DE102004048055A1 - Kabeleinführungsvorrichtung für eine Gehäusewand - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kabeleinführungsvorrichtung für eine Gehäusewand, vorzugsweise für den Boden (10) eines Schaltschranks, die einen Rahmen (12) aufweist, in den einzelne, aneinander gereihte flächige Wandsegmente (16, 18, 20) eingesetzt sind, welche mit ihren Schmalseiten (22) am Rahmen (12) befestigt sind, wobei zumindest ein erstes Wandsegment (18) mindestens eine zu einer seiner Längsseiten (28) offene Durchbrechung (32) aufweist, an der ein Halterahmen (36) angebracht ist, wobei der Halterahmen (36) Rahmenöffnungen (48) aufweist, die zu einer Einschubseite (44) des Halterahmens (36) offen sind und in die Tüllen (38) zur Aufnahme von durch die Durchbrechung (32) durchzuführenden Kabeln bündig mit der Außenkontur des Halterahmens (36) an der Einschubseite (44) abschließend einsetzbar sind, und wobei der Halterahmen (36) mit seiner Einschubseite (44) sich in der Draufsicht mindestens bis zu einer entlang der Längsseite (28) des ersten Wandsegments (18), zu der die Durchbrechung (32) offen ist, verlaufenden Begrenzungslinie (60) erstreckt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein zweites Wandsegment (20) mit einer seiner Längsseiten (30) in der Draufsicht entlang der Begrenzungslinie (60) an das erste Wandsegment (18) anliegend angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kabeleinführungsvorrichtung für eine Gehäusewand gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Kabeleinführungsvorrichtungen dieser Art dienen insbesondere dazu, Kabel durch die Wand und insbesondere durch den Boden eines Schaltschranks hindurchzuführen und gleichzeitig das Schaltschrankinnere gegen die Umgebung abzudichten. Bei einer Anwendung am Schaltschrankboden, der in der Regel nicht durch Feuchtigkeit beaufschlagt wird, muß lediglich eine Abdichtung gegen groben Schmutz sowie gegen Kleintiere, wie Insekten, sichergestellt werden. Eine bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art weist Bleche auf, die an einem Rahmen des Schaltschranks befestigt sind und dessen Boden bilden. Die Bleche weisen Durchbrechungen auf, die zu einer Längsseite der Bleche offen sind. Die Bleche sind so angeordnet, dass die Durchbrechungen paarweise miteinander kommunizieren, wobei zwei Durchbrechungen einen Bodendurchbruch bilden. In jede Durchbrechung ist eine Hälfte eines Halterahmens eingesetzt, in die Tüllen zur Aufnahme von Kabeln einschiebbar sind. Zwei Hälften werden mittels einer Schraubverbindung zu einem Halterahmen zusammengesetzt, der einen Bodendurchbruch vollständig ausfüllt. Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass ein Austausch einzelner Kabel bzw. Kabeltüllen sehr aufwendig ist. Es müssen nicht nur die Bodenbleche vom Rahmen entfernt werden, sondern, um eine Tülle mit einem Kabel entnehmen zu können, muß der Halterahmen in seine beiden Hälften zerlegt werden.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Kabeleinführungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie bei ausreichender Abdichtwirkung einen einfacheren Austausch einzelner Kabel ermöglicht.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kabeleinführungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass das zweite Wandsegment direkt an den Halterahmen an dessen Einschubseite anschließt. Der Halterahmen kann dadurch einteilig ausgeführt werden, wie in der
DE 103 13 989 beschrieben, auf welche im Hinblick auf die Ausgestaltung des Halterahmens und der Tüllen ausdrücklich Bezug genommen wird. Wenn das zweite Wandsegment entfernt wird, können die Tüllen und die in ihnen geführten Kabel ohne weitere Demontage der Kabeleinführungsvorrichtung entnommen werden. Dies stellt eine deutliche Arbeitserleichterung beim Austausch einzelner Kabel gegenüber dem Stand der Technik dar. - Der Halterahmen kann mit seiner Einschubseite in der Draufsicht entlang der Begrenzungslinie fluchtend zur Längsseite des ersten Wandsegments, zu der die Durchbrechung offen ist, angeordnet sein oder über die Begrenzungslinie überstehen.
- Der Halterahmen kann auf eine Fläche des ersten Wandsegments aufgesetzt und an diesem festgeschraubt sein. Alternativ oder ergänzend hierzu kann das erste Wandsegment auf seiner Fläche hervorstehende Rastelemente mit Rasthaken zum Festhalten des auf die Fläche aufgesetzten Halterahmens aufweisen. In beiden Fällen handelt es sich um einfache Befestigungsarten für den Halterahmen. Vorzugsweise wird der Halterahmen auf die dem Schaltschrankinneren zugewandte Fläche des Wandsegments aufgesetzt.
- Eine alternative Befestigungsmethode des Halterahmens ist dadurch gegeben, dass die Durchbrechung an ihrem Umfangsrand ein erstes Führungsprofil aufweist, das komplementär zu einem zweiten Führungsprofil am Halterahmen ausgebildet ist. Der Halterahmen wird in die Durchbrechung ein geschoben, wobei die Führungsprofile kraft- und/oder formschlüssig ineinandergreifen. Bei dieser Ausführungsform kann das zweite Wandsegment vorteilhafterweise mit seiner Längsseite um Abdichten an der Einschubseite anliegen. Dadurch wird eine bessere Abdichtung erzielt, als wenn der Halterahmen auf eine Fläche des ersten Wandsegments aufgesetzt ist. Dieselbe Dichtwirkung kann auch bei auf die Fläche des ersten Wandsegments aufgesetztem Halterahmen erzielt werden, wenn das zweite Wandsegment an seiner Längsseite einen abgekanteten Streifen zum Anlegen an das erste Wandsegment und an den Halterahmen sowie an die Tüllen aufweist. Zweckmäßig weist das zweite Wandsegment an seiner Längsseite einen Dichtstreifen zum Anlegen an das erste Wandsegment und an den Halterahmen sowie an die Tüllen auf. Dadurch wird eine gute Abdichtung auch gegen Feuchtigkeit oder Staub erzielt. Vorzugsweise ist der Dichtstreifen kompressibel. Er sorgt so auch dann für eine gute Abdichtung, wenn der Halterahmen um wenige Millimeter über die Begrenzungslinie übersteht. Der Dichtstreifen kann an dem abgekanteten Streifen angebracht sein.
- Die Wandsegmente bestehen zweckmäßig zumindest teilweise aus Metallblech. Vorzugsweise weist zumindest ein Teil der Wandsegmente Sicken und/oder Abkantungen zur Versteifung auf.
- Es wird bevorzugt, dass mindestens eine der Rahmenöffnungen des Halterahmens Führungsprofile aufweist, in die komplementäre Führungsprofile in einer der Tüllen formschlüssig einschiebbar sind. Vorzugsweise weisen alle Rahmenöffnungen und Tüllen zueinander komplementäre Führungsprofile auf. Dies erleichtert das Einführen und Entnehmen der Tüllen. Desweiteren sind die Tüllen in Längsrichtung des aufgenommenen Kabels fest im Halterahmen gehalten. Zweckmäßig ist mindestens eine der Tüllen im Bereich der die Rahmenöffnungen begrenzenden Seitenwände in Einschubrichtung fixierbar. Hierzu sind die Seitenwände der Rahmenöffnungen vorzugsweise mit Rastvertiefungen der Rastkanten zur Aufnahme von partiell über die Tüllenoberfläche seitlich überstehenden Rastorganen versehen. Durch ein Fi xieren, insbesondere Verrasten der Tüllen in Einschubrichtung, werden diese in ihrer Position gehalten.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen Schaltschrankboden mit einer Kabeleinführungsvorrichtung in Explosionsdarstellung; -
2 einen teilweise mit Tüllen bestückten, auf einem Wandsegment befestigten Halterahmen in Draufsicht gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und -
3 eine Seitenansicht zweier aneinander anliegender Wandsegmente mit an einer Längsseite angebrachtem Dichtstreifen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. - Ein Schaltschrankboden
10 gemäß1 weist einen Rahmen12 auf, von dem aus sich Stützen14 senkrecht nach oben erstrecken, zwischen denen die Seitenwände des Schaltschranks eingesetzt werden können. Die Bodenfläche des Schaltschranks bilden Wandsegmente16 ,18 ,20 in Form von langgestreckten, im wesentlichen rechteckigen Metallblechen. Diese werden mit ihren Schmalseiten22 am Rahmen12 befestigt, wobei benachbarte Wandsegmente mit ihren Längsseiten24 ,26 ;28 ,30 aneinander anliegen. - Eines der Wandsegmente
18 gemäß1 weist Durchbrechungen32 auf, die zu einer seiner Längsseiten28 offen sind. Auf die dem Schaltschrankinneren zugewandte Oberfläche34 dieses ersten Wandsegments18 sind im Bereich der Durchbrechungen32 Halterahmen36 für Kabeltüllen38 aus elastomerem Material befestigt. Ein solcher Halterahmen36 (2 ) ist im wesentlichen rechteckig und ist an seinen beiden Schmalseitenrändern40 und an einer Längsseite42 geschlossen sowie an der gegenüberliegenden zweiten Längsseite44 offen. Der Halterahmen36 weist mehrere parallel zu den Schmalseitenrändern40 ausgerichtete Rippen46 auf, die eine entsprechende Anzahl Rahmenöffnungen48 zur Aufnahme der Tüllen38 begrenzen. Die Rahmenöffnungen48 sind zur zweiten Längsseite44 des Halterahmens36 hin offen, so dass die Tüllen38 von der offenen Seite44 her in die Rahmenöffnungen48 eingeschoben werden können. Die Rippen46 weisen an ihren Seitenwänden50 Führungsprofile auf, in die komplementäre Führungsprofile an den Tüllen38 eingreifen. Desweiteren weisen die Rippen46 an ihren Seitenwänden50 Rastvertiefungen52 auf, in die Rastorgane an den Tüllen38 eingreifen, um diese in den Rahmenöffnungen48 zu fixieren. Durch den Halterahmen36 sind Schrauben54 und am ersten Wandsegment18 angeformte Rastelemente56 mit Rasthaken58 durchgeführt, um den Halterahmen36 am ersten Wandsegment18 zu fixieren. Bezüglich der Ausgestaltung des Halterahmens36 und der Tüllen38 wird ausdrücklich auf dieDE 103 13 989 Bezug genommen, deren Offenbarungsgehalt in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung einbezogen wird. - Der Halterahmen
36 ist mit seiner zweiten Längsseite44 fluchtend mit der Längsseite28 des ersten Wandsegments18 , zu der die Durchbrechungen32 offen sind, angeordnet, derart, dass beide in der Draufsicht entlang einer Begrenzungslinie60 angeordnet sind. Da die Tüllen38 bündig mit der Außenkontur des Halterahmens36 an dessen zweiter Längsseite44 abschließen, sind auch diese entlang der Begrenzungslinie60 angeordnet. An dieser Begrenzungslinie60 liegt ein zweites Wandsegment20 mit einer seiner Längsseiten30 auf Stoß an. Dadurch wird eine Abdichtung des Schaltschrankbodens10 gegen Eindringen von grobem Schmutz oder von Kleintieren erreicht. Jedes Wandsegment16 ,18 ,20 weist an einer seiner Längsseiten eine Abkantung62 auf, die dem Wandsegment eine erhöhte Biegefestigkeit verleiht. - Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel (
3 ) weist das zweite Wandsegment20 an seiner an der Begrenzungslinie60 anliegenden Längsseite30 einen quer zu seiner Oberfläche verlaufenden Dichtstreifen64 auf, der zum Abdichten sowohl an der Längsseite28 des ersten Wandsegments18 als auch am Halterahmen36 und an den Tüllen38 anliegt. Der Dichtstreifen64 weist eine U-Form auf und ist auf einen am zweiten Wandsegment20 nach unten abgekanteten Streifen63 aufgeklemmt. Er besteht aus kompressiblem Material wie Gummi oder Schaumstoff, das eine Metallseele65 umhüllt. Der Dichtstreifen steht über die Oberfläche des zweiten Wandsegments20 über und liegt an der Einschubseite44 des Halterahmens36 an, die im zweiten Ausführungsbeispiel um 1 mm bis 2 mm über die Begrenzungslinie60 übersteht. Dadurch wird eine bessere Abdichtung des Schaltschrankbodens10 auch gegen das Eindringen von Feuchtigkeit erreicht. - Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
Die Erfindung betrifft eine Kabeleinführungsvorrichtung für eine Gehäusewand, vorzugsweise für den Boden10 eines Schaltschranks, die einen Rahmen12 aufweist, in den einzelne, aneinandergereihte flächige Wandsegmente16 ,18 ,20 eingesetzt sind, welche mit ihren Schmalseiten22 am Rahmen12 befestigt sind, wobei zumindest ein erstes Wandsegment18 mindestens eine zu einer seiner Längsseiten28 offene Durchbrechung32 aufweist, an der ein Halterahmen36 angebracht ist, wobei der Halterahmen36 Rahmenöffnungen48 aufweist, die zu einer Einschubseite44 des Halterahmens36 offen sind und in die Tüllen38 zur Aufnahme von durch die Durchbrechung32 durchzuführenden Kabeln bündig mit der Außenkontur des Halterahmens36 an der Einschubseite44 abschließend einsetzbar sind, und wobei der Halterahmen36 mit seiner Einschubseite44 sich in der Draufsicht mindestens bis zu einer entlang der Längsseite28 des ersten Wandsegments18 , zu der die Durchbrechung32 offen ist, verlaufenden Begrenzungslinie60 erstreckt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein zweites Wandsegment20 mit einer seiner Längsseiten30 in der Draufsicht entlang der Begrenzungslinie60 an das erste Wandsegment18 anliegend angeordnet ist.
Claims (16)
- Kabeleinführungsvorrichtung für eine Gehäusewand, vorzugsweise für den Boden (
10 ) eines Schaltschranks, die einen Rahmen (12 ) aufweist, in den einzelne, aneinander gereihte flächige Wandsegmente (16 ,18 ,20 ) eingesetzt sind, welche mit ihren Schmalseiten (22 ) am Rahmen (12 ) befestigt sind, wobei zumindest ein erstes Wandsegment (18 ) mindestens eine zu einer seiner Längsseiten (28 ) offene Durchbrechung (32 ) aufweist, an der ein Halterahmen (36 ) angebracht ist, wobei der Halterahmen (36 ) Rahmenöffnungen (48 ) aufweist, die zu einer Einschubseite (44 ) des Halterahmens (36 ) offen sind, und in die Tüllen (38 ) zur Aufnahme von durch die Durchbrechung (32 ) durchzuführenden Kabeln bündig mit der Außenkontur des Halterahmens (36 ) an der Einschubseite (44 ) abschließend einsetzbar sind, und wobei der Halterahmen (36 ) mit seiner Einschubseite (44 ) sich in der Draufsicht mindestens bis zu einer entlang der Längsseite (28 ) des ersten Wandsegments (18 ), zu der die Durchbrechung (32 ) offen ist, verlaufenden Begrenzungslinie (60 ) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Wandsegment (20 ) mit einer seiner Längsseiten (30 ) in der Draufsicht entlang der Begrenzungslinie (60 ) an das erste Wandsegment (18 ) anliegend angeordnet ist. - Kabeleinführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wandsegment (
18 ) mit seiner Längsseite (28 ), zu der die Durchbrechung (32 ) offen ist, und der Halterahmen (36 ) mit seiner Einschubseite (44 ) in der Draufsicht entlang der Begrenzungslinie (60 ) zueinander fluchtend angeordnet sind. - Kabeleinführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (
36 ) mit seiner Einschubseite (44 ) über die Begrenzungslinie (60 ) übersteht. - Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (
36 ) auf eine Fläche (34 ) des ersten Wandsegments (18 ) aufgesetzt und an diesem festgeschraubt ist. - Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wandsegment (
18 ) aus seiner Fläche (34 ) hervorstehende Rastelemente (56 ) mit Rasthaken (58 ) zum Festhalten des auf die Fläche (34 ) aufgesetzten Halterahmens (36 ) aufweist. - Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (
32 ) an ihrem Umfangsrand ein erstes Führungsprofil aufweist, das komplementär zu einem zweiten Führungsprofil am Halterahmen (36 ) ausgebildet ist. - Kabeleinführungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wandsegment (
20 ) mit seiner Längsseite (30 ) zum Abdichten an der Einschubseite (44 ) anliegt. - Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wandsegment (
20 ) an seiner Längsseite (30 ) einen abgekanteten Streifen (63 ) zum Anlegen an das erste Wandsegment (18 ) und/oder an den Halterahmen (36 ) sowie an die Tüllen (38 ) aufweist. - Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wandsegment (
20 ) an seiner Längsseite (30 ) einen Dichtstreifen (64 ) zum Anlegen an das erste Wandsegment (18 ) und an den Halterahmen (36 ) sowie an die Tüllen (38 ) aufweist. - Kabeleinführungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreichen kompressibel ist.
- Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wandsegment (
20 ) auf Stoß am ersten Wandsegment (18 ) anliegt. - Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (
16 ,18 ,20 ) zumindest teilweise aus Metallblech bestehen. - Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Wandsegmente (
16 ,18 ,20 ) Sicken und/oder Abkantungen (62 ) zur Versteifung aufweist. - Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Rahmenöffnungen (
48 ) Führungsprofile aufweist, in die komplementäre Führungsprofile an mindestens einer der Tüllen (38 ) formschlüssig einschiebbar sind. - Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Tüllen (
38 ) im Bereich der die Rahmenöffnungen (48 ) begrenzenden Seitenwände (50 ) in Einschubrichtung fixierbar ist. - Kabeleinführungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
50 ) der Rahmenöffnungen (48 ) mit Rastvertiefungen (52 ) oder Rastkanten zur Aufnahme von partiell über die Tüllenoberfläche seitlich überstehenden Rastorganen versehen sind.
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