DE19908967B4 - Kombinationsanzeigeinstrument mit einer Elektrolumineszenzleuchtanzeigeeinheit - Google Patents

Kombinationsanzeigeinstrument mit einer Elektrolumineszenzleuchtanzeigeeinheit Download PDF

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Abstract

Kombinationsanzeigeinstrument (10), umfassend
– mindestens eine Leuchtplatte (20) zur elektrolumineszenten Anzeige gemessener Werte, die einen Musterlumineszenzabschnitt (21A, 21B), der mindestens eine Musterelektrode (22A), die auf einer Oberfläche eines Substrats gebildet ist, eine elektrische Isolierschicht (25), die die Musterelektrode (22A, 22B) bedeckt, eine Lumineszenzschicht (26), die die Isolierschicht (25) bedeckt, und eine transparente Elektrode (27), die die Lumineszenzschicht (26) bedeckt, aufweist,
– ein Gehäuse (11) aus Metall, das einen Bodenabschnitt aufweist, mit dem die Leuchtplatte (20) wärmeleitend verbunden ist,
– eine transparente Frontplatte (12), die der Leuchtplatte (20) gegenüberliegt und mit dem Gehäuse (11), dieses dicht abschließend, lösbar verbunden ist,
– ein Trocknungsmittel (31), das im Gehäuse (11) aufgenommen ist und aus der zwischen der transparenten Frontplatte (12) und der Leuchtplatte (20) im Gehäuse (11) eingeschlossenen Luft Luftfeuchtigkeit irreversibel aufnimmt, und
– eine Kühleinheit (40) mit mindestens einer Peltier-Einheit (44), welche mit der der Leuchtplatte...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kombinationsanzeigeinstrument mit elektroluminiszenter Anzeige gemessener Werte, das z. B. für den Gebrauch als Geschwindigkeitsanzeiger oder dergleichen in einem Fahrzeug, einem Schift, einem Flugzeug oder dergleichen ausgebildet werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Kombinationsanzeigeinstrument, das eine Elektrolumineszenzanzeigeeinheit (nachfolgend als Leuchtanzeigeeinheit bezeichnet) nutzt, in der ein Elektrolumineszenzleuchtmaterial, das als elektronisches Lichtausstrahlungsmaterial für einen Anzeigeabschnitt des Kombinationsanzeigeinstrumentes dient, verwendet wird.
  • Die DE 34 36 216 A1 beschreibt ein Kombinationsanzeigeinstrument mit einer Elektrolumineszenzanzeigeeinheit, die eine Leuchtplatte zur Anzeige gemessener Werte, nämlich die Empfangsfeldstärke eines Autoradios, die von einer Messeinheit gemessen werden, aufweist. Die Leuchtplatte umfaßt einen Musterlumineszenzabschnitt, der eine Musterelektrode bedeckt. Die Musterelektrode ist auf einer Oberfläche eines Substrats in Form einer Trägerplatte gebildet. Die Musterelektrode wird von einer Schicht, nämlich einer Reflektionsschicht, bedeckt. Diese Schicht dient als elektrische Isolierschicht und wird von einer Lumineszenzschicht in Form einer Leuchtschicht bedeckt.
  • Dem JP-Abstract 4-181688 A und dem JP-Abstract 1-146287 A sind Leuchtplatten zu entnehmen, die aus mehreren Schichten bzw. Lagen aufgebaut sind, wobei eine Schicht eine feuchtigkeitsabsorbierende Schicht ist. Die Einheit ist von einem feuchtigkeitsundurchlässigen Film umschlossen. Die Zuverlässigkeit bezüglich Dichtigkeit eines solchen Films ist jedoch gering. Ebenfalls ist die Aufnahmefähigkeit der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht sehr begrenzt, so daß von außen eindringende Feuchtigkeit praktisch nicht absorbiert werden kann.
  • Dem JP-Abstract 4-209496 A ist ein Leuchtelement zu entnehmen, welches gehäuseartig von Glas umschlossen ist und welches ein Trocknungsgel enthält. Die Feuchtigkeitsabsorptionsfähigkeit ist jedoch gering.
  • Aus dem JP-Abstract 9-129368 A ergibt sich ebenfalls ein Leuchtelement, das zwischen zwei feuchtigkeitsundurchlässigen Glasplatten aufgenommen ist. Ein Peltier-Element ist eng mit der Oberfläche der rückwärtigen Glasplatte verbunden um Wärme, die vom Leuchtelement erzeugt wird, abzuführen und somit die Lebensdauer zu erhöhen. Die Wärmeleitfähigkeit von Glas ist jedoch äußerst gering, so daß der gewünschte Effekt praktisch nicht eintreten kann.
  • Bei dem in 6 gezeigten Stand der Technik nach der ungeprüften japanischen Patentoffenlegungsschrift 11-51708 ist ein Kombinationsanzeigeinstrument 190 vor dem Fahrersitz eines Fahrzeuges angeordnet. Das Kombinationsanzeigeinstrument 190 umfaßt ein Gehäuse 192, das an der Fahrzeugkarosserie durch ein Befestigungselement 191 befestigt ist, einen Anzeigeabschnitt 193, der in dem Gehäuse 192 aufgenommen ist, und eine Frontglasplatte 194, die an dem Gehäuse 192 befestigt ist, während der Anzeigeabschnitt 193 in dem Gehäuse 192 aufgenommen ist. Das Kombinationsanzeigeinstrument 190 zeigt eine Vielzahl an Daten gleichzeitig an.
  • Ferner ist die Frontglasplatte 194 gemäß 6 mit einer einen Schutzschirm enthaltenden Vorderabdeckung 195 ausgestattet.
  • Der Anzeigeabschnitt 193 umfaßt eine plattenförmige Verdrahtungsplatte 193A, die auf der Außenfläche des Gehäuses 192 befestigt ist, eine Vielzahl an inneren Werken 193C, die auf der Innenseite des Gehäuses 192 durch transparente Lichtführplatten 193B gelagert sind, und eine Skalenplatte 193D, die an den je weiligen Lichtführplatten 193B befestigt ist. Die Skalenplatte 193D weist durchsichtige Abschnitte auf, die an vorbestimmten Stellen Buchstaben, Zahlen, Symbolen, Mustern, Skalen, etc. entsprechend geformt sind. Die durchsichtigen Abschnitte sind individuell durch eine große Anzahl elektrischer Glühbirnen, die im hinteren Bereich der Skalenplatte 193D angeordnet sind, durchscheinend angestrahlt, so daß die durchsichtigen Abschnitte individuell angezeigt sind.
  • Bei dem Kombinationsanzeigeinstrument 190 besteht das Problem, daß sowohl die Komponenten als auch deren Zusammenbau teuer sind, da das Kombinationsanzeigeinstrument 190 aus einer großen Anzahl von Teilen, wie oben beschrieben, besteht.
  • Um dies Problem zu lösen, sind verschiedene Arten an Kombinationsanzeigeinstrumenten, die alle eine Leuchtplatte mit dahinterliegender Beleuchtung verwenden, in den letzten Jahren vorgeschlagen worden.
  • Die Leuchtplatte umfaßt ein Substrat aus Glas, Epoxidharz oder dergleichen, Elektroden, die auf fast allen Bereichen des Substrats ausgebildet sind, eine elektrische Isolierschicht, die die Elektroden bedeckt, eine Lumineszenzschicht, die aus Elektrolumineszenzleuchtpulver geformt ist und die elektrische Isolierschicht bedeckt, und eine transparente Elektrode, die auf die elektrische Isolierschicht auflaminiert ist. Die Gestaltung der Zeichen und dergleichen ist in einer Fläche der Leuchtplatte angeordnet. Die Beleuchtung ist so ausgelegt, daß der ganze Bereich der Elektroden Licht ausstrahlt.
  • Die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho. 55-134335 beschreibt eine Fahrzeuganzeigeeinheit, bei der die Meßeinheiten in ein Anzeigergehäuse eingebaut sind, und die Zeichen zur Anzeige der Alarmlampen, Muster und die Beleuchtung werden durch eine Elektrolumineszenzleuchtplatte gebildet. Die Leuchtplatte ist ferner aus separaten Modulen, die den Meßinstrumenten und den Alarmlampen entsprechen, aufgebaut, so daß die Module von der Außenseite des Anzeigergehäuses lösbar befestigt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kombinationsanzeigeinstrument mit einer Elektrolumineszenzleuchtanzeige zu schaffen, bei der die Gebrauchsdauer der Anzeige verlängert ist und das einen Austausch derselben bei Ausfall ermöglicht, wobei für diese nach dem Austausch eine optimale Umgebungsbedingung erreicht ist, welche mit der einer neuen Einheit vergleichbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kombinationsan-zeigeinstrument gelöst, umfassend
    • – mindestens eine Leuchtplatte zur elektrolumineszenten Anzeige gemessener Werte, die einen Musterlumineszenzabschnitt, der mindestens eine Musterelektrode, die auf einer Oberfläche eines Substrats gebildet ist, eine elektrische Isolierschicht, die die Musterelektrode bedeckt, eine Lumineszenzschicht, die die Isolierschicht bedeckt, und eine transparente Elektrode, die die Lumineszenzschicht bedeckt, aufweist,
    • – ein Gehäuse aus Metall, das einen Bodenabschnitt aufweist, mit dem die Leuchtplatte wärmeleitend verbunden ist,
    • – eine transparente Frontplatte, die der Leuchtplatte gegenüberliegt und mit dem Gehäuse, dieses dicht abschließend, lösbar verbunden ist,
    • – ein Trocknungsmittel, das im Gehäuse aufgenommen ist und aus der zwischen der transparenten Frontplatte und der Leuchtplatte im Gehäuse eingeschlossenen Luft Luftfeuchtigkeit irreversibel aufnimmt, und
    • – eine Kühleinheit mit mindestens einer Peltier-Einheit, welche mit der der Leuchtplatte abgewandten Fläche des Bodenabschnitts des Gehäuses wärmeleitend verbunden ist.
  • Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß die an sich abgeschlossene Leuchtplatte selbst wiederum in einem dicht abgeschlossenen Gehäuse aufgenommen ist. Dadurch daß die Leucht platte wärmeleitend mit einem Bodenabschnitt des Gehäuses aus Metall verbunden ist und an der der Leuchtplatte abgewandten Fläche des Bodenabschnitts des Gehäuses eine Kühleinheit mit mindestens einer Peltier-Einheit wärmeleitend verbunden ist, ist ein direkter Wärmedurchgang, bzw. eine unmittelbare Kühlung der Leuchtplatte möglich. Hierdurch wird die Lebensdauer der Leuchtplatte deutlich verlängert. Darüberhinaus wird es auch für einen Austausch der Leuchtplatte möglich, daß bei einer Reparatur Umgebungsbedingungen geschaffen werden können, die denen entsprechen, wie sie bei einem neuen Kombinationsanzeigeinstrument erzeugbar sind. Durch das zusätzlich im Gehäuse vorgesehene Trocknungsmittel ist es möglich, zu Bedingungen zu gelangen, die denen bei der Neuherstellung entsprechen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Leuchtplatte und/oder die Peltier-Einheit mit dem Bodenabschnitt des Gehäuses durch einen wärmeleitfähigen Kleber verbunden sind. Hierdurch wird eine enger Kontakt zur entsprechenden Bodenfläche des Gehäuses erreicht, welcher gewährleistet, daß ein günstiger Wärmedurchgang erreicht ist, so daß die Temperatur der Leuchtplatte kontrollierbar und zuverlässig niedrig gehalten werden kann.
  • Besonders günstig ist, wenn als Metall für die Herstellung des Gehäuses Aluminium verwendet wird. Dies weist besonders gute Wärmeleiteigenschaften auf.
  • Um insgesamt eine gute Absorption der Feuchtigkeit zu erreichen, weist das Gehäuse eine ringförmige Aufnahmenut auf, die zur Aufnahme des Trocknungsmittels dient.
  • Als transparente Frontplatte kommt vorzugsweise eine transparente Acrylplatte in Frage, deren Eigenschaften dadurch verbessert werden können, daß deren gesamte Oberfläche eine Keramikbeschichtung aufweist. Hierdurch wird eine äußerst geringe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit erzielt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Frontplatte unter Zwischenschaltung einer Dichtung mit dem Gehäuse dicht abschließend verschraubt ist. Dies kann beispielsweise eine Metallzwischenlage oder eine Dichtung sein, die eine sehr niedrige Feuchtigkeitsdurchlässigkeit haben. Insgesamt kann dadurch, daß die Feuchtigkeit in dem Kombinationsanzeigeinstrument äußerst niedrig gehalten werden kann, die Bildung von Kondensationstropfen verhindert werden, was zudem durch die Kühlung der Leuchtplatte mittels der Peltier-Einheit begünstigt wird. Somit ist eine gute Sichtbarkeit als auch ein Schutz der elektrischen Schaltkreise gegeben. Die Peltier-Einheit kann darüberhinaus mehrstufig ausgebildet sein. Verglichen mit anderen Kühleinrichtungen, beispielsweise einem Kühlgebläse oder Luft- kühlrippen, kann eine geringe Größe und ein geringes Gewicht erzielt werden. Darüberhinaus arbeitet die Peltier-Einheit praktisch geräuschlos. Durch das im Gehäuse aufgenommene Trocknungsmittel kann nicht nur die in der Umgebung der Leuchtplatte befindliche Feuchtigkeit zuverlässig und einfach niedrig gehalten werden, wenn die Einheit geschlossen ist, sondern auch bei der Reparatur der erforderliche Zustand ohne besondere Trocknungsmaßnahmen erzielt werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung und ein Beispiel gemäß dem Stand der Technik sind in der Zeichnung dargestellt und anhand derselben nachfolgend erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kombinationsanzeigeinstrumentes als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen vergrößerten Schnitt eines Hauptteils des Aufbaus des Kombinationsanzeigeinstrumentes,
  • 3 einen vergrößerten Schnitt eines Hauptteils der Struktur einer Leuchtplatte,
  • 4 eine Vorderansicht der Leuchtplatte,
  • 5 einen vergrößerten Schnitt eines Hauptteils der Leuchtplatte,
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines üblichen Kombinationsanzeigeinstrumentes.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun nachfolgend mit Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • 1 zeigt ein Kombinationsanzeigeinstrument 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Kombinationsanzeigeinstrument 10 dient als Leuchtanzeigeeinheit, die vor dem Fahrersitz eines Fahrzeugs angeordnet ist, um verschiedene Arten von Daten, wie zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit usw., dem Fahrer anzuzeigen. Das Kombinationsanzeigeinstrument 10 umfaßt ein Gehäuse 11, das an einer Fahrzeugkarosserie befestigbar ist, eine Leuchtplatte 20, die in dem Gehäuse 11 aufgenommen ist, und eine Frontglasplatte 12, die an dem Gehäuse 11 in einem Zustand befestigt ist, in dem das Gehäuse 11 die Leuchtplatte 20 beinhaltet.
  • Die Leuchtplatte 20 zeigt Daten, wie zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit, Motordrehzahl, den Restkraftstoff, die Wassertemperatur, usw., die sie von den Meßinstrumenten (nicht dargestellt) erhält, und regelt verschiedene Arten von Signalgebern, um sie an- oder auszuschalten oder aufblinken zu lassen.
  • Das Kombinationsanzeigeinstrument 10 umfaßt des weiteren einen Feuchtigkeitsregler 30, damit die Feuchtigkeit in der Umgebung der Leuchtplatte 20 einen Wert nicht höher als einen vorbestimmten Wert beibehält, und eine Kühlvorrichtung 40 zum Kühlen der Leuchtplatte 20.
  • Der Feuchtigkeitsregler 30 weist einen Aufbau auf, bei dem die Leuchtplatte 20 und ein Trocknungsmittel 31 so abgedichtet sind, daß sie durch das Gehäuse 11 und die Frontglasplatte 12 von der Außenluft isoliert sind.
  • Wie auch in 2 gezeigt, weist das Gehäuse 11 eine Aufnahme für ein Peltierelement 13 auf, welche im wesentlichen einen uförmigen Querschnitt hat und nach hinten (nach unten in 2) offen ist, eine ringförmige Aufnahmenut 14 für das Trocknungsmittel, die an der Umfangskante der Aufnahme für ein Peltierelement 13 vorgesehen ist und konkav nach vorne (nach oben in 2) offen ist, und einen Rand 15, der entlang des Öffnungskantenabschnitts der Aufnahmenut 14 für das Trocknungsmittel vorgesehen ist. Ein Paar konvexer Rippen 15A ist entlang der oberen Fläche (obere Fläche in 2) des Randes 15 ausgebildet, so daß die Rippen 15A parallel zueinander liegen.
  • Bei dem Gehäuse 11 sind die Aufnahme 13 für ein Peltierelement 44, die Aufnahmenut für das Trocknungsmittel 14 und der Rand 15 einstückig aus einem Metall, wie zum Beispiel Aluminium oder dergleichen, geformt, das eine gute Wärmeleitfähigkeit und eine niedrige Wasserdurchlässigkeit aufweist. Die Aufnahmenut für das Trocknungsmittel 31 braucht außerdem nicht unbedingt an der Umfangskante der Aufnahme für ein Peltierelement 13 vorgesehen zu werden. Die Positionierung der Aufnahmenut für das Trocknungsmittel 14 kann an irgendeiner Stelle, die für den praktischen Gebrauch günstig ist, gewählt werden.
  • Andererseits umfaßt die Frontglasplatte 12 eine transparente Acrylplatte, deren gesamte Oberfläche eine Keramikbeschichtung aufweist und die eine sehr niedrige Wasserdurchlässigkeit besitzt. Die Frontglasplatte 12 ist eben ausgebildet und der Umfangskante des Randes 15 entsprechend geformt.
  • Die Frontglasplatte 12 ist mit Vertiefungen 12A ausgestattet, die in Übereinstimmung mit den Rippen 15A des Randes 15 ausgestaltet sind. Die Frontglasplatte 12 ist durch die Vertiefungen 12A und die Rippen 15A sind durch Befestigungselemente, wie Befestigungsschrauben 16 oder dergleichen, an dem Rand 15 be festigt.
  • Um die Frontglasplatte 12 an dem Rand 15 zu befestigen, ist eine Metallzwischenlage 17, die als Dichtung dient, zwischen den Vertiefungen 12A und den Rippen 15A angeordnet.
  • Wenn die Befestigungsschrauben 16 angezogen sind, ist die Metallzwischenlage 17, die zwischen den Vertiefungen 12A und den Rippen 15A liegt, in der Richtung ihrer Dicke verformt, so daß die gegenüberliegenden Oberflächen der Metallzwischenlage 17 jeweils in engen Kontakt mit der Frontglasplatte 12 und dem Rand 15 gebracht sind. Daraus ist ein wasserdichtes Gehäuse 11 gegeben.
  • Das Trocknungsmittel 31, das in dem Gehäuse 11 eingeschlossen werden soll, erfährt eine irreversible chemische Reaktion, in dem es Feuchtigkeit aufnimmt, aber die aufgenommene Feuchtigkeit nicht mehr abgibt. Das Trocknungsmittel 31 ist mit einem Netz bezogen, damit es wie ein flacher Ring geformt werden kann (dargestellt durch die doppelt gestrichelte Linie in 2).
  • Um das Trocknungsmittel 31 in der Aufnahmenut für das Trocknungsmittel 14 aufzunehmen, liegt ein äußerer Klebeabschnitt eines auf Druck reagierenden doppeltseitigen Klebebands (nicht dargestellt), das auf die äußere Umfangsfläche des Netzes geklebt ist, frei. Das Trocknungsmittel 31 wird dann so verformt, daß es im wesentlichen u-förmig (dargestellt durch die durchgezogene Linie in 2) in der Aufnahmenut für das Trocknungsmittel 14 orientiert ist, so daß die Öffnung des Trocknungsmittels 31 im Querschnitt zur Frontglasplatte 12 gerichtet ist.
  • Die Kühlvorrichtung 40 weist eine Kühleinheit 41 auf, welche vorgesehen ist, um die Außenfläche des Gehäuses 11 zu bedecken. Die Kühleinheit 41 weist einen im Querschnitt u-förmigen Kühlabschnitt 42 auf, der zum Gehäuse hin offen ist (obere Seite in 2), und einen randförmigen Befestigungsabschnitt 43, der entlang des Öffnungskantenabschnitt des Kühlabschnitts 42 vor gesehen ist. Eine Peltiereinheit 44 ist auf der inneren Bodenfläche des Kühlabschnitts 42 vorgesehen.
  • Bei der Peltiereinheit 44 sind zum Kühlen durch den Peltiereffekt P-dotierte elektrothermische Halbleiter und N-dotierte elektrothermische Halbleiter durch Kupferplatten 44A im wesentlichen im Zickzack miteinander verbunden, um n-förmig zu sein. Die P-dotierten elektrothermischen Halbleiter und die N-dotierten elektrothermischen Halbleiter sind zwischen einem Paar Keramikplatten 45 eingeschlossen. Bei der Peltiereinheit 44 ist eine der Keramikplatten 45 (d.h, die untere Platte, die in 2 dargestellt ist) an der Bodenfläche des Kühlabschnitts 42 befestigt, und die andere der Keramikplatten 45 (d.h., die obere Platte, die in 2 dargestellt ist) ist an einer Aluminiumplatte 46 befestigt. Die Keramikplatten 45 der Peltiereinheit 44 haben eine elektrisch isolierende und eine thermisch leitende Eigenschaft.
  • 3 zeigt eine konzeptionelle Ansicht der Leuchtplatte 20. Die Leuchtplatte 20 weist ein doppeltseitiges Leiterplattensubstrat 21, eine elektrische Isolierschicht 25 zum Bedecken der Musterelektrode 22A, eine Lumineszenzschicht 26, die auf die elektrische Isolierschicht 25 auflaminiert ist, und eine transparente Elektrode 27, die auf die Lumineszenzschicht 26 auflaminiert ist, auf. Die Musterelektrode 22A des Musterlumineszenzabschnitts 21A ist durch eine Verdrahtung 23A, die auf der Rückfläche (untere Fläche in 3) des doppeltseitigen Leiterplattensubstrats 21 gebildet ist, mit Elektrizität versorgt.
  • Die Musterelektrode 22A und die Verdrahtung 23A sind miteinander durch einen Ringleiter 24A aus Silberpaste, die in einer Durchgangsbohrung vorgesehen ist, welche das doppeltseitige Leiterplattensubstrat 21 in der Richtung der Dicke des Substrates 21 durchdringt, verbunden. Die Musterelektrode 22A und die Verdrahtung 23A sind zum Beispiel aus Kupferfolie durch Ätzen, Drucken oder dergleichen hergestellt.
  • Der Ringleiter 24A kann alternativ entlang einer Endfläche des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21 vorgesehen werden, falls beide, die Musterelektrode 22A und die Verdrahtung 23A, nahe der Endfläche des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21 vorgesehen sind.
  • Ein Musterlumineszenzabschnitt 21B, der sich an der linken Seite von 3 befindet, umfaßt eine Musterelektrode 22B und eine Verdrahtung 23B, die auf einer Fläche des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21 ausgebildet sind, so daß sie einstückig sind. Die Musterelektrode 22B ist wie die numerische Ziffer "3" gestaltet. Eine Höhendifferenz ist geeigneterweise in der elektrischen Isolierschicht 25 vorgesehen, so daß die Lumineszenzschicht 26 nicht auf die Verdrahtung auflaminiert ist. Die Lumineszenzschicht 26 strahlt entsprechend Licht mit einer gewünschten Farbe und Gestalt zur Imitation (Nachbildung) der Ziffer "3" aus.
  • Obwohl es in 3 so aussieht, als sei nur die Verdrahtung 23A mit einem elektrischen Stromversorgungsnetzstecker 21C, der an einem Endabschnitt des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21 vorgesehen ist, verbunden, ist dies nicht der Fall. Die Verdrahtung 23B, etc. ist tatsächlich mit dem elektrischen Stromversorgungsnetzstecker 21C verbunden, so daß die Musterlumineszenzabschnitte 21A und 21B an- und ausgeschaltet oder blinkend gemeinsam oder individuell geschaltet werden können. Um die Musterlumineszenzabschnitte 21A und 21B an- oder auszuschalten, kann einer der Musterlumineszenzabschnitte 21A und 21B im Vergleich zum anderen verzögert werden.
  • Die elektrische Isolierschicht 25 kann folgendermaßen hergestellt werden. Cyanhaltiges Polymer (Cyanharz) ist als ein elektrisch leitendes Bindemittel mit Bariumtitanat (mittlere Teilchengröße: 2–10 μm) als Aggregat zusammengemischt. Eine geeignete Menge an Lösungsmittel wird der resultierenden Mischung hinzugegeben und untergemischt. Die elektrische Isolierschicht 25 wird bis zu einer vorbestimmten Dicke im getrockneten Zustand (zum Beispiel 10–100 μm) durch Metallplattensiebdruckverfahren hergestellt.
  • Die Lumineszenzschicht 26 ist folgendermaßen hergestellt. Cyanhaltiges Polymer ist als Bindemittel mit Zinksulfid (mittlere Teilchengröße: 10–100 μm) als Leuchtpulver vermischt. Eine geeignete Menge an Lösungsmittel wird der resultierenden Mischung hinzugegeben und untergemischt. Die Lumineszenzschicht 26 wird bis zu einer vorbestimmten Dicke im getrockneten Zustand (zum Beispiel 10–140 μm) durch Metallplattensiebdruckverfahren hergestellt. Die transparente Elektrode 17 umfaßt eine leitfähige, transparente Platte, die eine vorbestimmte Dicke aufweist. Die transparente Elektrode 27 kann durch Warmwalzen oder dergleichen auflaminiert werden, um die gesamte Fläche des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21 zu bedecken.
  • Die vordere und hintere Fläche der Leuchtplatte 20 sind mit einer Feuchtigkeitsabsorptionsschicht 28 und einer feuchtigkeitsdichten Schicht 29 bedeckt. Als Feuchtigkeitsabsorptionsschicht 28 ist eine transparente Feuchtigkeitsabsorptionsplatte, die eine Dicke von 40–160 μm hat, verwendet. Als feuchtigkeitsdichte Schicht 29 wird eine transparente feuchtigkeitsdichte Platte aus fluorhaltigem Harz oder dergleichem, die eine vorbestimmte Dicke aufweist, verwendet.
  • Ein spezifisches Beispiel eines Materials, das für die Feuchtigkeitsabsorptionsplatte, die die Feuchtigkeitsabsorptionsschicht 28 darstellt, verwendet wird, ist vorzugsweise Nylon 66 (Material). Sowohl die Feuchtigkeitsabsorptionsschicht 28 als auch die feuchtigkeitsdichte Schicht 29 bedecken die gegenüberliegenden Flächen und die Endflächen des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21, so daß nur der elektrische Stromversorgungsnetzverbinder freiliegt. Bei der vorliegenden Erfindung müssen weder die Feuchtigkeitsabsorptionsschicht 28 noch die feuchtigkeitsdichte Schicht 29 vorhanden sein.
  • Wenn eine Spannung an die Lumineszenzschicht 26 durch das Zusammenwirken der Musterelektrode 22A und der transparenten Elektrode 27 in der vorangenannten Leuchtplatte 20 anliegt, strahlt die Lumineszenzschicht 26 Licht in Übereinstimmung mit der Gestalt (im wesentlichen wie ein Rechteck in 3) und der Position der Musterelektrode 22A aus.
  • Wenn die Lumineszenzschicht 26 in der Leuchtplatte 20 ausgebildet ist, kann ein Farbstoff, zum Beispiel ein Fluoreszenzstoff oder dergleichen, der Lumineszenzschicht 26 im voraus hinzugegeben werden, so daß die Lumineszenzschicht 26 mit einer gewünschten Farbe, wie rot, gelb oder dergleichen gefärbt ist, wenn eine Spannung an dieser anliegt. In der Leuchtplatte 20 kann des weiteren ein Filter 20A als eine Schicht über der Lumineszenzschicht 26 vorgesehen werden, so daß die Farbe der Lumineszenzschicht 26 durch die Verwendung einer Spannung korrigiert wird. Der Filter 20A kann zum Beispiel aus einem Film aus Kunstharz, der mit einer gewünschten Farbe gefärbt ist, hergestellt sein. Wie in 3 gezeigt, kann der Filter 20A auf einer Oberfläche der feuchtigkeitsdichten Schicht 29 (siehe durchgezogene Linie in 3) aufgeklebt/aufgedruckt werden oder kann auf einer Oberfläche der transparenten Elektrode 27 (siehe doppelt gestrichelte Linie in 3) aufgeklebt/aufgedruckt werden.
  • Um die Gestaltung des Lumineszenzabschnitts weiter anzupassen, kann ein Schattenfilter 20B als eine Schicht über der Lumineszenzschicht 26 vorgesehen werden. Falls der Schattenfilter 20B als eine Schicht über der Lumineszenzschicht 26 vorgesehen ist, so daß sie zum Beispiel mit einem Endabschnitt der Musterelektrode 22A übereinstimmt, wird die Lumineszenzanzeige in dem Musterlumineszenzabschnitt 21A durchscheinend.
  • Obwohl 3 den Fall zeigt, bei dem die Leuchtplatte 20 als flache Platte geformt ist, kann sie alternativ als eine gekrümmte Platte, die eine Kreisbogenoberfläche oder eine kugelförmige Oberfläche aufweist, geformt sein.
  • Die Musterelektrode 22A und der Musterlumineszenzabschnitt 21A, einschließlich der Musterelektrode 22A brauchen nicht flach geformt zu sein. Sie können angemessenerweise gebogen sein, um einen Stereoeffekt herzustellen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine große Anzahl an Musterelektroden 22A, die eine gewünschte Gestalt haben, in gewünschten Positionen auf einer Oberfläche des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21 angeordnet, so daß die Leuchtplatte 20 Licht in einem Muster, wie in 4 gezeigt, ausstrahlen kann.
  • In 4 hat die Leuchtplatte 20 eine so große Anzahl an Musterelektroden 22A, die in dieser angeordnet sind, um einen Geschwindigkeitsanzeiger 70 zur Anzeige einer Fahrgeschwindigkeit einer Fahrzeugkarosserie, einen Drehzahlanzeiger 71 zur Anzeige einer Drehzahl des Fahrzeugmotors, einen Wassertemperaturanzeiger 72 zur Anzeige einer Temperatur des Motorkühlwassers, einen Tankfüllstandsanzeiger 73 zur Anzeige einer Menge des Restkraftstoffs und weitere Signalgeber darzustellen.
  • In der Leuchtplatte 20 kann in einem Bereich, in dem kein Geschwindigkeitsanzeiger 70, Drehzahlanzeiger 71, Wassertemperaturanzeiger 72, Tankfüllstandsanzeiger 73 oder andere Signalgeber angeordnet sind, ein farbiger Hintergrundfarbabschnitt des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21, in dem keine Musterelektrode 22A angeordnet ist, mit einem anderen Farbton durch einen farbigen Hintergrundleuchtabschnitt 80 leuchtend gemacht werden.
  • Der Geschwindigkeitsanzeiger 70 weist einen leuchtenden Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 74 zur leuchtenden Anzeige der Fahrgeschwindigkeit und einen digitalen Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 75 zur numerischen Anzeige der Farhrgeschwindigkeit auf. Der leuchtende Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 74 hat einen Musterlumineszenzabschnitt 21A, der eine große Anzahl an Musterelektroden 22A einschließt, und einen farbigen Hinter grundleuchtabschnitt 80 in einem farbigen Hintergrundflächenabschnitt, der zwischen den Musterelektroden 22A angeordnet ist.
  • Jede der Musterelektroden 22A ist im wesentlichen wie ein Fächer geformt. Die Musterelektroden 22A sind dicht angeordnet, damit sie im wesentlichen c-förmig entlang eines Kreisbogens, der einen vorbestimmten Radius hat, angeordnet sind. Deshalb liegt der farbige Hintergrundleuchtabschnitt 80 zwischen nebeneinanderliegenden Musterelektroden 22A, um eine elektrische Isolierung dazwischen zu erreichen.
  • Wie in 5 gezeigt, können die Musterelektroden 22A individuell mit Elektrizität durch eine große Anzahl an Verdrahtungen 23A, die auf der Rückseite des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21 geformt sind, versorgt werden. Die Musterelektroden 22A werden entsprechend nacheinander im Uhrzeigersinn von dem linken unteren Abschnitt in 4 auf der Basis der Fahrgeschwindigkeit der Fahrzeugkarosserie angeschaltet.
  • Der farbige Hintergrundleuchtabschnitt 80 ist so aufgebaut, daß eine Isolierschicht 25, eine farbige Hintergrundleuchtschicht 82 und eine transparente Elektrode 27 nacheinander auf einer Hintergrundfarbelektrode 81 aufgebracht werden und die im wesentlichen aus dem gleichen Element aus Kupferfolienätzen wie die Musterelektrode 22A hergestellt ist. Die Hintergrundfarbelektrode 81 ist weit von der Musterelektrode 22A entfernt angeordnet, um sie so von der Musterelektrode elektrisch zu isolieren. Der farbige Hintergrundleuchtabschnitt 80 ist mit einem Lichtreglerschalter verbunden, um diesen mit Elektrizität zu versorgen.
  • Die Lumineszenzschicht 26 und die farbige Hintergrundleuchtschicht 82 stimmen jeweils mit der Formgestalt, Größe und Position der Musterelektrode 22A und der Hintergrundfarbelektrode 81 überein. Der farbige Hintergrundleuchtabschnitt 80 ist derart geformt, daß er mit einer dunkleren Farbe als die des Musterlumineszenzabschnitts 21A leuchtet.
  • Insbesondere erstrahlt eine Lumineszenzschicht 26, die den unteren Geschwindigkeitsbereich anzeigt, in blau, eine Lumineszenzschicht 26, die den mittleren Geschwindigkeitsbereich anzeigt, in gelb, eine Lumineszenzschicht 26, die den höheren Geschwindigkeitsbereich anzeigt, in rot und die farbige Hintergrundleuchtschicht 82 in leichtem dunkelgrün. Ein geeigneter Farbstoff zum Färben jeder dieser Lumineszenzschichten 26 und der farbigen Hintergrundleuchtschichten 82 wird dem Leuchtpulver im voraus hinzugefügt.
  • Diese Lumineszenzschichten 26 und die farbigen Hintergrund-leuchtschichten 82 werden gemeinsam durch mehrfarbiges Metallplattensiebdrucken gebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform sind eine Feuchtigkeitsabsorptionsschicht 28 und eine feuchtigkeitsdichte Schicht 29 auf die transparente Elektrode 27, die den leuchtenden Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 74 bildet, aufgebracht. Ein Filter 20A zur Ausführung der Farbkorrektur ist in einer Position, die mit der Lumineszenzschicht 26, die einen Hochgeschwindigkeitsbereich anzeigt, übereinstimmt, aufgeklebt oder aufgedruckt. Der Filter 20A ist aus einem farbigen Harzfilm, der tiefrot gefärbt oder bedruckt ist, hergestellt. Der Filter 20A ist in einer vorbestimmten Position durch ein geeignetes Element geformt. Der farbige Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 74 zeigt entsprechend den Hochgeschwindigkeitsbereich mit einem leuchtenden Rot an, um dadurch die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erhalten.
  • Bei 4 weist der digitale Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 74 Musterelektroden 22A auf, um einen dreistelligen Zähler zu bilden und veranlaßt die Musterelektroden 22A eine geeignete Beleuchtung zur Anzeige eines numerischen Wertes, der der Fahrgeschwindigkeit der Fahrzeugkarosserie entspricht, zu erzeugen. Der digitale Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 75 ist in der radialen Mitte des leuchtenden Geschwindigkeitsanzeigeabschnitts 74 angeordnet, um mit der Anzeige des leuchtenden Geschwindigkeitsanzeigeabschnitts 74 verbunden zu sein.
  • In dem digitalen Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 75 ist auch der farbige Hintergrundleuchtabschnitt 80 zwischen nebeneinanderliegenden Musterelektroden 22A in der gleichen Weise wie in dem leuchtenden Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 74 angeordnet.
  • Der Drehzahlanzeiger 71 weist einen digitalen Drehzahlanzeigeabschnitt 76 auf, in dem eine große Anzahl an fächerförmigen Musterelektroden 22A dicht angeordnet ist, um im wesentlichen cförmig in der gleichen Weise wie beim Geschwindigkeitsanzeiger 70 angeordnet zu sein. Der digitale Drehzahlanzeigeabschnitt 76 verursacht die Musterelektroden 22A nacheinander im Uhrzeigersinn von dem linken unteren Endabschnitt in 4 in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Motor anzuschalten. In dem digitalen Drehzahlanzeigeabschnitt 76 ist die Hintergrundfarbelektrode 81 zwischen nebeneinanderliegenden Musterelektroden 22A eingeschlossen und der Hochgeschwindigkeitsbereich ist mit einem leuchtenden Rot angezeigt, um die Aufmerksamkeit des Fahrers in der gleichen Weise wie in dem leuchtenden Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 74 zu erzielen.
  • Sowohl bei dem Wassertemperaturanzeiger 72 als auch dem Tankfüllstandsanzeiger 73 sind eine große Anzahl an rechteckigen Musterelektroden 22A vertikal in regelmäßigen Abständen entsprechend der Darstellung von 4 angeordnet. Jede dieser Gruppen an Musterelektroden wird nacheinander in ansteigender Reihenfolge in 4 in Übereinstimmung mit der Wassertemperatur oder der Menge des Restkraftstoffs angeschaltet.
  • Sowohl der Wassertemperaturanzeiger 72 als auch der Tankfüllstandsanzeiger 73, verwendet ein leuchtendes Rot, um jeweils die hohe Wassertemperatur und eine kleine Menge an Restkraftstoff anzuzeigen und die Aufmerksamkeit des Fahrers in der gleichen Weise wie bei dem leuchtenden Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt oder dem digitalen Drehzahlanzeigeabschnitt 76 zu erzielen.
  • In der Leuchtplatte 20 kann die oberste Schicht, d.h. die Oberfläche der feuchtigkeitsdichten Schicht 29, mit einem Rauchfilter bedeckt werden. Deshalb ist nicht nur die Designeigenschaft dann, wenn der Musterlumineszenzabschnitt oder der Hintergrundleuchtabschnitt nicht leuchtend sind, verbessert, sondern auch der Kontrast zwischen Beleuchtung und keiner Beleuchtung hinsichtlich der Sichtbarkeit verbessert.
  • Die Regelung des beleuchteten/unbeleuchteten Zustands der Leuchtplatte 20 und die Synchronisierung der Zeitfolge des beleuchteten/unbeleuchteten Zustands der Leuchtplatte 20 oder dergleichen erfolgt durch einen Reglerabschnitt 90, der in 1 gezeigt ist. Die Regelung kann entsprechend der Intention eines Herstellers oder des Fahrers verändert werden. Das Regelmuster kann zum Beispiel einfach durch ein Programm, das in dem Reglerabschnitt 90 installiert ist, oder durch einen Funktionsschalter 90A, der mit dem Reglerabschnitt 90 verbunden ist, geändert werden. Die Leuchtplatte 20 kann in dieser Weise einfach zur Regelung einer anderen Musterleuchtplatte, an den unterschiedlichen Geschmack des Fahrers, eine andere Bedienungsart oder dergleichen angepaßt werden.
  • Ein Verfahren für den Zusammenbau des Kombinationsanzeigeinstrumentes 10, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird nachfolgend erläutert. Wie in 2 gezeigt ist das Trocknungsmittel 31 in der Aufnahmenut 14 des Gehäuse 11 für das Trocknungsmittel aufgenommen, und die Leuchtplatte 20 ist mit dem Bodenabschnitt der Aufnahme für ein Peltierelement 13 durch einen wärmeleitfähigen Kleber 18 verbunden. Die Frontglasplatte 12 wird dann an dem Gehäuse 11 durch ein Befestigungselement, z.B. Befestigungsschrauben 16 oder dergleichen, wobei ein Dichtelement, z.B. eine Metallzwischenlage 17 oder dergleichen, zwischen der Frontglasplatte 12 und dem Rand 15 angeordnet ist, befestigt. Beide, die Leuchtplatte 20 und das Trocknungsmittel 31, sind als Ergebnis daraus abgedichtet aufgenommen.
  • Luft, die eine Fläche (obere Fläche in 2) der Leuchtplatte 20 umgibt, kommt mit dem Trocknungsmittel 31 durch eine Durchgangsbohrung 20C, die in der Leuchtplatte 20 vorgesehen ist, in Kontakt. Luftfeuchtigkeit, die in dem Gehäuse 11 während des Zusammenbaus eingeschlossen wird, wird entsprechend langsam durch das irreversible Trocknungsmittel 31 absorbiert, so daß die Luftfeuchtigkeit über einen langen Zeitraum niedrig gehalten wird.
  • Das Gehäuse 11 und die Kühleinheit 41 werden dann miteinander durch Befestigungsschrauben 47 verbunden. Die Aufnahme 13 des Gehäuses 11 für ein Peltierelement und die Aluminiumplatte 46 der Peltiereinheit 44, als ein Bestandteil der Kühleinheit 41, werden dicht nebeneinander durch Zwischenschaltung von wärmeleitfähigem Kleber 48 verklebt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Kontrolabschnitt 90 sowohl mit der Leuchtplatte 20 als auch der Kühleinheit 40 durch ein flexibles, flaches Kabel (FFC) 91 verbunden. Der Kontrollabschnitt 90 errechnet eine Antriebsstromstärke auf der Basis eines gemessenen Wertes, der von jeder Meßeinheit erhalten wird, und gibt eine Antriebsstromstärke an die Leuchtplatte 20 ab. Der Kontrollabschnitt 90 stellt die Oberflächentemperatur oder die Umgebungstemperatur der Leuchtplatte 20 fest und versorgt entsprechend die Peltiereinheit 44 mit Strom in Übereinstimmung mit der festgestellten Temperatur.
  • Bei dem vorgehend beschriebenen Kombinationsanzeigeinstrument 10 steigt die Umgebungsfeuchtigkeit der Leuchtplatte 20 nachdem sie abgedichtet ist nicht an, da die Leuchtplatte 20 sowohl durch das Gehäuse 11 als auch die Frontglasplatte 12 eingeschlossen ist. Bei dem Kombinationsanzeigeinstrument 10 hat die Leuchtplatte 20 deshalb eine längere Lebensdauer.
  • Die Leuchtplatte 20 ist in dem Gehäuse 11 eingeschlossen, was zu zusätzlichen Vorteilen führt. Dies bedeutet, daß eine Staubablagerung auf der Leuchtplatte 20 verhindert wird und die Leuchtplatte 20 magnetisch abgeschirmt und wärmeisoliert ist.
  • Da das Trocknungsmittel 31 in dem Inneren des Gehäuse 11 aufgenommen ist, kann die Feuchtigkeit in dem Gehäuse 11 des weiteren zuverlässig und einfach niedrig gehalten werden.
  • Bei dem Kombinationsanzeigeinstrument 10 sind des weiteren sowohl die Leuchtplatte 20 als auch die Kühleinheit 40 von dem Gehäuse 11 und der Frontglasplatte 12 umgeben. Die Umgebungstemperatur der Leuchtplatte 20 kann entsprechend niedrig gehalten werden, so daß die Lebensdauer der Leuchtplatte 20 verlängert ist.
  • Die Kühleinheit 40 ist des weiteren so vorgesehen, daß die Leuchtplatte 20 durch die Peltiereinheit 44 gekühlt wird. Die Größe und das Gewicht der Kühleinheit 40 kann entsprechend nicht nur reduziert werden, sondern sie ist zum Beispiel auch leiser im Vergleich zu einem Luftkühlungsgebläse oder zu Luftkühlungsrippen. Die Temperatur der Leuchtplatte 20 kann außerdem kontrolliert niedrig gehalten werden.
  • Die Kühleinheit 40 ist insbesondere so aufgebaut, daß sowohl die elektrische Isolierung als auch die Wärmeleitung gleichzeitig durch ein Paar Keramikplatten 45, die die Peltiereinheit zwischen sich einschließen, erzielt werden. Die elektrische Isolierung ist zuverlässig ohne Verhinderung der Wärmeleitung erhalten.
  • Bei dem oben genannten Kombinationsanzeigeinstrument 10 werden der Feuchtigkeitsregler 30 und die Kühleinheit 40 in Verbindung miteinander verwendet. Deshalb wird eine längere Lebensdauer der Leuchtplatte 20 im Vergleich zu dem Fall, in dem nur eine der zwei Einheiten verwendet wird, erreicht.
  • Bei dem oben genannten Kombinationsanzeigeinstrument 10 sind des weiteren der leuchtende Geschwindigkeitsanzeigeabschnitt 74 und der digitale Drehzahlanzeigeabschnitt 76 jeweils in dem Geschwindigkeitsanzeiger 70 bzw. dem Drehzahlanzeiger 71 vorgesehen, so daß eine leuchtende Anzeige durch eine große Anzahl an Musterelektroden 22A, die dicht in dem Geschwindigkeitsanzeiger 70 bzw. dem Drehzahlanzeiger 71 angeordnet sind, erfolgt. Das Kombinationsanzeigeinstrument 10 kann entsprechend für einen Benutzer, der die gemessenen Ergebnisse einfacher intuitiv als numerisch verstehen kann, angepaßt werden.
  • Bei dem oben genannten Kombinationsanzeigeinstrument 10 kann die Leuchtplatte 20 des weiteren wie eine gebogene Platte geformt sein. Hierdurch kann nur die Blicksituation des Fahrers entsprechend einfach berücksichtigt werden, sondern auch die Entwurfseigenschaften können einfach verbessert werden.
  • Die Tiefe des Kombinationsanzeigeinstrumentes 10 kann des weiteren verglichen mit einem Kombinationsanzeigeinstrument, das ein inneres Werk verwendet, verringert werden. Beschränkungen bei der Planung einer Fahrzeugkarosserie können entsprechend reduziert werden.
  • Das Kombinationsanzeigeinstrument 10 benötigt kein inneres Werk, keine Lichtführungsplatte, keine elektrische Glühbirne, kein LCD, etc., die üblicherweise ein Kombinationsmeßinstrument bilden. Die Anzahl an Bestandteilen des Kombinationsmeßinstrumentes kann deshalb verringert werden.
  • Bei dem Kombinationsanzeigeinstrument 10 sind Musterelektroden 22A, von denen jede eine gewünschte Gestalt aufweist, so zusammen angeordnet, daß eine gewünschte Gestalt auf einer Oberfläche des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21 gebildet wird. Daraus folgt, daß gewünschte Stellen der Leuchtplatte 20 in einer gewünschten Gestalt aufleuchten. Zeichen, numerische Zeichen, Symbole, Muster, Skalen, etc. können entsprechend reliefartig von einer Fläche der Leuchtplatte 20 vorstehen. Nicht nur das Herstellungsverfahren des Kombinationsanzeigeinstrumentes 10 kann vereinfacht werden, sondern auch das Gewicht und die Dicke des Kombinationsanzeigeinstrumentes 10 können erheblich verringert werden.
  • Bei dem Kombinationsanzeigeinstrument 10 sind eine Vielzahl an Musterelektroden 22A jeweils mit den Verdrahtungen 23A verbunden. Die Musterlumineszenzabschnitte 21A können individuell zur gleichen Zeit oder mit Verzögerung an- und aus- und blinkend geschaltet werden.
  • Die Verdrahtungen 23A sind auf der Rückfläche des Substrates 21 ausgebildet. Es gibt keine Beschränkungen, weder für die Gestalt jeder Musterelektrode 22A noch für die festgelegte Position der Musterelektrode 22A. Es wird eine entsprechende Freiheit für die Planung und Gestaltung der Leuchtplatte 20 erzielt.
  • Da die Farbkorrektureinheit zur Korrektur der Farbe des Musterlumineszenzabschnitts 21A in dem Musterlumineszenzabschnitt 21A vorgesehen ist, kann der Musterlumineszenzabschnitt 21A in einer gewünschten Farbe aufleuchten, und die Leuchtkraft kann verringert oder verstärkt werden. Da die Korrektureinheit einen Filter 20A umfaßt, kann die Farbe zuverlässig und einfach korrigiert werden, wenn der Filter 20A in einer geeigneten Position aufgebracht ist.
  • Bei dem Kombinationsanzeigeinstrument 10 leuchten Lumineszenzschichten 26, die den Musterelektroden 22A entsprechen, jeweils in verschiedenen Farben auf. Die Lumineszenzschichten 26 können in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit und der Drehzahl, die einen vorbestimmten Wert übersteigen, rot aufleuchten, um dadurch den Fahrer aufmerksam zu machen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Farbkorrekturfilter 20A in dem Lumineszenzabschnitt verwendet, der rot zur Anzeige, wenn die Fahrgeschwindigkeit oder die Drehzahl einen vorbestimmten Wert übersteigt, gebraucht. Der Lumineszenzabschnitt kann zuverlässig mit einer gewünschten Farbe versehen werden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind Musterelektroden 22A, die dicht auf einer Fläche des doppelseitigen Leiterplattensubstrats 21 angeordnet sind, individuell mit Elektrizität versorgt, um hintereinander auf der Basis der Fahrgeschwindigkeit oder der Motordrehzahl angeschaltet zu werden. Der Fahrer kann intuitiv die Fahrgeschwindigkeit und die Motordrehzahl erkennen.
  • Bei der Leuchtplatte 20 sind die Lumineszenzschichten 26 und die farbige Hintergrundleuchtschicht 82 polychromatisch durch Drukken gebildet. In anderen Worten, die Lumineszenzschichten 26 und die farbigen Hintergrundleuchtschichten 82 können in der gleichen Weise, wie eine übliche durchscheinende Beleuchtungswahlplatte, hergestellt werden. Die Leuchtplatte 20 verursacht deshalb keinen Anstieg in der Anzahl an Herstellungsschritten.
  • Die Leuchtanzeigeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann nicht nur bei einem Kombinationsanzeigeinstrument eines Fahrzeugs, wie oben beschrieben, angewendet werden, sondern auch in Leuchtanzeigeeinheiten zur Anzeige verschiedener gemessener Werte in Flugzeugen, Schiffen, Eisenbahnen, verschiedenen Meßeinheiten, elektrischen Haushaltsgeräten, und dergleichen. Die Anwendung der Leuchtanzeigeeinheit ist nicht begrenzt.

Claims (9)

  1. Kombinationsanzeigeinstrument (10), umfassend – mindestens eine Leuchtplatte (20) zur elektrolumineszenten Anzeige gemessener Werte, die einen Musterlumineszenzabschnitt (21A, 21B), der mindestens eine Musterelektrode (22A), die auf einer Oberfläche eines Substrats gebildet ist, eine elektrische Isolierschicht (25), die die Musterelektrode (22A, 22B) bedeckt, eine Lumineszenzschicht (26), die die Isolierschicht (25) bedeckt, und eine transparente Elektrode (27), die die Lumineszenzschicht (26) bedeckt, aufweist, – ein Gehäuse (11) aus Metall, das einen Bodenabschnitt aufweist, mit dem die Leuchtplatte (20) wärmeleitend verbunden ist, – eine transparente Frontplatte (12), die der Leuchtplatte (20) gegenüberliegt und mit dem Gehäuse (11), dieses dicht abschließend, lösbar verbunden ist, – ein Trocknungsmittel (31), das im Gehäuse (11) aufgenommen ist und aus der zwischen der transparenten Frontplatte (12) und der Leuchtplatte (20) im Gehäuse (11) eingeschlossenen Luft Luftfeuchtigkeit irreversibel aufnimmt, und – eine Kühleinheit (40) mit mindestens einer Peltier-Einheit (44), welche mit der der Leuchtplatte (20) abgewand ten Fläche des Bodenabschnitts des Gehäuses (11) wärmeleitend verbunden ist.
  2. Kombinationsanzeigeinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtplatte (20) und/oder die Peltier-Einheit (44) mit dem Bodenabschnitt des Gehäuses (11) durch einen wärmeleitfähigen Kleber (18, 48) verbunden sind.
  3. Kombinationsanzeigeinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Peltier-Einheit (44) zwischen zwei Keramikplatten (45) gehalten ist.
  4. Kombinationsanzeigeinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus Aluminium besteht.
  5. Kombinationsanzeigeinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) eine ringförmige Aufnahmenut (14) zur Aufnahme des Trocknungsmittels (31) aufweist.
  6. Kombinationsanzeigeinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Frontplatte (12) eine transparente Acrylplatte ist.
  7. Kombinationsanzeigeinstrument gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der transparenten Acrylplatte (12) eine Keramikbeschichtung aufweist.
  8. Kombinationsanzeigeinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (12) unter Zwischenschaltung einer Dichtung (17) mit dem Gehäuse (11) dicht abschließend verschraubt ist.
  9. Kombinationsanzeigeinstrument gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Metallzwischenlage (17) ist.
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