DE102005001628A1 - Profil - Google Patents

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Siegfried Dr. Lange
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/528Frames specially adapted for doors with ducts for cables or pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Profil, das für eine Tür, insbesondere eine Glastür, als Zarge mit zwei vertikalen und einem horizontalen Schenkel verwendet wird. Dabei zeichnet sich das Profil dadurch aus, dass es aus einem aus Flachmaterial gebogenem Profil besteht, an dem ein Anlageschenkel für eine Glasscheibe eines feststehenden Seitenteiles sowie ein Anschlagschenkel für eine Tür vorhanden ist. Darüber hinaus sind in wenigstens einem der vertikalen und/oder dem horizontalen Schenkel in den Außenwänden Durchbrüche oder vorgestanzte Durchbrüche für Geräte vorhanden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Profil für eine Zarge einer Tür, insbesondere eine Glastür, die aus zwei vertikalen und einem horizontalen Schenkel gebildet wird.
  • Die DE 100 66 057 A1 beschreibt eine Tür, insbesondere eine Sicherheitstür, die mit einer Zarge versehen ist, die an der Schlossseite breiter ausgeführt ist. In diesem Teil sind elektronische Komponenten einer Zutrittskontrolle sowie die für ein elektronisches Schloss notwendigen Gerätschaften untergebracht. Dabei besteht diese Zarge aus mehreren Profilen, die über die gesamte Türhöhe an mehreren Befestigungspunkten direkt mit einer Standardstahlzarge lösbar verbunden sind.
  • Eine Zarge für Wohnungstüren, die ähnlich aufgebaut ist wie die in der DE 100 66 057 A1 beschriebenen, wird in der DE 26 20 338 A1 offenbart. Konstruktiv ist diese Zarge so ausgebildet, dass mit den seitlichen bzw. oberen Teilen ein die Tür unmittelbar umschliessender Rahmen parallel zu diesen angeordnete zusätzliche Rahmenteile verbunden sind. Die dadurch entstehenden Hohlräume werden aus den freien Feldern zwischen diesen Rahmenteilen gebildet. In diesem Hohlraum können sowohl Einrichtungen, wie z. B. Sicherungen untergebracht werden, die z. B. im Inneren der Wohnung erreicht werden sollen. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass von der Außenseite diese erreicht werden, wie z. B. ein Elektrozähler.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Profil für eine Zarge zu schaffen, das zum Einem kostengünstig herstellbar ist und darüber hinaus gleichzeitig mehrere Funktionen übernehmen kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Lehre des Patentanspruches 1.
  • Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Es wird ein Profil geschaffen, das vorzugsweise aus einem Flachmaterial in einem Rollengang durch entsprechende Verformung hergestellt wird. Ein solches Profil kann sowohl als Pfosten-Riegel verwendet werden, als darüber hinaus auch als Zargenprofil. Ein derartiges Profil ist preiswert herzustellen, da keine teuren Werkzeuge bei einer Änderung neu gemacht werden müssen. Das erfindungsgemäße Profil zeichnet sich durch eine hohe Steifigkeit und eine elegante Form aus. Es besteht dabei im Wesentlichen aus zwei Außenwänden, deren Abmaße wesentlich breiter sind als an die Außenwände anschließenden Seitenwände.
  • Der dadurch gebildete Hohlraum zwischen den Seiten und Außenwänden kann, wie später noch beschrieben wird, sinnvoll für den Einbau von Geräten bzw. elektronischen Vorrichtungen genutzt werden.
  • Um insbesondere beim konstruktiven Glasbau ein solches Profil einzusetzen weißt das Profil einen Anlageschenkel auf, der dazu dient einer Glasscheibe die nötige Umrahmung zu geben. Gehalten wird die Glasscheibe durch eine auf der anderen Seite zu befestigenden Glasleiste. Darüber hinaus ist auch bei der Verwendung von Türen ein Anschlagschenkel vorhanden, an dem die Tür sicher zur Anlage kommt. Zur entsprechenden Abdichtung der Tür gegenüber dem Profil befindet sich darüber hinaus in dem Profil eine Aufnahmenut, in die eine Dichtung eingelegt werden kann.
  • In den Außenwänden können vorzugsweise in einem Rastermaß teilweise oder auch durchgehend Durchbrüche vorhanden sein, um später hier entsprechende Geräte einzusetzen. Diese Durchbrüche können entweder vorgestanzt oder auch gleich ausgebrochen sein. Dabei ist jede Form der Durchbrüche machbar, insbesondere werden runde oder eckige Durchbrüche verwendet, die so groß gestaltet sind, dass entsprechende genormte Installationsgeräte der Elektroindustrie eingebaut werden können. Diese Geräte können direkt an oder durch die Außenwand des Profils mit diesem verbunden werden, wobei auch gleichzeitig eine direkte Verbindung zwischen einer außerhalb eines Raumes liegenden Außenwand des Profiles mit einer innerhalb des Raumes befindlichen Außenwand des Profiles hergestellt werden kann.
  • Zur Verkleidung der vorgestanzten oder der bereits ausgebrochenen Durchbrüche innerhalb der Seitenwände werden Verblendungsprofile verwendet, die einen sauberen Abschluss nach Außen wiedergeben. In diesen Verblendungsprofilen sind an den Stellen entsprechende Durchbrüche vorhanden, an denen auch Geräte mit ihren Bedien- oder Betätigungselementen hervorstehen. Die Verblendungsprofile werden an dem Grundprofil entsprechend so befestigt, dass sie auch wieder abgenommen werden können. Durch die Verwendung der Verblendungsprofile ist eine problemlose Installation der Geräte kostengünstig durchzuführen. Wobei darüber hinaus auch in einem Wartungsfall die Zugänglichkeit gegeben ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren schematisch dargestellten Ausstellungsbeispielen näher erläutert:
    Dabei zeigt:
  • 1: ein erfindungsgemäßes Profil in einer Querschnittsdarstellung;
  • 2: ein erfindungsgemäßes Verkleidungsprofil in einer Querschnittsdarstellung;
  • 3: eine Verwendung eines erfindungsgemäßen Zargenprofiles als Zargenprofil mit einer Tür in einer Schnittdarstellung;
  • 4: wie 3 jedoch in einer perspektivischen Darstellung mit abgenommenen Verkleidungsprofil
  • 5: wie 4 jedoch mit aufgesetztem Verkleidungsprofil;
  • 6: ein erfindungsgemäßes Profil in einer Verwendung als Eckprofil;
  • 7: eine zweite Ausführungsform eines Profiles mit Wandanschluß;
  • 8: eine dritte Ausführungsform eines Profiles als Pfosten.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Profil 1 dargestellt. Das Profil 1 besteht im Wesentlichen aus zwei durch Seitenwände 5 beabstandete Außenwände 3 und 4. Hierdurch wird ein einseitig umschlossenes je nach maßlicher Ausführung quadratisch oder rechteckiges Profil gebildet.
  • Durch die Außenwände 3 und 4 und die Seitenwände 5 wird ein Hohlraum 10 gebildet, der allseits umschlossen ist. Über einen Absatz 6, der von einer Seitenwand 5 ausgeht, ist ein angeformter Anlageschenkel 2 vorhanden, der darüber hinaus in die Außenwand 3 übergeht. Bei einer Verwendung eines solchen Profils als Zargenprofil kann ein Anschlagschen kel 8 für eine Anschlagtür gebildet werden, der über einen Absatz 9 mit der Außenwand 4 und direkt andererseits mit der Seitenwand 5 verbunden ist. Damit eine solche Tür auch nicht gegen das Profil stösst ist eine Aufnahmenut 7 vorhanden in die eine entsprechende Dichtung eingesetzt wird.
  • Die 2 zeigt ein Verblendungsprofil 16, deren Funktion noch nachfolgend beschrieben wird, das aus einer Außenseite 19 mit jeweils seitlich angeformten Abwinkelungen 20 besteht.
  • Der Einsatz eines solchen Profils 1, wie es in der 1 dargestellt ist, in Verbindung mit dem Verblendungsprofil 16 der 2 wird in der Funktionseinheit mit einer Tür als Zarge innerhalb der 3 wiedergegeben. Bei dieser Ausführung wird das Profil 1 als Zarge mit einem gleichzeitigen Anschluss für eine Glasscheibe 14 eines Seitenteiles verwendet. Die Glasscheibe 14 liegt schematisch dargestellt an dem Anlageschenkel 2 an und wird andererseits durch eine mit dem Profil 1 zu verbindende Glasleiste 11 fixiert. An dem Anschlagschenkel 8 befindet sich in Anlage ein Türrahmenprofil 15 einer Tür, die mit einem Drücker 13 ausgestattet ist. Dadurch, dass es sich hierbei um ein Rahmenprofil 15 handelt ist im mittleren Bereich eine Ausfachung durch eine Glasscheibe 12 gegeben, die durch eine Glasleiste 11 ebenfalls in ihrer Lage gehalten wird. Innerhalb der Außenwände 3 und 4 des Profils 1 sind Geräte 17, 18 eingebaut. Bei diesen Geräten 17, 18 kann es sich um die unterschiedlichsten Geräte und Vorrichtungen handeln, die vorzugsweise mit elektronischen oder elektrotechnischen Komponenten versehen sind. Dieses können insbesondere eine Busvorrichtung, eine elektrische Alarmeinrichtung mit einer akustischen und optischen Zustandsanzeige, eine Notstromversorgung, Komponenten der Rettungswegleittechnik bzw. der Rettungswegtechnik allgemein sein, eine Öffnerverriegelung beinhalten, einen Türöffner, einen Notauf- oder einen Nottaster, eine Videokamera, entsprechende Sensoren für eine Zutrittskontrolle bzw. für eine Absicherung des Türbereiches beinhalten, wobei jedoch auch Komponenten für eine Gegensprechanlage oder dergleichen ebenfalls mit integriert sein können.
  • Die Geräte 17, 18 sind dabei kraft- und formschlüssig mit den Außenwänden 3 und 4 verbunden. Überkront wird dieser Bereich durch die Verblendungsprofile 16, die an den entsprechenden Stellen Ausnehmungen haben durch die die Bedienbereiche bzw. z. B. Sensoraktivitäten für die Geräte 17, 18 nach außen treten.
  • Die 4 gibt eine Einbausituation wieder, bei der das Profil 1 sowohl an der Außenwand 3 als auch an der Außenwand 4 mit entsprechenden quadratischen Durchbrüchen 21 versehen ist. In diese Durchbrüche können die exemplarisch vorgenannten Geräte 17, 18 direkt eingesetzt werden oder wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt innerhalb des Verblendungsprofils 16 befestigt werden. Die Durchbrüche 21 können in einem festen Rastermaß oder aber auch an jeder beliebigen Stelle des Profils 1 eingesetzt werden. Dieses trifft auch für den horizontalen Bereich eines Profils 1 zu. Das Verblendungsprofil 16 wird mit dem Profil 1 so verbunden, das es für Wartungszwecke abgenommen werden kann.
  • Den äußeren Abschluss der Geräte 17, 18 bildet ein Abdeckrahmen 22, wie er beispielsweise bei elektrischen Installationseinheiten verwendet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 4 sind im gesamten Verlauf des Profils 1 sowohl auf der Außenseite 3 als auch auf der Außenseite 4 Durchbrüche 21 angegeben. Es versteht sich, dass diese Durchbrüche 21 auch als s. g. vorgestanzte Durchbrüche eingebracht werden können und nur im Bedarfsfall dann entsprechend ausgebrochen werden. Es zeigt sich, dass durch diese Anordnung die Universalität für den späteren Einsatz gegeben ist. Durch die Verwendung des Abdeckprofils 16 braucht dieses nur mit den entsprechenden Durchbrüchen an der Stelle versehen werden, an denen die Geräte 17, 18, 23 sich befinden.
  • Bei dem Beispiel der 5 ist das Abdeckprofil 16 mit dem Profil 1 verbunden worden. Hierdurch ergibt sich nach Außen hin eine schöne gleichmäßige Fläche in Verbindung mit dem Anlageschenkel 2, der nur durch eine kleine Fuge unterbrochen wird.
  • Auch bietet sich der Hohlraum 10 zur Verlegung von elektrischen oder auch hydraulischen Leitungen an. Dieses kann bei der Ausführung gemäß den Figuren als Zarge für das Profil 1 zutreffen oder aber auch bei einer Verwendung des Profils 1 als Pfosten-Riegelkonstruktion angewendet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 6 ist die Form des Profils 1 leicht modifiziert worden. Durch diese Modifikation kann jedoch eine Ecklösung mit einer Tür eines Pfostens und gleichzeitig in Ausführung einer Zargenkonstruktion ausgeführt werden.
  • Ein modifiziertes Profil 1, welches für vorzugsweise einen Anschluss an eine Wand oder einer anderen schon in einem Gebäude vorhandene Unterkonstruktion geeignet ist, zeigt die 4. Hier geht die Seitenwand 5 ohne Absatz 9 bzw. Anlageschenkel 2 direkt in die Außenwand 3 und 4 über. Somit ist hier ein sauberer Anschluss an eine bestehende Wand oder Unterkonstruktion möglich. Es sei angemerkt, dass jedoch auch hier beim Vorhandensein des Anlageschenkels 2 dieser innerhalb einer Wand zur Erhöhung der Stabilität mit eingemauert werden kann.
  • Ein weiteres modifiziertes Profil 1 gibt die 8 wieder, bei der das Profil 1 als Pfosten oder Riegel innerhalb einer Glaswand eingesetzt wird. Die Außenwand 3 hat zu beiden Seiten Anlageschenkel 2 ausgebildet, an de nen sich jeweils Glasscheiben 14 anlegen können. Die Seitenwände 5 gehen direkt in die Außenwand 4 über. Auch ist in diesem Ausführungsbeispiel das Verkleidungsprofil 16 nicht innerhalb von Vorsprüngen eingesetzt sondern steht erhaben vor, ebenso in der 7, und ist mit dem Profil 1 durch entsprechende nicht dargestellte Vorrichtungen abnehmbar kraft- und formschlüssig verbunden.
  • 1
    Profil
    2
    Anlageschenkel
    3
    Außenwand
    4
    Außenwand
    5
    Seitenwand
    6
    Absatz
    7
    Aufnahmenut
    8
    Anschlagschenkel
    9
    Absatz
    10
    Hohlraum
    11
    Glasleiste
    12
    Glasscheibe
    13
    Drücker
    14
    Glasscheibe
    15
    Türrahmenprofil
    16
    Verblendungsprofil
    17
    Gerät
    18
    Gerät
    19
    Außenseite
    20
    Abwinklung
    21
    Durchbruch
    22
    Abdeckrahmen
    23
    Gerät

Claims (20)

  1. Profil (1) für eine Tür, insbesondere Glastür, umfassende Zarge mit zwei vertikalen und einem horizontalen Schenkel, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (1) aus einem aus Flachmaterial gebogenem Profil (1) besteht, an dem ein Anlageschenkel (2) für eine Glasscheibe (14) eines feststehenden Seitenteiles, sowie ein Anschlagschenkel (8) für die Tür vorhanden ist, und dass in wenigstens einem der vertikalen und/oder in dem horizontalen Schenkel mit ihren Außenwänden (3), (4) Durchbrüche (21) oder vorgestanzte Durchbrüche vorhanden sind.
  2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (21) oder vorgestanzten Durchbrüche rund oder eckig sind.
  3. Profil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (21) oder vorgestanzten Durchbrüche in einem Rastermaß angeordnet sind.
  4. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (21) oder vorgestanzten Durchbrüche über die gesamten Ausdehnungen der Außenwände (3), (4) erstrecken.
  5. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (21) oder vorgestanzten Durchbrüche in beiden Außenwänden (3), (4) der Schenkel vorzugsweise gegenüberliegend vorhanden sind.
  6. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchbrüchen (21) direkt Geräte (17), (18), (23) eingebaut werden können.
  7. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte (17), (18), (23) im Wesentlichen Elektroinstallationsgeräte oder Zutrittkontrollgeräte oder Überwachungsgeräte sind.
  8. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwände (3), (4) durch ein Verblendungsprofil (16) bereichsweise oder ganz abgedeckt werden, wobei das Verblendungsprofil (16) so gestaltet ist, dass es abnehmbar ist.
  9. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zugängliche Funktions- oder Betätigungsbereich der Geräte (17), (18), (23) über das Verblendungsprofil (16) vorsteht.
  10. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte (17), (18), (23) in oder an dem Verblendungsprofil (16) befestigt werden.
  11. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verblendungsprofile (16) an oder in dem Profil (1) abnehmbar befestigt sind.
  12. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Profil (1) Glasleisten (11) befestigt werden können.
  13. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Profil (1) eine Aufnahmenut (7) für eine Dichtung vorhanden sein.
  14. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anlageschenkel (2) an einem Vorsprung (6) befindet, so dass der Anlageschenkel (2) mit einer Außenfläche des Verblendungsprofils (16) bündig abschließt.
  15. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlagschenkel (8) an einem Vorsprung (9) befindet, so dass der Anschlagschenkel (8) mit einer Außenfläche des Verblendungsprofils (16) bündig abschließt.
  16. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (1) und das Verkleidungsprofil (16) aus einem Stahl oder Leichtmetall bestehen.
  17. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (1) einen in sich geschlossenen Hohlraum (10) beinhaltet.
  18. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (1) für eine Pfosten-Riegelkonstruktion und/oder zur Konstruktion einer Zarge verwendet wird.
  19. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Hohlraumes (10) Vorrichtungen und elektrotechnische Platinen eingesetzt werden können.
  20. Zarge für eine Pfosten-Riegelkonstruktion gebildet durch ein Profil (1) gemäß den vorhergehenden Ansprüchen.
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