DE102004049705A1 - Verfahren zum optimalen Betrieb eines eng gekoppelten Funknetzwerks mit verschiedenen Netzwerktechnologien und eine entsprechende Vorrichtung für ein Netzelement - Google Patents

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Abstract

Beim Erfindungsgegenstand erfolgt eine Aufspaltung eines Datenstroms zu einem Mobilfunkterminal direkt im Radio Access Netzwerk von Mobilfunknetzen, wobei eine unmittelbare Zuordnung der Datenpakete zu den Radio-Verbindungen erfolgt, ohne dass ein zusätzliches Routing auf IP-Ebene erforderlich ist. Auf diese Weise ist es, im Gegensatz zu Techniken mit einer server-seitigen Aufspaltung und unter Verwendung verschiedener IP-Adressen für die betroffenen Radio-Interfaces, möglich, auch Echtzeitanforderungen zu erfüllen und stark unterschiedliche Verzögerungszeiten, wie sie beim IP-Multihoming auftreten können, zu vermeiden. Typische Anwendungsfälle sind dabei Augmented Reality oder real-time Video-Streaming.

Description

  • Verfahren zum optimalen Betrieb eines eng gekoppelten Funknetzwerks mit verschiedenen Netzwerktechnologien und eine entsprechende Vorrichtung für ein Netzelement
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum optimalen Betrieb eines eng gekoppelten Funknetzwerks mit verschiedenen Netzwerktechnologien und eine entsprechende Vorrichtung für ein Netzelement, bei dem/der auch gleichzeitig Verbindungen zu mehreren Mobilfunknetzen gehalten bzw. Daten gleichzeitig über verschiedenen Transceiver empfangen, verarbeitet und gesendet werden.
  • Die Entwicklung von drahtlosen Zugangstechnologien für mobile Telekommunikation ist durch ein zunehmendes Angebot an differenzierten Technologien gekennzeichnet. Diese decken jeweils einen bestimmten Bereich des Spektrums an Eigenschaften wie z.B. Bandbreite oder Reichweite ab. GSM beispielsweise bietet eine große Flächenabdeckung, kann jedoch nur geringe Datenübertragungsraten erzielen. Andere Technologien, z.B. WLAN, decken nur eine vergleichsweise geringe Fläche ab (bilden also sog. hot-spots), können jedoch deutlich höhere Datenübertragungsraten erzielen. Mobilfunkendgeräte nach dem heutigen Stand der Technik können mehrere Transceiver enthalten und bei entsprechender technischer Ausgestaltung auch gleichzeitig Verbindungen zu mehreren Mobilfunknetzen halten. Auf diese Weise können Daten gleichzeitig über verschiedenen Transceiver empfangen, verarbeitet und gesendet werden. Derartige Geräte nennt man auch Multi-Mode Terminals. Ein konkretes Szenario für die Nutzung solcher Endgeräte ist die gleichzeitige Nutzung von GSM, bspw. zum Führen eines Telefonates, und WLAN, bspw. zum Download einer Datei.
  • Solche Endgeräte können auch als rekonfigurierbare Terminals ausgestaltet sein, d.h. die Technologie der Transceiver basieren auf Software Defined Radio (SDR). Die Auswahl der unterstützten Radio Access Technologien, künftig auch RATs genannt, kann auch zur Laufzeit getroffen werden. Ein Multi-Mode SDR-Terminal kann daher nahezu beliebige Kombinationen von RATS gleichzeitig nutzen. Einschränkungen bei den möglichen Kombinationen ergeben sich natürlich durch mögliche gegenseitige Störungen bei gleichzeitiger Nutzung verschiedener RATs, die auf Überschneidungen der Frequenzbereiche zurückzuführen sind.
  • Viele Anwendungen, insbesondere im Multimedia-Bereich, erfordern große Bandbreiten, um in wirklich guter Qualität vom Benutzer wahrgenommen werden zu können Die Verfügbarkeit solcher Mobilfunknetze mit hoher Datenübertragungsrate wird jedoch oft auf sog. hot-spots, d.h. räumlich begrenzte Gegenden, beschränkt sein. In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert, außerhalb dieser hot-spots, das sind typischerweise die Zentren großer Städte, Flughäfen usw., wenigstens eine eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit zur Verfügung zu haben. Das kann bedeuten, dass beispielsweise wenigstens der Ton einer Videokonferenz zur Verfügung steht, der Videostrom in eingeschränkter Qualität übertragen wird, oder eine „Augmented Reality"-Anwendung zumindest noch mit einem eingeschränkten Datensatz versorgt werden kann, der eine weniger detailgetreue Darstellung bietet.
  • Die oben beschriebenen Multi-Mode Terminals können zwar von den verschiedenen Technologien Gebrauch machen und daher je nach Angebot die entsprechend RATs nutzen, jedoch erfordert der Wechsel von einer Technologie zur anderen – auch als „vertikaler Handover" bezeichnet – in Verbindung mit der notwendigen Adaption der Anwendung und der Datenquelle eine gewisse Zeit. Daher führt ein solcher Handover zwischen den verschiedenen Technologien in der Regel zu einer Beeinträchtigung der Service-Qualität. Das ist insbesondere bei Anwendungen der Fall, in denen Echtzeitanforderungen wichtig sind. Beispiele dafür sind Video-Konferenzen, Video-Streaming, oder auch die Übertragung von Daten für Augmented Reality Anwendungen.
  • Die hier dargestellte Erfindung geht von einer engen Kopplung zweier Radiotechnologien aus. Solche Kopplungsarten sind z.B. in http://www.sdrforum.org/MTGS/mtg 30 sep02/02 i 0047 v0 00 moy hedin 09 06 02.pdf
    (Seite 26–29) diskutiert worden.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht nun darin, ein Verfahren zum optimalen Betrieb eines eng gekoppelten Funknetzwerks mit verschiedenen Netzwerktechnologien und eine entsprechende Vorrichtung für ein Netzelement anzugeben, bei dem/der in Abhängigkeit von der lokalen Verfügbarkeit der verschiedenen Netzwerktechnologien am Standort des Terminals die zur Verfügung stehenden Netzwerke optimal genutzt werden, um die jeweils bestmögliche Qualität des Dienstes dem Nutzer zu ermöglichen und bei der Unterbrechungen durch Handover vermieden, bzw. deren Auswirkungen miniert werden.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 7 erfindungsgemäß gelöst. Die weiteren Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass eine Aufspaltung des Datenstroms direkt im Radio Access Netzwerk eines Mobilfunknetzes bewirkt wird, wobei eine unmittelbare Zuordnung der Datenpakete zu den Funkverbindungen erfolgt, ohne dass ein zusätzliches Routing auf IP-Ebene erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Darstellung zur Erläuterung der Erfindung im Falle von sehr eng gekoppelten Funknetzen,
  • 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Erfindung im Falle von eng gekoppelten Funknetzen und
  • 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Aufspaltung des Datenstromes im Falle von eng gekoppelten Funknetzen.
  • Die Erfindung setzt die Verwendung eines Multi-Mode-Endgeräts voraus, wobei das Endgeräts SDR-Transceiver oder aber auch nicht konfigurierbare Transceiver enthalten kann. Die Ausgestaltung des Endgeräts mit SDR-Transceivern bietet jedoch besondere Vorteile.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit einem sehr eng gekoppelten Mobilfunknetzwerk, in dem zwei Radiotechnologien FI und FII auf der Ebene des Radio Access Netzwerkes (RAN) miteinander verbunden sind und über eine gemeinsame Einheit RNC für das Radio-Ressource-Management verfügen. Diese wird in Anlehnung an die Terminologie des UMTS-Standards Radio Network Controller RNC genannt. In derartig stark integrierten Netzen wird das Radio-Ressource-Management für die verschiedenen Radio-Technologien durch eine gemeinsame Einheit, eben den RNC, vorgenommen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Netzwerkelement RNC zusätzlich mit einem so genannten „adaptiven Radio Multi Homing Controller" aRMHC zur Durchführung eines so genannten „adaptiven Radio Multi Homings", künftig kurz „aRMH" genannt, ausgestattet, wobei dieser folgende Aufgaben übernimmt:
    • a) Aufteilung des für ein Endgerät bestimmten Datenstroms auf eine oder mehrere RATs. Die Datenpakete werden dabei direkt verschiedenen Radioverbindungen zugeteilt. Die Aufteilung des Datenstroms kann dabei bspw. auf Eigenschaften des Datenstroms beruhen, die durch Standards des Datenformats vorgegeben sind, oder auf speziellen Markierungen, die die Datenquelle einfügt, um eine sinnvolle Aufteilung des Datenstroms zu ermöglichen. Die Aufteilung des Datenstroms kann dabei auch so erfolgen, dass Datenpakete gleichzeitig über verschiedene RATs an das Endgerät geschickt werden.
    • b) Überwachung der dem Endgerät zur Verfügung stehenden RATs anhand der Messberichte über verfügbare Radiotechnologien und Netze des Endgeräts und Fällen einer Entscheidung, welche davon in der aktuellen Situation genutzt werden.
    • c) Bei rekonfigurierbaren Terminals: Steuerung und Initiierung der Rekonfiguration, wenn das Endgerät diese für die Nutzung von aRMH benötigt.
    • d) Initiierung und Beenden von Radioverbindungen, wenn diese für aRMH benötigt, bzw. nicht mehr benötigt werden.
  • In Verbindung mit Multi-Mode-Endgeräten kann mit dieser Vorrichtung aRMHC eine unterbrechungsfreie Nutzung von Diensten erfolgen, denen skalierbaren Datenströme zugrunde liegen. Skalierbare Datenströme sind solche, bei denen ein Teil des Stroms abgespalten werden kann und dennoch die Anwendung, die den Datenstrom empfängt, eine sinnvolle Verwendung für den Teilstrom hat. D.h. auch bei Empfang des Teilstroms kann dem Nutzer der Anwendung eine sinnvolle Dienstnutzung geboten werden. Ein Beispiel dafür ist Augmented Reality. Der Teilstrom liefert eine Basisdarstellung mit reduzierter Qualität verglichen mit dem vollen Datenstrom. Weniger wichtige Daten auf deren Darstellung mit vertretbarem Qualitätsverlust verzichtet werden kann, sind nicht Bestandteil des Teilstroms.
  • Zusätzlich zur Vorrichtung aRMHC im RNC ist eine Einheit im Endgerät MS vorhanden, die die aufgespaltenen Datenströme wieder zusammenführt und der Applikation bereitstellt. Auf diese Weise muss der Applikation nicht bekannt sein, dass der Datenstrom bei der Übertragung zum Terminal aufgespalten worden ist.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung aRMHC wird dabei anhand der folgenden Fälle näher beschrieben:
    Der Einfachheit halber beschränkt sich das Ausführungsbeispiel hier nur auf die Nutzung zweier Radio Access Netzwerke FI und FII, ist jedoch auch im Zusammenhang mit mehreren Funknetzen durchaus verwendbar. Das Netz FI ist bspw. ein Mobilfunknetz mit eher geringer Bandbreite, z.B. GSM, UMTS, und das Netz FII ist hingegen, bspw. ein Funknetz mit hohen Datenübertragungsraten, idealer Weise eine hot-spot Technologie wie WLAN.
  • Initiierung der Nutzung von aRMH
  • Die Nutzung von aRMH kann durch das Endgerät, die Datenquelle oder aber durch den aRMHC selbst initiiert werden. Die Initiierung wird in den beiden ersten Fällen durch eine Signalisierung mit dem RNC eingeleitet. Für einen Datenstrom wird auf diese Weise festgelegt, dass er mittels der Vorrichtung aRMH zum Endgerät übertragen werden soll. In diesem Fall wird die Zuordnung der Datenpakete zu den durch den Controller RNC kontrollierten Radiotechnologien durch die Vorrichtung aRMHC übernommen. Im letzteren Fall gibt die Datenquelle selbst, durch Markierung der Datenpakete, Hinweise zur Aufspaltung des Datenstroms. Alternativ kann die Vorrichtung aRMHC in manchen Fällen bereits aufgrund der Kenntnis des genutzten Datenformats, also ohne besondere Unterstützung durch die Datenquelle, solche Aufspaltungen vornehmen. Das ist beispielsweise der Fall bei skalierbaren Videostreaming-Datenformaten.
  • Für den Fall, dass nur das Netz FI verfügbar ist, wird der für das Netz FI verfügbare Teil durch die Vorrichtung aRMHC abgespalten und über das Netz FI zum Terminal geschickt. Der Rest des Datenstroms wird hingegen verworfen bzw. nicht an das Endgerät geschickt.
  • Für den Fall dass beide Netze FI und FII verfügbar sind und das Endgerät augenblicklich nur das Netz FI nutzt, stellt die Vorrichtung aRMHC anhand der Messberichte des Endgeräts MS fest, dass das Netz FII verfügbar ist. Daraufhin initiiert die Vorrichtung aRMHC eine Radioverbindung mit dem Endgerät, eventuell nach vorheriger Rekonfiguration. Besteht die zusätzliche Verbindung über das Netz FII, wird der Datenstrom entsprechend der geänderten Verfügbarkeit der Radiotechnologien aufgespalten. D.h. der für das Netz FII bestimmte Teil wird abgespalten und über das Netz FII zum Endgerät MS geschickt.
  • Endgerät kommt in den Bereich eines hot-spots
  • Ein Dienst wird im Bereich des Funknetzes FI genutzt. Die Datenquelle liefert einen Datenstrom, der für Funknetz I passend ist oder aber einen Datenstrom, dessen Datenpakete derart markiert sind, dass im Falle der Verfügbarkeit von FI der hierfür markierte Teil des Stroms abgespalten werden kann. Aufgrund der Measurement Reports des Endgeräts MS erkennt der RNC die Verfügbarkeit des hot-spots bzw. des Funknetzes FII. Der aRMHC initiiert die Nutzung von FII durch das Endgerät MS. Bei rekonfigurierbaren Terminals kann das die Rekonfiguration eines der Transceiver beinhalten. Die Datenquelle wird adaptiert, wenn nicht ohnehin schon die Daten für das Netz FII geliefert werden. Der aRMHC spaltet gemäß der Markierungen im Datenstrom oder anhand applikations-spezifischer Kriterien den Datenstrom auf. Die Netze FI und FII werden zu Übertragung jeweils eines Teils des Datenstroms genutzt. Dabei können Teile der Daten auch über beide Technologien übertragen werden.
  • Endgerät verlässt den Bereich eines hot-spots
  • Der Controller RNC erkennt aufgrund der Measurement Reports, dass das Netz FII nicht mehr zur Verfügung steht. Aufgrund der zeitlichen Dauer des Ausfalls der Radioverbindung, geographischer Information etc, kann darauf geschlossen werden, dass das Endgerät den Einzugsbereicht des Netzes FII dauerhaft verlassen hat. Die Versorgung des Netzes FII mit Daten durch den Controller RNC wird eingestellt. Es werden nur noch die Daten für das Netz FI vom Datenstrom abgespalten und über das Netz FI an das Endgerät MS geschickt. Bei adaptiven Datenquellen signalisiert die Vorrichtung aRMHC der Datenquelle, dass die Daten für das Netz FII nicht mehr benötigt werden.
  • Funkloch innerhalb eines hot-spots
  • Der RNC erkennt aufgrund der Measurement Reports, dass das Netz FII nicht mehr zur Verfügung steht. Aufgrund der zeitlichen Dauer des Ausfalls der Radioverbindung, geographischer Information etc, kann darauf geschlossen werden, dass das Endgerät den Einzugsbereich des Netzes FII nicht dauerhaft verlassen hat. Ein Aufspalten des Datenstroms in die Anteile für die Netze FI und FII wird daher fortgesetzt, so dass das Terminal, sobald es wieder in den Bereich des Netzes FII kommt, sofort wieder beide Datenströme empfangen und nutzen kann. In dieser Situation erfolgt selbst bei unvorhergesehener Unterbrechung des Netzes FII keine Unterbrechung der Datenversorgung des Endgeräts. Es entfallen lediglich die zusätzlichen Daten über das Netz FII.
  • Alternativ zu dem oben ausgiebig dargestellten Fall der sehr engen Kopplung der Mobilfunknetzwerke kann die hier beschriebene Erfindung auch für den Fall einer lediglich engen Kopplung der Mobilfunknetzwerke ausgeführt werden. Dieser Fall erfordert jedoch eine Modifikation des oben beschriebenen Verfahrens.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall etwas weniger engen Kopplung der beiden Mobilfunknetzwerke. In diesem Fall wird für jede Technologie eine eigene Einheit analog zum RNC für die Kontrolle des Radio-Netzwerkes verwendet. Im dargestellten Beispiel ist die Einheit für das WLAN-Netzwerk als IWU (Interworking Unit) bezeichnet.
  • In diesem Fall ist die Erfindung so ausgeführt, dass die Vorrichtung in beiden Einheiten vorhanden ist. Eine der beiden Vorrichtungen aRMHC und RMHC', im Regelfall der aRMHC im Controller RNC, übernimmt dabei die Führungsrolle (primärer aRMHC) und trifft die oben dargestellten Entscheidungen. Die zweite Vorrichtung aRMHC' im IWU übernimmt dann die Aufgabe diese Entscheidungen im zweiten Funknetz FII umzusetzen und dient als Ansprechpartner für die erste Vorrichtung aRMHC.
  • In 3 ist beispielhaft ein Datenstrom bzw. dessen Behandlung für dieses zweite Ausführungsbeispiel zeigt, wobei hier nur der Fall, dass beide Funknetzwerke gleichzeitig verfügbar sind, dargestellt wird. Der Datenstrom wird dabei zuerst zur Vorrichtung aRMHC des Controllers RNC geleitet, dort werden die notwendigen Entscheidungen getroffen, der Datenstrom gespalten und zum Teil dupliziert. Der für das WLAN bestimmte Teil wird an die Einheit IWU weitergeleitet, wo die dortige Vorrichtung aRMHC' die weitere Behandlung übernimmt. Der mit A gekennzeichnete Teil des Datenstroms enthält in diesem Beispiel die notwendigen Basisinformationen, auf deren Grundlage alleine die Anwendung eine sinnvolle Nutzung des Datenstroms vornehmen kann. Der mit B gekennzeichnete Teil des Datenstroms, bei dem durch die größere Breite auch gleichzeitig ein größerer Bedarf an Bandbreite angezeigt wird, enthält Zusatzinformationen. Der Dienst kann daher auch ohne Empfang dieses Anteils B genutzt werden. Aus diesem Grund wird der Anteil A dupliziert und über beide Technologien verschickt. Damit kann eine höchstmögliche Ausfallsicherheit erreicht werden. Dies entspricht der Vorgehensweise wie im Fall der sehr eng gekoppelten Netzwerke. Generell können auch im Fall der eng gekoppelten Netzwerke die gleichen Strategien zum Datensplitting verwendet werden, wie bei sehr eng gekoppelten Netzwerken.
  • Die anderen Fälle, die oben für die sehr eng gekoppelte Netze beschrieben wurden, werden auch in diesem Fall analog behandelt, jedoch ist jeweils ein Zusammenspiel der beiden Vorrichtungen aRMHC und aRMHC' notwendig. Für die Bestimmung der primären Vorrichtung ist es am vorteilhaftesten, dasjenige Netzwerk zu verwenden, mit dem die voraussichtlich dauerhafteste Verbindung besteht, in diesem Fall bspw. das UMTS-Netz. Durch die jeweils untergeordnete Vorrichtung, also hier bspw. die Vorrichtung aRMHC', ist eine Datensenke vorhanden, wenn die Verbindung zum Terminal nicht mehr besteht, und sind Measurement Reports an die primäre Vorrichtung aRMHC weiterleitbar, die dieser Vorrichtung das Treffen von Entscheidungen erlauben.
  • Die Aufgabe des Adaptions-Proxies ist in der primären Vorrichtung aRMHC lokalisiert. Zusätzlich besteht jedoch die Möglichkeit der Relokation der primären Vorrichtung, wenn dies sinnvoll ist, z.B. wenn das Netzwerk, in dem die Vorrichtung aRMHC sich befindet, nicht weiter vom Endgerät genutzt werden kann. In diesem Fall wird die Rolle der primären Vorrichtung an eine andere Vorrichtung, bspw. an die Vorrichtung aRMHC' übertragen.
  • Für das Terminal ergeben sich keine Änderungen bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Vorteile
  • Das hier vorgeschlagene Verfahren verwendet eine Aufspaltung des Datenstroms direkt im Radio Access Netzwerk von Mobilfunknetzen, wobei eine unmittelbare Zuordnung der Datenpakete zu den Radio-Verbindungen erfolgt, ohne dass ein zusätzliches Routing auf IP-Ebene erforderlich ist. Auf diese Weise ist es im Gegensatz zu Techniken, bei denen die Aufspaltung server-seitig im Sinne von IP-Multihoming, also unter Verwendung verschiedener IP-Adressen für die betroffenen Radio-Interfaces erfolgt, möglich, auch Echtzeitanforderungen zu erfüllen. Damit ist die vorgeschlagene Funktion auch für Anwendungen einsetzbar, bei denen stark unterschiedliche Verzögerungszeiten, wie sie beispielsweise im Fall von IP-Multihoming, vorkommen können, nicht tolerabel sind. Typische Anwendungsfälle sind dabei Augmented Reality oder real-time Video-Streaming.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Vorgehensweisen kann die Durchführung eines ungeplanten Handovers mit den damit verbundenen Nachteilen in vielen Situationen völlig vermieden werden. Die Verfügbarkeit eines Mobilfunknetzwerkes mit hoher Übertragungsbandbreite, also eines hot-spots, kann durch das vorgeschlagene Verfahren genutzt werden, um die durch den Benutzer wahrgenommene Qualität deutlich zu verbessern.
  • Weiterhin muss die Datenquelle bei der Übertragung von Daten zum Endgerät nicht selber adaptiv sein. Diese Funktionalität kann auf die beschriebene Weise von der Vorrichtung aRMHC übernommen werden, die auf diese Weise als Adaptationsproxy für die Datenquelle agiert. Es genügt, wenn die Datenquelle mögliche sinnvolle Aufspaltungsweisen des Datenstroms durch Markierungen anzeigt, oder ein Datenformat verwendet, bei dem aus dem Format selber eine solche Aufteilung ersichtlich ist.

Claims (11)

  1. Verfahren zum optimalen Betrieb eines eng gekoppelten Funknetzwerks (FI, FII) mit verschiedenen Netzwerktechnologien, – bei dem mit Hilfe einer jeweiligen Vorrichtung (aRMHC, aRMHC') in mindestens einem Netzwerkelement (RNC, IWU) des gekoppelten Funknetzwerks a) für ein jeweiliges Endgerät (MS) mit Hilfe seiner Measurement Reports eine aktuelle Verfügbarkeit mindestens zweier Netze geprüft wird, wobei ein erstes Netz (FI) einen größeren Abdeckungsbereich und eine geringere Übertragungskapazität aufweist als ein weiteres Netz (FII), und b) eine automatische Aufspaltung des für das jeweilige Endgerät bestimmten Datenstroms einer Datenquelle in einen über das erste Netz zu übertragenden Teil (A) des Datenstroms und einen über das weitere Netz zu übertragenden Teil (B) des Datenstromes erfolgt, sofern beide Netze verfügbar sind, wobei die Aufteilung des Datenstroms entweder auf Grund von definierten Eigenschaften des Datenstroms oder auf Grund von speziellen von der Datenquelle eingefügten Markierungen erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, – bei dem eine automatische Aufspaltung des für das jeweilige Endgerät bestimmten Datenstroms in einen über das erste Netz zu übertragenden Teil (A) des Datenstroms und einen über das weitere Netz zu übertragenden Teil des Datenstromes derart erfolgt, dass der über das weitere Netz zu übertragende Datenstrom (A, B) gleichzeitig auch noch eine Kopie des über das erste Netz zu übertragenden Datenstroms (A) enthält.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem eine Initiierung der Nutzung der jeweiligen Vorrichtung durch das Endgerät, die Datenquelle oder durch die jeweilige Vorrichtung selbst erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Aufspaltung des Datenstromes und eine Übermittlung über das weitere Netz unterbrochen/aufrechterhalten wird, wobei die Entscheidung für eine Unterbrechung/Aufrechterhaltung in Abhängigkeit von geographischer Information bezogen auf den Aufenthaltsort des Endgeräts und/oder von einer Ausfalldauer des weiteren Netzes erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem, im Falle einer unterbrochenen Aufspaltung, einer adaptiven Datenquellen signalisiert wird, dass die Daten für das weitere Netz nicht mehr benötigt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem, im Falle mindestens einer weiteren Vorrichtung (aRMHC') im Netzwerk, die Vorrichtung des ersten Netzes alle Entscheidungen und die mindestens eine weitere Vorrichtung lediglich die Umsetzung dieser Entscheidungen im weiteren Netz übernimmt.
  7. Vorrichtung (aRMHC) für mindestens ein Netzwerkelement (RNC, IWU) eines eng gekoppelten Mobilfunknetzwerks (FI, FII) mit verschiedenen Netzwerktechnologien, – bei der für ein jeweiliges Endgerät (MS) mit Hilfe seiner Measurement Reports eine aktuelle Verfügbarkeit mindestens zweier Netze geprüft wird, wobei ein erstes Netz (FI) einen größeren Abdeckungsbereich und eine geringere Übertragungskapazität aufweist als ein weiteres Netz (FII), und – bei der eine automatische Aufspaltung des für das jeweilige Endgerät bestimmten Datenstroms einer Datenquelle in einen über das erste Netz zu übertragenden Teil (A) des Datenstroms und einen über das weitere Netz zu übertragenden Teil (B) des Datenstromes erfolgt, sofern beide Netze verfügbar sind, wobei die Aufteilung des Datenstroms entweder auf Grund von definierten Eigenschaften des Datenstroms oder auf Grund von speziellen von der Datenquelle eingefügten Markierungen erfolgt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, – bei der eine automatische Aufspaltung des für das jeweilige Endgerät bestimmten Datenstroms in einen über das erste Netz zu übertragenden Teil (A) des Datenstroms und einen über das weitere Netz zu übertragenden Teil des Datenstromes derart bewirkbar ist, dass der über das weitere Netz zu übertragende Datenstrom (A, B) gleichzeitig auch noch eine Kopie des über das erste Netz zu übertragenden Datenstroms (A) enthält.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, durch die im jeweiligen Endgerät (MS) eine Rekonfiguration mindestens eines der Transceivers bewirkbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, durch die die Datenquelle an das weitere Netz adaptierbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Aufspaltung des Datenstromes und eine Übermittlung über das weitere Netz in Abhängigkeit von geographischer Information bezogen auf den Aufenthaltsort des Endgeräts und/oder von einer Ausfalldauer des weiteren Netzes unterbrechbar/aufrechterhaltbar ist.
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