DE102004050229A1 - Seitentür für einen Kraftwagen - Google Patents

Seitentür für einen Kraftwagen Download PDF

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Michael Fütterer
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/047Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Seitentür für einen Kraftwagen (1), welche über ein zwei Schwenkachsen (2, 4) aufweisendes Bügelscharnier (6) an einer Fahrzeugseitenwand (8) angeordnet ist, wobei das Bügelscharnier im Bereich der einen Schwenkachse (2) an der Fahzeugseitenwand (8) und im Bereich der anderen Schwenkachse (4) an der Seitentür (10) schwenkgelagert ist. Hierdurch ist die Seitentür (10) bei einem Öffnungsvorgang parallel zur Fahzeugseitenwand (8) nach außen ausstellbar, wonach die Seitentür (10) entlang mindestens einer an oder in der Türinnenseite (12) angeordneten Führungsschiene (14) in Fahrzeuglängsrichtung (16) verschiebbar ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Schwenkachse (2, 4) des Bügelscharniers (6) arretierbar ist und die Seitentür (10) bei arretierter Schwenkachse ausschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seitentür für einen Kraftwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Moderne Fahrzeuge werden stets größer, sie treffen hierbei jedoch im Alltag auf genormte Parklücken, beispielsweise in Parkhäusern. Schwenkbare Seitentüren, mit denen herkömmliche Kraftwagen in der Regel ausgestattet sind, lassen sich in engen Parklücken jedoch selten soweit öffnen, dass der Insasse bequem ein- und aussteigen kann. Lieferwagen oder Familienvans weisen an dieser Stelle häufig seitliche Schiebetüren auf. Derartige Schiebetüren sind jedoch an einer äußeren Schiene gelagert, die aus Designgründen nicht wünschenswert ist. Ferner lassen derartige Schiebetüren eine nur sehr enge Türdicke zu, was die Designmöglichkeiten der Türverkleidung einschränkt.
  • Modellstudien verschiedener Kraftwagen beispielsweise des Opel Trixx zeigen parallel öffnende Schiebetüren eines Kraftwagens, die in innen liegenden Führungsschienen geführt werden. Problematisch ist hier jedoch bei einem Seitencrash, dass sich die Führungsschienen verbiegen und die Schiebetüren nicht mehr öffenbar sind. Eine Rettung der Insassen bei einem Seitencrash oder auch bei einem Frontalcrash wird durch derartige Schiebetüren erheblich erschwert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Seitentür für einen Kraftwagen bereitzustellen, der einerseits ein bequemes Ein- und Aussteigen der Insassen in engen Parklücken erlaubt und andererseits im Notfall eine leichte Rettung der Insassen ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht in einer Seitentür mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Seitentür nach dem Patentanspruch 1 ist über ein Bügelscharnier an einer Fahrzeugseitenwand angeordnet. Dabei weist das Bügelscharnier zwei Schwenkachsen auf, wobei eine Schwenkachse im Bereich der Fahrzeugseitenwand und die andere Schwenkachse im Bereich der Seitentür schwenkgelagert angeordnet sind. Hierdurch ist die Seitentür bei einem Öffnungsvorgang parallel zur Fahrzeugseitenwand nach außen ausstellbar, wonach die Seitentür entlang mindestens einer an oder in der Türinnenseite angeordneten Führungsschiene in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Schwenkachse des Bügelscharniers arretierbar ist und die Seitentür bei arretierter Schwenkachse ausschwenkbar ist. Durch die Arretierung einer Schwenkachse erfolgt über ein geeignetes Bügelscharnier ein Ausschwenken der Seitentür in der Art einer herkömmlich öffnenden Fahrzeugseitentür. In einem Crashfall, in dem die Führungsschiene in der Seitentür verbogen ist und ein paralleles Öffnen der Seitentür zur Seitenwand nicht möglich ist, kann die Seitentür durch das Rettungspersonal auch herkömmlich schwenkend geöffnet werden. Insassen des Fahrzeuges können so im Crashfall leichter gerettet werden. Zudem ist das herkömmliche Öffnen durch Ausschwenken der Seitentür optisch ansprechend und wird von einer Vielzahl von Benutzern gegenüber der schiebenden Öffnungsbewegung bevorzugt. Somit kann der Insasse wählen, ob er in engen Parklücken eine parallele Öffnung der Tür wünscht oder ob er bei genügend Platz ein herkömmliches Schwenköffnen der Fahrzeugtür wünscht.
  • In einer Ausgestaltungsform der Erfindung ist die türseitige Schwenkachse des Bügelscharniers arretierbar. In diesem Fall schwenkt die Seitentür beim Öffnen um die Schwenkachse, die an der Fahrzeugseitenwand angeordnet ist.
  • Aus optischen Gründen ist das Bügelscharnier innenwandseitig an der Fahrzeugseitenwand angeordnet. Ebenfalls aus optischen Gründen und aus Gründen der Platzeinsparung ist das Bügelscharnier in einem geschlossenen Zustand der Seitentür in der Fahrzeugseitenwand versenkbar.
  • Insbesondere bei schweren Seitentüren von großen Fahrzeugen ist es zweckmäßig, die Schwenkbewegung des Bügelscharniers und der gesamten Tür durch elektrische oder hydraulische Antriebsvorrichtungen zu betreiben. Derartige Antriebsvorrichtungen können zudem in vorteilhafter Weise elektronisch steuerbar sein, dass so ein optimaler Bewegungsablauf, insbesondere bei komplexen Türkonstruktionen möglich ist.
  • Ebenfalls bei komplex geformten Seitentüren, mit weit ausladenden Innenverkleidungen, ist es zweckmäßig, die Seitentür in einen parallel zur Fahrzeugseitenwand ausgerichteten Zustand in einem hohen Abstand von der Außenseite der Fahrzeugseitenwand zu bewegen. Der Abstand zwischen der an der Seitentür angeordneten Schwenkachse und der Außenseite der Fahrzeugseitenwand beträgt bevorzugt mindestens 150 mm, besonders bevorzugt mehr als 200 mm und ganz besonders bevorzugt mehr als 300 mm.
  • Die Führungsschiene an der Seitentürinnenseite ist aus optischen Gründen bevorzugt so in die Verkleidung integriert, dass sie durch den Insassen kaum sichtbar ist und von der Innverkleidung (beispielsweise durch Überhänge an der Innenverkleidung) oder einer verschließbaren länglichen Klappenanordnung verdeckt ist.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1a bis c den Ablauf einer parallel öffnenden Schiebetür, wobei die Fahrzeugseitenwand von schräg oben betrachtet wird,
  • 2a, b eine ausschwenkend öffnende Seitentür, ebenfalls von schräg oben betrachtet und
  • 3 die Anordnung eines Bügelscharniers einer Seitentür vom Innenraum aus betrachtet.
  • 1 zeigt den Ablauf beim parallelen Öffnen einer Seitentür 10. In 1A ist ein Ausschnitt einer Fahrzeugseitenwand 8 zu erkennen, in dem insbesondere der Bereich zwischen einer B-Säule 28 und einer C-Säule 30 herausgegriffen ist. Die Seitentür 10 ist somit eine hintere Seitentür eines Kraftwagens 1. Zur besseren Darstellung der Öffnungskinematik ist die Fahrzeugseitenwand von schräg oben betrachtet, was dazu führt, dass die Fahrzeugseitenwand 8 in den 1 und 2 gestaucht wirkt.
  • Die Seitentür 10 weist eine Fensterscheibe 24 auf, die von einem Türrahmen 26 eingerahmt ist. Die Seitentür 10 ist durch ein Bügelscharnier 6 an der hinteren inneren Seitenwand im hinteren Bereich der C-Säule 30 angeordnet.
  • Das Bügelscharnier 6 weist zwei Schwenkachsen 2, 4 auf, von der eine an der C-Säule 30 oder hinter der C-Säule 30 an der Seitenwand 8 gelagert ist. Die andere Schwenkachse ist an der Innenseite der Seitentür 10 schwenkbar angeordnet.
  • Das Bügelscharnier 6 weist in dieser Ausgestaltung in etwa eine U-Form auf, wodurch ein Herumschwenken des Bügelscharniers 6 um die entsprechende Fahrzeugsäule erfolgt. Diese Ausgestaltung des Bügelscharniers 6 ermöglicht ein dezentes Versenken des selbigen in der hinteren Seitenwand 8 und ein weiteres Ausstellen der Seitentür 10 zur Seitenwand 8. Ein Parallelabstand zwischen Seitentür 10 und Seitenwand 8 in ausgestelltem Zustand (1b, c) bis über 300 mm ist hierdurch realisierbar.
  • In 1b ist die Bewegung des Bügelscharniers um die Schwenkachse 2 (vgl. 3) und um die Schwenkachse 4 (vgl. ebenfalls 3) veranschaulicht. Zur Bewegung des Bügelscharniers sind sowohl an der Schwenkachse 2 als auch an der Schwenkachse 4 Hydraulikzylinder vorgesehen (hier nicht dargestellt). Zur Ausstellung der Seitentür 10 in der in 1b beschriebenen Art und Weise wird hierbei das Bügelscharnier 6 an der Schwenkachse 2 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, wo gegen die Schwenkbewegung im Bereich der Seitentür 10 an der Schwenkachse 4 im Uhrzeigersinn erfolgt.
  • Durch diese beiden gegenseitigen Schwenkbewegungen wird die Seitentür 10 aus einer Türöffnung 22 der Fahrzeugseitenwand 8 herausbewegt und im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugseitenwand 8 ausgestellt. Da es sich um eine relativ große, komplex geformte Seitentür 10 handelt, verlaufen die Schwenkbewegungen um die Schwenkachsen 2 und 4 in der Regel nicht kontinuierlich, vielmehr werden diese in derart aufeinander abgestimmt sein, dass keine Kollision der Seitentür 10 mit der Seitenwand 8 um die Türöffnung 22 herum erfolgt. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, dass die Bewegung des Bügelscharniers 6, die durch die Hydraulikzylinder angetrieben wird, elektronisch gesteuert ist.
  • Außer durch Hydraulikzylinder könnte die Bewegung des Bügelscharniers 6 selbstverständlich durch andere motorische Hilfsmittel beispielsweise durch Elektromotoren angetrieben sein.
  • Im Folgenden wird nun die Schiebetür 10 entlang einer in 1 nicht erkennbaren Führungsschiene 14 in Fahrzeuglängsrichtung (angedeutet durch den Doppelpfeil 16) nach hinten verschoben. Die Führungsschiene 14 ist, wie in 3 zu erkennen ist, unter einer Innenverkleidung 20 der Seitentür 10 angeordnet. Hierzu sind Durchlässe in der Innenverkleidung 10 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Bügelscharnier 6 und der Führungsschiene 14 zu lassen. Während des Verschiebevorgangs entlang der Führungsschiene 14 ist die Achse 4 des Bügelscharniers 6 arretiert. Bevorzugt handelt es sich bei der Führungsschiene 14 um eine Führungsschiene, die das Bügelscharnier 6 an zwei Linearführungen, oben und unten führt. Selbstverständlich können auch mehrere Führungsschienen vorgesehen sein.
  • Im geschlossenen Zustand der Seitentür 10 ist das Bügelscharnier 6 hinter einer in 3 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Seitenwandverkleidung bzw. einer C-Säulenverkleidung verborgen. Die Verkleidung weist eine Öffnung auf, durch die das Bügelscharnier 6 ragt und mit der Seitentür wie beschrieben in Verbindung steht. Bevorzugt ist das Bügelscharnier 6 vollständig oder nahezu vollständig hinter einer entsprechenden Verkleidung verborgen.
  • In 1c ist eine parallel zur Fahrzeugseitenwand 8 geöffnete Seitentür 10 in ihrem Endzustand dargestellt. Die Türöffnung 22 in der Fahrzeugseitenwand 8 ist nun ganz geöffnet und die Insassen können aus- beziehungsweise einsteigen. Der Platzbedarf bei dieser Türöffnungsmethode ist sehr gering, die Seitentür 10 ist im Öffnungszustand etwa 300 – 400 mm parallel von der Fahrzeugseitenwand 8 entfernt. Das Schließen der Seitentür 10 erfolgt entsprechend der 1 in entgegen gesetzter Richtung, angedeutet durch den Doppelpfeil 16 und nach demselben Mechanismus in umgekehrter Reihenfolge.
  • Da in einem Crashfall die Führungsschiene 14 jedoch leicht beschädigt werden kann, so dass eine parallel öffnende Schiebebewegung der Seitentür 10 entlang der Führungsschiene 14 nicht mehr möglich ist, ist zur Gewährleistung des sicheren Öffnen der Seitentür 10 nun ein weiterer Öffnungsmechanismus vorgesehen. In 2, in der die Fahrzeugseitenwand 8 wiederum von schräg oben dargestellt ist, wird dieser ausschwenke Öffnungsmechanismus der Seitentür 10 veranschaulicht.
  • In 2a ist eine geschlossene Seitentür 10 dargestellt. Es ist im hinteren Bereich der Fahrzeugseitenwand 8, hinter der C-Säule 30 das Bügelscharnier 6 zu erkennen.
  • Für den Öffnungsmechanismus nach 2 wird die Schwenkachse 4 (vgl. 3) arretiert, wodurch die Seitentür 10 fest mit dem Bügelscharnier 6 an der arretierten Schwenkachse 4 verbunden ist. Die Schwenkbewegung zum Öffnen der Seitentür 10 erfolgt nun über die Schwenkachse 2 analog der in 2b dargestellten Weise.
  • Neben der Einfachen Rettung der Insassen im Crashfall wirkt diese Öffnungsmethode der Seitentür elegant und wird von vielen Insassen gewünscht, wenn der Platz hierfür ausreichend ist. Das Öffnen und das Schließen der Seitentür 10 wird bevorzugt durch eine Antriebsvorrichtung unterstützt. Beim Öffnen der Tür durch eine Antriebsvorrichtung ist jedoch eine Überwachung des Türöffnungsraumes notwendig, um Kollisionen mit anderen Personen oder Gegenständen zu vermeiden. Eine entsprechende Türraumüberwachung beispielsweise durch Ultraschal oder durch einen optischen Vorhang ist in der Seitentür 10 integriert.
  • Das Bügelscharnier 6 ist durch die schwere Seitentür 10 einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt. In bevorzugter Weise wird das Bügelscharnier 6 beispielsweise in Form eines Leichtmetalldruckgussbauteiles ausgestaltet, dass ebenfalls bevorzugt durch einer Verrippung verstärkt ist. Weiterhin ist auch ein gegossenes Stahlbauteil, bevorzugt aus einer Edelstahllegierung als Bügelscharnier 6 zweckmäßig, das in diesem Fall in Form eines gebogenen Rohres ausgestaltet sein könnte.

Claims (8)

  1. Seitentür für einen Kraftwagen (1), welche über ein, zwei Schwenkachsen (2, 4) aufweisendes Bügelscharnier (6) an einer Fahrzeugseitenwand (8) angeordnet ist, wobei das Bügelscharnier (6) im Bereich der einen Schwenkachse (2) an der Fahrzeugseitenwand (8) und im Bereich der anderen Schwenkachse (4) an der Seitentür (10) schwenkgelagert ist, wodurch die Seitentür (10) bei einem Öffnungsvorgang parallel zur Fahrzeugseitenwand (8) nach außen ausstellbar ist, wonach die Seitentür (10) entlang mindestens einer, an oder in der Türinnenseite (12) angeordneten Führungsschiene (14) in Fahrzeuglängsrichtung (16) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse (2, 4) des Bügelscharniers (6) arretierbar ist und die Seitentür (10) bei arretierter Schwenkachse (2, 4) ausschwenkbar ist.
  2. Seitentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die türseitige Schwenkachse (4) des Bügelscharniers (6) arretierbar ist.
  3. Seitentür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelscharnier (6) innenwandseitig an der Fahrzeugseitenwand (8) angeordnet ist.
  4. Seitentür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelscharnier (6) in einem geschlossenen Zustand der Seitentür (10) in der Fahrzeugseitenwand (8) versenkt ist.
  5. Seitentür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Bügelscharniers (6) in den Schwenkachsen elektrische oder hydraulische Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind.
  6. Seitentür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen elektronisch steuerbar sind.
  7. Seitentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem parallel zur Fahrzeugseitenwand (8) ausgerichteten Zustand der Seitentür (10) der Abstand der an der Seitentür (10) angeordneten Schwenkachse (4) zur Außenseite der Fahrzeugseitenwand (8) mindestens 150 mm beträgt.
  8. Seitenwandtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (14) durch eine Innenverkleidung (20) der Seitentür (10) verdeckt ist.
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