DE102005001623A1 - Pfosten-Riegelkonstruktion - Google Patents

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    • E05B63/0052Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/524Mullions; Transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Pfosten-Riegelkonstruktion mit integriertem Zargenprofil, im Wesentlichen bestehend aus senkrechtem Pfosten und waagerecht verlaufenden Riegeln, wobei der Pfosten und der Riegel aus einem aus Flachmaterial gebogenen Profil besteht, wobei das Profil mindestens zwei Außenwände und diese verbindende Seitenwände mit einem umschließenden Hohlraum besteht und wobei an mindestens einer der Seitenwände ein Anlageschenkel für eine Glasscheibe vorhanden ist und dass in wenigstens einer der Außenwände Durchbrüche oder vorgestanzte Durchbrüche vorhanden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pfosten-Riegelkonstruktion für Wände oder Fassaden, wobei die Ausfachung zwischen dem Pfosten und den Riegeln vorzugsweise durch Glasscheiben vorgenommen wird.
  • Die DE 100 66 057 A1 beschreibt eine Tür, insbesondere eine Sicherheitstür, die mit einer Zarge versehen ist, die an der Schlossseite breiter ausgeführt ist. In diesem Teil sind elektronische Komponenten einer Zutrittskontrolle sowie die für ein elektronisches Schloss notwendigen Gerätschaften untergebracht. Dabei besteht diese Zarge aus mehreren Profilen, die über die gesamte Türhöhe an mehreren Befestigungspunkten direkt mit einer Standardstahlzarge lösbar verbunden sind.
  • Eine Zarge für Wohnungstüren, die ähnlich aufgebaut ist wie die in der DE 100 66 057 A1 beschriebenen, wird in der DE 26 20 338 A1 offenbart. Konstruktiv ist diese Zarge so ausgebildet, dass mit den seitlichen bzw. oberen Teilen ein die Tür unmittelbar umschließender Rahmen parallel zu diesen angeordnete zusätzliche Rahmenteile verbunden sind. Die dadurch entstehenden Hohlräume werden aus den freien Feldern zwischen diesen Rahmenteilen gebildet. In diesem Hohlraum können sowohl Einrichtungen, wie z. B. Sicherungen untergebracht werden, die z. B. im Inneren der Wohnung erreicht werden sollen. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass von der Außenseite diese erreicht werden, wie z. B. ein Elektrozähler.
  • Durch die DE 198 49 110 C2 ist ein Bausatz für ein Bausatz für ein Mauerwerk bekannt geworden, dass als vertikales Bauelement in zu errichten den Wänden eingebaut werden kann. Ein derartiges Bauelement eignet sich dafür, um entsprechende Installationsgeräte einzusetzen und/oder Kabel verlaufen zu lassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pfosten-Riegelkonstruktion so weiter zu entwickeln, dass sie zum Einen kostengünstig herstellbar ist und darüber hinaus gleichzeitig mehrere Funktionen übernehmen kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Lehre des Patentanspruches 1. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Es wird ein Profil für eine Pfosten-Riegelkonstruktion geschaffen, das vorzugsweise aus einem Flachmaterial in einem Rollengang durch entsprechende Verformung hergestellt wird. Ein solches Profil kann sowohl als Pfosten-Riegel, als auch als Zargenprofil verwendet werden. Ein derartiges Profil ist preiswert herzustellen, da keine teuren Werkzeuge bei einer Änderung neu gemacht werden müssen. Das erfindungsgemäße Profil zeichnet sich durch eine hohe Steifigkeit und eine elegante Form aus. Es besteht dabei im Wesentlichen aus zwei Außenwänden, deren Abmaße wesentlich größer sind als die an die Außenwände anschließenden Seitenwände. Ein solches Profil kann eine tragende Funktion innerhalb eines Gehäuses übernehmen.
  • Der dadurch gebildete Hohlraum zwischen den Seiten und Außenwänden kann, wie später noch beschrieben wird, sinnvoll für den Einbau von Geräten bzw. elektronischen Vorrichiungen und Kabel oder Platinen genutzt werden.
  • Um insbesondere beim konstruktiven Glasbau ein solches Profil einzusetzen kann das Profil einen Anlageschenkel aufweisen, der dazu dient einer Glasscheibe die nötige Umrahmung zu geben. Gehalten wird die Glasscheibe durch eine auf der anderen Seite zu befestigenden Glasleiste. Darüber hinaus kann auch bei der Verwendung von Türen ein Anschlagschenkel vorhanden sein, an dem die Tür sicher zur Anlage kommt. Zur entsprechenden Abdichtung der Tür gegenüber dem Profil befindet sich darüber hinaus in dem Profil eine Aufnahmenut, in die eine Dichtung eingelegt werden kann.
  • In den Außenwänden können vorzugsweise in einem Rastermaß teilweise oder auch durchgehend Durchbrüche vorhanden sein, um später hier entsprechende Geräte einzusetzen. Diese Durchbrüche können entweder vorgestanzt oder auch gleich ausgebrochen sein. Dabei ist jede Form der Durchbrüche machbar, insbesondere werden runde oder eckige Durchbrüche verwendet, die so groß gestaltet sind, dass entsprechende genormte Installationsgeräte der Elektroindustrie eingebaut werden können. Diese Geräte können direkt an oder durch die Außenwand des Profils mit diesem verbunden werden, wobei auch gleichzeitig eine direkte Verbindung zwischen einer außerhalb eines Raumes liegenden Außenwand des Profils mit einer innerhalb des Raumes befindlichen Außenwand des Profites hergestellt werden kann.
  • Um eine elektromagnetische Abschirmung bei empfindlichen Geräten zu erreichen, kann auch innerhalb des Profils eine zusätzliche Trennwand eingezogen werden. Durch eine solche Trennwand wird eine sichere Trennung zwischen zwei gegenüberliegenden Geräten bezweckt.
  • Zur Verkleidung der vorgestanzten oder der bereits ausgebrochenen Durchbrüche innerhalb der Seitenwände werden Verblendungsprofile verwendet, die einen sauberen Abschluss nach Außen wiedergeben. In diesen Verblendungsprofilen sind an den Stellen entsprechende Durchbrüche vorhanden, an denen auch Geräte mit ihren Bedien- oder Betätigungs elementen hervorstehen. Die Verblendungsprofile werden an dem Grundprofil entsprechend so befestigt, dass sie auch wieder abgenommen werden können. Durch die Verwendung der Verblendungsprofile ist eine problemlose Installation der Geräte kostengünstig durchzuführen. Wobei darüber hinaus auch in einem Wartungsfall die Zugänglichkeit gegeben ist.
  • Es zeigt sich, dass ein solches Profil sowohl als Pfosten-Riegelkonstruktion für eine Verwendung als Fassade möglich ist, darüber hinaus kann aber auch das gleiche Profil so ausgebildet werden, dass es zwei Anlageschenkel für die Glasscheiben aufweist. In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens kann auch auf dem Anlageschenkel verzichtet werden, wenn beispielsweise das Profil an einer Wand angebracht wird. Sollte jedoch eine Verankerung des Profils innerhalb der Wand gewünscht werden, so kann der angeformte Anlageschenkel hierzu vollendet werden.
  • Auch eine Verwendung als Eckprofil ist denkbar. Darüber hinaus kann ein Rahenprofil für eine Tür mit entsprechender Glasausfachung, oder dergleichen ebenfalls durch ein solches Profil preiswert hergestellt werden.
  • Durch die gleichzeitige Funktion Pfosten-Riegel und Zarge mit entsprechenden vorgestanzten Durchbrüchen ist ein solches Profil universal einsetzbar. Dieses spart bei der Konstruktion einer Fassade oder Wand enorme Kosten und reduziert darüber hinaus die Montagezeit bei der Installation der elektrotechnischen Geräte.
  • Bei den Geräten kann es sich um normale Installationsgeräte handeln, jedoch sind auch insbesondere alle Geräte dort einbaubar, die mit einer Funktion der beispielsweise vorhandenen Türzusammenhänge. Dieses können zum Beispiel eine Alarmvorrichtung oder ein Haltemagnet einer Verriegelungsvorrichtung oder andere Module einer Rettungswegtechnik, insbesondere auch einer Rettungswegleittechnik sein. Ebenso können Notstromversorgungen in Form von Akkus und Sirenen innerhalb der Hohlräume eingesetzt werden. Darüber hinaus sind optische und akustische Anzeigen integrierbar ebenso Überwachungskameras und so weiter. Nach dem Einbau werden diese Geräte mit dem Verblendungsprofil verschlossen.
  • Dadurch, dass an dem Profil eine Aufnahmenut für eine Dichtung vorhanden ist wird gleichzeitig die Montage einer Tür innerhalb der Zargenöffnung vereinfacht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren schematisch dargestellten möglichen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1: eine Ansicht einer Pfosten-Riegelkonstruktion innerhalb einer Maueröffnung;
  • 2: ein erfindungsgemäßes Profil in einer Querschnittsdarstellung;
  • 3: ein erfindungsgemäßes Verkleidungsprofil einer Querschnittsdarstellung;
  • 4: eine Verwendung eines erfindungsgemäßen Profiles als Zargenprofiles mit einer Tür in einer Darstellung;
  • 5: wie 3 jedoch in einer perspektivischen Darstellung mit abgenommenem Verkleidungsprofil;
  • 6: wie 5 jedoch mit aufgesetztem Verkleidungsprofil;
  • 7: ein erfindungsgemäßes Profil in einer Verwendung als Eckprofil;
  • 8: eine Ausführung eines Zargenprofiles mit einer weiteren Verwendung eines zusätzlichen Profites innerhalb einer Fassade im Schnitt;
  • 9: eine weitere Ausführungsform eines Profiles als Pfosten/Riegel
  • 10: eine weitere Ausführungsform eines Profils als Anschluss an eine Wand;
  • 11: eine weitere Verwendung eines Profiles mit einer Trennwand;
  • In der 1 wird eine Pfosten-Riegelkonstruktion innerhalb einer nicht näher bezeichneten Öffnung einer Wand dargestellt. Dabei werden die Pfosten 24 und Riegel 25 verwendet. Zwischen den Pfosten 24 und 25 sind Glasscheiben 14 eingesetzt. Ferner ist eine nicht näher bezeichnete Tür mit einem Türrahmenprofil 15 vorhanden. Links neben der Tür sind in dem Pfosten 24 Geräte 17, 18, 23 eingebaut, wobei der Pfosten zusätzlich durch ein Verkleidungsprofil 16 überkront wird.
  • In der 2 ist ein erfindungsgemäßes Profil 1, 24, 25 dargestellt. Das Profil 1 besteht im Wesentlichen aus zwei Seitenwände 5, 30 beabstandete Außenwände 3 und 4. Hierdurch wird ein einseitig umschlossenes je nach maßlicher Ausführung quadratisch oder rechteckiges Profil gebildet.
  • Durch die Außenwände 3 und 4 und die Seitenwände 5, 30 wird ein Hohlraum 10 gebildet, der allseits umschlossen ist. Über einen Absatz 6, der zum Beispiel von der Seitenwand 5 ausgehen kann, ist ein angeformter Anlageschenkel 2 vorhanden, der darüber hinaus in die Außenwand 3 übergeht. Bei einer Verwendung eines solchen Profils als Zargenprofil 1 kann ein Anlageschenkel 8 für eine Anschlagtür gebildet werden, der über einen Absatz 9 mit der Außenwand 4 und direkt andererseits mit der Seitenwand 30 verbunden ist. Damit eine solche Tür auch nicht gegen das Profil 1, 24, 25 stößt ist eine Aufnahmenut 7 vorhanden in die eine entsprechende Dichtung eingesetzt wird.
  • Die 2 zeigt ein Verblendungsprofil 16, deren Funktion noch nachfolgend beschrieben wird, das aus einer Außenseite 19 mit jeweils seitlich angeformten Abwinkelungen 20 besteht.
  • Der Einsatz eines solchen Profils 1, 24, 25 wie es in der 2 dargestellt ist, in Verbindung mit dem Verblendungsprofil 16 der 3 wird in der Funktionseinheit mit einer Tür als Zarge innerhalb der 4 wiedergegeben. Bei dieser Ausführung wird das Profil 1, 24, 25 als Zarge mit einem gleichzeitigen Anschluss für eine Glasscheibe 14 eines Seitenteiles verwendet. Die Glasscheibe 14 liegt schematisch dargestellt an dem Anlageschenkel 2 an und wird andererseits durch eine mit dem Profil 1, 24, 25 zu verbindende Glasleiste 11 fixiert. An dem Anschlagschenkel 8 befindet sich in Anlage das Türrahmenprofil 15 der Tür, die mit einem Drücker 13 ausgestattet ist. Dadurch, dass es sich hierbei um ein Rahmenprofil 15 handelt ist im mittleren Bereich eine Ausfachung durch eine Glasscheibe 12 gegeben, die durch eine Glasleiste 11 ebenfalls in ihrer Lage gehalten wird. Innerhalb der Außenwände 3 und 4 des Profils 1, 24, 25 sind Geräte 17,18 eingebaut. Bei diesen Geräten 17, 18 kann es sich um die unterschiedlichsten Geräte und Vorrichtungen handeln, die vorzugsweise mit elektronischen oder elektrotechnischen Komponenten versehen sind. Die ses können insbesondere eine Busvorrichtung, eine elektrische Alarmeinrichtung mit einer akustischen und optischen Zustandsanzeige, eine Notstromversorgung, Komponenten der Rettungswegleittechnik bzw. der Rettungswegtechnik allgemein sein, eine Öffnerverriegelung beinhalten, einen Türöffner, einen Notauf- oder einen Nottaster, eine Videokamera, entsprechende Sensoren für eine Zutrittskontrolle bzw. für eine Absicherung des Türbereiches beinhalten, wobei jedoch auch Komponenten für eine Gegensprechanlage oder dergleichen ebenfalls mit integriert sein können.
  • Die Geräte 17, 18 sind dabei kraft- und formschlüssig mit den Außenwänden 3 und 4 verbunden. Überkront wird dieser Bereich durch die Verblendungsprofile 16, die an den entsprechenden Stellen Ausnehmungen haben durch die die Bedienbereiche bzw. z. B. Sensoraktivitäten für die Geräte 17, 18 nach außen treten.
  • Die 5 gibt eine Einbausituation wieder, bei der das Profil 1, 24, 25 sowohl an der Außenwand 3 als auch an der Außenwand 4 mit entsprechenden quadratischen Durchbrüchen 21 versehen ist. In diese Durchbrüche können die exemplarisch vorgenannten Geräte 17, 18, 23 direkt eingesetzt werden, oder wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, innerhalb des Verblendungsprofils 16 befestigt werden. Die Durchbrüche 21 können in einem festen Rastermaß oder aber auch an jeder beliebigen Stelle des Profils 1, 24, 25 eingesetzt werden. Dieses trifft auch für den horizontalen Bereich eines Profits 1, 24, 25 zu. Das Verblendungsprofil 16 wird mit dem Profil 1, 24, 25 so verbunden, das es für Wartungszwecke abgenommen werden kann.
  • Den äußeren Abschluss der Geräte 17, 18, 23 bildet ein Abdeckrahmen 22, wie er beispielsweise bei elektrischen Installationseinheiten verwendet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 5 sind im gesamten Verlauf des Profils 1, 24, 25 sowohl auf der Außenseite 3 als auch auf der Außenseite 4 Durchbrüche 21 angegeben. Es versteht sich, dass diese Durchbrüche 21 auch als s. g. vorgestanzte Durchbrüche eingebracht werden können und nur im Bedarfsfall dann entsprechend ausgebrochen werden. Es zeigt sich, dass durch diese Anordnung die Universalität für den späteren Einsatz gegeben ist. Durch die Verwendung des Abdeckprofils 16 braucht dieses nur mit den entsprechenden Durchbrüchen an der Stelle versehen werden, an denen die Geräte 17, 18, 23 sich befinden.
  • Bei dem Beispiel der 6 ist das Abdeckprofil 16 mit dem Profil 1, 24, 25 verbunden worden. Hierdurch ergibt sich nach Außen hin eine schöne gleichmäßige Fläche in Verbindung mit dem Anlageschenkel 2, der nur durch eine kleine Fuge unterbrochen wird.
  • Auch bietet sich der Hohlraum 10 zur Verlegung von elektrischen oder auch hydraulischen Leitungen an.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 7 ist die Form des Profils 1, 24, 25 leicht modifiziert worden. Durch diese Modifikation kann jedoch eine Ecklösung mit einer Tür eines Pfostens 1, 24, 25 und gleichzeitig in Ausführung einer Zargenkonstruktion ausgeführt werden.
  • In der 8 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Pfosten-Riegelprofils 24, 25 wiedergegeben, bei dem im Gegensatz zu der 4 auf der rechten Seite ein weiteres Standardprofil angefügt worden ist. Das Standardprofil 27 legt sich an die Wand 5 und an den Anlageschenkel 2 an. Eine derartige Konstruktion kann beispielsweise notwendig werden, wenn innerhalb des Profils aufgrund der statischen Gegebenheiten entsprechende Standardprofile 27 verwendet werden. An dem Profil 27 ist die Glasscheibe 14, in diesem Falle als Isolierglasscheibe ausgeführt angelegt. Den äußeren Verschluss bildet ein Abschlußprofil 26.
  • In der 9 wird ein Profil 24, 25 widergegeben, dass in sofern modifiziert zu den vorhergehenden Figurenteile innenliegenden Verblendungsprofilen 16 aufweist. Die Verblendungsprofile 16 liegen vielmehr vorstehend auf den Außenwänden 3 und 4 auf und sind mit diesen entsprechend nicht sichtbar befestigt. Ferner hat die Außenwand 3 keine Vorsprünge sondern ausgehend von der Außenwand 3 sind seitlich zu den Seitenwänden 5, 30 Anlageschenkel 2 angeformt. An die Anlageschenkel legen sich die Glasscheiben 14 an, die andererseits durch die Glasleisten 11 gehalten werden. Ein solches Profil kann sowohl als Pfosten als auch als Riegel eingesetzt werden.
  • Es versteht sich, dass innerhalb der Außenwände 3, 4 vorbereitend entsprechende Durchbrüche vorgestanzt sind, die im Bedarfsfall ausgebrochen werden.
  • Das Profil 24, 25, welches in der 10 dargestellt ist, ist ebenfalls gegen über den vorhergehenden Profilen modifiziert. Dieses Profil weist keinen Anlageschenkel 2 auf, und liegt mit seiner Seitenwand 5 an einer Wand 28 an. Es versteht sich, dass zur Stabilitätserhöhung jedoch auch bei diesem Ausführungsbeispiel an der Seitenwand 5 ausgehend von der Außenwand 3 natürlich auch ein Anlageschenkel 2 angeformt sein kann, der dann innerhalb der Wand 28 zur Stabilitätserhöhung eingemauert würde.
  • Die 11 gibt ebenfalls eine Modifikation der bereits vorgeschriebenen Profile 1, 24, 25 wieder. Innerhalb des Profils 1, 24, 25 ist eine Trennwand 29 eingefügt, um evt. Sperrfelder, die von den Geräten 17, 18, 23 ausgehen einzudämmen. Darüber hinaus ist dieses Profil in gleicher Art und Weise ausgeführt wie die bereits vorbeschriebenen Profile. In einer Abän derung kann jedoch auch hier das Profil 1, 24, 25 so ausgebildet werden, dass wie aus der 11 entnehmbar, ein vorstehender Bereich entsteht in dem die entsprechenden Geräte 17, 18, 23 platziert sind.
  • 1
    Profil
    2
    Anlageschenkel
    3
    Außenwand
    4
    Außenwand
    5
    Seitenwand
    6
    Absatz
    7
    Aufnahmenut
    8
    Anschlagschenkel
    9
    Absatz
    10
    Hohlraum
    11
    Glasleiste
    12
    Glasscheibe
    13
    Drücker
    14
    Glasscheibe
    15
    Türrahmenprofil
    16
    Verblendungsprofil
    17
    Gerät
    18
    Gerät
    19
    Außenseite
    20
    Abwinklung
    21
    Durchbruch
    22
    Abdeckrahmen
    23
    Gerät
    24
    Pfosten
    25
    Riegel
    26
    Abschlussprofil
    27
    Ständerprofil
    28
    Mauerwerk
    29
    Trennwand
    30
    Seitenwand

Claims (18)

  1. Pfosten-Riegelkonstruktion mit integriertem Zargenprofil (1), im Wesentlichen bestehend aus senkrechtem Pfosten (24) und waagerecht verlaufenden Riegeln (25), wobei der Pfosten (24) und der Riegel (25) aus einem aus Flachmaterial gebogenen Profil besteht, wobei das Profil mindestens zwei Außenwände (3, 4) und diese verbindendende Seitenwände (3), (30) mit einem umschließenden Hohlraum (10) besteht, und wobei an mindestens einer der Seitenwände (5, 30) ein Anlageschenkel (2) für ein Glasscheibe (12, 14) vorhanden ist und das in wenigstens einer der Außenwände (3, 4) Durchbrüche (21) oder vorgestanzte Durchbrüche vorhanden sind.
  2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (21) oder vorgestanzten Durchbrüche rund oder eckig sind.
  3. Profil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (21) oder vorgestanzten Durchbrüche in einem Rastermaß angeordnet sind.
  4. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (21) oder vorgestanzten Durchbrüche über die gesamten Ausdehnungen der Außenwände (3), (4) erstrecken.
  5. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (21) oder vorgestanzten Durchbrüche in beiden Außenwänden (3), (4), vorzugsweise gegenüberliegend, vorhanden sind.
  6. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchbrüchen (21) direkt Geräte (17), (18), (23) eingebaut werden können.
  7. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte (17), (18), (23) im Wesentlichen Elektroinstallationsgeräte oder Zutrittkontrollgeräte oder Überwachungsgeräte sind.
  8. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwände (3), (4) durch ein Verblendungsprofil (16) bereichsweise oder ganz abgedeckt werden, wobei das Verblendungsprofil (16) so gestaltet ist, dass es abnehmbar ist.
  9. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zugängliche Funktions- oder Betätigungsbereich der Geräte (17), (18), (23) über das Verblendungsprofil (16) vorsteht.
  10. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte (17), (18), (23) in oder an dem Verblendungsprofil (16) befestigt werden.
  11. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verblendungsprofile (16) an oder in dem Profil (1, 23, 24) abnehmbar befestigt sind.
  12. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Profil (1, 23, 24) Glasleisten (11) befestigt werden können.
  13. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Profil (1, 24, 25) eine Aufnahmenut (7) für eine Dichtung vorhanden sein.
  14. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anlageschenkel (2) an einem Vorsprung (6) befindet, so dass der Anlageschenkel (2) mit einer Außenfläche des Verblendungsprofils (16) bündig abschließt.
  15. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Profil (1, 24, 25) ein Anschlagschenkel (8) vorhanden ist, der vorzugsweise an einem Vorsprung (9) angeformt ist, so dass der Anschlagschenkel (8) mit einer Außenfläche des Verblendungsprofils (16) abschließt..
  16. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Außenwänden (3, 4) bzw. den Seitenwänden (5, 30 ) eine Trennwand (29) eingesetzt werden kann.
  17. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (1) und das Verkleidungsprofil (16) aus einem Stahl oder Leichtmetall bestehen.
  18. Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Hohlraumes (10) Vorrichtungen und elektrotechnische Platinen eingesetzt werden können.
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