BE1031123B1 - Anzeigesystem und elektrisches Haushaltsgerät - Google Patents

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BE1031123B1 BE20226002A BE202206002A BE1031123B1 BE 1031123 B1 BE1031123 B1 BE 1031123B1 BE 20226002 A BE20226002 A BE 20226002A BE 202206002 A BE202206002 A BE 202206002A BE 1031123 B1 BE1031123 B1 BE 1031123B1
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Daniel Carsten
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Miele & Cie
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem für ein Haushaltsgerät, aufweisend - ein Haushaltsgeräteteil mit einer Oberfläche (1), - mindestens ein energiezufuhranschlussloses Anzeigeelement (2), das an der Oberfläche (1) angeordnet und ein Material aufweist, das in Wechselwirkung mit Photonen einer Wellenlänge von weniger als 420 nm im optisch sichtbaren Spektralbereich fluoresziert und/oder phosphoresziert, und - mindestens eine Strahlungsquelle (3), die von der Oberfläche (1) räumlich entfernt derart angeordnet und ausgebildet ist, dass bei Bestrahlung des mindestens einen auf der Oberfläche (1) angeordneten Anzeigeelements (2) mit einer Wellenlänge kleiner als 420 nm das Anzeigeelement (2) im optisch sichtbaren Spektralbereich fluoresziert und/oder phosphoresziert. Ferner betrifft die Erfindung ein elektrisches Haushaltsgerät, das das Anzeigesystem aufweist.

Description

Beschreibung
Anzeigesystem und elektrisches Haushaltsgerät
Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem und ein elektrisches Haushaltsgerät. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Anzeigesystem für ein elektrisches Haushaltsgerät, das mindestens ein Anzeigeelement aufweist, und ein elektrisches Haushaltsgerät, das das Anzeigesystem aufweist.
Um an Geräteflächen oder Geräteteilen, die dem Haushaltsgerät entnehmbar sind, die im
Haushaltsgerät beweglich angeordnet sind, die in schwierigen Umgebungsbedingungen verwendet werden z.B. im Bereich von Flüssigkeiten wie Wasser, Waschlauge etc. oder in einem Bereich mit erhöhten oder geringen Temperaturen oder dgl., müssen zur
Implementierung von Anzeigeelementen wie Statusanzeigen, Ablaufanzeigen oder einfache
Segmentanzeigen oft technisch anspruchsvolle Probleme gelöst werden. Für derartige
Anzeigeelemente sind kabelgebundene Lösungen, induktive Lösungen oder
Projektionslösungen bekannt.
Diese technischen Lösungen sind jedoch oftmals nicht mit der eigentlichen Anwendung vereinbar oder zu teuer. In bestimmten Fällen gibt es auch keine geeignete Lösung für eine
Umsetzung. Soll z.B. im Griffbereich eines Geschirrspüler-Oberkorbes ein Anzeigeelement integriert werden, muss Energie für das Anzeigeelement in den Oberkorb z.B. mittels
Leitungen oder induktiv übertragen werden. Weiterhin muss die in den Oberkorb eingebaute
Elektronik dauerhaft vor Feuchtigkeit, den Reinigungsmedien etc. geschützt werden. Dies ist jedoch problematisch. Wenn die Projektionslösung verwendet wird, besteht das Problem, dass eine wirklich gute, konturscharfe Darstellung einer Projektionsanzeige mit einer abbildenden Optik stark abhängig von der genauen Ausrichtung der Projektionseinheit zur
Projektionsfläche ist. Ist einer der beiden Teile in X-Richtung oder in Y-Richtung versetzt, erfolgt die Darstellung des Anzeigeelements an einer falschen Position, oder das
Anzeigeelement wird nur teilweise dargestellt. Kommt es zu einem Versatz in Z-Richtung, führt dies zu einer unscharfen Darstellung des Anzeigeelements und zu einer Veränderung bzgl. der Größe der dargestellten Inhalte. Die Problematik einer unscharfen Darstellung aufgrund eines Versatzes in Z-Richtung kann zwar durch Verwendung einer
Projektionsanordnung auf Basis eines Lasers vermieden werden; die Problematiken einer fehlerhaften Positionierung in X- bzw. Y-Richtung oder einer etwaigen Größenänderung bleiben dabei jedoch bestehen.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Anzeigesystem und ein elektrisches
Haushaltsgerät bereitzustellen, die mindestens ein Anzeigeelement aufweisen, das in einem vorbestimmten Rahmen hinsichtlich eines räumlichen Versatzes tolerant ist, so dass es bei
Abweichungen in X-, Y- oder Z-Richtung zu keiner nennenswerten Veränderung der Anzeige in Bezug auf Position oder Darstellungsqualität kommt.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Anzeigesystem mit den Merkmalen des s Patentanspruchs 1 für ein Haushaltsgerät und ein elektrisches Gerät mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend erläuterten Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass sich Anzeigen wie
Statusanzeigen, Texte, Symbole etc. in, auf oder an Geräteteilen wie Geräteflächen dieser
Gerâteteile nutzen lassen, die für konventionelle Anzeigetechnologien nicht oder nur schwer in Frage kommen. Durch die Nutzung von Geräteflächen oder flächigen Geräteteilen für
Anzeigeelemente, die unter Verwendung konventioneller Technologien nicht nutzbar wären, entsteht beim Nutzer durch das erfindungsgemäße Anzeigesystem ein Begeisterungseffekt.
Bei ungünstigen Lichtverhältnissen z.B. helle Umgebungsbeleuchtung ist das
Anzeigeelement, wenn bestrahlt, ggf. besser zu erkennen als ein auf konventionelle Art realisiertes Anzeigeelement.
Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem für ein Haushaltsgerät, aufweisend - ein Haushaltsgeräteteil mit einer Oberfläche, - mindestens ein energiezufuhranschlussloses Anzeigeelement, das an der Oberfläche angeordnet und ein Material aufweist, das in Wechselwirkung mit Photonen einer
Wellenlänge von weniger als 420 nm im optisch sichtbaren Spektralbereich fluoresziert und/oder phosphoresziert, und - mindestens eine Strahlungsquelle, die von der Oberfläche räumlich entfernt derart angeordnet und ausgebildet ist, dass bei Bestrahlung des mindestens einen auf der
Oberfläche angeordneten Anzeigeelements mit einer Wellenlänge kleiner als 420 nm das Anzeigeelement im optisch sichtbaren Spektralbereich fluoresziert und/oder phosphoresziert.
An der Oberfläche ist das mindestens eine darzustellende Anzeigeelemente angeordnet und wird mittels einer oder mehrerer, räumlich entfernt angeordneter, kurzwelliger
Strahlungsquellen mit einer Wellenlänge kleiner 420 nm bestrahlt, so dass jeweils nur einzelne Anzeigeninhalte z.B. Texte, Symbole etc. von der Strahlungsquelle bestrahlt werden, so dass sie jeweils aufleuchten und ggf. nachleuchten im Falle einer
Phosphoreszenz. Bevorzugt ist oder sind dem Anzeigeelement zugeordnete
Strahlungsquellen derart angeordnet und ausgebildet, einen räumlich begrenzten Bereich zu bestrahlen. Jedes Anzeigeelement ist energiezufuhranschlusslos, d.h., es weist keinen
Anschluss zur Energiezufuhr auf. Dazu zählen auch kabellose über Induktion wirkende
Energiezufuhranschlüsse. Es leuchtet am Anzeigeelement vielmehr auf, wenn es von der oder den zugeordneten Strahlungsquellen bestrahlt wird. Jedes Anzeigenelement weist s darzustellende Anzeigeninhalte wie z.B. Symbol(e), Text(e), Logo(s) etc. auf. Diese sind auf der Oberfläche des Geräteteils mittels einer bei sichtbarem Licht (Wellenlängenbereich von ca. 380 nm — 750 nm) nicht oder nahezu nicht sichtbaren Werkstoffen ausgebildet. Das heißt nur bei einer sehr genauen Betrachtung und/oder bei intensiver Beleuchtung im sichtbaren
Spektralbereich könnte das geschulte Auge erkennen, dass ein Anzeigeelement in das
Hauhaltsgeräteteil integriert ist. Das Haushaltsgeräteteil kann ausgebildet sein als Bauteil des
Haushaltsgeräts oder als ein Bereich des Haushaltsgeräteteils des Haushaltsgerätes.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das mindestens eine Anzeigeelement einen fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Werkstoff auf, mit dem die Oberfläche beschichtet und/oder bedruckt ist oder der als Kunststoffadditiv an und unterhalb der ı5 Oberfläche angeordnet ist. Der Werkstoff weist bevorzugt einen Kunststoff auf. Bevorzugter ist er aus Kunststoff gebildet.
Bevorzugt ist die mindestens eine Strahlenquelle als UV-LED und/oder UV-Laser ausgebildet. Wenn das Anzeigesystem mehrere Anzeigeelemente aufweist, ist oder sind bevorzugt jedem Anzeigeelement ein oder mehrere Strahlenquellen zugeordnet. Dadurch kann jedes Anzeigeelement individuell bestrahlt werden oder können seine Inhalte individuell, d.h. abschnittweise bestrahlt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Oberfläche aus einem im sichtbaren
Spektralbereich durchsichtigem Material ausgebildet. Beispielsweise ist diese aus Glas und/oder einem transparenten Kunststoff ausgebildet. Auch kann das Haushaltsgeräteteil transparent ausgebildet sein. Somit kann ein Anzeigeelement auf einer Glasfläche und/oder einer transparenten Kunststofffläche dargestellt werden, die im inaktiven Zustand optisch transparent erscheint.
Bevorzugt weist das Anzeigesystem weiterhin eine Benutzerschnittstelle auf, die ein
Betätigen des mindestens einen Anzeigeelements detektiert, so dass das Anzeigesystem zur
Bedienung des Haushaltsgerätes nutzbar ist. Dadurch stellt das Anzeigesystem ein
Bediensystem dar. Dadurch wird dem Nutzer ein Bedienen des elektrischen Haushaltsgeräts mittels des Bediensystems ermöglicht. Z.B. wird das Anzeigesystem mit einem System erweitert, das Rückschlüsse auf eine Nutzer-Interaktion wie Bedienung, Eingabe und/oder
Geste etc. sowie deren räumliche Verortung erlaubt. Dadurch lassen sich Bereiche der
Benutzerschnittstelle in Gerätebereiche integrieren und also solche nutzen, für die eine solche Verwendung bisher nicht in Frage gekommen ist. Die Benutzerschnittstelle ist bevorzugt als berührungslose kamerabasierte Sensorik, ToF- (Time-of-flight-) Sensorik,
Radar-Sensorik, kapazitive Sensorik und/oder als IR- (Infrarot-) Sensorik ausgebildet.
Die Erfindung betrifft ferner ein elektrisches Haushaltsgerät, das ein Anzeigesystem nach einer oder mehreren der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen aufweist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Haushaltsgeräteteil als ein aus dem Gerät entnehmbares Geräteteil, ein bewegliches Geräteteil, ein verschiedenen Temperaturen ausgesetztes Geräteteil, ein Wasser und/oder Feuchtigkeit ausgesetztes Geräteteil, ein flaches Geräteteil, ein Geräteteil mit geringem Volumen, ein gewölbtes Geräteteil und/oder ein Geräteteil mit einer komplexen dreidimensionalen Topologie ausgebildet. Die
Anzeigendarstellung auf Basis der sogenannten Photolumineszenz d.h. Fluoreszenz oder
Phosphoreszenz ist besonders interessant für diese Geräteteile des Haushaltsgeräts, weil diese sich aufgrund der Anordnung und/oder Umgebung in dem Haushaltsgerät nicht oder nur schwierig für die Nutzung von Anzeigeelementen eignen.
Das Geräteteil kann weiterhin transparent sein. Das mindestens eine Anzeigeelement lässt auf einer Glasfläche und/oder transparenten Kunststofffläche darstellen und erscheint in einem inaktiven Zustand unauffällig, insbesondere optisch transparent.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das elektrische Haushaltsgerät als Geschirrspüler,
Waschautomat, Trockenautomat, Backofen, Dampfgarer, Kaffeevollautomat, Pizzaofen,
Herd, Mikrowelle, Kühlschrank und/oder deren Kombinationen ausgebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht
Fig. 1 eine perspektivische Teil-Ansicht eines Anzeigesystems gemäß einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Anzeigesystems;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Anzeigesystems gemäß einer zweiten
Ausführungsform; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Anzeigesystems gemäß einer vierten
Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teil-Ansicht eines Anzeigesystems gemäß einer ersten
Ausführungsform. Das Anzeigesystem weist ein Haushaltsgeräteteil mit einer Oberfläche 1 und mehrere energiezufuhranschlusslose Anzeigeelemente 2 auf. Die mehreren energiezufuhranschlusslosen Anzeigeelemente 2 sind an der Oberfläche 1 angeordnet und weisen ein Material auf, das in Wechselwirkung mit Photonen einer Wellenlänge von weniger als 420 nm im optisch sichtbaren Spektralbereich fluoresziert und/oder phosphoresziert.
Ferner weist das Anzeigesystem mehrere Strahlungsquellen 3 auf, von denen eine gezeigt ist. Jedem Anzeigeelement 2 ist eine Strahlungsquelle 3 zugeordnet, die von der Oberfläche 1 räumlich entfernt derart angeordnet und ausgebildet ist, dass bei Bestrahlung des 5 Mindestens einen auf der Oberfläche 1 angeordneten Anzeigeelements 2 mit einer
Wellenlänge kleiner als 420 nm das Anzeigeelement 2 im optisch sichtbaren Spektralbereich fluoresziert und/oder phosphoresziert. Von den mehreren Strahlungsquellen 3 ist nur eine gezeigt, die aktiviert ist, so dass das ihm zugeordnete Anzeigeelement 2 in Wechselwirkung mit Photonen einer Wellenlänge von weniger als 420 nm im optisch sichtbaren
Spektralbereich fluoresziert und/oder phosphoresziert, wie durch den Einsatz durchgehender
Linien angedeutet sein soll. Die beiden Anzeigeelemente 2, dessen zugeordnete
Strahlenquellen der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt sind, weil sie nicht aktiviert sind, fluoreszieren und/oder phosphoreszieren nicht, sondern erscheinen inaktiv. Dies ist durch die gepunktete Darstellung verdeutlicht. ı5 Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Anzeigesystems. Das
Geräteteil mit der Oberfläche 1 ist quaderförmig ausgebildet. Es zeigt mehrere im sichtbare
Bereich fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Anzeigeelemente 2, bei denen die zugeordneten Strahlenquellen 3 aktiviert und gezeigt sind, und mehrere, mangels UV-
Bestrahlung nicht fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Anzeigeelemente 2, deren zugeordneten Strahlenquellen 3 nicht aktiviert sind und die der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt sind.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anzeigesystems gemäß einer zweiten
Ausführungsform. Das in Fig. 3 gezeigte Anzeigesystem entspricht dem in Fig. 2 gezeigten
Anzeigesystem mit dem Unterschied, dass das Geräteteil flach ausgebildet ist und dass andere Strahlungsquellen 3 aktiviert und gezeigt sind, während wiederum andere
Strahlungsquellen der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind, weil sie nicht aktiviert sind.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anzeigesystems gemäß einer vierten
Ausführungsform. Das in Fig. 4 gezeigte Anzeigesystem entspricht dem in Fig. 2 gezeigten
Anzeigesystem mit dem Unterschied, dass die Oberfläche 1 gewölbt ist und dass nur eine
Strahlungsquelle 3 aktiviert und gezeigt ist, während andere Strahlungsquellen der
Übersichtlichkeit halber weggelassen sind, weil sie mangels UV-Bestrahlung nicht aktiviert sind.
Bezugszeichenliste 1 Oberfläche 2 Anzeigeelement 3 Strahlenquelle

Claims (8)

Patentansprüche
1. Anzeigesystem für ein Haushaltsgerät, aufweisend - ein Haushaltsgeräteteil mit einer Oberfläche (1), - mindestens ein energiezufuhranschlussloses Anzeigeelement (2), das an der Oberfläche (1) angeordnet und ein Material aufweist, das in Wechselwirkung mit Photonen einer Wellenlänge von weniger als 420 nm im optisch sichtbaren Spektralbereich fluoresziert und/oder phosphoresziert, und - mindestens eine Strahlungsquelle (3), die von der Oberfläche (1) räumlich entfernt derart angeordnet und ausgebildet ist, dass bei Bestrahlung des mindestens einen auf der Oberfläche (1) angeordneten Anzeigeelements (2) mit einer Wellenlänge kleiner als 420 nm das Anzeigeelement (2) im optisch sichtbaren Spektralbereich fluoresziert und/oder phosphoresziert.
2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anzeigenelement (2) einen fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Werkstoff aufweist, mit dem die Oberfläche (1) beschichtet und/oder bedruckt ist oder der als Kunststoffadditiv an und unterhalb der Oberfläche angeordnet ist.
3. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strahlungsquelle (3) als UV-LED und/oder UV-Laser ausgebildet ist.
4. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (1) aus einem im sichtbaren Spektralbereich durchsichtigem Material ausgebildet ist.
5. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Benutzerschnittstelle, die ein Betätigen des mindestens einen Anzeigeelements (2) detektiert, so dass das Anzeigesystem zur Bedienung des Haushaltsgerätes nutzbar ist, wobei die Benutzerschnittstelle bevorzugt als berührungslose kamerabasierte Sensorik, ToF-Sensorik, Radar-Sensorik, kapazitive Sensorik und/oder IR-Sensorik ausgebildet ist.
6. Elektrisches Haushaltsgerät, aufweisend ein Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche.
7. Elektrisches Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgeräteteil als ein aus dem Gerät entnehmbares Geräteteil, ein bewegliches
Geräteteil, ein verschiedenen Temperaturen ausgesetztes Geräteteil, ein Wasser und/oder Feuchtigkeit ausgesetztes Geräteteil, ein flaches Geräteteil, ein Geräteteil mit geringem Volumen, ein gewölbtes Geräteteil und/oder ein Geräteteil mit einer komplexen dreidimensionalen Topologie ausgebildet ist.
8. Elektrisches Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es als Geschirrspüler, Waschautomat, Trockenautomat, Backofen, Dampfgarer, Kaffeevollautomat, Pizzaofen, Herd, Mikrowelle, Kühlschrank und/oder deren Kombinationen ausgebildet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004061890A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Anzeigevorrichtung, insbesondere für Haushaltsgeräte
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