DE60224453T2 - Funkbetriebsmittelzuweisung in einem funkübertragungsnetzwerk - Google Patents

Funkbetriebsmittelzuweisung in einem funkübertragungsnetzwerk Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuweisen von Funkressourcen eines Funkübertragungsnetzwerks zu einer Vielzahl von Nutzern, bei dem einem Nutzer eine bestimmte Übertragungskapazität zugewiesen wird. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Funknetzwerk sowie eine Vorrichtung mit Mitteln zum Zuweisen von Funkressourcen zu einer Vielzahl von Nutzern, wobei einem Nutzer eine bestimmte Übertragungskapazität zugewiesen wird.
  • Stand der Technik
  • In modernen Telekommunikationsnetzwerken sind die Übertragungsfrequenzen und Übertragungszeiten typischerweise begrenzt. Deshalb ist die Verfügbarkeit von Funkressourcen eine der wertvollsten Faktoren in Kommunikationssystemen, insbesondere in Funkübertragungsnetzwerken.
  • Viele verschiedene Modelle, beispielsweise Systeme für den Vielfachzugriff mit Zeit-, Frequenz- oder Code-Spreizung (TDMA, FDMA bzw. CDMA), wurden entwickelt, um die verfügbaren Ressourcen für ein gegebenes Übertragungssystem zu erhöhen. Während diese Übertragungsmodelle sehr gut funktionieren, ist das effiziente Zuweisen von verfügbaren Ressourcen zu unterschiedlichen Nutzern eine Herausforderung. Es ist das Ziel, die zugewiesenen Ressourcen schnell einem Nutzer, der Informationen zu übertragen hat, zuzuweisen und unmittelbar freizugeben, wenn er nichts zu übertragen hat, um sie dann einem anderen Nutzer, der etwas zu übertragen hat, zuzuweisen.
  • Bei der Zuweisung von Ressourcen ist es nicht nur wichtig, wie viel der verfügbaren Ressource, also der Datenrate, einem Nutzer zugewiesen wird, sondern auch, wie schnell sie ihm zugewiesen wird. Eine Funkressourcenzuweisung ist insbesondere dann schwierig, wenn ein Nutzer intermittierend Informationen übermittelt. Im Idealfall sollten die benötigten Ressourcen dem Nutzer zugewiesen werden, sobald er sie anfordert, und die Ressourcen sollten ihm dann, erneut ohne Verzögerung, wieder entzogen werden, wenn er nichts mehr zu versenden hat.
  • In bestehenden Funknetzwerken wird versucht, das Problem auf unterschiedliche Arten zu lösen. Einige Systeme beginnen damit, verschiedene kurze Blöcke einer bestehenden Ressource einen nach dem anderen zuzuweisen und dann die Dauer der Blöcke zu erhöhen, bis dem Nutzer die Ressource kontinuierlich zur Verfügung steht. Andere weisen eine bestimmte Ressource einem einzelnen Nutzer für einen langen Zeitraum direkt von Beginn an zu.
  • Im ersten Fall kann der Nutzer Daten nicht kontinuierlich von Beginn an senden, sondern nur während der Dauer, zu der ihm die Ressource zur Verfügung steht. Daher muss er manchmal auf eine Zuweisung warten, selbst wenn er Daten zu versenden hat. Dies hat einen geringeren Durchsatz für diesen Nutzer zur Folge, aber es wird weniger Ressource vergeudet, da die Ressource mit anderen Nutzern geteilt wird. Im zweiten Fall wird der Nutzer eine hohe Datenrate haben, wenn er Daten zu versenden hat. Aber wenn er lediglich in der Lage ist, Daten intermittierend zu versenden, wird ein Teil der ihm zugewiesenen Ressourcen vergeudet, da er sie nicht die ganze Zeit nutzte.
  • Jedes Zuweisungsverfahren hat seine Vor- und Nachteile. Während das eine Verfahren sich am besten für eine erste Anwendung eignet, eignet sich ein anderes Verfahren am besten für eine andere Anwendung. Das Problem besteht darin, dass der Netzwerkanbieter nicht weiß, wie das gegenwärtige Zuweisungsverfahren arbeitet. Er bekommt keine korrespondierende Rückmeldung.
  • Dokument EP 0 933 955 A1 zeigt ein zellulares Funksystem, das CDMA verwendet. Die einzelnen Basisstationen (BS1...BSn) werden in Basisstationsgruppen (BSa, BSb...) zusammengefasst, und diesen werden eine Vielzahl von Funkfrequenzen (f1...f6) zugewiesen. Um eine effektive Verwendung der jeweiligen Funkfrequenzen zu ermöglichen, wird die Kanalbelegung überwacht.
  • Dokument US 2001/0019954 A1 beschreibt ein Verfahren zum Steuern einer Überlastung eines CDMA – Mobilkommunikationssystems. Dafür wird überwacht, ob die Nutzungsrate der Steuerungsprozessorressource und der Abrufressource einen bestimmten, in einer Datenbank der Basistransceiverstation (BTS) und der Basisstationsteuerung (BSC) gespeicherten Schwellenwert überschreitet. Wenn eine Überlastung vorliegt, wird ein Basisstationsmanager (BSM) informiert, dass im BTS oder in der BSC eine Überlastung vorliegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Somit besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren zum Zuweisen von Funkressourcen eines Funkübertragungsnetzwerks zu einer Vielzahl von Nutzern zur Verfügung zu stellen, das eine effiziente Funkressourcenzuweisung ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. In einem Funkübertragungsnetzwerk, bei dem die Funkressourcen des Netzwerks einer Vielzahl von Nutzern zugewiesen werden und bei dem einem Nutzer eine bestimmte Übertragungskapazität zugewiesen wird, werden dem Nutzer die Funkressourcen erfindungsgemäß in Abhängigkeit von einem Nutzungsfaktor zugewiesen, der in Bezug zu der einem Nutzer zugewiesenen Übertragungskapazität bestimmt wird. Mit anderen Worten wird bestimmt, wie viel der Übertragungskapazität, die einem einzelnen Nutzer zugewiesen wurde, tatsächlich von diesem Nutzer verwendet wird. Wenn die tatsächlich verwendete Übertragungskapazität im Verhältnis zur zugewiesenen Kapazität zu gering ist, kann der Algorithmus zur Zuweisung von Funkressourcen modifiziert oder angepasst werden, um einen höheren Nutzungsfaktor zu erzielen.
  • Der Nutzungsfaktor ist eine Art Maß für den Umfang der Funkressourcen, die dem Nutzer zugewiesen sind, von diesem aber nicht verwendet werden, mit anderen Worten ein Maß für die Vergeudung von Funkressourcen. Der Nutzungsfaktor kann beispielsweise durch ein Verhältnis zwischen der verwendeten und der nicht verwendeten Ressourcen ausgedrückt werden, durch einen absoluten Wert der nicht verwendeten Ressourcen oder durch irgendeinen anderen geeigneten Wert.
  • Indem der Nutzungsfaktor, der sich auf die einem Nutzer zugewiesene Übertragungskapazität bezieht, bestimmt und dieser Nutzungsfaktor im Funkressourcenzuweisungsalgorithmus berücksichtig wird, ermöglicht die Erfindung eine effizientere Nutzung der verfügbaren Funkressourcen. Dies wiederum ermöglicht es, dass ein Netzwerk mehr Teilnehmer simultan bedienen kann.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Nutzungsfaktor zu bestimmen. Er könnte beispielsweise bestimmt werden, indem die absolute Menge der übermittelten Daten überwacht oder die Existenz einer aktiven Verbindung zu einem anderen Endgerät bestimmt wird. Beide Möglichkeiten könnten aber zu verfälschten Werten führen, weil der Nutzer eine große Menge von Daten übertragen hat, aber er noch eine größere Menge hätte übertragen können, oder weil es eine aktive Verbindung gibt, die aktuell keine Daten überträgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Nutzungsfaktor bestimmt durch das Erfassen von Zeitintervallen, in denen der Nutzer die ihm zugewiesene Übertragungskapazität nicht oder nicht vollständig ausnutzt. Entweder überträgt er keine oder nicht so viele Daten, wie die zugewiesene Übertragungskapazität es erlauben würde. Dies ermöglicht eine genaue Messung, wie viel der dem Nutzer zugewiesenen Übertragungskapazität tatsächlich vom Nutzer genutzt wird, um Daten zu übertragen.
  • Ein vorteilhafter Weg zum Bestimmen des Nutzungsfaktors besteht darin, nur die Zeitintervalle zu erfassen, in denen der Nutzer keinen Gebrauch von der zugewiesenen Übertragungskapazität macht, d. h. in denen der Nutzer überhaupt keine Daten überträgt oder empfängt.
  • Das Erfassen dieser Zeitintervalle kann auf verschiedene bevorzugte Weisen erfolgen. Die erste besteht darin, unmittelbar die Funkschnittstelle des Funkübertragungsnetzwerks zu überwachen und die Zeitabschnitte ohne jeglichen Datendurchsatz zu erfassen. In Kommunikationssystemen mit einer Vielzahl von Kommunikationskanälen müssen lediglich die Kanäle, die dem bestimmten Nutzer zugewiesen sind, überwacht werden.
  • Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Ausrüstung zum Erfassen der Zeitintervalle, i. e. ein Funkempfänger, irgendwo zwischen dem Sender und dem Empfänger vorgesehen sein kann, wo das Signal vom Sender empfangen werden kann. Darüber hinaus wird dadurch ermöglicht, Eigenschaften der Luftschnittstelle beim Bestimmen des Nutzungsfaktors zu berücksichtigen.
  • In einem Funknetzwerk erfolgt die Datenübertragung zwischen einem Sender und einem Transceiver typischerweise mit einem mehrschichtigen Protokollstapel, bei dem jeder Schicht die Durchführung einer spezifischen Aufgabe zugewiesen ist. Viele der gängigen Protokollstapel entsprechen dem generell bekannten OSI (Open Systems Interconnection) – Modell, das sieben verschiedene Schichten spezifiziert. Wenn unmittelbar die Luftschnittstelle überwacht wird, kann beispielsweise das Bestimmen der Datenrate, der Anzahl der übertragenen Bytes und der aktuellen Übertragungsdauer erfolgen, indem die für die Übertragung im Funknetzwerk verwendeten Protokolle ausgewertet werden.
  • Im zweiten Verfahren wird nicht die Luftschnittstelle, sondern die erste Schicht des Protokollstapels überwacht, die unmittelbar im Sender und/oder Empfänger überwacht wird. Die erste Schicht ist grundsätzlich als physikalische Schicht bekannt und führt Aufgaben im Zusammenhang mit der aktuellen Bitübertragung aus.
  • Ein Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass keine zusätzliche Hardware notwendig ist, da die Überwachung beispielsweise als Software, die auf der Hardware des Senders und/oder des Receivers läuft, implementiert werden kann.
  • Es ist schwieriger und aufwändiger, den Nutzungsfaktor zu bestimmen, wenn der Nutzer Daten überträgt, aber die ihm zugewiesene Übertragungskapazität nicht vollständig ausnutzt. So kann ein drittes Verfahren in Systemen angewandt werden, in denen dem Nutzer Funkressourcen zugewiesen werden, indem die Datenübertragungsrate zugewiesen wird, oder in denen die zugewiesene Funkressource als eine Datenübertragungsrate bezeichnet werden kann. Hier wird eine aktuelle Übertragungsdauer bestimmt durch das Messen, wie viel Zeit vom Nutzer benötigt wird, um eine bestimmte Datenmenge zu übertragen. Zusätzlich wird eine Sollübertragungsdauer berechnet, die sich auf die kürzest mögliche Zeitdauer, innerhalb der die gegebene Datenmenge mit der gegebenen Datenrate übertragen werden kann, indem die gegebene Datenmenge durch die Datenübertragungsrate dividiert wird. Als nächstes werden die Zeitintervalle ohne Datenübertragung berechnet, indem die Sollübertragungsdauer von der aktuellen Übertragungsdauer abgezogen wird. Schließlich kann der Nutzungsfaktor bestimmt werden.
  • Dieses Verfahren kann auch einfach in bestehenden Systemen implementiert werden, beispielsweise als reine Software, die in einen Knoten eines Telefonnetzwerkes integriert wird. Allerdings müssen die Datenübertragungsrate (beispielsweise eine gegebene Anzahl von Bytes pro Sekunde) sowie die Menge der übertragenen Daten (beispielsweise die Anzahl von übertragenen Bytes) bekannt oder zumindest messbar sein, um dieses Verfahren verwenden zu können.
  • Das Messen der Datenrate, der Anzahl von übertragenen Bytes und der aktuellen Übertragungsdauer kann beispielsweise auch durch Überwachen des für die Übertragung im Funknetzwerk verwendeten Protokolls erfolgen.
  • In einigen Kommunikationssystemen können einem Nutzer mehr als ein Übertragungskanal simultan zugewiesen werden, i. e. zwei oder mehr Zeitslots in einem TDMA-System oder zwei verschiedenen Trägerfrequenzen in einem FDMA-System. Es wäre möglich, den Nutzungsfaktor bezüglich der gemeinsamen Übertragungskapazität für alle oder mindestens zwei Übertragungskanäle zu bestimmen. Allerdings könnte es in solchen Systemen möglich sein, dass der Nutzer Daten in einem Kanal kontinuierlich, in einem anderen Kanal intermittierend überträgt. Dadurch gibt es Zeitintervalle mit einem höheren Durchsatz als bei anderen Zeitintervallen, aber es gibt keine Zeitintervalle ohne jeglichen Durchsatz. Daher könnte die Bestimmung des Nutzungsfaktors durch Bestimmung von Zeitintervallen ohne einen Datendurchsatz fehlerbehaftete Ergebnisse liefern.
  • Um genaue Resultate mit jedem der oben genannten Verfahren zu erhalten, wird der Nutzungsfaktor vorzugsweise für jeden Übertragungskanal einzeln durch getrenntes Überwachen jedes Kanals bestimmt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Funknetzwerk und eine Vorrichtung für eine effiziente Zuweisung von Funkressourcen zu einer Vielzahl von Nutzern zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird mit dem Funknetzwerk gemäß Anspruch 8 und der Vorrichtung gemäß Anspruch 12 jeweils gelöst.
  • Ein Funkkommunikationsnetzwerk mit Mitteln zum Zuweisen von Funkressourcen zu einer Vielzahl von Nutzern, bei dem einem Nutzer eine bestimmte Übertragungskapazität zugewiesen wird, weist im weiteren Mittel zur Bestimmung des Nutzungsfaktors, der sich auf die einem bestimmten Nutzer zugewiesene Übertragungskapazität bezieht, auf. Die Mittel zum Zuweisen von Funkressourcen sind erfindungsgemäß so ausgebildet, dass die Funkressourcen den Nutzern in Abhängigkeit vom bestimmten Nutzungsfaktor zugewiesen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung für eine effiziente Zuweisung von Funkressourcen eines Funkübertragungsnetzwerkes zur Verfügung zu stellen, wird diese gelöst durch das Einschließen der Mittel zur Bestimmung des Nutzungsfaktors in die Vorrichtung.
  • Aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und aus der Gesamtheit der Ansprüche wird es für den Fachmannklar sein, dass es weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung gibt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen, die zur Verdeutlichung der Beispiele verwendet werden, zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das die Wartezeit für einen Nutzer und die Vergeudung von Funkressourcen bei einem bestimmten Nutzerübertragungsverhalten und einer bestimmten Funkressourcenzuweisungsmethode in einem Funkübertragungsnetzwerk zeigt;
  • 2 ein weiteres Diagramm, das die Wartezeit und die Vergeudung von Funkressourcen für ein anderes Übertragungsverhalten und eine andere Zuweisungsmethode zeigt;
  • 3 eine schematische Übersicht über einen Teil eines erfindungsgemäßen Funkübertragungsnetzwerkes und
  • 4 eine detailliertere Übersicht über einige Elemente des in 3 dargestellten Funknetzwerks.
  • Grundsätzlich werden gleiche Objekte in verschiedenen Zeichnungen mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Wege zum Ausführen der Erfindung
  • Es gibt verschiedene Verfahren zum Zuweisen von Funkressourcen zu den Nutzern innerhalb eines Funkübertragungsnetzwerks. Um die Wartezeit für einen Nutzer zu minimieren, wird einem Nutzer in einem ersten Verfahren eine bestimmte Datenmenge für eine lange Zeit zugeordnet, sobald ein Nutzer Daten übertragen möchte. Dieses Verfahren hat einen Nachteil in Bezug auf die Ausnutzung der gesamten verfügbaren Funkressourcen. Das trifft insbesondere dann zu, wenn der Nutzer nicht in der Lage ist, genügend Daten kontinuierlich zu versenden, weil beispielsweise die Erzeugungsrate geringer als die Datenübertragungsrate ist, oder weil er nichts senden möchte. Die Wartedauer für einen Nutzer und die Vergeudung von Funkressourcen bei einem solchen Szenario sind im Diagramm der 1 dargestellt.
  • Die Zeit ist auf der horizontalen Achse des Diagramms abgebildet. Die erste Reihe 1.1 zeigt die Absicht des Nutzers, Daten zu übermitteln. Reihe 1.1 alterniert zwischen hoch und niedrig, weil, wie oben erläutert wurde, der Nutzer nicht in der Lage ist, Daten kontinuierlich zu senden. Reihe 1.2 zeigt die Funkressourcen, die dem Nutzer zugewiesen sind. Nach der ersten Sendeanforderung des Nutzers wird ihm eine bestimmte Ressource für eine lange Zeit ohne Unterbrechungen zugeordnet. Reihe 1.3 zeigt die Zeitabschnitte, in denen der Nutzer tatsächlich Daten überträgt. Er muss nicht warten, bis ihm einige Ressourcen zur Übermittlung seiner Daten zugeordnet werden. Die Wartezeit für den Nutzer ist in Reihe 1.4 dargestellt. Mit Ausnahme einer kurzen Zeitdauer nach der Sendeanforderung, während der der Nutzer warten muss, bis ihm einige Ressourcen zugewiesen werden, ist Reihe 1.4 immer niedrig. Schließlich zeigt Reihe 1.5 die Vergeudung von den dem Nutzer zugeordneten Funkressourcen. Während der Zeitabschnitte, in denen die Linie in Reihe 1.5 hoch ist, sind Funkressourcen dem Nutzer zugeordnet, werden aber von ihm nicht verwendet, da er nicht in der Lage ist, Daten zu übermitteln, oder dies nicht möchte. Wie zu sehen ist, ist der hohe Anteil der Linie vergleichsweise groß, und deshalb wird eine Menge der Funkressourcen vergeudet. Andererseits muss der Nutzer kaum warten, um Daten zu übermitteln, so dass der Datendurchsatz für diesen Nutzer groß ist.
  • Im Diagramm der 2 werden die Wartezeit und die Ressourcenvergeudung für ein zweites Szenario dargestellt. Um die Verwendung von verfügbaren Funkressourcen zu optimieren, wird einem Nutzer eine bestimmte Funkressource nur für kurze Zeitabschnitte zur Verfügung gestellt, unabhängig davon, ob der Nutzer eine kleine oder eine große Datenmenge zu versenden hat.
  • In unserem Beispiel in 2 hat der Nutzer eine Menge von Daten zu versenden, was in Reihe 2.1 dargestellt ist, die für fast die gesamte Zeit hoch ist. Wie in der alternierenden Reihe 2.2 dargestellt ist, wird dem Nutzer eine bestimmte Funkressource nur für kurze Zeitabschnitte zur Verfügung gestellt. Später, wenn der Ressourcenzuweisungsalgorithmus des Funknetzwerks feststellt, dass der Nutzer eine große Datenmenge zu senden hat, wird dem Nutzer die Ressource für einen langen Zeitabschnitt zur Verfügung gestellt. In diesem Fall hat die Reihe 2.3, die die tatsächliche Übertragungsdauer zeigt, im Wesentlichen die gleiche Form wie Reihe 2.2, was zeigt, dass die tatsächliche Sendedauer nicht durch die Fähigkeit des Nutzers, die Daten zu erzeugen, sondern durch die kurzen Ressourcenzuweisungszeitabschnitte beschränkt wird. Dementsprechend wird der Datendurchsatz verringert, da der Nutzer fast während der gesamten Zeit auf eine Datenübertragung zu warten hat, wenn ihm keine Ressourcen zugewiesen sind. Das ist in Reihe 2.4 dargestellt. Die letzte Reihe 2.5 zeigt wiederum die Vergeudung von Funkressourcen. Hier ist der Vorteil dieses Zuweisungsverfahrens zu erkennen. Nur eine kleine Menge der zugewiesenen Funkressourcen werden vergeudet, da die Zeitabschnitte, in denen dem Nutzer Funkressourcen zugewiesen sind, in denen er aber tatsächlich keine Daten übermittelt, sehr klein sind. Somit können die verfügbaren Funkressourcen mit anderen Nutzern geteilt werden.
  • Um einen besseren Funkressourcenzuweisungsalgorithmus zu finden, beispielsweise einen Algorithmus, der einen Kompromiss zwischen Datendurchsatz und Ressourcenvergeudung bietet, ist es wichtig zu wissen, wie viel der einem bestimmten Nutzer zugeordneten Funkressourcen von dem Nutzer tatsächlich verwendet werden, um Daten zu übermitteln.
  • Erfindungsgemäß wird ein Nutzungsfaktor, der ein Maß für die von einem Nutzer vergeudeten Funkressourcen ist, bestimmt. Als Beispiel für ein Funkübertragungsnetzwerk zeigt 3 einen Teil eines Mobiltelefonnetzwerks mit einer Mobilschaltzentrale (Mobile Switching Centre MSC) (3), zwei Basisstationen (4) und (5), die mit der MSC (3) über Kommunikationsverbindungen (6) und (7) verbunden sind, und zwei mobilen Nutzerendgeräten (8) und (9), die mit den Basisstationen (4) und (5) jeweils über Funkverbindungen (10) und (11) verbunden sind.
  • Des weiteren sind MSC (3) mit einem Telefonnetzwerk (14) über eine Kommunikationsverbindung (15) und eine zweite MSC (12) mit der MSC (3) über eine Kommunikationsverbindung (13) verbunden. MSC (12) kann andere Basisstationen und Nutzer (nicht dargestellt) in einem anderen geographischen Gebiet bedienen.
  • Während die Verbindung in einem Mobiltelefonnetzwerk zwischen den mobilen Endgeräten (8) und (9) und den Basisstationen (4) und (5) immer Funkverbindungen sind, können die Kommunikationsverbindungen (6, 7) zwischen den Basisstationen (4, 5) und der MSC (3) sowie die Kommunikationsverbindungen (13, 15) von oder zu der MSC (3) von jedem Typ sein, einschließlich Kabel-, Funk- oder Glasfaserverbindungen.
  • Üblicherweise weist ein Mobiltelefonnetzwerk weitere Komponenten auf, die für die Erfindung nicht wesentlich und daher in den Zeichnungen nicht dargestellt sind.
  • Als Beispiel nehmen wir an, dass der Nutzungsfaktor für den Nutzer von Endgerät (8), Nutzer A genannt, bestimmt werden muss, wenn er beispielsweise mit dem Nutzer von Endgerät (9), Nutzer B genannt, in Verbindung steht. Die Überwachung der Verbindungsaktivitäten des Nutzers A kann an verschiedenen Orten erfolgen. In 3 sind Überwachungsvorrichtungen 16.1 bis 16.5 an einigen dieser Orte gezeigt.
  • Überwachungsvorrichtung 16.1 ist innerhalb der Mobilschaltzentrale MSC (3) vorgesehen und zum Überwachen der von Nutzer A verwendeten Kommunikationskanäle eingerichtet. Die Überwachungsvorrichtung 16.1 könnte unmittelbar die Datenpakete, die von dem oder zu dem Nutzer A auf den eingehenden oder ausgehenden Verbindungen der MSC (3) gesandt werden, überwachen. In diesem Fall würde sie die Datenpakete selbst auszuwerten haben. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, von der Tatsache zu profitieren, dass die MSC (3) die Datenpakete ohnehin auswertet, und daher diese Ergebnisse zur Überwachung des Übertragungsprotokolls und zum Bestimmen des Nutzungsfaktors zu verwenden.
  • Die Überwachungsvorrichtung 16.2 überwacht unmittelbar die Kommunikationsverbindung (6) zwischen der MSC (3) und der Basisstation (4), indem die Verbindung angezapft wird. Wie diese Verbindung angezapft wird, hängt von der physikalischen Art der Verbindung ab (Funkverbindung, Kabel etc.).
  • Die Überwachungsvorrichtung 16.3 ist innerhalb der Basisstation (4) vorgesehen. Die Überwachung kann auf dieselben Weisen wie bei der Überwachungsvorrichtung 16.1 erfolgen.
  • Die Überwachungsvorrichtung 16.4, die unmittelbar die Luftschnittstelle überwacht, indem sie die vom Endgerät (8) oder der Basisstation (4) gesandten Signale empfängt und auswertet, ist irgendwo innerhalb der von der Basisstation (4) versorgten Funkzelle angeordnet, wo sie die Signale der Basisstation (4) sowie die des Endgeräts (8) empfangen kann.
  • Die Überwachungsvorrichtung 16.5 ist unmittelbar mit dem Endgerät (8) verbunden. Es kann die Datenpakete selbst auswerten oder, ähnlich wie die Überwachungsvorrichtung 16.1, von der Datenpaketauswertung des Endgerätes (8) profitieren.
  • Wenn der Nutzer A mit einem mit der MSC (12) verbundenen Nutzer oder mit einem Nutzer innerhalb des Telefonnetzwerks (14) kommuniziert, könnte die Überwachung seiner Kommunikation auch mit einer Überwachungsvorrichtung erfolgen, die mit den Kommunikationsverbindungen (13) oder (15) verbunden ist, oder sogar mit einer Überwachungsvorrichtung irgendwo innerhalb des Telefonnetzwerks (14).
  • Jede der Überwachungsvorrichtungen 16.1 bis 16.5 kann, wie in 3 dargestellt ist, als ein unabhängiges Gerät in einem getrennten Gehäuse ausgebildet sein, das dann mit den anderen Komponenten des Netzwerks so, wie es erforderlich ist, verbunden werden muss. Allerdings können die Überwachungsvorrichtungen 16.1 bis 16.5 auch in andere Komponenten des Netzwerks durch Hardware- und/oder Softwaremittel integriert sein.
  • Um den Nutzungsfaktor zum Steuern des Funkressourcenzuweisungsverfahrens zu bestimmen, ist eine der dargestellten Überwachungsvorrichtung 16.1 bis 16.5 ausreichend. Nichts desto trotz könnten zwei oder mehrere Überwachungsvorrichtungen 16.1 bis 16.5 simultan zum Bestimmen zweier oder mehrerer Nutzungsfaktoren verwendet werden. Hierbei könnte die Ressourcenzuweisung dann von einigen oder allen dieser Nutzungsfaktoren abhängen.
  • 4 zeigt eine detailliertere Darstellung der Überwachungsvorrichtung 16.4 und der MSC (3), die gemäß unserem Beispiel den Endgeräten (8) und (9) die benötigten Funkressourcen mit einer Zuweisungseinheit (21) zuweist. Die Ressourcenzuweisung erfolgt in Abhängigkeit vom Nutzungsfaktor, weshalb dieser der MSC (3) mitgeteilt werden muss. Um den Nutzungsfaktor an die MSC (3) zu übertragen, könnte jede bestehende oder jede andere geeignete Kommunikationsverbindung verwendet werden.
  • Die Überwachung der Kommunikation zwischen der Basisstation (4) und dem Endgerät (8) durch die Überwachungsvorrichtung 16.4 erfolgt, indem die Übertragungssignale vom Endgerät (8) und/oder der Basisstation (4), die über die Funkverbindung (10) übertragen werden, empfangen werden. Danach stellt die Überwachungsvorrichtung 16.4 mit einem Detektor (18) die Zeitabschnitte in den empfangenen Signalen fest, in denen das Endgerät (8) weder Daten sendet, noch Daten empfängt. Eine Prozessoreinheit (19) bestimmt dann einen Nutzungsfaktor und überträgt diesen Faktor an die MSC (3). Hierfür verwendet sie die Kommunikationsverbindung (20), die als gepunktete Linie dargestellt ist, weil die Art der Kommunikationsverbindung davon abhängig ist, wo die Überwachungsvorrichtung 16.4 sich befindet. In unserem Beispiel würde der Nutzungsfaktor zur MSC (3) wahrscheinlich über eine Funkverbindung von der Überwachungsvorrichtung 16.4 zur Basisstation (4) und weiter von der Basisstation (4) zur MSC (3) über eine Kommunikationsverbindung 6 übertragen werden.
  • Der Nutzungsfaktor wird, wenn er von der MSC (3) empfangen wurde, an die Zuweisungseinheit weitergeleitet, die den gegenwärtig verwendeten Ressourcenzuweisungsalgorithmus in Abhängigkeit vom Wert des Nutzungsfaktors anpasst, um eine bessere Ressourcenausnutzung durch die Endgeräte zu erzielen.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Erfindung eine Verbesserung der Algorithmen, die zur Zuweisung von verfügbaren Funkressourcen zu Nutzern in einem Funkübertragungsnetzwerk verwendet werden, ermöglicht, indem gemessen wird, wie viel der einem Nutzer zugewiesenen Funkressourcen tatsächlich verwendet werden, mit anderen Worten, wie viel dieser Ressourcen vergeudet werden. Indem die Messungen wiederholt werden, sollte als Endresultat ein Funknetzwerk zur Verfügung stehen, bei dem die Übertragungskapazität effizient verwendet wird, um eine maximale Anzahl von Teilnehmern simultan zu bedienen.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Zuweisen von Funkressourcen eines Funkübertragungsnetzwerks zu einer Vielzahl von Nutzern (8, 9), bei dem einem Nutzer eine bestimmte Übertragungskapazität zugewiesen wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nutzungsfaktor bestimmt wird, indem bestimmt wird, wie viel der zugewiesenen, bestimmten Übertragungskapazität tatsächlich vom Nutzer verwendet wird, und dass die Funkressourcen in Abhängigkeit von dem Nutzungsfaktor zugewiesen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzungsfaktor bestimmt wird, indem die Zeitintervalle bestimmt werden (18), in denen der Nutzer die ihm zugewiesene Übertragungskapazität nicht ausnutzt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitintervalle bestimmt werden (18), in denen der Nutzer keine Daten überträgt oder empfängt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitintervalle bestimmt werden, indem unmittelbar eine Funkschnittstelle (10) des Funkübertragungsnetzwerks überwacht wird (16.4) und die Zeitabschnitte ohne Datendurchsatz bestimmt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrschichtiger Protokollstapel mit einer ersten Schicht zum Übertragen von Daten zwischen einem Sender (8) und einem Empfänger (9) verwendet wird, und dass die Zeitintervalle ermittelt werden, indem die erste Schicht unmittelbar im Sender und/oder Empfänger überwacht wird (16.5).
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Nutzer Funkressourcen zugewiesen werden, indem eine Datenübertragungsrate zugewiesen wird und die Zeitintervalle bestimmt werden, indem eine Sollübertragungszeit zum Übertragen einer bestimmten Datenmenge mit der Datenübertragungsrate von einer tatsächlichen Übertragungszeit, die vom Nutzer zum Übertragen der Datenmenge benötigt wird, abgezogen wird, wobei die tatsächliche Datenübertragungszeit gemessen und die Sollübertragungszeit durch Division der Datenmenge durch die Datenübertragungsrate berechnet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Nutzer zugewiesene Übertragungskapazität verschiedene Übertragungskanäle umfasst und der Nutzungsfaktor für jeden Übertragungskanal getrennt bestimmt wird.
  8. Funkübertragungsnetzwerk mit Mitteln (21) zum Zuweisen von Funkressourcen zu einer Vielzahl von Nutzern (8, 9), wobei einem Nutzer eine bestimmte Übertragungskapazität zugewiesen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Funknetzwerk Mittel (18, 19) zum Bestimmen eines Nutzungsfaktors, indem festgestellt wird, wie viel der Übertragungskapazität tatsächlich vom Nutzer genutzt wird, aufweist, und dass die Mittel (21) zum Zuweisen von Funkressourcen so beschaffen sind, dass sie die Funkressourcen in Abhängigkeit vom Nutzungsfaktor zuweisen.
  9. Funkübertragungsnetzwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (18, 19) zum Bestimmen des Nutzungsfaktors so beschaffen sind, dass sie Zeitintervalle, in denen der Nutzer (8, 9) nicht die ihm zugewiesene Übertragungskapazität ausnutzt, bestimmen können.
  10. Funkübertragungsnetzwerk nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (18, 19) zum Bestimmen des Nutzungsfaktors so beschaffen sind, dass sie Zeitintervalle feststellen können, in denen der Nutzer keine Daten überträgt oder empfängt.
  11. Funkübertragungsnetzwerk nach einem der Ansprüche 8 bis 10, in dem die Übertragungskapazität einem Nutzer (8, 9) zugewiesen werden kann, indem dem Nutzer verschiedene Übertragungskanäle zugewiesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (18, 19) zum Bestimmen des Nutzungsfaktors so beschaffen sind, dass sie den Nutzungsfaktor für jeden Übertragungskanal getrennt bestimmen können.
  12. Vorrichtung (16.1, 16.2, 16.3, 16.4, 16.5) für ein Funkübertragungsnetzwerk nach einem der Ansprüche 8 bis 11 mit Mitteln (21) zum Zuweisen von Funkressourcen zu einer Vielzahl von Nutzern (8, 9), wobei einem Nutzer eine bestimmte Übertragungskapazität zugewiesen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel (18, 19) zum Bestimmen eines Nutzungsfaktors, indem festgestellt wird, wie viel der Übertragungskapazität tatsächlich vom Nutzer genutzt wird, umfasst.
DE60224453T 2002-03-12 2002-03-12 Funkbetriebsmittelzuweisung in einem funkübertragungsnetzwerk Expired - Lifetime DE60224453T2 (de)

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DE60224453D1 DE60224453D1 (de) 2008-02-14
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EP (1) EP1483927B1 (de)
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AU (1) AU2002234479A1 (de)
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