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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Leistungswandler zum Ausführen einer
Steuerung durch einen Schaltvorgang und ein denselben verwendendes
System.
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Ein
durch einen Schaltvorgang gesteuerter Leistungswandler wird in verschiedenen
Vorrichtungen einer Motorantriebs-Vorrichtung oder dergleichen verwendet,
wobei eine dafür
geforderte Funktion schwierig wird. Um die Bedürfnisse zu erfüllen, werden
die Schalteigenschaften eines Energiebauteils, das einen Leistungswandler
bildet, verbessert, wobei eine Schaltdauer auf 10 ns bis 100 ns
erheblich beschleunigt wird. Daher wird eine Frequenz einer EMI-Störung (EMI – electromagnetic
interference – elektromagnetische
Störung),
die von einem den Leistungswandler verwendenden System erzeugt wird,
erhöht
und ist für
das Übergreifen
auf eine andere elektronische Vorrichtung, eine Informations-Kommunikationsvorrichtung
und dergleichen verantwortlich, während eine Gleichtaktstörung über eine
Streukapazität
und eine elektromagnetische Gefährdung
erzeugt werden können.
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Ein
Gleichtaktstrom (Fehlerstrom), der in einem Motor-Antriebssystem fließt, soll über eine Streukapazität fließen, die
im System in verschiedenen Zuständen
verteilt ist. Um den Gleichtaktstrom einzuschränken, wird ein Schaltungsmodell,
das das Verhalten der Gleichtaktstörung (Spannung, Strom) des
Antriebssystems aufgreift und dieses Verhalten widerspiegelt, unerlässlich.
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11 ist
ein Schaltbild, das einen skizzenhaften Aufbau eines Motor-Antriebssystems
zeigt, das ein Beispiel eines Systems ist, das einen durch einen
Schaltvorgang gesteuerten Leistungswandler verwendet. Das Motor-Antriebssystem
von 11 enthält
eine Wechselstrom-Energiequelle 1, eine Wechselstrom-Drosselspule 2,
einen Leistungswandler 3 und einen Motor 4. Ferner
sind Erdungsleitungen (nicht dargestellt) der Wechselstrom-Drosselspule 2,
ein Rahmen (nicht dargestellt) des Motors 4 und der Leistungswandler 3 mit
einer Erde 5 verbunden. Des Weiteren kennzeichnet hier
ein Rahmen ein Bauelement, das eine Vorrichtung lagert, die mit
der gesamten Vorrichtung durch einen Leiter in einem Zustand geschützt wird,
in dem sie vom leitenden Teil einer Vorrichtung elektrisch isoliert
ist.
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Der
Leistungswandler 3 wird mit Energie von der Wechselstrom-Energiequelle 1 über die
Wechselstrom-Drosselspule 2 gespeist, um in eine Energiequelle
mit einer beliebigen Frequenz und einer beliebigen Spannung umgewandelt
zu werden. Der Leistungswandler 3 bildet die Grundbestandteile durch
einen Wandler (Durchlass-Wandler) 31, um die eingegebene
Wechselstrom-Energie in eine Gleichspannung umzuwandeln, einen Glättungskondensator 32,
um die vom Wandler 31 ausgegebene Gleichspannung zu glätten und
einen Wechselrichter (Rückwandler),
um die geglättete
Gleichspannung in eine Wechselspannung umzuwandeln, wobei die Bauteile
auf einer Leiterplatte 30 montiert sind und der Wandler 31 und
der Rückwandler 33 über Gleichstrom-Hauptschaltungsleiter
(Gleichstrom-Sammelleitungen) 300n, 300p verbunden
sind, die auf der Leiterplatte 30 ausgebildet sind. Ferner
ist ein Bauteilgehäuse
oder dergleichen, das den Wandler 31 und den Rückwandler 33 bildet,
mit Kühlrippen 34 verbunden.
Die Kühlrippen 34 sollen
den Temperaturanstieg der Bauteile oder dergleichen einschränken und
sind elektrisch mit einer Erde (in 11 nicht dargestellt)
der Leiterplatte 30 verbunden.
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Es
gibt zwei Arten von EMI-Störungen
in einem solchen System. Eine davon ist eine Gegentaktstörung (Differential-Taktstörung), die
durch eine Differentialspannung vom Gleichstrom-Hauptschaltungsleiter 300n, 300p zwischen
dem Wandler 31 und dem Rückwandler 33 erzeugt
wird, und die andere ist eine Gleichtaktstörung, die durch den Gleichtaktstrom
erzeugt wird, der über
parasitäre
Kapazitäten
fließt,
die im Motor-Antriebssystem verteilt sind. Die Gegentaktstörung verursacht
die Gleichtaktstörung,
wobei es wichtig ist, die Gegentaktstörung zu steuern, um die EMI-Störung zu
reduzieren.
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Gemäß 11 sind
drei Arten des Gleichtaktstroms vorhanden, ein Strom IC2,
der vom Bauteilgehäuse
oder dergleichen des Leistungswandlers 3 über die
Kühlrippen 34 zur
Erde abgeleitet wird, ein Strom IC3, der über den
Rahmen der Wechselstrom-Drosselspule 2 zur Erde abgeleitet
wird, und ein Strom IC1, der über den
Motorrahmen abgeleitet wird. Gemäß 11 soll
der Gleichtaktstrom über
die Streukapazität
fließen,
wobei daher ein Störungsbestandteil
mit einer hohen Frequenz erzeugt wird, der als Ableitungsstrom fließt. Des
Weiteren wird in 11 eine Darstellung hinsichtlich
Streukapazität unterlassen.
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Die
Erfinder haben eine Technologie vorgeschlagen, die den Gleichtaktstrom
reduziert, der über eine
im Inneren eines Systems verteilte Streukapazität fließt (mit Verweis auf den Nichtpatent-Bezug
1, Patent-Bezug 1). Entsprechend dem System werden Dämpfungs-Impedanzen
zwischen einem einzelnen oder einer Vielzahl von Bauteilen in Bauteile
geschaltet, die das System und die Erde bilden.
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Die
Gegentaktstörung
kann durch Zwischenschalten eines Störungsfilters in einer Gleichstrom-Leitungsführung zwischen
einem Wandler und einem Rückwandler
eingeschränkt
werden. Es gibt jedoch die Möglichkeit,
erneut einen Strompfad zu bilden, der über eine Vorrichtung, die als
Gegenmaßnahme
dagegen hinzugefügt
wurde, die Gleichtaktstörung
verursacht, wobei es vorzuziehen ist, einen zusätzlichen Stromkreis zum Reduzieren
der Gegentaktstörung
so weit wie möglich
zu verhindern.
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Die
Erfinder haben außerdem
eine Technologie vorgeschlagen, die die Gegentaktstörung verhindert
(mit Verweis auf den Nichtpatent-Bezug 1, Patent-Bezug 1). Gemäß der Technologie
werden Gleichstrom-Hauptschaltungsleiter zwischen einem Wandler
und einem Rückwandler
an Leitungsführungs-Schichten
einer mehrschichtigen Leiterplatte angeordnet, die sich von einander
an symmetrischen Positionen durch Zwischenschalten von Isolierschichten
unterscheiden.
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12 zeigt
einen skizzenhaften Aufbau eines Beispiels der Leiterplatte 30,
die in dem in 11 gezeigten Leistungswandler 3 eingesetzt
wird (auch ähnlich
dem im Nichtpatent-Bezug 1 gezeigten Leistungswandler 3).
Die Leiterplatte 30 enthält 4 Leitungsführungs-Schichten
von einer ersten Leitungsführungs-Schicht
(nicht dargestellt) bis zu einer vierten Leitungsführungs-Schichten 264,
wobei Isolationsschichten 372 bis 374 zwischen
den jeweiligen Leitungsführungs-Schichten
und Flächen
der ersten Leitungsführungs-Schicht
und der vierten Leitungsführungs-Schicht 364 angeordnet
sind (die Veranschaulichung der Isolationsschichten an der Fläche der
ersten Leitungsführungs-Schicht
und zwischen der ersten Leitungsführungs-Schicht und der zweiten Leitungsführungs-Schicht 362 wird
weggelassen).
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Die
erste Leitungsführungs-Schicht
(nicht dargestellt) ist eine Schicht, die hauptsächlich mit einer Gate-Schaltung des Leistungswandlers 3,
den Leitungsführungen
für einen
Spannungsdetektor, einem Stromdetektor, eine Leitungsführung zum Übertragen
der Einspeisung einer Energiequelle und dergleichen ausgestattet
ist. Die zweite Leitungsführungs-Schicht 362 ist
mit einer ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301p und
einer zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 302p versehen,
die die Gleichstrom-Sammelleitung 300p bilden. Die dritte
Leitungsführungs-Schicht 363 ist
mit einer negativen Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301n ausgestattet
und bildet die Gleichstrom-Sammelleitung 300n. Des Weiteren sind
die erste positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301p und die
zweite positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 302p über ein
elektromagnetisches Relais 35 verbunden. Wenn es nicht notwendig
ist, die Verbindung zwischen dem Wandler 31 und dem Rückwandler 33 zu
unterbrechen, kann das elektromagnetische Relais 35 weggelassen
werden, indem eine Einzelleitungsführung durch Verbinden der ersten
positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301p und
der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 302p gebildet
wird. Ferner ist die vierte Leitungsführungs-Schicht 364 eine
Leitungsführungs-Schicht,
die mit einer Erdungsleitung 304 ausgebildet ist, die eine
Erdseite des Leistungswandlers 3 bildet. Des Weiteren werden
in der Leiterplatte 30 in 12 nur
Teile der Leiterplatte 30 in der Nähe von Leitungsführungen
gezeigt, die die Gleichstrompfade 300p, 300n bilden.
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Die
durch IMP gebildeten Wandler 31 und Rückwandler 33 sind
jeweils in einem Wandler-Anordnungsbereich 31S und einem
Rückwandler-Anordnungsbereich 33S angeordnet.
Ferner ist ein Ausgangsanschluss des Wandlers 31 mit einem
Ende der ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301p und
einem Ende der negativen Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301n verbunden, wobei
ein Eingangsanschluss des Rückwandlers 33 mit
einem Ende der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 302p und
dem anderen Ende der negativen Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301n verbunden
ist. Außerdem
ist der Glättungskondensator 32 mit
einem Mittelpunkt der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 302p und
einem Mittelpunkt der negativen Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301n in Übereinstimmung
damit verbunden.
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Eine
Gegentaktspannung ΔV
zwischen den Gleichstrompfaden 300p, 300n wird ΔV = (Ls1 + Ls2 – 2M) di1/dt
= Leffdi1/dt, wenn eine Selbstinduktivität der Gleichstrom-Sammelleitung 300p durch
die Bezeichnungsweise Ls1 gekennzeichnet
wird, eine Selbstinduktivität
der Gleichstrom-Sammelleitung 300n durch die Bezeichnungsweise
Ls2 gekennzeichnet wird, deren gegenseitige
Induktivität
durch die Bezeichnungsweise M gekennzeichnet wird, deren Wirkinduktivität durch
die Bezeichnungsweise Leff gekennzeichnet
wird und ein Strom, der in der Gleichstrom-Sammelleitung fließt, durch
die Bezeichnungsweise i1 gekennzeichnet wird. Die Spannung ΔV wird durch
Reduzieren der Wirkinduktivität
Leff, das heißt, durch Erhöhen der
gegenseitigen Induktivität
M, reduziert.
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Gemäß der Leiterplatte 30 in 12 sind
die erste positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301p und
die zweite positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 302p und
die negative Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301n, die die Gleichstrom-Sammelleitungen 300p, 300n bilden, mit
Strukturen ausgestattet, die durch das Zwischenschalten der Isolationsschicht 372 symmetrisch
sind, wobei demgemäß die gegenseitige
Induktivität
M erhöht
ist und die Gegentaktspannung ΔV
reduziert werden kann. Folglich wird der Gegentaktstrom reduziert,
wobei der auf diese Weise begleitende Gleichtaktstrom ebenfalls
reduziert werden kann.
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Ein
Strom an einer Frequenz-Strombrücke jedoch,
der gleich oder höher
ist als mehrere den Störungsstrom
bildende MHz wird an einer Oberfläche des Leiters durch einen
Skin-Effekt gestreut und ausgebreitet, wobei daher, im Fall eines
Hochfrequenzstroms, der durch den Schaltvorgang des Leistungswandlers
in den Gleichstrom-Sammelleitungen 300p, 300n fließt, nicht
nur eine leitende EMI-Störung,
sondern auch eine ausstrahlende EMI-Störung ein Problem aufwerfen.
Ferner werden die Bauteile, die den Leistungswandler bilden, durch
dreidimensionale Strukturen gebildet, wobei deshalb eine solche
ausstrahlende Störung
leicht über
die Streukapazitäten unter
den jeweiligen Bauteilen ausgebreitet werden kann, wobei eine Gegenmaßnahme dagegen schwierig
wird. Ein konzentrierter, konstanter Filter nach dem Stand der Technik
kann eine EMI-Störung, die
auf einer Oberfläche
einer Energie-Übertragungsleitung
gestreut wird, nicht steuern.
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(Nichtpatent-Bezug 1)
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Nobuyoshi
Mutoh, Mitsukatsu Ogata, Kayhan Gulez und Fumio Harashima „New methods
to Suppress EMI Noises in the Motor Drive System", ausgeteilt bei der "9th European
Conference on Power Electronics and Applications", abgehalten in Gratz, Österreich,
vom 27. bis 29. August 2001, in der Form einer CD-ROM (ISBN: 90-75815-06-9)
(Patent-Bezug
1)
Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 3 432 505
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Die
Erfindung wird angesichts der oben beschriebenen Situation ausgeführt und
hat die Aufgabe, eine EMI-Störung
zu reduzieren, die von einem Leistungswandler erzeugt wird, der
durch einen Schaltvorgang in einem einfachen Aufbau gesteuert wird.
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Die
Erfindung ist ein Leistungswandler zum Ausführen einer Steuerung durch
einen Schaltvorgang, wobei der Leistungswandler einen Wandler zum
Umwandeln eines Wechselstroms in Gleichstrom, einen Rückwandler
zum Umwandeln des Gleichstroms in Wechselstrom, Gleichstrom-Sammelleitungen,
um einen Ausgangsanschluss des Wandlers und einen Eingangsanschluss
des Rückwandlers
zu verbinden, eine mit den Gleichstrom-Sammelleitungen ausgebildete,
mehrschichtige Leiterplatte und einen Glättungskondensator enthält, der
zwischen den Gleichstrom-Sammelleitungen geschaltet ist, wobei eine
positive Sammelleitung und eine negative Sammelleitung der Gleichstrom-Sammelleitung
an Positionen angeordnet sind, an denen die Leitungsführungs-Schichten
der mehrschichtigen Leiterplatte aneinander angrenzen oder sich
im Wesentlichen überlappen,
wobei die Gleichstrom-Sammelleitung
mit einer gebogenen Struktur zum Herstellen einer Übertragungspfad-Länge an einer
Seite in einer Gleichstrom-Übertragungsrichtung angeordnet
ist, die kürzer
ist als eine Übertragungspfad-Länge einer
anderen Seite davon, wobei eine Leitungsbreite der Gleichstrom-Sammelleitung durch eine
Breite gebildet wird, die gleich oder größer ist als eine Breite, durch
die ein Dämpfungsfaktor
eines Hochfrequenz-Stroms in der Gleichstrom-Übertragungsrichtung wenigstens
hinsichtlich eines Teils in einem vorgegebenen Bereich vom Ausgangsanschluss
des Wandlers und eines Teils in einem vorgegebenen Bereich vom Eingangsanschluss
des Rückwandlers
im Wesentlichen ein konstanter Wert wird, wobei die gebogene Struktur
der Gleichstrom-Sammelleitung
den Hochfrequenz-Strom, der durch den Schaltvorgang erzeugt wurde,
zu einer Seite der Gleichstrom-Sammelleitung
hin streut.
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Entsprechend
der Erfindung können
nicht nur eine leitende EMI-Störung,
sondern auch eine ausstrahlende EMI-Störung
gleichzeitig eingeschränkt
werden. Ferner ist eine einschränkende Wirkung
der EMI-Störung
mit der Ausführungsstufe eines
Produkts eng verbunden, wobei damit ein besonderes Teil zur Störungs-Gegenmaßnahme überflüssig ist
und selbst in einer Reihe von Produkten eine gleichmäßige, störungseinschränkende Wirkung
für alle
Produkte erreicht werden kann.
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Ein
Leistungswandler der Erfindung beinhaltet einen Leistungswandler,
bei dem eine Dicke einer Isolationsschicht der mehrschichtigen Leiterplatte, die
durch die mit der positiven Seite der Sammelleitung ausgebildeten
Leitungsführungs-Schicht
und die mit der negativen Seite der Sammelleitung ausgebildeten
Leitungsführungs-Schicht
zwischengeschaltet wird, eine Dicke ist, die gleich oder kleiner
ist als eine Dicke, durch die die Hochfrequenz, die durch den Schaltvorgang
erzeugt wurde, zu den Seiten der positiven Seite der Sammelleitung
und der negativen Seite der Sammelleitung gestreut wird, die einander gegenüberliegen.
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Entsprechend
der Erfindung wird ein System bereitgestellt, in dem die mehrschichtige
Leiterplatte eine Vorrichtung enthält, die die Leitungsführungs-Schicht
erdet, wobei eine Dämpfungs-Impedanz
zwischen einem oder einer Vielzahl von Bauteilen geschaltet wird,
die ein System und eine Erde bilden.
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Entsprechend
der Erfindung kann eine Kenngröße korrigiert
werden, so dass sie angemessen leicht gewartet wird, wobei daher
die gleichförmige,
störungseinschränkende Wirkung
bis zur äußersten
Standzeit des Produkts erreicht wird. Da ferner nur die Impedanz
dazwischen geschaltet wird, kann man sich auch bei einem vorhandenen
System leicht damit befassen, ohne dass es durch einen Bauzustand
oder eine Baubedingung beeinflusst wird.
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Das
System der Erfindung beinhaltet ein System, in dem die Dämpfungs-Impedanz
mit einem Wert in der Nähe
bereitgestellt wird, die eine Einschränkungswirkung eines Resonanzstroms,
der zwischen den Bauteilen und der Erde fließt, rasch reduziert.
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Entsprechend
der Erfindung kann ein Potentialanstieg eines Bauteils, das das
System bildet (zum Beispiel ein Rahmen oder dergleichen), vermieden
werden, wobei folglich die EMI-Störung eingeschränkt werden
kann, während
ein elektrischer Schlag verhindert wird.
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Es
zeigen:
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1 eine
Ansicht, die den skizzenhaften Aufbau eines wesentlichen Teils eines
Leistungswandlers entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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2A bis 2D Ansichten
zum Erläutern der
Begrenzungs-Wirkung eines Störungsstroms;
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3 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen einer Breite einer Leiterplatte
und der Dämpfung
eines Hochfrequenzstroms zeigt;
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4 eine
Ansicht, die einen wesentlichen Teil, einen Strommesspunkt und einen
Magnetfeld-Messpunkt, einer Leiterplatte schematisch zeigt;
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5 ein
Diagramm, das eine Intensität
eines nahe liegenden Magnetfelds über einer zweiten positiven
Seite der Gleichstrom-Leitungsführung zeigt;
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6 ein
Diagramm, das die Ströme
an einer Vielzahl von Punkten einer ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung zeigt;
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7 ein
Diagramm, das die Ströme
an einer Vielzahl von Punkten einer zweiten positiven Seite der
Gleichstrom-Leitungsführung zeigt;
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8 eine
Ansicht, die einen skizzenhaften Aufbau eines wesentlichen Teils
eines Leistungswandlers entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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9 eine
Ansicht, die einen skizzenhaften Aufbau eines Systems zum Einschränken einer EMI-Störung durch
eine Dämpfungs-Impedanz
zeigt;
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10 ein
Diagramm, das ein Beispiel einer Beziehung zwischen einem Wert des
zwischen einem Rahmen eines Motors und der Erde geschalteten Dämpfungs-Widerstands
und einem Spitzenwert eines Gleichtaktstroms zeigt, der über den
Rahmen fließt;
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11 eine
Ansicht, die einen skizzenhaften Aufbau eines Motor-Antriebssystems
zeigt;
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12 eine
Ansicht, die einen skizzenhaften Aufbau eines Beispiels einer Leiterplatte
zeigt, die für einen
Leistungswandler verwendet wird.
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Es
wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen, wie folgt, erläutert. 1 ist
eine Ansicht, die einen skizzenhaften Aufbau eines wesentlichen
Teils eines Leistungswandlers entsprechend dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung und einen skizzenhaften Aufbau der zweiten Leitungsführungs-Schicht 362 der
mehrschichtigen Leiterplatte zeigt, die den Leistungswandler bildet.
Die zweite Leitungsführungs-Schicht 362 ist
mit der ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 311p und
der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 312p ausgestattet,
die die Gleichstrom-Sammelleitung 300p bilden. Ein Ende
der ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 311p wird
zum Ausgangsanschluss des Wandlers 31 (in 1 nicht
dargestellt) ausgegeben, der in dem Wandler-Anordnungsbereich 31S angeordnet
ist, wobei ein Ende der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 312p zum
Eingangsanschluss des Rückwandlers 33 (in 1 nicht
dargestellt) ausgegeben wird, der in dem Rückwandler-Anordnungsbereich 33S angeordnet
ist. Die anderen Enden der ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 311p und
der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 312p sind
durch ein elektromagnetisches Relais 35 (in 1 nicht
dargestellt) verbunden. Ferner wird der Glättungskondensator 32 (in 1 nicht
dargestellt) in einem Kondensator-Anordnungsbereich 32S angeordnet.
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Der
Leistungswandler enthält
eine dritte Leitungsführungs-Schicht,
die der in 12 gezeigten ähnlich ist,
wobei die dritte Leitungsführungs-Schicht mit
der negativen Seite der Gleichstrom-Leitungsführung an Positionen versehen
ist, die die erste positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 311p und
die zweite positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 312p im
Wesentlichen überlappen.
Die anderen Bestandteile sind im Grunde den in 12 gezeigten ähnlich,
wobei daher deren Erläuterung
unterlassen wird.
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Die
erste positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 311p und die
zweite positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 312p sowie die
nicht dargestellte negative Seite der Gleichstrom-Leitungsführung (nachfolgend
gibt es auch einen Fall, in dem die positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung und
die negative Seite der Gleichstrom-Leitungsführung einfach als Gleichstrom-Leitungsführungen
beschrieben werden) sind mit einer gebogenen Struktur ausgestattet,
damit die Übertragungspfad-Länge an einer
Seite in einer Gleichstrom-Übertragungsrichtung
kürzer
wird als eine Übertragungspfad-Länge an deren
anderen Seite. Das heißt,
ein Übertragungspfad
auf einer rechten Seite der Darstellung der ersten positiven Seite
der Gleichstrom-Leitungsführung 311p wird
kürzer
als ein Übertragungspfad
auf einer linken Seite, wobei ein Übertragungspfad auf einer linken
Seite der Darstellung der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 312p kürzer wird
als ein Übertragungspfad
auf einer rechten Seite. Folglich wird die Übertragungspfad-Länge auf
einer Seite in der Gleichstrom-Übertragungsrichtung
kürzer
als die Übertragungspfad-Länge auf
der anderen Seite, wobei eine Differenz zwischen einem Widerstandswert
auf einer Seite und einem Widerstandswert auf der anderen Seite
verursacht wird. Folglich wird ein Hochfrequenzstrom (nachfolgend
gibt es auch einen Fall, in dem der Hochfrequenzstrom als Störungsstrom
beschrieben wird), der durch den Schaltvorgang des Wandlers 31 oder
des Rückwandler 33 erzeugt
wurde, zu einer Seite der Gleichstrom-Sammelleitung gestreut. Das
heißt,
an der Innenseite der Leitungsführungs-Schicht
der Gleichstrom-Leitungsführung wird
ein Störungsstrom
in einer parallel mit der Leitungsführungs-Schicht liegenden Richtung
(nachfolgend gibt es auch einen Fall, in dem die Richtung als eine
horizontale Richtung beschrieben wird) zu einer Seite hin begrenzt.
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Ferner
werden die Leitungsbreiten der ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 311p und
der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 312p auf
eine Breite eingestellt, die gleich oder größer ist als eine Breite, durch die
der Dämpfungsfaktor
des Störungsstroms
in der Gleichstrom-Übertragungsrichtung
im Wesentlichen ein konstanter Wert wird. Obwohl, wie später beschrieben
wird, der Dämpfungsfaktor
des Störungsstroms,
der sich in der Leitungsführung
der Leiterplatte ausbreitet, umso größer wird, je größer die
Leitungsbreite der Leitungsführung
der Leiterplatte ist, wenn die Leitungsbreite auf ein bestimmtes
Maß erhöht wird, ändert sich
der Dämpfungsfaktor
kaum. Entsprechend der Erfindung werden die Leitungsbreiten der
ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 311p und der
zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 312p so angefertigt,
dass sie wenigstens in Hinsicht auf Teile in einem vorgegebenen
Bereich vom Ausgangsanschluss des Wandlers 31 und in einem
vorgegebenen Bereich vom Eingangsanschluss des Rückwandlers 33 gleich
oder größer sind
als eine solche Leitungsbreite. Ferner zeigt die „Breite,
durch die der Dämpfungsfaktor
im Wesentlichen konstant wird" nicht
strikt die Leitungsbreite an, die eine Nähe einer Änderungsrate von „0" bildet, sondern
beinhaltet auch eine Leitungsbreite, die mehr oder weniger schmaler
ist als die Leitungsbreite, die eine Nähe einer Änderungsrate von „0" bildet. Die Leitungsbreite wird
zum Dämpfen
des Störungsstroms
erhöht,
wenn sich die Leitungsbreite der Leitungsbreite nähert, durch
die der Dämpfungsfaktor
im Wesentlichen konstant wird, wobei sich der Dämpfungsfaktor dem maximalen
Dämpfungsfaktor
nähert,
der durch das Erhöhen
der Leitungsbreite bereitgestellt wird, wobei eine solche Leitungsbreite
damit zu einer Reduzierung der EMI-Störung beträgt, selbst wenn eine Leitungsbreite
gebildet wird, die schmaler ist als die oben beschriebene Leitungsbreite.
Hinsichtlich der negativen Seite der Gleichstrom-Leitungsführung wird
auch eine ähnliche
Leitungsbreite gebildet, da die negative Seite der Gleichstrom-Leitungsführung mit
einer Form versehen ist, die die erste positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 311p und
die zweite positive Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 312p im
Wesentlichen überlappt.
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Als
Nächstes
werden die gebogene Struktur der Leitungsführung der Leiterplatte und
die Begrenzung des Störungsstroms
erläutert. 2 veranschaulicht Ansichten zum Erläutern einer
Wirkung, die den Störungsstrom
begrenzt, wobei eine Verteilung des Hochfrequenzstroms (von 15 MHz
in diesem Beispiel) gezeigt wird, wenn eine Impulsspannung an ein
Leitungsende mit den in 2A bis 2C gezeigten
Formen angelegt wird. 2D zeigt ein Verhältnis des
Hochfrequenzstroms im Vergleich zu dem Verhältnis der Pfadlängen der Übertragungspfade,
das heißt,
das Verhältnis
der Impedanzen. Obwohl, wenn gemäß 2A ein
Verhältnis
der Pfadlängen
(das Verhältnis
einer Abmessung auf einer Seite des Übertragungspfads zu der Abmessung auf
dessen anderen Seite) gleich 1 ist, ist auch das Stromverhältnis 1,
wenn eine gebogene Struktur gemäß 2B gebildet
wird, eine Pfadlänge
auf der unteren Seite kürzer
wird, werden eine Pfadlänge
auf der oberen Seite der Darstellung und das Pfadlängenverhältnis erhöht. In diesem
Fall wird der Hochfrequenzstrom zu einer Seite einer kurzen Pfadlänge hin
gestreut, wobei daher das Stromverhältnis erhöht wird. Das heißt, der
Hochfrequenzstrom in der horizontalen Richtung ist zu einer Seite
des Übertragungspfads
hin begrenzt. Wenn ferner das Pfadlängenverhältnis durch Bilden einer Form
gemäß 2C erhöht wird,
kann das Stromverhältnis
erhöht werden.
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Auf
diese Weise wird der Hochfrequenzstrom, der die EMI-Störung bildet,
begrenzt, wobei folglich nicht nur die leitende EMI-Störung, sondern auch
die ausstrahlende EMI-Störung gleichzeitig
eingeschränkt
werden können.
Um die Begrenzungswirkung zu erhöhen,
ist es vorzuziehen, das Pfadlängenverhältnis so
groß wie
möglich
zu gestalten.
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Als
Nächstes
wird die Begrenzung des Störungsstroms
in einer vertikalen Richtung (einer Richtung rechtwinkelig zur Leitungsfläche) erläutert. Obwohl
der Hochfrequenzstrom, der den Störungsstrom bildet, an der Oberfläche der
Leitungsführung
gestreut wird, sind entsprechend der Erfindung die Gleichstrom-Sammelleitungen 300p, 300n durch Zwischenschalten
der Isolationsschicht (dielektrische Schicht) 372 symmetrisch
angeordnet, wobei demgemäß der Hochfrequenzstrom
zu einer Seite der Isolationsschicht 372 gestreut wird.
Das heißt,
der Hochfrequenzstrom wird zur Seite der Isolationsschicht 372 hin
begrenzt. Folglich kann die ausstrahlende Störung durch den gestreuten Hochfrequenzstrom
reduziert werden. Die Begrenzung des Hochfrequenzstroms zur Isolationsschicht 372 wird
entsprechend einer Intensität
der Kapazitätskopplung der
Gleichstrom-Sammelleitungen 300p und 300n erhöht, wobei
es deshalb vorzuziehen ist, die Isolationsschicht so dünn wie möglich anzufertigen.
Wenn ferner die Kapazitätskopplung
der Gleichstrom-Sammelleitungen 300p und 300n erhöht wird,
ist der Dämpfungsfaktor
des Hochfrequenzstroms in der später
erwähnten
Gleichstrom-Übertragungsrichtung erhöht, wobei
die ausstrahlende Störung
weiter reduziert werden kann.
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Es
werden nacheinander die Leitungsbreiten der Gleichstrom-Sammelleitungen 300p, 300n erläutert. Wie
oben beschrieben, trägt
die Kapazitätskopplung
der Gleichstrom-Sammelleitungen 300p und 300n zu
einer Reduzierung der ausstrahlenden Störung bei, wenn die Kapazitätskopplung
groß ist,
wobei es deswegen vorzuziehen ist, die Kapazitätskopplung durch Erhöhen der
Leitungsbreiten zu steigern. Ferner trägt die Streuung des Störungsstroms der
Gleichstrom-Sammelleitungen 300p, 300n in der Gleichstromübertragungsrichtung
dazu bei, die ausstrahlende Störung
zu reduzieren, wenn die Streuung klein ist.
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3 zeigt
eine Beziehung zwischen der Breite der Leitungsführung der Leiterplatte und
der Dämpfung
des Hochfrequenzstroms. 3 zeigt, auf was für ein Maß der Hochfrequenzstrom
von 15 MHz an einer Position, die 85 mm entfernt ist, gedämpft wird.
Die Hochfrequenz wird rasch gedämpft
bis die Leitungsbreite im Wesentlichen 20 mm erreicht und wird weiter
bis 30 mm gedämpft,
wobei der Dämpfungsfaktor
jedoch im Wesentlichen konstant wird, wenn die Leitungsbreite gleich
oder größer als
30 mm wird. Das liegt daran, dass eine Streukomponente in der horizontalen
Richtung durch Erhöhen
der Streuung in der vertikalen Richtung in der Nähe einer Hochfrequenzquelle
reduziert wird. Das heißt,
dass die Kapazitätskopplung
durch Erhöhen
der Leitungsbreite in der Nähe
der Hochfrequenzquelle erhöht wird.
Im Fall des Hochfrequenzstroms von 15 MHz wird der maximale Dämpfungsfaktor
im Wesentlichen durch die Leitungsbreite von etwa 20 mm bereitgestellt,
wobei daher, wenn die Störung
einer solchen Frequenz angenommen wird, durch das Anfertigen der
Leitungsbreite der Leitungsführung
der Leiterplatte gleich oder größer als
20 mm, die EMI-Störung reduziert
werden kann. Ferner wird, wie aus 3 deutlich wird,
der Dämpfungsfaktor
des Hochfrequenzstroms rasch reduziert bis die Leitungsbreite 20
mm erreicht, wobei, selbst wenn die Leitungsbreite bis zu einem
gewissen Grad schmaler als 20 mm ist, der große Dämpfungsfaktor gebildet wird.
Folglich wird, selbst wenn die Leitungsbreite der Leitungsführung der
Leiterplatte schmaler ist als 20 mm, in diesem Beispiel etwa 20
mm, eine Dämpfung
gleich oder größer als
10 dB bereitgestellt, wobei damit eine ausreichende Wirkung beim
Reduzieren der EMI-Störung
erwartet werden kann. Das heißt,
die Leitungsbreite, die gleich oder größer ist als die Leitungsbreite,
durch die der Dämpfungsfaktor
des Hochfrequenzstroms im Wesentlichen der konstante Wert wird,
enthält
auch eine Leitungsbreite, die schmaler ist als die Leitungsbreite
der Nähe
der Leitungsbreite, durch die der Dämpfungsfaktor des Hochfrequenzstroms
im Wesentlichen der konstante Wert wird, und eine Leitungsbreite,
durch die der Dämpfungsfaktor
auf ein gewisses Maß erhöht wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann durch sachdienliches Entwerfen der
Formen und der Breiten der Leitungsführungen, die die Gleichstrom-Sammelleitungen 300p, 300n bilden,
ein Bereich der Streuung des Störungsstroms
und der Grad der Streuung des Störungsstroms
von der Oberfläche
reduziert werden, wobei daher nicht nur die leitende EMI-Störung, sondern
auch die ausstrahlende EMI-Störung
reduziert werden kann.
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Es
werden die Formen und die Breiten der Leitungsführungen, die die Gleichstrom-Sammelleitungen 300p, 300n bilden,
und eine Größenordnung der
EMI-Störung
mit Bezug auf 4 bis 7 erläutert. 4 ist
eine Ansicht, die schematisch einen wesentlichen Teil, Strommesspunkte
und Magnetfeldmesspunkte der Leiterplatte von 12,
zeigt.
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Die
Punkte a bis f sind Strommesspunkte der ersten positiven Seite der
Gleichstrom-Leitungsführung 301p und
der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 302p,
wobei die Punkte D bis F Punkte sind, die 3 cm über der Leiterplatte 30 zum
Messen eines nahe liegenden Magnetfelds liegen.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Intensität eines
nahe liegenden Magnetfelds 3 cm über
der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 302p mit
der Leitungsführungsbreite
zeigt, die gleich oder größer ist
als 30 mm. Wie aus dem Diagramm deutlich wird, erkennt man, dass
in einem Hochfrequenzbereich einschließlich einer Resonanzfrequenz
(17 MHz), die auf einem Schalten des Wandlers 31 beruht,
das Magnetfeld erheblich gedämpft
wird, wenn es von einem Punkt entfernt ist, der mit dem Rückwandler 33 verbunden
ist, der die Störungsquelle
bildet.
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6 ist
ein Diagramm, das Ströme
an einer Vielzahl von Punkten der ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 301p mit
der Breite zeigt, die gleich oder kleiner ist als 20 mm von dem Punkt,
der mit dem die Störungsquelle
bildenden Wandler 31 verbunden ist. Wie aus dem Diagramm deutlich
wird, wird der Hochfrequenzstrom nicht gedämpft, selbst wenn der Punkt
von dem mit dem Wandler 31 verbundenen Punkt entfernt angeordnet wird.
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7 ist
ein Diagramm, das Ströme
an einer Vielzahl von Punkten der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 302p mit
einer Breite zeigt, die gleich oder größer ist als 30 mm von dem Punkt,
der mit dem die Störungsquelle
bildenden Rückwandler 33 verbundenen
ist. Wie aus dem Diagramm deutlich wird, erkennt man, dass der Hochfrequenzstrom
erheblich gedämpft
wird, wenn er von dem mit dem Wandler 31 verbundenen Punkt
entfernt ist.
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Wie
aus den oben beschriebenen Versuchsergebnissen deutlich wird, kann
durch Auswählen der
Formen und der Breite der Leitungen, die die Gleichstrom-Sammelleitungen 300p, 300n bilden, nicht
nur die leitende EMI-Störung,
sondern auch die ausstrahlende EMI-Störung reduziert werden.
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Ferner
kann, obwohl entsprechend der in 1 gezeigten
Gleichstrom-Leitungsführung
die Leitungsbreite der gesamten Leitungsführung durch die Breite gebildet
wird, die gleich oder größer ist
als die Breite, durch die Dämpfungsfaktor
des Störungsstroms
in der Gleichstrom-Übertragungsrichtung
im Wesentlichen der konstante Wert wird, hinsichtlich eines Teils,
der einen vorgegebenen Bereich des Ausgangsanschlusses des Wandlers 31 überschreitet, und
eines Teils, der einen vorgegebenen Bereich des Eingangsanschlusses
des Rückwandlers 33 überschreitet,
eine solche Leitungsbreite nicht gebildet werden. Das heißt, an den
Positionen, die von dem Wandler 31 und dem Rückwandler 33,
die die Störungsquellen
in den vorgegebenen Bereichen bilden, entfernt sind, wird der Störungsstrom
ausreichend gedämpft,
wobei daher der Einfluss hinsichtlich der EMI-Störung unerheblich ist, selbst
wenn die Leitungsbreite der Leitungsführung schmaler ist.
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8 zeigt
einen skizzenhaften Aufbau eines wesentlichen Teils eines Leistungswandlers
entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Es wird ein skizzenhafter Aufbau der zweiten Leitungsführungs-Schicht 362 der
mehrschichtigen Leiterplatte, die den Leistungswandler bildet, ähnlich wie
in 1 gezeigt, wobei die gleichen Bauteile mit den
gleichen Zahlen versehen sind. Gemäß einer ersten positiven Seite
der Gleichstrom-Leitungsführung 321p wird
die Leitungsbreite hinsichtlich eines vorgegebenen Bereiches vom
Ausgangsanschluss des Wandlers 31 auf eine Breite eingestellt,
die gleich oder größer ist
als die Breite, durch die der Dämpfungsfaktor
des Störungsstroms
in der Gleichstrom-Übertragungsrichtung
im Wesentlichen der konstante Wert wird, wobei die Leitungsbreite hinsichtlich
des Teils, der den Bereich überschreitet, auf
eine Leitungsbreite eingestellt wird, die schmaler ist als die oben
beschriebene Leitungsbreite. Ähnlich dazu
wird auch eine Leitungsbreite der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 322p auf
eine Breite eingestellt, die gleich oder größer ist als eine Breite, durch
die der Dämpfungsfaktor
des Störungsstroms
in der Gleichstrom-Übertragungsrichtung
hinsichtlich eines vorgegebenen Bereichs vom Ausgangsanschluss des
Wandlers 33 im Wesentlichen ein konstanter Wert wird, und
wird auf eine Leitungsbreite eingestellt, die schmaler ist als die oben
beschriebene Leitungsbreite hinsichtlich eines Teils, der den Bereich überschreitet.
Wenn eine solche Form und Breite der Leitung gebildet werden, kann
die EMI-Störung
reduziert werden, wobei weiterhin ein Spielraum für einen
Anschlussraum der Leiterplatte 30 gebildet werden kann,
wobei die Leitungsausführung
erleichtert wird.
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Der
vorgegebene Einstell-Bereich der Gleichstrom-Leitungsführung auf
die Breite, die gleich oder größer ist
als die Breite, durch die der Dämpfungsfaktor
des Störungsstroms
in der Gleichstrom-Übertragungsrichtung
im Wesentlichen ein konstanter Wert wird, wird ausreichend durch
einen Bereich gebildet, durch den der Dämpfungsfaktor des Störungsstroms
im Wesentlichen der konstante Wert wird. Obwohl in 8,
da die Leitungsbreiten der ersten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 321p und
der zweiten positiven Seite der Gleichstrom-Leitungsführung 322p durch
das elektromagnetische Relais 35 verbunden sind, deren
Lei tungsbreiten an den Teilen erweitert sind, wenn das elektromagnetische
Relais 35 weggelassen wird, können auch die Leitungsbreiten
der Teile schmaler werden.
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Ein
Teil des Hochfrequenzstroms, der durch Auswählen der Formen und Breiten
der Leitungen, die die Gleichstrom-Sammelleitungen 300p, 300n bilden,
begrenzt ist, ist so geschaffen, dass er über die an der vierten Leitungsführungs-Schicht 364 der Leiterplatte 30 ausgebildeten
Erdungsleitung 304 zur Erde des Leistungswandlers 3 fließt. Ferner
fließen auch
Ströme über Wechselstrom-Leitungen
zum Motor 4 und zur Wechselstrom-Drosselspule 2.
Die Ströme
werden durch ein Verfahren, das im Patent-Bezug 1 gezeigt
wird, beschränkt.
Das heißt,
gemäß 9 werden
Dämpfungs-Impedanzen 6, 7, 8 zwischen
dem Rahmen der Wechselstrom-Drosselspule 2,
den Kühlrippen 34 des
Leistungswandlers 3 und dem Rahmen des Motors 4 und
der Erde zwischengeschaltet. Es werden jedoch nicht unbedingt alle Dämpfungs-Impedanzen 6, 7, 8 benötigt, sondern
es brauchen nur die Dämpfungs-Impedanz 6 oder
die Dämpfungs-Impedanzen 6 und 7 zwischengeschaltet werden.
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Als
Nächstes
wird ein Wert der zwischenzuschaltenden Dämpfungs-Impedanz beschrieben. 10 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Wert der Dämpfungs-Impedanz 6,
die zwischen dem Rahmen (nicht dargestellt) des Motors 4 und
der Erde 5 zwischengeschaltet ist, und einem Spitzenwert
des Gleichtaktstroms zeigt, der über
den Rahmen fließt.
In 10 zeigt eine kreisförmige Markierung einen gemessenen
Wert und eine dreieckige Markierung einen Simulationswert an. Wie
aus dem Diagramm hervorgeht, wird bei Ansteigen des Widerstandswertes
der Gleichtaktstrom rasch reduziert und wird später allmählich reduziert. Die Dämpfungs-Impedanz
schränkt
den zwischen dem Rahmen und der Erde fließenden Resonanzstrom ein. Es ist
vorzuziehen, den Wert der Dämpfungs-Impedanz auf
einen Wert in einer Nähe
des raschen Reduzierens einer resonanzeinschränkenden Wirkung einzustellen,
einer Nähe
von 200 Ω gemäß dem Beispiel von 10.
Durch Auswählen
eines Minimalwertes des Wertes mit der resonanzeinschränkenden
Wirkung wird vermieden, dass ein Potential eines Bauteils, das mit
der Dämpfungs-Impedanz verbunden ist,
wie dem Rahmen des Motors und dergleichen, unnötig ansteigt, wobei die Sicherheit
der Vorrichtung gefördert
werden kann.
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Wie
anhand der oben beschriebenen Erläuterung deutlich wird, kann
entsprechend der Erfindung die vom Leistungswandler erzeugte EMI-Störung, die
durch den Schaltvorgang gesteuert wird, durch einen einfachen Aufbau
reduziert werden.