DE102004061890B4 - Anzeigevorrichtung, insbesondere für Haushaltsgeräte - Google Patents

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Abstract

Anzeigevorrichtung einer Backofentür (34) mit einer Frontglasscheibe, die ein Trägermittel (12) bildet, das rahmenartig auf seiner in Richtung Garraum (28) weisenden Seite mit einem Deckmittel (14) versehen ist, das wenigstens eine symbolförmige Aussparung (16–22) aufweist, und mit einem im Bereich der Aussparung (16–22) als Festkörper angebrachten Kontrastmittel (24; 24a; 24b), wobei das Kontrastmittel (24; 24a; 24b) ohne ein der symbolförmigen Aussparung (16–22) entsprechendes Symbol ausgeführt ist und das Kontrastmittel (24, 24a, 24b) auf das Trägermaterial (12) aufgeklebt ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 103 06 497 A1 ist eine gattungsbildende Anzeigevorrichtung für Haushaltsgeräte bekannt. Die Anzeigevorrichtung umfasst ein von einer Glas- oder glasartigen Platte gebildetes Trägermittel, das auf einer Rückseite mit einer ein Deckmittel bildenden milchigen Beschichtung versehen ist, das symbolförmige Aussparungen aufweist. Die Anzeigevorrichtung umfasst ferner eine auf die Rückseite des Trägermittels aufgebrachte transparente Folie, die im Bereich der Aussparungen mit einem jeweiligen Symbol versehen ist. DE 197 02 977 C2 zeigt ein Verfahren zur Herstellung von Anzeigeelementen mittels Laserstrahlung und gemäß JP05249900 ist eine gravierte Glasplatte offenbart, in welche Farbpartikel eingebracht werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, die bei einer vorteilhaften Anzeigefunktion besonders kostengünstig und einfach herstellbar ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Neben- und Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Anzeigevorrichtung, insbesondere für Haushaltsgeräte, mit einem Trägermittel, das zumindest in einem Bereich mit einem Deckmittel versehen ist, das wenigstens eine symbolförmige Aussparung aufweist, und mit einem im Bereich der Aussparung als Festkörper angebrachten Kontrastmittel.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Kontrastmittel symbolneutral ausgeführt ist. Unter „symbolneutral” soll insbesondere verstanden werden, dass das Kontrastmittel ohne ein entsprechendes Symbol ausgeführt ist und für mehrere verschiedene Symbole nutzbar ist. Unter einem „Festkörper” sollen ausgenommen liquider und/oder gasförmiger Mittel sämtliche, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Körper verstanden werden, wie insbesondere auch biegeweiche, elastisch und/oder plastisch verformbare und/oder zumindest teilweise im Wesentlichen unverformbare Körper. Unter einem „Kontrastmittel” soll insbesondere ein die Aussparung zumindest zum Großteil, vorzugsweise flächig abdeckendes Mittel verstanden werden, das zur Kontrasterzeugung sich in zumindest einem Gesichtspunkt, insbesondere in seiner Farbe, von dem Deckmittel unterscheidet.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung kann das Kontrastmittel besonders einfach und kostengünstig ausgeführt und es können insgesamt der konstruktive Aufwand reduziert und Kosten eingespart werden. Unter einem „Symbol” sollen hierbei sowohl einfache geometrische Formen, wie beispielsweise Kreise, Ellipsen, Vielecke usw., als auch komplexere Formen, wie beispielsweise schematisiert dargestellte Gegenstände und insbesondere Buchstaben, verstanden werden, wobei sich die erfindungsgemäße Lösung besonders für Anzeigevorrichtungen mit komplexeren und/oder mehreren Symbolen eignet, wie insbesondere für Anzeigevorrichtungen zur Anzeige von Markenzeichen. Bei komplexen und/oder mehreren Symbolen kann ein hoher Rationalisierungsgrad erreicht werden, und zwar insbesondere, wenn sich das Kontrastmittel zumindest über zwei symbolförmige Aussparungen erstreckt. Das Kontrastmittel kann grundsätzlich während oder auch nach einer Montage einer das Trägermittel umfassenden Vorrichtung, wie insbesondere einer Gargerätetür, auf das Trägermittel aufgebracht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Kontrastmittel zumindest im Wesentlichen intransparent ausgebildet ist. Dabei soll unter „zumindest im Wesentlichen intransparent” insbesondere verstanden werden, dass das Kontrastmittel nicht gezielt zum Durchleuchten vorgesehen ist und vorzugsweise im Hinblick auf Tageslicht eine Lichtdurchlässigkeit von weniger als 50%, besonders vorzugsweise weniger als 70% und besonders vorteilhaft weniger als 80% aufweist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung können vorteilhafte Kontrasteffekte mit geringem Aufwand, insbesondere ohne zusätzliche Beleuchtung, erreicht werden.
  • Weist das Kontrastmittel eine Effektfarbe auf, können insbesondere vorteilhafte Kontrasteffekte durch Lichtreflexion erzielt werden. Unter einer „Effektfarbe” sollen insbesondere Metalliceffekt-, Perleffektfarben und/oder so genannten Flip-Flop-Farben verstanden werden, die je nach Blickwinkel andersfarbig erscheinen. Zur Erreichung von Metalliceffekten und/oder Perleffekten bieten sich beispielsweise Pigmente auf Siliziumdioxid- oder Aluminiumdioxid-Basis usw. an.
  • Das Kontrastmittel kann durch verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, kraftschlüssige, formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindungen am Trägermittel befestigt sein, wie beispielsweise mittels Klemmverbindungen, Schraubverbindungen, usw. Besonders vorteilhaft ist das Kontrastmittel jedoch auf das Trägermittel mittelbar oder unmittelbar aufgeklebt, wodurch insbesondere zusätzliche Befestigungselemente und dadurch bedingter Montageaufwand eingespart werden können. Das Kontrastmittel kann dabei mit einem von einem Monteur zusätzlich aufzubringenden Klebstoff oder vorteilhaft mit einem bereits auf das Kontrastmittel aufgebrachten Klebstoff aufgeklebt sein, wodurch bei der Montage ein zusätzlicher Arbeitsschritt eingespart werden kann.
  • Ist das Kontrastmittel folienförmig ausgebildet, kann dies mit geringem Materialeinsatz besonders platzsparend und einfach montierbar ausgeführt werden. Das Kontrastmittel kann dabei von einer Kunststofffolie und/oder von einer Metallfolie usw. gebildet sein. Das folienförmige Kontrastmittel kann vor dem Aufbringen auf das Trägermittel auf einem flächigen Träger aufgebracht oder vorteilhaft als Rolle ausgeführt sein, von der dieses komfortabel abgerollt werden kann. Alternativ zu einer folienförmigen Ausbildung könnte das Kontrastmittel jedoch auch von einem in sich steifen Bauteil, wie insbesondere von einer Blech- und/oder Kunststoffplatte, gebildet sein.
  • Das Deckmittel kann von verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Mitteln gebildet sein, wie von einer Kunststofffolie, von einer Blech- oder Kunststoffblende, von einer aufgebrachten Lackschicht und/oder kann auch zumindest teilweise einstückig mit dem Trägermittel ausgeführt sein, beispielsweise indem das Deckmittel von einem gegenüber der Aussparung weniger transparenten Bereich des Trägermittels gebildet ist, der eine spezielle Materialbehandlung erfahren hat und damit insbesondere ein spezielles Materialgefüge und/oder eine spezielle Oberflächenstruktur aufweist und/oder der spezielle Materialeinschlüsse aufweist usw. Zur Materialbehandlung eignen sich hierbei besonders Ätzverfahren, Kugelstrahlverfahren, Sandstrahlverfahren, Laserverfahren usw. Ist das Deckmittel jedoch von einer aufgedruckten Beschichtung gebildet, können verschiedene Symbole bzw. symbolförmige Aussparungen konstruktiv einfach besonders flexibel und kostengünstig realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass eine Lichtabstrahlung des Kontrastmittels abhängig von zumindest einem Parameter ist. Dabei soll unter „Lichtabstrahlung” insbesondere eine Lichtreflexion, eine Lichtabstrahlung aufgrund einer zuvor aufgenommenen Lichtenergie und/oder eine Lichtabstrahlung aufgrund einer eingebrachten thermischen, mechanischen, chemischen und/oder elektrischen Energie verstanden werden. Die Lichtabstrahlung kann dabei hinsichtlich ihrer Lichtintensität, ihrem Abstrahlwinkel, ihrem Streuungsgrad und/oder ihrer Lichtwellenlänge bzw. Lichtfarbe abhängig von dem Parameter sein. Durch eine entsprechende erfindungsgemäße Lösung können insbesondere verschiedene Anzeigefunktionen einfach kombiniert und zusätzliche Leuchtmittel und damit verbundene Kosten können eingespart werden.
  • Die Lichtabstrahlung kann von verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Parametern abhängig ausgeführt sein, wie beispielsweise von einem Parameter, der zumindest abhängig ist von einer anliegenden Spannung, einem fließenden elektrischen Strom und/oder besonders vorteilhaft von einer Temperatur, wodurch einfach eine Anzeige erreichbar ist, mittels der angezeigt werden kann, ob ein Gerät, insbesondere ein Haushaltsgerät, im vorliegenden Zeitpunkt betrieben wird oder unmittelbar kurz zuvor betrieben wurde. Eine entsprechende Temperaturabhängigkeit kann beispielsweise mit so genannten thermochromen Farben, wie auf der Basis von Silberiodomercurat (Ag2[HgI4]) usw., und/oder mit Flüssigkristallen erreicht werden.
  • Weist das Kontrastmittel Photolumineszenzelemente auf, die nach einer Anregung durch Bestrahlung mit sichtbarem oder ultraviolettem Licht Licht abstrahlen, beispielsweise indem dieses phosphoreszierende Farbstoffe umfasst, kann eine vorteilhafte Lichtabstrahlung ohne zusätzliche Energiequelle und damit verbundene Kosten erzielt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Kontrastmittel eine Leuchtfolie ist. Unter einer „Leuchtfolie” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Folie verstanden werden, mittels der elektrische Energie in Lichtenergie umwandelbar ist, und zwar insbesondere eine mehrschichtig aufgebaute Folie, mit einer von einer Rückenelektrode, einer von einem Isolator, einer von einem Leuchtstoff und einer von einer Frontelektrode gebildeten Schicht. Mit einer Leuchtfolie kann mit einer platzsparenden Lösung eine besonders flexibel ansteuerbare Anzeigevorrichtung erreicht werden, und zwar indem deren Lichtabstrahlung in ihrer Intensität, Farbe und/oder Zeitdauer, beispielsweise durch eine Intervallschaltung und/oder einen gepulsten Betrieb, usw. variabel ausgeführt wird. Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein von einem Backofen gebildetes Haushaltsgerät von vorn,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1 in vergrößerter Darstellung durch ein von einer Frontglasscheibe gebildetes Trägermittel, einem darauf aufgebrachten Deckmittel und einem darauf aufgebrachten Kontrastmittel,
  • 3 das Kontrastmittel aus 2 vor der Montage zu einer Rolle aufgerollt,
  • 4 ein alternatives Kontrastmittel mit Photolumineszenzelementen und
  • 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines von einer Leuchtfolie gebildeten alternativen Kontrastmittels.
  • 1 zeigt ein von einem Backofen gebildetes Haushaltsgerät 10 mit einem Garraum 28, der von einer in einem Gehäuse 30 angeordneten Backofenmuffel 32 und einer Backofentür 34 begrenzt ist. Die Backofentür 34 umfasst eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung, mittels der ein Logo bzw. eine Marke 36 des Haushaltsgeräts 10 angezeigt wird.
  • Eine Frontglasscheibe der Backofentür 34 bildet ein Trägermittel 12 der Anzeigevorrichtung, das rahmenartig auf seiner in Richtung Garraum 28 weisenden Seite mit einem Deckmittel 14 versehen ist, das von einer aufgedruckten Beschichtung gebildet ist (1 und 2). In einem unteren horizontalen Querbereich des Deckmittels 14 weist dasselbe symbolförmige bzw. Buchstaben bildende Aussparungen 1622 auf, die im Gesamten die Marke 36 des Haushaltsgeräts bilden.
  • Ferner umfasst die Anzeigevorrichtung ein im Bereich der Aussparungen 1622 als Festkörper angebrachtes symbolneutrales Kontrastmittel 24. Das Kontrastmittel 24 wird von einer Kunststofffolie gebildet, die auf der dem Garraum 28 zugewandten Seite auf das Deckmittel 14 aufgeklebt ist und sich über sämtliche Aussparungen 1622 erstreckt. Das Kontrastmittel 24 weist geringfügig größere Gesamtabmessungen auf als die Marke 36 bzw. ist im Wesentlichen von seinen Gesamtabmessungen auf die Gesamtabmessungen der Marke 36 beschränkt. Anstatt auf einer Seite des Trägermittels 12 könnten das Kontrastmittel 24 und das Deckmittel 14 auch auf gegenüberliegenden Seiten des Trägermittels 12 aufgebracht sein, und zwar könnte insbesondere das Deckmittel 14 auf einer dem Garraum 28 abgewandten und das Kontrastmittel 24 auf einer dem Garraum 28 zugewandten Seite des Trägermittels 12 angeordnet sein.
  • Das Kontrastmittel 24 liegt vor dem Aufkleben zu einer Rolle aufgewickelt, bandförmig vor und weist auf einer in Richtung Rolleninnere weisenden Seite eine Klebeschicht auf, mittels der das Kontrastmittel 24 auf das Deckmittel 14 aufgeklebt wird (3). Um im Bereich der Aussparungen 1622 eine Farbbeeinträchtigung durch einen Klebstoff sicher zu vermeiden, könnte auch das Deckmittel 14 mit einer Klebeschicht bestrichen werden, so dass auf eine Klebeschicht beim Kontrastmittel 24 verzichtet werden könnte.
  • Das Kontrastmittel 24 ist intransparent ausgeführt bzw. weist im Hinblick auf Tageslicht eine Lichtdurchlässigkeit von weniger als 70% auf und weist eine von dem Deckmittel 14 abweichende Farbe, und zwar eine Effektfarbe mit Metallpartikeln 38, auf, so dass ein Metalliceffekt entsteht. Die Grundfarbe des Kontrastmittels 24 ist von einer thermochromen Farbe basierend auf Silberiodomercurat gebildet. Das Kontrastmittel 24 weist damit eine von einer im Garraum 28 vorliegenden Temperatur abhängige Lichtabstrahlung auf.
  • In den 4 und 5 sind alternative folienförmig ausgebildete, symbolneutral und intransparent ausgeführte Kontrastmittel 24a, 24b in Alleinstellung dargestellt, welche in gleicher Art und Weise auf das Deckmittel 14 aufgeklebt werden können wie das Kontrastmittel 24. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3. Bezüglich gleichbleibender Merkmale und Funktionen kann auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden.
  • Das Kontrastmittel 24a in 4 weist Photolumineszenzelemente 26 auf, die nach einer Anregung durch Bestrahlung mit sichtbarem oder ultraviolettem Licht, insbesondere auch in dunkler Umgebung, Licht abstrahlen, und zwar weist das Kontrastmittel 24a insbesondere phosphoreszierende Farbstoffe auf.
  • Das Kontrastmittel 24b in 5 wird von einer Leuchtfolie gebildet, die mit einer ebenfalls auf das Deckmittel 14 aufklebbaren Leiterbahn 40 mit Energie versorgbar ist. Das Kontrastmittel 24b ist aus sechs Schichten aufgebaut, und zwar aus einer mechanischen und elektrischen Schutzschicht 42, einer Rückenelektrodenschicht 44, einer Isolationsschicht 46, einer Leuchtstoffschicht 48, einer Frontelektrodenschicht 50 aus transparentem Material und einer mechanischen und elektrischen, transparenten Schutzschicht 52.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haushaltsgerät
    12
    Trägermittel
    14
    Deckmittel
    16
    Aussparung
    18
    Aussparung
    20
    Aussparung
    22
    Aussparung
    24
    Kontrastmittel
    26
    Photolumineszenzelement
    28
    Garraum
    30
    Gehäuse
    32
    Backofenmuffel
    34
    Backofentür
    36
    Marke
    38
    Metallicpartikel
    40
    Leiterbahn
    42
    Schutzschicht
    44
    Rückenelektrodenschicht
    46
    Isolationsschicht
    48
    Leuchtstoffschicht
    50
    Frontelektrodenschicht
    52
    Schutzschicht

Claims (11)

  1. Anzeigevorrichtung einer Backofentür (34) mit einer Frontglasscheibe, die ein Trägermittel (12) bildet, das rahmenartig auf seiner in Richtung Garraum (28) weisenden Seite mit einem Deckmittel (14) versehen ist, das wenigstens eine symbolförmige Aussparung (1622) aufweist, und mit einem im Bereich der Aussparung (1622) als Festkörper angebrachten Kontrastmittel (24; 24a; 24b), wobei das Kontrastmittel (24; 24a; 24b) ohne ein der symbolförmigen Aussparung (1622) entsprechendes Symbol ausgeführt ist und das Kontrastmittel (24, 24a, 24b) auf das Trägermaterial (12) aufgeklebt ist.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckmittel (14) zumindest zwei symbolförmige Aussparungen (1622) aufweist und sich das Kontrastmittel (24; 24a; 24b) zumindest über die zwei symbolförmigen Aussparungen (1622) erstreckt.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrastmittel (24; 24a; 24b) zumindest intransparent ausgebildet ist und/oder im Hinblick auf Tageslicht eine Lichtdurchlässigkeit von weniger als 70% aufweist.
  4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrastmittel (24) eine Effektfarbe aufweist.
  5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrastmittel (24; 24a; 24b) folienförmig ausgebildet ist.
  6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckmittel (14) von einer aufgedruckten Beschichtung gebildet ist.
  7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtabstrahlung des Kontrastmittels (24; 24a; 24b) abhängig von zumindest einem Parameter ist.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter zumindest abhängig von einer Temperatur ist.
  9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrastmittel (24a) Photolumineszenzelemente (26) aufweist.
  10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrastmittel (24b) eine Leuchtfolie ist.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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