DE102004056524B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Gießen eines Formteils - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Gießen eines Formteils Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Gießen eines Formteils (2), die einen Aufnahmebehälter (3) für geschmolzenes Material aufweist, aus dem ein vorgegebenes Volumen des geschmolzenen Materials über eine Ausgussöffnung (4) in eine Kokille (5) ausgegossen werden kann,
gekennzeichnet durch
einen Verdrängungskörper (6), der in das sich im Aufnahmebehälter (3) befindliche geschmolzene Material eintauchbar ist, um geschmolzenes Material über die Ausgussöffnung (4) in die Kokille (5) zu verdrängen,
wobei der Verdrängungskörper (6) vertikal bewegbar, auf die freie Oberfläche des sich im Aufnahmebehälter (3) befindlichen geschmolzenen Materials aufsetzbar und in das geschmolzene Material eintauchbar angeordnet ist und wobei durch das Eintauchen des Verdrängungskörpers (6) geschmolzenes Material waagrecht verdrängt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gießen eines Formteils, die einen Aufnahmebehälter für geschmolzenes Material aufweist, aus dem ein vorgegebenes Volumen des geschmolzenen Materials über eine Ausgussöffnung in eine Kokille ausgegossen werden kann. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Gießen eines Formteils mit einer solchen Vorrichtung.
  • Gießvorrichtungen dieser Art werden beispielsweise als Gießkarussells eingesetzt, wenn Anodenplatten hergestellt werden sollen. Die hier zum Einsatz kommenden Kokillen haben eine Kavität, die der Form der zu gießenden Anode entspricht. Eine Anzahl Kokillen sind entlang einer Kreisbahn um einen Aufnahmebehälter angeordnet, in dem geschmolzenes Metall enthalten ist.
  • Eine vorbekannte Ausführungsform einer solchen Gießvorrichtung ist in den 1 bis 3 zu sehen. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Gießvorrichtung 1, in 2 ist die Seitenansicht der Gießvorrichtung im Schnitt vor dem Gießen und in 3 die zu 2 korrespondierende Darstellung nach dem Gießen eines Formteils 2 dargestellt.
  • Ein Aufnahmebehälter 3 ist auf einem Tragelement 13 angeordnet, dessen Oberteil 14 kippbar ausgebildet ist, wie es aus dem Vergleich der 2 und 3 hervorgeht. Vor dem Gießvorgang – s. 2 – ist geschmolzenes Material 15 bis zu einem definierten Pegelstand in den Aufnahmebehälter 3 eingegossen. Beim Kippen des Aufnahmebehälters 3 läuft das geschmolzene Material über eine Ausgussöffnung 4 aus dem Aufnahmebehälter 3 aus und ergießt sich in die Kavität der Kokille 5, in der das Formteil 2 hergestellt wird. Nach dem Ausgießvorgang ist nur noch ein kleines Restvolumen geschmolzenen Materials 15 im Aufnahmebehälter 3. Nach dem Zurückschwenken des Aufnahmebehälters in die in 2 skizzierte Position wird neues geschmolzenes Metall in den Behälter gegossen, wofür eine nicht dargestellte Vorrichtung eingesetzt wird.
  • Nach dem Abkühlen der Kokille bzw. nach dem Erstarren des sich in dieser befindlichen Materials kann das gegossene Formteil aus der Kokille entformt werden.
  • Weitere Gießvorrichtungen, die das geschmolzenen Material zumeist unter Druck über ein Kolben-Zylinder-System in ein Formwerkzeug injizieren, sind beispielsweise aus der DE 103 28 654 A1 , aus der DE 696 17 174 T1 und aus der DE 195 08 867 A1 bekannt. Andere Vorrichtungen zum Bereitstellen von geschmolzenem Material zum Gießen offenbaren die DE 199 62 471 A1 und die DE 198 32 192 A1 .
  • Problematisch ist bei der oben dargestellten Vorgehensweise beim Gießen eines Formteils, dass es schwierig ist, eine hohe Konstanz des in die Kokille ausgegossenen Schmelzevolumens zu erreichen, was die Voraussetzung dafür ist, dass die Gussteile innerhalb einer vorgegebenen Gewichtstoleranz liegen.
  • Zwar kann durch besonders langsames Eingießen der Schmelze in die Kokille das in diese ausgetragene Schmelzevolumen relativ genau gemäß einem Sollwert eingehalten werden, allerdings steht dieses Vorgehen die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens entgegen: Hierfür ist eine relativ lange Zykluszeit erforderlich, was das Verfahren unökonomisch werden lässt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art sowie ein Gießverfahren so weiterzubilden, dass sie bzw. dass es die genannten Nachteile überwindet, d. h. dass eine hohe Genauigkeit des Gewichts der zu gießenden Formkörper erreicht wird, wobei gleichzeitig auch eine kurze Zykluszeit erreichbar ist. Die Ausstoßkapazität der Vorrichtung soll also groß sein; die Taktzeit für die Herstellung eines Formteils soll minimiert werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist vorrichtungsgemäß gekennzeichnet durch einen Verdrängungskörper, der in das sich im Aufnahmebehälter befindliche geschmolzene Material eintauchbar ist, um geschmolzenes Material über die Ausgussöffnung in die Kokille zu verdrängen. Der Verdrängungskörper ist dabei vertikal bewegbar, auf die freie Oberfläche des sich im Aufnahmebehälter befindlichen geschmolzenen Materials aufsetzbar und in das geschmolzene Material eintauchbar angeordnet, wobei durch das Eintauchen des Verdrängungskörpers geschmolzenes Material waagrecht verdrängt wird.
  • Das Erfindungskonzept stellt also darauf ab, dass nicht – wie im Stand der Technik – durch ein Kippen der Aufnahmevorrichtung das für das Gießen eines Formteils erforderliche Volumen in die Kokille ausgetragen wird, sondern dass der Austrag des Schmelzevolumens über einen Verdrängungskörper erfolgt, der in die sich im Aufnahmebehälter befindliche Schmelze eingetaucht wird.
  • Eine erste Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Verdrängungskörper als Stempel ausgebildet ist, der über eine Hubvorrichtung in vertikale Richtung bewegt werden kann.
  • Zur Automatisierung des Prozesses und für das Erreichen einer höchstmöglichen Reproduzierbarkeit des Gießvorganges ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass ein Sensorelement über dem geschmolzenen Material im Aufnahmebehälter angeordnet ist, mit dem der Pegelstand des geschmolzenen Materials im Aufnahmebehälter gemessen werden kann.
  • Weiterhin kann unter dem Aufnahmebehälter eine Waage angeordnet sein, mit der das Gewicht des Aufnahmebehälters samt des sich im Aufnahmebehälter befindlichen, geschmolzenen Materials gemessen werden kann. Damit kann ermittelt werden, welche Masse Schmelze aus der Gießvorrichtung ausgegossen wurde, wodurch sich auf die Masse des gegossenen Formteils schließen lässt.
  • Alternativ oder additiv kann vorgesehen werden, dass unter der Kokille eine Waage angeordnet ist, mit der das Gewicht der Kokille samt des in diese eingegossenen geschmolzenen Materials gemessen werden kann. Auch damit ist es möglich, die Masse der Schmelze zu bestimmen, die zur Bildung des Formteils in die Kokille ausgegossen wurde.
  • Bevorzugt ist die Kokille zum Gießen eines im wesentlichen ebenen Formteils, insbesondere einer Platte, ausgebildet. Dabei ist vor allem an eine Anode gedacht, die eine plattenförmige Struktur aufweist.
  • Der Automatisierung sowie der Einhaltung einer hohen Präzision ist es ferner dienlich, wenn eine Steuer- oder Regeleinrichtung vorgesehen wird, die die Hubvorrichtung so betätigt, dass der Verdrängungskörper so bewegt wird, dass ein vorgegebenes Volumen geschmolzenen Materials in die Kokille verdrängt wird. Dabei ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Steuer- oder Regeleinrichtung mit dem Sensorelement zur Messung des Pegelstands des geschmolzenen Materials im Aufnahmebehälter bzw. mit der Waage zur Messung des Gewichts des Aufnahmebehälters samt geschmolzenem Material bzw. mit der Waage zur Messung des Gewichts der Kokille samt des in diese eingegossenen Materials in Verbindung steht.
  • Ein gut dosierbares Austreiben von Schmelze aus der Aufnahmevorrichtung wird begünstigt, wenn weiterbildungsgemäß vorgesehen wird, dass der Aufnahmebehälter im Eintauchbereich des Verdrängungskörpers eine muldenförmige Vertiefung aufweist.
  • Wie bei vorbekannten Anlagen bekannt, kann zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit vorgesehen werden, dass eine Anzahl Kokillen entlang einer Kreisbahn um einen Aufnahmebehälter herum angeordnet sind; dadurch wird ein Gießkarussell gebildet.
  • Das Verfahren zum Gießen eines Formteils mit einer solchen Vorrichtung, bei dem aus dem Aufnahmebehälter ein vorgegebenes Volumen des geschmolzenen Materials über die Ausgussöffnung in die Kokille ausgegossen wird, um das Formteil zu gießen, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgießen des vorgegebenen Volumens des geschmolzenen Materials ein Verdrängungskörper in das sich im Aufnahmebehälter befindliche geschmolzene Material eingetaucht wird, um geschmolzenes Material über die Ausgussöffnung in die Kokille zu verdrängen. Dabei wird der Verdrängungskörper vertikal bewegt, auf die freie Oberfläche des sich im Aufnahmebehälter befindlichen geschmolzenen Materials aufgesetzt und in das geschmolzene Material eingetaucht, wobei durch das Eintauchen des Verdrängungskörpers geschmolzenes Material waagrecht verdrängt wird.
  • Die Eintauchbewegung des Verdrängungskörpers kann dabei gemäß einem vorgegebenen Hub des Verdrängungskörpers in vertikale Richtung gesteuert oder geregelt erfolgen.
  • Es kann auch vorgesehen werden, dass die Eintauchbewegung des Verdrängungskörpers in Abhängigkeit eines im Aufnahmebehälter gemessenen Pegelstandes des geschmolzenen Materials gesteuert oder geregelt erfolgt.
  • Weiterhin kann die Eintauchbewegung des Verdrängungskörpers in Abhängigkeit des gemessenen Gewichts des Aufnahmebehälters samt geschmolzenem Material gesteuert oder geregelt erfolgen. Entsprechend besteht eine weitere Möglichkeit auch darin, dass die Eintauchbewegung des Verdrängungskörpers in Abhängigkeit des gemessenen Gewichts der Kokille samt des in diese eingegossenen geschmolzenen Materials gesteuert oder geregelt erfolgt.
  • Bei allen Ausgestaltungen des Verfahrens hat es sich bewährt, dass der Aufnahmebehälter während des Ausgießens von geschmolzenem Material in die Kokille ortsfest gehalten wird. Das bedeutet, der Aufnahmebehälter bewegt sich nicht; namentlich findet keine Kippbewegung für das Ausgießen statt.
  • Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung und dem zugehörigen Verfahren wird eine genaue Dosierung des aus dem Aufnahmebehälter in die Kokille auszugießenden Schmelzevolumens erreichbar. Die zu gießenden Formteile weisen daher ein hohe Gewichtskonstanz auf.
  • Ferner ist es möglich, den Ausgießvorgang relativ schnell durchzuführen, ohne die Reproduzierbarkeit des Verfahrens negativ zu beeinflussen. Damit kann die Taktzeit für die Fertigung eines Formteils gering gehalten werden.
  • Mit der vorgeschlagenen Kombination der Vorrichtung bzw. des Verfahrens mit der Sensorik für den Pegelstand der Schmelze im Aufnahmebehälter bzw. der Ermittlung des Gewichts ist es möglich, Ungenauigkeiten bzw. Abweichungen im Betrieb bedingt durch Aufbackungen oder Verschleiß zu erfassen und im geregelten Betrieb auszugleichen, d. h. automatisch zu korrigieren. Der Erfindungsvorschlag kommt besonders beim Gießen von Anoden zum Einsatz, die damit sehr effizient hergestellt werden können.
  • In der Zeichnung ist neben einer vorbekannten Lösung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht eine Vorrichtung zum Gießen einer Anode gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 die Seitenansicht der Gießvorrichtung gemäß 1 im Schnitt vor dem Gießen,
  • 3 die zu 2 korrespondierende Darstellung nach dem Gießen einer Anode,
  • 4 in perspektivischer Ansicht eine Vorrichtung zum Gießen einer Anode gemäß der Erfindung,
  • 5 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 4,
  • 6 die Seitenansicht der Gießvorrichtung gemäß 4 gemäß dem Schnitt A-A nach 5 vor dem Gießen und
  • 7 die zu 6 korrespondierende Darstellung der Vorrichtung am Ende des Gießvorgangs.
  • In den 4 bis 7 ist eine Vorrichtung 1 zum Gießen dargestellt, die zum Herstellen eines Formteils 2 in Form einer Anodenplatte dient. Zu sehen ist eine Kokille 5, in die schmelzflüssiges Metall eingegossen wird. Wenngleich nur eine Kokille 5 zu sehen ist, sind zumeist eine Anzahl von Kokillen entlang eines Kreises um einen Aufnahmebehälter 3 herum angeordnet, wobei die Anordnung dann ein Gießkarussell bildet. Der Vorteil eines solchen Karussells besteht darin, dass für das Abkühlen und Erstarren des in eine Kokille 5 eingegossenen Metalls sowie zur Entformung der fertigen Anodenplatte hinreichend Zeit verbleibt, bis die Kokille 5 zur Herstellung der nächsten Platte zum Einsatz kommt.
  • Der Aufnahmebehälter 3 ist auf einem Tragelement 13 angeordnet, das den Aufnahmebehälter 3 ortsfest und nicht kippbar trägt. Der Aufnahmebehälter 3 wird von einem – nicht dargestellten – Vorratsbehälter aus mit Metallschmelze gefüllt. Die Schmelze 15 weist vor dem Gießen eines Formteils 2 den in 6 skizzierten Pegelstand im Aufnahmebehälter 3 auf. Sie befindet sich dabei im wesentlichen in einer muldenförmigen Vertiefung 12, deren Kontur aus der Zusammenschau der 4 bis 7 hervorgeht.
  • Das Formteil 2 wird gegossen, indem ein definiertes Volumen geschmolzenen Materials 15 aus dem Aufnahmebehälter 3 über eine Ausgussöffnung 4 in die Kokille 5 geleitet wird. Dies erfolgt vorliegend wie folgt:
    Oberhalb des Aufnahmebehälters 3 ist ein Verdrängungskörper 6 in Form eines Stempels angeordnet. Die Verdrängungsfläche des Körpers 6 geht aus 5 hervor. Der Verdrängungskörper 6 ist über eine Hubvorrichtung 7, s. 6, in Richtung der Vertikalen V bewegbar. Er kann insbesondere relativ zum Aufnahmebehälter 3 bis zu einer vorgegebenen Hubhöhe in das geschmolzene Material 15 im Aufnahmebehälter 3 getaucht werden.
  • Der in das geschmolzene Material 15 eingetauchte Verdrängungskörper 6 ist in 7 in der Position zu sehen, in der der Gießvorgang eines Formteils 2 abgeschlossen wird. Infolge des Absenkens des Verdrängungskörpers 6 in die in 7 skizzierte Position wird über eine Fließkante 16 soviel Schmelze 15 über die Ausgussöffnung 4 in die Kokille 5 geleitet, dass genau das gewünschte Volumen in die Kokille 5 eingegossen ist. Da der Aufnahmebehälter 3 während des Eintauchens des Verdrängungskörpers 6 in Ruhe ist, kommt es zu keiner Schwapp-Bewegung in der Schmelze. Dadurch liegt die Menge bzw. das Volumen des ausgegossenen Metalls innerhalb einer engen Toleranz; die Reproduzierbarkeit der einzelnen Gießvorgänge ist hoch.
  • Ein automatisches und sehr prozesssicheres Gießen wird durch folgende Ausgestaltung erreicht:
    Oberhalb des geschmolzenen Materials 15 im Aufnahmebehälter 3 ist ein Sensorelement 8 angeordnet, der die Pegelhöhe der Schmelze im Aufnahmebehälter 3 erfassen kann. Wie aus dem Vergleich der beiden Darstellungen in den 6 und 7 hervorgeht, ist es damit möglich, den nötigen Absenkhub des Verdrängungskörpers 6 zu bestimmen, um – in Kenntnis der Geometrie des Aufnahmebehälters 3 und des Verdrängungskörpers 6 – die Menge bzw. das Volumen des in die Kokille 5 eingegossenen Materials zu bestimmen. Ein Ausfließen der Schmelze 15 in die Kokille 5 findet statt, solange sich der Pegelstand der Schmelze im Aufnahmebehälter 3 oberhalb der Fließkante 16 befindet. In Kenntnis der Höhe dieser Kante und des gemessenen Pegelstandes vor dem Eintauchen des Verdrängungskörpers 6 (s. 6) kann genau festgelegt werden, um welchen Betrag sich der Verdrängungskörper 6 in die Schmelze 15 absenken muss, um das gewünschte Volumen ausfließen zu lassen.
  • Eine Steuer- oder Regeleinrichtung 11 ist entsprechend programmiert, so dass sie in den Stand gesetzt wird, aufgrund des ihr zugeleiteten Signals des Sensorelements 8 die Hubvorrichtung 7 entsprechend zu steuern bzw. zu regeln, dass die gewünschte Menge Schmelze in die Kokille 5 ausfließt.
  • Additiv oder alternativ kann dieses Prinzip dadurch ergänzt bzw. ersetzt werden, dass mittels Wiegen die Menge Schmelze bestimmt wird, die in die Kokille geleitet ist.
  • In 6 ist hier nur schematisch eine Waage 9 skizziert, die unterhalb des Aufnahmebehälters 3 angeordnet ist und die in der Lage ist, das Gewicht des Aufnahmebehälters 3 samt der sich in diesem befindlichen Schmelze 15 zu bestimmen. Der von der Waage 9 ermittelte Messwert kann der Steuer- oder Regeleinrichtung 11 zugeleitet werden, die über die Hubvorrichtung 7 den Verdrängungskörper 6 so weit nach unten fährt, dass die gewünschte Menge Schmelze 15 aus dem Aufnahmebehälter 3 in die Kokille 5 ausgegossen wird. Dabei ist freilich die Kraft zu berücksichtigen, die der Verdrängungskörper 6 in Vertikalrichtung auf den Aufnahmebehälter 3 und damit auf die Waage 9 ausübt. Die entsprechenden physikalischen Prinzipien sind aus der Fluidstatik hinlänglich bekannt.
  • Eine andere alternative oder additive Möglichkeit besteht darin, unter der Kokille 5 eine Waage 10 zu platzieren und mit dieser zu erfassen, wie groß das Gewicht der Schmelze 15 ist, die bereits in die Kokille 5 ausgegossen wurde. Auch die Waage 10 kann mit der Steuer- oder Regeleinrichtung 11 in Verbindung stehen, so dass diese entsprechend auf die Hubvorrichtung 7 einwirken kann.
  • Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung bzw. dem erläuterten Verfahren können insbesondere Anodenplatten in sehr effizienter Weise durch Gießen hergestellt werden. Es kann namentlich eine hohe Konstanz des Gießgewichts erzielt werden, d. h. die Reproduzierbarkeit der einzelnen Gießzyklen ist hoch.
  • Da es zu keiner bzw. zu einer nur untergeordneten Schwapp-Bewegung der Schmelze im Aufnahmebehälter 3 beim Ausgießen kommen kann, ist es ferner möglich, das Verfahren schnell durchzuführen, wodurch sich die Zyklus- oder Taktzeiten gering halten lassen. Dies macht das Verfahren sehr wirtschaftlich.
  • 1
    Vorrichtung zum Gießen
    2
    Formteil
    3
    Aufnahmebehälter
    4
    Ausgussöffnung
    5
    Kokille
    6
    Verdrängungskörper
    7
    Hubvorrichtung
    8
    Sensorelement
    9
    Waage
    10
    Waage
    11
    Steuer- oder Regeleinrichtung
    12
    muldenförmige Vertiefung
    13
    Tragelement
    14
    Oberteil
    15
    geschmolzenes Material
    16
    Fließkante
    V
    vertikale Richtung

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zum Gießen eines Formteils (2), die einen Aufnahmebehälter (3) für geschmolzenes Material aufweist, aus dem ein vorgegebenes Volumen des geschmolzenen Materials über eine Ausgussöffnung (4) in eine Kokille (5) ausgegossen werden kann, gekennzeichnet durch einen Verdrängungskörper (6), der in das sich im Aufnahmebehälter (3) befindliche geschmolzene Material eintauchbar ist, um geschmolzenes Material über die Ausgussöffnung (4) in die Kokille (5) zu verdrängen, wobei der Verdrängungskörper (6) vertikal bewegbar, auf die freie Oberfläche des sich im Aufnahmebehälter (3) befindlichen geschmolzenen Materials aufsetzbar und in das geschmolzene Material eintauchbar angeordnet ist und wobei durch das Eintauchen des Verdrängungskörpers (6) geschmolzenes Material waagrecht verdrängt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungskörper (6) als Stempel ausgebildet ist, der über eine Hubvorrichtung (7) in vertikale Richtung (V) bewegt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensorelement (8) über dem geschmolzenen Material im Aufnahmebehälter (3) angeordnet ist, mit dem der Pegelstand des geschmolzenen Materials im Aufnahmebehälter (3) gemessen werden kann.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Aufnahmebehälter (3) eine Waage (9) angeordnet ist, mit der das Gewicht des Aufnahmebehälters (3) samt sich im Aufnahmebehälter befindlichem Material gemessen werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Kokille (5) eine Waage (10) angeordnet ist, mit der das Gewicht der Kokille (5) samt in diese eingegossenen Material gemessen werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokille (5) zum Gießen eines im wesentlichen ebenen Formteils (2), wie einer Platte, ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Steuer- oder Regeleinrichtung (11), die die Hubvorrichtung (7) so betätigen kann, dass der Verdrängungskörper (6) so bewegt wird, dass ein vorgegebenes Volumen geschmolzenen Materials in die Kokille (5) verdrängt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oder Regeleinrichtung (11) mit dem Sensorelement (8) zur Messung des Pegelstands des geschmolzenen Materials im Aufnahmebehälter (3) und/oder mit der Waage (9) zur Messung des Gewichts des Aufnahmebehälters (3) samt geschmolzenem Material und/oder mit der Waage (10) zur Messung des Gewichts der Kokille (5) samt in diese eingegossenen Material in Verbindung steht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (3) im Eintauchbereich des Verdrängungskörpers (6) eine muldenförmige Vertiefung (12) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Kokillen (5) entlang einer Kreisbahn um einen Aufnahmebehälter (3) herum angeordnet sind.
  11. Verfahren zum Gießen eines Formteils (2) mit einer Vorrichtung (1), die einen Aufnahmebehälter (3) für geschmolzenes Material mit einer Ausgussöffnung (4) sowie eine Kokille (5) aufweist, bei dem aus dem Aufnahmebehälter (3) ein vorgegebenes Volumen des geschmolzenen Materials über die Ausgussöffnung (4) in die Kokille (5) ausgegossen wird, um das Formteil (2) zu gießen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgießen des vorgegebenen Volumens des geschmolzenen Materials ein Verdrängungskörper (6) in das sich im Aufnahmebehälter (3) befindliche geschmolzene Material eingetaucht wird, um geschmolzenes Material über die Ausgussöffnung (4) in die Kokille (5) zu verdrängen, wobei der Verdrängungskörper (6) vertikal bewegt, auf die freie Oberfläche des sich im Aufnahmebehälter (3) befindlichen geschmolzenen Materials aufgesetzt und in das geschmolzene Material eingetaucht wird und wobei durch das Eintauchen des Verdrängungskörpers (6) geschmolzenes Material waagrecht verdrängt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintauchbewegung des Verdrängungskörpers (6) gemäß einem vorgegebenen Hub des Verdrängungskörpers (6) in vertikale Richtung (V) gesteuert oder geregelt erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintauchbewegung des Verdrängungskörpers (6) in Abhängigkeit eines im Aufnahmebehälter (3) gemessenen Pegelstandes des geschmolzenen Materials gesteuert oder geregelt erfolgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintauchbewegung des Verdrängungskörpers (6) in Abhängigkeit des gemessenen Gewichts des Aufnahmebehälters (3) samt geschmolzenem Material gesteuert oder geregelt erfolgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintauchbewegung des Verdrängungskörpers (6) in Abhängigkeit des gemessenen Gewichts der Kokille (5) samt in diese eingegossenen Materialsgesteuert oder geregelt erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (3) während des Ausgießens von geschmolzenem Material in die Kokille (5) ortsfest gehalten wird.
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