DE102004050930A1 - Wischerblatt mit Hebelanordnung - Google Patents

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Naoki Kosai Torii
Masaaki Kosai Kiyama
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Asmo Co Ltd
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Abstract

Eine Hebelanordnung (4) ist mit einem Wischerarm verbunden und hält eine Wischerleiste (5) zusammen mit einer Stützleiste, die an der Wischerleiste (5) montiert ist. Die Hebelanordnung (4) umfaßt eine Vielzahl von Hebeln (2, 3). Jeder Hebel (2, 3) weist einen geflügelten Abschnitt auf, an dem ein Flügel (11b, 16b) einstückig ausgebildet ist. Der geflügelte Abschnitt jedes Hebels (2, 3) bildet eine Außenbiegung, die einen oberen Bug (11a, 16a) aufweist. Der obere Bug (11a, 16a) des Hebels (2, 3) ist zur Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) in Querrichtung senkrecht zur Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) versetzt. Der Flügel (11b, 16b) ist im geflügelten Abschnitt des Hebels (2, 3) an der anderen Seite der Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wischerblatt, das einen Flügel einschließt, welcher den Fahrtwind auffängt, um bei fahrendem Fahrzeug die Abhebung des Wischerblatts von einer Glasoberfläche zu begrenzen.
  • Generell weist ein Wischerblatt, welches die Frontscheibe (Windschutzscheibe) eines Fahrzeugs wischt, eine Hebelanordnung auf. Die Hebelanordnung umfaßt eine Vielzahl von Hebeln, die turnierartig miteinander verbunden sind. Ferner ist eine Wischleiste, an der eine Stützleiste montiert ist, an der Hebelanordnung montiert. Ein solches Wischerblatt könnte durch den Fahrtwind, der frontal zum fahrenden Fahrzeug auf das Wischerblatt wirkt, von der Oberfläche (der Wischfläche) der Frontscheibe abgehoben werden. Zur Lösung des genannten Problems offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 6-234353 ein Wischerblatt, das ein Flügelelement (einen Blattspoiler) einschließt. Das Flügelelement weist eine abgeschrägte Oberfläche auf, so daß beim Auftreffen des Fahrtwinds, der frontal zum fahrenden Fahrzeug auf das Wischerblatt trifft, eine entgegenwirkende Druckkraft erzeugt wird. Die entgegenwirkende Druckkraft, die von dem Flügelelement erzeugt wird, drängt das Wischerblatt gegen die Oberfläche der Frontscheibe, wodurch das Abheben des Wischerblatts von der Oberfläche der Frontscheibe begrenzt wird.
  • Im Fall des in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 6-234353 genannten Wischerblatts ist das offenbarte Flügelelement jedoch getrennt von der Hebelanordnung bereitgestellt und muß daher an der Hebelanordnung montiert werden. Dies erfordert zusätzliche Arbeitsschritte, um das Flügelelement an der Hebelanordnung zu montieren.
  • Alternativ dazu kann ein Flügel, der auf ähnliche Weise funktioniert wie das obige Flügelelement, einstückig an jedem Hebel der Hebelanordnung ausgebildet werden.
  • Solch ein Flügel müßte jedoch vergrößert werden, um eine ausreichende Druckkraft zu erzeugen, um durch Auffangen des Fahrtwinds bei fahrendem Fahrzeug das ganze Wischerblatt gegen die Oberfläche der Frontscheibe zu drängen. Wenn einfach der Flügel vergrößert wird, steht der Flügel jedoch in Breiten- bzw. Querrichtung erheblich über das Wischerblatt über, was während des Betriebs des Wischers bei fahrendem Fahrzeug eine Beeinträchtigung des Sichtfelds des Fahrers/der Fahrerin an der Frontseite bewirkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Lösung des obigen Problems gerichtet. Somit ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wischerblatt bereitzustellen, das eine Vielzahl von Hebeln einschließt, in die jeweils ein Flügel solchermaßen integriert ist, daß die Vergrößerung des Flügels in Querrichtung des Wischerblatts minimiert wird.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Wischerblatt bereitgestellt, das eine Wischerleiste, mindestens eine Stützleiste und eine Hebelanordnung umfaßt. Die Wischerleiste wischt direkt über eine Wischfläche. Die mindestens eine Stützleiste ist an der Wischerleiste montiert und verläuft parallel zur Mittellinie der Wischerleiste, die in Längsrichtung der Wischerleiste durch die Breitenmitte der Wischerleiste verläuft. Die Hebelanordnung ist mit einem Wischerarm verbunden und hält die Wischerleiste zusammen mit der mindestens einen Stützleiste, die an der Wischerleiste montiert ist. Die Hebelanordnung umfaßt eine Vielzahl von Hebeln, die turnierartig miteinander verbunden sind. Jeder Hebel weist einen geflügelten Abschnitt auf, an dem ein Flügel einstückig ausgebildet ist. Der geflügelte Abschnitt jedes Hebels bildet eine Bergfalte (mountain fold), die einen oberen Bug aufweist. Der obere Bug des Flügelabschnitts jedes Hebels ist in Querrichtung senkrecht zur Mittellinie der Wischerleiste auf einer ersten Seite der Mittellinie der Wischerleiste versetzt zur Mittellinie der Wischerleiste angeordnet. Der Flügel jedes Hebels im geflügelten Abschnitt des Hebels ist auf der anderen Seite der Mittellinie der Wischerleiste ausgebildet, die der ersten Seite gegenüber liegt.
  • Die Erfindung, zusammen mit ihren weiteren Zielen, Merkmalen und Vorteilen, wird am besten aus der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den begleitenden Figuren verständlich, worin:
  • 1A eine Draufsicht auf ein Wischerblatt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1B eine vergrößerte Teil-Draufsicht auf das Wischerblatt von 1A ist;
  • 2A eine Frontansicht des Wischerblatts von 1A ist, das so angeordnet ist, daß die Wischerleiste des Wischerblatts linear verläuft;
  • 2B eine vergrößerte Frontansicht des Wischerblatts von 2A ist;
  • 3 eine schematische Frontansicht des Wischerblattes ist, das in den 1A bis 2B dargestellt ist, und das sich im entspannten Zustand befindet;
  • 4 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Wischerleiste und eine Stützleiste des Wischerblattes im nicht zusammengesetzten Zustand darstellt;
  • 5A eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VA-VA in 2B ist;
  • 5B eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VB-VB in 2B ist;
  • 5C eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VC-VC in 2B ist;
  • 6A eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VIA-VIA in 2B ist; und
  • 6B eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VIB-VIB in 2B ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Wischerblatt 1 der vorliegenden Ausführungsform, das eine Frontscheibe (Windschutzscheibe) 20 eines Fahrzeugs wischt. Es sei darauf hingewiesen, daß 3 die vom Wischerblatt 1 zu wischende Frontscheibe (Windschutzscheibe) 20 des Fahrzeugs darstellt, und daß das Wischerblatt 1 in 3 einen Abstand von der Frontscheibe 20 hat, um den Unterschied zwischen der Krümmung der Oberfläche (Wischfläche) 20a der Frontscheibe 20 und der Krümmung einer Wischerleiste 5 des Wischerblatts 1 im entspannten Zustand der Wischerleiste 5 darzustellen, wo die Wischerleiste 5 von einer Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 entfernt ist. So sollte verstanden werden, daß im eigentlichen Betrieb, anders als in 3, das Wischerblatt 1 in engem Kontakt mit der Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 steht, um die Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 zu wischen.
  • Das Wischerblatt 1 ist mit einem distalen Ende 7a eines Wischerarms 7 verbunden. Vom Wischerarm 7 wird eine Druckkraft auf das Wischerblatt 1 in Richtung auf die Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 ausgeübt. Der Wischerarm 7 wird von einem (nicht dargestellten) Wischermotor in einem vorgegebenen Winkelbereich geschwenkt, um einen vorgegebenen Winkelbereich der Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 zu wischen. Das Wischerblatt 1 umfaßt eine Hebelanordnung 4, die Wischerleiste 5 und eine Stützleiste 6. Die Hebelanordnung 4 umfaßt einen primären Hebel 2 und zwei sekundäre Hebel 3. Der primäre Hebel 2 und die sekundären Hebel 3 sind turnierartig miteinander verbunden. Genauer sind turnierartig die beiden Enden des primären Hebels 2 jeweils mit der Mitte der sekundären Hebel 3 verbunden.
  • In der Hebelanordnung 4 besteht der primäre Hebel 2 aus einem Metallplattenmaterial, das anhand eines Preßverfahrens so bearbeitet wird, daß eine Außenbiegung entsteht, und so, daß die untere Seite (die Seite zum Wischerblatt 5) des primären Hebels 2 eine längliche Öffnung aufweist, die in Längsrichtung gestreckt ist. Der primäre Hebel 2 umfaßt eine Verbindungsanordnung 10 (5A), zwei Arme 11 (5B) und zwei Verbindungen 12 (5C). Die Verbindungsanordnung 10 ist in der Längenmitte des primären Hebels 2 angeordnet. Die Arme 11 erstrecken sich jeweils von den Längenenden der Verbindungsanordnung 10 in entgegengesetzte Längsrichtungen. Jede Verbindung 12 ist jeweils an einem distalen Ende (äußeren Ende) eines der Arme 11 angeordnet.
  • Wie in 5A dargestellt, weist die Verbindungsanordnung 10 eine rechteckige Öffnung 10a auf, die das distale Ende 7a des Wischerarms 7 aufnimmt. Zwei Querseitenwände (linke und rechte Wände in 5A) der Verbindungsanordnung 10 verlaufen parallel zueinander. Die Querbreite der Verbindungsanordnung 10, gemessen in Querrichtung der Wischerleiste 5 (1A), ist etwas größer als die Querbreite der Wischerleiste 5, die an die Hebelanordnung 4 montiert ist. Eine Mittellinie L1 der Verbindungsanordnung 10, die entlang der Breitenmitte der Verbindungsanordnung 10 verläuft, fällt mit der Mittellinie L0 der Wischerleiste 5 zusammen, die entlang der Breitenmitte der Wischerleiste 5 verläuft. Ein Verbindungszapfen 13, der die Verbindungsanordnung 10 drehbar mit dem distalen Ende 7a des Wischerarms 7 verbindet, verläuft in Querrichtung durch beide Querseitenwände der Verbindungsanordnung 10.
  • Wie in 5B dargestellt, ist jeder Arm 11 generell als U-förmiger Körper ausgebildet (d. h. als Körper mit einem U-förmigen Querschnitt), der an seiner unteren Seite (an der Seite zur Wischerleiste 5) offen ist. Die Öffnung des U-förmigen Körpers des Arms 11 wird in Abwärtsrichtung (d. h. in Richtung zur Seite der Wischerleiste 5) immer weiter. Bei dem primären Hebel 2 wird das Ende jedes Arms 11, das zur Seite der Verbindungsanordnung 10 liegt, durch ein Ziehverfahren geformt, um einen gezogenen Abschnitt 10b zu formen, so daß die oben beschriebene Außenbiegung des primären Hebels 2 glatt aus dem gezogenen Abschnitt 10b der Verbindungsanordnung 10 übersteht. Jeder Arm 11 weist einen oberen Bug (d. h. eine oberen Rand) 11a auf, der auf einer Seite der Mittellinie L1 (auch auf einer Seite oder einer ersten Seite der Mittellinie L0) in Querrichtung der Wischerleiste 5 um einen vorgegebenen Abstand zur Mittellinie L1 der Verbindungsanordnung 10 (auch zur Mittellinie L0) versetzt ist. Genauer ver läuft der obere Bug 11a in Längsrichtung des primären Hebels 2 linear in einer Position, die in Querrichtung der Wischerleiste 5 um den vorgegebenen Abstand zur Mittellinie L1 der Verbindungsanordnung 10 versetzt ist, auf der stromabwärtigen Seite (der Seite zum Fahrzeugheck) der Mittellinie L1 bezüglich der Strömung eines Fahrtwindes, der das fahrende Fahrzeug trifft, während der entsprechende Wischerarm 7 in Ruheposition gehalten wird.
  • Jeder Arm 11 des primären Hebels 2 weist einen Flügel 11b auf, der einen geflügelten Abschnitt des Hebels 2 bildet. Der Flügel 11b ist einstückig am Arm 11 ausgebildet, so daß er in Längsrichtung des Arms 11 linear verläuft und sich auf der anderen Seite der Mittellinie L1 (auch auf der anderen Seite oder der zweiten Seite der Mittellinie L0) gegenüber dem oberen Bug 11a in Querrichtung des Wischerleiste 5 befindet. Der Flügel 11b ist von einer vorderen Oberflächenseite zu einer hinteren Oberflächenseite solchermaßen konkav gekrümmt, daß das Querende des Flügels 11b schräg und um etwa 45 Grad nach unten angewinkelt ist. Genauer übt, wenn der Flügel 11b einen Luftstrom (Fahrtwind) empfängt, der auf die Querseite (die Seite zur Fahrzeugfront) des Wischerblatts 1 wirkt, der Flügel 1b eine Druckkraft aus, um das Wischerblatt gegen die Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 zu drücken. Das Ende des Arms 11 zur Seite der Verbindung 12 verläuft glatt und kontinuierlich zur Verbindung 12. Der Arm 11, der den Flügel 11 einschließt, weist eine Querbreite W1 auf. Die Querbreite W1 des Arms 11 wird in Querrichtung des Wischerstreifens 5 gemessen und ist gleich der Querbreite WO des Wischerstreifens 5 (1B).
  • Wie in 5C dargestellt, ist die Verbindung 12 generell zu einem U-förmigen Körper gebogen, der an seiner Unterseite (zur Seite der Wischerleiste 5) offen ist. Die Querbreite der Verbindung 12, gemessen in Querrichtung der Wischerleiste 5, ist kleiner als die Querbreite der Wischerleiste 5. Eine Mittellinie L2 der Verbindung 12, die entlang der Breitenmitte der Verbindung 12 verläuft, fällt mit einer geraden Linie L5 zusammen, entlang derer der obere Bug 11a des Arms 11 verläuft. Genauer ist die Mittellinie L2 der Verbindung 12 in Querrichtung der Wischerleiste 5 um einen vorgegebenen Abstand zur Mittellinie L1 der Verbindungsanordnung 10 versetzt.
  • Jeder sekundäre Hebel 3 besteht aus einem Metallplattenmaterial, das anhand eines Preßverfahrens so bearbeitet wird, daß es eine Außenbiegung bildet. So weist die untere Seite (die Seite zur Wischerleiste 5) des sekundären Hebels 3 eine längliche Öffnung auf, die in Längsrichtung gestreckt ist. Jeder sekundäre Hebel 3 umfaßt eine Verbindung 115 (5C), einen Außenarm 16 (6A), einen Innenarm 17 und zwei Halteklauen (Halteabschnitte) 18 (6B). Die Verbindung 15 befindet sich in der Längenmitte des zweiten Hebels 3. Der Außenarm 16 verläuft von der Verbindung 15 in Längsrichtung nach außen. Der Innenarm 17 verläuft vom der Verbindung 15 zur Längenmitte der Wischerleiste 5 in Längsrichtung. Die Halteklauen 18 sind an gegenüberliegenden Enden des sekundären Hebels 3 bereitgestellt (d. h. an einem Ende des Außenarms 16 und an einem Ende des Innenarms 17).
  • Wie in 5C dargestellt, ist das Verbindungselement 15 generell zu einem U-förmigen Körper gebogen, der an seiner Unterseite (d. h. an der Seite zur Wischerleiste 5) offen ist. Die Querbreite der Verbindung 15, gemessen in Querrichtung der Wischerleiste 5, ist kleiner als die Querbreite der entsprechenden Verbindung 12 des primären Hebels 2. Somit kann die Verbindung 15 von der Unterseite der Verbindung 12 her in die Verbindung 12 aufgenommen werden. Die Verbindung 15 ist durch einen Verbindungszapfen 19 drehbar mit der Verbindung 12 verbunden, während die Verbindung 15 in der Verbindung 12 aufgenommen ist. Genauer ist jeder sekundäre Hebel 3 drehbar mit der entsprechenden Verbindung 12 des primären Hebels 2 verbunden. Die Mittellinie der Verbindung 15, die entlang der Breitenmitte der Verbindung 15 verläuft, fällt mit der Mittellinie L2 der Verbindung 12 zusammen.
  • Wie in 6A dargestellt, ist der Außenarm 16 generell zu einem U-förmigen Körper gebogen, der an der Unterseite (der Seite zur Wischerleiste 5) offen ist. Die Öffnung des U-förmigen Körpers des Außenarms 16 wird in Abwärtsrichtung (d. h. in Richtung zur Seite der Wischerleiste 5) immer weiter. Ein Ende des Außenarms 16 zur Seite der Verbindung 15 erstreckt sich kontinuierlich und glatt aus der Verbindung 15. Ebenso wie der Arm 11 des primären Hebels 2 schließt der Außenarm 16 einen oberen Bug (d. h. einen oberen Rand) 16a ein, der auf einer Seite der Mittellinie L1 (auch auf der einen Seite oder der ersten Seite der Mittellinie L0) in Querrichtung der Wischerleiste 5 um einen vorgegebenen Abstand zur Mittellinie L1 der Verbindungsanordnung 10 des primären Hebels 2 versetzt ist. Der obere Bug 16a verläuft kontinuierlich und linear in Längsrichtung des sekundären Hebels 3. Der obere Bug 16a des Außenarms 16 verläuft entlang der Linie L5, entlang derer der obere Bug 11a des Arms 11 des primären Hebels 2 verläuft.
  • Ferner schließt der Außenarm 16 jedes sekundären Hebels 3, ebenso wie die Arme 11 des primären Hebels 2, einen Flügel 16b ein, der einen geflügelten Abschnitt des sekundären Hebels 3 bildet. Der Flügel 16b ist einstückig an dem Außenarm 16 ausgebildet, so daß er kontinuierlich in Längsrichtung verläuft und in Querrichtung der Wischerleiste 5 auf der anderen Seite der Mittellinie L1 (auch auf der anderen Seite oder der zweiten Seite der Mittellinie L0) gegenüber dem oberen Bug 16a angeordnet ist. Der Flügel ist von der Seite der vorderen Oberfläche zur Seite der hinteren Oberfläche solchermaßen konkav gekrümmt, daß das Querende des Flügels 16b schräg und um 45 Grad nach unten angewinkelt ist. Der Flügel 16b empfängt den Fahrtwind, der auf die Querseite (die Seite zur Fahrzeugfront) des Wischerblatts 1 trifft, d. h. der die Querseite des Wischerblatts 1 trifft, die in Bezug auf den Fahrtwind, der das fahrende Fahrzeug trifft, auf der stromaufwärtigen Seite des Wischerblatts 1 liegt, während der entsprechende Wischerarm 7 in Ruhestellung gehalten wird. Wenn der Flügel 16c solch einen Fahrtwind empfängt, übt der Flügel 16b eine Druckkraft aus, um das Wischerblatt 1 gegen die Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 zu drücken. Ein Ende des Außenarms 16 zur Seite der Halteklaue 18 verläuft kontinuierlich und glatt zur Halteklaue 18. Ähnlich wie der Arm des primären Hebels 2 weist der Außenarm 16, der die Flosse 16b einschließt, eine Querbreite W2 auf. Die Querbreite W2 des Flügels 16b ist gleich der Querbreite WO der Wischerleiste 5 (1B).
  • Wie in 6B dargestellt, ist das distale Ende des Außenarms 16 jedes sekundären Hebels 3, d. h. die Halteklaue 18, die am Außenende des sekundären Hebels 3 bereitgestellt ist, zu einem generell C-förmigen Körper gebogen, der an seiner Unterseite (der Seite zur Wischerleiste 5) offen ist. Die Querbreite der Halteklaue 18, gemessen in Querrichtung der Wischerleiste 5, ist etwas größer als die Querbreite der Wischerleiste 5. Ferner fällt die Mittellinie L3 der Halteklaue 18, die entlang der Breitenmitte der Halteklaue 18 verläuft, mit der Mittellinie L1 der Verbindungsanordnung 10 des primären Hebels 2 zusammen, die entlang der Breitenmitte der Verbindungsanordnung 10 verläuft. Die Basis 5a der Wischerleiste 5, an der die Stützleiste 6 montiert ist, ist in Längsrichtung der Wischerleiste 5 in die Halteklaue 18 eingefügt und wird von der Halteklaue 18 gehalten.
  • Der Innenarm 17 jedes sekundären Hebels 3 ist zu einem generell U-förmigen Körper gebogen, der an der Unterseite (der Seite zur Wischerleiste 5) offen ist. Die Querbreite des Innenarms 17, gemessen in Querrichtung der Wischerleiste 5, ist kleiner als die Querbreite der Wischerleiste 5. Die Oberseite des Innenarms 17 ist so konstruiert, daß sie im entsprechenden Arm 11 des primären Hebels 2 aufgenommen wird. Die Mittellinie des Innenarms 17, die entlang der Breitenmitte des Innenarms 17 verläuft, fällt mit der Mittellinie L2 der Verbindung 15 zusammen, die entlang der Breitenmitte der Verbindung 15 verläuft und die mit der Linie L5 zusammenfällt.
  • Das distale Ende des Innenarms 17, d. h. die Halteklaue 18, die am Innenende des sekundären Hebels 3 bereitgestellt ist, ist zu einem generell C-förmigen Körper gebogen, der an der Unterseite (der Seite zur Wischerleiste 5) offen ist. Die Querbreite der Halteklaue 18, gemessen in Querrichtung der Wischerleiste 5, ist etwas größer als die Querbreite der Wischerleiste 5. Ferner fällt die Mittellinie L3 der Halteklaue 18, die entlang der Breitenmitte der Halteklaue 18 verläuft, mit der Mittellinie L1 der Verbindungsanordnung 10 des primären Hebels 2 zusammen, die entlang der Breitenmitte der Verbindungsanordnung 10 verläuft. Die Basis 5a der Wischerleiste 5, an der die Stützleiste montiert ist, ist in Längsrichtung der Wischerleiste 5 in die Halteklaue 18 eingefügt und wird von der Halteklaue 18 gehalten.
  • Die Wischerleiste 5 besteht aus elastischem Material, wie einem Gummimaterial. Wie in 4 bis 6B dargestellt, umfaßt die Wischerleiste 5 eine Basis 5a und eine Wischerlippe 5b. Die Basis 5a wird von jeder Halteklaue 18 der Hebelanordnung 4. gehalten, und die Wischerlippe 5b geht von der Basis 5a aus und berührt an ihrem distalen Ende die Oberfläche 20a der Frontscheibe 20, um beispielsweise Regentropfen von der Oberfläche 20a zu wischen. Die Basis 5a und die Wischerlippe 5b sind in Längsrichtung der Wischerleiste 5 kontinuierlich geformt. Ferner verläuft eine Stützleisten-Aufnahmenut 5c, die die Stützleiste 6 aufnimmt, kontinuierlich entlang der Basis 5a auf beiden Querseiten der Basis 5a, um die Stützleiste 6a aufzunehmen. Es sei darauf hingewiesen, daß einige geometrische Linien auf den lateralen Seiten der Wischerleiste 5 aus Gründen der Klarheit in den 1A und 1B weggelassen sind.
  • Die Stützleiste 6 besteht aus einer Metallplatte, die federnde Eigenschaften aufweist. Ferner umfaßt die Stützleiste 6 eine Aufnahmeöffnung 6a, die durch die Stützplatte 6 hindurchgeht. Die Aufnahmeöffnung 6a nimmt die Basis 5a der Wischerleiste 5 auf und verläuft kontinuierlich in Längsrichtung der Stützleiste 6, wobei sie eine vorgegebene Länge aufweist, die etwas geringer ist als die Länge der Stützleiste 6. Wenn die Basis 5a der Wischerleiste 5 solchermaßen in die Aufnahmeöffnung 6a der Stützleiste 6 eingeführt wird, daß die Stützleiste 6a in der Stützleisten-Aufnahmenut 5c der Basis 5a aufgenommen wird, wird die Stützleiste 6 an der Basis der Wischerleiste 5 montiert. Die Stützplatte 6 verteilt die Druckkraft der Hebelanordnung 4, die die Wischerleiste 5 gegen die Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 drückt, auf die Länge der Wischerleiste 5.
  • Die Stützleiste 6 wird an der Stützleisten-Aufnahmenut 5c der Basis 5a der Wischerleiste 5 montiert. Die Basis 5a der Wischerleiste 5, an der die Stützleiste montiert wird, wird in vorgegebenen Abständen von den Halteklauen 18 der Hebelanordnung 4 (der sekundären Hebel 3) gehalten, um das Wischerblatt 1 der vorliegenden Ausführungsform zu bilden.
  • Die Stützleiste 6 ist in dem entspannten Zustand von 3 solchermaßen konvex gekrümmt, daß die Längenmitte der Stützplatte 6 von der Oberfläche 20a der Frontscheibe wegsteht. Somit ist die Wischerleiste 5, an der die Stützleiste 6 montiert ist, im entspannten Zustand gekrümmt, wie in 3 dargestellt. Ferner ist im entspannten Zu stand der Wischerleiste 5 der Krümmungsradius der Wischerleiste 5 (und somit der Stützleiste 6) kleiner als der Krümmungsradius der Oberfläche 20a der Frontscheibe 20.
  • Ferner ist das eine Ende (das rechte Ende in 3) der Halteklauen 18 auf bekannte Weise unbeweglich mit der Wischerleiste 5 verbunden, während die anderen Halteklauen 18 abgesehen vom dem einen Ende bezüglich der Wischerleiste 5 verschiebbar sind. Mit diesem Aufbau kann die Wischerleiste 5 gebogen und in Längsrichtung bezüglich des einen Endes der Halteklauen 18 der Hebelanordnung 4 verschoben werden, wenn sie die Oberfläche 20a der Frontscheibenanordnung wischt, um sie der Oberfläche 20a (d. h. der Krümmung der Oberfläche 20a) anzupassen. Ferner weist die Wischerleiste 5, an der die Stützleiste 6 montiert ist, Mitnahmeabschnitte 5d am ersten und zweiten Ende auf, die im wesentlichen frei und elastisch sind, um sich der Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 anzupassen, wenn die Wischerleiste 5 über die Oberfläche 20a geschwenkt wird. Der Mitnahmeabschnitt 5d am ersten Ende weist eine vorgegebene Länge auf und befindet sich zwischen dem ersten Längenende (dem linken Ende in 2A oder 3) der Wischerleiste 5 und der nächstgelegenen der Halteklauen 18, die sich am nächsten zum ersten Längenende der Wischerleiste 5 befindet. Der Mitnahmeabschnitt 5d am zweiten Ende weist eine vorgegebene Länge auf und befindet sich zwischen einem zweiten Längenende (dem rechten Ende in 2A oder 3) des Wischerstreifens 5 und der nächstgelegenen der Halteklauen 18, die sich am nächsten zum zweiten Längenende der Wischerleiste 5 befindet. Die Mitnahmeabschnitte 5d am ersten und zweiten Ende der Wischerleiste 5 können leicht durch die Druckkraft der Stützleiste 5 gebogen werden, um sich der Krümmung der Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 geeignet anzupassen. Daher ist es möglich, eine gute Wischleistung zu erreichen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl in der vorliegenden Ausführungsform eine einzige Stützleiste 6 bereitgestellt ist, die Zahl der Stützleisten nicht auf eins beschränkt ist. Beispielsweise können anstelle der einzigen Stützleiste 6 zwei getrennte Stützleisten an der Seite zur Fahrzeugfront und an der Seite zum Fahrzeugheck der Basis 5a der Wischerleiste 5 bereitgestellt sein und können jeweils in den quer verlaufenden Teilen der Stützleistennut 50 aufgenommen sein, die jeweils in den Querseiten der Basis 5a bereitgestellt ist.
  • Nun werden die Vorteile der vorliegenden Erfindung beschrieben.
    • (1) Jeder der Arme 11 des primären Hebels 2 und der Arm 16 jedes sekundären Hebels 3 bilden eine entsprechende Außenbiegung, die einen oberen Bug 11a, 16a aufweist, der in Querrichtung der Wischerleiste 5 auf der einen Seite der Mittellinie L0 zur Mittellinie L0 versetzt ist. Ferner ist ein Flügel 11b, 16b an jedem der Arme 11 des primären Hebels 2 und an dem Arm 16 jedes sekundären Hebels 3 an der anderen Seite der Mittellinie L0 in Querrichtung der Wischerleiste 5 gegenüber dem oberen Bug 11a, 16a ausgebildet. Somit kann der Flügel 11b, 16b vom oberen Bug 11a, 16a des Hebels 2, 3 ausgehen. Da der obere Bug 11a, 16a an der bezüglich des Fahrtwinds, der auf das fahrende Fahrzeug trifft, stromabwärtigen Seite (der Seite zum Fahrzeugheck) der Mittellinie L0 zur Mittellinie L0 der Wischerleiste 5 versetzt ist, kann jeder Flügel 11b, 16b vorteilhaft vergrößert werden, während die Größenzunahme des Vorsprungs des Flügels 11b, 16b in Querrichtung der Wischerleiste 5 begrenzt ist. Infolgedessen ist es möglich, die gute Sicht des Fahrers/der Fahrerin zur Frontseite hin beizubehalten.
    • (2) Die Arme 11, 16 der primären und sekundären Hebel 2, 3, an denen jeweils ein entsprechender Flügel 11b, 16b ausgebildet ist, weisen jeweils eine Querbreite auf, die gleich derjenigen der Wischerleiste 5 ist. Somit ragt in der vorliegenden Ausführungsform keiner der Flügel 11b, 16b in Querrichtung der Wischerleiste 5 über die Wischerleiste 5 hinaus.
    • (3) Obwohl die oberen Büge 11a des primären Hebels 2 und der obere Bug 16a jedes sekundären Hebels 3 zur Mittellinie L0 der Wischerleiste 5 versetzt sind, verlaufen die Mittellinie L1 der Verbindungsanordnung 10 und die Mittellinie L3 jeder Halteklaue 18 entlang der Mittellinie L0 der Wischerleiste 5. In dem Wischerblatt 1 wird die Druckkraft, die das Wischerblatt 1 gegen die Oberfläche 20a der Frontscheibe 20 drückt, vom Wischerarm 7 ausgeübt. Da jedoch die Mittellinie L1 der Verbindungsanordnung 10 und die Mittellinie L3 jeder Halteklaue 18 entlang der Mittellinie L0 der Wischerleiste 5 verlaufen, kann die Erzeugung einer Torsionskraft zwischen der Verbindungsanordnung 10 und jeder Halteklaue 18 bei Ausübung einer Druckkraft vom Wischerarm 7 auf das Wischerblatt 1 begrenzt werden. Somit kann der Druck wirksam vom Wischerarm 7 auf die Wischerleiste 5 übertragen werden.
    • (4) Die oberen Büge 11a, 16a der primären und sekundären Hebel 2, 3 verlaufen kontinuierlich und linear in Längsrichtung der Wischerleiste 5. Somit können die Flügel 11b, 16b in Längsrichtung ähnlich gestaltet werden.
    • (5) Der primäre Hebel 2, der mit dem Wischerarm 7 verbunden ist, weist gezogenene Abschnitte 10b an den Enden der Verbindungsanordnung 10 auf, die mit dem Wischerarm 7 verbunden ist. Ferner werden die gezogenen Abschnitte 10b durch Ziehen des Metallplattenmaterials erzeugt, das verwendet wird, um den primären Hebel 2 zu formen. Die gezogenen Abschnitte 10b verleihen den Enden der Verbindungsanordnung 10 eine hohe Steifigkeit. So kann, obwohl der primäre Hebel 2 als relativ schmaler Hebel ausgebildet ist, die Druckkraft, die vom Wischerarm 7 ausgeübt wird, entlang des primären Hebels 2 verteilt werden.
  • Die obige Ausführungsform kann wie folgt modifiziert werden.
  • In der obigen Ausführungsform ist die Querbreite jedes der Arme 11, 16, an denen die Flügel 11b, 16b der primären und sekundären Hebel 2, 3 ausgebildet sind, so festgesetzt, daß sie der Querbreite der Wischerleiste 5 gleich ist. Die Querbreite jedes der Arme 11, 16 kann in Bezug auf die Querbreite des Wischerstreifens 5 jedoch auch etwas vergrößert oder verkleinert sein.
  • In der obigen Ausführungsform ist die Oberfläche jedes der oberen Büge 11a, 16a der Arme 11, 16 gekrümmt. Alternativ dazu kann jeder der oberen Büge 11a, 16a der Arme 11, 16 so geformt sein, daß ein stumpfer Winkel oder ein spitzer Winkel gebildet wird.
  • In der obigen Ausführungsform umfaßt die Hebelanordnung 4 einen einzigen primären Hebel 2 und zwei sekundäre Hebel 3. Jedoch ist die Zahl der Hebel in der Hebelanordnung 4 nicht darauf beschränkt und kann auf jede geeignete Weise modi-fiziert werden.
  • In der obigen Ausführungsform wird jeder der primären und sekundären Hebel 2, 3 anhand einer Preßbearbeitung des entsprechenden Metallplattenmaterials und einer Ziehbearbeitung von Abschnitten des Metallplattenmaterials hergestellt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann jeder der primären und sekundären Hebel 2, 3 ganz durch ein Ziehverfahren oder ein anderes geeignetes Verfahren hergestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Modifikationen sind für einen Fachmann naheliegend. Die Erfindung ist in ihrem weiteren Sinn daher nicht auf die speziellen Details, die Beispielsvorrichtung und die erläuternden Beispiele beschränkt, die hier gezeigt und beschrieben wurden.

Claims (6)

  1. Wischerblatt, gekennzeichnet durch: eine Wischerleiste (5), die direkt über eine Wischfläche (20a) wischt; mindestens eine Stützleiste (6), die an der Wischerleiste (5) montiert ist und parallel zu einer Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) verläuft, welche in Längsrichtung der Wischerleiste (5) durch die Breitenmitte der Wischerleiste (5) verläuft; und eine Hebelanordnung (4), die mit einem Wischerarm (7) verbunden ist und die Wischerleiste (5) zusammen mit der mindestens einen Stützleiste (6), welche an der Wischerleiste (5) montiert ist, hält, worin: die Hebelanordnung (4) eine Vielzahl von Hebeln (2, 3) einschließt, die turnierartig miteinander verbunden sind; jeder Hebel (2, 3) einen geflügelten Abschnitt aufweist, an dem ein Flügel (11b, 16b) einstückig ausgebildet ist; der geflügelte Abschnitt jedes Hebels (2, 3) eine Außenbiegung bildet, die einen oberen Bug (11a, 16a) aufweist, worin der obere Bug (11a, 16a) des geflügelten Abschnitts jedes Hebels (2, 3) auf einer ersten Seite der Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) in Querrichtung senkrecht zur Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) zur Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) versetzt ist; und der Flügel (11b; 16b) jedes Hebels (2, 3) im geflügelten Abschnitt des Hebels (2, 3) auf einer zweiten Seite der Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5), die der ersten Seite gegenüberliegt, ausgebildet ist.
  2. Wischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geflügelte Abschnitt jedes Hebels (2, 3) eine Querbreite aufweist, die generell gleich der Querbreite der Wischerleiste ist.
  3. Wischerleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß: einer aus der Vielzahl von Hebeln (2, 3) eine Verbindungsanordnung (10) einschließt und durch die Verbindungsanordnung (10) mit dem Wischerarm (7) verbunden ist; die Mittellinie (L1) der Verbindungsanordnung (10), die durch die Breitenmitte der Verbindungsanordnung (10) verläuft, mit der Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) zusammenfällt; mindestens einer der Übrigen der Vielzahl von Hebeln (2, 3), abgesehen von dem einen aus der Vielzahl von Hebeln (2, 3), mindestens eine Halteklaue (18) einschließt, um die Wischerleiste (5) zu halten; und die Mittellinie (L3) jeder Halteklaue (18), die durch die Breitenmitte der Halteklaue (18) verläuft, mit der Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) zusammenfällt.
  4. Wischerleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bug (11a, 16a) des geflügelten Abschnitts jedes Hebels (2, 3) generell parallel zur Mittellinie (L0) der Wischerleiste (5) verläuft.
  5. Wischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß: einer von der Vielzahl von Hebeln (2, 3) eine Verbindungsanordnung (10) umfaßt und durch die Verbindungsanordnung (10) mit dem Wischerarm (7) verbunden ist; und jedes der gegenüberliegenden Längenenden der Verbindungsanordnung (10) einen gezogenen Abschnitt (10b) enthält, der durch Ziehen des Metallplattenmaterials des einen aus der Vielzahl von Hebeln (2, 3) geformt wird.
  6. Wischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Stützleiste (6) jeweils aus einem federnden Material besteht und im entspannten Zustand solchermaßen konvex gekrümmt ist, daß die Längenmitte der Stützleiste (6) von der Wischfläche (20a) absteht; die Wischerleiste (5) mindestens eine Stützleistennut (50) enthält, die in Längsrichtung der Wischerleiste (5) verläuft und die mindestens eine Stützleiste (6) aufnimmt; die Hebelanordnung (4) eine Vielzahl von Halteabschnitten (18) umfaßt, die die Wischerleiste (5) und/oder die mindestens eine Stützleiste (6) solchermaßen halten, daß eine Gleitbewegung der Wischerleiste (5) und der mindestens einen Stützleiste (6) relativ zur Hebelanordnung (4) in Längsrichtung der Wischerleiste (5) möglich ist; die Wischerleiste (5), an der die mindestens eine Stützleiste (6) montiert ist, Mitnahmeabschnitte (5d) am ersten und zweiten Ende aufweist, die sich im wesentlichen frei und elastisch der Wischfläche (20a) anpassen; der Mitnahmeabschnitt (5d) am ersten Ende eine vorgegebenen Länge aufweist und zwischen einem ersten Längenende der Wischerleiste (5) und dem Nächstliegenden der Vielzahl von Halteabschnitten (18), der am nächsten zum ersten Längenende der Wischerleiste (5) liegt, angeordnet ist; und der Mitnahmeabschnitt (5d) am zweiten Ende eine vorgegebenen Länge aufweist und zwischen einem zweiten Längenende der Wischerleiste und der Nächstliegenden der Vielzahl von Halteabschnitten (18), der am nächsten zum zweiten Längenende der Wischerleiste (5) liegt, angeordnet ist.
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