DE102004046702A1 - Vorrichtung zur Befestigung trocken verlegter Firstziegel - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung trocken verlegter Firstziegel Download PDF

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Abstract

Firstziegel werden entweder im Mörtelbett verlegt oder trocken verlegt. Sie dürfen selbst bei extrem schlechten Witterungsbedingungen ihren konstruktiv vorgegebenen Ort nicht verlassen. Insbesondere wenn sie von großer Höhe herunterfallen würden, so gäbe es erhebliche Schäden. Bislang hat man die Firstziegel, insbesondere die Trockenfirstziegel, mit Blechstreifen an Ort und Stelle fixiert, die an Dachlatten befestigt wurden. Solche Firstklammern wurden an der Oberseite von Firstlatten befestigt, und zwar durch Schrauben. Die Befestigungswinkel können ihre Aufgabe nicht erfüllen, wenn sie nicht unter einem Mindestbetrag an mechanischem Zug stehen. DOLLAR A Die Erfindung vermeidet diese Nachteile auf preiswerte Art und Weise, indem sie einerseits auf die bewährten Sturmklammern (68) wenig deformiert und mit Firstziegelklammern (57) verbindbar macht (siehe Figur 6).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Bis vor vergleichsweise kurzer Zeit wurden Firstziegel, nachdem sie auf dem First verlegt worden waren, an ihren Längsrändern, die horizontal und parallel zu den Dachlatten verlaufen, in ein Mörtelbett gesetzt und auch durch das beiderseits durchlaufende Mörtelbett gegenüber Schnee und Eis, Regen, Sturm usw. abgedichtet, nachdem der Mörtel abgebunden hatte.
  • Auch heute noch wird vielfach diese Verlegungsart angewendet. Der Mörtel ist in vielerlei Hinsicht unzuverlässig, zumal ein Dach durchaus eine Lebenserwartung von einhundert Jahren haben kann. Das Mörtelbett muss innerhalb dieses Zeitraums mehrmals erneuert, repariert und auch sonst verwendungsfähig gemacht werden.
  • Man kam daher im Laufe der Zeit auf die Trockenverlegung der Firstziegel. Diese haben im Querschnitt bogenförmige Gestalt. Bei der Trockenverlegung ist es jedoch genauso wie bei der Verlegung im Mörtelbett notwendig, die Firstziegel mit einer Kraft von etwa 0,6 kN/m nach unten zu ziehen und zwar ohne sich auf die Haltekraft der Mörtelverbindungen oder dergleichen verlassen zu müssen.
  • Jeder Firstziegeltyp hat andere geometrische Formen, denn er muss ja zu den Dachziegeln passen. Man hat seither das Problem so gelöst, dass man im Überlappungsbereich der Firstziegel in dem ganz oben liegenden Außenbereich gegebenenfalls eine flache Vertiefung vorgesehen hat, welche die bogenförmigen Ablaufrinnen in ihrem Querschnitt belassen haben. Das die Firstziegel nieder haltende Bauelement war ein stufenförmig abgebogener Aluminium-Blechstreifen, der mehrere 90°-Abwinklungen hatte. Um diesen Blechstreifen seinerzeit zu befestigen hat man Firstlatten zusätzlich zu den beiden obersten Dachlatten vorgesehen. Diese zusätzliche Firstlatte lag zwischen den beiden obersten Dachlatten mit ihrem länglichrechteckigen Querschnitt. Die Oberseite dieser Firstlatte hat dann für die unterste Treppe des Blechstreifens eine Anlagefläche geboten. Da die unterste Stufe zwei Durchgangslöcher hat, wurde vom Dachdecker die Firstklammer mit zwei Holzgewindeschrauben befestigt. Hierzu hatte der Dachdecker eine elektrische batteriebetriebene Schraubwerkzeug-Vorrichtung mitzuführen. In dem Futter des Akkuschraubers steckte ein Schraubbit, passend zum Kopf der Holzschraube. Man hat dann die unterste Stufe des Blechwinkels auf der Oberseite der Dachlatte angeschraubt.
  • Wenn nun die Oberseite der Firstlatte den richtigen lichten Abstand zum Ende des jeweiligen Firstziegels hatte, dann hat mit der notwendigen nach unten ziehenden Kraft dieser Winkel mit der Unterfläche seiner obersten horizontalen Stufe den Firstziegel nach unten vorgespannt. Außerdem hat man dann in die obere, etwa U-förmige Klammer den Endbereich des den ersten Dachziegel überdeckenden zweiten Firstziegels hinein geschoben, so dass auch dieser mit der notwendigen Spannkraft festgehalten wurde.
  • Es waren damit eine ganze Menge Bedingungen notwendig, damit die nach unten gerichtete Kraft zuverlässig und im Massenbetrieb erzeugt werden konnte.
  • Dies alles hat man in Kauf genommen, obwohl die Anzahl der zu verlegenden Firstziegel hoch in die Millionen geht. Trotz dieses Aufwandes verdrängt die Trockenverlegung der Firstziegel mehr und mehr die Verlegung im Mörtelbett.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist die zusätzliche Firstlatte, die aufgeständert werden muss, in ihrer Höhe passen muss und bei der Ausschreibung erwähnt werden muss.
  • Ferner kann ein Akkuschrauber den Händen des Dachdeckers entgleiten. Das Schraubbit kann herausfallen. Die Holzschrauben können verloren gehen. Es ist trotz allem auch möglich, dass die nach unten gerichtete Kraft zu klein ist, was schlimmer ist, als wenn sie zu groß wäre.
  • Hat die Oberseite der Firstlatte einen zu kleinen Abstand von dem betreffenden Firstziegel, dann muss man die Oberseite an dieser Stelle mit einem Hobel abhobeln.
  • Die allgemein verwendeten Firstklammern sind aus Aluminium und beiderseits mit Farbe beschichtet, so dass sie sich in der Ästhetik einfügen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bauelement anzugeben, das keine Schraubenbefestigung benötigt, mit den hiermit verbundenen Vorteilen, ohne ein diesbezügliches Werkzeug auf dem Dachfirst arbeiten zu können.
  • Dabei soll möglichst wenig an der altbekannten Technik verändert werden, so dass vertraute Gegenstände weiterhin verwendet werden können.
  • Weiterhin ist es einem Dachdecker geläufig, Sturmklammern anzuwenden, die z.B. aus Zial (Zinkaluminium) bestehen, um damit bei Sturm die Dachziegel zu sichern. Eine solche Sturmklammer hat auf ihrer innen zu verwendenden Seite Biegungen ähnlich einem U mit einer am freien Endbereich angeformten Aufgleitflanke.
  • Am anderen Ende ist ein Haken vorgesehen, mit dem man üblicherweise in einen Dachziegelfalz greift. An einer Dachlatte im Innern des Daches eingehängt zieht der im Endbereich der Sturmklammer vorhandene Haken die Sturmklammer nach unten. Beide Bauelemente gehören seit langem zum Befestigungsmaterial, mit dem Dachdecker umgehen.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine seither als Firstklammer verwendete Vorrichtung in der Seitenansicht
  • 2 die Draufsicht auf eine solche Firstklammer
  • 3 die bekannte Firstklammer, in der Weise in ihrem nach unten ragenden Bereich gerade gebogen, so dass in eines der unteren Löcher die seither für andere Zwecke verwendete Seitenfalzklammer eingehängt werden kann,
  • 4 eine Seitenansicht einer Seitenfalzklammer, aus abgebogenem Draht bestehend,
  • 5 die Seitenfalzklammer (Sturmklammer), eingehängt in eine Dachlatte gemäß der seitherigen Verwendung in perspektivischer Ansicht, die in gleicher Weise an einer Dachlatte eingehängt wird, wobei der obere Haken der Seitenfalzklammer in die Firstziegelklammer eingehängt ist.
  • 6 einen lotrechten Schnitt durch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 die Draufsicht auf eine weitere Firstklammer.
  • Wie seither liegt die Firstziegelklammer 11 mit dem unteren Schenkel 12 des U 13 auf dem äußeren, stirnseitigen Rand 14 eines Firstziegels 16 auf. Senkrecht hierzu erstreckt sich ein weiterer Schenkel 17 und parallel zur ersten Stufe erstreckt sich ein Schenkel 18, der einen angedeutet dargestellten Firstziegel 22 fasst.
  • Während man nun seither den die beiden Durchgangsbohrungen 19, 21 tragenden Schenkel 24 an den zugehörigen Bereich einer Firstlatte anschraubt, wird im vorliegenden Fall von unten her gerechnet das erste Knie, das zweite Knie und auch das dritte Knie der Firstziegelklammer 11 geradlinig gestreckt. Es weist dann der untere Bereich der gestreckten Firstklammer in den Spalt zwischen den beiden obersten Dachlatten jeder Dachhälfte. Daraufhin hängt man die an sich bekannte Sturmklammer 31 (Seitenfalzklammer 31) mit ihrem oberen Haken dort ein und befestigt in an sich bekannter Weise die U-Abwinklung der Seitenfalzklammer 31 an einer Dachlatte 29, vorzugsweise der obersten Dachlatte.
  • Sollte die Zugrichtung der Seitenfalzklammer 31 zu unsymmetrisch zu derjenigen Seite tendieren, die zu der Einhängedachlatte gehört, dann kann man eine zweite Seitenfalzklammer 31 am zweiten Loch 21 einhängen, so dass der gestreckte Teil der Dachklammer mittensymmetrisch zu den beiden Dachhälften nach unten gezogen wird.
  • Man kann hier also die an sich bekannte Firstklammer 11 wenig modifiziert verwenden. Ferner kann man die Seitenfalzklammer 31 (Sturmklammer) mit der im Dachdeckergewerbe bekannten Art einhängen, nachdem oben der Haken in das jeweils zugehörige Loch der Firstziegelklammer 11 eingehängt worden ist.
  • Man kann sich also zur Erfindung der bekannten Bauteile und Montagearten bedienen, ohne dass ein Werkzeug notwendig würde.
  • Darüber hinaus kann man beide Bauteile in der bekannten, seither vertrauten Weise verwenden und gegebenenfalls – ohne die stufenförmigen Biegungen geradezubiegen – in gewohnter Weise als Firstklammern 11 verwenden. Gleiches gilt für die Seitenfalzklammer 31.
  • Dadurch werden die Bauteile auch billig, weil man bekannte Gegenstände weiter verwenden kann. Außerdem kann man auf bekannte Technologien zurückgreifen, die bislang vertraut waren. Schließlich kann man die Vorratshaltung verringern und die Komponenten in der erfindungsgemäßen oder aber auch in der traditionellen Weise weiterverwenden.
  • Ein ganz erheblicher Vorteil der Erfindung ist auch, dass zum Beispiel bei Dachsanierungen, vorzugsweise alter Dächer, von der Mörtelverlegung der Firstziegel ohne weiteres auf die Lüfterfirst-Technik umgestellt werden kann. Dies deshalb, weil nunmehr keine Firstplatten mehr notwendig sind, die man nach dem Abdecken der Firstziegel hätte bisher vorsehen müssen, um die Firstziegel nieder zu halten. In vielen Fällen dürfte dies sogar billiger sein, als die Verwendung der alten Mörtelbett-Technik.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel hat der Firstziegel 51 in seinem linken überdeckten Bereich ein senkrechtes Durchgangsloch 52. Dieses ist im Durchgang kleiner als diejenigen Durchgangslöcher, durch die ein Gewindeschraubenschaft hindurchgesteckt werden kann. Ein kleineres Durchgangsloch, das einen Runddraht oder einen Flachdraht aufnimmt, ist naturgemäß auch flüssigkeitsdichter.
  • Der den linken Bereich des Firstziegels 51 überlappende Bereich 53 des nieder zu haltenden Firstziegels 54 wird in seinem überlappenden Teil des Bereichs 53 von einer verkürzten Firstklammer 57 gefasst. Mit ihren beiden oberen Fingern 58, 59 übergreift sie die Oberseite des Bereichs 53 (oberer Schenkel). Der Quersteg 61 liegt vor der nach rechts gerichteten Stirnfläche des Firstziegels 54. Nach einem 90°-Knick 62 liegt der untere Schenkel 63 zwischen dem Bereich 53 und der dortigen Oberseite des Firstziegels 51. Wie aus 6 hervorgeht, hat die Firstklammer 57 eine Formgebung, die Federeigenschaften bedingt. Der untere Schenkel 63 reicht bis über die linke Stirnfläche des Firstziegels 51 hinaus.
  • Der untere Schenkel 63 hat ein Langloch 64, das Toleranzen in der Positionierung in Längsrichtung ermöglicht. Das Langloch 64 ist schmal, reicht jedoch mit seinem einen Endbogen 66 bei weitem nicht bis zum Knick 62, so dass auf der Oberseite des Schenkels 63 ein bei Zug nach unten sich nicht deformierendes Winkelstück 67 belastbar aufliegen kann. Dieses Winkelstück 67 liegt damit zwischen dem Schenkel 63 und der 12 Uhr-Unterseite des Firstziegels 54. Wie man sieht, kann das Langloch 64 der Länge nach Toleranzen aufnehmen. Außerdem sieht man zwischen den beiden Fingern 58, 59 hindurch auf das Langloch 64.
  • Senkrecht nach unten durchquert nun ein Runddraht/Flachdraht die Durchgangsbohrung 62. Nach einem unter der Unterseite des Firstziegels liegenden Knick 68 erstreckt sich in einer Länge von 10 bis 15 cm der Runddraht/Flachdraht bis zur Dachlatte 69 und wird dort in bekannter Weise eingehängt.
  • Es werden also auch hier an sich bekannte Montagetechniken verwendet. Die verkürzte Firstklammer 57 braucht somit nicht nach unten abgebogen werden. Eine Aufständerung ist nicht notwendig. Auch ältere Dächer können somit als Lüfterfirstziegel-Dächer nachträglich eingedeckt werden.
  • Wenn im Vorstehenden von „Ziegeln" die Rede war, so sind damit auch alle anderen äquivalenten Bauelemente gemeint wie zum Beispiel Firststeine, Endplatten usw. Bei Firststeinen besteht sogar der Vorteil, dass diese stets und von vornherein ein Durchgangsloch analog dem Durchgangsloch 52 haben.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Befestigen von Firstziegeln mittels eines Metallstreifens, dessen einer Endbereich eine U-förmige Fassung für einen stirnseitigen Randbereich eines Firstziegels aufweist, wobei der untere U-Schenkel des U gegebenenfalls in einer Vertiefung des Randbereichs liegt, der Quersteg des U vor einer Stirnfläche des Firstziegels hochragt und der obere Schenkel des U die Oberseite des Firstziegels übergreift, sowie mit einem Fortsetzungsstreifen, der von dem der U-förmigen Fassung entgegen gesetzten Endbereich ausgeht, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsetzungsstreifen in der Art einer Seitenfalzklammer/Sturmklammer gebogen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsetzungsstreifen eine Sturmklammer ist, deren Hakenende in den Endbereich eingehängt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich zumindest ein Einhängeloch für das Hakenende der Sturmklammer aufweist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstreifen eine Firstklammer ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstreifen zumindest im Bereich der U-förmigen Fassung einen Biegewiderstand hat, der durch eine Dachdeckerhand überwunden werden kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Firstziegelklammer aus Aluminium ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass lediglich die Firstziegelklammer mit Farbe beschichtet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Einhängelöcher vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung, insbesondere gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Fassung in ihrem unteren U-Schenkel eine Durchbrechung hat, dass der Kopf eines Drahts die Durchbrechung durchquert und nach einem Knick mit dem Knickbereich auf einem Oberseitenbereich des unteren U-Schenkels aufliegt, dass der Draht nach dem Knick eine Länge gemäß der Firstziegeldicke hat und dass sich nach dieser Länge ein Draht, gebogen gemäß einer Sturmklammer anschließt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Firstziegel ein Durchgangsloch hat, das im Abdeckungsbereich Firstziegel/Firstziegel und/oder U-förmiger Fassung vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung ein berandetes Loch ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung ein Langloch ist, das mit seinem zum Quersteg weisenden Rand einen Abstand hat, und dass der Knickbereich auf dem zum Abstand gehörigen Bereich aufliegt.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Knickbereich ein Pilzkopf, ein Drahtstück, ein Hakenbereich oder dergleichen ist.
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