DE102004046448A1 - Aktuator zum Steuern eines Bremshydraulikdrucks sowie Vorrichtung und Verfahren zum Überprüfen des selbigen - Google Patents

Aktuator zum Steuern eines Bremshydraulikdrucks sowie Vorrichtung und Verfahren zum Überprüfen des selbigen Download PDF

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Abstract

Ein Aktuator zur Verwendung in einem hydraulischen Fahrzeugbremssystem mit einer Antiblockiersteuerung und/oder Fahrzeugstabilitätssteuerfunktion hat ein Gehäuse, das auch als ein Körper des Hauptzylinders dient. Das Gehäuse ist mit vier Radzylinderanschlüssen ausgebildet, die mit den entsprechenden Radzylindern über Leitungen zu verbinden sind. Da gewöhnlich ausreichend Raum vor dem Gehäuse ist, sind alle Radzylinderanschlüsse in der vorderen Endfläche des Gehäuses ausgebildet, so dass die Leitungen in dem großen Raum vor dem Aktuator angeordnet werden können. Die Leitungen sind in der Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet, wobei die Anschlüsse an beiden Enden auf einem höheren Niveau als die anderen Anschlüsse angeordnet sind. Mit dieser Anordnung können Leitungen leicht an die Anschlüsse an beiden Enden durch Drehen eines Schlüssels montiert werden und von diesen demontiert werden, ohne dass die Möglichkeit besteht, dass der Schlüssel mit Komponenten im Motorraum, wie beispielsweise einem Relaiskasten oder dem Motor, zusammentrifft.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Aktuator zum Steuern eines Bremshydraulikdrucks, der in ein hydraulisches Fahrzeugbremssystem, wie beispielsweise einem Antiblockierbremssystem (ABS) oder einem Fahrzeugstabilitätssteuersystem (VSC), zu montieren ist, sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überprüfen solch eines Aktuators.
  • Wie in 8 dargestellt und in der ungeprüften JP-Patentveröffentlichung 2001-260846 offenbart, hat solch ein Bremssystem einen Aktuator 3 zum Steuern eines Bremshydraulikdrucks, der zwischen einem Bremspedal 1 und Radbremszylindern 4a4d vorgesehen ist. Der Aktuator 3 hat jeweils Steuerventile zum Druckerhöhen und -verringern, die in einem Gehäuse montiert sind. Durch wahlweises Anschalten und Abschalten dieser Steuerventile, kann ein Hydraulikdruck, der an Radbremszylinder 4a4d zuzuführen ist, gesteuert werden.
  • Heute existiert eine große Vielzahl an solchen hydraulischen Fahrzeugbremssystemen, einschließlich solcher, die eine Antiblockiersteuerung und/oder Fahrzeugstabilitätssteuerfunktion haben. Verschiedene Bremssysteme benötigen verschiedene Arten an Aktuatoren. Heutige Aktuatoren haben eine viel größere Anzahl an Komponententeilen als ältere. Es ist deshalb dringend wünschenswert, dass jedes Komponententeil, das den Aktuator ausbildet, so klein wie möglich ist.
  • 9 zeigt eine kompakte Bremseinheit, die in der ungeprüften JP-Patentveröffentlichung 08-11696 offenbart ist und einen hydraulischen Bremsverstärker 5, einen Aktuator 3 zum Steuern eines Bremshydraulikdrucks, der an den Verstärker 5 montiert ist sowie einen Hauptzylinder 2 hat. Ein Bremspedal 1 ist an eine Kolbenstange 5a des Hauptzylinders 2 gekoppelt. Das Gehäuse 10 des Aktuators 3 ist einstückig mit dem Körper 30 des Hauptzylinders 2 ausgebildet. Steuerventile zum Druckerhöhen und Druckverringern und andere Elemente des Aktuators 3 sind in dem Gehäuse 10 montiert. Leitungen r führen vom Gehäuse 10 zu den Radbremszylindern 4a4d.
  • Vor der Lieferung an einen Fahrzeughersteller (an seine Montagefabrik), wird der Aktuator 3 auf seine hydraulische Leistungsfähigkeit hin überprüft. Wie in 12 und 13 dargestellt, wird die Überprüfung durchgeführt, indem eine Vielzahl an solchen Aktuatoren 3, einer nach dem anderen in eine Überprüfungsvorrichtung 40 befördert wird, in der Anschlusskoppler 41 mit entsprechenden Radzylinderanschlüssen 17 jedes Aktuators 3 verbunden sind und Hydraulikdruck oder Luftdruck in den Aktuator 3 über die Koppler 41 und die Anschlüsse 17 eingeleitet wird.
  • Wenn der Aktuator 3 einer ist, der in einem ABS verwendet wird, hat er für gewöhnlich 4 Radzylinderanschlüsse 17, von denen zwei an der vorderen Endwand des Gehäuses 10 des Aktuators (der auch der Körper des Hauptzylinders 2 ist) vorgesehen sind und die anderen zwei an dessen rechter Seitenwand, wie in den 10A und 10B dargestellt, vorgesehen sind.
  • Vier Leitungen r erstrecken sich von den jeweiligen Anschlüssen 17 zu den entsprechenden Radzylindern 4a4d, wie in 8 dargestellt. In einem Fahrzeug, bei dem das Lenkrad (und somit das Bremspedal) auf der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet ist (10A) oder in einem Fahrzeug, mit dem Lenkrad auf der linken Seite (10B), ist der Aktuator 3 im Motorraum montiert, so dass der Raum zwischen der Seitenwand des Motorraums und dem Aktuator 3 größer als der Raum zwischen dem Motor 6 und dem Aktuator 3 ist. Folglich existiert im Fall eines Fahrzeugs, bei dem das Lenkrad auf der rechten Seite ist, ein großer Raum zwischen den Anschlüssen 17, die in der rechten Seitenwand des Gehäuses 10 des Aktuators 3 ausgebildet sind und der rechten Seitenwand des Motorraums. Somit können die Leitungen r leicht mit diesen Anschlüssen 17 verbunden werden. Im Fall eines Fahrzeugs, bei dem das Lenkrad links ist, existiert jedoch nur ein enger Raum zwischen den Anschlüssen 17, die in der rechten Seitenwand des Aktuators 3 ausgebildet sind und dem Motor 6. Somit ist es schwierig oder manchmal unmöglich, diese Leitungen r mit diesen Anschlüssen 17 zu verbinden.
  • Um diese Leitungen r an die Anschlüsse 17 anzuschließen, die in der rechten Seitenwand des Gehäuses 10 des Aktuators 3 ausgebildet sind, der in einem Fahrzeug mit links angeordnetem Lenkrad montiert ist, werden manchmal die Leitungen r an diese Anschlüsse 17 über Stutzenverbindungen 20, wie in 11A dargestellt, angeschlossen. Wie in 11B dargestellt, hat jede Stutzenverbindung 20 einen Bolzen 21, der mit einem Kanal versehen ist und über ein Gewinde in einem der Anschlüsse 17 in Eingriff ist und ein Stutzenelement 22, das drehbar auf dem vorstehenden Ende des Bolzens 21 montiert ist, so dass der Kanal, der darin ausgebildet ist, mit dem Kanal in Verbindung steht, der in dem Bolzen 21 ausgebildet ist. Eine Leitung r ist mit dem Stutzenelement 22 verbunden. Da das Stutzenelement 22 jeder Stutzenverbindung 20 relativ zum Bolzen 21 drehbar ist, können die Leitungen r, die mit den Anschlüssen 17 auf der rechten Seitenwand des Aktuators 3 verbunden sind, so angeordnet werden, dass sie sich bzgl. des Fahrzeugs nach vorn erstrecken (die Richtung, die durch den Pfeil in 11A gekennzeichnet ist) und zwar über den engen Raum zwischen dem Aktuator 3 und dem Motor 6. Aber die Verwendung solcher Stutzenverbindungen 20 ist extrem problematisch. In dem Motorraum ist neben dem Motor 6 ein Kühlfluidtank 7a, ein Windschutzscheibenwaschwassertank 7b, eine Batterie 8, ein Relaiskasten 8a und ein Luftreiniger 9 angeordnet.
  • 9 zeigt eine andere herkömmliche Anordnung, in der vier Anschlüsse 17 entlang einer Seitenwand des Gehäuses 10 ausgebildet sind. Wenn die Anschlüsse 17 entlang der rechten Seitenwand des Gehäuses 10 ausgebildet sind, sind sie dem Motor 6 des Fahrzeugs mit links angeordnetem Lenkrad zugewandt und wenn die Anschlüsse 17 entlang der linken Seitenwand des Gehäuses 10 ausgebildet sind, sind sie dem Motor 6 des Fahrzeugs mit rechts angeordnetem Lenkrad zugewandt. Somit besteht das gleiche Problem wie in dem Fall, der unter Bezugnahme auf die 10A und 10B dargestellt wurde.
  • Ein Weg dieses Problem zu lösen wäre, zwei Arten von Aktuatoren bereitzustellen und zwar einen für ein Fahrzeug mit rechts angeordnetem Lenkrad, der alle oder einige seiner Anschlüsse 17 auf der rechten Seitenwand des Gehäuses 10 ausgebildet hat und einen anderen für ein Fahrzeug mit links angeordnetem Lenkrad, der alle oder einige seiner Anschlüsse 17 auf der linken Seitenwand des Gehäuses ausgebildet hat. Jedoch ist das Bereitstellen zwei verschiedener Bauarten an Aktuatoren problematisch und hebt die Kosten an.
  • Um die Leitungen r von den jeweiligen Anschlüssen 17 zum Zwecke der Reparatur abzumontieren und nachfolgend erneut an die Anschlüsse 17 anzumontieren, muss ein Schlüssel mit einem langen Griff, wie bei 50 in 5 dargestellt, verwendet werden. Wenn solch ein Schlüssel in dem Raum zwischen dem Gehäuse 10 und der Seitenwand des Motorraums oder dem Motor 6 gedreht wird, um die Leitungen r an die Anschlüsse 17 anzubringen oder von diesen zu entfernen, die in einer der Seitenwände des Gehäuses 10 ausgebildet sind, tendiert der Schlüssel dazu, mit dem Relaiskasten 8a oder dem Motor 6 zusammenzutreffen.
  • Bevorzugterweise wird eine Überprüfung der hydraulischen Leistungsfähigkeit solcher Aktuatoren 3 automatisch durchgeführt, um eine höhere Produktivität zu erzielen. Wie vorstehend beschrieben, und wie in den 12 und 13 dargestellt, wird diese Überprüfung durchgeführt, indem eine Vielzahl an solchen Aktuatoren 3 einer nach dem anderen in eine Überprüfungsvorrichtung 40 befördert wird, in der die Anschlusskoppler 41 mit den entsprechenden Radzylinderanschlüssen 17 jedes Aktuators 3 verbunden werden und Hydraulikdruck oder Luftdruck in den Aktuator 3 über die Koppler 41 und die Anschlüsse 17 eingeleitet werden.
  • Die Aktuatoren 3 werden auf einem Förderband 51 transportiert. Wenn die überprüften Aktuatoren von einer Bauart sind, bei der die Radzylinderanschlüsse 17 sowohl in der vorderen Wand als auch in einer der Seitenwände ausgebildet sind, ist es erforderlich, die Überprüfungsvorrichtung mit zwei Einspannvorrichtungen 42 zum automatischen Verbinden der Anschlusskoppler 41 an die entsprechenden Anschlüsse 17 zu versehen. Wie in 12 dargestellt, müssen die zwei Einspannvorrichtungen 42 so vorgesehen werden, dass sie sich in Richtungen senkrecht zueinander hin und her bewegen. Solche Einspannvorrichtungen nehmen viel Raum in Anspruch und vergrößern folglich die Größe der Überprüfungsvorrichtung 40, insbesondere seine Länge L.
  • Die Radzylinderanschlüsse 17 des Aktuators 3, die in 13 dargestellt sind, haben verschiedene Längen und sind in verschiedenen Richtungen voneinander ausgerichtet, weil einer von ihnen eine Stutzenverbindung 20, wie in 11B dargestellt, trägt, während die anderen ihn nicht tragen. Somit können Einspannvorrichtungen 42, die in 12 dargestellt sind, nicht verwendet werden, um die Anschlusskoppler 41 mit den entsprechenden Anschlüssen 17 automatisch zu verbinden. Die Koppler 41 müssen anstattdessen manuell mit den entsprechenden Anschlüssen 17 verbunden werden. Dies ist problematisch und ineffizient.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aktuator für ein hydraulisches Fahrzeugbremssystem bereit zu stellen, der entweder in einem Fahrzeug mit rechts angeordnetem Lenkrad oder einem Fahrzeug mit links angeordnetem Lenkrad montiert werden kann, so dass ausreichend Raum im Motorraum vorgesehen ist, um Leitungen zum Verbinden seiner Radzylinderanschlüsse an die entsprechenden Radzylinder anzuordnen und um die Leitungen an die Radzylinderanschlüsse anzumontieren und zu demontieren sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überprüfen solch eines Aktuators auf eine problemlose und effiziente Art und Weise.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Aktuator zum Steuern eines Bremshydraulikdrucks vorgesehen, wobei der Aktuator so angepasst ist, dass er zwischen einem Bremspedal und Radbremszylindern für Vorderräder und Hinterräder des Fahrzeugs an ein Fahrzeug montiert werden kann und ein Gehäuse sowie Druckerhöhungs- und Druckverringerungssteuerventile hat, die in dem Gehäuse montiert sind, um den Hydraulikdruck, der zu den entsprechenden Radbremszylindern zuzuführen ist, zu steuern, wobei das Gehäuse zumindest drei Radzylinderanschlüsse hat, die alle auf einer Seite des Gehäuses ausgebildet sind und die für das Verbinden mit den Radbremszylindern angepasst sind, wobei der Aktuator zur Montage an das Fahrzeug angepasst ist, wobei die eine Seite des Gehäuses bezüglich der Richtung des Fahrzeug nach vorn gewandt ist.
  • Die Länge und Breite eines Kraftfahrzeugs sind durch Gesetzte und Regelungen entsprechend dem Hubraum seines Motors begrenzt. Im allgemeinen sind solche Regelungen bezüglich der Breite des Autos strikt und bezüglich seiner Länge locker. Folglich ist im allgemeinen ausreichend Raum vor dem Aktuator des Bremssystems übrig, wie durch den Buchstaben S in den 10 und 11 dargestellt. Durch Vorsehen der Radzylinderanschlüsse des Aktuators in der vorderen Endfläche seines Gehäuses, können die Leitungen zum Verbinden der Anschlüsse mit den entsprechenden Radzylindern in diesem großen Raum S angeordnet werden.
  • Es gibt keine herkömmlichen Aktuatoren dieser Bauart, die mehr als zwei Radzylinderanschlüsse in der vorderen Endfläche ihrer Gehäuse ausgebildet haben.
  • Bevorzugterweise sind zumindest drei Zylinderanschlüsse in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet, wobei zwei der zumindest drei Anschlüsse an beiden Enden auf einem höheren Niveau angeordnet sind, als der andere der zumindest drei Anschlüsse.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, die horizontale Distanz zwischen jedem der Anschlüsse an den beiden Enden und den benachbarten Anschlüssen zu verkürzen und somit kann die Distanz zwischen den Anschlüssen an beiden Enden verkürzt werden. Die Anschlüsse können somit in einem engen Bereich angeordnet werden, was es wiederum ermöglicht, die Breite des Gehäuses des Aktuators zu verkürzen. Durch Vorsehen der Anschlüsse an beiden Enden auf einem höheren Niveau als die anderen Anschlüsse, kann ein Werkzeug, wie beispielsweise ein Schlüssel, gedreht werden, um die Leitungen an die entsprechenden Radzylinderanschlüsse anzumontieren und zu demontieren, ohne dass die Möglichkeit des Zusammentreffens mit Komponenten im Motorraum, wie beispielsweise einem Relaiskasten, besteht (siehe 5).
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Überprüfen einer Vielzahl an Aktuatoren, wie vorstehend beschrieben, bereitgestellt, um ihre hydraulische Leistungsfähigkeit zu überprüfen, dabei weist das Verfahren folgende Schritte auf: Bereitstellen eines einzigen Kopplerunterstützungselements an einer Überprüfungsvorrichtung, so dass es hin zu den Aktuatoren und weg von diesen bewegbar ist, Bereitstellen von Anschlusskopplern auf dem einzigen Kopplerunterstützungselement, in der Anzahl wie die zumindest drei Radzylinderanschlüsse, die in jedem der Aktuatoren ausgebildet sind, Einführen der Vielzahl an Aktuatoren einen nach dem anderen in die Überprüfungsvorrichtung, Bewegen des Kopplerunterstützungselements hin zu dem Aktuator in der Überprüfungsvorrichtung, bis die Anschlusskoppler auf einmal an die entsprechenden Radzylinderanschlüsse des Aktuators in der Überprüfungsvorrichtung gekoppelt sind und Zuführen von Hydraulikfluid über die Anschlusskoppler und die Radzylinderanschlüsse auf einmal, um die Aktuatoren zu überprüfen.
  • Außerdem ist eine Überprüfungsvorrichtung zum Überprüfen einer Vielzahl an Aktuatoren gemäß der Ansprüche 1 oder 2 auf ihre hydraulische Leistungsfähigkeit bereitgestellt, dabei hat die Vorrichtung Anschlusskoppler in der Anzahl der zumindest drei Radzylinderanschlüsse, die in jedem der Aktuatoren ausgebildet sind, die Anschlusskoppler sind hin zu den Aktuatoren bewegbar, die in die Überprüfungsvorrichtung eingeführt wurden, bis die Anschlusskoppler an die entsprechenden Radzylinderanschlüsse der Aktuatoren in der Überprüfungsvorrichtung gekoppelt sind und sind weg von den Aktuatoren in der Überprüfungsvorrichtung bewegbar, bis die Anschlusskoppler von den entsprechenden Radzylinderanschlüssen entkoppelt sind, wodurch die Aktuatoren auf ihre hydraulische Leistungsfähigkeit überprüft werden können, indem Hydraulikfluid gleichzeitig über die Anschlusskoppler und die Radzylinderanschlüsse zugeführt wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen folgendes dargestellt ist:
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Aktuators eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2A und 2B sind schematische Draufsichten des Aktuators aus 1, an Fahrzeuge verschiedener Bauarten montiert;
  • 3 ist eine räumliche Darstellung eines Moduls eines Fahrzeugbremssystems mit dem Aktuator aus 1;
  • 4 ist eine Teilausschnitt-Seitendarstellung des Moduls aus 3;
  • 5 ist eine Vorderansicht des selbigen;
  • 6A ist eine Vorderansicht des Gehäuses des Aktuators des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 6B, 6C und 6D sind Vorderansichten des Gehäuses des Aktuators des zweiten bis vierten Ausführungsbeispiels;
  • 7A ist eine Teil-Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Überprüfungsvorrichtung zum Überprüfen der erfindungsgemäßen Aktuatoren auf ihre hydraulische Leistungsfähigkeit;
  • 7B und 7C sind Vorderansichten der Überprüfungsvorrichtung aus 7A, welche die verschiedenen Betriebszustände der Überprüfungsvorrichtung darstellt;
  • 8 ist eine räumliche Ansicht eines herkömmlichen Aktuators für ein hydraulisches Fahrzeugbremssystem, der an ein Fahrzeug montiert ist;
  • 9 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Aktuators zur Verwendung in einem hydraulischen Fahrzeugbremssystem;
  • 10A und 10B sind schematische Draufsichten des Aktuators aus 8, der an Fahrzeuge verschiedener Bauarten montiert ist;
  • 11A ist eine schematische Draufsicht eines anderen herkömmlichen Aktuators, der an ein Fahrzeug montiert ist;
  • 11B ist eine Schnittdarstellung einer Stutzenverbindung, die an einen der Radzylinderanschlüsse des herkömmlichen Aktuators aus 11A montiert ist; und
  • 12 und 13 zeigen zwei verschiedene herkömmliche Überprüfungsvorrichtungen zum Überprüfen herkömmlicher Aktuatoren auf ihre hydraulische Leistungsfähigkeit.
  • Zuerst bezugnehmend auf 1 ist der Aktuator 3 dieses Ausführungsbeispiels aus Gründen der Kompaktheit an einen hydraulischen Bremsverstärker montiert. Ein Bremspedal 1 ist an eine Kolbenstange 5a des Hauptzylinders 2 gekoppelt. Der Aktuator 3 hat ein Gehäuse 10, das auch als ein Körper 30 des Hauptzylinders 2 dient. Steuerventile zum Druckerhöhen und zum Druckverringern sind in dem Gehäuse 10 im wesentlichen in der gleichen Art und Weise, wie bei der JP-Patentveröffentlichung 08-11696 beschrieben, montiert.
  • Vier Radzylinderanschlüsse 17 sind an der vorderen Endfläche des Körpers 30 des Hauptzylinders 2 (oder dem Gehäuse 10 des Aktuators 3) ausgebildet. Somit können Leitungen r leicht an die entsprechenden Anschlüsse 17 angeschlossen werden, so dass sie sich zu den Radbremszylindern 4a4d erstrecken, da sowohl in einem Fahrzeug mit rechts angeordnetem Lenkrad (2A) als auch in einem Fahrzeug mit links angeordnetem Lenkrad (2B), ein ausreichend großer Raum S im Motorraum vor dem Hauptzylinderkörper 30 (dem Gehäuse 10 des Aktuators 3) existiert.
  • Der Körper 30 des Hauptzylinderkörpers 2 (d.h., das Gehäuse 10 des Aktuators 3) ist aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet.
  • Wie in den 3-5 dargestellt, ist die Kolbenstange 5a mit dem Kolben 5b verbunden, der gleitfähig in einem Zylinder 30a montiert ist, welcher in dem Gehäuse 10 ausgebildet ist. Wenn das Bremspedal 1 niedergedrückt und gelöst wird, bewegt sich der Kolben 30b in dem Zylinder 30a hin und her, was es dem Hydraulikfluid erlaubt, zwischen dem Aktuator 3 und einem Vorratsbehälter 31 zu strömen.
  • Wie in 6A dargestellt, sind vier Radzylinderanschlüsse 17 dieses Ausführungsbeispiels in der Richtung der Breite des Fahrzeugs in gleichen Intervallen t angeordnet, wobei die Anschlüsse 17a und 17d an beiden Enden oberhalb der anderen zwei Anschlüsse 17b und 17c angeordnet sind. Um die Leitungen r an die entsprechenden Anschlüsse 17 zu montieren oder von diesen zu demontieren, ist es erforderlich, einen Schlüssel 50 mit einem langen Griff von oben in den Motorraum einzuführen, ein Verbindungselement zum Koppeln jeder Leitung r an den Anschluss 17 mit seiner Spitze in Eingriff zu bringen und zu befestigen oder zu lösen. Um das Verbindungselement zu befestigen oder zu lösen, muss der Schlüssel zumindest 90°, wie in 5 dargestellt, gedreht werden. Wie aus dieser Figur leicht ersichtlich ist, wenn die Anschlüsse 17a und 17d auf gleicher Höhe wie die anderen Anschlüsse 17b und 17c bereitgestellt wären, würde der Griff des Schlüssels 50 entweder mit dem Relaiskasten 8a oder dem Motor 6 zusammentreffen, wenn Bewegungen gemacht werden, um den Schlüssel um 90° zu drehen, während die Spitze in Eingriff mit dem Verbindungselement für einen der Anschlüsse 17a oder 17d gehalten wird. In der Anordnung dieses Ausführungsbeispiels können die Verbindungselemente für die Anschlüsse 17a und 17d leicht befestigt und gelöst werden, indem der Schlüssel 50 zumindest 90° gedreht wird, ohne dass die Möglichkeit besteht, dass der Griff mit dem Motor 6 oder dem Relaiskasten 8a zusammentrifft, da die Anschlüsse 17a und 17d oberhalb der Anschlüsse 17b und 17c angeordnet sind. Da zumindest die Anschlüsse 17 an beiden Enden auf einem höheren Niveau als die herkömmlichen Anschlüsse angeordnet sind, sind sie leicht von oberhalb des Motorraums zugänglich, selbst wenn die Haube hoch ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel aus 6B sind vier Zylinderanschlüsse 17a17d im wesentlichen horizontal angeordnet. Mit anderen Worten sind in diesem Ausführungsbeispiel alle vier Anschlüsse 17a17d auf einem höheren Niveau vorgesehen, d.h. oberhalb des Zylinders 30a (wie dargestellt) oder auf einem niedrigen Niveau, d.h. unterhalb des Zylinders 30a (nicht dargestellt). Verglichen mit diesem Ausführungsbeispiel ist die Distanz zwischen den Anschlüssen 17a und 17d in dem Ausführungsbeispiel aus 6a kurz. Dies ist darin begründet, dass in diesem Ausführungsbeispiel die horizontalen Distanzen t' zwischen den Anschlüssen 17a und 17b und zwischen den Anschlüssen 17c und 17d kürzer als ihre tatsächlichen Distanzen t sind (siehe 6A). Dies ermöglicht es, die Größe des Aktuators weiter zu verringern.
  • In dem Ausführungsbeispiel aus 6C sind die mittleren Anschlüsse 17b und 17c oberhalb der Anschlüsse 17b und 17c des Ausführungsbeispiel aus 6A angeordnet, wobei die Positionen der Anschlüsse 17a und 17b an beiden Enden unverändert sind. Eines der Ausführungsbeispiele aus 6A6C sollte abhängig davon, wie die Leitungen r angeordnet sind, ausgewählt werden. Außerdem ist die Anzahl an Radzylinderanschlüssen 17 nicht auf vier begrenzt. Beispielsweise kann gemäß der Bauart des hydraulischen Bremssystems der Aktuator 3 Radzylinderanschlüsse 17, wie in 6D dargestellt, haben. Gewöhnlich müssen die Distanzen t zwischen den benachbarten Anschlüssen 17 zumindest 20–30 mm sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel aus den 1-5 ist eine elektronische Steuereinheit 11 auf einer Seite des Gehäuses 10 vorgesehen, ein Druckspeicher 36 ist auf der anderen Seite des Gehäuses montiert und eine Druckspeicherpumpe 37 und ihr Motor 38 sind unter dem Gehäuse 10 vorgesehen. Nummer 39a kennzeichnet eine Hochdruckfluidpumpe. Nummer 39b ist ein Gummischlauch.
  • In dem Ausführungsbeispiel aus den 1-5 dient das Gehäuse 10 des Aktuators 3 auch als Körper 30 des Hauptzylinders 2. Aber das Gehäuse 10 und der Körper 3 können auch zwei getrennte Elemente sein. Die Anschlüsse 17a17d sind in den Ausführungsbeispielen auf einer einzigen Ebene angeordnet. Aber sie können auf verschiedenen Ebenen angeordnet sein.
  • Die 7A7C zeigen, wie eine Vielzahl an erfindungsgemäßen Aktuatoren 3 einer nach dem anderen durch eine Überprüfungsvorrichtung 40 auf ihre hydraulische Leistungsfähigkeit überprüft werden, die ein einziges Kopplerunterstützungselement 42 hat (welches der Einspannvorrichtung 42 der herkömmlichen Überprüfungsvorrichtung entspricht, die in 12 dargestellt ist), die Anschlusskoppler 41 trägt, welche gleichzeitig an die entsprechenden Anschlüsse 17 gekoppelt werden können, die in jedem Aktuator ausgebildet sind. Die Aktuatoren 3 werden einer nach dem anderen in die Überprüfungsvorrichtung 40 eingeführt, in der das Kopplerunterstützungselement 42 hin zum Aktuator 3 bewegt wird, bis die Anschlusskoppler 41 alle auf einmal an die entsprechenden Anschlüsse 17 gekoppelt werden und dann wird Hydraulikfluid über die Anschlusskoppler 41 und die Anschlüsse 17 auf einmal zugeführt, um die hydraulische Leistungsfähigkeitsüberprüfung durchzuführen.
  • Die erfindungsgemäße Überprüfungsvorrichtung 40 erfordert nur ein Kopplerunterstützungselement 42, das nur in einer Richtung hin und her bewegbar ist. Somit ist es verglichen mit der herkömmlichen Überprüfungsvorrichtung, die in 12 dargestellt ist, möglich, ihre Abmessung L in der Zuführrichtung der Aktuatoren zu verringern. Verglichen mit der Überprüfungsvorrichtung aus 12, welche zwei Einspannvorrichtungen 40 erfordert, die so angeordnet sind, dass sie sich in Richtungen, die senkrecht zueinander sind, hin und her bewegen, benötigt außerdem die erfindungsgemäße Überprüfungsvorrichtung nur eine einzige solche Einspannvorrichtung oder solch ein Kopplerunterstützungselement, das sich nur in einer Richtung hin und her bewegt, somit hat sie einen einfacheren Aufbau und ist somit billiger. Da alle Anschlüsse 17 in der vorderen Endfläche des Gehäuses des Aktuators vorgesehen sind, ist es nicht erforderlich, irgendeinen Anschluss oder Anschlüsse unter Verwendung einer Stutzenverbindung 20 an Leitungen anzuschließen. Somit können die Anschlusskoppler 41 automatisch mit den entsprechenden Anschlüssen 17 verbunden werden, so dass die Überprüfung effizient durchgeführt werden kann.
  • Ein Aktuator zur Verwendung in einem hydraulischen Fahrzeugbremssystem mit einer Antiblockiersteuerung und/oder Fahrzeugstabilitätssteuerfunktion hat ein Gehäuse, das auch als ein Körper des Hauptzylinders dient. Das Gehäuse ist mit vier Radzylinderanschlüssen ausgebildet, die mit den entsprechenden Radzylindern über Leitungen zu verbinden sind. Da gewöhnlich ausreichend Raum vor dem Gehäuse ist, sind alle Radzylinderanschlüsse in der vorderen Endfläche des Gehäuses ausgebildet, so dass die Leitungen in dem großen Raum vor dem Aktuator angeordnet werden können. Die Leitungen sind in der Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet, wobei die Anschlüsse an beiden Enden auf einem höheren Niveau als die anderen Anschlüsse angeordnet sind. Mit dieser Anordnung können Leitungen leicht an die Anschlüsse an beiden Enden durch Drehen eines Schlüssels montiert werden und von diesen demontiert werden, ohne dass die Möglichkeit besteht, dass der Schlüssel mit Komponenten im Motorraum, wie beispielsweise einem Relaiskasten oder dem Motor, zusammentrifft.

Claims (4)

  1. Aktuator zum Steuern eines Bremshydraulikdrucks, wobei der Aktuator so angepasst ist, dass er zwischen einem Bremspedal und Radbremszylindern für Vorder- und Hinterräder des Fahrzeugs an ein Fahrzeug zu montieren ist und ein Gehäuse sowie in dem Gehäuse montierte Druckerhöhungs- und Druckverringerungssteuerventile hat, um den zu den entsprechenden Radbremszylindern zuzuführenden Hydraulikdruck zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest drei Radzylinderanschlüsse hat, die alle auf einer Seite des Gehäuses ausgebildet sind und die so angepasst sind, dass sie mit den Radbremszylindern zu verbinden sind, wobei der Aktuator so angepasst ist, dass er an das Fahrzeug zu montieren ist, wobei die eine Seite des Gehäuses bezüglich der Richtung des Fahrzeug nach vorn gewandt ist.
  2. Aktuator gemäß Anspruch 1, wobei die zumindest drei Zylinderanschlüsse in der Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei zwei der zumindest drei Anschlüsse an beiden Enden auf einem höheren Niveau angeordnet sind, als der andere der zumindest drei Anschlüsse.
  3. Verfahren zum Überprüfen einer Vielzahl an Aktuatoren gemäß der Ansprüche 1 oder 2 auf ihre hydraulische Leistungsfähigkeit, mit den Schritten Bereitstellen eines einzigen Kopplerunterstützungselements an einer Überprüfungsvorrichtung, so dass es hin zu einem Aktuator und weg von diesen bewegbar ist; Bereitstellen von so vielen Anschlusskopplern auf dem einzigen Unterstützungselement wie die zumindest drei Radzylinderanschlüsse, die in jedem der Aktuatoren ausgebildet sind; Einführen der Vielzahl an Aktuatoren einen nach dem anderen in die Überprüfungsvorrichtung; Bewegen des Kopplerunterstützungselements hin zu dem Aktuator in der Überprüfungsvorrichtung, bis die Anschlusskoppler auf einmal an die entsprechenden Radzylinderanschlüsse des Aktuators in der Überprüfungsvorrichtung gekoppelt sind; und Zuführen von Hydraulikfluid über die Anschlusskoppler und die Radzylinderanschlüsse auf einmal, um die Aktuatoren zu überprüfen.
  4. Überprüfungsvorrichtung zum Überprüfen einer Vielzahl an Aktuatoren gemäß der Ansprüche 1 oder 2 auf ihre hydraulische Leistungsfähigkeit, dabei hat die Vorrichtung so viele Anschlusskoppler wie die zumindest drei Radzylinderanschlüsse, die in jedem der Aktuatoren ausgebildet sind, dabei sind die Anschlusskoppler hin zu einem der Aktuatoren bewegbar, der in die Überprüfungsvorrichtung eingeführt wurde, bis die Anschlusskoppler an die entsprechenden Radzylinderanschlüsse der Aktuatoren in der Überprüfungsvorrichtung gekoppelt sind und sind weg von den Aktuatoren in der Überprüfungsvorrichtung bewegbar, bis die Anschlusskoppler von den entsprechenden Radzylinderanschlüssen entkoppelt sind, wodurch die Aktuatoren auf ihre hydraulische Leistungsfähigkeit überprüft werden können, indem Hydraulikfluid gleichzeitig über die Anschlusskoppler und die Radzylinderanschlüsse zugeführt wird.
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