DE102004059443B4 - Bildscanner-Merkmalserfassung - Google Patents

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Abstract

System für eine Bildscannermerkmalserfassung, wobei das System folgende Merkmale aufweist:
ein Bildscannermerkmal (114, 115), das behandelt ist, um eine Erfassung eines zugeordneten Merkmalsartefakts (202) in einem gescannten Bild zu ermöglichen, wobei das behandelte Bildscannermerkmal ausgelegt ist, um Licht zu emittieren, dass sich durch ein vorbestimmtes optisches Unterscheidungsattribut von Licht unterscheidet, das von dem gescannten Bild emittiert wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Bildscannen und insbesondere auf eine Bildscanner-Merkmalserfassung.
  • Bildscanner werden in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet, um verschiedene Medien zu scannen, wie z. B. Photographien, Transparentmedien, Dias, Negative, Dokumente, Bücher und andere Objekte. Solche Bildscanner arbeiten häufig durch Liefern einer Übersetzung oder einer Bewegung eines Wagens, der z. B. eine Lichtquelle und ein optisches Array umfassen kann (häufig bezeichnet als ein „Abtastkopf"), entlang einer Platte, die im allgemeinen eine Platte aus Glas oder einem anderen transparenten Material ist, gegen die ein Medium platziert wird, das gescannt werden soll.
  • Um einen oder mehrere der obigen Medientypen zu handhaben, umfassen Bildscanner häufig Vorrichtungen, wie z. B. einen automatischen Dokumentzuführer (ADF; ADF = Automatic Document Feeder), oder einen Transparenzmedienadapter (TMA; TMA = Transparent Media Adapter). Zum Beispiel, um ein Transparenzmedium ordnungsgemäß zu scannen, wie z. B. ein Photonegativ oder ein Dia (im Gegensatz zu einem reflektierenden Medium, wie z. B. einer Photographie oder einem Dokument), kann ein Bildscanner mit einem TMA ausgestattet sein, der Gegenlicht umfasst. In Verwendung kann das Gegenlicht derart platziert sein, dass ein Transparenzmedium zwischen dem Gegenlicht und einem Scankopf des Bildscanners angeordnet ist, wodurch Einfallslicht zu dem Scankopf für einen Bilderwerb von dem Transparenzmedium geliefert wird. Der TMA kann Merkmale umfassen, die beim Scannen von Transparenzmedien nützlich sind, zusätzlich zu dem zuvor genannten Gegenlicht, wie z. B. ein Kalibrierungsfenster oder eine Dia- oder Negativ-Befestigung.
  • Bei einigen Konfigurationen kann ein TMA ein optionales Zusatzgerät sein, das auf der Platte eines Bildscanners platziert ist, wenn ein Transparenzmedium gescannt wird. Da Scanner jedoch entwickelt wurden, um in ihren Merkmalen immer robuster zu sein, wurden Vorrichtungen, wie z. B. ADFs und TMAs in den Scanner selbst integriert, wie z. B. durch Anordnen in einem Scannerdeckel, der die Scannerplatte schwenkbar abdeckt. Obwohl eine solche integrierte Konfiguration Vorteile im Hinblick auf die Verfügbarkeit von ADE- und TMA-Merkmalen liefert, liefern integrierte Konfigurationen manchmal keine optimal gescannten Bilder, da Aspekte des Merkmals selbst, z. B. ein Abschnitt der ADE- und/oder TMA-Vorrichtung, in dem resultierenden gescannten Bild erscheinen. Zum Beispiel können unerwünschte Bildartefakte verursachen, dass ein automatisches Schneidemerkmal nicht nur ein gewünschtes Bild umfasst (z. B. eine Photographie), sondern ferner ein Bild eines Abschnitts des Scannermerkmals in dem resultierenden gescannten Bild umfasst. Folglich kann ein Benutzer erforderlich sein, um manuell einzugreifen und den gewünschten Abschnitt des gescannten Bildes auszuwählen. Ein solcher manueller Eingriff kann besonders unerwünscht sein, wenn eine Anzahl von Dokumenten gescannt wird, wie z. B. während der Verwendung des zuvor genannten ADF.
  • Ein bisheriger Versuch zum Adressieren des Erscheinens von unerwünschten Bildartefakten in einem resultierenden gescannten Bild war das manuelle Blockieren oder Abdecken der nachteilhaften Scannermerkmale. Zum Beispiel kann ein Scanner mit einer Lage versehen sein, z. B. einer weißen Kunststoffmembran, die dimensioniert ist, um bestimmte Scannermerkmale aus gescannten Bildern zu verdecken. Häufig ist die Lage von derselben Größe wie die Scannerplatte, so dass sie nicht nur das bestimmte Merkmal abdeckt, das verdeckt werden soll, sie deckt die gesamte Oberfläche des Scannerdeckels ab, der freiliegend für die Platte ist. Die Verwendung der vorangehenden Lagen erfordert üblicherweise, dass der Benutzer die Lage manuell installiert, wenn Merkmale verdeckt werden sollen, und die Lage manuell entfernt, wenn die Merkmale verwendet werden sollen. Ferner muss die Lage gespeichert und vor einer Beschädigung geschützt werden, wenn sie nicht in dem Scanner installiert ist.
  • Aus der EP 929 181 A1 sind eine Bilderfassungsvorrichtung und ein Verfahren zum Liefern einer Scanartefakterfassung bekannt, die es ermöglichen, den Ort und die Ausrichtung eines Bilds zu bestimmen, ohne Scanartefakte in das aufbereitete Bild einzuführen. Hierzu wird ein separater Satz von Sensoren verwendet, die für eine Lichtwellenlänge empfindlich sind, die außerhalb des Bereichs von Wellenlängen typischer Sensoren, wie z. B. rot, grün oder blau, liegen. Das System umfasst ferner eine Lichtquelle, die in der Lage ist, Licht in diesem Wellenlängenbereich auszugeben.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren für eine Bildscanner-Merkmalserfassung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 20 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel schafft ein System für eine Bildscanner-Merkmalserfassung, das ein Bildscannermerkmal aufweist, das behandelt wird, um eine Erfassung eines zugeordneten Merkmalsartefakts in dem gescannten Bild zu ermöglichen, wobei das behandelte Bildscannermerkmal ein vorbestimmtes optisches Verschiedenheits-Attribut liefert.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B einen Bildscanner, der gemäß einem Ausführungs beispiel der vorliegenden Erfindung angepasst ist;
  • 1C und 1D ein anderes Ausführungsbeispiel eines Bildscan ners, der gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angepasst ist;
  • 2 ein Beispiel eines gescannten Bildes, das aus der Verwendung des Bildscanners aus 1A und 1B resultiert;
  • 3 ein Flussdiagramm eines Bild-Scannens und -Verarbeitens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Bild-Scannens und -Verarbeitens gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ein Flussdiagramm eines Bild-Scannens und -Verarbeitens gemäß einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 1A ist ein Ausführungsbeispiel eines Bildscanners bzw. Bildabtasters, der gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angepasst ist, gezeigt. Genauer gesagt ist ein Scanner 100 oder ein Abschnitt desselben angepasst, um eine Identifizierung von Merkmalen, wie z. B. TMA, ADE oder einen anderen Aspekt, zu ermöglichen, die zu ungewollten Artefakten führen können, die in einem gescannten bzw. abgetasteten Bild erscheinen. Ausführungsbeispiele werden hierin Bezug nehmend auf bestimmte Scannermerkmale beschrieben, wie z. B. einen TMA oder einen ADF, für ein leichteres Verständnis der Konzepte von verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Konzepte der vorliegenden Erfindung sind jedoch an eine Anzahl von Scannermerkmalen anwendbar und sind daher nicht auf ein bestimmtes Beispiel beschränkt, das hierin ausgeführt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung ermöglichen eine Identifizierung von Merkmalen, die zu ungewollten Artefakten in einem gescannten Bild beitragen können, durch Verursachen, dass diese Merkmale Licht emittieren (hierin bezeichnet als Merkmalslicht), das sich von dem Licht unterscheidet oder abweicht, das ein gewünschtes Objekt wahrscheinlich emittiert, ob durch Reflexion (z. B. Festkörperobjekte) oder durch Übertragung (z. B. transparente Objekte), (hierin bezeichnet als Bildlicht). Zum Beispiel kann Merkmalslicht Licht aufweisen, das eine Wellenlänge aufweist, die üblicherweise nicht einem gescannten Bild zugeordnet ist, wie z. B. Infrarot oder Ultraviolett, oder Licht, das zu einer Zeit emittiert wird, während der gescannte Medien oder Objekte unwahrscheinlich Licht emittieren. Das Merkmalslicht kann durch eine Steuerung oder einen Algorithmus beim Identifizieren des Vorhandenseins und/oder der Position eines Merkmalsartefakts verwendet werden, wie es in einem gescannten Bild vorhanden ist, und somit Operationen ausführen, um das Merkmalsartefakt für eine nachfolgende Verarbeitung zu identifizieren und/oder das Merkmalsartefakt von dem gescannten Bild zu entfernen oder zu maskieren bzw. abzudecken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel aus 1A ist der Scanner 100, der zum Beispiel einen Flachbett-Bildscanner aufweisen kann, der nützlich ist zum Digitalisieren von Bildern von verschiedenen Medien oder anderen Objekten zur Verwendung bei einer digitalen Verarbeitung, derart gezeigt, dass er eine Stützplatte 102 für ein Gehäuse 101 umfasst. Die Platte 102 liefert eine transparente Oberfläche, gegen die Medien für Bilderfassungsoperationen durch den Scanner 100 platziert werden können. Zum Beispiel kann ein Medium gegen die Platte 102 innerhalb des Bilderzeugungsbereichs 103 platziert werden, der zwischen der Platte 102 und dem Scannerdeckel 104 gebildet ist, zum Betreiben des Scanners 100, um ein Bild desselben für eine digitale Verarbeitung zu erfassen. Entsprechend kann ein Wagen 120, der hier derart gezeigt ist, dass er eine Lichtquelle 121 und ein optisches Array 122 unterbringt (der z. B. ein lineares Array aus optischen Elementen bereitstellen kann, die sich entlang der X-Achse erstrecken), entlang der Y-Achse unter der Steuerung der Steuerung 130 getrieben werden, um die Länge der Platte 102 zu überqueren und dadurch eine Reihe von Linienbildern zu erfassen, die zusammengesetzt werden können, um ein gescanntes Bild zu erzeugen.
  • Der Scanner 100 des dargestellten Ausführungsbeispiels umfasst eine verbesserte Medienhandhabungsvorrichtung, die in dem Scannerdeckel 104 angeordnet ist. Genauer gesagt umfasst der Scanner 100 aus 1A einen TMA 110, der in dem Scannerdeckel 104 angeordnet ist, um zumindest einem Abschnitt der Platte 102 zu entsprechen, wodurch die Verwendung des TMA 110 vereinfacht wird, um bestimmte Medientypen zum Scannen durch den Scanner 110 zu handhaben.
  • Der TMA 110 des dargestellten Ausführungsbeispiels umfasst ein Kalibrierungsfenster 112, ein Mediengegenlichtfenster 113, einen Medienadapter 114, einen Rahmen 115 und ein Gehäuse 111, das z. B. einen Gegenlichtmechanismus und eine Schaltungsanordnung einschließen kann. In Betrieb ist das Transparenzmedium innerhalb des Bilderzeugungsbereichs 103 platziert, in Nebeneinanderstellung zu dem Mediengegenlichtfenster 113, für eine Operation des Fensters 100, um ein Bild desselben für eine digitale Verarbeitung zu erfassen. Das Gegenlichtfenster 113 wird über einen Gegenlichtmechanismus innerhalb des Gehäuses 111 beleuchtet, um Licht zu liefern, das durch das Gegenlichtfenster 113 und durch das Transparenzmedium fließt, um auf das optische Array 122 einzufallen, wenn der Scankopf 120 entlang der Länge des Mediums geleitet wird. Das Kalibrierungsfenster 112 wird verwendet, um das Bild zu kalibrieren, das durch das optische Array 122 erfasst wird (z. B. um Weißabgleich, Lichtintensität, etc. einzustellen), und wird daher durch das Transparenzmedium während der zuvor genannte Operation nicht blockiert. Ein Medienadapter 114 kann verwendet werden, um Transparenzmedien unterschiedlicher Größen und/oder Konfigurationen zu halten, wie z. B. um Photonegative unterzubringen, die eine kleinere Breitenabmessung aufweisen als Dias und ebenfalls durch den Scanner 100 aufgenommen werden können.
  • 1B zeigt eine Bodenansicht eines Abschnitts des Scannerdeckels 104 und des TMA 110, wie sie für das optische Array 122 durch die Platte 102 sichtbar ist, wenn der Scankopf 120 die Platte 102 überquert. Wie in dem gescannten Bild aus 2 ersichtlich ist, wenn kein Dokument oder ein kleineres Dokument als der Bereich der Platte 102 in dem Bilderzeugungsbereich 103 platziert ist, ist ein Abschnitt des Scannermerkmals, hier des TMA 110, für das optische Array sichtbar und ist daher in einem resultierenden gescannten Bild umfasst, wenn keine Korrekturaktion anderweitig unternommen wird. Genauer gesagt, umfasst das Bild 200 aus 2 nicht nur einen Bildabschnitt 201, der einer Photographie entspricht, die in dem Bilderzeugungsbereich 103 positioniert ist, sondern umfasst ferner unerwünschte Artefakte in dem Bilderzeugungsabschnitt 202, der dem TMA 110 zugeordnet ist. Dementsprechend, wenn ein automatischer Bildabschneidealgorithmus an das Bild 200 angewendet werden würde, wie z. B. durch die Steuerung 130 des Scanners 100 und/oder ein Hostsystem desselben, können Abschneidelinien 211 und 212 resultieren, durch die ein gescanntes Bild definiert wird, das die gewünschte Photographie sowie den unerwünschten Scannermerkmalsartefakt umfasst.
  • Der Scanner 100 aus 1C umfasst eine verbesserte Medienhandhabungsvorrichtung, die in dem Scannerdeckel 104 in der Form des ADF 150 angeordnet ist. Der ADF 150 des dargestellten Ausführungsbeispiels umfasst eine Medienablage 151, eine Aufnahmerolle 152, eine Medieneingabeöffnung 153, Medienhandhaberiemen 155 und eine Medienausgabeöffnung 154. In Betrieb ist das Medium auf der Medienablage 151 platziert und wird durch Aufnahmerollen 152 vereinzelt für eine Einbringung in den Bilderzeugungsbereich 103 über eine Medieneingabeöffnung 153. Die Medienhandhaberiemen 155 positionieren ein Medium für eine Operation des Scanners 100, um ein Bild desselben für eine digitale Verarbeitung zu erfassen, und stoßen das Medium dann aus dem Bilderzeugungsbereich 103 über eine Medienausgabeöffnung 154 aus.
  • 1D zeigt eine Bodenansicht eines Abschnitts des Scannerdeckels 104 und des ADF 150, wie er für das optische Array 122 durch die Platte 102 sichtbar ist, wenn der Scankopf 120 die Platte 102 überquert. Wenn kein Dokument oder ein kleineres Dokument als der Bereich der Platte 102 in dem Bilderzeugungsbereich 103 platziert ist, ist ein Abschnitt des Scannermerkmals, hier der Medienhandhaberiemen 155 des ADE 150, für das optische Array sichtbar und ist daher in einem resultierenden gescannten Bild umfasst, wenn keine korrigierende Aktion anderweitig unternommen wird.
  • Der Scanner 100 wurde jedoch gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angepasst, um zu verursachen, dass die verbesserte Medienhandhabungsvorrichtung, oder z. B. der TMA 110 aus 1A und/oder der ADF 150 aus 1C, oder Abschnitte derselben, ein vorbestimmtes Merkmalslicht emittieren, wobei das vorbestimmte Merkmalslicht ausgewählt ist, um unwahrscheinlich durch ein Medium oder Objekte emittiert zu werden, die gescannt werden. Eine Merkmalslichtemission gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann sich von einem Licht unterscheiden, das einem Medium oder einem anderen Objekt zugeordnet ist, das dadurch gescannt wird, dass eines oder mehrere unterschiedliche Charakteristika vorliegen, einschließlich einer eindeutigen charakteristischen Wellenlänge, eines eindeutigen Musters, einer eindeutigen Emissionszeit (z. B. Emission zu einer anderen Zeit als wenn ein Hauptlicht, das einem Medium oder einem anderen Objekt zugeordnet ist, das gescannt wird, vorhanden ist), einer eindeutigen Intensität und/oder ähnlichem. Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Scannerbilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. der Scankopf 150, angepasst, um das Merkmalslicht zu erfassen und zu erkennen, das von der Medienhandhabungsvorrichtung emittiert wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden Aspekte des TMA 110 oder einer anderen Medienhandhabungsvorrichtung mit einem Material behandelt oder anderweitig angepasst, um zu verursachen, dass Aspekte der Medienhandhabungsvorrichtung eine bestimmte Wellenlänge oder mehrere Wellenlängen von Licht emittieren. Dieses Ausführungsbeispiel kann derart erachtet werden, dass es eine Wellenlängendiversität für eine Merkmalsidentifikation liefert. Zum Beispiel kann der TMA 110 mit fluoriszierender Farbe beschichtet sein, wie sie z. B. von Rosco Laboratories, Markham, Ontario, erhältlich ist, um zu verursachen, dass der TMA 110 oder Abschnitte desselben Licht emittieren, das eine Wellenlänge aufweist, die eindeutig für die fluoreszierende Farbe ist, die verwendet wird, wodurch ein Merkmalslicht geliefert wird, das für eine weitere Verarbeitung erkannt werden kann.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel werden Aspekte des TMA 110 oder einer anderen Medienhandhabungsvorrichtung mit einem Material behandelt oder anderweitig angepasst, um zu verursachen, dass Aspekte der Medienhandhabungsvorrichtung Licht zu einer anderen Zeit emittieren als zu der, zu der ein Medium oder ein Objekt gescannt wird. Dieses Ausführungsbeispiel kann derart erachtet werden, dass es eine Zeitdiversität für eine Merkmalsidentifikation liefert. Zum Beispiel kann der TMA 110 mit einer phosphoreszierenden Farbe beschichtet sein, wie sie z. B. von Shannon Luminous Materials, Inc., Santa Ana, Kalifornien, erhältlich ist, um zu verursachen, dass der TMA 110 oder Abschnitte desselben Licht zu einer anderen Zeit emittieren, als zu der, zu der ein Medium oder ein anderes Objekt gescannt werden, wodurch ein Merkmalslicht geliefert wird, das für eine weitere Verarbeitung erkannt werden kann.
  • Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele eine Identifikation der Merkmale unter Verwendung einer Wellenlängen-Diversität und einer Zeit-Diversität ermöglichen, können alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine optische Diversität zusätzlich zu oder alternativ zu exemplarischen Diversitätsaspekten implementieren. Zum Beispiel können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine Intensitätsdiversitätstechnik verwenden, bei der Merkmalslicht bei einer wesentlich höheren oder niedrigeren Intensität geliefert wird als das erwartete Bildlicht, um aus einem gescannten Medium oder einem anderen Objekt zu resultieren. Das heißt, das Merkmal oder Abschnitte desselben können konfiguriert sein, um ein Merkmalslicht zu liefern, das um einen Schwellenwert größer oder geringer ist als ein Bildlicht, wie durch Pixelintensitätswerte oder andere Techniken bestimmt werden kann. Einige Ausführungsbeispiele können eine Kombination aus einer oder mehreren der vorangehenden Diversitätstechniken verwenden.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen kann Licht, das anderweitig durch den Scanner 100 während einer Scanneroperation emittiert wird, z. B. Weißlicht, das durch eine Lichtquelle 121 für eine Scanoperation emittiert wird, beim Liefern eines Merkmalslichts verwendet werden, das nützlich ist, wie hierin beschrieben ist. Genauer gesagt kann das oben beschriebene Wellenlängendiversitäts-Ausführungsbeispiel wirksam sein, um Wellenlängen von Licht, die normalerweise in dem Scanner vorliegen (z. B. das zuvor genannte Weißlicht) in Wellenlängen von Licht umzuwandeln, die normalerweise nicht in dem Scanner vorliegen (z. B. Infrarotlicht). Auf ähnliche Weise kann das Zeitdiversitäts-Ausführungsbeispiel, das oben beschrieben wurde, wirksam sein, um Lichtenergie aus Licht zu speichern, das normalerweise in dem Scanner vorliegt (z. B. das zuvor genannte Weißlicht) und die Lichtenergie später zurückzustrahlen (z. B. nachfolgend zu einer Bildabtastung). Dementsprechend kann das Merkmal dann Merkmalslicht emittieren, dass sich in zumindest einem Aspekt von Licht unterscheidet, dass beim Erwerben eines gewünschten gescannten Bildes verwendet wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können zusätzlich oder alternativ einen Scankopf 120 anpassen, um ein emittiertes Merkmalslicht zu erfassen und/oder um zu verursachen, dass der TMA 110 das Merkmalslicht emittiert. Zum Beispiel, bei einigen Wellenlängendiversitäts-Ausführungsbeispielen, ist die Lichtquelle 121 angepasst, um eine Lichtfrequenz (z. B. Ultraviolett) zu emittieren, die bekannterweise die Emission von Licht durch den TMA 110 stimuliert, das eine bestimmte Wellenlänge oder Lichtwellenlängen aufweist. Auf ähnliche Weise ist das optische Array 122 angepasst, um eine Lichtfrequenz oder -intensität zu erfassen, die dem Merkmalslicht entspricht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das optische Array 122 eine Lichterfassungsschaltung auf, wie z. B. eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD; CCD = Charged-Coupled Device), oder einen komplementären Metalloxidhalbleiter-Optikempfänger (CMOS-Optikempfänger; CMOS = Complementary Metal-Oxide Semiconductor), der angepasst ist, um Licht zu erfassen, dass die zuvor erwähnte charakteristische Wellenlänge aufweist, z. B. Infrarot, so dass ein optisches Array 122 nicht nur rot, grün und blau erfasst, sondern auch Licht erfasst, dass eine Wellenlänge aufweist, die unterschiedlich zu diesem typischen sichtbaren Spektrum ist.
  • Bei einigen Zeitdiversitäts-Ausführungsbeispielen ist eine Lichtquelle 121 angepasst, um eine Lichtfrequenz (z. B. Ultraviolett) zu emittieren, die bekannterweise eine Lichtemission durch den TMA 110 stimuliert, wie z. B., um die Zeitkonstante zu erhöhen (Abnahmerate der Lichtemission nach einem Stimulus), und/oder um die Lichtintensität zu erhöhen. Auf ähnliche Weise ist das optische Array 122 angepasst, um eine Licht-Frequenz oder Licht-Intensität zu erfassen, die dem Merkmalslicht zu einer anderen Zeit entspricht als während der Erfassung des gescannten Bildes. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das optische Array 122 eine Lichterfassungsschaltung auf, wie z. B. eine CCD-Vorrichtung, die angepasst ist, um ein Niedrigintensitätslicht zu erfassen, so dass das optische Array 122 nicht nur gut belichtete gescannte Medien erfasst, sondern auch Niedrigintensitätsemissionen erfasst, die der Phosphoreszenz zugeordnet sind.
  • Bildverarbeitungsalgorithmen verwenden das Vorhandensein von Merkmalslicht in einem gescannten Bild oder das anderweitig von einer Operation des Bildscanners verfügbar ist, um das Bild intelligent zu verarbeiten. Eine Bildverarbeitung, die Merkmalslicht verwendet, kann das Erfassen des Vorhandenseins eines Merkmalsartefakts in einem Bild, das Benachrichtigen eines Operators über das Vorhandensein eines Merkmalsartefakts in einem Bild, das Liefern einer Bildmanipulation, die dem Merkmalsartefakt zugeordnet ist (ob automatisiert oder ansprechend auf eine Operatoreingabe), und/oder Kombinationen derselben umfassen. Bildverarbeitungsalgorithmen, die die vorangehende Bildverarbeitung liefern, können innerhalb des Scanners 100 selbst vorgesehen sein (wie z. B. Firmware oder Software, die auf die Steuerung hin betreibbar ist 130) und/oder können innerhalb eines Host-Systems vorgesehen sein (z. B. Software, die auf einen Personalcomputer hin wirksam ist, der mit dem Scanner 100 gekoppelt ist).
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung verwenden Bildverarbeitungsalgorithmen das Vorhandensein von Merkmalslicht, um Artefakte in dem Bild zu entfernen oder anderweitig abzudecken, die dem TMA 110 zugeordnet sind. Zum Beispiel kann ein automatischer Bildabschneidealgorithmus, wie er z. B. durch die Steuerung 130 des Scanners 110 und/oder ein Hostsystem desselben bereitgestellt wird, an ein gescanntes Bild 200 von 2 derart angewendet werden, dass Abschneidelinien 211 und 213 resultieren, wodurch ein gescanntes Bild definiert wird, das die gewünschte Photographie ohne das unerwünschte Scannermerkmalsartefakt umfasst.
  • Unter Bezugnahme auf 3, 4 und 5 sind Flussdiagramme, die eine Operation gemäß Ausführungsbeispielen für die Identifikation von Merkmalen erläutern, zu ungewollten Artefakten führen, die in dem gescannten Bild erscheinen, gezeigt. Genauer gesagt zeigt 3 ein Flussdiagramm einer Operation gemäß einem Wellenlängendiversitäts- und/oder Intensitäts-Diversitäts-Ausführungsbeispiel, und 4 zeigt ein Flussdiagramm einer Operation gemäß einem Zeitdiversitäts-Ausführungsbeispiel. 5 zeigt ein Flussdiagramm einer Operation gemäß einem Ausführungsbeispiel, das Wellenlängendiversität, Intensitätsdiversität und/oder Zeitdiversität implementieren kann.
  • 3 zeigt eine Operation gemäß Wellenlängen-Diversitäts- und Intensitäts-Diversitäts-Implementierungen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Das Ausführungsbeispiel aus 3 beginnt eine Bilderfassungsoperation durch Versorgen einer Lichtquelle 121 mit Energie, um Licht zu emittieren, das durch die Platte 102 fließt und durch ein Medium oder ein anderes Objekt reflektiert wird, das in dem Bilderzeugungsbereich 103 angeordnet ist, und durch beliebige Scannermerkmale reflektiert werden kann, die durch die Platte 102 (Kasten 301) sichtbar sind. Das Steuern des Scankopfes 120 umfasst ferner das Bewegen des Scankopfes 120, um die Platte 102 entlang der Y-Achse zu überqueren (1), wie z. B. unter der Steuerung der Steuerung 130. Wenn der Scankopf 120 die Platte 102 überquert, fällt Lichtenergie aus der Lichtquelle 121 auf den TMA 110 ein, der angepasst ist, gemäß der vorliegenden Erfindung, was dazu führt, dass Abschnitte des TMA 110 stimuliert werden, um Merkmalslicht zurückzustrahlen (z. B. Fluoreszenz), das eine charakteristische Wellenlänge und/oder eine Intensität aufweist, die unterschiedlich ist zu der, die wahrscheinlich durch das Medium oder das Objekt reflektiert wird, das gescannt wird. Ein optisches Array 122 erfasst Licht, das durch das Medium oder ein anderes Objekt reflektiert wird, das in dem Bilderzeugungsbereich 103 angeordnet ist, sowie Licht, das von dem TMA 110 oder anderen Merkmalen des Scanners 100 reflektiert wird, die durch die Platte 102 sichtbar sind (Bildlicht). Das erfasste Bildlicht erzeugt ein gescanntes Bild (Kasten 302). Das optische Array 122 erfasst ferner Licht, das durch den TMA 110 emittiert wird (Merkmalslicht), das eine charakteristische Wellenlänge und/oder Intensität aufweist, die unter schiedlich ist zu der, die üblicherweise in dem erfassten Bildlicht angetroffen wird. Unter Verwendung der Merkmalslichtinformationen kann ein Bildverarbeitungsalgorithmus Abschnitte eines gescannten Bildes identifizieren, die dem TMA 110 zugeordnet sind oder aus demselben resultieren, und das gescannte Bild entsprechend verarbeiten, wie z. B., um ein Merkmalsartefakt abzudecken oder zu entfernen (Kasten 303).
  • Das Zeitdiversitäts-Ausführungsbeispiel aus 4 beginnt wie das Ausführungsbeispiel aus 3 eine Bilderfassungsoperation durch Versorgen der Lichtquelle 121 mit Energie, um Licht zu emittieren, das durch die Platte 102 fließt und durch ein Medium oder ein anderes Objekt reflektiert wird, das in dem Bilderzeugungsbereich 103 angeordnet ist. Das Licht aus der Lichtquelle 121 kann ferner durch Scannermerkmale reflektiert werden, die durch die Platte 102 sichtbar sind. Das Steuern des Scankopfes 120 umfasst ferner das Steuern des Scankopfes 120, um die Platte 102 entlang der Y-Achse zu überqueren, wie z. B. unter der Steuerung der Steuerung 130 (Kasten 401). Wenn der Scankopf 120 die Platte 102 überquert, fällt Lichtenergie aus der Lichtquelle 121 auf den TMA 110 ein, der gemäß der vorliegenden Erfindung angepasst ist, was dazu führt, dass Abschnitte des TMA 110 einen Abschnitt der Lichtenergie für eine Rückstrahlung (z. B. Phosphoreszenz) zu einer späteren Zeit (z. B. mit einer Zeitkonstante von 30 bis 60 Sekunden) absorbieren. Das optische Array 122 erfasst Licht, das durch das Medium oder ein anderes Objekt reflektiert wird, das in dem Bilderzeugungsbereich 103 angeordnet ist, sowie Licht, das von dem TMA 110 oder anderen Merkmalen des Scanners 100 reflektiert wird, die durch die Platte 102 sichtbar sind (Bildlicht) (Kasten 402). Das erfasste Bildlicht erzeugt ein gescanntes Bild. Das Zeitdiversitätsausführungsbeispiel, das in 4 dargestellt ist, steuert den Scankopf 120, um die Lichtquelle von der Energie abzutrennen und die Platte 102 zu überqueren (Kasten 403). Zum Beispiel kann nach dem Fertigstellen eines Bildscandurch laufs in der positiven Y-Richtung eine Lichtquelle 121 abgeschaltet werden, und der Scankopf 120 zu einer Ursprungsposition zurückgebracht werden, der dadurch die Platte 102 in der negativen Y-Richtung überquert. Das optische Array 122 erfasst Licht, das durch den TMA 110 emittiert wird (Merkmalslicht), während dieses Scankopfdurchlaufs, wenn wenig oder kein Bildlicht vorhanden ist (Kasten 404). Unter Verwendung der Merkmalslichtinformationen kann ein Bildverarbeitungsalgorithmus Abschnitte eines gescannten Bildes identifizieren, die dem TMA 110 zugeordnet sind oder aus demselben resultieren, und das gescannte Bild entsprechend verarbeiten, wie z. B. um ein Merkmalsartefakt abzudecken oder zu entfernen (Kasten 405).
  • Das Ausführungsbeispiel aus 5 beginnt eine Operation durch Versorgen einer Lichtquelle 121 mit Licht, um Licht zu emittieren, das durch die Platte 102 fließt und den TMA 110 beleuchtet, wenn der Scankopf 120 die Platte 102 überquert (Kasten 501). Die Beleuchtung des TMA 110 kann zu einer Zeit erfolgen, zu der kein Medium in dem Bilderzeugungsbereich 103 angeordnet ist. Unabhängig davon, ob Wellenlängendiversität, Intensitätsdiversität oder Zeitdiversität verwendet wird, wird das optische Array 122 eingesetzt, um Licht zu erfassen, das durch den TMA 110 emittiert wird (Merkmalslicht) (Kasten 502). Das erfasste Merkmalslicht kann im Hinblick auf nachfolgende Bildabtastungen verwendet werden und kann daher zur Verwendung beim Verarbeiten solcher nachfolgender Bildabtastungen gespeichert werden. Entsprechend, nach der Erfassung von Merkmalslicht, kann eine Verarbeitung gemäß Kasten 502 den Scankopf 120 steuern, um die Lichtquelle 121 von einer Energie abzutrennen, um auf einen Aufruf einer nachfolgenden Bildabtastung zu warten. Wenn ein Medium Bild-gescannt bzw. Bild-abgetastet werden soll, wird eine Lichtquelle 121 mit Energie versorgt und der Scankopf 120 überquert die Platte 102 (Kasten 503). Licht von der Lichtquelle 121 wird durch ein Medium oder ein anderes Objekt reflektiert, das in dem Bilderzeugungsbereich 103 angeordnet ist, sowie durch jegliche Scannermerkmale, die durch die Platte 102 sichtbar sind. Das optische Array 122 erfasst Licht, das durch das Medium oder ein anderes Objekt reflektiert wird, das in dem Bilderzeugungsbereich 103 angeordnet ist, sowie Licht, das von dem TMA 110 oder anderen Merkmalen des Scanners 100 reflektiert wird, die durch die Platte 102 sichtbar sind (Bildlicht) (Kasten 504). Das erfasste Bildlicht erzeugt ein gescanntes Bild. Unter Verwendung der Merkmalslichtinformationen kann ein Bildverarbeitungsalgorithmus Abschnitte eines gescannten Bildes identifizieren, die dem TMA 110 zugeordnet sind oder aus demselben resultieren, und das gescannte Bild entsprechend verarbeiten, wie z. B., um ein Merkmalsartefakt abzudecken oder zu entfernen (Kasten 505).
  • Beim Verarbeiten der gescannten Bilder gemäß den Ausführungsbeispielen, die oben beschrieben sind, können gescannte Bildpixelpositionen, die Pixelpositionen entsprechen, in denen Merkmalslicht erfasst wurde, als ein Abschnitt eines Merkmalsartefakts mit einem hohen Pegel an Vertrauen identifiziert werden. Zum Beispiel kann ein Vergleichen oder Überlagern eines Pixelarrays eines gescannten Bildes, das aus Bildlicht erzeugt wird, und eines Pixelarrays, das aus Merkmalslicht erzeugt wird, verwendet werden, um die Abschnitte des gescannten Bildes zu identifizieren, in dem ein Merkmalsartefakt vorliegt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können jegliche Gescanntes-Bild-Pixel, die Merkmalsbildpixeln entsprechen, in dem gescannten Bild entfernt oder abgedeckt werden, um dadurch ein gescanntes Bild zu liefern, das frei von dem Merkmalsartefakt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ können Abgetastetes-Bild-Abschneidelinien (z. B. Umrisse eines gewünschten Abschnittes eines gescannten Bildes) genau platziert werden, durch Identifizieren einer Merkmalslichtpixelposition am nächsten zu einem Bildscan-Anfangspunkt oder einem anderen Referenzpunkt. Zum Beispiel, gemäß Ausführungsbeispielen, kann angenommen werden, dass das gescannte Objekt rechteckig ist, wodurch ermöglicht wird, dass ein Abschneidealgorithmus einen korrekt gescannten Bildbereich als den Bereich zwischen einem Scanstartpunkt und dem ersten Punkt in sowohl der X- und Y-Achse auswählt, in dem das Merkmalslicht erfasst wird. Das heißt, der Algorithmus kann eine horizontale Abschneidelinie als Referenz nehmen (eine Linie entlang der X-Achse) und diese Linie hin zu dem Scananfangspunkt bewegen, bis kein Merkmalslicht in dem Bereich umfasst ist und ein gescanntes Bild erfasst wird. Auf ähnliche Weise kann der Algorithmus eine vertikale Abschneidelinie als Referenz nehmen (eine Linie entlang der Y-Achse), und diese Linie hin zu dem Scananfangspunkt bewegen, bis kein Merkmalslicht in dem Bereich umfasst ist und ein gescanntes Bild erfasst wird. Gemäß Ausführungsbeispielen kann ein gescanntes Objekt irgendwo innerhalb eines Bilderzeugungsbereichs platziert werden und daher kann Merkmalslicht in verschiedenen Bereichen um ein gescanntes Objekt erfasst werden, vielleicht auch vollständig um das gescannte Objekt. Dementsprechend können Ausführungsbeispiele der Erfindung eine Erkennung eines Scannermerkmals ermöglichen, oder Abschnitte desselben, in einer Anzahl von Positionen im Hinblick auf ein gescanntes Objekt. Ferner ermöglichen Ausführungsbeispiele der Erfindung eine Entfernung oder Maskierung bzw. Abdeckung von Abschnitten des gescannten Bildes, wie z. B. das Verwenden einer Mehrzahl von vertikalen und/oder einer Mehrzahl von horizontalen Schnittlinien, um ein gescanntes Bild zu liefern, das frei von einem Merkmalsartefakt ist.
  • Ausführungsbeispiele können zusätzlich oder alternativ wirksam sein, um eine Bilderfassung zu unterbrechen, wenn Merkmalslicht bei einer Bildabtastung erfasst wird. Zum Beispiel, wenn ein gescanntes Objekt in der Mitte der Platte 102 platziert ist, kann ein optisches Array 122 Merkmalslicht in einem Scandurchlauf des Wagens 120 erfassen, bevor das gescannte Objekt angetroffen wird. Algorithmen der Steuerung 130 können wirksam sein, um Bilddaten zu verwerfen, die durch das optische Array 122 während der Zeit erfasst werden, zu der solche Bilddaten Merkmalslicht umfassen. Dementsprechend kann ein resultierendes gescanntes Bild mit dem gescannten Objekt beginnen, obwohl ein Scannermerkmal in dem Scandurchlauf angetroffen wird, vor dem Antreffen des gescannten Objekts. Das vorangehende Verwerfen von Bilddaten, die Merkmalslicht umfassen, kann zusätzlich oder alternativ an Situationen angewendet werden, in denen das Scannermerkmal in einem Durchlauf nach dem gescannten Objekt oder in verschiedenen anderen Situationen angetroffen wird.
  • Obwohl die Ausführungsbeispiele, die oben Bezug nehmend auf 3 und 4 erörtert wurden, eine Einzelscankopfdurchlaufoperation im Hinblick auf die Konfiguration liefern, die eine Fluoreszenztechnik verwendet, und eine Doppelscankopfdurchlaufoperation im Hinblick auf die Konfiguration, die eine Phosphoreszenztechnik verwendet, sind die Konzepte der vorliegenden Erfindung an unterschiedliche Ausführungsbeispiele anwendbar. Zum Beispiel, gemäß einem Ausführungsbeispiel, wird ein erster Scankopfdurchlauf durchgeführt, um Bildlicht zu erfassen und ein gescanntes Bild zu erzeugen, und ein zweiter Scankopfdurchlauf wird durchgeführt, mit einer Lichtquelle, die mit Energie versorgt wird, um Merkmalslicht zu erfassen, das aus der Fluoreszenz von Aspekten eines Merkmals resultiert. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein erster Scankopfdurchlauf durchgeführt, um Bildlicht und Merkmalslicht zu erfassen, wobei das Merkmalslicht Licht aufweist, das aus der Phosphoreszenz von Aspekten eines Merkmals resultiert, das eine Wellenlänge aufweist, die sich von der des Bildlichtes unterscheidet.
  • Die vorangehenden Ausführungsbeispiele liefern eine Lösung, bei der unerwünschte Merkmalsartefakte, die in einem gescannten Bild vorliegen, automatisch erfasst, entfernt und/oder anderweitig bearbeitet werden können. Im Gegensatz zu einer Technik, die eine Maskierungslage oder eine andere visuelle Blockierung verwenden, um Merkmale abzudecken, und somit ein unerwünschtes Artefakt bei einer resultierenden Abtastung vermeiden, hängen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nicht von Aktionen eines Operators beim Entfernen von unerwünschten Artefakten ab. Ferner muss separates Zubehör zur Verwendung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung nicht gespeichert und berücksichtigt werden.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele oben Bezug nehmend auf das Beschichten von Scannermerkmalen mit einem Material oder mit Materialien beschrieben wurden, um die Identifikation solcher Merkmale zu ermöglichen, sind die Konzepte der vorliegenden Erfindung an verschiedene alternative Ausführungsbeispielkonfigurationen anwendbar. Zum Beispiel kann Phosphoreszenz- oder Fluoreszenz-Material zu einem Material hinzugefügt werden (z. B. Kunststoff), aus dem ein bestimmtes Scannermerkmal hergestellt ist, wodurch eine eingebettete Anpassung gemäß der vorliegenden Erfindung geliefert wird. Zusätzlich oder alternativ kann ein Material, aus dem ein bestimmtes Scannermerkmal hergestellt ist, ausgewählt werden, um eine Identifikation von Merkmalen zu ermöglichen, vielleicht wenn sie mit einer bestimmten Lichtquelle beleuchtet werden, wie z. B. Ultraviolett.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung ermöglichen das Anpassen von allen oder jeglichen Abschnitten eines bestimmten Scannermerkmals zum Ermöglichen einer Identifikation von Merkmalen. Zum Beispiel können alle Abschnitte des TMA 110, die durch die Platte 102 sichtbar sind, die ein Kalibrierungsfenster 112, ein Mediengegenlichtfenster 113, einen Medienadapter 114 und einen Rahmen 115 umfasst, mit einer durchsichtigen oder transparenten fluoreszierenden Farbe beschichtet sein, um zu der Identifikation aller Aspekte des Merkmals gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung zu führen. Es ist jedoch vielleicht nicht wünschenswert, alle Aspekte eines bestimmten Merkmals gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu identifizieren. Zum Beispiel, bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem das Bestimmen von geeigneten Schnittlinien im Hinblick auf ein rechteckiges gescanntes Medium erreicht werden soll, können bestimmte Abschnitte des Merkmals, die nützlich zum Durchführen solcher Schnittbestimmungen sind (z. B. Rahmen 115) gemäß der vorliegenden Erfindung angepasst sein, wohingegen andere Aspekte desselben nicht derartig angepasst sind. Ferner müssen Aspekte eines Merkmals nicht selbst vollständig angepasst sein, um die Identifikation des Merkmals zu ermöglichen. Zum Beispiel kann ein Punkt, eine Linie, eine Kreuzschraffur oder ein anderes Muster implementiert sein, das gewünschte Informationen liefert, ohne dass ein bestimmter Aspekt des Merkmals beschichtet oder anderweitig gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung behandelt ist. Zusätzlich oder alternativ können spezifische Informationen durch das Merkmalslicht gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung geliefert werden, wie z. B. durch Erzeugen von. Symbolen oder Formen (z. B. Registrierungsmarkierungen, Zahlen, Ziele und/oder ähnliches), aus Materialien, die Merkmalslicht liefern, wie hierin beschrieben ist.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele der Erfindung hierin im Hinblick auf das Anpassen eines bestimmten Merkmals beschrieben wurden, wie z. B. eines TMA oder eines ADF, können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung für dessen Identifikation eine Technik implementieren, bei der andere Aspekte eines Scanners behandelt werden, gemäß Konzepten der vorliegenden Erfindung, um eine Identifikation von Merkmalen derselben zu ermöglichen. Zum Beispiel kann eine Seite des Scannerdeckels 104, die durch die Platte 102 sichtbar ist, mit einem Gitter aus Linien oder Punkten eines Fluoreszenz- oder Phosphoreszenz-Materials versehen sein, oder alternativ vollständig mit einem solchen Material behandelt sein, zur Verwendung beim Identifizieren von Scannermerkmalen, falls erwünscht.
  • Die Konzepte der vorliegenden Erfindung sind nicht auf eine bestimmte Scannerkonfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann eine Bildscannermerkmalserfassung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bei vertikalen oder gewinkelten sowie horizontalen Scannerbettkonfigurationen verwendet werden.

Claims (40)

  1. System für eine Bildscannermerkmalserfassung, wobei das System folgende Merkmale aufweist: ein Bildscannermerkmal (114, 115), das behandelt ist, um eine Erfassung eines zugeordneten Merkmalsartefakts (202) in einem gescannten Bild zu ermöglichen, wobei das behandelte Bildscannermerkmal ausgelegt ist, um Licht zu emittieren, dass sich durch ein vorbestimmtes optisches Unterscheidungsattribut von Licht unterscheidet, das von dem gescannten Bild emittiert wird.
  2. System gemäß Anspruch 1, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Lichtquelle (121), die eine Beleuchtung des Bildscannermerkmals liefert, um eine Lichtstrahlung zu verursachen, die das optische Unterscheidungsattribut aufweist.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner folgendes Merkmal aufweist: ein optisches Array (122), das eine Aufnahme von Licht vorsieht, das von dem Bildscannermerkmal abgestrahlt wird, das das optische Unterscheidungsattribut aufweist.
  4. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das optische Unterscheidungsattribut eine unterscheidbare Wellenlänge aufweist.
  5. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das optische Unterscheidungsattribut eine unterscheidbare Erfassungszeit aufweist.
  6. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das optische Unterscheidungsattribut eine unterscheidbare Intensität aufweist.
  7. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Bildscannermerkmal eine Medienhandhabungsvorrichtung aufweist.
  8. System gemäß Anspruch 7, bei dem die Medienhandhabungsvorrichtung einen automatischen Dokumentzuführer aufweist.
  9. System gemäß Anspruch 7 oder 8, bei dem die Medienhandhabungsvorrichtung einen Transparenzmedienadapter aufweist.
  10. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Auswahlabschnitte des Bildscannermerkmals behandelt werden, um eine automatisierte Merkmalserfassung zu ermöglichen.
  11. System gemäß Anspruch 10, bei dem die Auswahlabschnitte des Bildscanners eine sich wiederholende Struktur aus behandelten Bereichen aufweisen.
  12. System gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem die Auswahlabschnitte des Bildscanners behandelte Symbole aufweisen.
  13. System gemäß Anspruch 1, das ferner folgendes Merkmal aufweist: ein optisches Array, das zumindest einen Lichtempfänger aufweist, der wirksam ist, um Licht zu empfangen, das von einem Bilderzeugungsbereich reflektiert wird, und wirksam ist, um Licht zu empfangen, das von zumindest einem Abschnitt des Bildscannermerkmals abgestrahlt wird.
  14. System gemäß Anspruch 13, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Lichtquelle, die zumindest einen Lichtemitter aufweist, der wirksam ist, um den Bilderzeugungsbereich zu beleuchten und um eine Strahlung von Lichtenergie von dem zumindest einen Abschnitt des Scannermerkmals zu stimulieren.
  15. System gemäß Anspruch 13 oder 14, das ferner folgendes Merkmal aufweist: einen Prozessor, der wirksam ist, um das Merkmalsartefakt in dem gescannten Bild zu identifizieren, das aus dem empfangenen reflektierten Licht unter Verwendung des empfangenen abgestrahlten Lichts erzeugt wird.
  16. System gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem das behandelte Bildscannermerkmal eine Beschichtung aufweist, die auf eine Oberfläche aufgebracht ist, von dem zumindest einen Abschnitt des Scannermerkmals.
  17. System gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem das behandelte Bildscannermerkmal ein Material aufweist, das in dem zumindest einen Abschnitt des Scannermerkmals eingebettet ist.
  18. System gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem das behandelte Bildscannermerkmal zumindest einen Fluoreszenzabschnitt des Scannermerkmals aufweist.
  19. System gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, bei dem das behandelte Bildscannermerkmal zumindest einen Phosphoreszenzabschnitt des Scannermerkmals aufweist.
  20. Verfahren für eine Bildscanner-Merkmalserfassung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erfassen von Bildlicht (402), das von dem gescannten Objekt als ein Ergebnis der Beleuchtung des gescannten Objektes reflektiert wird; und Erfassen von Merkmalslicht (404), das von dem zumindest einen Abschnitt des Scannermerkmals (110) abgestrahlt wird, als ein Ergebnis des Beleuchtens des zumindest einen Abschnitts des Scannermerkmals, wobei das Merkmalslicht zumindest durch ein vorbestimmtes optisches Unterscheidungsattribut eindeutig von dem Bildlicht unterschieden ist.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, das ferner folgenden Schritt aufweist: Behandeln von zumindest einem Abschnitt eines Scannermerkmals, um das optische Unterscheidungsattribut zu liefern.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 20 oder 21, das ferner folgenden Schritt aufweist: Beschichten des zumindest einen Abschnitts des Scannermerkmals mit fluoreszierendem Material.
  23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 22, das ferner folgenden Schritt aufweist: Beschichten des zumindest einen Abschnitts des Scannermerkmals mit einem Phosphoreszenzmaterial.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 23, das ferner folgenden Schritt aufweist: Einbetten eines Fluoreszenzmaterials in ein Material von dem zumindest einen Abschnitt des Scannermerkmals.
  25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 24, das ferner folgenden Schritt aufweist: Einbetten eines Phosphoreszenzmaterials in ein Material von dem zumindest einen Abschnitt des Scannermerkmals.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 25, das ferner folgenden Schritt aufweist: Auswählen eines Materials des zumindest einen Abschnitts des Scannermerkmals, um eine Identifikation desselben durch Erfassen des abgestrahlten Merkmalslichts zu ermöglichen.
  27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 26, bei dem das Erfassen des Merkmalslichts folgenden Schritt aufweist: Erfassen von Licht, das eine unterscheidbare Wellenlänge im Hinblick auf das Bildlicht aufweist.
  28. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 27, bei dem das Erfassen des Merkmalslichts folgenden Schritt aufweist: Erfassen von Licht zu einer anderen Zeit als das Bildlicht.
  29. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 28, bei dem das Erfassen von Merkmalslicht ferner folgenden Schritt aufweist: Erfassen von Licht, das eine unterscheidbare Intensität im Hinblick auf das Bildlicht aufweist.
  30. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 29, das ferner folgenden Schritt aufweist: Beleuchten des gescannten Objekts und Belichten von zumindest einem Abschnitt des Scannermerkmals unter Verwendung einer gleichen Lichtquelle.
  31. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 30, das ferner folgenden Schritt aufweist: Beleuchten des zumindest einen Abschnitts des Scannermerkmals unter Verwendung einer Frequenz von Licht, die bekannterweise die Emission des Merkmalslichts stimuliert.
  32. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 31, das ferner folgende Schritte aufweist: Beleuchten des gescannten Objekts während eines ersten Scandurchlaufs unter Verwendung einer Lichtquelle, die mit Energie versorgt wird, um das Bildlicht zu erfassen; und Beleuchten des zumindest einen Abschnitts des Scannermerkmals während eines zweiten Scandurchlaufs unter Verwendung einer Lichtquelle, die mit Energie versorgt wird, um Merkmalslicht zu erfassen, das aus der Fluoreszenz von Aspekten des zumindest einen Abschnitts des Scannermerkmals resultiert.
  33. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 32, beidem das Erfassen des Bildlichts und das Erfassen des Merkmalslichts beide während desselben Durchlaufs eines Scannerkopfs erreicht werden.
  34. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 32, bei dem das Erfassen des Bildlichts und das Erfassen des Merkmalslichts folgenden Schritt aufweisen: Erreichen von jedem derselben bei einem unterschiedlichen Durchlauf des Scannerkopfs.
  35. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 34, das ferner folgenden Schritt aufweist: Verwenden des Merkmalslichts, um ein Merkmalsartefakt zu identifizieren, das in einem gescannten Bild erscheint.
  36. Verfahren gemäß Anspruch 35, das ferner folgenden Schritt aufweist: Liefern einer Benachrichtigung über das Vorhandensein des Merkmalsartefakts, das in einem gescannten Bild erscheint, zu einer Bedienperson.
  37. Verfahren gemäß Anspruch 35 oder 36, das ferner folgenden Schritt aufweist: Verarbeiten des gescannten Bildes, um das Merkmalsartefakt aus dem gescannten Bild zu entfernen, unter Verwendung des Merkmalslichts.
  38. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 35 bis 37, das ferner folgenden Schritt aufweist: Entfernen von Pixeln, die dem Merkmalsartefakt zugeordnet sind, um ein gescanntes Bild zu liefern, das frei von dem Merkmalsartefakt ist.
  39. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 35 bis 38, das ferner folgenden Schritt aufweist: Maskieren von Pixeln, die dem Merkmalsartefakt zugeordnet sind, um ein gescanntes Bild zu liefern, das frei von dem Merkmalsartefakt ist.
  40. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 39, das ferner folgenden Schritt aufweist: Abschneiden eines Abschnitts des gescannten Bildes über einen Bereich hinaus, der durch einen Punkt begrenzt ist, an dem kein Merkmalslicht erfasst wird, und einen Punkt, an dem Merkmalslicht erfasst wird.
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