DE102004055554A1 - Zuführmechanismus - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zuführmechanismus. Der Zuführmechanismus umfasst einen Schaft, einen Arm und ein elastisches Element. Der Arm ist auf dem Schaft dreh- bzw. schwenkbeweglich gelagert und weist eine zweite Berührungsoberfläche auf. Das elastische Element weist eine erste Berührungsoberfläche auf, welche die zweite Berührungsoberfläche an einer ersten Kontaktstelle berührt und auf den Schaft ein erstes Drehmoment ausübt, wenn sich der Arm in einer ersten Stellung befindet, und die erste Berührungsoberfläche berührt die zweite Berührungsoberfläche an einer zweiten Berührungsstelle, um auf den Schaft ein zweites Drehmoment auszuüben, wenn sich der Arm in einer zweiten Stellung befindet, wobei das erste Drehmoment im Wesentlichen gleich dem zweiten Drehmoment ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Zuführmechanismus bzw. eine Zuführvorrichtung und betrifft insbesondere einen Zuführmechanismus, der Medienblätter mit unterschiedlichen Dicken präzise zuführen kann.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Gemäß der 1 weist der Zuführmechanismus 10 eines herkömmlichen Bürogeräts eine Rolle 12, eine Mehrzahl von abnehmbaren Trennelementen 14, einen Schaft 16, einen Arm 18 und ein elastisches Element 26, beispielsweise eine Drehfeder, auf. Der Arm 18 ist auf dem Schaft 16 drehbeweglich gelagert und das elastische Element 26 übt auf den Arm 18 eine Federkraft aus, so dass die Medienblätter in der Ablage 22 von der Rolle 12 angetrieben bzw. zugeführt werden können.
  • Der zwischen dem Arm 18 und der Ablage 22 eingeschlossene Winkel bestimmt die Verformung des elastischen Elements 26. Wie in den 2a und 3a gezeigt ist, ist die Verformung des elastischen Elements 26 größer, wenn die Ablage 22 leer ist, als wenn die Ablage 20 mit Blätter S aufgefüllt ist. Gemäß den 2b und 3b weist das elastische Element 26 einen Verformungswinkel α auf, wenn die Ablage 22 leer ist, und weist dieses einen größeren Verformungswinkel β auf, wenn die Ablage gefüllt ist. Weil das elastische Element 26 einen größeren Verformungswinkel einnimmt, wenn die Ablage aufgefüllt ist, wird auf die Blätter S eine stärkere Normalkraft ausgeübt. Wenn nur wenige Blätter S in der Ablage 22 vorhanden sind, übt das elastische Element 26 auf den Arm 18 lediglich eine minimale Kraft aus und kann eine nicht zufrieden stellende Blattzufuhr auftreten, weil der Arm 18 auf die Blätter S keine angemessene Normal-Antriebskraft ausübt. Wenn andererseits eine große Anzahl von Blättern S in der Ablage 22 abgelegt sind, wie in der 3a gezeigt ist, kann eine versehentliche Zuführung von mehreren Blättern auftreten, weil der Arm 18 auf diese eine allzu starke Normal-Antriebskraft ausübt.
  • Die 4 stellt Blätter mit verschiedenen Dicken dar, bei denen der herkömmliche Zuführmechanismus 10 eingesetzt wird. Was das stärkste Blatt 202 anbelangt, so muss die Rolle 12 eine geeignete Antriebskraft zwischen 1270 g ausüben, um ein einzelnes Blatt zuzuführen. Eine Fehlzuführung (kein Blatt wird zugeführt) tritt auf, wenn die Normal-Antriebskraft kleiner als 12 g ist, und eine Mehrfachzuführung (mehrere Blätter werden gleichzeitig getrieben bzw. zugeführt) tritt auf, wenn die Normal-Antriebskraft größer als 70 g ist.
  • Falls die Rolle 12 eine Normal-Antriebskraft zwischen 1030 g zum Zuführen einer Anzahl von Blättern 202 bereitstellt, wie durch den schraffieren Bereich R in der 4 angedeutet, können die Blätter 202 nicht ordnungsgemäß zugeführt werden, wenn die Kraft kleiner ist als 10 g, und zwar von dem Überlapp zwischen dem schraffieren Bereich A und R, die in der 4 gezeigt sind. Wenn die dünnsten Blätter 210 eine Normal-Antriebskraft von mehr als 25 g erfahren, kann außerdem eine Mehrfachzufuhr aus dem Überlapp zwischen dem schraffierten Bereich B und R, die in der 4 gezeigt sind, auftreten.
  • Wie vorstehend ausgeführt, können mit dem herkömmlichen Zuführmechanismus auf Grund des übermäßig breiten Bereichs der Normal-Antriebskraft nur Blätter 204, 206, 208 präzise zugeführt werden. Dieser ist deshalb ungeeignet für die Verwendung für Medienblätter mit unterschiedlichen Dicken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Zuführmechanismus bzw. eine Zuführvorrichtung bereitzustellen, der bzw. die Blätter mit unterschiedlichen Dicken zuführen kann. Der Zuführmechanismus umfasst einen Schaft, einen Arm und ein elastisches Element. Der Arm ist auf dem Schaft drehbeweglich gelagert und weist eine zweite Berührungsoberfläche auf. Das elastische Element weist eine erste Berührungsoberfläche auf, welche die zweite Berührungsoberfläche an einer ersten Berührungsstelle berührt und auf den Schaft ein erstes Drehmoment ausübt, wenn sich der Arm in einer ersten Stellung befindet, und die erste Berührungsoberfläche berührt die zweite Berührungsoberfläche an einer zweiten Berührungsstelle, und übt auf den Schaft ein zweites Drehmoment aus, wenn sich der Arm in einer zweiten Stellung befindet, wobei das erste Drehmoment im Wesentlichen gleich dem zweiten Drehmoment ist.
  • FIGURENÜBERSICHT
  • Die vorliegende Erfindung kann man aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen besser verstehen, die nur der Erläuterung dienen sollen und die vorliegende Erfindung in keinster Weise beschränken sollen.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Zuführmechanismus.
  • 2a ist eine Seitenansicht des Zuführmechanismus gemäß der 1, wenn die Ablage leer ist.
  • 2b ist eine Perspektivansicht des elastischen Elements gemäß der 2a, wenn die Ablage leer ist.
  • 3a ist eine Seitenansicht des Zuführmechanismus gemäß der 1, wenn die Ablage gefüllt ist.
  • 3b ist eine Perspektivansicht des elastischen Elements gemäß der 3a, wenn die Ablage gefüllt ist.
  • 4 stellt schematisch einen herkömmlichen Zuführmechanismus dar, der eine Normal-Antriebskraft auf Blätter mit verschiedenen Dicken anwendet.
  • 5 ist eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Zuführmechanismus.
  • 6a-6c sind Perspektivansichten eines elastischen Elements gemäß der vorliegenden Erfindung, das verschiedene Federkräfte auf den Berührungsabschnitt ausübt.
  • 6d ist eine Perspektivansicht des elastischen Elements gemäß der vorliegenden Erfindung, das ein konstantes Drehmoment T auf die Welle ausübt.
  • 7 ist ein Diagramm, das den Zuführmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, der eine Normal-Antriebskraft auf Blätter mit verschiedenen Dicken ausübt.
  • 8a-8c sind Perspektivansichten der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9a-9c sind Perspektivansichten der dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHRETBUNG DER ERFINDUNG
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zuführmechanismus bereitzustellen, der eine Fehlzuführung und eine Mehrfachzuführung unterbindet. Der Zuführmechanismus findet Anwendung bei Bürogeräten, wie beispielsweise Druckern oder Scannern. Gemäß der 5 weist der Zuführmechanismus einen Schaft bzw. eine Achse 33, einen Arm 18 und ein elastisches Element 26 auf. Der Arm 18 ist schwenkbeweglich auf dem Schaft 33 gelagert und weist einen Berührungsabschnitt 66 auf. Das elastische Element 26 ist eine Zugfeder oder Drehfeder, die sich um einen Drehpunkt 51 dreht, mit einem ortsfesten Ende 31 und einem ausgedehnten Abschnitt 32. Der ausgedehnte Abschnitt 32 weist eine erste Berührungsoberfläche Ca auf, die die zweite Berührungsoberfläche Cb des Berührungsabschnittes 66 an einer Kontaktstelle C im dreidimensionalen Raum berührt und auf dieser gleitet.
  • Bei dieser Ausführungsform übt das elastische Element 26 an der Berührungsstelle C eine Berührungskraft F aus und legt an den Schaft 33 ein Drehmoment T an. Das Drehmoment T wird durch die Berührungskraft F und den Abstand des Schafts 33 zu der Berührungsstelle C festgelegt. Um eine konstante, Normal-Antriebskraft P bzw. senkrecht gerichtete Antriebskraft P auf die Blätter auszuüben, sind die Berührungsoberflächen Ca und Cb so vorbestimmt bzw. ausgelegt, dass das elastische Element auf den Schaft 33 ein konstantes Drehmoment T ausüben kann. Weil der Abstand der Achse 33 zu der Rolle 12 fest ist, kann deshalb auf die Blätter eine konstante Antriebskraft P ausgeübt werden.
  • Wie in den 6a-6c gezeigt ist, übt das elastische Element 26, wenn dieses unter unterschiedlichen Verformungswinkeln α1, α2 bzw, α3 ausgerichtet ist, auf den Berührungsabschnitt 66 Kräfte F1, F2 bzw. F3 aus, wobei sich der Arm 18 jeweils in der ersten, zweiten bzw. dritten Stellung befindet. Insbesondere lautet die Beziehung zwischen den Verformungswinkeln des elastischen Elements 26 und den Antriebskräften α1 > α2 > α3 und F1 < F2 < F3.
  • In der 6a sind das ortsfeste Ende 31 und der Drehpunkt 51 an der bzw. relativ zu der Ablage 22 ortsfest, wie in der 1 gezeigt, wobei die erste Berührungsoberfläche Ca die zweite Berührungsoberfläche Cb an einer Berührungsstelle C1 im dreidimensionalen Raum berührt. Wenn die Blätter in der Ablage 22 den Arm 18 anheben, um einen Neigungswinkel β1 auszubilden, wird das elastische Element 26 bis auf einen Verformungswinkel α1 zusammengedrückt, um auf den Berührungsabschnitt 66 eine Kraft F1 auszuüben. Wie in der 6a gezeigt, übt die Kraft F1 auf den Schaft 33 ein Drehmoment T1 aus, wobei gilt: T1 = F1·d1 (wobei d1 der Abstand des Schafts 33 von der Berührungsstelle C1 ist).
  • Wenn dickere oder mehr Blätter aufgenommen sind, wird, wie in der 6b gezeigt, der Arm 18 angehoben, um einen Neigungswinkel β2 auszubilden, und wird das elastische Element 26 bis auf einen Verformungswinkel α2 zusammengedrückt, um auf den Kontaktabschnitt 66 eine Kraft F2 auszuüben, wobei gilt: α1 > α2. Die Kraft F2 übt auf den Schaft 33 ein Drehmoment T2 aus, wobei gilt: T2 = F2·d2 (wobei d2 der Abstand des Schafts 33 zu der Berührungsstelle C2 ist).
  • Gemäß der 6c wird der Arm 18, wenn die aufgenommen Blätter dicker oder größer in der Anzahl sind, angehoben, um einen Neigungswinkel β3 auszubilden, und wird das elastische Element 26 bis auf einen Verformungswinkel α3 zusammengedrückt, um auf den Berührungsabschnitt 66 eine Kraft F3 auszuüben, wobei gilt: α1 > α2 > α3. Wie in der 6c gezeigt ist, übt die Kraft F3 auf den Schaft 33 ein Drehmoment T3 aus, wobei gilt: T3 = F3·d3 (wobei d3 der Abstand des Schafts 33 zu der Berührungsstelle C3 ist).
  • Wie aus den drei Zuständen und genannten Darstellungen ersichtlich ist, erfährt das elastische Element 26 verschiedene Kompressionskräfte und weist dieses die Verformungswinkel α1, α2 bzw. α3 auf, wobei gilt: α1 > α2 > α3. Außerdem werden die entsprechenden Berührungskräfte F1, F2 und F3 auf die Berührungsstellen C1, C2 und C3 zwischen dem elastischen Element 26 und dem Berührungsabschnitt 66 ausgeübt, wobei gilt: F1 < F2 < F3. Weil die Winkel α1, α2, α3 und die Kräfte F1, F2 und F3 detektiert werden können, sind die erste Berührungsoberfläche Ca und die zweite Berührungsoberfläche Cb in der Praxis so ausgelegt, dass die entsprechenden Abstände D1, D2 und D3 die Bedingung T = T1 = F1·d1 = T2 = F2·d2 = T3 = F3·d3 = Tn erfüllen, wobei Tn konstant ist.
  • Gemäß der 6d berührt das elastische Element 26 den Berührungsabschnitt 66 und übt dieses auf den Schaft 33 ein konstantes Drehmoment T aus. Das konstante Drehmoment T wird auf den Arm 18 übertragen, so dass die Rolle 12 auf die Blätter eine konstante Antriebskraft ausübt. Wie vorstehend ausgeführt, sind die erste und zweite Berührungsoberfläche Ca und Cb so ausgelegt, dass die Bedingung T = T1 = F1·d1 = T2 = F2·d2 = T3 = F3·d3 = Tn erfüllt ist, wobei Tn eine Konstante ist.
  • Unabhängig von der Berührungsstelle zwischen dem Berührungsabschnitt 66 und dem elastischen Element 26 kann der erfindungsgemäße Zuführmechanismus immer ein konstantes und stabiles Drehmoment auf den Arm 18 ausüben, so dass dieser Blätter sanft und ohne die Gefahr einer Fehlzuführung oder von Mehrfachzuführungen zuführen kann. Dieser ist deshalb besser an den Einsatz für Blätter mit unterschiedlichen Dicken angepasst.
  • Die 7 stellt Blätter 302, 304, 306, 308, 310 mit verschiedenen Dicken dar, auf die der Zuführmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung einwirkt. Was das stärkste Blatt 302 anbelangt, so werden gemäß der 7, wenn die Rolle 12 eine normal gerichtete Antriebskraft zwischen etwa 12 g bis 70 g ausübt, die Blätter in geeigneter Weise einzeln zugeführt. Was das dünnste Blatt 302 anbelangt, so werden die Blätter, wenn die Rolle 12 eine Kraft zwischen 3 g und 25 g ausübt, in geeigneter Weise einzeln zugeführt. Gemäß der 7 kann die Rolle 12 eine maximale, normal gerichtete Antriebskraft von 20 g auf die Blätter ausüben, wenn die Ablage 20 aufgefüllt ist, sowie eine minimale, normal gerichtete Antriebskraft von 15 g, wenn die Ablage 20 leer ist. Deshalb können auf Grund der stabilen Antriebskraft gemäß der vorliegenden Erfindung sämtliche der Blätter 302, 304, 306, 308, 310 zugeführt werden, ohne die Gefahr einer Fehlzuführung oder einer Mehrfachzuführung.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Gemäß den 8a-8c ist das elastische Element 26 mit einem Berührungselement 7 mit dem darauf befestigten ausgedehnten Abschnitt 32 verbunden, wobei das Berührungselement 7 und der ausgedehnte Abschnitt 32 sich um den Drehpunkt 71 drehen können, der relativ zu der Ablage 22 fest ist, wie in der 1 gezeigt. Das Berührungselement 7 weist einen Schlitz bzw. ein Langloch 70 mit einer ersten Berührungsoberfläche Ca' auf, wobei die zweite Berührungsoberfläche Cb in dem Schlitz 70 beweglich ist und die erste Berührungsoberfläche Ca' berührt. Wie in den 8a-8c gezeigt ist, nimmt das elastische Element 26 Verformungswinkel α1, α2 bzw. α3 ein, wenn der Arm 18 angehoben ist und die Ablage mit Blättern unterschiedlicher Dicke aufgefüllt ist.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Gemäß den 9a-9c kann sich das Berührungselement 7 um den Drehpunkt 71 drehen, der an bzw. relativ zu der Ablage 22 fest ist, wie in der 1 gezeigt, und verbindet eine Feder 8 das Berührungselement 7 mit der Ablage 22. Das Berührungselement 7 weist einen Schlitz bzw. ein Langloch 70 mit einer ersten Berührungsoberfläche Ca' auf, wobei die zweite Berührungsoberfläche Cb in dem Schlitz 70 beweglich ist und die erste Berührungsoberfläche Ca' berührt. Wie in den 9a-9c gezeigt ist, ist die Feder 8 verlängert, wenn sich der Arm 18 aufstützt, wenn die Ablage mit Blättern unterschiedliche Dicke aufgefüllt ist. Wie vorstehend ausgeführt, sind die Berührungsoberflächen Ca' und Cb in Entsprechung zu der Bedingung des konstanten Drehmoments ausgelegt, so dass die Zugfeder 8 auf den Schaft 33 ein konstantes Drehmoment ausübt, um die Medienblätter sanft bzw. störungsfrei zuzuführen.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung einen Zuführmechanismus bereit, der auf Medienblätter eine stabile und konstante Antriebskraft ausübt, um eine Fehlzuführung und eine Mehrfachzuführung zu verhindern. Die Profile des elastischen Elements 26 und des Arms 18 sind geeignet ausgelegt, um Abweichungen in der Federkraft auszugleichen, und das konstante Drehmoment minimiert Instabilitäten der Antriebskraft, die auf die Blätter ausgeübt wird. Dies bedeutet, dass im Hinblick auf die Veränderlichkeit der Federkraft des elastischen Elements 26 die erste Berührungsoberfläche Ca und die zweite Berührungsoberfläche Cb deshalb so berechnet und ausgelegt sind, um auf den Schaft 33 ein konstantes Drehmoment auszuüben. Für eine Anordnung bei begrenztem Bauraum kann eine Berührungsoberfläche (beispielsweise die erste Berührungsoberfläche Ca) zuerst festgelegt werden und wird die andere entsprechende Berührungsoberfläche (beispielsweise die zweite Berührungsoberfläche Cb) in Entsprechung zu der vorstehend ausgeführten Bedingung des konstanten Drehmoments festgelegt, wobei die erste Berührungsoberfläche Ca oder die zweite Berührungsoberfläche Cb eben oder gekrümmt ausgebildet sein können.
  • Wenngleich die Erfindung vorstehend in beispielhafter Weise und anhand von speziellen bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Vielmehr soll diese zahlreiche Modifikationen und ähnliche Anordnungen mit umfassen (wie diese dem Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich sein werden). Deshalb soll dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche die weitestmögliche Auslegung zuteil werden, um sämtliche solcher Modifikationen und ähnliche Anordnungen mit zu umfassen.

Claims (18)

  1. Zuführmechanismus bzw. -vorrichtung, mit: einem Schaft (33); einem Arm (18), der auf dem Schaft dreh- bzw. schwenkbeweglich gelagert ist und eine zweite Berührungsoberfläche (Cb) aufweist; und einem elastischen Element (26), das eine erste Berührungsoberfläche (Ca) aufweist, wobei die erste Berührungsoberfläche die zweite Berührungsoberfläche an einer ersten Kontaktstelle (C) berührt und auf den Schaft (33) ein erstes Drehmoment ausübt, wenn sich der Arm (18) in einer ersten Stellung befindet, und die zweite Berührungsoberfläche an einer zweiten Kontaktstelle berührt und auf den Schaft (33) ein zweites Drehmoment ausübt, wenn sich der Arm in einer zweiten Stellung befindet, wobei das erste Drehmoment im Wesentlichen gleich dem zweiten Drehmoment ist.
  2. Zuführmechanismus nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Rolle (12), die mit dem Arm (18) verbunden ist, ein Medienblatt berührt und auf dieses das erste Drehmoment ausübt.
  3. Zuführmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Ablage, in der zumindest ein Medienblatt angeordnet bzw. abgelegt ist.
  4. Zuführmechanismus nach Anspruch 3, wobei das elastische Element (26) an der Ablage befestigt ist oder relativ zu der Ablage fest ist.
  5. Zuführmiechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das elastische Element (26) eine Drehfeder ist.
  6. Zuführmechanismus nach Anspruch 5, wobei die Drehfeder einen ausgedehnten Abschnitt (32) mit der darauf vorgesehenen zweiten Berührungsoberfläche (Cb) aufweist.
  7. Zuführmechanismus nach Anspruch 6, wobei die Drehfeder (26) ein festes Ende (31) und einen Drehpunkt (51) aufweist, die beide ortsfest relativ zu der Ablage sind, und wobei sich der ausgedehnte Abschnitt um den Drehpunkt dreht.
  8. Zuführmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Berührungsoberfläche eine ebene Oberfläche ist.
  9. Zuführmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Berührungsoberfläche eine ebene Oberfläche ist.
  10. Zuführmechanismus bzw. -vorrichtung, mit: einem Schaft (33); einem Arm (18), der auf dem Schaft dreh- bzw. schwenkbeweglich gelagert ist, mit einer zweiten Berührungsoberfläche (Cb); einem elastischen Element (26); und einem Berührungselement (7), welches das elastische Element (26) verbindet und eine erste Berührungsoberfläche (Ca) aufweist, wobei die erste Berührungsoberfläche die zweite Berührungsoberfläche an einer ersten Kontaktstelle berührt und auf den Schaft (33) ein erstes Drehmoment ausübt, wenn sich der Arm (18) in einer ersten Stellung befindet, und wobei diese die zweite Berührungsoberfläche an einer zweiten Kontaktstelle berührt und auf den Schaft (33) ein zweites Drehmoment ausübt, wenn sich der Arm (18) in einer zweiten Stellung befindet, wobei das erste Drehmoment im Wesentlichen gleich dem zweiten Drehmoment ist.
  11. Zuführmechanismus nach Anspruch 10, weiterhin umfassend eine Rolle, die mit dem Arm (18) verbunden ist, wobei die Rolle ein Medienblatt berührt und auf dieses das erste Drehmoment ausübt.
  12. Zuführmechanismus nach Anspruch 10 oder 11, weiterhin umfassend eine Ablage mit zumindest einem darin vorgesehenen bzw. abgelegten Medienblatt.
  13. Zuführmechanismus nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das elastische Element eine Drehfeder ist.
  14. Zuführmechanismus nach Anspruch 13, wobei die Drehfeder an der Ablage befestigt ist oder relativ zu dieser fest ist.
  15. Zuführmechanismus nach Anspruch 14, wobei die Drehfeder ein festes Ende und einen Drehpunkt aufweist, die beide ortsfest relativ zu der Ablage sind, und wobei sich der ausgedehnte Abschnitt um den Drehpunkt dreht.
  16. Zuführmechanismus nach Anspruch 12, wobei das elastische Element eine Zugfeder (8) ist, die die Ablage und das Berührungselement miteinander verbindet.
  17. Zuführmechanismus nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die erste Berührungsoberfläche eine ebene Oberfläche ist.
  18. Zuführmechanismus nach einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei die zweite Berührungsoberfläche eine ebene Oberfläche ist.
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