DE102004062798A1 - Flächiges Implantat und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Ein flächiges Implantat in Form eines flächigen porösen textilen Materials weist auf mindestens einer Seite eine mit einer nicht resorbierbaren undurchlässigen Schicht dicht versiegelte Oberfläche auf, wobei die Flexibilität der Schicht in der Größenordnung der Flexibilität des flächigen porösen Materials ist. Das Implantat eignet sich besonders zur Behandlung von Narbenhernien.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein flächiges Implantat, insbesondere ein Herniennetz, und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Hernie bzw. der Eingeweidebruch stellt eine häufige Erkrankung dar, die chirurgisch versorgt werden muss. Hierbei handelt es sich im allgemeinen um ein Hindurchtreten von Organen oder Organteilen aus der natürlichen Körperhöhle durch eine vorgebildete oder erworbene Lücke. Hernien treten vor allem in Folge von Muskel- oder Bindegewebsschwächen in Zusammenhang mit Überlastungen, altersbedingter Erschlaffung, angeborener Schwächung der Bauchdecke oder ungenügender Narbenbildung nach einem Leibesschnitt (Narbenbruch) auf.
  • Die chirurgische Versorgung sieht in den meisten Fällen einen operativen Eingriff vor, bei dem der Bruchinhalt aus dem Bruchsack in den Bauch zurückverlagert und die Bruchpforte verschlossen wird. Dieser Verschluss der Bruchpforte erfolgt herkömmlicher Weise durch eine Naht.
  • Nach einer Hernienoperation kommt es aber nicht selten zu einem erneuten Bruch, einem sogenannten Bruchrezidiv. Daher werden bei den modernen Behandlungsmethoden zunehmend künstliche Verstärkungsmaterialien zur Bauchwandrekonstruktion, beispielsweise Polypropylen- oder Polyesternetze, eingesetzt.
  • Die Verwendung solcher Netze hat zwar zu einer deutlichen Verringerung der Rezidivrate geführt, doch sind diese Implantate nicht unproblematisch wegen möglicher Infektionen oder Fistelbildungen, besonders aber wegen des Risikos von Weichteiladhäsionen.
  • Die bisherigen Implantate stellen offene textile Strukturen dar, die ein Anhaften von Zellen sowie eine Infiltration mit Zellen begünstigen. Dies ist einerseits vorteilhaft, da eine feste Verbindung zwischen dem Implantat und der Bauchdecke hergestellt und somit die gewünschte Stützfunktion gewährleistet wird. Andererseits können aber auch schwer lösbare Verwachsungen im Bauchraum mit Verhärtungen (Narbenpanzer), Beeinträchtigungen des Darms sowie der inneren Organe und damit verbundene Beschwerden beim Patienten die Folge sein.
  • Ein von der Anmelderin bereitgestelltes flächiges Implantat vermeidet das Problem unerwünschter Weichteiladhäsionen, indem das Implantat einseitig eine mikroporöse Strukturierung aufweist, die zwar einen Austausch von Stoffen, insbesondere von Nährstoffen, gestattet, aber ein Anhaften und Anwachsen von Körperzellen verhindert. In diesem Zusammenhang wird auf die DE 19912648 verwiesen. In einer Weiterbildung kann die mikroporöse Strukturierung noch mit einem resorbierbaren antiadhäsiven Mittel, insbesondere mit Polyvinylalkohol (PVA), versiegelt sein, wie beispielsweise aus der Veröffentlichung US 2003/0040809 bekannt ist.
  • Es stellt sich die Aufgabe, ein Implantat zum Einsatz bei chirurgischen Eingriffen, insbesondere bei Hernienoperationen, zur Verfügung zu stellen, das die Schwierigkeiten von Implantaten aus dem Stand der Technik umgeht und zudem einfach und kostengünstig herzustellen sowie nach üblichen chirurgischen Methoden einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein flächiges Implantat, insbesondere Herniennetz, in Form eines flächigen porösen textilen Materials, das auf mindestens einer Seite mit einer nicht resorbierbaren undurchlässigen Schicht dicht versiegelt ist, die elastisch ist und deren Flexibilität in der Größenordnung der Flexibilität des flächigen porösen Materials ist.
  • Unter dem Begriff der Versiegelung wird das Schließen der Implantatoberfläche verstanden. Dies führt zu einer Verminderung der Strukturierung der Implantatoberfläche. Erhebungen oder Vertiefungen, die sich beispielsweise aus der Herstellungstechnik des flächigen porösen Materials ergeben, werden durch die versiegelte bzw. geschlossene Oberfläche ausgeglichen. Insbesondere werden Teile, die aus dem flächigen porösen Material hervorstehen, eingeschlossen.
  • Auf diese Weise ist die versiegelte Oberfläche mit ihrer fehlenden Porösität und Oberflächenstruktur für ein Anhaften von Zellen ungeeignet, da die Zellen keine Verankerungsmöglichkeiten auf der geschlossenen Oberfläche vorfinden, die für ihr Wachstum erforderlich sind. Auf diese Weise wird eine Besiedelung der versiegelten Implantatoberfläche mit Zellen vollständig verhindert. Unerwünschte Verwachsungen werden vermieden. Außerdem macht das Versiegelungsmaterial die Ränder des flächigen porösen Materials ausfranssicher.
  • Bei dem Material der Versiegelungsschicht handelt es sich vorteilhafter Weise um ein bioverträgliches Material, beispielsweise Silikon, Polypropylen, Polyester, Polytetrafluorethylen und/oder Polyurethan. Polyur ethan ist aufgrund seiner weichelastischen Eigenschaften besonders bevorzugt. Vorzugsweise ist das Material der Versiegelungsschicht in einem organischen Lösungsmittel lösbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Versiegelungsschicht im wesentlichen aus Polyurethan, vorzugsweise aus linearem, aliphatischem Polyurethan, gebildet. Erfindungsgemäß kann es vorgesehen sein, dass das Polyurethan mit vorzugsweise einem Gsamtflächengewicht von 50 bis 180 gm–2 und vorzugsweise einer Dicke von 0,4 bis 0,5 mm vorliegt. Mit Vorteil besitzt die Versiegelungsschicht eine Schichtdicke von < 200 μm, insbesondere 20-50 μm. Vorzugsweise besitzt das Polyurethan ein Molekulargewicht > 20.000 und einen Schmelzbereich von 165 °C. Polyurethan ist gegenüber den üblicherweise bei Hernienoperationen verwendeten Verstärkungsmaterialien, insbesondere Polypropylen- oder Polyesternetzen, aufgrund seiner elastomeren und dehnbaren Eigenschaften besonders bevorzugt. Ferner zeichnet sich Polyurethan, insbesondere lineares Polyurethan, vorteilhafter Weise durch eine hohe Biokompatibilität und Stabilität aus. Insbesondere weist das Polyurethan des erfindungsgemäßen Implantats eine Langzeitstabilität von > 5 Jahren auf. Auf diese Weise wird ein dauerhafter und unbeschwerter Verbleib des erfindungsgemäßen Implantats im Körper des Patienten sichergestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Versiegelungsschicht des erfindungsgemäßen Implantats frei von Weichmachern. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise eine unnötige Belastung des Patienten mit Zusatzstoffen vermieden wird. Erfindungsgemäß besitzt die Versiegelungsschicht eine glatte geschlossene Oberfläche. Glatt bedeutet in diesem Fall, dass die Oberfläche keine Strukturierung, beispielsweise durch eine Textilkonstruktion, aufweist. Auf diese Weise wird ein Anhaften und Einwachsen bzw. eine Verankerung von Zellen verhindert. Ferner bedeutet glatt, dass keine Fasern des flächigen porösen Materials aus der Fläche herausragen. Die geschlossene Oberfläche ist insbesondere auch nicht mikroporös, so dass ein Stoffaustausch ebenso nicht möglich ist.
  • Weiterhin kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Versiegelungsschicht als Gießfolie vorliegt, d.h die Modifizierung der Oberfläche des erfindungsgemäßen Implantats beruht auf einem Aufbringen einer Gießfolie. In einer besonderen Ausführungsform enthält die Gießfolie vorzugsweise suspendierte Garne, insbesondere Polypropylen-Garne, insbesondere in einer Menge von 5 bis 45%.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind Teile, insbesondere Fäden des flächigen porösen Materials, mindestens teilweise in das Material der Versiegelungsschicht eingebettet. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise eine stabile Fixierung zwischen dem flächigen porösen Material und der Versiegelungsschicht gewährleistet wird. Erfindungsgemäß kann es vorgesehen sein, dass die Teile, insbesondere Fäden, des Materials nur unwesentlich in die Versiegelungsschicht eindringen, so dass die räumliche Ausdehnung des flächigen porösen Materials überwiegend für ein Einwachsen von Zellen aus der Bauchwand zur Verfügung steht. In bestimmten Fällen kann es auch bevorzugt sein, dass die Versiegelungsschicht vom flächigen porösen Material abziehbar ausgebildet. Mit Vorteil ist das Implantat asymmetrisch ausgebildet, indem die Versiegelungsschicht nicht in der Mittelebene des flexiblen porösen Materials liegt sondern nach einer Flächenseite versetzt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Versiegelungsschicht mit Wirkstoffen, beispielsweise antimikrobiotischen, vorzugsweise antibiotischen, Stoffen, versehen sein, um möglichen Entzündungen am Ort der Implantateinlagerung wirksam vorzubeugen. Es kann ferner bevorzugt sein, das Implantat mit Wachstumsfaktoren zu versehen. Abhängig von den jeweiligen Anforderungen können einer oder mehrere Wirkstoffe eingesetzt werden.
  • Das flächige poröse textile Material kann als Gewebe, Geflecht oder Gewirk, vorzugsweise in Form eines Netzes, ausgestaltet sein. Die textile Ausgestaltung des flächigen porösen Materials als Gewirk ist wegen der Elastizität eines Gewirks besonders bevorzugt. Erfindungsgemäß kann es sich bei dem Material um Polypropylen handeln, das vorzugsweise als monofiles Gewirk mit einer Stärke des monofilen Fadens von vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,15 μm vorliegt.
  • In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Implantats liegt das flächige poröse Material als Vlies, insbesondere als Polypropylenvlies, vor. Weiterhin kann es bevorzugt sein, dass das flächige poröse Material vorzugsweise randomisierte Garne, insbesondere Polypropylen-Garne, enthält.
  • Ferner kann das Material eine Öffnungsweite von 0,2 bis 5 mm, insbesondere von 0,2 bis 1 mm oder von 2 bis 4 mm, und vorzugsweise eine Wabenform aufweisen. Das Flächengewicht des netzartigen Materials beträgt 25 bis 80 gm–2. Nach Aufbringung von Polyurethan als Versiegelungsmaterial beträgt das Gesamtflächengewicht von 50 bis 180 gm–2.
  • Erfindungsgemäß kann es vorgesehen sein, dass das Implantat eine Gesamtdicke von 0,3 bis 0,8 mm besitzt, wobei die Dicke der versiegelten Oberfläche 0,05 bis 0,1 mm beträgt. Der textile Träger weist eine vorzugsweise gewirkte Grundbindung mit einer Dicke von 0,25 bis 0,7 mm auf und eine mindestens einseitige offene Struktur mit einer Dicke von 0,01 bis 0,15 mm.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nur eine Seite des flächigen porösen Materials von der Versiegelungsschicht dicht bedeckt, d.h. das Versiegelungsmaterial, vorzugsweise lineares Polyurethan, schließt das flächige poröse Material nicht völlig ein. Die andere Seite des erfindungsgemäßen Implantats ist offen, d.h. die poröse Struktur des flächigen Materials wird nach außen exponiert. Auf diese Weise wird eine adhäsive Wirkung des erfindungsgemäßen Implantats aufrechterhalten und ein Einwachsen von Zellen ermöglicht. Vorzugsweise ist die dem Bauchinnenraum zugewandte Seite des erfindungsgemäßen Implantats versiegelt, um ein unerwünschtes Verwachsen mit Organen und Körperteilen zu vermeiden. Die der Bauchwand zugewandten Seite des erfindungsgemäßen Implantats besitzt vorteilhafter Weise eine hintergreifbare Stellen aufweisende, insbesondere poröse, Struktur, um ein Anhaften und Anwachsen von Körperzellen zu ermöglichen.
  • Bevorzugt liegen Fäden des flächigen porösen Materials, insbesondere des Gewirks, an der offenen Seite hintergreifbar frei. Dies ist besonders vorteilhaft für das Einwachsen von Zellen an dieser Seite und damit für eine Verankerung mit der Bauchwand.
  • Erfindungsgemäß ist das flächige poröse Material in mindestens einer Richtung elastisch dehnbar, wobei die Versiegelungsschicht eine höhere Dehnbarkeit besitzt als das flächige poröse Material. Vorteilhafter Weise ist die Versiegelungsschicht des erfindungsgemäßen Implantats durchsichtig, was für den Operateur eine Erleichterung und erhöhte Sicherheit darstellt.
  • Vorzugsweise kann das erfindungsgemäße Implantat, insbesondere für seine Verwendung in der Chirurgie, in geeigneter Weise sterilisiert vorliegen. Als Sterilisationsverfahren kommen die üblichen physikalischen oder chemischen Methoden zur Inaktivierung von Mikroorganismen in Frage. Vorzugsweise handelt es sich bei den Sterilisierungsverfahren um eine Dampfsterilisation, beispielsweise Ethylenoxidbegasung, oder eine Plasmasterilisation (gepulstes H2O2). Ferner ist eine Behandlung mit ionisierender Strahlung, beispielsweise mit β-Strahlen oder γ-Strahlen, im Bereich von 0,1 Mrad bis 10 Mrad, insbesondere 0,8 Mrad bis 2,5 Mrad, denkbar.
  • Außerdem kann das erfindungsgemäße Implantatmaterial in einer gewünschten zurechgeschnittenen Größe und Form vorliegen und in dieser gebrauchsfertigen Dimension in geeigneter Weise verpackt, insbesondere steril verpackt, sein.
  • In einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines flächigen Implantats nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Lösung des Versiegelungsmaterials in dünner Schicht auf einer glatten Unterlage vorgelegt wird und das flächige poröse Material auf die Schicht der Lösung aufgelegt wird. Die Schichtdicke der vorgelegten Lösung ist vorzugsweise so bemessen, dass das flächige poröse Material im wesentlichen nur an seiner Unterseite von der Lösung benetzt wird, und dass man das Lösungsmittel anschließend verdampft. Vorzugsweise liegt das flächige poröse Material als Netz, insbesondere als Polypropylennetz, vor. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform liegt das flächige poröse Material als Vlies, insbesondere als Polypropylenvlies, vor. Als Vorlage für die Lösung des Versiegelungsmaterials kann jeder Behälter mit einer glatten Unterlage dienen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Behälter um eine Schale. Bei der Lösung des Versiegelungsmaterials handelt es sich in bevorzugter Weise um eine Lösung von Polyurethan, vorzugsweise von linearem, aliphatischem Polyurethan, in einem niedrig siedenden organischen Lösungsmittel. Bevorzugte Lösungsmittel sind perchlorierte Lösungsmittel, Chloroform oder Methylenchlorid. Durch Verdampfen des Lösungsmittels bildet sich der Beschichtungsfilm aus. Es ist aber auch möglich, das flächige poröse Material zuerst vorzulegen und anschließend mit einer Lösung des Versiegelungsmaterials zu übergießen. Während der Lö sungsmittelverdampfung kommt es zu keinerlei Beeinflussung der Oberfläche der Versiegelungsschicht. Insbesondere kommt es zu keiner Ausbildung einer Mikroporösität, die einen Stoffaustausch zwischen dem physiologischen Milieu des Körpers und dem eingesetzten erfindungsgemäßen Implantat ermöglichen könnte.
  • Zur Vermeidung von Lösungsmitteldämpfen kann es bevorzugt sein, dass flächige poröse Material, vorzugsweise ein Polypropylennetz in das erweichte Versiegelungsmaterial, welches vorzugsweise als Polyurethanfolie vorliegt, einzudrücken. Es kann aber ebenso vorteilhaft sein, das Versiegelungsmaterial, vorzugsweise in Form einer Folie, auf das flächige poröse Material aufzukaschieren oder zu rakeln.
  • Das erfindungsgemäße Implantat eignet sich aufgrund der unterschiedlichen funktionalen Ausgestaltung seiner Oberflächen in hervorragender Weise als Narbenherniennetz zur chirurgischen Versorgung eines Bruchrezidivs, insbesondere bei großflächigen Faszienlücken. Durch das Einbringen des erfindungsgemäßen Implantats in den Bauchraum in einer Weise, dass die versiegelte Oberfläche zur Bauchinnenseite gerichtet ist, werden, wie bereits erwähnt, unerwünschte adhäsive Wechselwirkungen mit den Eingeweiden, insbesondere Darm, vermieden. Die gegenüberliegende offene poröse Seite des flächigen Implantats ist der Bauchdeckenseite zugewandt und erlaubt eine Besiedelung mit Körperzellen auf der Oberfläche des Implantats und damit einen Verbund von Bauchdecke und Implantat. Dies trägt entscheidend zu einer Stabilisierung der Bauchwand bei und garantiert damit einen langfristigen Behandlungserfolg.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Beispiels in Verbindung mit den Unteransprüchen und der Zeichnung. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich alleine oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Das Beispiel dient jedoch nur zur Erläuterung und ist keinesfalls als Einschränkung zu verstehen.
  • Die I zeigt eine Aufsicht von oben auf das erfindungsgemäße Implantat 1. Figur II zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Implantats 1 entlang der Schnittlinie II-II in I.
  • Beispiel 1
  • Ein flächiges poröses Material 2 ist als netzartiges Gewirk aus monofilem Polypropylen ausgebildet, wobei die gewirkten Bindungsstege 3 wabenförmige Aussparungen 4 bilden. Das Gewirk ist porös und flexibel. Es besitzt auf der oberen gewirkten Seite eine offene dreidimensional strukturierte Oberfläche 5, die im wesentlichen gleichmäßig verteilte Hintergreifmöglichkeiten zum Einwachsen von Körperzellen und eines zusammenhängenden Zellverbundes aufweist.
  • Die untere Seite des Gewirks weist eine Schicht 6 aus linearem Polyurethan auf, die auf das Gewirk aufkaschiert ist und das flächige poröse Material 2 aus Polypropylen an dieser Oberfläche versiegelt. Die Dicke der Polyurethanschicht 6 liegt in der Größenordnung von etwa 1/10 bis 1/20 der Gesamtdicke des flächigen porösen Materials 2. Die Gesamtdicke des erfindungsgemäßen Implantats 1 beträgt ca. 0,2 mm. Die Polyurethanschicht 6 dringt nur unwesentlich in die textile Oberfläche des Polypropylennetzes ein (Fig. II), so dass das Volumen des Netzes hauptsächlich zum Einwachsen von Zellen aus der Bauchwand zur Verfügung steht, während die durch die Polyurethanschicht 6 versiegelte Oberfläche 7 des erfindungsgemäßen Implantats 1 ein solches Einwachsen von Zellen auf der Seite des Bauchraumes verhindert. Die Flexibilität der Polyurethanschicht 6 liegt in der Größenordnung des flächigen porösen Materials 2 aus Polypropylen. Die Ränder des flächigen porösen Materials 2 sind aufgrund der Wirkart an sich schon ausfrans fest. Die Polyurethanschicht 6 verhindert ein Einrollen des Gewirks und vermindert zusätzlich die Neigung zur Fransenbildung. Falls gewünscht bzw. erforderlich, können die Ränder zusätzlich noch durch Verschweißen der Polypropylenfasern 8 ausfransfest gemacht werden. Zur Verwendung in der Chirurgie werden Stücke von etwa 8 × 2 cm bis 30 × 30 cm hergestellt. Je nach Bedarf können diese Stücke vor dem Implantieren noch zurechtgeschnitten werden.
  • Beispiel 2
  • Polypropylen-Garne mit einer Länge von 2 bis 3 mm werden in 100 ml einer 3%igen Polyurethanlösung zu einer Suspension angerührt, so dass der Anteil an Polypropylen-Garn 10% des Lösungsansatzes von Polyurethan beträgt. Die Mischung wird auf eine Polyurethanfolie aufgegossen. Durch die Schwerkraft senken sich die Garne auf die Unterseite der Polyurethanfolie. Die Polypropylen-Garne bewirken dadurch eine Verstärkung bzw. Ausreisskraftverstärkung der Folie.

Claims (17)

  1. Flächiges Implantat, insbesondere Herniennetz, in Form eines flächigen porösen textilen Materials, das auf mindestens einer Seite mit einer nicht resorbierbaren undurchlässigen Schicht dicht versiegelt ist, die elastisch ist und deren Flexibilität in der Größenordnung der Flexibilität des flächigen porösen Materials ist.
  2. Flächiges Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungsschicht im wesentlichen aus vorzugsweise linearem Polyurethan gebildet ist.
  3. Flächiges Implantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyurethan ein Molekulargewicht > 20.000 besitzt.
  4. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungsschicht frei von Weichmachern ist.
  5. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungsschicht eine glatte (geschlossene) Oberfläche besitzt.
  6. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungsschicht eine Gießfolie ist.
  7. Flächiges Implantat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießfolie vorzugsweise suspendierte Garne, insbesonde re Polypropylen-Garne, insbesondere in einer Menge von 5 bis 45%, enthält.
  8. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Teile, insbesondere Fäden des flächigen porösen Materials, mindestens teilweise in das Material der Versiegelungsschicht eingebettet sind.
  9. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige poröse Material ein vorzugsweise monofiles Gewirk, insbesondere ein Netz, vorzugsweise ein Polypropylennetz, ist.
  10. Flächiges Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige poröse Material ein Vlies, insbesondere ein Polypropylenvlies, ist.
  11. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige poröse Material vorzugsweise randomisierte Garne, insbesondere Polypropylen-Garne, enthält.
  12. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige poröse Material eine Öffnungsweite von 1 bis 5 mm, insbesondere 2 bis 4 mm, besitzt.
  13. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungsschicht nur eine Seite des flächigen porösen Materials bedeckt und die poröse Struktur an der anderen Seite offen liegt.
  14. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fäden des flächigen porösen Materials, insbesondere des Gewirks, an der offenen Seite hintergreifbar frei liegen.
  15. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige poröse Material in mindestens einer Richtung elastisch dehnbar ist und die Versiegelungsschicht eine höhere Dehnbarkeit besitzt als das flächige poröse Material.
  16. Flächiges Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungsschicht durchsichtig ist.
  17. Verfahren zur Herstellung des flächigen Implantats nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung des Versiegelungsmaterial in dünner Schicht auf einer glatten Unterlage vorgelegt wird und das flächige poröse Material auf die Schicht der Lösung aufgelegt wird, wobei die Schichtdicke der vorgelegten Lösung vorzugsweise so bemessen ist, dass das flächige poröse Material im wesentlichen nur an seiner Unterseite von der Lösung benetzt wird, und dass man das Lösungsmittel anschließend verdampft.
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