DE102004049490B4 - Vorrichtung zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten oder entlang eines zweiten Transportpfades - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten oder entlang eines zweiten Transportpfades Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (100) zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten Transportpfades (1) oder entlang eines zweiten Transportpfades (2) mit:
– wenigstens einem ersten endlosen Transportband (10);
– wenigstens einem zweiten endlosen Transportband (20); und
– wenigstens einem dritten endlosen Transportband (30);
– wobei erstes und zweites Transportband (10, 20) abschnittsweise eine Förderstrecke bilden und
– wobei erstes und drittes Transportband (10, 30) abschnittsweise eine Förderstrecke bilden, und
– wobei der erste Transportpfad (1) einseitig entlang des ersten Transportbands (10) verläuft und
– der zweite Transportpfad (2) einseitig entlang des zweiten Transportbands (20) verläuft, und
– mit wenigstens einer zweiten Rolle (22), die dem zweiten endlosen Transportband (20) zugeordnet ist;
– mit wenigstens einer dritten Rolle (32), die dem dritten endlosen Transportband (30) zugeordnet ist;
– wobei die zweite Rolle (22) das zweite Transportband (20) umlenkt;
– wobei die...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten oder entlang eines zweiten Transportpfades entsprechend des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ( DE 1 113 358 A ).
  • Typischerweise werden Vorrichtungen der genannten Art eingesetzt, um in Vorrichtungen, die eine Mehrzahl von unterschiedlichen Transportpfaden für blattförmige Bedruckstoffe aufweisen, einen blattförmigen Bedruckstoff auf den gewünschten Transportpfad zu bringen. Ein Beispiel dafür ist die Ausgabe von blattförmigen Bedruckstoffen in unterschiedlichen Auslagen, z. B. unterschiedlichen Ausgabefächern.
  • Gerade hierbei werden typischerweise bereits fertig gedruckte und gegebenenfalls weiterverarbeitete, z. B. gefalzte blattförmige Bedruckstoffe gehandhabt.
  • Um zu vermeiden, dass diese blattförmigen Bedruckstoffe beschädigt werden und somit die vorangegangenen Bearbeitungsschritte wie Drucken und Falzen wiederholt werden müssen, müssen die blattförmigen Bedruckstoffe hier besonders schonend behandelt werden. Das bedeutet insbesondere, dass verhindert werden muss, dass die entlang eines Transportpfades bewegten blattförmigen Bedruckstoffe nicht mit stehenden Teilen in Berührung kommen, an denen sie sich stoßen, abreiben oder auf andere Weise beschädigt werden könnten. Um einen entsprechenden sicheren Transport der blattförmigen Bedruckstoffe, insbesondere gefalzten blattförmigen Bedruckstoffe zu gewährleisten, werden diese in der Regel zwischen umlaufenden endlosen Transportbändern geführt. Kritische Punkte beim Transport stellen hier allerdings Weichen dar, an denen zwischen unterschiedlichen Transportpfaden ausgewählt werden kann.
  • Eine Lösung ist z. B. aus dem US-Patent US 5,467,976 bekannt. Hierbei werden die Falzbogen umgeleitet, in dem das Transportband, das den ersten Transportpfad begrenzt, soweit ausgelenkt wird, dass es in Überdeckung mit einem weiteren, gleichlaufenden Transportband kommt, das den zweiten Transportpfad vorgibt. Außerdem wird das Transportband, das den zweiten Transportpfad begrenzt von einer ersten Position, bei der das Transportband dem ersten Transportpfad folgt in eine zweite Position verschwenkt.
  • Dabei wird das erste und das zweite Transportband allerdings jeweils durch die Ebene eines dritten Transportbandes und eines vierten Transportbandes hindurch ausgelenkt, wobei das dritte Transportband ebenfalls den ersten Transportpfad vorgibt, und das vierte Transportband ebenfalls den zweiten Transportpfad vorgibt. Bei einer Vielzahl von Transportbändern, die parallel über die Breite des Transportpfades zueinander angeordnet sind, erfordert dies einen relativ hohen technischen Aufwand. Es besteht daher ein Bedarf an einer anderen Lösung zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten oder entlang eines zweiten Transportpfades.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten oder entlang eines zweiten Transportpfades zu schaffen, mit der es möglich ist, auf einfache Weise ein markierungsarmes Lenken der blattförmigen Bedruckstoffe zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten oder entlang eines zweiten Transportpfades mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demgemäß handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Vorrichtung zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten oder entlang eines zweiten Transportpfades, mit wenigstens einem ersten endlosen Transportband; wenigstens einem zweiten endlosen Transportband; und wenigstens einem dritten endlosen Transportband; wobei erstes und zweites Transportband abschnittsweise eine Förderstrecke bilden und wobei erstes und drittes Transportband abschnittsweise eine Förderstrecke bilden, und wobei der erste Transportpfad einseitig entlang des ersten Transportbands verläuft und der zweite Transportpfad einseitig entlang des zweiten Transportbands verläuft, mit wenigstens einer zweiten Rolle, die dem zweiten endlosen Transportband zugeordnet ist; mit wenigstens einer dritten Rolle, die dem dritten endlosen Transportband zugeordnet ist; wobei die zweite Rolle das zweite Transportband umlenkt; wobei die dritte Rolle das dritte Transportband umlenkt, und wodurch ein Umlenkbereich zwischen dem ersten Transportband und der zweiten Rolle und der dritten Rolle gebildet wird und wobei wenigstens die zweite Transportrolle von dem Umlenkbereich abstellbar angeordnet ist. In Transportrichtung entsprechen sich bis zum Umlenkbereich der erste Transportpfad und der zweite Transportpfad im Wesentlichen. Durch das Abstellen der zweiten Rolle vergrößert sich der Radius des zweiten Transportbandes, so dass die blattförmigen Bedruckstoffen leichter dem zweiten Transportpfad folgen können.
  • Weiterhin weist die Vorrichtung zusätzlich eine erste Rolle auf, die dem ersten endlosen Transportband zugeordnet ist; wobei die erste Rolle hinter dem ersten Transportband gegenüber dem Umlenkbereich angeordnet und wobei die erste Rolle in den Umlenkbereich einschwenkbar angebracht ist. Durch das Einschwenken der ersten Rolle in den Umlenkbereich wird das Vorgeben des zweiten Transportpfads für den blattförmigen Bedruckstoff noch verbessert. Außerdem kann auch bei einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Transportbändern ein Einschwenken des ersten Transportbandes in den Umlenkbereich viel einfacher erreicht werden, als durch die Ebene von anderen Transportbändern hindurch. Alternativ dazu könnte auch ein anderes Mittel verwendet werden, dass im Umlenkbereich die Ablenkung des blattförmigen Bedruckstoff auf den zweiten Transportpfad unterstützt, etwa ein Leitblech, das an dem Transportband oder direkt an dem blattförmigen Bedruckstoff angreift, oder auch Blasluft, die auf die vorauseilende Kante des blattförmigem Bedruckstoffs geblasen wird.
  • Weiterhin sind die erste Rolle und zweite Rolle über erste und zweite Hebel an einer gemeinsamen Welle gelagert, wobei die gemeinsame Welle einen Antrieb aufweist, vermittels dessen die erste Rolle und die zweite Rolle verschwenkbar sind. Dadurch kann ein weiterer Antrieb eingespart werden, der sonst zur Bewegung der jeweiligen Rolle notwendig wäre. Außerdem kann durch die Kopplung der Schwenkbewegung über eine gemeinsame Welle eine einfache zeitliche Abstimmung der beiden Bewegungen erfolgen, im einfachsten Fall durch eine starre Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Rolle. Vorteilhafterweise sind die ersten und zweiten Hebel, die die erste Rolle und zweite Rolle mit der Welle verbinden, außerhalb des Bereichs der Transportbänder angeordnet.
  • Weiterhin ist die Welle derart angetrieben, dass über den ersten und zweiten Hebel die Schwenkbewegung durchführbar ist und dass die Bewegungen der beiden Rollen teilweise entkoppelt sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine vierte Rolle im Umlenkbereich angeordnet, die den blattförmigen Bedruckstoff auf den zweiten Transportpfad leitet. Vorteilhafterweise wird die vierte Rolle durch die dritte Rolle oder das dritte Transportband durch Reibschluss mit angetrieben. Ohne diese vierte Rolle könnte der erfindungsgemäß abgelenkte blattförmige Bedruckstoff auf das gegenläufig angetriebene dritte Transportband treffen und dabei Schaden nehmen. Der blattförmige Bedruckstoff, der auf den zweiten Transportpfad gelenkt werden soll, trifft nun jedoch auf die vierte Rolle. Durch die Bewegung der vierten Rolle stellt dies für den blattförmigen Bedruckstoff kein stehendes Hindernis dar, sondern der blattförmige Bedruckstoff wird schonend auf den zweiten Transportpfad gelenkt. Durch das Antreiben der vierten Rolle durch Reibung mit der dritten Rolle oder mit dem dritten Transportband, das die dritte Transportrolle umschlingt, kann ein aufwendiger eigener Antrieb der vierten Rolle vermieden werden. Außerdem wird so automatisch die richtige Laufrichtung und die gleiche Umfangsgeschwindigkeit der vierten Rolle erzeugt, die der Laufgeschwindigkeit des blattförmigen Bedruckstoffs entspricht. Dadurch kann eine Beschädigung der blattförmigen Bedruckstoffe bei dem Umlenken vermindert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Anschlag vorgesehen, der die Schwenkbewegung der zweiten Rolle stoppt.
  • Dementsprechend ist die Kopplung vorteilhafterweise zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle derart, dass zunächst beide Rollen gemeinsam von der Welle verschwenkt werden. Sobald die zweite Rolle, die einen geringeren Weg als die erste Rolle zurücklegt, ihre Endposition erreicht hat, stößt sie an den Anschlag an, wohingegen die erste Rolle ihre Einschwenkbewegung bis zu deren vorgesehenen Endposition fortsetzt. Dabei wird vorteilhafterweise bei der zweiten Rolle ein elastisches Element gespannt, beispielsweise eine Torsionsfeder, die beim Ausschwenken der ersten Rolle aus dem Umlenkbereich die zweite Rolle wieder mitnimmt und in die vorhergehende Position zurückbringt. Alternativ sind andere Mechanismen denkbar, die es erlauben, unterschiedliche Stellwege der ersten und der zweiten Rolle von einem gemeinsamen Antrieb abzuleiten. Vorteilhafterweise läßt sich die Position des Anschlages verändern bzw. einstellen, etwa durch geeignetes Stellelement wie einen Exzenter oder eine Stellschraube. Dadurch kann z. B. die Ablenkung des zweiten Transportbandes an die individuellen Eigenschaften der blattförmigen Bedruckstoffe angepasst werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Transportbänder in einer Mehrzahl über die Bogenbreite angeordnet, wobei sich in vorteilhafter Weise dann die Rollen über die gesamte Breite der Vorrichtung erstrecken. Dies stellt eine deutlich einfachere Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Vergleich zu entsprechenden Vorrichtungen aus dem Stand der Technik dar.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Prinzipskizze des Umlenkbereichs einer Vorrichtung zum Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen in einer ersten Position;
  • 2 eine Prinzipskizze des Umlenkbereichs einer Vorrichtung zum Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen in einer zweiten Position;
  • 3 eine schematische Darstellung des Umlenkbereichs einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen in der zweiten Position;
  • 4 eine schematische Darstellung des Umlenkbereichs einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen in der ersten Position mit zusätzlichen Elementen des ersten und zweiten Transportpfades;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen mit dem vollständigen ersten und zweiten Transportpfad und den wesentlichen Elementen innerhalb der Vorrichtung;
  • 6 eine schematische Draufsicht des Umlenkbereichs einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen mit zusätzlichen Elementen des ersten und zweiten Transportpfades.
  • Der Gesamtaufbau der Vorrichtung zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten oder entlang eines zweiten Transportpfades ist in 5 gezeigt. Weitere, für den Betrieb einer solchen Vorrichtung erforderliche Antriebsmittel, Steuermittel, Befestigungselemente und Gehäuseteile werden im Folgenden wenn, dann nur allgemein beschrieben, da sie im Belieben des Fachmanns sind. Es ist beispielsweise ausreichend, eines der endlosen Transportbänder anzutreiben und die anderen im Reibschluss mit anzutreiben, andererseits ist es auch denkbar, alle Transportbänder einzeln oder paarweise anzutreiben.
  • Die Vorrichtung 100 besteht aus zwei Transportpfaden 1, 2, auf denen blattförmige Bedruckstoffe geführt werden. Der Umlenkbereich 50, bei dem zwischen dem Transportpfad 1 und 2 gewechselt werden kann, ist in den 1 bis 4 im Detail dargestellt. Der Umlenkbereich 50 wird von einem ersten Transportband 10, einem zweiten Transportband 20 und einem dritten Transportband 30 gebildet. Der erste Transportpfad 1 folgt in diesem Bereich dem ersten Transportband 10, der zweite Transportpfad 2 folgt dagegen dem zweiten Transportband 20. Bis zu dem Umlenkbereich 50 stimmen die beiden Transportpfade 1, 2 also überein. Im Umlenkbereich 50 wird das zweite Transportband 20 von der zweiten Rolle 22 umgelenkt, und das dritte Transportband 30 von der dritten Rolle 32. Die erste Rolle 12 ist gegenüber dem Umlenkbereich 50 hinter dem ersten Transportband 10 angeordnet. Entsprechend bewegen sich die Rollen 12, 22, 32 in die mit den entsprechenden Pfeilen 19, 29, 39 gekennzeichneten Drehrichtungen. Blattförmige Bedruckstoffe werden in der in 1 dargestellten Konfiguration aufgrund ihrer Biegesteifigkeit und ihrer Trägheit geradeaus zwischen das erste Transportband 10 und das dritte Transportband 30 gelenkt und auf dem ersten Transportpfad 1 weiter transportiert. Für den Fall, dass der blattförmige Bedruckstoff z. B. auf Grund der Schwerkraft sich von dem ersten Transportband 10 lösen sollte und etwas in den Umlenkbereich 50 einragt, leitet die Drehbewegung 39 der dritten Rolle 32 den blattförmigen Bedruckstoff schonend auf den ersten Transportpfad 1.
  • Die Achse der dritten Rolle hat eine feste Position 34. Die Achsen der ersten Rolle 12 und der zweiten Rolle 22 sind dagegen verschwenkbar von einer ersten Position 14 bzw. 24 auf eine zweite Position 16 bzw. 26 entlang des Pfeils 18 bzw. 28. In 2 sind die erste Rolle 12 und die zweite Rolle 22 in der verschwenkten Position 16, 26 gezeigt. Die erste Rolle 12 ragt nun in den Umlenkbereich 50 ein und nimmt entsprechend das erste Transportband 10 mit. Die zweite Rolle 22 ist etwas von dem Umlenkbereich 50 abgeschwenkt, wobei das zweite Transportband 20 der zweiten Rolle 22 gefolgt ist. Ein einlaufender blattförmiger Bedruckstoff wird nun nach unten in den Umlenkbereich 50 gelenkt und kommt dabei mit der vierten Rolle 42 in Berührung, die reibschlüssig von dem dritten Transportband 30, bzw. von der dritten Rolle 32 angetrieben wird und dementsprechend in die mit dem Bezugszeichen 49 angegebene Drehrichtung rotiert. Die Umfangsgeschwindigkeit der vierten Rolle 42 entspricht betragsmäßig der Umfangsgeschwindigkeit der dritten Rolle 32 und damit gerade der Transportgeschwindigkeit der blattförmigen Bedruckstoffe. Die Achse der vierten Rolle 42 bleibt dabei vorzugsweise ortsfest auf der mit dem Bezugszeichen 44 gekennzeichneten Position. Durch die vierte Rolle 42 wird ein blattförmiger Bedruckstoff, der nach unten in den Umlenkbereich 50 gelenkt wird, schonend auf den zweiten Transportpfad 2 gebracht. Dadurch, dass die vierte Rolle 42 eine Umfangsgeschwindigkeit hat, die der Transportgeschwindigkeit der blattförmigen Bedruckstoffe entspricht, kommt es bei diesem Vorgang praktisch zu keinem Abrieb oder sonstigen Beschädigungen an den blattförmigen Bedruckstoffen.
  • In 3 ist ein größerer Ausschnitt des Umlenkbereichs 50 gezeigt. In Richtung des zweiten Transportpfades 2 folgt ein viertes Transportband 60, das vorzugsweise durch das dritte Transportband 30 mitangetrieben wird und den blattförmigen Bedruckstoff aus der Vorrichtung 100 ausstößt.
  • Die erste Rolle 12 ist über einen ersten Hebel 71 mit einer Welle 75 verbunden. Ebenfalls ist die zweite Rolle 22 über einen zweiten Hebel 72 mit der Welle 75 verbunden. Die Welle 75 ist derart angetrieben, dass über den ersten und zweiten Hebel 71, 72 die in 2 eingezeichnete Schwenkbewegung in Richtung der Pfeile 18, 28 durchführbar ist. Die Schwenkbewegung beider Rollen 12, 22 leitet sich also von der gleichen Welle 75 ab. Da der Weg, den die erste Rolle 12 zurücklegt größer ist, als der der zweiten Rolle 22, sind die Bewegungen der beiden Rollen 12, 22 teilweise entkoppelt. Zunächst führen beide Rollen 12, 22 die gleiche Schwenkbewegung aus, jedoch stößt der Hebel 72 der zweiten Rolle 22 bei Erreichen der Endposition an einen Anschlag 78, während sich der erste Hebel 71 von dem zweiten Hebel 72 entkoppelt weiterbewegt. Diese Kopplung lasst sich z. B. durch ein geeignetes nicht gezeigtes, dem Fachmann bekanntes elastisches Element zwischen dem ersten Hebel 71 und dem zweiten Hebel 72 erzielen. Anschlag 78 ist exzentrisch gelagert, so dass ein Verdrehen des Anschlags 78 eine Veränderung der Endposition des Hebels 72 bewirkt.
  • In 4 sind erste Rolle 12 und zweite Rolle 22 wieder so gezeigt, dass ein blattförmiger Bedruckstoff auf dem ersten Transportpfad die Vorrichtung 100 an dem oberen Ende verlässt. In 5 ist zudem noch eine Makulaturweiche 90 gezeigt, die dem zweiten Transportband 20 vorgelagert ist. Diese funktioniert einfach durch Einschwenken der Weiche in den Transportpfad, so dass der blattförmige Bedruckstoff nach unten aus der Vorrichtung in einen nicht gezeigten, geeigneten Auffangbehälter fällt. Da es sich hierbei ohnehin um Makulatur handelt, muss an dieser Stelle nicht darauf geachtet werden, dass der blattförmige Bedruckstoff besonders schonend gehandhabt werden muss. Der Makulaturweiche vorgelagert ist ein fünftes Transportband 80, das gemeinsam mit dem ersten Transportband 10 einen blattförmigen Bedruckstoff z. B. aus einer Vorgängervorrichtung, etwa einer Falzmaschine übernimmt.
  • In 6 sind die erste Rolle 12 und die zweite Rolle 22 in Draufsicht zu sehen, sowie eine Mehrzahl von ersten Transportbändern 10, die über die Breite der Vorrichtung 100 verteilt angeordnet sind. Da die Auslenkung des ersten Transportbandes durch die erste Rolle 12 lediglich innerhalb des Umlenkbereichs 50 geschieht, ist es möglich, die erste Rolle 12 als durchgängige Welle 12 auszugestalten. Das gleiche gilt für die zweite Rolle 22.
  • Die Vorrichtung weist darüber hinaus eine nicht gezeigte, dem Fachmann bekannte Steuerung auf, die den Antrieb der Drehbewegung der Welle 75 und damit die Schwenkbewegungen der ersten Rolle 12 und der zweiten Rolle 22 steuert. Durch die kurzen Stellwege der Rollen 12, 22 ist es nun möglich, sehr schnell einen Transportpfadwechsel durchzuführen. Idealerweise reicht dabei die Geschwindigkeit, um die mit Maschinengeschwindigkeit der Vorgängervorrichtung (z. B. einer Falzmaschine) eintreffenden blattförmigen Bedruckstoffe abwechselnd dem ersten Transportpfad 1 oder dem zweiten Transportpfad 2 zuzuleiten. An die Transportpfade können sich z. B. Folgemaschinen zur weiteren Bearbeitung der Druckbogen anschließen, oder alternativ kann sich dort eine Auslage befinden. Es ist daher nun möglich, z. B. zwei Schuppenströme von blattförmigen Bedruckstoffen übereinander zu erzeugen. Das ist einerseits platzsparend und ermöglicht zudem, eine der Auslagen als Puffer zu verwenden, während die andere beispielsweise ausgetauscht oder gewartet wird.
  • 1
    erster Transportpfad
    2
    zweiter Transportpfad
    10
    erstes Transportband
    12
    erste Rolle
    14
    erste Position des Rollenmittelpunkts der ersten Rolle
    16
    zweite Position des Rollenmittelpunkts der ersten Rolle
    18
    Bewegungsrichtung Rollenmittelpunkt der ersten Rolle
    19
    Drehrichtung der Rolle
    20
    zweites Transportband
    22
    zweite Rolle
    24
    erste Position des Rollenmittelpunkts der zweiten Rolle
    26
    zweite Position des Rollenmittelpunkts der zweiten Rolle
    28
    Bewegungsrichtung Rollenmittelpunkt der zweiten Rolle
    29
    Drehrichtung der Rolle
    30
    drittes Transportband
    32
    dritte Rolle
    34
    Position des Rollenmittelpunkts der dritten Rolle
    39
    Drehrichtung der Rolle
    42
    vierte Rolle
    44
    Position des Rollenmittelpunkts der vierten Rolle
    49
    Drehrichtung der Rolle
    50
    Umlenkbereich
    60
    viertes Transportband
    71
    erster Hebel
    72
    zweiter Hebel
    75
    Welle
    76
    Antrieb
    77
    Steuerung
    78
    Anschlag
    80
    fünftes Transportband
    90
    Makulaturweiche
    100
    erfindungsgemäße Vorrichtung

Claims (7)

  1. Vorrichtung (100) zum wahlweisen Lenken von blattförmigen Bedruckstoffen entlang eines ersten Transportpfades (1) oder entlang eines zweiten Transportpfades (2) mit: – wenigstens einem ersten endlosen Transportband (10); – wenigstens einem zweiten endlosen Transportband (20); und – wenigstens einem dritten endlosen Transportband (30); – wobei erstes und zweites Transportband (10, 20) abschnittsweise eine Förderstrecke bilden und – wobei erstes und drittes Transportband (10, 30) abschnittsweise eine Förderstrecke bilden, und – wobei der erste Transportpfad (1) einseitig entlang des ersten Transportbands (10) verläuft und – der zweite Transportpfad (2) einseitig entlang des zweiten Transportbands (20) verläuft, und – mit wenigstens einer zweiten Rolle (22), die dem zweiten endlosen Transportband (20) zugeordnet ist; – mit wenigstens einer dritten Rolle (32), die dem dritten endlosen Transportband (30) zugeordnet ist; – wobei die zweite Rolle (22) das zweite Transportband (20) umlenkt; – wobei die dritte Rolle (32) das dritte Transportband (30) umlenkt, und – wodurch ein Umlenkbereich (50) zwischen dem ersten Transportband (20), und der zweiten Rolle (22) und der dritten Rolle (32) gebildet wird, wobei wenigstens die zweite Transportrolle (22) von dem Umlenkbereich (50) abstellbar angeordnet ist, wobei die Vorrichtung zusätzlich eine erste Rolle (12) aufweist, die dem ersten endlosen Transportband (10) zugeordnet ist; wobei die erste Rolle (12) hinter dem ersten Transportband (10) gegenüber dem Umlenkbereich (50) angeordnet ist, und wobei die erste Rolle (12) in den Umlenkbereich (50) einschwenkbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rolle (12) und zweite Rolle (22) über erste und zweite Hebel (71, 72) an einer gemeinsamen Welle (75) gelagert sind, dass die gemeinsame Welle (75) einen Antrieb (76) aufweist, vermittels dessen die erste Rolle (12) und die zweite Rolle (22) verschwenkbar sind, dass die Welle (75) derart angetrieben ist, dass über den ersten und zweiten Hebel (71, 72) die Schwenkbewegung durchführbar ist und dass die Bewegungen der beiden Rollen (12, 22) teilweise entkoppelt sind.
  2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (78) vorgesehen ist, der die Schwenkbewegung der zweiten Rolle (22) stoppt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Anschlags verstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Rolle (42) im Umlenkbereich (50) angeordnet ist, die den blattförmigen Bedruckstoff auf den zweiten Transportpfad (2) leitet.
  5. Vorrichtung nach dem Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Rolle (42) durch Reibschluss von der dritten Rolle (32) oder dem dritten Transportband (30) mit angetrieben wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbänder (10, 20, 30, 40, 60, 80) in einer Mehrzahl über die Breite der Vorrichtung angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rollen (12, 22, 32, 42) als Wellen (12, 22, 32, 42) über die gesamte Breite der Vorrichtung (100) erstrecken.
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DE1113358B (de) * 1957-05-11 1961-08-31 Jagenberg Werke Ag Vorrichtung zum Ausscheiden fehlerhafter Bogen in bogenerzeugenden und -verarbeitenden Maschinen
DE8717500U1 (de) * 1987-10-19 1988-12-08 Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf Bänderschleuse für Zuschnitte aus steifem Material, insbesondere zusammengelegte Faltschachteln

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