DE102005001631A1 - Faltkarton aus einem Faltzuschnitt - Google Patents

Faltkarton aus einem Faltzuschnitt Download PDF

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Ronald Beuvink
Martin Poetsch
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
    • B65D5/322Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements
    • B65D5/323Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements and two further opposed body panels formed from two essentially planar blanks

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Abstract

Der Faltkarton, dessen gefalteter Zustand aus einem Faltzuschnitt faltbar ist, besteht darin, dass der Faltzuschnitt dreiteilig ist, bestehend aus zwei Seitenteilzuschnitten (10, 11) und einem zusammenhängenden Grundschnitt (12), der ein Bodenteil (13), das von zwei sich gegenüberliegenden Seitenteilen (14, 15) und von zwei sich gegenüberliegenden Bodenfaltklappen (16, 17) umgeben ist, und ein Dachteil (18), das von einem Seitenteil (14) und von Dachfaltklappen (19, 20, 21) umgeben ist, aufweist, wobei das Dachteil (18) dem Bodenteil (13) gegenüberliegt und zwischen den Seitenteilen (14, 15) und dem Bodenteil (13) sowie zwischen dem Bodenteil (13) und den Bodenfaltklappen (16, 17) und zwischen dem Dachteil (18) den Dachfaltklappen (19, 20, 21) sowie zwischen dem Dachtteil (18) und dem Seitenteil (14), welches zwischen dem Dachteil (18) und dem Bodenteil (13) angeordnet ist, Faltkanten (22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29) ausgebildet sind, an den das Bodenteil (13), das Dachteil (18), die Bodenfaltklappen (16, 17), die Dachfaltklappen (19, 20, 21) sowie die Seitenteile (14, 15) faltbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Faltkarton, insbesondere einen Versandfaltkarton, dessen gefalteter Zustand aus einem Faltzuschnitt faltbar ist.
  • Es sind die verschiedensten Ausführungsformen derartiger Faltkartons bekannt, deren gefaltete Zustände in der Regel aus einem Faltzuschnitt, in dem sämtliche Teile direkt zusammenhängen, faltbar sind und aus paarweise gleich großen Seitenteilen bestehen, die an Faltkanten miteinander verbunden sind, wobei an den Seitenteilen Boden- und Deckelteilen angebracht sind. Derartige Faltkartons finden im modernen Transportwesen und für den privaten Gebrauch für den Versand von Gegenständen und Tieren vermehrt Verwendung, da sie im zusammengelegten Zustand raumsparend verstaut werden können.
  • Solche Faltkartons sind jedoch häufig mit dem Nachteil behaftet, dass sich der Faltungsvorgang für den Verbraucher unübersichtlich gestaltet. Darüber hinaus werden die bekannten Faltzuschnitte aus einem zusammenhängenden großflächigen Material hergestellt, mit der Folge, dass ein Teil des Materials für die Herstellung des Faltzuschnitts nicht benötigt wird und ein Materialüberschuss produziert wird, der nicht weiter verwertet werden kann und folglich die Herstellungskosten weiter steigen lässt. Auch lässt sich nicht immer ein Faltkarton aus einem Faltzuschnitt herstellen, der im zusammengelegten Zustand die gewünschte optimale Raumersparnis bietet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Faltkarton, der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem sich, ohne Beeinträchtigung der Stabilität des gefalteten Zustands, der Faltungsvorgang übersichtlich gestaltet. Weiterhin soll der Faltkarton im zusammengelegten Zustand die gewünschte größere Raumersparnis bieten und einen möglichst geringen Materialeinsatz für die Herstellung des Faltzuschnitts verlangen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Dadurch, dass der Faltzuschnitt dreiteilig ist und aus zwei Seitenteilzuschnitten und einem zusammenhängenden Grundzuschnitt besteht, werden weniger Faltungsschritte benötigt, da drei Teile des Faltzuschnitts zusammengefügt werden, wodurch die Faltungsgeometrie vereinfacht wird. Auch kann im zusammengelegten Zustand eine größere Raumersparnis erzielt werden, da die getrennten Teile problemlos aufeinander gelegt werden können. Schließlich kann bei der Herstellung des Faltzuschnitts von vornherein auf kleinere Materialeinheiten zurückgegriffen werden, wodurch ein Materialüberschuss, wie er sich bei größerem Materialeinsatz einstellen kann, weniger wahrscheinlich ist.
  • Dadurch, dass ein Bodenteil, das von zwei sich gegenüberliegenden Seitenteilen und von zwei sich gegenüberliegenden Bodenfaltklappen umgeben ist, und ein Dachteil, das von einem Seitenteil und von Dachfaltklappen umgeben ist, vorhanden sind, wobei das Dachteil dem Bodenteil gegenüberliegt und zwischen den Seitenteilen und dem Bodenteil sowie zwischen dem Bodenteil und den Bodenfaltklappen und zwischen dem Dachteil und den Dachfaltklappen sowie zwischen dem Dachteil und dem Seitenteil, welches zwischen dem Dachteil und dem Bodenteil angeordnet ist, Faltkanten ausgebildet sind, an den das Bodenteil, das Dachteil, die Bodenfaltklappen, die Dachfaltklappen sowie die Seitenteile faltbar sind, wird während des Faltungsvorgangs von vornherein ein größere Stabilität erzielt.
  • Es ist von Vorteil, dass die beiden Seitenteile durch übereinander liegende Faltlinien in Höhenabschnitte unterteilt sind, wobei ein Höhenabschnitt, der an das Dachteil grenzt, und ein Höhenabschnitt, der sich in dem Seitenteil, welches nicht zwischen dem Dachteil und Bodenteil angeordnet ist, befindet und dem Höhenabschnitt gegenüberliegt, seitlich mit Faltlaschen versehen sind. Die Faltlaschen stellen in dem gefalteten Zustand einen zusätzlichen Stabilitätsfaktor dar.
  • Zweckmäßigerweise schließt sich an dem Höhenabschnitt, der sich auf dem Seitenteil, welches nicht zwischen Dachteil und Bodenteil angeordnet ist, befindet, eine an einer Knickkante gelenkig angeordnete Längslasche an. Auf diese Weise wird ein besonders stabiler und rationeller Verschluss realisiert.
  • Dazu dient auch, dass die Längslasche und die Dachfaltklappen mit einer Klebeverbindung versehen sind.
  • Hierzu zählen insbesondere auch doppelseitige Klebebänder, die vorteilhaft mit einem spaltfähigen Träger aus beispielsweise Papier ausgerüstet sind. Beim Öffnen der Verklebung spaltet der Träger in sich, so dass sowohl die Klebemasse auf der Lasche beziehungsweise den Klappen als auch die auf der anderen Wand nicht klebend abgedeckt sind.
  • Dem Ziel, einen vereinfachten Faltungsvorgang und einen große Stabilität des gefalteten Zustands herbeizuführen, dient auch, dass die Seitenteilzuschnitte durch eine Klappkante in einen Oberabschnitt und einen Unterabschnitt unterteilt sind und der Unterabschnitt als Schwenkklappe ausgebildet ist, die an der Klappkante schwenkbar und mit Zungen versehen ist, wobei das Bodenteil längs der Faltkanten zwischen den Bodenfaltklappen und dem Bodenteil mittig mit Einsteckschlitzen versehen ist, in die die Zungen einsteckbar sind.
  • Zwecks Verbindung der Seitenteilzuschnitte mit den Seitenteilen des Grundzuschnitts sieht Anspruch 6 vor, dass die Schwenklappe mit sich gegenüberliegenden Seitenfaltklappen versehen ist, die sich der Schwenkklappe seitlich anschließen, wobei zwischen den Seitenfaltklappen und der Schwenkklappe Faltungskanten ausgebildet sind, um die die Seitenfaltklappen faltbar sind.
  • Für einen rationellen Faltungsvorgang und für eine Erhöhung der Stabilität des gefalteten Zustands ist auch vorgesehen, dass zwei sich gegenüberliegende Dachfaltklappen jeweils mit einem dreieckigen Abschnitt versehen sind, wobei zwei Dreiecksseiten des dreieckigen Abschnitts die Eckpunkte des Dachteils als gemeinsamen Punkt aufweisen und als Faltkanten dienen können.
  • Auch kann sich an zwei sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen ein L-förmiger Abschnitt anschließen, wobei ein Aussparung zwischen dem L-förmigen Abschnitt und der Dachfaltklappe, die zwischen den sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen angeordnet ist, gegeben ist und der L-förmige Abschnitt an der Faltkante faltbar ist.
  • Eine praktikable Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dachfaltklappe, die zwischen den sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen angeordnet ist, durch übereinander liegende Faltlinien in drei Höhenabschnitte unterteilt ist, wobei der mittlere Höhenabschnitt mit einer seitlichen Aussparung versehen ist und der Höhenabschnitt, der nicht zwischen dem Dachteil und dem mittleren Höhenabschnitt gelegen ist, als Lasche ausgebildet ist, wobei die Lasche mit einem Klebeverschluss ausgestattet sein kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der mittlere Höhenabschnitt als Aufreißstreifen ausgeformt, der sich mittels zweier parallel laufender Aufreißperforationen leicht aufreißen lässt.
  • Um einen abgeschlossenen und stabilen gefalteten Zustand zu erreichen, ist es vorteilhaft, dass in dem gefalteten Zustand die Dachfaltklappen mit dem Seitenteil, welches im Grundzuschnitt nicht zwischen dem Dachteil und dem Bodenteil gelegen ist, und mit den Seitenteilzuschnitten in Verbindung stehen und die Lasche mit der gelenkig angeordneten Längslasche sowie die sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen mit den Oberabschnitten der Seitenteilzuschnitte verbunden sind, wobei die Verbindungen als Klebeverbindungen ausgebildet sein können.
  • Dabei können auch lediglich die Verbindung zwischen den Seitenteilzuschnitten und dem Bodenteil sowie die Verbindung zwischen den Seitenteilzuschnitten und dem Dachteil als Klebeverbindungen ausgebildet sein.
  • Eine feste Haftung zwischen den Seitenteilzuschnitten und den Seitenteilen ergibt sich gemäß Anspruch 19 dadurch, dass in dem gefalteten Zustand die Seitenfaltklappen mit den Seitenteilen in Verbindung stehen.
  • Dazu kann die Verbindung als Klebeverbindung ausgebildet sein.
  • Es ist von Vorteil, dass die Seitenteilzuschnitte und der Grundzuschnitt aus Wellpappe sind. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass sich Wellpappe für Faltkartons als geeignetes Material erwiesen hat.
  • Schließlich sieht Anspruch 22 vor, dass die Seitenteilzuschnitte und der Grundzuschnitt in einem zusammengelegten Zustand in einer Umhüllung verstaut sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Faltzuschnitt,
  • 2 Faltkarton im gefalteten Zustand mit einer Umhüllung gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt einen dreiteiligen Faltzuschnitt, der aus zwei Seitenteilzuschnitten 10, 11 und einem zusammenhängenden Grundzuschnitt 12 besteht. Der zusammenhängende Grundzuschnitt 12 umfasst ein Bodenteil 13, das von zwei sich gegenüberliegenden Seitenteilen 14, 15 und von zwei sich gegenüberliegenden Bodenfaltklappen 16, 17 umgeben ist. Des Weiteren weist der zusammenhängende Grundzuschnitt 12 ein Dachteil 18, das von einem Seitenteil 14 und von Dachfaltklappen 19, 20, 21 umgeben ist, auf, wobei das Dachteil 18 dem Bodenteil 13 gegenüberliegt. Zwischen den Seitenteilen 14, 15 und dem Bodenteil 13 sowie zwischen dem Bodenteil 13 und den Bodenfaltklappen 16, 17 sind Faltkanten 26, 27, 28, 29 ausgebildet. Faltkanten 22, 23, 24, 25 befinden sich auch zwischen dem Dachteil 18 und den Dachfaltklappen 19, 20, 21 sowie zwischen dem Dachteil 18 und dem Seitenteil 14, welches zwischen dem Dachteil 18 und dem Bodenteil 13 angeordnet ist. An den Faltkanten 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 sind das Bodenteil 13, das Dachteil 18, die Bodenfaltklappen 16, 17, die Dachfaltklappen 19, 20, 21 sowie die Seitenteile 14, 15 faltbar. Die beiden Seitenteile 14,15 sind durch übereinander liegende Faltlinien 30, 31, 32, 33 in Höhenabschnitte 34, 35, 36, 37, 38, 39 unterteilt, wobei der Höhenabschnitt 38, der an das Dachteil 16 grenzt, und der Höhenabschnitt 34, der sich in dem Seitenteil, welches nicht zwischen dem Dachteil 18 und dem Bodenteil 13 angeordnet ist, befindet und dem Höhenabschnitt 39 paarweise gegenüberliegt, seitlich mit Faltlaschen 40, 41 versehen sind. An dem Höhenabschnitt 34, der in dem Seitenteil, welches nicht zwischen dem Dachteil 18 und dem Bodenteil 13 angeordnet ist, befindet, schließt sich eine an einer Knickkante 42 gelenkig angeordnete Längslasche 44 an. Die zwei sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen 19, 21 sind jeweils mit einem dreieckigen Abschnitt 60, 61 versehen, wobei zwei Dreiecksseiten 62, 63 des dreieckigen Abschnitt 60, 61 die Eckpunkte des Dachteils 18 als gemeinsamen Punkt aufweisen und als Faltkanten dienen können. Darüber hinaus schließen sich an den zwei sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen 19, 21 L-förmige Abschnitte 64, 65 an, wodurch gleichzeitig eine Aussparung 66, 67 zwischen den L-förmigen Abschnitten 64, 65 und der Dachfaltklappe 20, die zwischen den sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen 19, 21 angeordnet ist, gegeben ist. Zwischen den L-förmigen Abschnitten 64, 65 und den sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen 19, 21 sind Faltkanten 63 ausgebildet, an den die L-förmigen Abschnitte 64, 65 faltbar sind.
  • Schließlich ist die Dachfaltklappe 20 des Dachteils 18 des zusammenhängenden Grundzuschnitts 12, die zwischen den sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen 19, 21 angeordnet ist, durch übereinander liegende Faltlinien 68, 69 in drei Höhenabschnitte 70, 71, 72 unterteilt, wobei der mittlere Höhenabschnitt 71 mit einer seitlichen Aussparung 73 versehen ist und der Höhenabschnitt 72, der nicht zwischen dem Dachteil 18 und dem mittleren Höhenabschnitt 71 gelegen ist, als Lasche ausgebildet sein kann.
  • Der mittlere Höhenabschnitt 71 ist als Aufreißstreifen ausgeformt, der sich mittels der beiden als Aufreißperforationen ausgeführten Faltlinien 68, 69 leicht aufreißen lässt.
  • Von dem Grundzuschnitt 12 getrennt, sind die Seitenteilzuschnitte 10, 11 als eigene Teile vorhanden. Die Seitenteilzuschnitte 10, 11 sind durch Klappkanten 44, 45 in Oberabschnitte 46, 47 und Unterabschnitte 48, 49 unterteilt. Dabei sind die Unterabschnitte 48, 49 als Schwenkklappen ausgebildet, die um die Klappkante 44, 45 schwenkbar und mit Zungen 50, 51 versehen sind. Die Zungen 50, 51 sind in Einsteckschlitzen 52, 53 einsteckbar, die längs der Faltkanten 27, 29 zwischen den Bodenfaltklappen 16, 17 und dem Bodenteil 13 mittig ausgebildet sind. Die Schwenklappen sind mit Seitenfaltklappen 54, 55 versehen, die sich seitlich der Schwenkklappe anschließen, wobei zwischen den Seitenfaltklappen 54, 55 und der Schwenkklappe Faltungskanten 56, 57, 58, 59 ausgebildet sind, an den die Seitenfaltklappen faltbar sind.
  • Aus 2 geht hervor, dass der gefaltete Zustand des Faltkartons 100, dessen Material Wellpappe sein kann, durch eine 90° Faltung des Dachteils 18 und der Seitenteile 14, 15 an den Faltkanten 25, 26, 28 sowie durch Verbindungen der Seitenteilzuschnitte 10, 11 sowohl mit den Seitenteilen 14, 15 und dem Bodenteil 13 als auch mit dem Dachteil 18 entsteht. Dabei stehen insbesondere die Dachfaltklappen 19, 20, 21 mit dem Seitenteil 15, welches nicht zwischen dem Dachteil 18 und dem Bodenteil 13 angeordnet ist, und mit den Seitenteilzuschnitten 10, 11 in Verbindung, wobei in dem gefalteten Zustand die Lasche des Dachteils 18 mit der gelenkig angeordneten Längslasche und die sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen 19, 21 mit den Oberabschnitten 46, 47 der Seitenteilzuschnitte 10, 11 eine Verbindung eingehen. Die Verbindungen können als Klebeverbindungen ausgebildet sein. Weiterhin können in dem gefalteten Zustand die Seitenfaltklappen mit den Seitenteilen 14, 15 über eine Klebeverbindung verbunden sein. Schließlich können die Seitenteilzuschnitte 10, 11 und der Grundzuschnitt 12 in einem zusammengelegten Zustand in einer Umhüllung 74 verstaut sein.
  • 100
    Faltkarton
    10, 11
    Seitenteilzuschnitte
    12
    Grundzuschnitt
    13
    Bodenteil
    14, 15
    Seitenteile
    16, 17
    Bodenfaltklappen
    18
    Dachteil
    19, 20, 21
    Dachfaltklappen
    22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29
    Faltkanten
    30, 31, 32, 33
    Faltlinien
    34, 35, 36, 37, 38, 39
    Höhenabschnitte
    40, 41
    Faltlaschen
    42
    Knickkante
    43
    Längslasche
    44, 45
    Klappkanten
    46, 47
    Oberabschnitte
    48, 49
    Unterabschnitte
    50, 51
    Zungen
    52, 53
    Einsteckschlitze
    54, 55
    Seitenfaltklappen
    56, 57, 58, 59
    Faltungskanten
    60, 61
    dreieckige Abschnitte
    62, 63
    Dreiecksseiten
    64, 65
    L-förmige Abschnitte
    66, 67
    Aussparungen
    68, 69
    Faltlinien
    70, 71, 72
    Höhenabschnitte
    73
    seitliche Aussparung
    74, 75, 76
    Klebeverbindungen

Claims (22)

  1. Faltkarton, insbesondere Versandfaltkarton, dessen gefalteter Zustand aus einem Faltzuschnitt faltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltzuschnitt dreiteilig ist, bestehend aus – einem zusammenhängenden Grundzuschnitt (12), der ein Bodenteil (13), das von zwei sich gegenüberliegenden Seitenteilen (14, 15) und von zwei sich gegenüberliegenden Bodenfaltklappen (16, 17) umgeben ist, und ein Dachteil (18), das von einem Seitenteil (14) und von Dachfaltklappen (19, 20, 21) umgeben ist, aufweist, wobei das Dachteil (18) dem Bodenteil (13) gegenüberliegt und zwischen den Seitenteilen (14, 15) und dem Bodenteil (13) sowie zwischen dem Bodenteil (13) und den Bodenfaltklappen (16, 17) und zwischen dem Dachteil (18) und den Dachfaltklappen (19, 20, 21) sowie zwischen dem Dachteil (18) und dem Seitenteil (14), welches zwischen dem Dachteil (18) und dem Bodenteil (13) angeordnet ist, Faltkanten (22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29) ausgebildet sind, an den das Bodenteil (13), das Dachteil (18), die Bodenfaltklappen (16, 17), die Dachfaltklappen (19, 20, 21) sowie die Seitenteile (14, 15) faltbar sind und – zwei eigene Teile bildenden, durch obere Klappkanten (44, 45) in Oberabschnitte (46, 47) und als Schwenkklappen ausgebildete und mit in Einsteckschlitze (52, 53) des Grundzuschnittes (12) einsteckbare Zungen (50, 51) versehene Unterabschnitte (48, 49) unterteilten Seitenteilabschnitten (10, 11).
  2. Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (14, 15) durch übereinander liegende Faltlinien (30, 31, 32, 33) in Höhenabschnitte (34, 35, 36, 37, 38, 39) unterteilt sind, wobei ein Höhenabschnitt (39), der an das Dachteil (18) grenzt, und ein Höhenabschnitt (34), der sich in dem Seitenteil (15), welches nicht zwischen dem Dachteil (18) und dem Bodenteil (13) angeordnet ist, befindet und dem Höhenabschnitt (39) gegenüberliegt, seitlich mit Faltlaschen (40,41) versehen sind.
  3. Faltkarton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem Höhenabschnitt (34), der sich in dem Seitenteil (15), welches nicht zwischen dem Dachteil (18) und dem Bodenteil (13) angeordnet ist, befindet, eine an einer Knickkante (42) gelenkig angeordnete Längslasche (43) anschließt.
  4. Faltkarton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längslasche (43) und die Dachfaltklappen (19, 20, 21) mit einem Klebeverschluss (75) versehen sind.
  5. Faltkarton nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteilzuschnitte (10, 11) durch eine Klappkante (44, 45) in einen Oberabschnitt (46, 47) und einen Unterabschnitt (48, 49) unterteilt sind und die Unterabschnitte (48, 49) als Schwenkklappe ausgebildet sind, die um die Klappkante (44, 45) schwenkbar und mit Zungen (50, 51) versehen sind, wobei das Bodenteil (13) längs der Faltkanten (22, 23) zwischen den Bodenfaltklappen (16, 17) und dem Bodenteil (13) mittig mit Einsteckschlitzen (52, 53) versehen ist, in die die Zungen (50, 51) einsteckbar sind.
  6. Faltkarton nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklappen mit sich gegenüberliegenden Seitenfaltklappen (54, 55) versehen sind, die sich der Schwenkklappe seitlich anschließen, wobei zwischen den Seitenfaltklappen (54, 55) und den Schwenkklappen Faltungskanten (56, 57, 58, 59) ausgebildet sind, an den die Seitenfaltklappen (54, 55) faltbar sind.
  7. Faltkarton nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüberliegende Dachfaltklappen (19, 21) jeweils mit einem dreieckigen Abschnitt (60, 61) versehen sind, wobei zwei Dreiecksseiten (62, 63) des dreieckigen Abschnitts (60, 61) die Eckpunkte des Dachteils (18) als gemeinsamen Punkt aufweisen.
  8. Faltkarton nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dreiecksseiten (62, 63) als Faltkanten dienen.
  9. Faltkarton nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich an zwei sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen (19, 21) L-förmige Abschnitte (64, 65) anschließen, wobei eine Aussparung (66, 67) zwischen den L-förmigen Abschnitten (64, 65) und der Dachfaltklappe (20), die zwischen den sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen (19, 21) angeordnet ist, gegeben ist.
  10. Faltkarton nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die L-förmigen Abschnitte (64, 65) um die Faltkante (63) faltbar sind.
  11. Faltkarton nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachfaltklappe (20), die zwischen den sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen (19, 21) angeordnet ist, durch übereinander liegende Faltlinien (68, 69) in drei Höhenabschnitte (70, 71, 72) unterteilt ist, wobei der mittlere Höhenabschnitt (71) mit einer seitlichen Aussparung (73) versehen ist und der Höhenabschnitt (72), der nicht zwischen dem Dachteil (18) und dem mittleren Höhenabschnitt (71) gelegen ist, als Lasche ausgebildet ist.
  12. Faltkarton nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche mit einem Klebeverschluss ausgestattet ist.
  13. Faltkarton nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gefalteten Zustand die Dachfaltklappen (19, 20, 21) mit dem Seitenteil (15), welches im Grundzuschnitt nicht zwischen dem Dachteil (18) und dem Bodenteil (13) gelegen ist, und mit den Seitenteilzuschnitten (10, 11) in Verbindung stehen.
  14. Faltkarton nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gefalteten Zustand die Lasche mit der gelenkig angeordneten Längslasche (43) und die sich gegenüberliegenden Dachfaltklappen (19, 21) mit den Oberabschnitten (46, 47) der Seitenteilzuschnitte (10, 11) in Verbindung stehen.
  15. Faltkarton nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen als Klebeverbindungen ausgebildet sind.
  16. Faltkarton nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gefalteten Zustand die Seitenteilzuschnitte (10, 11) mit dem Dachteil (18), dem Bodenteil (13) und den Seitenteilen (14, 15) in Verbindung stehen.
  17. Faltkarton nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen als Klebeverbindungen ausgebildet sind.
  18. Faltkarton nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Seitenteilzuschnitte (10, 11) und dem Bodenteil (13) sowie die Verbindung zwischen den Seitenteilzuschnitte (10, 11) und dem Dachteil (18) als Klebeverbindungen ausgebildet sind.
  19. Faltkarton nach Anspruch 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gefalteten Zustand die Seitenfaltklappen (54, 55) mit den Seitenteilen (14, 15) in Verbindung stehen.
  20. Faltkarton nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung als Klebeverbindung ausgebildet ist.
  21. Faltkarton nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteilzuschnitte und der Grundzuschnitt aus Wellpappe sind.
  22. Faltkarton nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteilzuschnitte und der Grundzuschnitt in einem zusammengelegten Zustand in einer Umhüllung (74) verstaut sind.
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