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Die
Erfindung betrifft einen Filmchip für ein LCD (Flüssigkristalldisplay)
sowie ein LCD unter Verwendung eines solchen.
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Bei
LCDs wird die Lichttransmission durch einen Flüssigkristall unter Verwendung
eines elektrischen Felds gesteuert, um Bilder anzuzeigen. Dazu verfügt, wie
es in der 1 dargestellt
ist, ein herkömmliches LCD über eine
LCD-Tafel 2 vom Matrixtyp, bei der Flüssigkristallzellen in einer
Matrix angeordnet sind, einen Gatetreiber 6 zum Ansteuern
von Gateleitungen GL1 bis GLn der LCD-Tafel 2, einen Datentreiber 4 zum
Ansteuern von Datenleitungen DL1 bis DLm der LCD-Tafel 2 sowie
eine Timingsteuerung 8 zum Ansteuern des Gatetreibers und
des Datentreibers 4.
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Die
LCD-Tafel 2 verfügt über einen
TFT (thin film transistor = Dünnschichttransistor)
an jeder Schnittstelle zwischen den Gateleitungen GL1 bis GLn und
den Datenleitungen DL1 bis DLm sowie eine mit ihm verbundene Flüssigkristallzelle 7.
Der TFT wird eingeschaltet, wenn er mit einem Scansignal, d.h. einer
hohen Gatespannung VGH von der zugehörigen Gateleitung GL versorgt
wird, um dadurch ein Pixelsignal von der Datenleitung DL an die
Flüssigkristallzelle 7 zu
legen. Ferner wird der TFT ausgeschaltet, wenn er von der Gateleitung
GL mit einer niedrigen Gatespannung VGL versorgt wird, um dadurch
ein in die Flüssigkristallzelle 7 geladenes
Pixelsignal aufrechtzuerhalten.
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Die
Flüssigkristallzelle 7 entspricht
im Ersatzschaltbild einem Flüssigkristallkondensator.
Die Flüssigkristallzelle 7 verfügt über eine
mit einer gemeinsamen Elektrode verbundene Pixelelektrode und einen
TFT, wobei sich dazwischen ein Flüssigkristall befindet. Ferner
verfügt
die Flüssigkristallzelle 7 über einen
Speicherkondensator zum Aufrechterhalten der Ladung des Pixelsignals
bis das nächste
Pixelsignal geladen wird. Dieser Speicherkondensator ist zwischen
der Pixelelektrode und der Vorstufen-Gateleitung vorhanden. Eine
derartige Flüssigkristallzelle 7 verändert den
Ausrichtungszustand des Flüssigkristalls,
der über
die elektrische Anisotropie verfügt,
entsprechend einem mittels des TFT geladenen Pixelsignals, um die
Lichttransmission zu steuern, wodurch Graupegel realisiert werden.
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Die
Timingsteuerung 8 erzeugt Gate-Steuersignale (nämlich einen
Gatestartimpuls (GSP = gate start pulse), ein Gate-Verschiebetaktsignal
(GSC = gate shift clock) und ein Gate-Ausgabeaktiviersignal (GOE = gate output
enable)) sowie Daten-Steuersignale (nämlich einen Sourcestartimpuls
(SSP = source start pulse), ein Source-Verschiebetaktsignal (SSC
= source shift clock), ein Source-Ausgabeaktiviersignal (SOE = source output
enable) und ein Polaritäts-Steuersignal
(POL = polarity control)) unter Verwendung von Synchronisiersignalen
V und H, die von einer Videokarte (nicht dargestellt) geliefert
werden. Die Gate-Steuersignale (d.h. GSP, GSC und GOE) werden an
den Gatetreiber 6 angelegt, um diesen zu betreiben, während die
Daten-Steuersignale (d.h. SSP, SSC, SOE und POL) an den Datentreiber 4 angelegt
werden, um diesen zu betreiben. Ferner synchronisiert die Timingsteuerung 8 Pixeldaten
VD für
Rot (R), Grün
(G) und Blau (B), um sie an den Datentreiber 4 zu liefern.
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Der
Gatetreiber 6 steuert die Gateleitungen GL1 bis GLn sequenziell
an. Um dies zu bewerkstelligen, verfügt er über mehrere Gate-ICs (IC =
integrated circuit = integrierter Schaltkreis) 10, wie
es in der 2A dargestellt
ist. Die Gate-ICs 10 steuern die mit ihnen verbundenen
Gateleitungen GL1 bis GLn unter Steuerung durch die Timingsteuerung 8 se quenziell
an. Anders gesagt, legen die Gate-ICs 10 auf die Gate-Steuersignale (d.h.
GSP, GSC und GOE) von der Timingsteuerung 8 hin, eine hohe
Gatespannung VGH an die Gateleitungen GL1 bis GLn.
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Dabei
verschiebt der Gatetreiber 6 einen Gatestartimpuls GSP
auf ein Gate-Verschiebetaktsignal GSC hin, um einen Verschiebeimpuls
zu erzeugen. Dann legt der Gatetreiber 6 eine hohe Gatespannung
VGH mit jeder Horizontalperiode auf den Verschiebeimpuls an die
entsprechende Gateleitung GL an. Anders gesagt, wird der Verschiebeimpuls
mit jeder Horizontalperiode zeilenweise verschoben, und jeder der
Gate-ICs 10 legt auf den Verschiebeimpuls hin die hohe
Gatespannung VGH an die entsprechende Gateleitung GL an. Insbesondere
liefern die Gate-ICs im restlichen Intervall, in dem nicht die hohe
Gatespannung VGH an die Gateleitungen GL1 bis GLn gelegt wird, eine
niedrige Gatespannung VGL.
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Der
Datentreiber 4 legt in jeder Horizontalperiode Pixelsignale
für jede
Zeile an die Datenleitungen DL1 bis DLm an. Um dies zu bewerkstelligen,
verfügt
der Datentreiber 4 über
mehrere Daten-ICs 16, wie es in der 2B dargestellt ist. Die Daten-ICs 16 legen
auf Daten-Steuersignale (d.h. SSP, SSC, SOE und POL) von der Timingsteuerung 8 hin
Pixelsignale an die Datenleitungen DL1 bis DLm an. Insbesondere
wandeln die Daten-ICs 16 Pixeldaten VD von der Timingsteuerung 8 unter
Verwendung einer Gammaspannung von einem Gammaspannungsgenerator
(nicht dargestellt) in analoge Pixelsignale.
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Genauer
gesagt, verschieben die Daten-ICs 16 einen Sourcestartimpuls
SSP auf ein Source-Verschiebetaktsignal SSC hin, um Abtastsignale
zu erzeugen. Dann führen
die Daten-ICs 16 auf die Abtastsignale hin eine sequenzielle
Zwischenspeicherung der Pixeldaten VD für eine bestimmte Einheit aus.
Danach wandeln die Daten-ICs 16 die zwischengespeicherten
Pi xeldaten VD für
eine Zeile in analoge Pixelsignale, und sie legen sie in einem Aktivierungsintervall
eines Source-Ausgabeaktiviersignals SOE an die Datenleitungen DL1 bis
DLm an. Insbesondere wandeln die Daten-ICs 16 die Pixeldaten
VD auf ein Polaritäts-Steuersignal
POL hin in positive oder negative Pixelsignale.
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Um
dies zu bewerkstelligen, verfügt,
wie es in der 3 dargestellt
ist, jeder der Daten-ICs 16 über einen Schieberegisterteil 34 zum
Liefern sequenzieller Abtastsignale, einen Latchteil 36 zum
sequenziellen Zwischenspeichern der Pixeldaten VD auf die Abtastsignale
hin, um sie gleichzeitig auszugeben, einen DAC (digital-to-analog
converter = Digital/Analog-Wandler) 38 zum Wandeln der
Pixeldaten VD vom Latchteil 38 in Pixelspannungssignale,
und einen Ausgangspufferteil 34 zum Puffern von Pixelspannungssignalen
vom DAC 38, um sie auszugeben. Ferner verfügt der Daten-IC 16 über eine
Signalsteuerung 20 für
eine Schnittstellenbildung für
verschiedene Steuersignale (d.h. SSP, SSC, SOE, REV und POL usw.)
von der Timingsteuerung 8 sowie der Pixeldaten VD, und
er verfügt über einen
Gammaspannungsteil 32 zum Liefern positiver und negativer
Gammaspannungen, wie sie für
den DAC 38 erforderlich sind.
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Die
Signalsteuerung 20 steuert verschiedene Steuersignale (d.h.
SSP, SSC, SOE, REV und POL, usw.) von der Timingsteuerung 8 sowie
die Pixeldaten VD, um sie an die entsprechenden Elemente auszugeben.
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Der
Gammaspannungsteil 32 unterteilt mehrere von einem Gammabezugsspannungsgenerator
(nicht dargestellt) eingegebene Gammabezugsspannungen für jeden
Graupegel, um sie auszugeben.
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Schieberegister
im Schieberegisterteil 34 führen ein sequen zielles Verschieben
eines Sourcestartimpulses SSP von der Signalsteuerung 20 auf
ein Source-Abtasttaktsignal SSP aus, um es als Abtastsignal auszugeben.
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Der
Latchteil 36 führt
ein sequenzielles Abtasten der Pixeldaten VD von der Signalsteuerung 20 für eine bestimmte
Einheit auf die Abtastsignale vom Schieberegisterteil 34 aus,
um sie zwischenzuspeichern. Um dies zu bewerkstelligen, besteht
der Latchteil 36 aus i Latchstufen (wobei i eine ganze
Zahl ist), um i Pixeldaten VD zwischenzuspeichern, wobei jede der
Latchstufen über
eine Dimension verfügt,
die der Bitanzahl der Pixeldaten VD entspricht. Genauer gesagt,
unterteilt die Timingsteuerung 8 die Pixeldaten VD in geradzahlige Pixeldaten
VDeven und ungeradzahlige Pixeldaten VDodd, um die Übertragungsfrequenz
zu verringern, und gleichzeitig gibt sie sie über jede Übertragungsleitung aus. Hierbei
enthalten die geradzahligen Pixeldaten VDeven und die ungeradzahligen
Pixeldaten VDodd jeweils Pixeldaten für Rot (R), Grün (G) und
Blau (B). So führt
der Latchteil 36 ein gleichzeitiges Zwischenspeichern der
geradzahligen Pixeldaten VDeven und der ungeradzahligen Pixeldaten
VDodd aus, wie sie für
jedes Abtastsignal über
die Signalsteuerung 20 geliefert werden. Dann gibt der
Latchteil 36 die i zwischengespeicherten Pixeldaten VD
auf ein Source-Ausgabeaktiviersignal SOE von der Signalsteuerung 20 gleichzeitig
aus.
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Insbesondere
führt der
Latchteil 36 eine Wiederherstellung von Pixeldaten VD aus,
die so moduliert sind, dass die Übertragungsbitzahl
verringert ist, was auf ein Dateninvertier-Ruswählsignal
REV hin erfolgt, um sie auszugeben. Die Timingsteuerung 8 moduliert
die Pixeldaten VD in solcher Weise, dass die Anzahl der Übertragungsbits
minimiert wird, was unter Verwendung eines Bezugswerts erfolgt,
um zu ermitteln, ob die Bits invertiert werden sollten oder nicht.
Dies minimiert die elektromagnetische Interferenz (EMI) bei Daten übertragungsvorgängen auf
Grund einer minimalen Anzahl von Bitübergängen von NIEDRIG auf HOCH oder
von HOCH auf NIEDRIG.
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Der
DAC 38 führt
eine gleichzeitige Wandlung der Pixeldaten VD vom Latchteil 36 in
positive und negative Pixelspannungssignale aus, um sie auszugeben.
Um dies zu bewerkstelligen, verfügt
der DAC 38 über einen
positiven (P) Decodierteil 40 und einen negativen (N) Decodierteil 42,
die gemeinsam mit dem Latchteil 36 verbunden sind, sowie
einen Multiplexer (MUX)-Teil 44 zum Auswählen von
Ausgangssignalen des P-Decodierteils 40 und des N-Decodierteils 42.
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Eine
Anzahl n von P-Decodierern im P-Decodierteil 40 wandelt
N Pixeldaten, wie sie gleichzeitig vom Latchteil 36 eingegeben
werden, unter Verwendung positiver Gammaspannungen vom Gammaspannungsteil 32 in
positive Pixelspannungssignale. Eine Anzahl i von N-Decodern im
N-Decodierteil 42 wandelt i Pixeldaten VD, wie sie gleichzeitig
vom Latchteil 36 eingegeben werden, unter Verwendung negativer
Gammaspannungen vom Gammaspannungsteil 32 in negative Pixelspannungssignale.
Eine Anzahl i von Multiplexern im Multiplexerteil 44 gibt
selektiv die positiven Pixelspannungssignale vom P-Decodierer 40 oder
die negativen Pixelspannungssignale vom N-Decodierer 42 auf
ein Polaritäts-Steuersignal
POL von der Signalsteuerung 20 hin aus.
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Eine
Anzahl i von Ausgangspuffern im Ausgangspufferteil 46 besteht
aus Spannungsfolgern usw., die in Reihe zu den jeweiligen i Datenleitungen
DL1 bis DLi geschaltet sind. Derartige Ausgangspuffer puffern Pixelspannungssignale
vom DAC 38, um sie an die Datenleitungen DL1 bis DLi zu
legen.
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Bei
einem derartigen bekannten LCD werden Ausgangskanäle der Daten-ICs
im Datentreiber 4 abhängig
von der Auflösung
der LCD-Tafel 2 unterschieden. Dies, da die Daten-ICs 16 über bestimmte
Kanäle verfügen, die
für jeden
Auflösungstyp
einer LCD-Tafel 2 mit den Datenleitungen DL zu verbinden
sind. So treten Probleme auf, da für jeden Auflösungstyp
einer LCD-Tafel 2 eine
verschiedene Anzahl von Daten-ICs 16 mit verschiedenen
Ausgangskanälen
verwendet werden muss. Dies verringert die Arbeitseffizienz und
erhöht die
Herstellkosten.
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Genauer
gesagt, sind für
ein LCD mit XGA(eXtanded Graphics Array)-Auflösung mit 3072 Datenleitungen
DL (1024 Horizontalpixeln × 3
Farben, nämlich
Rot, Grün
und Blau) vier Daten-ICs 16 erforderlich, von denen jeder über 768 Datenausgangskanäle verfügt. Für ein LCD
mit SXGA+(Super eXtended Graphics Adapter+)Auflösung mit 4200 Datenleitungen
DL (1400 Horizontalpixeln × drei
Farben) sind sechs Daten-ICs 16 erforderlich, von denen
jeder über 702 Datenausgangskanäle verfügt. In diesem
Fall sind die restlichen zwölf Datenausgangskanäle Blindleitungen.
Bei einem LCD mit WXGA(Wide eXtended Graphics Array)-Auflösung mit
3840 Datenleitungen (1280 Horizontalpixeln × drei Farben) sind sechs Daten-ICs 16 erforderlich,
von denen jeder über 642 Datenausgangskanäle verfügt. In diesem
Fall sind die restlichen zwölf
Datenausgangskanäle
Blindleitungen.
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Wie
oben angegeben, muss für
jeden Auflösungstyp
einer bekannten LCD-Tafel 2 ein anderer Daten-IC 16 mit
einer speziellen Anzahl von Ausgangskanälen verwendet werden. Im Ergebnis
zeigt ein einschlägiges
LCD eine verringerte Arbeitseffizienz und erhöhte Herstellkosten.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Filmchip für ein LCD
sowie ein LCD unter Verwendung eines solchen Filmchips zu schaffen.
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Diese
Aufgabe ist durch die Filmchips gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen 1 und
8 und die LCDs gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen 23
und 24 gelöst.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an Hand von durch Figuren veranschaulichten
Ausführungsformen
näher erläutert.
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1 ist
ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen eines bekannten LCD;
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2A veranschaulicht
Gate-ICs in einem bekannten Gatetreiber;
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2B veranschaulicht
Daten-ICs in einem bekannten Datentreiber;
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3 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der internen Konfiguration
eines Daten-ICs in der 2B;
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4 ist
ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen eines LCD gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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5 veranschaulicht
einen Gate-IC, der so eingestellt ist, dass er abhängig von
ersten und zweiten Ausgangs-Auswählsignalen,
wie sie in der 4 dargestellt sind, über 600 Datenausgangskanäle verfügt;
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6 veranschaulicht
einen Gate-IC, der so eingestellt ist, dass er abhängig von
ersten und zweiten Ausgangs-Auswählsignalen,
wie sie in der 4 dargestellt sind, über 618 Datenausgangskanäle verfügt;
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7 veranschaulicht
einen Gate-IC, der so eingestellt ist, dass er abhängig von
ersten und zweiten Ausgangs-Auswählsignalen,
wie sie in der 4 dargestellt sind, über 630
Datenausgangskanäle
verfügt;
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8 veranschaulicht
einen Gate-IC, der so eingestellt ist, dass er abhängig von
ersten und zweiten Ausgangs-Auswählsignalen,
wie sie in der 4 dargestellt sind, über 642
Datenausgangskanäle
verfügt;
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9 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der internen Konfiguration
eines Daten-IC in der 4;
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10 veranschaulicht
das in der 4 dargestellte Daten-TCP (tape
carrier package = Bandträgergehäuse);
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11 veranschaulicht
das in der 4 dargestellte Daten-TCP, das
an de dortigen LCD-Tafel angebracht ist;
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12 veranschaulicht
den Datenkontaktfleckteil der in der 11 dargestellten
LCD-Tafel;
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13 veranschaulicht
einen Daten-IC eines LCD gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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14 veranschaulicht
einen Daten-IC, der durch ein erstes und ein zweites Kanal-Auswählsignal, wie
sie in der 13 dargestellt sind, so eingestellt
ist, dass er über 600 Daten-Ausgangskanäle verfügt;
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15 veranschaulicht
einen Daten-IC, der durch ein erstes und ein zweites Kanal-Auswählsignal, wie
sie in der 13 dargestellt sind, so eingestellt
ist, dass er über 618 Daten-Ausgangskanäle verfügt;
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16 veranschaulicht
einen Daten-IC, der durch ein erstes und ein zweites Kanal-Auswählsignal, wie
sie in der 13 dargestellt sind, so eingestellt
ist, dass er über 630 Daten-Ausgangskanäle verfügt;
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17 veranschaulicht
einen Daten-IC, der durch ein erstes und ein zweites Kanal-Auswählsignal, wie
sie in der 13 dargestellt sind, so eingestellt
ist, dass er über 642 Daten-Ausgangskanäle verfügt;
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18 veranschaulicht
ein Daten-TCP mit dem in der 13 dargestellten
Daten-IC des LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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19 veranschaulicht
eine LCD-Tafel, an der das in der 13 dargestellte
Daten-TCP angebracht ist;
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20 veranschaulicht
einen Datenkontaktfleckteil der in der 19 dargestellten
LCD-Tafel;
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21 veranschaulicht
ein anders geformtes Daten-TCP, das mit der in der 13 dargestellten
Daten-IC des LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung versehen ist;
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22 veranschaulicht
eine LCD-Tafel, an der das in der 21 dargestellte
Daten-TCP angebracht ist; und
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23 veranschaulicht
den Datenkontaktfleckteil der in der 22 dargestellten
LCD-Tafel.
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Das
in der 4 schematisch dargestellte LCD gemäß einer
ersten Ausführungsform
der ERfindung verfügt über eine
LCD-Tafel 102 mit
matrixförmig
angeordneten Flüssigkristallzellen,
einen Gatetreiber 106 zum Ansteuern von Gateleitungen GEL1
bis GELn der LCD-Tafel 102, einen Datentreiber 104 zum
Ansteuern Datenleitungen DL1 bis DLm der LCD-Tafel 102 sowie
eine Timingsteuerung 108 zum Ansteuern des Gatetreibers 106 und
des Datentreibers 104.
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Die
LCD-Tafel 102 verfügt über einen
TFT (thin film transistor = Dünnschichttransistor)
an jeder Schnittstelle zwischen den Gateleitungen GL1 bis GLn und
den Datenleitungen DL1 bis DLm sowie eine mit ihm verbundene Flüssigkristallzelle
(nicht dargestellt). Der TFT wird eingeschaltet, wenn er mit einem
Scansignal, d.h. einer hohen Gatespannung VGH von der zugehörigen Gateleitung
GL versorgt wird, um dadurch ein Pixelsignal von der Datenleitung
DL an die Flüssigkristallzelle
zu legen. Ferner wird der TFT ausgeschaltet, wenn er von der Gateleitung
GL mit einer niedrigen Gatespannung VGL versorgt wird, um dadurch
ein in die Flüssigkristallzelle
geladenes Pixelsignal aufrechtzuerhalten.
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Die
Flüssigkristallzelle
entspricht im Ersatzschaltbild einem Flüssigkristallkondensator. Die
Flüssigkristallzelle
verfügt über eine
mit einer gemeinsamen Elektrode verbundene Pixelelektrode und einen
FT, wobei sich dazwischen ein Flüssigkristall
befindet. Ferner verfügt
die Flüssigkristallzelle über einen
Speicherkondensator zum Aufrechterhalten der Ladung des Pixelsignals
bis das nächste
Pixelsignal geladen wird. Dieser Speicherkondensator ist zwischen
der Pixelelektrode und der Vorstufen-Gateleitung vorhanden. Eine
derartige Flüssigkristallzelle
verändert
den Ausrichtungszustand des Flüssigkristalls,
der über
die elektrische Anisotropie verfügt,
entsprechend einem mittels des TFT geladenen Pixelsignals, um die
Lichttransmission zu steuern, wodurch Graupegel realisiert werden.
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Die
Timingsteuerung 108 erzeugt Gate-Steuersignale (nämlich einen
Gatestartimpuls (GSP = gate start pulse), ein Gate-Verschiebetaktsignal
(GSC = gate shift clock) und ein Gate-Ausgabeaktiviersignal (GOE = gate output
enable)) sowie Daten-Steuersignale (nämlich einen Sourcestartimpuls
(SSP = source start pulse), ein Source-Verschiebetaktsignal (SSC
= source shift clock), ein Source-Ausgabeaktiviersignal (SOE = source
output enable) und ein Polaritäts-Steuersignal
(POL = polarity control)) unter Verwendung von Synchronisiersignalen
V und H, die von einer Videokarte (nicht dargestellt) geliefert
werden. Die Gate-Steuersignale (d.h. GSP, GSC und GOE) werden an
den Gatetreiber 106 angelegt, um diesen zu betreiben, während die
Daten-Steuersignale (d.h. SSP, SSC, SOE und POL) an den Datentreiber 104 angelegt
werden, um diesen zu betreiben. Ferner synchronisiert die Timingsteuerung 108 Pixeldaten
VD, um sie an den Datentreiber 104 zu liefern.
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Der
Gatetreiber 106 steuert die Gateleitungen GL1 bis GLn sequenziell
an. Um dies zu bewerkstelligen, verfügt er über mehrere Gate-ICs (IC =
integrated circuit = integrierter Schaltkreis) (nicht dargestellt).
Die Gate-ICs steuern die mit ihnen verbundenen Gateleitungen GL1
bis GLn unter Steuerung durch die Timingsteuerung 108 sequenziell
an. Anders gesagt, legen die Gate-ICs auf die Gate-Steuersignale
(d.h. GSP, GSC und GOE) von der Timingsteuerung 108 hin,
eine hohe Gatespannung VGH an die Gateleitungen GL1 bis GLn.
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Dabei
verschiebt der Gatetreiber 106 einen Gatestartimpuls GSP
auf ein Gate-Verschiebetaktsignal GSC hin, um einen Verschiebeimpuls
zu erzeugen. Dann legt der Gatetreiber 106 eine hohe Gatespannung VGH
mit jeder Horizontalperiode auf den Verschiebeimpuls an die entsprechende
Gateleitung GL an. Anders gesagt, wird der Verschiebeimpuls mit
jeder Horizontalperiode zeilenweise verschoben, und jeder der Gate-ICs 10 legt
auf den Verschiebeimpuls hin die hohe Gatespannung VGH an die entsprechende
Gateleitung GL an. Insbesondere liefern die Gate-ICs für die restlichen
Gateleitungen eine niedrige Gatespannung VGL.
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Der
Datentreiber 104 legt in jeder Horizontalperiode Pixelsignale
an die Datenleitungen DL1 bis DLm an. Um dies zu bewerkstelligen,
verfügt
der Datentreiber 104 über
mehrere Daten-ICs 16. Jeder der Daten-ICs 116 ist
in einem Daten-TCP (Tape Carrier Package = Bandträgergehäuse) 110 montiert.
Derartige Daten-ICs 116 sind über einen Daten-TCP-Kontaktfleck 112,
einen Daten-Kontaktfleck 114 und eine Verbindungsleitung 118 mit
den Datenleitungen DL1 bis DLm verbunden. Die Daten-ICs 116 legen
auf Daten-Steuersignale (d.h. SSP, SSC, SOE und POL) von der Timingsteuerung 108 hin
Pixelsignale an die Datenleitungen DL1 bis DLm an. Insbesondere
wandeln die Daten-ICs 116 Pixeldaten VD von der Timingsteuerung 108 unter
Verwendung einer Gammaspannung von einem Gammaspannungsgenerator
(nicht dargestellt) in analoge Pixelsignale.
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Genauer
gesagt, verschieben die Daten-ICs 116 einen Sourcestartimpuls
SSP auf ein Source-Verschiebetaktsignal SSC hin, um Abtastsignale
zu erzeugen. Dann führen
die Daten-ICs 116 auf die Abtastsignale hin eine sequenzielle
Zwischenspeicherung der Pixeldaten VD für eine bestimmte Einheit aus.
Danach wandeln die Daten-ICs 116 die zwischengespeicherten
Pixeldaten VD für
eine Zeile in analoge Pixelsignale, und sie legen sie in einem Aktivierungsintervall
eines Source-Ausgabeaktiviersignals SOE an die Datenleitungen DL1
bis DLm an. Insbesondere wandeln die Daten-ICs 116 die
Pixeldaten VD auf ein Polaritäts-Steuersignal
POL hin in positive oder negative Pixelsignale.
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Jeder
der Daten-ICs 116 des LCD gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung variiert einen Ausgangskanal zum Anlegen eines Pixelsignals
an jede Datenleitung DL1 bis DLm auf ein erstes und ein zweites
Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 hin, das von außen
her eingegeben wird. Um dies zu bewerkstelligen, verfügt jeder
der Daten-ICs 116 über
einen ersten und einen zweiten Optionsstift OP1 und OP2, die mit
dem ersten und dem zweiten Kanal-Auswählsignal P1 und P2 versorgt werden.
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Der
erste und der zweite Optionsstift OP1 und OP2 sind selektiv mit
einer Versorgungsspannung VCC und einer Massespannung GND verbindbar,
um über
einen binären,
2-Bit-Logikwert zu verfügen.
So legen das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2, über
den ersten und den zweite Optionsstift OP1 und OP2, die Logikwerte '00', '01', '10' und '11' an den Daten-IC 116 an.
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Demgemäß verfügt jeder
der Daten-ICs 116 über
eine Anzahl von Ausgangskanälen,
die vorab abhängig
von der Auflösung
der LCD-Tafel 102 unter Verwendung des ersten und des zweiten
Kanal-Auswählsignals P1
und P2, wie sie über
den ersten und den zweiten Optionsstift OP1 und OP2 angelegt werden,
eingestellt wird.
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In
der folgenden Tabelle 1 ist die Anzahl der Daten-ICs
116 entsprechend
den Ausgangskanälen
derselben, abhängig
von der Auflösung
der LCD-Tafel
102 angegeben. Tabelle
1
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Aus
der obigen Tabelle 1 ist es erkennbar, dass alle Auflösungen durch
vier Kanäle
ausgedrückt
werden können.
Genauer gesagt, benötigt
eine LCD-Tafel 102 mit XGA-Auflösung fünf Daten-ICs 116,
von denen jeder über 618 Daten-Ausgangskanäle verfügt. Insbesondere
werden die restlichen 18 Daten-Ausgangskanäle als Blindleitungen
behandelt. Eine LCD-Tafel 102 mit einer Auflösung gemäß XGA+ benötigt sieben
Daten-ICs 116, von denen jeder über 600 Daten-Ausgangskanäle verfügt. Eine
LCD-Tafel 102 mit UXGA-Auflösung benötigt acht Daten-ICs 116,
von denen jeder über 600 Daten-Ausgangskanäle verfügt. Eine
LCD-Tafel 102 mit BXGA-Auflösung benötigt sechs Daten-ICs 116,
von denen jeder über 642 Daten-Ausgangskanäle verfügt. Eine
LCD-Tafel 102 mit einer Auflösung gemäß WSXGA- benötigt sieben
Daten-ICs 116, von denen über 618 Daten-Ausgangskanäle verfügt. Eine
LCD-Tafel 102 mit WSXGA-Auflösung benötigt acht
Daten-ICs 116, von denen jeder über 630 Daten-Ausgangskanäle verfügt. Eine
LCD-Tafel 102 mit WUXGA-Auflösung benötigt neun Daten-ICs 116,
von denen jeder über 642 Daten-Ausgangskanäle verfügt.
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Demgemäß wird bei
einem LCD gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung die Anzahl der Daten-Ausgangskanäle der Daten-ICs 116 abhängig vom
ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 zu 600 oder 618 oder 630 oder 642 Kanälen eingestellt,
wodurch allen Auflösungen
von LCD-Tafeln 102 genügt werden
kann. Anders gesagt, kann ein Daten-IC 116 für ein LCD
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung so ausgebildet werden, dass er über 642 Daten-Ausgangskanäle verfügt, wobei
die Anzahl aktiver Ausgangskanäle
des Daten-ICs 116 abhängig
vom ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal P1 und P2 am ersten
und zweiten Optionsstift OP1 und OP2 eingestellt wird, so dass dieser
Daten-IC für
alle Auflösungstypen
von LCD-Tafeln 102 verwendbar ist.
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Der
Daten-IC 116 des LCD gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung wird so hergestellt, dass er über 642 Kanal-Auswählsignal
verfügt.
Wenn der Logikwert des an den Daten-IC 116 angelegten ersten und zweiten
Kanal-Auswählsignals
P1 und P2 '00' ist, was dadurch
bewerkstelligt wird, dass der erste und der zweite Optionsstift
OP1 und OP2 jeweils mit der Massespannung GND verbunden werden,
gibt der Daten-IC 116 Pixelspannungssignale über die
Kanal-Auswählsignal 1 bis 600 innerhalb
der verfügbaren 642 Kanal-Auswählsignal
aus, wie es in der 5 dargestellt ist. Die Ausgangskanäle 601 bis 642 werden
zu Blind-Ausgangskanälen.
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Wenn
dagegen der Logikwert des ersten und des zweiten Kanal-Auswählsignals
P1 und P2, wie sie an den Daten-IC 116 angelegt werden, '01' ist, was durch Verbinden
des ersten Optionsstifts OP1 mit der Massespannung GND und des zweites
Optionsstifts OP2 mit der Versorgungsspannung VCC bewerkstelligt
wird, gibt der Daten-IC 116 Pixelspannungssignale über die
Daten-Ausgangskanäle 1 bis 618 innerhalb
der 642 Daten-Ausgangskanäle aus,
wie es in der 6 dargestellt ist. In diesem
Fall werden die Ausgangskanäle 619 bis 642 zu
Blind-Ausgangskanälen.
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Wenn
der Logikwert des ersten und des zweiten Kanal-Auswählsignals
P1 und P2, wie sie an den Daten-IC 116 angelegt werden, '10' ist, was dadurch
bewerkstelligt wird, dass der erste Optionsstift OP1 mit der Versorgungsspannung
VCC verbunden wird und der zweite Optionsstift OP2 mit der Massespannung
GND verbunden wird, gibt der Daten-IC 116 Pixelspannungssignalen
nur über
die Daten-Ausgangskanäle 1 bis 630 innerhalb 642 Daten-Ausgangskanäle aus,
wie es in der 7 dargestellt ist. Insbesondere
werden die Ausgangskanäle 631 bis 642 zu
Blind-Ausgangskanälen.
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Schließlich gibt,
wenn der Logikwert des an den Daten-IC 116 angelegten ersten
und zweiten Kanal-Auswählsignals
P1 und P2 dadurch '11' wird, dass der erste
und der zweite Optionsstift OP1 und OP2 jeweils mit der Versorgungsspannung
VCC verbunden werden, der Daten-IC 116 Pixelspannungssignalen über die
Daten-Ausgangskanäle 1 bis 642 aus,
wie es in der 8 dargestellt ist.
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Wie
es in der 9 dargestellt ist, verfügt der Daten-IC 116 des
LCD gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung über
einen Kanalselektor 130 zum Einstellen der Daten-Ausgangskanäle des Daten-ICs 116 abhängig vom
ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2, wie sie an den ersten und den zweiten Optionsstift OP1
und OP2 angelegt werden, nämlich
einen Schieberegisterteil 130 zum Anlegen sequenzieller Abtastsignale,
einen Latchteil 134 zum sequenziellen Zwischenspeichern
der Pixeldaten VD abhängig
von den Abtastsignalen, um sie gleichzeitig auszugeben, einen DAC
(digitalto-analog converter = Analog/Digital-Wandler) 138 zum
Wandeln der Pixeldaten VD vom Latchteil 136 in Pixelspannungssignale,
und einen Ausgangspufferteil 146 zum Puffern von Pixelspannungssignalen
vom DAC 138, um sie auszugeben.
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Ferner
verfügt
der Daten-IC 116 über
eine Signalsteuerung 120 zur Schnittstellenbildung zu verschiedenen
Steuersignalen von der Timingsteuerung 108 und zu den Pixeldaten
VD sowie einen Gammaspannungsteil 132 zum Liefern positiver
und negativer Gammaspannungen, wie sie für den DAC 138 erforderlich sind.
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Die
Signalsteuerung 120 steuert verschiedene Steuersignale
(d.h. SSP, SSC, SOE, REV und POL, usw.) von der Timingsteuerung 108 sowie
die Pixeldaten VD, um sie an die entsprechenden Elemente auszugeben.
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Der
Gammaspannungsteil 142 unterteilt mehrere Gammabezugsspannungen,
wie sie von einem Gammabezugsspannungsgenerator (nicht dargestellt)
werden, für
einen jeweiligen Graupegel.
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Der
Kanalselektor 130 legt auf das erste und zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2, über
den ersten und den zweiten Optionsstift OP1 und OP2, hin ein erstes
bis viertes Ausgangssteuersignale CS1 bis CS3 an den Schieberegisterteil 134 an.
Anders gesagt, erzeugt der Kanalselektor 130 das erste
Ausgangssteuersignal CS1 entsprechend dem ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 mit dem Wert '00', das zweite Ausgangssteuersignal
CS2 entsprechend dem ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 mit dem Wert '01', das dritte Ausgangssteuersignal
CS3 entsprechend dem ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 mit dem Wert '10' sowie das vierte
Ausgangssteuersignal CS4 entsprechend dem ersten und dem zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 mit dem Wert '11'.
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Schieberegister
im Schieberegisterteil 134 führen ein sequenzielles Verschieben
eines Sourcestartimpulses SSP von der Signalsteuerung 120 auf
ein Source-Abtasttaktsignal SSC aus, und sie geben Abtastsignale
aus. Bei diesem Beispiel besteht der Schieberegisterteil 134 aus 642 Schieberegistern
SR1 bis SR642.
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Ein
derartiger Schieberegisterteil 134 legt Ausgangssignale
des 600., 618., 630. und 642.
Schieberegisters SR600, SR628, SR630 und SR642 auf das erste bis
vierte Ausgangssteuersignal CS1 bis CS4 vom Kanalselektor 130 an
den Daten-IC 116 der nächsten
Stufe an.
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Wenn
das erste Ausgangssteuersignal CS1 vom Kanalselektor 130 angelegt
wird, führt
der Schieberegisterteil 134 eine sequenzielle Verschiebung
des Sourcestartimpulses SSP von der Signalsteuerung 120 auf
das Source-Abtasttaktsignal SSC unter Verwendung des 1.
bis 600. Schieberegisters SR1 bis SR600 aus, und er gibt
die Signale als Abtastsignale aus. Insbesondere wird das Ausgangssignal
(ein Übertragssignal) vom
600. Schieberegister SR600 an das 1. Schieberegister SR1
des Daten-IC 116 der nächste
Stufe angelegt (für
eine unendliche Kette). So geben das 601. bis 642.
Schieberegister SR601 bis SR642 keine Abtastsignale aus. Wenn hierbei
die Schieberegister in bildlateraler Richtung betrieben werden,
wird es möglich,
sie dadurch vorteilhafter zu verwenden, dass eine Blindbehandlung
ohne Verwendung der 42 mittleren Kanäle erfolgt.
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Wenn
das zweite Ausgangssteuersignal CS2 vom Kanalselektor 130 angelegt
wird, führt
der Schieberegisterteil 134 eine sequenzielle Verschiebung
des Sourcestartimpulses SSP von der Signalsteuerung 120 auf
das Source-Abtasttaktsignal SSC unter Verwendung des 1.
bis 618. Schieberegisters SR1 bis SR618 aus, und er gibt
die Signale als Abtastsignale aus. Insbesondere wird das Ausgangssignal
(ein Übertragssignal) vom 618.
Schieberegister SR618 an das 1. Schieberegister SR1 des
Daten-IC 116 der nächste
Stufe angelegt. So geben das 619. bis 642. Schieberegister
SR619 bis SR642 keine Abtastsignale aus.
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Wenn
das dritte Ausgangssteuersignal CS3 vom Kanalselektor 130 angelegt
wird, führt
der Schieberegisterteil 134 eine sequenzielle Verschiebung
des Sourcestartimpulses SSP von der Signalsteuerung 120 auf
das Source-Abtasttaktsignal SSC unter Verwendung des 1.
bis 630. Schieberegisters SR1 bis SR630 aus, und er gibt
die Signale als Abtastsignale aus. Insbesondere wird das Ausgangssignal
(d.h. Übertragungssignal)
vom 630. Schieberegister SR630 an das 1. Schieberegister
SR1 des Daten-IC 116 der nächste Stufe angelegt. So geben
das 631. bis 642. Schieberegister SR631 bis SR642
keine Abtastsignale aus. Wenn hierbei die Schieberegister in bildlateraler
Richtung betrieben werden, wird es möglich, sie dadurch vorteilhafter
zu verwenden, dass eine Blindbehandlung ohne Verwendung der 12 mittleren
Kanäle
erfolgt.
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Wenn
das vierte Ausgangssteuersignal CS4 vom Kanalselektor 130 angelegt
wird, führt
der Schieberegisterteil 134 eine sequenzielle Verschiebung
des Sourcestartimpulses SSP von der Signalsteuerung 120 auf
das Source-Abtasttaktsignal SSC unter Verwendung des 1.
bis 642. Schieberegisters SR1 bis SR642 aus, und er gibt
die Signale als Abtastsignale aus. Insbesondere wird das Ausgangssignal
(ein Übertragssignal) vom
642. Schieberegister SR642 an das 1. Schieberegister SR1
des Daten-IC 116 der nächste
Stufe angelegt.
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Der
Latchteil 136 führt
auf die Abtastsignale vom Schieberegisterteil 134 ein sequenzielles
Abtasten der Pixeldaten VD von der Signalsteuerung 120 für eine bestimmte
Einheit aus, um sie zwischenzuspeichern. Um dies zu bewerkstelligen,
besteht der Latchteil 136 aus höchstens 642 Latchstufen,
um 642 Pixeldaten VD zwischenzuspeichern, wobei jede der
Latchstufen über
eine Dimension verfügt,
die der Bitanzahl der Pixeldaten VD entspricht. Insbesondere unterteilt
die Timingsteuerung 108 die Pixeldaten VD in geradzahlige
Pixeldaten VDeven und ungeradzahlige Pixeldaten VDodd, um die Übertragungsfrequenz
zu verringern, und gleichzeitig gibt sie sie über jede Übertragungsleitung aus. Hierbei
verfügen
die geradzahligen Pixeldaten VDeven und die ungeradzahligen Pixeldaten
VDodd jeweils über
Pixeldaten für
Rot (R), Grün
(G) und Blau (B).
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Der
Latchteil 136 führt
eine gleichzeitige Zwischenspeicherung der geradzahligen Pixeldaten
VDeven und der ungeradzahligen Pixeldaten VDodd aus, wie sie für jedes
Abtastsignal über
die Signalsteuerung 120 geliefert werden. Dann gibt der
Latchteil 136 die Pixeldaten VD gleichzeitig über die
ausgewählte
Anzahl von Ausgangskanälen
(600, 618, 630 oder 642 Daten-Ausgangskanäle) auf
ein Source-Ausgabeaktiviersignal SOE von der Signalsteuerung 120 hin
aus. Insbesondere stellt der Latchteil 136 Pixeldaten VD
wieder her, die so moduliert wurden, dass die Übergangsbitzahl verringert
ist, was abhängig
von einem Dateninvertier-Auswählsignal
REV erfolgt. Die Timingsteuerung 8 moduliert die Pixeldaten
VD in solcher Weise, dass die Anzahl der Übergangsbits minimiert ist,
wozu ein Referenzwert verwendet wird, um zu ermitteln, ob Bits invertiert
werden sollen oder nicht. Dadurch wird die elektromagnetische Interferenz
(EMI) bei der Datenübertragung
wegen einer minimalen Anzahl von Bitübergängen von NIEDRIG auf HOCH oder
von HOCH auf NIEDRIG minimiert.
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Der
DAC 138 führt
eine gleichzeitige Wandlung der Pixeldaten VD vom Latchteil 136 in
positive und negative Pixelspannungssignale aus, und er gibt sie
aus. Um dies zu bewerkstelligen, verfügt der DAC 138 über einen
positiven (P) Decodierteil 140 und einen negativen (N)
Decodierteil 142, die gemeinsam mit dem Latchteil 136 verbunden
sind, sowie einen Multiplexer(MUX)-Teil 144 zum Auswählen der
Ausgangssignale des P-Decodierteils 140 und des N-Decodierteils 142.
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Eine
Anzahl n von P-Decodierern im P-Decodierteil 140 wandelt
n Pixeldaten, wie sie gleichzeitig vom Latchteil 136 eingegeben
werden, unter Verwendung positiver Gammaspannungen vom Gammaspannungsteil 132 in
positive Pixelspannungssignale. Eine Anzahl i von N-Decodierern
im N-Decodierteil 142 wandelt i Pixeldaten, wie sie gleichzeitig
vom Latchteil 136 eingegeben werden, unter Verwendung negativer
Gammaspannungen vom Gammaspannungsteil 132 in negative
Pixelspannungssignale. Bei diesem Beispiel geben höchstens
642 Multiplexer im Multiplexerteil 144 selektiv die positiven
Pixelspannungssignale vom P-Decodierer 140 oder die negativen
Pixelspannungssignale vom N-Decodierer 142 auf ein Polaritäts-Steuersignal POL von
der Signalsteuerung 120 hin aus.
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Die
höchstens 642 Ausgangspuffer
im Ausgangspufferteil 146 bestehen aus Spannungsfolgern
usw., die in Reihe zu den jeweiligen 642 Datenleitungen
DL1 bis DL642 geschaltet sind. Derartige Ausgangspuffer puffern
Pixelspannungssignale vom DAC 138, um sie an die Datenleitungen
DL1 bis DL642 zu legen.
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Im
LCD gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Daten-IC 116 mit 600 Daten-Ausgangskanälen für eine LCD-Tafel 102 mit
einer Auflösung
entsprechend SXGA+ oder UXGA verwendet; ein Daten-IC 116 mit 618 Daten-Ausgangskanälen wird
für eine
LCD-Tafel 102 mit einer Auflösung entsprechend XGA oder
WSXGA verwendet; ein Daten-IC 116 mit 630 Daten-Ausgangskanälen wird
für eine
LCD-Tafel 102 mit WSXA-Auflösung verwendet; und ein Daten-IC 116 mit 642 Daten-Ausgangskanälen wird
für eine
LCD-Tafel 102 mit einer Auflösung entsprechend WXGA oder
WUXGA verwendet, wie es aus der obigen Tabelle 1 ersichtlich ist.
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Der
Daten-IC 116 des LCD gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist in einem Daten-TCP 110 montiert, wie
es in der 10 dargestellt ist.
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Das
Daten-TCP 110 ist mit Eingangs-Kontaktflecken, die mit
einer Daten-PCB (printed circuit bond = gedruckte Leiterplatte;
nicht dargestellt) und einer Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 160 sowie
einer Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 164, die mit der
LCD-Tafel 102 verbunden sind, versehen. Insbesondere entspricht
die Summe der Anzahl der Kontaktflecke in der Daten Ausgangskontaktfleckgruppe 160 im
Daten-TCP 110 und der Anzahl der Kontaktflecke der Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 164 der
Anzahl der Ausgangskanäle
des Daten-IC 116.
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Die
Daten Ausgangskontaktfleckgruppe 160 ist, über eine
im Daten-TCP 110 vorhandene Signalleiterbahnanordnung,
mit der Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe des Daten-IC 116 verbunden.
Die Anzahl der Kontaktflecke der Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 160 entspricht
der Anzahl der durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 ausgewählten
Daten-Ausgangskanäle
des Daten-IC 116. Wenn z. B. durch das erste und das zweite
Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 auf die oben angegebene Weise von den 642 Daten-Ausgangskanälen des
Daten-IC 116 600 ausgewählt werden, verfügt auch
die Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 160 des Daten-TCP 110 über 600 Ausgangskontaktflecke.
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Die
Anzahl der Kontaktflecke in der Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 164 entspricht
der Anzahl der restlichen Ausgangskanäle des Daten-IC 116,
ohne die Daten-Ausgangskanäle
des Daten-IC 116, die durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 ausgewählt
wurden. Wenn z. B. 600 Daten-Ausgangskanäle der 642 Kanäle ausgewählt sind,
verfügt
die Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 164 des Daten-TCP 110 110 über 42 Blind-Ausgangskontaktflecke.
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Ein
derartiges Daten-TCP 110 wird an einem Datenkontaktfleckteil 186 am
unteren Substrat der in der 11 dargestellten
LCD-Tafel 102 angebracht.
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Der
Datenkontaktfleckteil 186 ist mit einer Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 180,
mit der die Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 160 des Daten-TCP 110 verbunden
ist, und einer Blind-Eungangskontaktfleckgruppe 184, mit
der die Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 164 des Daten-TCP 110 verbunden
ist, versehen, wie es in der 12 dargestellt
ist.
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Die
Anzahl der Kontaktflecke in der Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 180 entspricht
derjenigen der Kontaktflecke in der Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 160 des
Daten-TCP 110. Jeder Kontaktfleck der Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 180 ist über eine
Verbindungsleitung 118 mit den Datenleitungen DL verbunden.
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Bei
einem LCD gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung sind die Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 160 des
Daten-TCP 110 110 sowie die Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 180 der
LCD-Tafel 102 auf solche Weise so konzipiert, dass sie
den Daten-Ausgangskanälen
des Daten-IC 116 entsprechen, deren Anzahl abhängig vom
ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2, wie oben angegeben, variiert.
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Wie
oben beschrieben, wird beim LCD gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung die Anzahl der Daten-Ausgangskanäle des Daten-IC 116 abhängig vom
Auflösungstyp
der LCD-Tafel 102, wie es in der obigen Tabelle angegeben
ist, abhängig
vom ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal P1 und P2 eingestellt, die
an den ersten und zweiten Optionsstift OP1 und OP2 angelegt werden,
um dadurch nur unter Verwendung eines Daten-IC 116 eines
einzelnen Typs mehrere Auflösungstypen
zu konfigurieren. Demgemäß kann mit dem
LCD gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung die Arbeitseffizienz verbessert werden, und die Herstellkosten
können
gesenkt werden.
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Das
durch das Blockdiagramm der 13 veranschaulichte
LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung verfügt über dieselben
Elemente wie dasjenige gemäß der ersten
Ausführungsform,
jedoch mit Ausnahme eines Daten-IC 416. Daher wird beim
LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung nur dieser Daten-IC 416 in Verbindung mit
den 13 und 4 beschrieben, jedoch wird eine
Erläuterung anderer
Elemente weggelassen. Hierbei wird die Bezugszahl 116 des
in der 4 dargestellten Daten-IC durch die Bezugszahl 416 des
in der 13 dargestellten Daten-IC ersetzt.
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Beim
LCD gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verfügt
der Daten-IC 416 über
eine erste Daten-Ausgangskanalgruppe 261 und eine zweite
Daten-Ausgangskanalgruppe 262, um immer Daten an die Datenleitungen
DL1 bis DLm anzulegen, sowie eine zwischen diesen beiden Gruppen
angeordnete Blind-Ausgangskanalgruppe 264.
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Ein
derartiger Daten-IC 416 verfügt über einen ersten und einen
zweiten Optionsstift OP1 und OP2, die mit einem ersten und einem
zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 versorgt werden, um zu bestimmen, ob Pixeldaten über die
Blind-Ausgangskanalgruppe 264 an die Datenleitungen DL1
bis DLm ausgegeben werden oder nicht, was entsprechend der Anzahl
dieser Leitungen erfolgt.
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Der
erste und der zweite Optionsstift OP1 und OP2 werden selektiv mit
der Versorgungsspannung VCC oder der Massespannung GND verbunden,
so dass ein binärer
2-Bit-Logikwert erzielt wird. Demgemäß bilden das erste und das
zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2, wie sie über
den ersten und den zweiten Optionsstift OP1 und OP2 an den Daten-IC 416 angelegt
werden, die Logikwerte '00', '01', '10' und '11'.
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Demgemäß verfügt jeder
der Daten-ICs 416 über
Daten-Ausgangskanäle,
die vorab abhängig
vom Auflösungstyp
der LCD-Tafel 102 in
Reaktion auf das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 eingestellt werden, wie sie über den ersten und den zweiten
Optionsstift OP1 und OP2 angelegt werden.
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Die
Anzahl der Daten-ICs 416, entsprechend den Daten-Ausgangskanälen derselben,
was von der Auflösung
der LCD-Tafel 102 abhängt,
ist dergestalt, wie es in der obigen Tabelle 1 angegeben ist.
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Demgemäß werden
beim LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung abhängig
vom ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal P1 und P2 entweder 600 oder 618 oder 630 oder 642 Daten-Ausgangskanäle der Daten-ICs 416 eingestellt,
wodurch allen Auflösungstypen
von LCD-Tafeln 102 genügt
werden kann. Anders gesagt, ist der Daten-IC 416 des LCD
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung so ausgebildet, dass er über 642 Daten-Ausgangskanäle verfügt, wobei
diese abhängig
vom ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal P1 und P2, wie sie
an den ersten und den zweiten Optionsstift OP1 und OP2 angelegt werden,
eingestellt, so dass er in kompatibler Weise für alle Auflösungstypen von LCD-Tafeln 102 anwendbar ist.
Ferner wird beim LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung die Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 264 des
Daten-IC 416 abhängig
von der Ermittlung des Ausgangskanals im mittleren Teil der Daten-Ausgangskanäle desselben
eingestellt. Anders gesagt, verfügen
die erste und die zweite Daten-Ausgangskanalgruppe 260 und 262 des
Daten-IC 416 über
dieselben Ausgangskanäle,
wobei sich dazwischen die Blind-Ausgangskanalgruppe 264 befindet.
So sind beim LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung die Daten-Ausgangskanäle in der ersten und der zweiten
Daten-Ausgangskanalgruppe 260 und 262 des Daten-IC 416 gleich,
wodurch die elektromagnetische Interferenz bei der Ausgabe der Pixeldaten
verringert ist.
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Genauer
gesagt, wird der Daten-IC 416 des LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung so hergestellt, dass er über 642 Daten-Ausgangskanäle verfügt.
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Wenn
der Wert des ersten und des zweiten Kanal-Auswählsignals P1 und P2, wie sie
an den Daten-IC 416 angelegt werden, dadurch '00' ist, dass der erste
und der zweite Optionsstift OP1 und OP2 jeweils mit der Massespannung
GND verbunden wer den, gibt der Daten-IC 416 Pixeldaten über die
erste Daten-Ausgangskanalgruppe 260 mit
den Daten-Ausgangskanälen 1 bis 300 der 642 Daten-Ausgangskanäle aus,
und die zweite Daten-Ausgangskanalgruppe 262 gibt
Pixeldaten über
die Daten-Ausgangskanäle 343 bis 642 aus,
wie es in der 14 dargestellt ist. Insbesondere
verfügt
die Blind-Ausgangskanalgruppe 264 über die Ausgangskanäle 301 bis 342,
die als Blindleitungen behandelt werden.
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Wenn
der Wert des ersten und des zweiten Kanal-Auswählsignals P1 und P2, wie sie
an den Daten-IC 416 angelegt werden, dadurch '01' ist, dass der erste
Optionsstift OP1 mit der Massespannung GND verbunden wird und der
zweite Optionsstift OP2 mit der Versorgungsspannung VCC verbunden
wird, gibt der Daten-IC 416 Pixeldaten über die erste Daten-Ausgangskanalgruppe 260 mit
den Daten-Ausgangskanälen 1 bis 309 der 642 Daten-Ausgangskanäle aus,
und die zweite Daten-Ausgangskanalgruppe 262 gibt Pixeldaten über die
Daten-Ausgangskanäle 334 bis 642 aus,
wie es in der 14 dargestellt ist. Insbesondere
verfügt
die Blind-Ausgangskanalgruppe 264 über die Ausgangskanäle 310 bis 333,
die als Blindleitungen behandelt werden.
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Wenn
der Wert des ersten und des zweiten Kanal-Auswählsignals P1 und P2, wie sie
an den Daten-IC 416 angelegt werden, dadurch '10' ist, dass der erste
Optionsstift OP1 mit der Versorgungsspannung VCC verbunden wird
und der zweite Optionsstift OP2 mit der Massespannung GND verbunden
wird, gibt der Daten-IC 416 Pixeldaten über die erste Daten-Kontaktfleckkanal 260 mit
den Daten-Ausgangskanälen 1 bis 315 der
642 Daten-Ausgangskanäle
aus, und die zweite Daten-Kontaktfleckkanal 262 gibt Pixeldaten über die
Daten-Ausgangskanäle 328 bis 642 aus,
wie es in der 16 dargestellt ist. Insbesondere
verfügt
die Blind-Ausgangskanalgruppe 264 über die Ausgangskanäle 315 bis 327,
die als Blindleitungen behandelt werden.
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Wenn
schließlich
der Wert des ersten und des zweiten Kanal-Auswählsignals
P1 und P2, wie sie an den Daten-IC 416 angelegt werden,
dadurch '11' ist, dass der erste
und der zweite Optionsstift OP1 und OP2 mit der Versorgungsspannung
VCC verbunden werden, gibt der Daten-IC 416 Pixeldaten über die
erste Daten-Ausgangskanalgruppe 260, die Blind-Ausgangskanalgruppe 264 und
die zweite Daten-Ausgangskanalgruppe 262 aus, d.h. über die
Daten-Ausgangskanäle 1 bis 642,
wie es in der 17 dargestellt ist.
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Der
Daten-IC 416 des LCD gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist in einem Daten-TCP 510 angebracht, wie
es in der 18 dargestellt ist.
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Das
Daten-TCP 510 ist mit Eingangskontaktflecken, die mit einer
Daten-PCB verbunden sind, und einer ersten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 560 sowie
einer zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 562, die
mit der LCD-Tafel 102 verbunden sind, versehen. Insbesondere
wird die Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 264 des im Daten-TCP 510 montierten
Daten-IC 416 einer Blindbehandlung unterzogen. Anders gesagt,
wird die Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 264 des Daten-IC 416 nicht
mit der ersten und der zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 560 und 562 verbunden.
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Die
erste Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 560 wird, über eine
Signalleiterbahneinrichtung am Daten-TCP 510 mit der ersten
Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 260 des Daten-IC 416 verbunden.
Die Anzahl der Kontaktflecke der ersten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 560 entspricht
der Anzahl der Daten-Ausgangskanäle
der ersten Daten-Ausgangskanalgruppe 260 des Daten-IC 416,
wie sie durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 ausgewählt
wird. Wenn z. B. durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 600 Daten-Ausgangskanäle unter den 642 Ausgangskanälen des
Daten-IC 416 ausgewählt
werden, wie oben angegeben, verfügt
auch die erste Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 560 des Daten-TCP 510 über Ausgangskontaktflecke 1 bis 300.
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Die
zweite Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 562 wird, über eine
Signalleiterbahneinrichtung am Daten-TCP 510 mit der zweiten
Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 262 des Daten-IC 416 verbunden.
Die Anzahl der Kontaktflecke der zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 562 entspricht
der Anzahl der Daten-Ausgangskanäle
der zweiten Daten-Ausgangskanalgruppe 262 des Daten-IC 416,
wie sie durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 ausgewählt
wird. Wenn z. B. durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 600 Daten-Ausgangskanäle
unter den 642 Ausgangskanälen des Daten-IC 416 ausgewählt werden,
wie oben angegeben, verfügt
auch die erste Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 560 des
Daten-TCP 510 über
Ausgangskontaktflecke 301 bis 600.
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Ein
derartiges Daten-TCP 510 wird an einem Datenkontaktfleckteil 586 angebracht,
der am unteren Substrat der in der 19 dargestellten
LCD-Tafel 102 vorhanden ist.
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Der
Datenkontaktfleckteil 586 ist mit einer Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 580 versehen,
die mit der ersten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 560 und
der zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 562 des Daten-TCP 510 verbunden
ist, wie es in der 20 dargestellt ist.
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Die
Anzahl der Kontaktflecke der Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 580 ist
derjenigen der Kontaktflecke der ersten und der zweiten Daten Ausgangskontaktfleckgruppe 560 und 562 des
Daten-TCP 510 gleich. Jeder Kontaktfleck der Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 580 ist über eine
Verbindungsleitung 518 mit den Datenleitungen DL verbunden.
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Bei
einem derartigen LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung sind die erste und die zweite Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 560 562 des
Daten-TCP 510 sowie die Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 580 der
LCD-Tafel 102 in solcher Weise gleich konzipiert, dass
sie den Daten-Ausgangskanälen des
Daten-IC 416 entsprechen, wobei eine Variation der Anzahl
abhängig
vom ersten und vom zweiten Kanal-Auswählsignal P1 und P2 erfolgt,
wie oben angegeben.
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Wie
oben beschrieben, wird beim LCD gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung die Anzahl der Daten-Ausgangskanäle des Daten-IC 416 abhängig vom
Auflösungstyp
der LCD-Tafel 102 in
Reaktion auf das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 eingestellt, wie sie an den ersten und den zweiten Optionsstift
OP1 und OP2 angelegt werden, wie es aus der obigen Tabelle 1 ersichtlich
ist. Auf diese Weise können
alle Auflösungstypen
auf Grundlage nur des einen Daten-IC 416 realisiert werden.
Demgemäß kann durch
das LCD gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung die Betriebseffizienz verbessert werden und die Herstellkosten
können
gesenkt werden.
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Alternativ
wird der Daten-IC 416 des LCD gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung in einem Daten-TCP 610 montiert, wie es in
der 21 dargestellt ist.
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Das
Daten-TCP 610 ist mit Eingangskontaktflecken, die mit einem
Daten-PCB (nicht dargestellt) verbunden sind, einer ersten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 660 und
einer zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 662, die
mit der LCD-Tafel 102 verbunden
sind, sowie einer Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 664,
die zwischen der ersten und der zweiten DatenAusgangskontaktfleckgruppe 660 und 662 vorhanden
ist, versehen. Insbesondere entspricht die Anzahl der Daten-Ausgangskontaktflecke
des Daten-TCP 610 derjenigen der Daten-Ausgangskanäle des Daten-IC 416.
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Die
erste Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 660 wird, über eine
Signalleiterbahneinrichtung am Daten-TCP 610 mit der ersten
Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 260 des Daten-IC 416 verbunden.
Die Anzahl der Kontaktflecke der ersten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 660 entspricht
der Anzahl der Daten-Ausgangskanäle
der ersten Daten-Ausgangskanalgruppe 260 des Daten-IC 416,
wie sie durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 ausgewählt
wird. Wenn z. B. durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 600 Daten-Ausgangskanäle unter den 642 Ausgangskanälen des
Daten-IC 416 ausgewählt
werden, wie oben angegeben, verfügt
auch die erste Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 660 des Daten-TCP 610 über 300 Ausgangskontaktflecke
(d.h. die Ausgangskontaktflecke 1 bis 300).
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Die
zweite Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 662 wird, über eine
Signalleiterbahneinrichtung am Daten-TCP 610 mit der zweiten
Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 262 des Daten-IC 416 verbunden.
Die Anzahl der Kontaktflecke der zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 662 entspricht
der Anzahl der Daten-Ausgangskanäle
der zweiten Daten-Ausgangskanalgruppe 262 des Daten-IC 416,
wie sie durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 ausgewählt
wird. Wenn z. B. durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 600 Daten-Ausgangskanäle unter den 642 Ausgangskanälen des
Daten-IC 416 ausgewählt
werden, wie oben angegeben, verfügt
auch die erste Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 660 des
Daten-TCP 610 über
300 Ausgangskontaktflecke (d.h. die Ausgangskontaktflecke 301 bis 600).
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Die
Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 664 ist zwischen der ersten
und der zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 660 und 662 vorhanden,
und sie ist über
eine im Daten-TCP 610 vorhandene Signalleiterbahneinrichtung
mit der Blind-Ausgangskanalgruppe 264 des Daten-IC 416 verbunden.
Die Anzahl der Kontaktflecke der Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 664 entspricht
derjenigen der Kanäle
der Blind-Ausgangskanalgruppe 264 des Daten-IC 416,
wie sie durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 ausgewählt
werden. Wenn z. B. durch das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 600 Daten-Ausgangskanäle der 642 Kanäle des Daten-IC 416 ausgewählt werden,
verfügt
die Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 664 des Daten-TCP 610 über 42 Blind-Ausgangskontaktflecke
(d.h. die Ausgangskontaktflecke 301 bis 342).
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Ein
derartiges Daten-TCP 610 wird an einem Datenkontaktfleckteil 646 am
unteren Substrat der in den 22 und 23 dargestellten
LCD-Tafel 102 angebracht.
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Der
Datenkontaktfleckteil 686 besteht aus einer ersten Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 680,
die mit der ersten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 660 des
Daten-TCP 610 verbunden ist, einer zweiten Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 682,
die mit der zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 662 des
Daten-TCP 610 verbunden ist, und einer Blind-Eingangskontaktfleckgruppe 684,
mit der die Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 664 des Daten-TCP 610 verbunden
ist, und die zwischen der ersten und der zweiten Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 680 und 682 vorhanden
ist.
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Die
Anzahl der Kontaktflecke der ersten Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 680 entspricht
derjenigen der Kontaktflecke der ersten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 660 des
Daten-TCP 610.
Jeder Kontaktfleck der ersten Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 680 ist über eine
Verbindungsleitung 618 mit den Datenleitungen DL verbunden.
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Die
Anzahl der Kontaktflecke der zweiten Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 682 entspricht
derjenigen der Kontaktflecke der zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 662 des
Daten-TCP 610.
Jeder Kontaktfleck der zweiten Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 682 ist über eine
Verbindungsleitung 618 mit den Datenleitungen DL verbunden.
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Die
Anzahl der Kontaktflecke der Blind-Eingangskontaktfleck-684 entspricht derjenigen
der Kontaktflecke der Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 664 des
Daten-TCP 610. Jeder Kontaktfleck der Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 684 wird
einem solchen Vorgang unterzogen, dass er als Blind-Kontaktfleck
verwendbar ist. Anders gesagt, ist die Blind-Eingangskontaktfleckgruppe 684 zwischen
der ersten und der zweiten Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 680 und 682 vorhanden,
und sie ist nicht mit den Datenleitungen DL verbunden.
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Beim
LCD gemäß der zweiten
Ausführungform
der Erfindung sind die erste und die zweite Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe 660 und 662 sowie
die Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe 664 des Daten-TCP 610, und
auch die erste und die zweite Daten-Eingangskontaktfleckgruppe 680 und 682 sowie
die Blind-Eingangskontaktfleckgruppe 684 der LCD-Tafel 102 auf
solche Weise gleich konzipiert, dass sie einem jeweiligen Kanal der
ersten und der zweiten Daten-Ausgangskanalgruppe 260 und 662 bzw.
der Blind-Ausgangskanalgruppe 264 des Daten-IC 416 entsprechen,
wobei die Anzahlen entsprechend dem ersten und dem zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 variiert werden, wie es oben angegeben ist.
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Für die LCDs
gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
der Erfindung, wie oben beschrieben, besteht keine Einschränkung auf
diejenigen, die Daten-Ausgangskanäle der Daten-ICs 116 und 416 mit jeweils 642 Daten-Ausgangskanälen auf
das erste und das zweite Kanal-Auswählsignal P1 und P2 hin variieren,
sondern es besteht auch Anwendung bei Daten-ICs mit mehr oder weniger als 642 Daten-Ausgangskanälen.
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Ferner
besteht für
die Anzahl der Daten-Ausgangskanäle
bei den Daten-ICs 116 und 416, wie sie durch das
erste und das zweite Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 eingestellt wird, keine Einschränkung auf 600, 618, 630 oder 642,
wie oben beschrieben, sondern es besteht anwendbar für jede beliebige
Anzahl. Anders gesagt, wird die Anzahl der Daten-Ausgangskanäle der Daten-ICs 116 und 416,
wie sie abhängig
vom ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal P1 und P2 eingestellt
wird, abhängig
von mindestens einer der folgenden Größen bestimmt: Auflösungstyp
einer LCD-Tafel 102, Anzahl der Daten-TCPs, Breite der
Daten-TCPs sowie Anzahl der Datenübertragungsleitungen zwischen
der Timingsteuerung 108 und den Daten-ICs 116 und 416 zum
Anlegen der Pixeldaten von der Timingsteuerung 108 an sie.
Demgemäß kann die
Anzahl der Daten-Ausgangskanäle
der Daten-ICs 116 und 416, wie sie abhängig vom
ersten und zweiten Kanal-Auswählsignal
P1 und P2 eingestellt wird, 600, 618, 624, 630, 642, 645, 684, 696, 702, 720 usw.
sein.
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Darüber hinaus
besteht auch für
die Kanal-Auswählsignale
P1 und P2 zum Einstellen der Anzahl der aktiven Kanal-Auswählsignal
der Daten-ICs 116 und 416 keine Beschränkung auf
einen binären
2-Bit-Logikwert, sondern es kann auch ein binärer Logikwert mit mehr als
zwei Bits verwendet werden.
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Wie
oben beschrieben, werden bei einem LCD gemäß der Erfindung die Kanäle eines
Daten-IC abhängig
von der Auflösung
einer LCD-Tafel unter Verwendung von Kanal-Auswählsignalen variiert, so dass
alle Auflösungstypen
von LCD-Tafeln unter Verwendung einer Art eines Daten-IC angesteuert
werden können.
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Ferner
verfügt
ein LCD gemäß der Erfindung über einen
Daten-IC mit einer
Blind-Ausgangskontaktfleckgruppe zwischen einer ersten und einer
zweiten Daten-Ausgangskontaktfleckgruppe, um immer Daten an die
Datenleitungen anzulegen, und die Daten-Ausgangskanäle des Daten-IC
werden abhängig
vom Auflösungstyp
einer LCD-Tafel unter Verwendung von Kanal-Auswählsignalen variiert, so dass
alle Auflösungstypen angesteuert
werden können.
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Demgemäß kann bei
einem LCD gemäß der Erfindung
ein Daten-IC unabhängig
vom Auflösungstyp einer
LCD-Tafel verwendet werden, wodurch die Anzahl von Daten-ICs verringert
werden kann. Im Ergebnis besteht bei einem LCD gemäß der Erfindung
ein verbesserter Betriebswirkungsgrad, und die Herstellkosten sind
gesenkt.