DE102004060851A1 - Bürstenloser Motor - Google Patents

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Abstract

Ein bürstenloser Motor ist in der Lage, das Ausgangsdrehmoment zu erhöhen, während er gleichzeitig einen Anstieg in Eisenverlust unterdrückt. Eine Vielzahl von Magneten ist in entgegengesetzt radialer Orientierung derart magnetisiert, dass zu einem Stator hin gerichtete Magnetfelder zum Stator hin zusammenlaufen und jeder der Magneten an entgegengesetzten Enden zu einer äußeren Randfläche mit einem Paar von eingekerbten Abschnitten versehen ist, die abgeschnitten sind, um sich in einer axialen Richtung schrittweise anzunähern, während sie von einem Zwischenabschnitt zu den entgegengesetzten Enden fortschreiten.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die folgende Erfindung bezieht sich auf einen bürstenlosen Innenläufermotor, der mit einem Läufer versehen ist, der eine Vielzahl von segmentartigen Magneten aufweist, welche innerhalb eines Stators derartig angeordnet sind, dass sie dem Stator gegenüberliegen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als herkömmlicher bürstenloser Innenläufermotor war bisher einer bekannt, der mit einem Rotor versehen war, welcher segmentartige Magneten radialer Orientierung aufweist (d.h. ein magnetisches Feld wird auf den Stator hin gerichtet und weitet sich zum Stator hin aus) (siehe z.B. folgendes Patentdokument: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-230239).
  • Ein solcher herkömmlicher bürstenloser Motor, der Magnete radialer Orientierung aufweist, bringt folgendes Problem mit sich; d.h. die magnetische Flussdichte im Spalt zwischen dem Stator und dem Rotor ist niedrig, und der Wert einer induzierten Spannung wird dementsprechend niedrig, sodass ein niedriges Ausgabedrehmoment pro Stromeinheit zur Verfügung steht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist dafür gedacht, dass oben genannte Problem zu vermeiden, und hat als Aufgabe, einen bürstenlosen Motor zu entwickeln, der in der Lage ist das Ausgabedrehmoment zu erhöhen, während er gleichzeitig einen Anstieg des Eisenverlusts unterdrückt.
  • In einem bürstenlosen Motor entsprechend der vorliegenden Erfindung werden Magneten in entgegengesetzter radialer Orientierung derart magnetisiert, dass die zum Stator hingerichteten Magnetfelder zum Stator hin zusammenlaufen, und jeder der Magneten an entgegengesetzten Enden auf einer äußeren Oberfläche mit einem Paar eingekerbter Abschnitte versehen ist, die abgeschnitten sind um sich allmählich in axialer Richtung anzunähern während sie von einem Zwischenabschnitt zu den entgegengesetzten Enden verlaufen.
  • Mit dem bürstenlosen Motor entsprechend der vorliegenden Erfindung kann dessen Ausgabedrehmoment erhöht werden, während ein Anstieg des Eisenverlusts unterdrückt wird.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorzugsweisen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen klarer werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen bürstenlosen Motor entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine vordere Schnittansicht, die den bürstenlosen Motor der 1 zeigt.
  • 3 ist eine Ansicht, die die Orientierung des Magnetfeldes des Magnets der 1 zeigt.
  • 4 ist ein vorderer Aufriss, der den Magneten der 1 zeigt.
  • 5 ist eine charakteristische Grafik, die das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel eines Läufers und einer induzierten Spannung pro Phase zeigt.
  • 6 ist ein Vorderaufriss, der einen Magneten radialer Orientierung zeigt.
  • 7 ist eine charakteristische Grafik, die das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel des Läufers und einer induzierten Spannung pro Phase im Magneten der 6 zeigt.
  • 8 ist ein Vorderaufriss, der einen Magneten paralleler Orientierung zeigt.
  • 9 ist eine charakteristische Grafik, die das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel eines Läufers und einer induzierten Spannung pro Phase im Magneten der 8 zeigt.
  • 10 ist ein Vorderaufriss, der einen Magneten entgegengesetzten radialer Orientierung zeigt.
  • 11 ist eine charakteristische Grafik, die das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel eines Läufers und einer induzierten Spannung pro Phase im Magneten der 10 zeigt.
  • 12 ist eine charakteristische Grafik, die das Verhältnis zwischen einem Formfaktor α und einem Eisenverlustverhältnis im bürstenlosen Motor entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 13 ist eine charakteristische Grafik, die das Verhältnis zwischen einem Formfaktor α und einem Drehmomentverhältnis im bürstenlosen Motor entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 14 ist ein Vorderaufriss, der die Orientierung des Magnetfelds des Magneten entsprechend der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 15 ist eine Schnittansicht, wenn der Magnet der 14 entlang einer axialen Richtung geschnitten wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In allen folgenden Ausführungsformen und Illustrationsfiguren der vorliegenden Erfindung sind gleiche oder entsprechende Elemente oder Teile durch gleiche Symbole identifiziert.
  • 1. Ausführungsform
  • 1 ist eine seitliche Schnittansicht, wenn ein bürstenloser Motor entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang einer axialen Richtung geschnitten wird. 2 ist eine vordere Schnittansicht, wenn der bürstenlose Motor der 1 entlang eines Durchmessers geschnitten wird.
  • Dieser bürstenloser Motor, allgemein durch Bezugszeichen 1 bezeichnet, besteht aus einem Motor für eine elektrohydraulische Servolenkvorrichtung, der stetig betrieben wird um selbst während dem Nichtlenken in Funktion zu sein, und der mit einem Läufer 6 versehen ist, der fest am einem Schaft 16 angebracht ist, und mit einem Stator 4 versehen ist, der durch Presspassung fest in und am Rahmen 2 einer aus Stahlblech geformten, mit einem Boden abgeschlossenen zylindrischen Form angebracht ist, und der um den äußeren Rand des Läufers 6 herum unter Bildung eines dazwischenliegenden Abstands angeordnet ist.
  • Der Läufer 6 wird drehbar an einem aus Aluminium gefertigten Gehäuse 7 und dem Rahmen 2 durch den Schaft 16 an seinen entgegengesetzten Enden mittels eines ersten am Gehäuse 7 befestigten Lagers 8 und eines zweiten am Boden des Rahmens 2 angebrachten Lagers 9 gehalten. In diesem Läufer 6 sind segmentartige Magneten 5 in der Form von Ferritmagneten so angeordnet, dass sie dem Stator 4 mit ihren Nordpolen gegenüberliegen und die Südpole in abwechselnder Weise angeordnet sind.
  • Der Stator 4 ist mit einem Kern 10 versehen, der aus schichtweise angeordneten Blechen gebildet ist und neun Aussparungen 11 aufweist, welche an seiner radialen inneren Seite gebildet sind, sich in einer axialer Richtung erstrecken und in einer Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet sind, und ist mit Spulen 3 versehen, die jeweils in den Aussparungen 11 angeordnet sind und jeweils um sich radial erstreckende Kernelemente des Kerns 10 gewunden sind.
  • Dieser bürstenloser Motor 1 wird als Antriebsquelle für die (nicht gezeigte) elektrohydraulische Servorlenkvorrichtung benutzt, und wenn ein Fahrer ein Lenkrad eines nicht gezeigten Fahrzeuges bedient, wird der bürstenlose Motor 1 gesteuert, um entsprechend des Lenkwinkels des Lenkrads, der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs usw. zu arbeiten, so dass eine nicht gezeigte hydraulische Pumpe vom bürstenlosen Motor 1 angetrieben wird, um hydraulischen Druck zu erzeugen, der wiederum dazu dient eine lenkunterstützende Kraft mittels eines Kraftzylinders einem nicht gezeigten Lenksystem zu liefern.
  • Bei dem bürstenlosen Motor 1 werden die Windungen 3 der jeweiligen Phase mit Strömen versorgt, die entsprechend dem Lenkwinkel des Lenkrads, der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs usw. geschaltet werden, so dass rotierende Felder im Stator 4 erzeugt werden, wodurch der Läufer 6 so angetrieben wird, dass er den rotierenden Feldern folgt.
  • 3 veranschaulicht einen in den 1 und 2 gezeigten Magneten 5, der in entgegengesetzter radialer Orientierung so magnetisiert ist, dass ein sich in Richtung des Stators 4 erstreckendes Magnetfeld zum Stator 4 hin zusammenläuft, und der an seinen entgegengesetzten Enden mit einem Paar eingekerbter Abschnitte 12 versehen ist, die in einer Weise abgeschnitten sind, dass sie sich schrittweise in axialer Richtung (d.h. mit ihrem schrittweise abnehmenden Radius) annähern, während sie von einem Zwischenabschnitt zu den entgegengesetzten Enden verlaufen.
  • Die Fläche S (siehe 4) jedes Paares der eingekerbten Abschnitte 12 wird allgemein ausgedrückt als S = (D2/P) × α, wobei D der Durchmesser des äußeren axialen Zwischenabschnitts jedes Magneten 5 ist; P die Anzahl der Polpaare ist; und α der Formfaktor ist. In diesem Fall ist die Anzahl der Aussparungen 9; P ist 3; und der Formfaktor α ist zu jeder Zeit ein Wert, der im Bereich von 0 < α ≤ 0,012 ist.
  • Zum Beispiel ist der Aufbau jedes eingekerbten Abschnitts 12 in linearer Form abgeschnitten, aber er kann auch in einer kreisbogenförmigen Form abgeschnitten sein.
  • Der Erfinder hat durch Experimente eine charakteristische Grafik erhalten, welche das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel des Läufers 6 und der pro Phase induzierten Spannung im bürstenlosen Motor dieser ersten Ausführungsform zeigt. 5 ist die charakteristische Grafik, die zu jener Zeit erhalten wurde.
  • Zudem hat der Erfinder durch Experimente charakteristische Grafiken eines bürstenlosen Motors erhalten, der einen Magneten 5A radialer Orientierung als Vergleichsbeispiel benutzt, wie in 6 gezeigt ist. 7 ist die zu jener Zeit erhaltene charakteristische Grafik.
  • In ähnlicher Weise wurde eine charakteristische Grafik eines bürstenlosen Motors erhalten, der einen Magneten 5B paralleler Orientierung benutzt (d.h. wo die in Richtung eines Stators gerichteten Magnetlinien zueinander parallel sind), wie in 8 gezeigt ist. 9 ist die zu jener Zeit erhaltene charakteristische Grafik.
  • Zudem wurde eine charakteristische Grafik eines bürstenlosen Motors erhalten, der einen Magneten 5C entgegengesetzter radialer Orientierung benutzt, der an seinen entgegengesetzten Enden keine eingekerbten Abschnitte aufweist, wie in 10 gezeigt ist. 11 ist die zu jener Zeit erhaltene charakteristische Grafik.
  • Aus den charakteristischen Grafiken der 7, 9 und 11 kann ersehen werden, dass die induzierte Spannung pro Phase größer ist, wenn der Magnet 5B paralleler Orientierung benutzt wurde als wenn der Magnet 5A radialer Orientierung benutzt wurde, und dass die induzierte Spannung pro Phase größer ist, wenn der Magnet 5C entgegengesetzt radialer Orientierung benutzt wurde als wenn der Magnet 5B paralleler Orientierung benutzt wurde.
  • Das liegt daran, dass die magnetische Flussdichte in einem Spalt zwischen dem Stator 4 und dem Läufer 6 größer ist im Falle des Magneten 5C entgegengesetzt radialer Orientierung als im Fall der anderen Magneten 5A, 5B. Für den Magneten 5C war die Wellenform der induzierten Spannung pro Phase keine flache Kurve, sondern es wurde für den Fall des Magneten entgegengesetzt radialer Orientierung, welcher die eingekerbten Abschnitte 12 an seinem entgegengesetzten Ende aufweist, eine Wellenform einer Kurve erhalten, die einer Sinuswelle sehr viel ähnlicher ist.
  • 12 ist eine durch Experimente erhaltene charakteristische Grafik, die die Änderung eines Eisenverlustsverhältnisses relativ zum Formfaktor α im bürstenlosen Motor dieser Ausführungsform zeigt, wobei der Formfaktor α auf der Ordinatenachse aufgetragen ist und das Eisenverlustverhältnis auf der Abszissenachse aufgetragen ist. Das Eisenverlustverhältnis ist auf 100 gesetzt, wenn α = 0 ist, d.h. wenn die Fläche S jedes eingekerbten Abschnitts 12 Null ist. Aus dieser Figur kann man ersehen, dass je größer die Fläche S ist, desto kleiner wird der Eisenverlust.
  • 13 ist eine durch Experimente erhaltene charakteristische Grafik, die die Änderung des Drehmomentverhältnisses relativ zu αzeigt, wobei der Formfaktor α auf der Ordinatenachse aufgetragen ist und das Drehmomentverhältnis auf der Abszissenachse aufgetragen ist. Wie aus dieser Figur gesehen werden kann, ist das Ausgangsdrehmoment pro Stromeinheit auf 100% gesetzt, wenn α = 0 ist, d.h. wenn die Fläche S jedes eingekerbten Abschnitts 12 Null ist. Entsprechend dieser charakteristischen Grafik, wird man verstehen, dass das Ausgangsdrehmoment pro Stromeinheit abnimmt, wenn die Fläche jedes eingekerbten Abschnitts 12 zunimmt.
  • Je höher die magnetische Flussdichte im Abstand zwischen dem Stator 4 und dem Läufer 6 ist, desto größer wird das Motorausgangsdrehmoment, und somit nehmen die Werte der magnetischen Flussdichte in Reihe des Magneten 5A radialer Orientierung, des Magneten 5B paralleler Orientierung und des Magneten 5 von entgegengesetzt radialer Orientierung zu.
  • Der Erfindung hat durch Experimente herausgefunden, dass wenn das Drehmomentverhältnis bei einem bürstenlosen Motor, der den Magneten 5C entgegengesetzt radialer Orientierung mit sechs Polen und neun Aussparungen enthält, auf 100% gesetzt ist, dass dann das Drehmomentverhältnis eines bürstenlosen Motors, der einen Magneten 5B paralleler Orientierung mit sechs Polen und neun Aussparungen enthält, 93% ist.
  • Dementsprechend kann aus der charakteristischen Grafik der 13 gesehen werden, dass, um für den bürstenlosen Motor dieser Ausführungsform ein höheres Drehmoment zu erhalten als das eines bürstenlosen Motors der den Magneten 5B paralleler Orientierung beinhaltet, es notwendig ist, den Formfaktor in einem Bereich von α ≤ 0,012 festzulegen. Zusätzlich, wenn der Formfaktor α = 0 ist, ist die Fläche jedes gekerbten Abschnitts 12 Null und um somit S größer als 0 werden zu lassen, wird α größer als Null (0 < α) gesetzt.
  • Entsprechend dem bürstenlosen Motor dieser Ausführungsform ist die magnetische Flussdichte jedes Magneten 5 im Abstand zwischen dem Stator 4 und dem Läufer 6 größer als in den anderen Magneten 5A und 5B, und somit wird ein Anstieg in Eisenverlust dementsprechend größer, aber wie aus der charakteristischen Grafik der 5 zu sehen ist, dienen die vorhandenen eingekerbten Abschnitte 12 jedes Magneten 5 dazu, die Spannung, die pro Phase im bürstenlosen Motor induziert wird, in Bezug auf den Drehwinkel des Läufers 6 in eine Kurve ähnlich einer Sinuswelle zu bringen, wobei der Anstieg des Eisenverlusts unterdrückt werden kann und es so ermöglicht wird, eine hohe induzierte Spannung pro Phase sicherzustellen.
  • Darüber hinaus ist die induzierte Spannung eine Kurve nahe der Sinuswelle so dass ein starker Anstieg im magnetischen Fluss unterdrückt wird und damit ein großer Effekt auf die Reduzierung des Verzahnungsdrehmoments und damit auf die Reduzierung von Lärm bewirkt wird.
  • Des Weiteren ist jeder Magnet 5 eingekerbt oder an entgegengesetzten Enden seiner Außenflächen abgeschnitten, so dass das Volumen jedes Magneten 5 dementsprechend reduziert werden kann und somit dementsprechend die Herstellungskosten ebenfalls reduziert werden können.
  • Des weiteren ist, wenn der Formfaktor αim Bereich von 0 < α ≤ 0,012 ist, ein Ausgangsdrehmoment pro Stromeinheit des bürstenslosen Motors dieser Ausführungsform sichergestellt, welches größer ist als das des bürstenlosen Motors 6, welcher die Magneten 5B paralleler Orientierung mit sechs Polen und elf Aussparungen aufweist.
  • Hier ist zu bemerken, dass wenn der Formfaktor αnahe Null ist innerhalb der Bereichs von 0 < α ≤ 0,012, der Drehmoment pro Stromeinheit groß wird und sich dadurch für einen bürstenlosen Motor eignet, in welchem ein hohes Drehmoment im tatsächlichen Anwendungsbereich liegt, wohingegen wenn der Formfaktor α in der Nähe von 0,012 liegt, die induzierte Spannung eine Wellenform hat, die dementsprechend nahe einer Sinuswelle ist, und das Eisenverlustverhältnis klein ist, sodass er für einen bürstenlosen Motor geeignet ist in dem hohe Drehgeschwindigkeiten im tatsächlichen Nutzungsbereich liegen.
  • Dementsprechend ergeben sich folgende Vorteile, wenn der bürstenlose Motor dieser Ausführungsform auf eine elektrohydraulische Servolenkvorrichtung angewendet wird, welche selbst während Nicht-Lenkens stetig angetrieben wird. D.h. es wird möglich, das Strommaximum bei hohem Drehmoment, welches stationärem Lenken entspricht, zu verringern, sodass die Belastung der Batterie verringert werden kann und zur gleichen Zeit aufgrund der Verringerung des Eisenverlusts die Strommenge ebenso reduziert werden kann, welche während des Nichtlenkvorgangs verbraucht wird, in welchem der bürstenlose Motor stetig angetrieben ist, um auf niedrigem Drehmomentniveau zu arbeiten, sodass es ermöglicht wird, den Benzinverbrauch zu verbessern.
  • 2. Ausführungsform
  • 14 ist ein Vorderaufriss, welcher einen Magneten 5 entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 15 ist eine Schnittansicht, wenn der Magnet 5 der 14 entlang einer axialen Richtung geschnitten wird.
  • Ähnlich der oben genannten ersten Ausführungsform ist dieser Magnet 5 in entgegengesetzt radialer Richtung derartig magnetisiert, dass ein zum Stator 4 hin gerichtetes Magnetfeld zum Stator 4 hin zusammenläuft, und der Magnet 5 ein Paar eingekerbter Abschnitte 12 aufweist, die an entgegengesetzten Enden seiner äußeren Randflächen gebildet sind. Zusätzlich ist der Magnet 5 so magnetisiert, dass das in Richtung auf Stator 4 gerichtete Magnetfeld an einer axial mittleren Seite des Kerns 10 an einem entlang der axialen Richtung genommenen Schnitt zusammenläuft (Mittenorientierung), wie in 15 gezeigt ist.
  • Bei dem bürstenlosen Motor dieser zweiten Ausführungsform können dieselben Vorteile wie jene der ersten Ausführungsform erhalten werden und zudem ist das Magnetfeld des Magneten 5 in einer mittigen Orientierung angeordnet, sodass Streufluss zum Stator 4 reduziert werden kann und das Ausgangsdrehmoment dementsprechend verbessert werden kann.
  • Obwohl die Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird der Fachmann erkennen, dass die Erfindung mit Veränderungen durchgeführt werden kann, welche im Sinne und im Bereich der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (4)

  1. Bürstenloser Motor umfassend: einen Stator (4), der einen Kern (10) mit darin gebildeten Aussparungen (11) und jeweils in den Aussparungen (11) des Kerns (10) angeordnete Spulen (3) aufweist; und einen Läufer (6), der eine Vielzahl von segmentartigen Magneten (5) aufweist, welche innerhalb des Stators (4) so angeordnet sind, dass sie dem Stator (4) gegenüberliegen; wobei die Magneten (5) in entgegengesetzt radialer Orientierung derartig magnetisiert sind, dass zum Stator (4) hin gerichtete Magnetfelder zum Stator (4) hin zusammenlaufen, und jeder der Magneten (5) an entgegengesetzten Enden seiner äußeren Randfläche mit einem Paar gekerbter Abschnitte (12) versehen ist, die abgeschnitten sind um sich schrittweise in axialer Richtung anzunähern, während sie von einem Zwischenabschnitt zu den entgegengesetzten Enden verlaufen.
  2. Bürstenloser Motor wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei eine Fläche S eines jeden Paares eingekerbter Abschnitte (12) wie folgt ausgedrückt ist: S = (D2/P) × α,wobei D der Durchmesser des Zwischenabschnitts der genannten äußeren Randfläche jedes der Magneten 5 ist; P die Anzahl der Polpaare ist; und α der Formfaktor ist und in einem Bereich von 0 < α ≤ 0,012 ist.
  3. Bürstenloser Motor wie in Anspruch 1 oder 2 dargelegt, wobei die Magneten 5 derartig magnetisiert sind, dass die entgegengesetzt radiale Orientierung auf einer axial mittleren Seite des Kerns (10) auf einem Schnitt entlang der axialen Richtung zusammenläuft.
  4. Bürstenloser Motor wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 dargelegt, wobei der bürstenlose Motor aus einem Motor zum Gebrauch mit einer elektrohydraulischen Servolenkvorrichtung besteht.
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