DE102004053150A1 - Verbinder und Verfahren zum Ausbilden desselben - Google Patents

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Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Neigung eines Anschlußpaßstücks in einem Hohlraum zu unterdrücken. DOLLAR A Ein Anschlußpaßstück 30 ist mit einer Stabilisiereinrichtung 35 (vorragendem Stück) ausgebildet, welche in einen Formentfernungsraum 19 eintreten kann, welcher bei einem Ausbilden eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts 16 ausgebildet wird, und ein Vorsprung 21, mit welchem die Stabilisiereinrichtung 35 in Kontakt gebracht werden kann, ist an der Innenwand des Formentfernungsraums 19 ausgebildet. Selbst wenn der Formentfernungsraum 19 trotz der Miniaturisierung eines Verbinders nicht verschmälert werden kann, kann die Neigung des Anschlußpaßstücks 30 in einem Hohlraum 11 unterdrückt oder verhindert werden, indem die Stabilisiereinrichtung 35 in Kontakt mit dem Vorsprung 21 gebracht wird, welcher in dem Formentfernungsraum 19 ausgebildet ist bzw. wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf ein Verfahren zum Ausbilden desselben.
  • Ein Verbinder, in welchem Anschlußpaßstücke durch Harz- bzw. Kunststoff-Verriegelungsabschnitte verriegelt sind bzw. werden, war aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2000-311747 bekannt. Dieser Verbinder ist derart konstruiert, daß Hohlräume und verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte, welche sich entlang der Innenwände der Hohlräume erstrecken, in einem Gehäuse ausgebildet sind, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, und Anschlußpaßstücke, welche in die Hohlräume eingesetzt sind bzw. werden, so gehalten werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, indem sie mit den verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten in Eingriff gelangen bzw. stehen.
  • In dem Verbinder wie oben wird das Anschlußpaßstück durch ein Halten eines Drahts eingesetzt. Jedoch wird, da der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig bzw. elastisch an einer zwischenliegenden Stufe des Einsetzens deformiert bzw. verformt wird, um in gleitenden Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Anschlußpaßstücks zu gelangen, ein Einsetzwiderstand aufgrund einer Reibung zwischen dem verriegelnden Abschnitt und dem Anschlußpaßstück erzeugt. Um den Einsetzwiderstand so weit wie möglich zu reduzieren, ist bzw. wird ein Freiraum zwischen der Innenwand des Hohlraums und der äußeren Oberfläche des Anschlußpaßstücks definiert, um einen Gleitwiderstand zwischen der Innenwand des Hohlraums und dem Anschlußpaßstück zu reduzieren.
  • Wenn der Abstand bzw. Freiraum zwischen dem Hohlraum und dem Anschlußpaßstück definiert ist bzw. wird, wackelt das Anschlußpaßstück unvermeidbar in dem Hohlraum. Dies jedoch, da der Freiraum bzw. Zwischenraum im wesentlichen dieselben Abmessungen unabhängig von der Größe des Verbinders einnimmt. Derart ist, wenn der Verbinder und der Anschlußpaßstücke groß sind, ein Neigungswinkel der Anschlußpaßstücke zum Zeitpunkt eines Wackelns bzw. Rüttelns relativ klein, weshalb ein derartiges Wackeln bzw. Schütteln nicht den Kontakt mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstücken be- bzw. verhindert. In dem Fall eines Miniaturisierens des Verbinders und der Anschlußpaßstücke ist jedoch ein Neigungswinkel der Anschlußpaßstücke zum Zeitpunkt eines Wackelns relativ groß und ein derartiges Wackeln kann möglicherweise den Kontakt mit den zusammenpassenden Anschlußpaßstücken be- bzw. verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Neigung eines Anschlußpaßstücks in einem Hohlraum zu unterdrücken.
  • Dieses Ziel wurde gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, in welchem wenigstens ein Hohlraum und ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt, welcher sich im wesentlichen entlang der Innenwand des Hohlraums erstreckt, in einem Gehäuse ausgebildet sind, welches aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und wenigstens ein Anschlußpaßstück, welches wenigstens teilweise in den Hohlraum eingepaßt ist, im wesentlichen in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt gebracht ist bzw. wird, um gehalten zu werden, um nicht auszutreten, wobei:
    das Anschlußpaßstück mit wenigstens einem vorragenden Stück ausgebildet ist, welches wenigstens teilweise in einen Formentfernungsraum eintreten kann, welcher bei einem Ausbilden des verriegelnden Abschnitts ausgebildet ist bzw. wird, und
    ein Vorsprung bzw. eine Erhebung, welcher) im wesentlichen in Kontakt mit dem vorragenden Stück gebracht werden kann, an der Innenwand des Formentfernungsraums ausgebildet ist.
  • Selbst wenn der Formentfernungsraum trotz der Miniaturisierung des Verbinders nicht verschmälert werden kann, kann die Neigung des Anschlußpaßstücks in dem Hohlraum unterdrückt oder verhindert werden, indem der Vorsprung bzw. die Erhebung in dem Formentfernungsraum ausgebildet wird und das vorragende Stück des Anschlußpaßstücks im wesentlichen in Kontakt mit dem Vorsprung gebracht wird. Darüber hinaus kann, da der Formentfernungsraum, welcher bei einem Ausbilden des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts ausgebildet wird, als Mittel zum Verhindern der Neigung des Anschlußpaßstücks verwendet wird, die Form und Konstruktion des Verbinders einfacher im Vergleich zu einem Fall sein, wo eine Konstruktion, welche ausschließlich für ein Verhindern der Neigung verwendet wird, vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Anschlußpaßstück mit wenigstens einer Stabilisiereinrichtung ausgebildet, um das Anschlußpaßstück daran zu hindern, in den Hohlraum in einer nicht ordnungsgemäßen Lage eingesetzt zu werden, und der Stabilisator bzw. die Stabilisiereinrichtung dient als das vorragende Stück.
  • Da der Stabilisator bzw. die Stabilisiereinrichtung auch als das vorragende Stück dient, ist die Form bzw. Gestalt des Anschlußpaßstücks einfacher im Vergleich zu einem Fall, wo ein vorragendes Stück getrennt von der Stabilisiereinrichtung vorgesehen ist bzw. wird.
  • Vorzugsweise ist der Vorsprung bzw. die Erhebung im wesentlichen in der Form einer schmalen und langen Rippe, welche sich im wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum erstreckt.
  • Da der Vorsprung in der Form der schmalen und langen Rippe im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks ist bzw. vorliegt, ist ein Gleitwiderstand zwischen dem Vorsprung und dem vorragenden Stück klein, selbst wenn das vorragende Stück im wesentlichen in Kontakt mit dem Vorsprung in dem Einsetzprozeß bzw. -vorgang des Anschlußpaßstücks gelangt.
  • Weiters bevorzugt ist ein vorragender Abstand des Vorsprungs größer als der Freiraum bzw. Abstand zwischen dem Anschlußpaßstück und dem Hohlraum und/oder im wesentlichen gleich der Dicke des vorragenden Stücks.
  • Am meisten bevorzugt ist eine äußere Oberfläche des Formentfernungsraums weiter außerhalb als die Seitenoberfläche des Hohlraums angeordnet.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Austrittsraum durch ein Vertiefen bzw. Absetzen einer Seitenoberfläche des Formentfernungsraums ausgebildet, um den Formentfernungsraum im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung zu erweitern bzw. aufzuweiten.
  • Vorzugsweise ist ein Freiraum bzw. Zwischenraum zwischen dem vorragenden Stück und einer inneren Seitenoberfläche des austretenden bzw. Austrittsraums und/oder der Freiraum zwischen der äußeren Seitenoberfläche des vorragenden Stücks und dem Vorsprung im wesentlichen gleich einem Freiraum zwischen der äußeren Oberfläche eines im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitts des Anschlußpaßstücks und der inneren Oberfläche des Hohlraums.
  • Am meisten bevorzugt ist ein vorragender Abstand des Vorsprungs größer als der Freiraum zwischen dem Anschlußpaßstück und dem Hohlraum und/oder ist im wesentlichen gleich der Dicke des vorragenden Stücks.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Ausbilden oder Formen bzw. Gießen eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, in welchem wenigstens ein Hohlraum und ein verriegelnder Abschnitt, welcher sich im wesentlichen entlang der Innenwand des Hohlraums erstreckt, in einem Gehäuse ausgebildet werden, welches aus einem synthetischen Harz hergestellt wird, und wenigstens ein Anschlußpaßstück, welches wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt wird, in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt gebracht werden kann, um gehalten zu werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, wobei:
    ein Ausbilden von wenigstens einem Formentfernungsraum bei einem Ausbilden bzw. Formen des verriegelnden Abschnitts, in welchen wenigstens ein vorragendes Stück des Anschlußpaßstücks wenigstens teilweise eintreten kann, und
    ein Ausbilden eines Vorsprungs an der Innenwand des Formentfernungsraums, welcher im wesentlichen in Kontakt mit dem vorragenden Stück gebracht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Vorsprung bzw. die Erhebung in der Form einer schmalen und langen Rippe, welche sich im wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum erstreckt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Anschlußpaßstück nicht eingesetzt ist,
  • 3 ist ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück nicht eingesetzt ist,
  • 4 ist ein Schnitt entlang von X-X von 1,
  • 5 ist ein Schnitt entlang von X-X von 1, welcher einen Zustand zeigt, wo die Neigung des Anschlußpaßstücks unterdrückt ist, und
  • 6 ist ein Schnitt, welcher ein Vergleichsbeispiel zeigt, welches nicht eine Funktion eines Unterdrückens der Neigung des Anschlußpaßstücks aufweist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
  • In einem Verbinder dieser Ausführungsform ist bzw. sind ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) 30 wenigstens teilweise in ein Gehäuse 10 eingesetzt, welches beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, und durch einen oder mehrere entsprechende(n) verriegelnde(n) Abschnitte) 16 verriegelt. Es sollte festgehalten werden, daß eine zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite des Verbinders mit einem nicht illustrierten zusammenpassenden Verbinder (linke Seite von 1 bis 3) als Vorderseite betreffend Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in der folgenden Beschreibung bezeichnet wird.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise zwei Hohlräume 11, welche schmal und lang entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD sind, ist bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander ausgebildet, um das Gehäuse 10 von der vorderen Endoberfläche zu der rückwärtigen Endoberfläche zu durchdringen.
  • Jeder Hohlraum 11 weist einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt entlang einer Richtung im wesentlichen normal auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD (vorzugsweise im wesentlichen parallel auf die Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 30 in den Hohlraum 11) auf, und eine vertikale Abmessung (Höhe) dieses Querschnitts ist eingestellt bzw. festgelegt, um geringfügig größer als eine horizontale Abmessung (Breite) davon zu sein. Das vordere Ende des Hohlraums 11 ist verschmälert, um einen geringeren Öffnungsbereich bzw. eine geringere Öffnungsfläche aufzuweisen, wodurch es als eine Dorn- bzw. Flachstecker-Einsetzöffnung 12 dient, durch welche ein schmaler Flachstecker (nicht gezeigt) eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlusses wenigstens teilweise eingesetzt wird oder werden kann. Das rückwärtige Ende des Hohlraums 11 dient als eine Anschlußeinsetzöffnung 13, welche in der rückwärtigen Endoberfläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Ein Aufnahmeraum 14, welcher im wesentlichen mit den Hohlräumen 11 in Verbindung steht, ist in der seitlichen (Boden-) Oberfläche des Gehäuses 10 ausgebildet. Der Aufnahmeraum 14 ist adaptiert, um wenigstens teilweise eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 15 aufzunehmen, und ist in einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen in den Mitten) der Hohlräume 11 entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD angeordnet. Die Rückhalteeinrichtung 15, welche wenigstens teilweise in dem Aufnahmeraum 14 montiert bzw. angeordnet ist, ist bzw. gelangt in Eingriff mit den ordnungsgemäß eingesetzten Anschlußpaßstücken 30, um diese zu verriegeln.
  • Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 16, welcher rückstellfähig im wesentlichen entlang einer seitlichen oder vertikalen Richtung (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 30 in den Hohlraum 11) deformierbar bzw. verformbar ist, ist integral oder einstückig an der Bodenwand von jedem Hohlraum 11 ausgebildet. Der verriegelnde Abschnitt 16 ist vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer flachen Platte insgesamt, deren Breite kleiner als diejenige des Hohlraums 11 ist, und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von im wesentlichen rippenförmigen verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprüngen 17, welche lang im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD sind, ist bzw. sind an den gegenüberliegenden seitlichen (linken und rechten) Rändern bzw. Kanten der seitlichen (oberen) Oberfläche des verriegelnden Abschnitts 16 ausgebildet. Das rückwärtige Ende des verriegelnden Abschnitts 16 ist im wesentlichen anschließend an die seitliche (Boden-) Wand des Hohlraums 11 vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite, und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von abstützenden bzw. Supportstücken 18 erstreckt (erstrecken) sich vorwärts von den gegenüberliegenden seitlichen (linken und rechten) Enden des vorderen Endes des verriegelnden Abschnitts 16. Mit anderen Worten ist der verriegelnde Abschnitt 16 an dem Hohlraum 11 (Gehäuse 10) vorzugsweise im wesentlichen sowohl an vorderen als auch an rückwärtigen Enden oder Endabschnitten abgestützt bzw. getragen, und kann einer derartigen rückstellfähigen Deformation bzw. Verformung unterliegen, daß ein im wesentlichen zwischenliegendes oder mittleres Teil davon (Fläche bzw. Bereich, wo die verriegelnden Vorsprünge 17 im wesentlichen ausgebildet sind) in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD nach unten oder nach außen gekrümmt bzw. gebogen ist.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Formentfernungsräumen 19, welche im wesentlichen schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD sind und sich im wesentlichen entlang der gegenüberliegenden Seitenoberflächen des verriegelnden Abschnitts 16 erstrecken, ist bzw. sind im Inneren des Gehäuses 10 ausgebildet. Jeder Formentfernungsraum 19 hat einen vertikal langen schmalen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt entlang einer Richtung normal auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD (Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 30 in das Gehäuse 11), siehe beispielsweise 4 und 5. Die oberen oder inneren Enden der Formentfernungsräume 19 sind oberhalb weiter einwärts der Bodenwände der Hohlräume 11 und/oder der oberen Oberflächen des verriegelnden Abschnitts 16 angeordnet, und stehen im wesentlichen in Verbindung mit den seitlichen (linken und rechten) Enden des Bodenendes der entsprechenden Hohlräume 11. Da die Breite der verriegelnden Abschnitte 16 relativ größer als die Hohlräume 11 ist, wie dies oben beschrieben ist, kann die Breite der Formentfernungsräume 19 verschmälert werden. Es wird jedoch, da die äußere (Seite gegenüberliegend von dem verriegelnden Abschnitt 16) Oberfläche von jedem Formentfernungsraum 19 weiter auswärts als die Seitenoberfläche des Hohlraums 11 in dieser Ausführungsform angeordnet ist, für den Formentfernungsraum 19 sichergestellt, daß er eine große Breite aufweist, wobei dies zu einer erhöhten Stärke bzw. Festigkeit einer Form (nicht gezeigt) zum Ausbilden des Formentfernungsraums 19 führt. Mit anderen Worten, ist die obere Oberfläche von jedem Formentfernungsraum 19 in einer Richtung in Breitenrichtung WD (im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen und/oder die Einsetzrichtung ID) radial weiter außen als die Seitenwand des Hohlraums 11 angeordnet.
  • Jeder Formentfernungsraum 19 ist nur in der rückwärtigen Endoberfläche des Gehäuses 10 offen und ist in zwei Bereiche bzw. Flächen unterteilt: einen vorderen Bereich 19F und einen rückwärtigen Bereich (nicht gezeigt) durch den Aufnahmeraum 14, und der verriegelnde Abschnitt 16 ist im wesentlichen zu dem vorderen Bereich 19F gerichtet. Mit anderen Worten, ist der verriegelnde Abschnitt 16 so angeordnet, um im wesentlichen dem vorderen Bereich 19F zu entsprechen. In einem rückseitigen Teil des vorderen Bereichs 19F des Formentfernungsraums 19 von einer Position entsprechend dem rückwärtigen Ende des verriegelnden Abschnitts 16 zu dem Aufnahmeraum 14 ist ein Austrittsraum 20 durch ein geringfügiges Vertiefen bzw. Absetzen der Seitenoberfläche zu dem verriegelnden Abschnitt 16 nach innen ausgebildet. Dieser Austrittsraum 20 erweitert den Formentfernungsraum 19 wesentlich bzw. im wesentlichen entlang der Breitenrichtung WD.
  • Ein im wesentlichen rippenförmiger Vorsprung 21, welcher sich im wesentlichen gerade entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD (Richtung vorzugsweise parallel zu der Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 30 in den Hohlraum 11) erstreckt, ist an einer Seitenoberfläche des rechten des Paars von Formentfernungsräumen 19 gegenüberliegend von dem verriegelnden Abschnitt 16 ausgebildet. Der Vorsprung bzw. die Erhebung 21 weist einen im wesentlichen abgerundeten oder halbkreisförmigen Querschnitt entlang einer Richtung normal auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD (Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 30 in den Hohlraum 11) auf. Ein Ausbildungsbereich des Vorsprungs 21 entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt sich vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten vorderen bzw. Frontbereich 19F (Bereich bzw. Fläche, welcher) sich von dem vorderen Ende zu dem rückwärtigen Ende des vorderen Bereichs 19F erstreckt) vor dem Aufnahmeraum 14, und die Erhebung bzw. der Vorsprung 21 erstreckt sich kontinuierlich in diesem Ausbildungsbereich.
  • Jedes Anschlußpaßstück 30 ist vorzugsweise durch ein Biegen, Prägen, Falten, Stanzen und/oder Schneiden eines metallischen Plattenmaterials ausgebildet, welches eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form aufweist, wobei eine im wesentlichen vordere Hälfte davon ein im wesentlichen rechteckiger bzw. rechtwinkeliger Rohrabschnitt 31 ist und eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte davon ein Drahtverbindungsabschnitt ist, welcher vorzugsweise einen Drahtcrimpabschnitt 32 umfaßt. Der Drahtcrimpabschnitt 32 ist bzw. wird in Verbindung mit dem vorderen Ende eines Drahts 33 gecrimpt oder gebogen oder gefaltet, um elektrisch das Anschlußpaßstück 30 zu verbinden bzw. anzuschließen. Ein vorderer Endabschnitt der seitlichen (Boden-) Wand des im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitts 31 ist geprägt, um nach unten oder nach außen vorzuragen, wodurch ein festlegender bzw. Befestigungsvorsprung 34 ausgebildet wird. Wenn das Anschlußpaßstück 30 tief bis zu einer ordnungsgemäßen Position in dem Hohlraum 11 eingesetzt ist, ist bzw. gelangt der festlegende Vorsprung 34 in Eingriff mit dem verriegelnden Vorsprung 17 des verriegelnden Abschnitts 16, wodurch das Anschlußpaßstück 30 gehalten ist bzw. wird, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
  • Der im wesentlichen rechteckige Rohrabschnitt 31 ist integral oder einstückig mit einem Stabilisator bzw. einer Stabilisiereinrichtung 35 (als einem bevorzugten vorragenden Stück) in der Form eines Plattenstücks ausgebildet, welches sich nach unten oder nach außen von dem seitlichen (Boden-) Ende oder Endabschnitt der seitlichen (rechten) Wand vorzugsweise im wesentlichen bündig mit dieser seitlichen (rechten) Wand erstreckt. Die Dicke der Stabilisiereinrichtung 35 ist vorzugsweise kleiner als die Breite der Formentfernungsräume 19. In dem Prozeß eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks 30 in der Einsetzrichtung ID in den Hohlraum 11 tritt die Stabilisiereinrichtung 35 wenigstens teilweise in den rückwärtigen Bereich des entsprechenden seitlichen (rechten) Formentfernungsraums 19 und den Aufnahmeraum 14 ein und passiert dann den Aufnahmeraum 14. Wenn das Anschlußpaßstück 30 die im wesentlichen ordnungsgemäße Position erreicht, ist die Stabilisiereinrichtung 35 in dem rückwärtigen Ende des vorderen Bereichs 19F der rechten Formentfernung 19 und des Austrittsraums 20 angeordnet. Die Position der Stabilisiereinrichtung 35 in diesem Zustand ist hinter dem verriegelnden Vorsprung 17 des verriegelnden Abschnitts 16.
  • In einem Zustand, wo das im wesentlichen ordnungsgemäß eingesetzte Anschlußpaßstück 30 weder in Querrichtung bzw. transversal geneigt noch in Querrichtung in bezug auf den Hohlraum 11 verschoben bzw. verlagert ist, ist die innere Seitenoberfläche der Stabilisiereinrichtung 35 im wesentlichen zu der inneren Seitenoberfläche (beinhaltend die rechte Oberfläche des rückwärtigen Endes des verriegelnden Abschnitts 16) des Austrittsraums 20 im wesentlichen parallel gerichtet, wobei ein kleiner Freiraum bzw. Zwischenraum daran definiert ist, und die äußere Seitenoberfläche davon ist zu der Erhebung 21 gerichtet, wobei ein geringer Freiraum bzw. Zwischenraum dazu definiert ist, wie dies in 4 gezeigt ist. Der Freiraum bzw. Abstand zwischen der inneren Seitenoberfläche der Stabilisiereinrichtung 35 und der inneren Seitenoberfläche des Austrittsraums 20 und der Freiraum zwischen der äußeren Seitenoberfläche der Stabilisiereinrichtung 35 und der Erhebung 21 sind vorzugsweise im wesentlichen gleich einem Freiraum zwischen der äußeren Oberfläche des rechteckigen Rohrabschnitts 31 des Anschlußpaßstücks 30 und der inneren Oberfläche des Hohlraums 11. Es sollte festgehalten werden, daß ein vorragender Abstand der Erhebung 21 größer als der Freiraum zwischen dem Anschlußpaßstück 30 und dem Hohlraum 11 und im wesentlichen gleich der Dicke der Stabilisiereinrichtung 35 ist.
  • Wenn ein Versuch gemacht wird, das Anschlußpaßstück 30 in einer nicht ordnungsgemäßen Lage bzw. Stellung einzusetzen, beispielsweise einer Lage mit der Oberseite nach unten oder einer in Querrichtung geneigten Lage relativ zu einer ordnungsgemäßen Einsetzlage, gelangt die Stabilisiereinrichtung 35 in Kontakt mit der rückwärtigen Endoberfläche des Gehäuses 10, ohne fähig zu sein, in den Formentfernungsraum 19 einzutreten, wodurch verhindert wird, daß das Anschlußpaßstück 30 in den Hohlraum 11 eingesetzt wird, während es in der ordnungsgemäßen Lage gehalten wird.
  • In dem Verbinder dieser Ausführungsform wird das Anschlußpaßstück 30 durch ein Halten des Drahts 33 eingesetzt. Da der verriegelnde Abschnitt 16 mit dem rechteckigen Rohrabschnitt 31 zusammenwirkt bzw. auf diesen trifft, um rückstellfähig deformiert und im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit der Bodenoberfläche des Anschlußpaßstücks 30 während des Einsetzens gehalten zu werden, wird ein Einsetzwiderstand aufgrund einer Reibung zwischen dem verriegelnden Abschnitt 16 und dem Anschlußpaßstück 30 erzeugt. Dementsprechend wird, um den Einsetzwiderstand (d.h. Gleitwiderstand zwischen der inneren Wand des Hohlraums 11 und dem Anschlußpaßstück 30) zu reduzieren, der Freiraum zwischen der inneren Wand des Hohlraums 11 und der äußeren Oberfläche des Anschlußpaßstücks 30 definiert, wie dies oben beschrieben ist. Durch ein Bereitstellen des Freiraums kann jedoch das Anschlußpaßstück 30 in dem Hohlraum 11 wackeln, insbesondere eine Querbewegung ausführen (siehe 6).
  • Unter Berücksichtigung des Obigen ist in dieser Ausführungsform das Anschlußpaßstück 30 mit der Stabilisiereinrichtung 35 ausgebildet, welche in den Formentfernungsraum 19 eintreten kann, welcher bei einem Ausbilden des verriegelnden Abschnitts 16 ausgebildet ist bzw. wird, und die Erhebung 21, mit welcher die Stabilisiereinrichtung 35 in Kontakt gebracht werden kann, ist an der inneren Oberfläche des Formentfernungsraums 19 ausgebildet. Da die Stabilisiereinrichtung 35 im wesentlichen in Kontakt mit der Erhebung 21 gebracht ist bzw. wird, kann die Neigung des Anschlußpaßstücks 30 unterdrückt werden, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • Da die Stabilisiereinrichtung 35 zum Verhindern, daß das Anschlußpaßstück 30 in den Hohlraum 11 in einer nicht ordnungsgemäßen Lage eingesetzt wird, auch als ein vorragendes Stück zum Unterdrücken oder Verhindern der Neigung des Anschlußpaßstücks 30 dient, ist die Form des Anschlußpaßstücks 30 einfacher im Vergleich zu einem Fall, wo ein vorragendes Stück getrennt von der Stabilisiereinrichtung 35 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird.
  • Darüber hinaus befindet, da die Erhebung 21 in der Form einer schmalen Rippe im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 30 ist bzw. vorliegt, selbst wenn das vorragende Stück in Kontakt mit der Erhebung 21 in dem Einsetzprozeß des Anschlußpaßstücks 30 gelangt, es sich in Linienkontakt mit der Erhebung 21. Derart wird ein Gleitwiderstand zwischen der Erhebung 21 und dem vorragenden Stück reduziert.
  • Dementsprechend ist, um die Neigung eines Anschlußpaßstücks in einem Hohlraum zu unterdrücken, ein Anschlußpaßstück 30 mit wenigstens einer Stabilisiereinrichtung 35 (als einem bevorzugten vorragenden Stück) ausgebildet, welches wenigstens teilweise in wenigstens einen Formentfernungsraum 19 eintreten kann, welcher bei einem Ausbilden eines verriegelnden Abschnitts 16 ausgebildet ist bzw. wird, und ein Vorsprung bzw. eine Erhebung 21, mit welcher(m) die Stabilisiereinrichtung 35 wenigstens teilweise im wesentlichen in Kontakt gebracht werden kann, ist an der inneren Wand des Formentfernungsraums 19 ausgebildet. Selbst wenn der Formentfernungsraum 19 nicht trotz der Miniaturisierung eines Verbinders verschmälert werden kann, kann die Neigung des Anschlußpaßstücks 30 in einem Hohlraum 11 unterdrückt oder verhindert werden, indem die Stabilisiereinrichtung 35 im wesentlichen in Kontakt mit der Erhebung 21 gebracht wird, welche in dem Formentfernungsraum 19 ausgebildet ist bzw. wird.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist auch die folgende Ausführungsform durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl die Stabilisiereinrichtung auch als das vorragende Stück in der vorangehenden Ausführungsform dient, kann das vorragende Stück getrennt von der Stabilisiereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt sein bzw. werden.
    • (2) Obwohl die Erhebung bzw. der Vorsprung nur in einem der seitlichen (linken und rechten) Formentfernungsräume in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet ist, kann das Anschlußpaßstück mit einem Paar von seitlichen (linken und rechten) Stabilisiereinrichtungen (vorragenden Stücken) ausgebildet sein, beide seitlichen (linken und rechten) Formentfernungslöcher können mit Erhebungen ausgebildet sein, und das Paar von Stabilisiereinrichtungen kann veranlaßt werden, wenigstens teilweise in die entsprechenden Formentfernungsräume einzutreten.
    • (3) Obwohl die Formentfernungsräume mit den rückwärtigen Enden der Hohlräume in der vorangehenden Ausführungsform kommunizieren bzw. in Verbindung stehen, ist die vorliegende Verbindung auch auf Verbinder anwendbar, in welchen Formentfernungsräume mit vorderen Enden von Hohlräumen in Verbindung stehen.
    • (4) Obwohl die Erhebung an der äußeren (Seite im wesentlichen gegenüberliegend von dem verriegelnden Abschnitt) Seitenoberfläche des Formentfernungsraums in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet ist, kann sie an der inneren Seitenoberfläche (Seitenoberfläche des verriegelnden Abschnitts) des Formentfernungsraums gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein.
    • (5) Obwohl die seitlichen (linken und rechten) Formentfernungsräume (mit Ausnahme der Erhebung) in Querrichtung bzw. transversal asymmetrisch in der vorangehenden Ausführungsform sind, können sie in Querrichtung symmetrisch gemäß der vorliegenden Erfindung sein.
    • (6) Obwohl die Erhebung im wesentlichen halbkreisförmig oder abgerundet in der vorangehenden Ausführungsform ist, wenn in der Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks gesehen, ist der Querschnitt der Erhebung nicht auf den im wesentlichen halbkreisförmigen beschränkt und kann eine rechteckige bzw. rechtwinkelige, trapezartige, rechtwinkelige oder andere Form einnehmen.
    • (7) Obwohl der verriegelnde Abschnitt das freie Ende (vordere Ende) an dem Gehäuse abgestützt hat, d.h. an beiden Enden in einer brückenartigen Weise in der vorangehenden Ausführungsform getragen bzw. abgestützt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar, in welchen im wesentlichen einseitig eingespannt oder vorkragend geformte verriegelnde Abschnitte sich erstrecken, wobei nur ein Ende davon abgestützt ist bzw. wird.
    • (8) Obwohl der Verbinder, in welchem die Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke, deren vordere Seiten in der Form von im wesentlichen rechteckigen Rohren sind, wenigstens teilweise eingesetzt sind bzw. werden, in der vorangehenden Ausführungsform beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar, in welchen Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke, welche schmale Dorne bzw. Flachstecker an ihren vorderen Seiten aufweisen, wenigstens teilweise gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt sind bzw. werden.
    • (9) Obwohl die äußere Seitenoberfläche der Stabilisiereinrichtung zu der Erhebung gerichtet ist, wobei ein kleiner Freiraum bzw. Zwischenraum hiezu definiert ist, wenn das Anschlußpaßstück weder in Querrichtung verschoben, noch in bezug auf den Hohlraum in der vorangehenden Ausführungsform geneigt ist, kann sie im wesentlichen in Kontakt mit der Erhebung gemäß der vorliegenden Erfindung sein.
    • (10) Obwohl die innere Seitenoberfläche bzw. Innenseitenfläche der Stabilisiereinrichtung im wesentlichen zu der Seitenoberfläche des Austrittsraums gerichtet ist, wobei ein geringer Freiraum dazu definiert ist, wenn das Anschlußpaßstück weder in Querrichtung verschoben noch in bezug auf den Hohlraum in der vorangehenden Ausführungsform geneigt ist, kann sich die Innenoberfläche der Stabilisiereinrichtung im wesentlichen in Kontakt mit der Seitenoberfläche des Austrittsraums gemäß der vorliegenden Erfindung befinden.
  • 10
    Gehäuse
    11
    Hohlraum
    16
    verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
    19
    Formentfernungsraum
    21
    Erhebung bzw. Vorsprung
    30
    Anschlußpaßstück
    35
    Stabilisator bzw. Stabilisiereinrichtung (vorragendes Stück)

Claims (10)

  1. Verbinder, in welchem wenigstens ein Hohlraum (11) und ein verriegelnder Abschnitt (16), welcher sich im wesentlichen entlang der Innenwand des Hohlraums (11) erstreckt, in einem Gehäuse (10) ausgebildet sind, welches aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und wenigstens ein Anschlußpaßstück (30), welches wenigstens teilweise in den Hohlraum (11) eingesetzt ist, in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt (16) gebracht ist, um gehalten zu werden, um nicht auszutreten, wobei: das Anschlußpaßstück (30) mit wenigstens einem vorragenden Stück (35) ausgebildet ist, welches wenigstens teilweise in wenigstens einen Formentfernungsraum (19) eintreten kann, welcher bei einem Ausbilden des verriegelnden Abschnitts (16) ausgebildet wird, und ein Vorsprung (21), welcher im wesentlichen in Kontakt mit dem vorragenden Stück (35) gebracht werden kann, an der Innenwand des Formentfernungsraums (19) ausgebildet ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das Anschlußpaßstück (30) mit einer Stabilisiereinrichtung (35) ausgebildet ist, um das Anschlußpaßstück (30) daran zu hindern, wenigstens teilweise in den Hohlraum (11) in einer nicht ordnungsgemäßen Lage eingesetzt zu werden, und die Stabilisiereinrichtung (35) als das vorragende Stück (35) dient.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (21) in der Form einer schmalen und langen Rippe ist, welche sich im wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung (ID) des Anschlußpaßstücks (30) in den Hohlraum (11) erstreckt.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein vorragender Abstand des Vorsprungs (21) größer als der Freiraum zwischen dem Anschlußpaßstück (30) und dem Hohlraum (11) und/oder im wesentlichen gleich der Dicke des vorragenden Stücks (35) ist.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine äußere Oberfläche des Formentfernungsraums (19) weiter außerhalb als die Seitenoberfläche des Hohlraums (11) angeordnet ist.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Austrittsraum (20) durch ein Vertiefen bzw. Absetzen einer Seitenoberfläche des Formentfernungsraums (19) ausgebildet ist, um den Formentfernungsraum (19) im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung (WD) zu erweitern.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, wobei ein Freiraum zwischen dem vorragenden Stück (35) und einer inneren Seitenoberfläche des Austrittsraums (20) und/oder der Freiraum zwischen der äußeren Seitenoberfläche des vorragenden Stücks (35) und dem Vorsprung (21) im wesentlichen gleich einem Freiraum zwischen der äußeren Oberfläche eines im wesentlichen rechteckigen Rohrabschnitts (31) des Anschlußpaßstücks (30) und der inneren Oberfläche des Hohlraums (11) ist bzw. sind.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein vorragender Abstand des Vorsprungs (21) größer als der Freiraum zwischen dem Anschlußpaßstück (30) und dem Hohlraum (11) ist und/oder im wesentlichen gleich der Dicke des vorragenden Stücks (35) ist.
  9. Verfahren zum Formen bzw. Gießen eines Verbinders, in welchem wenigstens ein Hohlraum (11) und ein verriegelnder Abschnitt (16), welcher sich im wesentlichen entlang der Innenwand des Hohlraums (11) erstreckt, in einem Gehäuse (10) ausgebildet werden, welches aus einem synthetischen Harz hergestellt wird, und wenigstens ein Anschlußpaßstück (30), welches wenigstens teilweise in den Hohlraum (11) eingesetzt wird, in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt (16) gebracht werden kann, um gehalten zu werden, um nicht auszutreten, wobei: ein Ausbilden von wenigstens einem Formentfernungsraum (19) bei einem Ausbilden des verriegelnden Abschnitts (16), in welchen wenigstens ein vorragendes Stück (35) des Anschlußpaßstücks (30) wenigstens teilweise eintreten kann, und ein Ausbilden eines Vorsprungs (21) an der Innenwand des Formentfernungsraums (19), welcher im wesentlichen in Kontakt mit dem vorragenden Stück (35) gebracht werden kann.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Vorsprung (21) in der Form einer schmalen und langen Rippe vorliegt, welche sich im wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung (ID) des Anschlußpaßstücks (30) in den Hohlraum (11) erstreckt.
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