DE102004059414A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Schaltungssteuerung für ein automatisches Getriebe - Google Patents
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Abstract
Für den Fall, dass eine 4->3 Schaltbedingung während einer 3->4 Hochschaltung erfüllt ist, wird eine 4->3 Schaltung gestartet, bevor die 3->4 Schaltung beendet ist, wobei die gestartete 4->3 Schaltung gemäß einem vorbestimmten Hydrauliksteuerungsmuster ausgeführt wird. Damit wird die Ansprechempfindlichkeit beim Schalten verbessert.
Description
- Im Allgemeinen betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes, das ein 4 → 3 Herunterschalten unverzüglicher und fließender durchführen kann, wenn ein derartiges Herunterschalten während eines 3 → 4 Hochschaltens erforderlich ist.
- Wie im Stand der Technik gut bekannt, schaltet ein automatisches Getriebe automatisch Drehzahlen auf der Basis des Fahrzeug-Fahrtzustands und einer Betätigung des Fahrers.
- Ein derartiges automatisches Getriebe weist eine Vielzahl von Reibelementen auf, wie etwa Kupplungen und Bremsen, sodass ein Mehrfach-Drehzahl-Schalten durch hydraulisches Steuern derselben realisiert wird.
- In der vorliegenden Anmeldung inklusive der Ansprüche wird ein Reibelement, das während eines Schaltens in Eingriff kommt, ein ein-kommendes Element genannt und ein Reibelement, das während einer Schaltung außer Eingriff kommt, wird ein ausgehendes Element genannt. Zusätzlich wird eine hydraulische Druckzuführrate, die an das ein-kommende Element abgegeben wird, eine ein-kommende Druckzuführung genannt und eine hydraulische Druckzuführrate, die an das aus-gehende Element abgegeben wird, wird eine aus-gehende Druckzuführung genannt.
- Entsprechend dem Stand der Technik, wenn eine 4 → 3 Herunterschaltungsbedingung während einer Ausführung einer 3 → 4 Hochschaltung erfüllt ist, z. B. aufgrund einer Gaspedalbetätigung von einem Fahrer, wird ein erforderliche 4 → 3 Herunterschalten nur ausgeführt, nachdem ein aktuell ausgeführtes 3 → 4 Hochschalten vollständig beendet wurde.
- Daher wird gemäß dem Stand der Technik, wenn sich die Fahrbedingung eines Fahrzeugs schnell ändert, wie etwa in dem Fall, indem ein Fahrer schnell eine Betätigung eines Gaspedals ändert, eine derartige Anforderung eines Fahrers nicht unverzüglich durch unverzügliches Schalten umgesetzt. D.h., die Ansprechempfindlichkeit beim Schalten reagiert nicht adäquat auf eine Anforderung eines Fahrers.
- Wenn eine Ansprechempfindlichkeit von einem 4 → 3 Herunterschalten für den Fall, indem eine 4 → 3 Herunterschaltbedingung während eines 3 → 4 Hochschaltens erfüllt wird, verbessert ist, wird ein unverzüglicheres Ausführen eines Befehls von einem Fahrer erwartet.
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer eine Schaltung von einem automatischen Getriebe unverzüglicher gesteuert werden kann, selbst wenn gerade ein Schaltvorgang durchgeführt wird.
- Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes mit den Vorteilen einer verbesserten Ansprechempfindlichkeit für ein 4 → 3 Herunterschalten, wenn eine 4 → 3 Herunterschaltbedingung während eines 3 → 4 Hochschaltens erfüllt ist.
- Eine exemplarische Vorrichtung zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes, das mit einem Motor verbunden ist, weist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auf: einen Drosselklappenöffnungsdetektor zum Detektieren einer Drosselklappenöffnung des Motors, einen Ausgangswellen-Drehzahldetektor zum Detektieren eines Ausgangswellen-Drehzahl von einem automatischen Getriebe, einen Turbinendrehzahldetektor zum Detektieren einer Turbinendrehzahl von einem automatischen Getriebe, einen Eingangsdrehmomentdetektor zum Detektieren eines Eingangsdrehmoments, das in das automatische Getriebe eingeleitet wird und eine Getriebesteuereinheit zum Steuern eines Schaltens von dem automatischen Getriebe auf der Basis der Signale der Detektoren, wobei die Getriebesteuerungseinheit ein Verfahren zum Schaltungssteuern eines Automatischen Getriebes gemäß der Erfindung durchführt, die im Folgenden beschrieben wird.
- Ein beispielhaftes Verfahren zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist auf:
Bestimmen, ob eine 4 → 3 Schaltbedingung während einer Ausführung eines 3 → 4 Schaltung besteht,
Starten der 4 → 3 Schaltung, bevor die 3 → 4 Schaltung beendet ist, wenn die 4 → 3 Schaltbedingung während der
Ausführung der 3 → 4 Schaltung erfüllt ist und
Ausführen der gestarteten 4 → 3 Schaltung gemäß einem vorbestimmten hydraulischen Steuerungsmuster. - In einer weiteren Ausführungsform weist das Starten der 4 → 3 Schaltung auf:
Steuern einer aus-gehenden Druckzuführung für die 4 → 3 Schaltung mit einer vorbestimmten aus-gehenden Anfangs-Hydraulikdruckzuführung und
Steuern einer ein-kommenden Druckzuführung für die 4 → 3 Schaltung bei einer vorbestimmten ein-kommenden Anfangs-Hydraulikdruckzuführung. - In noch einer weiteren Ausführungsform ist die vorbestimmte aus-gehende Anfangs-Hydraulikdruckzuführung etwa 38% und die vorbestimmte ein-kommende Anfangs-Hydraulikdruckzuführung etwa 35%.
- In einer anderen weiteren Ausführungsform weist das Ausführen des gestarteten 4 → 3 Schaltens auf:
Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem Maximalwert ansteigt, der einen Zieldrehzahl übersteigt, und Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem Maximalwert aus erreicht. - In noch einer weiteren Ausführungsform weist das Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem Maximalwert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, zumindest eine Steigerungssteuerung der aus-gehenden Druckzuführung auf.
- In noch einer weiteren Ausführungsform weist die zumindest eine Steigerungssteuerung der aus-gehenden Druckzuführung eine Steigerungsrampensteuerung der aus-gehenden Druckzuführung auf.
- In einer anderen weiteren Ausführungsform weist die Steuerung der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und über einen maximalen Wert steigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, auf:
Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl durch eine erste Referenzdrehzahl nach der Erholung angestiegen ist und
plötzliches Steigern der aus-gehenden Druckzuführung durch eine aus-gehende Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet wurde, für den Fall, das die Turbinendrehzahl durch eine erste Referenzdrehzahl nach dem Erholen gesteigert wurde. - Die erste Referenzdrehzahl kann bei etwa 30 rpm gesetzt sein.
- In einer anderen weiteren Ausführungsform weist das Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und über einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, auf:
Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer ersten vorbestimmten Abweichung erreicht und
plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine erste vorbestimmte Rate für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat. - Die erste vorbestimmte Abweichung kann bei etwa 40% von der Zieldrehzahl gesetzt sein und die erste vorbestimmte Rate kann bei etwa 2% gesetzt sein.
- In einer anderen weiteren Ausführungsform weist das Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und über einen maximalen Wert steigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, auf:
Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat,
plötzliches Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung durch eine ein-kommende Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet wurde, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat und
allmähliches Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung mit einer ersten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Steigern der ein-kommenden Druckzuführung. - Die zweite vorbestimmte Abweichung kann bei etwa 15% von der Zieldrehzahl gesetzt sein und die erste Druckzuführungsänderungsrate kann bei etwa 10% pro Sekunde gesetzt sein.
- In einer andern weiteren Ausführungsform weist das Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und über einen maximalen Wert steigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, auf:
Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat,
plötzliches Steigern der ein-kommenden Druckzuführung um eine zweite vorbestimmte Rate für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat,
allmähliches Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung mit einer zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Rate, und
allmähliches Erhöhen der aus-gehenden Druckzuführung mit der zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Rate. - Die zweite Referenzdrehzahl, die zweite vorbestimmte Rate und die zweite Druckzuführungsänderungsrate können auf 30 rpm, etwa 3% bzw. etwa 10% pro Sekunde gesetzt werden.
- In einer anderen weiteren Ausführungsform weist das Steuern der aus-gehenden und der ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht, auf:
plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine dritte vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl den maximalen Wert erreicht hat,
allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer dritten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die dritte vorbestimmte Rate, und
allmähliches Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung mit einer vierten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung durch die dritte vorbestimmte Rate. - Die dritte vorbestimmte Rate, die dritte Druckzuführungsänderungsrate und die vierte Druckzuführungsänderungsrate können auf etwa 1%, etwa –10% pro Sekunde bzw. etwa 30% pro Sekunde gesetzt sein.
- In einer anderen weiteren Ausführungsform weist das Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht, auf:
Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus um eine dritte Referenzdrehzahl abgesenkt wurde,
plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine vierte vorbestimmte Rate für den Fall, dass die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus um die dritte Referenzdrehzahl abgesenkt wurde, und
allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer fünften Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die vierte vorbestimmte Rate. - Die dritte Referenzgeschwindigkeit, die vierte vorbestimmte Rate und die fünfte Druckzuführungsänderungsrate können mit etwa 30 rpm, etwa 10% bzw. etwa –20% pro Sekunde gesetzt sein.
- Ein beispielhaftes Verfahren zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß der Erfindung weist ferner ein Steuern des Motordrehmoments auf, wobei das Steuern des Motordrehmoments synchronisiert ist mit zumindest einem von:
dem Starten des 4 → 3 Schaltens,
dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und über den maximalen Wert steigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt und
dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht. - In einer weiteren Ausführungsform weist das Steuern des Motordrehmoments auf:
Reduzieren des Motordrehmoments um einen vorbestimmten Grad synchron mit dem Starten der 4 → 3 Schaltung,
Beibehalten des reduzierten Motordrehmoments während der Steuerung der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert steigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und
allmähliches Erholen der reduzierten Motordrehzahl auf eine normale Drehzahl synchron mit dem Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht. - Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
-
1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
2 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
3 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines detaillierten Prozesses des Schrittes S260 von einem Verfahren zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
4 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines detaillierten Prozesses des Schrittes S270 eines Verfahrens zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und -
5 ein beispielhaftes Herunterschalt-Hydraulik-Steuerungsmuster, das in einem Verfahren zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. - Wie in
1 dargestellt, steuert eine Vorrichtung zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Schalten eines automatischen Getriebes160 , das mit einem Motor190 verbunden ist. - Das automatische Getriebe
160 weist einen Drehmomentwandler170 auf, der ein Drehmoment von dem Motor190 erhält. Das automatische Getriebe160 weist ein aus-gehendes Element164 und ein ein-kommendes Element174 für ein 4 → 3 Herunterschalten auf. Das automatische Getriebe160 weist ebenfalls ein ausgangsseitiges Solenoidventil162 zur Druckzuführungssteuerung eines hydraulischen Druckes auf, der dem aus-gehenden Element164 zugeführt wird, und ein eingangsseitiges Solenoidventil172 zur Druckzuführungssteuerung von hydraulischem Druck, der dem einkommenden Element174 zugeführt wird. - Zur Steuerung einer Schaltung eines automatischen Getriebes
160 weist eine Vorrichtung zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auf: einen Drosselklappenöffnungsdetektor110 zum Detektieren einer Drosselklappenöffnung von dem Motor190 , einen Ausgangswellen-Drehzahldetektor115 zum Detektieren einer Ausgangswellen-Drehzahl des automatischen Getriebes160 , einen Turbinendrehzahldetektor120 zum Detektieren einer Turbinendrehzahl des Drehmomentwandlers170 , einen Eingangsdrehmomentdetektor125 zum Detektieren eines Eingangsdrehmomentes, das von dem Drehmomentwandler170 eingegeben wird, und eine Getriebesteuerungseinheit (TCU)150 zum Steuern einer Schaltung von dem automatischen Getriebe160 auf der Basis der Signale von den Detektoren110 ,115 ,120 und125 . - Die TCU
150 kann durch einen oder mehrere Prozessoren realisiert werden, in denen ein vorgegebenes Programm abläuft, und das vorgegebene Programm kann so programmiert sein, dass es jeden Schritt von einem Verfahren gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung durchführt. - Ein Verfahren zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird im Detail mit Bezug auf
2 im Folgenden beschrieben. -
2 ist ein Flussdiagramm, dass ein Verfahren zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. - Zunächst führt die TCU
150 in Schritt S210 eine 3 → 4 Schaltung des automatischen Getriebes160 durch, wenn eine vorbestimmte 3 → 4 Schaltbedingung erfüllt ist. - Während der Ausführung der in 3 → 4 Schaltung bestimmt die TCU
150 , ob in Schritt S220 eine vorbestimmte 4 → 3 Schaltbedingung erfüllt ist. - Die 4 → 3 Schaltbedingung kann auf der Basis von z. B. einer Drosselklappenöffnung vorliegen, die durch den Drosselklappenöffnungsdetektor
110 detektiert wird, und einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die aus einer Ausgangswellendrehzahl berechnet wird, die von dem Ausgangswellen-Drehzahldetektor150 detektiert wurde. Es ist für einen Fachmann naheliegend, zu bestimmen, ob eine Schaltungsbedingung erfüllt ist. - Für den Fall, das die 4 → 3 Schaltbedingung erfüllt ist während der Ausführung der 3 → 4 Schaltung, startet die TCU
150 die 4 → 3 Schaltung in Schritt S230, bevor die 3 → 4 Schaltung beendet ist. - Das Herunterschalten kann begonnen werden, sobald die 4 → 3 Schaltbedingung erfüllt ist.
- Für das Starten des Herunterschaltens steuert die TCU
150 eine aus-gehende Druckzuführung für das 4 → 3 Schalten mit einer vorbestimmten aus-gehenden Anfangs-Hydraulikdruckzuführung (z. B. 38%) in Schritt S240 und steuert ebenfalls eine einkommende Druckzuführung für die 4 → 3 Schaltung mit einer vorbestimmen ein-kommenden Anfangs-Hydraulikdruckzuführung (z. B. 35%) in Schritt S250. - Das heißt, wie in
5 dargestellt, wenn die 4 → 3 Schaltungsbedingung erfüllt ist, während der 3 → 4 Schaltung (bezogen auf den SS Punkt), setzt die TCU150 sofort die ausgehenden Druckzuführung auf die aus-gehende Anfangs-Hydraulikdruckzuführung und zur gleichen Zeit setzt sie die ein-kommende Druckzuführung auf die ein-kommende Anfangs-Hydraulikdruckzuführung. Dieser Moment definiert den Start der nullten Phase der 4 → 3 Schaltung. - Wenn die 4 → 3 Schaltung begonnen ist, führt die TCU
150 die gestartete 4 → 3 Schaltung gemäß einem vorgegebenen Hydrauliksteuerungsmuster (bezugnehmend auf5 ) in den Schritten S260 und S270 durch. In dem Schritt S260 steuert die TCU150 die aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert steigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt. Dann steuert die TCU150 in Schritt S270 die aus-gehenden und einkommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht. - Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Motordrehmoment des Motors
190 synchron mit zumindest einem der Schritte S230, S260 und S270 gesteuert (bezugnehmend auf die Schritte S245, S255 und S275 und auch auf einen Graph der Motordrehmomentreduktion in5 ). - Im einzelnen reduziert die TCU
150 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zunächst im Schritt S245 das Motordrehmoment um einen vorbestimmten Grad synchron mit dem Start der 4 → 3 Schaltung. Dann behält die TCU150 in Schritt S255 das reduzierte Motordrehmoment während des Schritts S260 für die Steuerung der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen bei, sodass ein Turbinendrehmoment sich erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt. Zusätzlich stellt die TCU150 in Schritt S275 allmählich das reduzierte Motordrehmoment auf eine normales Drehmoment wieder her, synchron mit dem Schritt S270 zur Steuerung der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass das Turbinendrehmoment das Zieldrehmoment von dem maximalen Wert aus erreicht. - Im Folgenden wird der Schritt S260 zur Steuerung der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, im Detail unter Bezugnahme auf die
3 und5 beschrieben. - Wie in
5 dargestellt, wird die Turbinendrehzahl während der 3 → 4 Schaltung abgesenkt. Wenn die 4 → 3 Schaltung gestartet wird, während die Turbinendrehzahl abgesenkt ist, d.h., wenn die Hydraulikdruckzuführungen des aus-gehenden Elements164 und des ein-kommenden Elements174 auf 38% bzw. 35% gesteuert sind, kann sich die absinkende Turbinendrehzahl dadurch wieder erholen. - Damit detektiert die TCU
150 die Erholung der Turbinendrehzahl und bestimmt dann in Schritt S310, ob die Turbinendrehzahl um eine erste Referenzdrehzahl (z. B. 30rpm) nach der Erholung angestiegen ist. - Der Schritt S310 wird wiederholt ausgeführt, bis die Turbinendrehzahl um eine erste Referenzdrehzahl (z. B. 30rpm) nach dem Erholen angestiegen ist. Damit ist ein Schaltungsbeginn (SB) durch den Schritt S310 detektiert. Wenn der Schaltungsbeginnpunkt in Schritt S310 detektiert wurde, erhöht die TCU
150 plötzlich die aus-gehende Druckzuführung in Schritt S315 um eine aus-gehende Kennfelddruckzuführung MAP1, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und dem Eingangsdrehmoment berechnet wurde (bezugnehmend auf die erste Phase in5 ). - Das heißt, die Menge der aus-gehenden Druckzuführung, die in Schritt S315 erhöht wird, variiert mit der Ausgangswellendrehzahl und dem Eingangsdrehmoment. Für spezielle automatische Getriebe können geeignete Werte der ausgehenden Kennfelddruckzuführung MAP1 von einem Fachmann ausgewählt werden, bezogen auf die Spezifikationen der Übersetzungen.
- Nachdem sich die Turbinendrehzahl erholt hat, bestimmt die TCU
150 in Schritt S320, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat (z. B. 40%). - Der Schritt S320 wird wiederholt ausgeführt, bis die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer ersten vorbestimmten Abweichung nach dem Erholen erreicht. Damit kann die TCU
150 einen Start der zweiten Phase durch den Schritt S320 bestätigen. - In dem Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der ersten vorbestimmten Abweichung erreicht, senkt die TCU
150 plötzlich die aus-gehende Druckzuführung um eine erste vorbestimmte Rate (z. B. 2%) in Schritt S325 ab. Während die Turbinendrehzahl kontinuierlich steigt bestimmt die TCU150 in Schritt S330, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten vorbestimmten Abweichung (z. B. 15%) erreicht hat. - Der Schritt S330 wird wiederholt ausgeführt, bis die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht. Damit kann die TCU
150 einen Start der dritten Phase durch den Schritt S330 bestätigen. - Für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, erhöht die TCU
150 plötzlich die ein-kommende Druckzuführung um eine ein-kommende Kennfelddruckzuführung MAP2, die basierend auf der Ausgangswellendrehzahl und dem Eingangsdrehmoment in Schritt S335 berechnet wird. - Das heißt, dass die Menge der ein-kommenden Druckzuführung, die in Schritt S335 angestiegen ist, mit der Ausgangswellendrehzahl und dem Eingangsdrehmoment variiert. Für bestimmt automatische Getriebe können von einem Fachmann geeignete Werte der ein-kommenden Kennfelddruckzuführung MAP2 ausgewählt werden, bezogen auf die Spezifikation der Getriebe. Anschließend erhöht die TCU
150 in Schritt S340 allmählich die ein-kommende Druckzuführung mit einer ersten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate (10% pro Sekunde), nach dem plötzlichen Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung. - Während die Turbinendrehzahl kontinuierlich steigt bestimmt die TCU
150 in Schritt S350, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten Referenzdrehzahl (z. B. 30rpm) erreicht hat. - Der Schritt S350 wird wiederholt ausgeführt, bis die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat. Damit kann die TCU
150 ein Starten der vierten Phase durch den Schritt S350 bestätigen. Für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat, erhöht die TCU150 plötzlich die ein-kommende Druckzuführung um eine zweite vorbestimmte Rate (z. B. 3%) in Schritt S355. - Nach dem plötzlichen Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Rate erhöht die TCU
150 die einkommende Druckzuführung mit einer zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate (z. B. 10% pro Sekunde) in Schritt S360 und erhöht ebenfalls die aus-gehende Druckzuführung mit einer zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate in Schritt S365. - Entsprechend dem oben beschriebenen Prozess überschießt die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl und erreicht möglicherweise einen maximalen Wert während der vierten Phase.
- Damit bestimmt die TCU
150 in Schritt S370, ob die Turbinendrehzahl den maximalen Wert erreicht hat. Der Schritt S370 wird wiederholt ausgeführt, bis die Turbinendrehzahl den maximalen Wert erreicht. Damit kann die TCU150 einen Start der fünften Phase in Schritt S370 bestätigen (d.h., den Moment, in dem die Turbinengeschwindigkeit den maximalen Wert erreicht). - Wie oben beschrieben, weist der Schritt S260 zum Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der einen Zielwert übersteigt, zumindest eine Steigerungssteuerung der aus-gehenden Druckzuführung auf. Außerdem weist die zumindest eine Steigerungssteuerung der aus-gehenden Druckzuführung eine Steigerungsrampensteuerung der aus-gehenden Druckzuführung auf (bezugnehmend auf die vierte Phase).
- Nachdem der Schritt S260 beendet ist, führt die TCU
150 den Schritt S270 zum Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen durch, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht. Im Folgenden wird der Schritt S270 detailliert mit Bezug auf die4 und5 beschrieben. - Für den Fall, dass die Turbinendrehzahl den maximalen Wert erreicht hat (Bezug auf Schritt S370), senkt die TCU
150 plötzlich die aus-gehende Druckzuführung um eine dritte vorbestimmte Rate in Schritt S410 ab (z. B. 1%). - Zusätzlich, wie in dem Graph der Motordrehmomentreduktion in
5 dargestellt, gibt die TCU150 allmählich die Drehmomentreduktion des Motors synchron mit Schritt S410 frei, um das reduzierte Motordrehmoment allmählich auf ein normales Drehmoment zu erholen. In Bezug auf die Freigabedrehzahl der Motordrehmomentreduktion wird das reduzierte Motordrehmoment gesteuert, sodass es sich auf ein normales Drehmoment erholt, für etwa 200 Millisekunden. - Nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um den dritten vorbestimmten Wert senkt die TCU
150 allmählich die aus-gehende Druckzuführung um eine dritte Druckzuführungsänderungsrate (z. B. –10% pro Sekunde) in Schritt S415 und erhöht ebenfalls allmählich die ein-kommende Druckzuführung mit einer vierten Druckzuführungsänderungsrate (z. B. 30% pro Sekunde) in Schritt S420. - Während die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert auf die Zieldrehzahl abgesenkt wird, bestimmt die TCU
150 in Schritt S430, ob die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert um eine dritte Referenzdrehzahl (z. B. 30rpm) abgesenkt wurde. - Der Schritt S430 wird wiederholt ausgeführt, bis die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert um eine dritte Referenzdrehzahl abgesenkt ist. Damit kann die TCU
150 einen Start der sechsten Phase in Schritt S430 bestätigen. - Für den Fall, dass die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus um die dritte Referenzdrehzahl abgesenkt ist, senkt die TCU
150 plötzlich die aus-gehende Druckzuführung mit einer vierten vorbestimmten Rate (z. B. 10%) in Schritt S435 ab, und senkt dann allmählich die aus-gehende Druckzuführung mit einer fünften Druckzuführungsänderungsrate (z. B. –20% pro Sekunde) in Schritt S440 ab. - Gemäß den obigen Schritten S435 und S440 erreicht die Turbinendrehzahl schließlich die Zieldrehzahl.
- Damit bestimmt die TCU
150 in Schritt S450, ob das 4 → 3 Schalten beendet ist. Das Beenden der 4 → 3 Schaltung wird auf der Basis bestimmt, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl erreicht hat. - Für den Fall, dass das 4 → 3 Schalten beendet ist, beendet die TCU
150 die Schaltungssteuerung durch Steuern der aus-gehenden Druckzuführung auf 0% in Schritt S455 und durch Steuern der ein-kommenden Hydraulikdruckzuführung auf 100% in Schritt S460. - Die Schritte S455 und S460 können ausgeführt werden, sobald die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl erreicht hat, oder sie können einige Zeit nach dem Erreichen der Zieldrehzahl ausgeführt werden, damit das ein-kommende Element stabil in Eingriff kommen kann.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann, sogar wenn ein automatisches Getriebe bei einer 3 → 4 Hochschaltung ist, eine 4 → 3 Herunterschaltung sofort ausgeführt werden, wenn eine derartige Herunterschaltung benötigt wird. Damit ist die Ansprechempfindlichkeit beim Schalten eines automatischen Getriebes verbessert.
- Außerdem wird eine Schaltqualität einer Herunterschaltung, die während einer Hochschaltung beginnt, durch eine derartige hydraulische Steuerung von einer Ausführungsform der Erfindung zugesagt.
Claims (45)
- Verfahren zur Schaltungssteuerung eines automatischen Getriebes, aufweisend: Bestimmen, ob eine 4 → 3 Schaltbedingung während einer Ausführung einer 3 → 4 Schaltung erfüllt ist, Starten des 4 → 3 Schaltens, bevor das 3 → 4 Schalten beendet ist, wenn die 4 → 3 Schaltbedingung während der Ausführung der 3 → 4 Schaltung erfüllt ist und Ausführen der gestarteten 4 → 3 Schaltung gemäß einem vorbestimmten hydraulischen Steuerungsmuster.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Starten des 4 → 3 Schaltens aufweist: Steuern einer aus-gehenden Druckzuführung für das 4 → 3 Schalten bei einer vorbestimmten aus-gehenden Anfangs-Hydraulikdruckzuführung, und Steuern einer ein-kommenden Druckzuführung für das 4 → 3 Schalten bei einer vorbestimmten ein-kommenden Anfangs-Hydraulikdruckzuführung.
- Verfahren nach Anspruch 2, wobei die vorbestimmte ausgehende Anfangs-Hydraulikdruckzuführung etwa 38% ist und die vorbestimmte ein-kommende Anfangs-Hydraulikdruckzuführung etwa 35% ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausführen des gestarteten 4 → 3 Schaltens aufweist: Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der einer Zieldrehzahl übersteigt, zumindest eine Steigerungssteuerung der aus-gehenden Druckzuführung aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zumindest eine Steigerungssteuerung der aus-gehenden Druckzuführung eine Steigerungsrampensteuerung der aus-gehenden Druckzuführung aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl nach dem Erholen um eine erste Referenzdrehzahl angestiegen ist, plötzliches Erhöhen der aus-gehenden Druckzuführung um eine aus-gehenden Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet wurde, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl nach dem Erholen um eine erste Referenzdrehzahl angestiegen ist, Bestimmen, ob die Turbinenendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer ersten vorbestimmten Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, plötzliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung durch eine ein-kommende Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet wurde, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, allmähliches Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung mit einer ersten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung, Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat, plötzliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um eine zweiten vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat, allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach der plötzlichen Anhebung der ein-kommenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Rate, und allmähliches Anheben der aus-gehenden Druckzuführung mit der zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Rate.
- Verfahren nach Anspruch 7, wobei die erste Referenzgeschwindigkeit etwa 30rpm ist, die erste vorbestimmte Abweichung etwa 40% von der Zieldrehzahl ist, die erste vorbestimmte Rate etwa 2% ist, die zweite vorbestimmte Abweichung etwa 15% von der Zieldrehzahl ist, die erste Druckzuführungsänderungsrate etwa 10%/sec ist, die zweite Referenzgeschwindigkeit etwa 30rpm ist, die zweite vorbestimmte Rate etwa 3% ist und die zweite Druckzuführungsänderungsrate etwa 10%/sec ist.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl nach dem Erholen um eine erste Referenzdrehzahl erhöht wurde, und plötzliches Erhöhen der aus-gehenden Druckzuführung um eine aus-gehende Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet wurde, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl nach dem Erholen um eine erste Referenzdrehzahl erhöht wurde.
- Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste Referenzdrehzahl etwa 30rpm ist.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, und plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine erste vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat.
- Verfahren nach Anspruch 11, wobei die erste vorbestimmte Abweichung etwa 40% von der Zieldrehzahl ist und die erste vorbestimmte Rate etwa 2% ist.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, plötzliches Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung um eine ein-kommende Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet wurde, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, und allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um eine erste vorbestimmte Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung.
- Verfahren nach Anspruch 13, wobei die zweite vorbestimmte Abweichung etwa 15% von der Zieldrehzahl ist und die erste Druckzuführungsänderungsrate etwa 10%/sec ist.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat, plötzliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer zweiten vorbestimmten Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat, allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit der zweiten vorbestimmten Rate, und allmähliches Anheben der aus-gehenden Druckzuführung mit der zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Rate.
- Verfahren nach Anspruch 15, wobei die zweite Referenzdrehzahl etwa 30rpm ist, die zweite vorbestimmte Rate etwa 3% ist und die zweite Druckzuführungsänderungsrate etwa 10%/sec ist.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht, aufweist: plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine dritte vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl den maximalen Wert erreicht hat, allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer dritten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die dritte vorbestimmte Rate, allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer vierten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die dritte vorbestimmte Rate, Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus mit einer dritten Referenzdrehzahl abgesenkt wurde, plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine vierte vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert mit der dritten Referenzdrehzahl abgesenkt wurde, und allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer fünften Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die vierte vorbestimmte Rate.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei die dritte vorbestimmte Rate etwa 1% ist, die dritte Druckzuführungsänderungsrate etwa –10%/sec ist, die vierte Druckzuführungsänderungsrate etwa 30%/sec ist, die dritte Referenzdrehzahl etwa 30rpm ist, die vierte vorbestimmte Rate etwa 10% ist und die fünfte Druckzuführungsänderungsrate etwa –20%/sec ist.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht, aufweist: plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine dritte vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl den maximalen Wert erreicht hat, allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer dritten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die dritte vorbestimmte Rate, und allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer vierten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die dritte vorbestimmte Rate.
- Verfahren nach Anspruch 19, wobei die dritte vorbestimmte Rate etwa 1% ist, die dritte Druckzuführungsänderungsrate etwa –10%/sec ist und die vierte Druckzuführungsänderungsrate etwa 30%/sec ist.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus um eine dritte Referenzdrehzahl abgesenkt wurde, plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine vierte vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus um die dritte Referenzdrehzahl abgesenkt wurde, und allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer fünften Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die vierte vorbestimmte Rate.
- Verfahren nach Anspruch 20, wobei die dritte Referenzdrehzahl etwa 30rpm ist, die vierte vorbestimmte Rate etwa 10% ist und die fünfte Druckzuführungsänderungsrate etwa –20%/sec ist.
- Verfahren nach Anspruch 4, ferner ein Steuern des Motordrehmomentes aufweisend, wobei die Steuerung des Motordrehmoments synchronisiert ist mit zumindest einem von: dem Starten des 4 → 3 Schaltens, dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und dem Steuern der Aus-gehenden und Ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Steuern des Motordrehmomentes aufweist: Reduzieren des Motordrehmomentes um ein vorbestimmtes Maß synchron mit dem Start der 4 → 3 Schaltung, Beibehalten des reduzierten Motordrehmomentes während der Steuerung der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und allmähliches Wiederherstellen des reduzierten Motordrehmomentes auf ein normales Drehmoment synchron mit dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Verfahren nach Anspruch 5, ferner ein Steuern eines Motordrehmomentes aufweisend, wobei das Steuern des Motordrehmoments synchronisiert ist mit zumindest einem von: dem Starten des 4 → 3 Schaltens, dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Die Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Steuern des Motordrehmomentes aufweist: Reduzieren des Motordrehmoments um ein vorbestimmtes Maß synchron mit dem Start des 4 → 3 Schaltens, Beibehalten des reduzierten Motordrehmoments während des Steuerns der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und allmähliches Wiederherstellen des reduzierten Motordrehmomentes auf ein normales Drehmoment synchron mit dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Verfahren nach Anspruch 7, ferner ein Steuern einer Motordrehzahl aufweisend, wobei das Steuern der Motordrehzahl synchronisiert ist mit zumindest einem von: dem Starten des 4 → 3 Schaltens, dem Steuern des aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Steuern des Motordrehmomentes aufweist: Reduzieren des Motordrehmomentes um ein vorbestimmtes Maß synchron mit dem Start der 4 → 3 Schaltung, Beibehalten des reduzierten Motordrehmomentes während des Steuerns der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und allmähliches Wiederherstellen des reduzierten Motordrehmomentes auf ein normales Drehmoment synchron mit dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Verfahren nach Anspruch 17, ferner ein Steuern eines Motordrehmomentes aufweisend, wobei das Steuern des Motordrehmomentes synchronisiert ist mit zumindest einem von: dem Starten des 4 → 3 Schaltens, dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Verfahren nach Anspruch 29, wobei das Steuern des Motordrehmoments aufweist: Reduzieren des Motordrehmomentes um ein bestimmtes Maß synchron mit dem Start des 4 → 3 Schaltens, Beibehalten des reduzierten Motordrehmomentes während des Steuerns der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und allmähliches Wiederherstellen des reduzierten Motordrehmomentes auf ein normales Drehmoment synchron mit dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Vorrichtung zum Schaltungssteuern eines automatischen Getriebes, das mit einem Motor verbunden ist, die Vorrichtung weist auf: einen Drosselklappenöffnungsdetektor zum Detektieren einer Drosselklappenöffnung des Motors, einen Ausgangswellendrehzahldetektor zum Detektieren einer Ausgangswellendrehzahl von dem automatischen Getriebe, einen Turbinendrehzahldetektor zum Detektieren einer Turbinendrehzahl von dem automatischen Getriebe, einen Eingangsdrehmomentdetektor zum Detektieren eines Drehmomentes, das eingangsseitig an dem automatischen Getriebe anliegt, und eine Getriebesteuereinheit zum Steuern eines Schaltens von dem automatischen Getriebe auf der Basis der Signale von den Detektoren, wobei die Getriebesteuereinheit Anweisungen ausführt für: ein Bestimmen, ob eine 4 → 3 Schaltbedingung während einer Ausführung einer 3 → 4 Schaltung erfüllt ist, ein Starten des 4 → 3 Schaltens, bevor das 3 → 4 Schalten beendet ist, wenn die 4 → 3 Schaltbedingung während der Ausführung der 3 → 4 Schaltung erfüllt ist, und ein Ausführen des gestarteten 3 → 4 Schaltens gemäß einem vorbestimmten Hydrauliksteuermuster.
- Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei das Starten des 4 → 3 Schaltens aufweist: Steuern einer aus-gehenden Druckzuführung für das 4 → 3 Schalten mit einer vorbestimmten aus-gehenden Anfangs-Hydraulikdruckzuführung, und Steuern einer ein-kommenden Druckzuführung für das 4 → 3 Schalten mit einer vorbestimmten ein-kommenden Anfangs-Hydraulikdruckzuführung.
- Vorrichtung nach Anspruch 32, wobei die vorbestimmte ausgehende Anfangs-Hydraulikdruckzuführung etwa 38% ist und die vorbestimmte ein-kommenden Anfangs-Hydraulikdruckzuführung etwa 35% ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei das Ausführen des gestarteten 4 → 3 Schaltens aufweist: Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert steigt, der ein Zieldrehzahl übersteigt, und Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, zumindest eine Steigerungssteuerung der aus-gehenden Druckzuführung aufweist.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl nach dem Erholen um eine erste Referenzdrehzahl angestiegen ist, plötzliches Anheben der aus-gehenden Druckzuführung um eine aus-gehende Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet ist, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl nach dem Erholen um einen ersten Referenzdrehzahl angestiegen ist, Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer ersten vorbestimmten Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, plötzliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um eine ein-kommende Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet wird, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer ersten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung, Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat, plötzliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um eine zweite vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat, allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Rate, und allmähliches Anheben der aus-gehenden Druckzuführung mit der zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach den plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Rate.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl nach dem Erholen um eine erste Referenzdrehzahl angestiegen ist, und plötzliches Anheben der aus-gehenden Druckzuführung um eine aus-gehende Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet wurde, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl nach dem Erholen um eine erste Referenzdrehzahl angestiegen ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, und plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um einer ersten vorbestimmten Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der ersten vorbestimmten Abweichung erreicht hat.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, plötzliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um eine ein-kommende Kennfelddruckzuführung, die basierend auf einer Ausgangswellendrehzahl und einem Eingangsdrehmoment berechnet wurde, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten vorbestimmten Abweichung erreicht hat, und allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer ersten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis zu einem maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb einer zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat, plötzliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um eine zweite vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl innerhalb der zweiten Referenzdrehzahl erreicht hat, allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer zweiten vorbestimmten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Rate, und allmähliches Anheben der aus-gehenden Druckzuführung um die zweite vorbestimmte Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit der zweiten vorbestimmten Rate.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht, aufweist: plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine dritte vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl den maximalen Wert erreicht hat, allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer dritten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die dritte vorbestimmte Rate, allmähliches Erhöhen der ein-kommenden Druckzuführung mit einer vierten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die dritte vorbestimmte Rate, Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus mit einer dritten Referenzdrehzahl abgesenkt worden ist, plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine vierte vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus mit der dritten Referenzdrehzahl abgesenkt wurde, und allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer fünften Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die vierte vorbestimmte Rate.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht, aufweist: plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine dritte vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl den maximalen Wert erreicht hat, allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer dritten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die dritte vorbestimmte Rate, und allmähliches Anheben der ein-kommenden Druckzuführung mit einer vierten Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die dritte vorbestimmte Rate.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Steuern der ausgehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht, aufweist: Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus um eine dritte Referenzdrehzahl abgesenkt wurde, plötzliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um eine vierte vorbestimmte Rate, für den Fall, dass die Turbinendrehzahl von dem maximalen Wert aus um die dritte Referenzdrehzahl abgesenkt wurde, und allmähliches Absenken der aus-gehenden Druckzuführung mit einer fünften Druckzuführungsänderungsrate, nach dem plötzlichen Absenken der aus-gehenden Druckzuführung um die vierte vorbestimmte Rate.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, ferner ein Steuern eines Motordrehmomentes aufweisend, wobei das Steuern des Motordrehmomentes synchronisiert ist mit zumindest einem von: dem Starten des 4 → 3 Schaltens, dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
- Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei das Steuern des Motordrehmomentes aufweist: Reduzieren des Motordrehmomentes um einen vorbestimmten Wert synchron mit dem Start der 4 → 3 Schaltung, Beibehalten des reduzierten Motordrehmomentes während des Steuerns der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass sich eine Turbinendrehzahl erholt und bis auf einen maximalen Wert ansteigt, der eine Zieldrehzahl übersteigt, und allmähliches Wiederherstellen des reduzierten Motordrehmomentes auf ein normales Drehmoment synchron mit dem Steuern der aus-gehenden und ein-kommenden Druckzuführungen, sodass die Turbinendrehzahl die Zieldrehzahl von dem maximalen Wert aus erreicht.
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