DE4212160C2 - Hintere Seitentüranordnung für viertürige Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hintere Seitentüranordnung für viertürige Kraftfahrzeuge

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DE4212160C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine hintere Seitentüranordnung für viertürige Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Fahrzeug-Türanordnung ist aus der Patentschrift US 1,334,132 bekannt, die im hinteren Fahrzeug-Passagierbereich angebrachte, in Fahrzeug-Längsrichtung gekrümmte Türen aufweist. Diese Türen sind als Schiebetüren ausgebildet und sind auf einem Kreisbogen um eine fahrzeugmittige vertikale Achse bewegbar. Diese Fahrzeug-Türanordnung hat den Nachteil, daß das Türöffnen aufgrund der ungünstigen Führungsrollen-Konstruktion der Türen nur mit unverhältnismäßig hohem Kraftaufwand möglich ist, wobei es beim Türöffnen zu Verkantungen kommen kann, so daß dann nur ruckartige Verschiebungen der Tür möglich sind. Außerdem ist die Türanordnung nach der US 1,334,132 mit einem großen konstruktiven Aufwand verbunden. Ein weiterer Nachteil ist, daß der Platzbedarf aufgrund der ungünstigen konstruktiven Gestaltung der Türanordnung zu groß ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Türanordnung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, mit der deren Fehleranfälligkeit reduziert, deren Handhabung verbessert und deren konstruktiver Aufwand verringert wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß der Platzbedarf im Innenraum des Fahrzeugs sehr gering ist. Durch die Lagerung in Drehlagern ist der zum Bewegen der Türen erforderliche Kraftaufwand gering. Dadurch werden die Türen beim Öffnen derselben in das Karosserie-Heckteil verschwenkt, so daß unliebsame Störkanten außerhalb des Fahrzeugs vermieden werden. Dadurch sind die Ein- und Ausstiegverhältnisse für Fahrzeuginsassen günstig gestaltet.
Die erfindungsgemäße Drehtürenkonstruktion eignet sich insbesondere für größere Personenkraftwagen wie z. B. Staatskarossen, Limousinen oder Sonderfahrzeuge, weil durch die erfindungsgemäße Türanordnung eine zusätzliche Verstärkung oder Panzerung der Innenraumverkleidung erreicht wird. Dadurch und durch die gegebenenfalls vorgesehene Zwischenscheibe kann die Sicherheit der Fahrzeuginsassen wesentlich verbessert werden. Weiterhin läßt sich ein eindrucksvolles Erscheinungsbild der Insassen durch den Öffnungsvorgang der Drehtür vermitteln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen die
Fig. 1 eine seitliche Schrägansicht eines viertürigen Kraft­ fahrzeuges mit den Drehtüren gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht des Kraftfahrzeuges nach der Linie II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht nach der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Querschnittansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
In einem mit 1 gekennzeichneten viertürigen Personenkraftwagen ist eine Türöffnung 2 mit einer Drehtür 3 verschließbar. Diese besteht aus einem U-förmigen Karosserieblechteil mit Fenster und Schloß und ist in der Fahrzeugmittelachse zweifach hori­ zontal an dem oberen Drehlager 5, und dem unteren Drehlager 6 angebracht. Die anderseitige Drehtür 4 ist in den Zeichnungen im geschlossenem Zustand dagestellt und ist ebenfalls in der Fahrzeugmittelachse zweifach horizontal an dem oberen Dreh­ lager 8 und dem unteren Drehlager 9 befestigt. Beide Dreh­ türen 3, 4 können manuell oder mittels jeweils eines Elektro­ motors 7, 10 geöffnet oder verschlossen werden. Jede der be­ schriebenen Drehtüren besitzt eine anmontierte längsdurchge­ hende Dichtlippe 11, 12 aus flexiblem Material.
In eingeschwenkter Türstellung entsteht nach Fig. 2 ein fester Verschluß der Öffnung zwischen der Tür 4 und dem hinteren Kotflügel 13, der die Erzeugung von Luftwirbeln am seitlichen Fahrzeugheck während der Fahrt weitgehend verhindern kann. Außerdem ist eine feste Abdichtung der Tür 4 und der längs des gesamten Türumfanges angebrachte Dichtleiste 14 gegeben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Drehlager 5, 8 am Karosseriedach in die obere Lagerhaltung 15 eingebaut. Zwischen den oberen Drehflügeln und dem Fahrzeuginnenraum befindet sich die Innenraumverkleidung 16, in der ein halbrundes Heckzwi­ schenfenster 17 eingelassen ist, um die Rücksicht zu gewähr­ leisten. Die Anordnung der Innenraumverkleidung 16 und der Heckzwischenscheibe 17 schützt die Fahrzeuginsassen, indem sie den gesamten Drehbereich der Drehtüren abschottet.
Die Fig. 4 zeigt, daß zwischen den unteren Drehtürflügeln und den Fahrzeuginnenraum die Hecksitzausstattung eingearbeitet ist. In der unteren Lagerhalterung 18 sind die Drehlager 6, 9 eingebaut. Sie befindet sich am Karosseriebodenblech und die Elektromotoren 7, 10 werden links bzw. rechts von der Fahr­ zeugmittelachse nach Darstellung angeflanscht. Beide Motoren haben ihren Platz oberhalb des Karosseriebodenblechs, um vor Verschmutzungen während der Fahrt geschützt zu sein.

Claims (4)

1. Hintere Seitentüranordnung für viertürige Kraftfahrzeuge, mit hinteren Seitentüren, die um eine fahrzeugmittige vertikale Achse angeordnet sind und zum Öffnen auf einer Kreisbahn um diese Achse ins Fahrzeuginnere hinter eine Sitzreihe verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentüren (3, 4) im oberen und unteren Bereich jeweils starr mit einem horizontalen Halterungsarm verbunden sind, und daß die oberen Halterungsarme im Dachbereich in einem oberen Drehlager (5) und die unteren Halterungsarme im Fußbodenbereich in einem unteren Drehlager (6) angebracht sind, wobei die Achsen der Drehlager (5, 6) mit der vertikalen Achse fluchten und die Seitentüren (3, 4) hinter die Rücksitze schwenkbar sind.
2. Seitentüranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentüren (3, 4) mittels Elektromotoren (7, 10) bewegt werden können.
3. Seitentüranordnung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentüren (3, 4) mit Dichtlippen (11, 12) ausgestatten sind.
4. Seitentüranordnung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenraumverkleidung (16) und eine Heckzwischenscheibe (17) den Freiraum der Seitentüren (3, 4) nach innen abschirmt.
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