DE102004046195A1 - Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung steuert einen Motor, der zum Antreiben einer hydraulischen Pumpe verwendet wird. Jedes Mal, wenn die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor wieder aufgenommen wird (jedes Mal, wenn das Motorsteuerungssignal von einem Niedrig-Pegel zu einem Hoch-Pegel wechselt), misst die Vorrichtung eine Zeit, die die durch den Motor erzeugte Spannung benötigt, um um einen vorbestimmten Betrag verkleinert zu werden, wobei die Zeit die Abnahmegeschwindigkeit der erzeugten Spannung angibt. Die Vorrichtung stellt üblicherweise die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit, in der das Motorsteuerungssignal hochgehalten wird, auf eine Grundzeit ein. Wenn ein Zustand, bei dem die gemessene Zeit nicht länger als eine Referenzzeit ist, eine vorbestimmte Anzahl von Malen (3 mal) oder mehr erfasst wird, bestimmt die Vorrichtung, dass die Last der Pumpe schwer ist. In einem derartigen Fall vergrößert die Vorrichtung die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors, indem die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit vergrößert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit eines Motors zum Antreiben einer Pumpe, und insbesondere eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung, die die Drehgeschwindigkeit eines Motors durch eine Ein-Aus-Steuerung steuert, die derart ausgeführt wird, dass eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor auf der Grundlage eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen einem vorbestimmten Schwellenwert und einer Spannung wiederaufgenommen wird, die der Motor während einer Zeitdauer erzeugt, in der eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist, und derart ausgeführt wird, dass die Zufuhr von Elektrizität gestoppt wird, nachdem die Zufuhr von Elektrizität für eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt worden ist.
  • Eine herkömmliche Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung eines derartigen Typs ist bspw. in der japanischen PCT-Patentoffenlegungsschrift (kohyo) Nr. 2002-506406 offenbart. Die offenbarte Vorrichtung wird bei einem Motor zum Antreiben einer hydraulischen Pumpe angewendet, die eine Bremsflüssigkeit pumpt, die zu einem Reservoir bzw. Behälter als Ergebnis eines Betriebs eines Antiblockierbremssystems ausgestoßen worden ist, und die gepumpte Bremsflüssigkeit zu einem hydraulischen Kreislauf des Antiblockierbremssystems zuführt. Im Prinzip steuert die Vorrichtung die Drehgeschwindigkeit des Motors durch eine Ein-Aus-Steuerung, die derart ausgeführt wird, dass eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor wiederaufgenommen wird, wenn eine Spannung, die der Motor entsprechend der zugehörigen Drehgeschwindigkeit während einer Zeitdauer erzeugt, in der eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist (d.h. eine Spannung, die durch eine induzierte elektromotorische Kraft erzeugt wird, die der Motor als Ergebnis eines Arbeitens als ein Generator erzeugt (nachstehend einfach als "erzeugte Spannung" bezeichnet)), kleiner oder gleich einem vorbestimmten ersten Schwellenwert wird und derart ausgeführt wird, dass die Zufuhr von Elektrizität gestoppt wird, nachdem die Zufuhr von Elektrizität für eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt worden ist.
  • Wenn der Behälter, zu dem die Bremsflüssigkeit als Ergebnis des Betriebs des Antiblockierbremssystems ausgestoßen wird, mit Bremsflüssigkeit gefüllt ist, wird ein weiteres Ausstoßen von Bremsflüssigkeit von dem hydraulischen Kreislauf des Antiblockierbremssystems zu dem Behälter unmöglich, was einen Fehler des Antiblockierbremssystems zur Folge hat, die Bremsflüssigkeitsdrucksteuerung (nachstehend als "ABS-Steuerung" bezeichnet) zu erreichen. Folglich muss durch die Verwendung der vorstehend genannten hydraulischen Pumpe Bremsflüssigkeit aus dem Behälter gepumpt werden, um zu verhindern, dass die Bremsflüssigkeit den Behälter füllt.
  • Der Zeitmittelwert der Strömungsgeschwindigkeit, mit der die hydraulische Pumpe Bremsflüssigkeit aus dem Behälter pumpt und die Bremsflüssigkeit ausstößt (nachstehend auch als "Durchschnittsausstoßströmungsgeschwindigkeit" oder einfach als "Ausstoßströmungsgeschwindigkeit" bezeichnet) ist proportional zu dem Zeitmittelwert der Drehgeschwindigkeit eines Motors zum Antreiben der hydraulischen Pumpe (nachstehend auch als "Durchschnittsdrehgeschwindigkeit" oder einfach als "Drehgeschwindigkeit") bezeichnet.
  • Unterdessen dient der Bremsflüssigkeitsdruck in dem hydraulischen Kreislauf des Systems (folglich der Ausstoßdruck oder die Last der hydraulischen Pumpe) als eine Kraft, die die Drehgeschwindigkeit der hydraulischen Pumpe (folglich des Motors) verringert. Daher verringert sich die Drehgeschwindigkeit des Motors (insbesondere die Drehgeschwindigkeit während einer Zeitdauer, in der eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist) um einen Grad, der mit der Last ansteigt, die der hydraulischen Pumpe auferlegt wird.
  • Anders ausgedrückt nimmt, wenn sich die Last vergrößert, die der hydraulischen Pumpe auferlegt wird, die Ausstoßströmungsgeschwindigkeit der hydraulischen Pumpe ab, wodurch die ABS-Steuerung für Fehler leicht empfänglich gemacht wird. Ferner neigt in dem Fall, dass eine große Last der hydraulischen Pumpe auferlegt wird, die Drehgeschwindigkeit des Motors dazu, drastisch abzufallen, unmittelbar nachdem die wiederaufgenommene Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist.
  • Angesichts des vorstehend Beschriebenen ist die vorstehend genannte herkömmliche Vorrichtung derart ausgelegt, dass die Vorrichtung nur während einer vorbestimmten kurzen Zeitdauer, nachdem die wiederaufgenommene Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist, an Stelle eines Vergleichens der erzeugten Spannung mit dem ersten Schwellenwert die erzeugte Spannung mit einem vorbestimmten zweiten Schwellenwert, der kleiner als der erste Schwellenwert ist, vergleicht und bestimmt, dass eine große Last der Pumpe auferlegt ist, wenn die erzeugte Spannung kleiner als der zweite Schwellenwert ist. In diesem Fall nimmt die herkömmliche Vorrichtung die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor unmittelbar wieder auf und vergrößert die Fortsetzungszeit, während der die Zufuhr von Elektrizität fortgesetzt wird. Als Ergebnis dieses Betriebs wird die Drehgeschwindigkeit (Durchschnittsdrehgeschwindigkeit) des Motors, die auf Grund der großen Last zeitweilig verringert worden ist, vergrößert, wodurch ein Fehler der ABS-Steuerung vermieden wird.
  • Jedoch vergrößert sich auch in dem Fall, dass eine Last der hydraulischen Pumpe mit einem derartigen Pegel kontinuierlich auferlegt wird, dass die erzeugte Spannung nicht unter den zweiten Schwellenwert innerhalb der vorbestimmten kurzen Zeitdauer, nachdem die wiederaufgenommene Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist, abfällt, die in dem Behälter gespeicherte Bremsflüssigkeitsmenge allmählich als Ergebnis einer kontinuierlichen Verkleinerung der Durchschnittsdrehgeschwindigkeit der hydraulischen Pumpe, die sich aus der Last ergibt. Als Ergebnis kann ein Fehler der ABS-Steuerung auftreten. In einem derartigen Fall kann die herkömmliche Vorrichtung den Fehler der ABS-Steuerung nicht vermeiden.
  • Folglich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit eines Motors zum Antreiben einer Pumpe bereitzustellen, wobei die Vorrichtung auf eine einfache und zuverlässige Weise einen Abfall der Ausstoßströmungsgeschwindigkeit, die von einer Last herrührt, die der Pumpe auferlegt wird, erfassen kann und die Ausstoßströmungsgeschwindigkeit vergrößern kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Motors zum Antreiben einer Pumpe bereit, die eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung einer Drehgeschwindigkeit des Motors durch eine Ein-Aus-Steuerung, die auf eine derartige Weise ausgeführt wird, dass eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor auf der Grundlage eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen einem vorbestimmten Schwellenwert und einer Spannung wiederaufgenommen wird, die der Motor in einem Zustand erzeugt, in dem die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist (d.h. die vorstehend genannte erzeugte Spannung), und derart ausgeführt wird, dass die Zufuhr von Elektrizität gestoppt wird, nachdem die Zufuhr von Elektrizität für eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt ist, eine Abnahmegeschwindigkeitsindex-Erhalteeinrichtung zum Erhalten eines Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwerts, der eine Abnahmerate der Spannung angibt, die der Motor in dem Zustand erzeugt, bei dem die Elektrizitätszufuhr gestoppt ist (die erzeugte Spannung), und eine Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung zur Änderung eines Parameters, der eine Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors entsprechend einer Abnahmerate der Spannung beeinflusst, die durch den erhaltenen Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert dargestellt wird, umfasst.
  • Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise ausgelegt, eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor wiederaufzunehmen, wenn die Spannung, die der Motor in einem Zustand erzeugt, in dem eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist (d.h. die vorstehend genannte erzeugte Spannung), kleiner oder gleich dem Schwellenwert wird.
  • Beispiele des Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwerts, der die Abnahmerate der Spannung angibt, umfassen, sind aber nicht darauf begrenzt, eine Zeit, die die Spannung, nachdem sie eine erste Spannung erreicht hat, die größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, benötigt, um eine zweite Spannung zu erreichen, die größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, aber kleiner als die erste Spannung ist. Ferner umfassen, sind aber nicht darauf begrenzt, Beispiele des Parameters, die die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors beeinflussen, die vorbestimmte Zeitdauer, während der die Zufuhr von Elektrizität fortgesetzt wird, und den vorstehend genannten vorbestimmten Schwellenwert.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, dient der Ausstoßdruck der Pumpe (d.h. die Last, die der Pumpe auferlegt wird) als eine Kraft, die die Drehgeschwindigkeit der hydraulischen Pumpe (folglich des Motors) verringert. Daher nimmt während einer Zeitdauer, in der eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist und sich der Motor auf Grund seiner Trägheit bzw. Schwungmasse dreht, die Drehgeschwindigkeit des Motors mit einer Rate ab, die mit der Last ansteigt, die der hydraulischen Pumpe auferlegt wird. Folglich nimmt die Abnahmerate der vorstehend genannten erzeugten Geschwindigkeit, die proportional zu der Drehgeschwindigkeit des Motors ist, ebenso mit der Last zu, die der Pumpe auferlegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist ausgeführt worden, während ein derartiges Phänomen berücksichtigt worden ist. Genauer gesagt kann, wenn eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung ausgelegt ist, einen Parameter zu verändern, der die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors entsprechend einer Abnahmerate der erzeugten Spannung beeinflusst, die durch den vorstehend genannten Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert dargestellt wird, die Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors vergrößern, indem der Parameter entsprechend einer Vergrößerung der Abnahmerate der erzeugten Spannung verändert wird. Als Ergebnis kann die Ausstoßströmungsgeschwindigkeit auf einfache und zuverlässige Weise entsprechend einer Abnahme der Ausstoßströmungsgeschwindigkeit der Pumpe vergrößert werden, die von einer Vergrößerung der Last der Pumpe herrührt. Die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors kann durch eine Operation zum Vergrößern der Länge der Zeitdauer, während der die Zufuhr von Elektrizität fortgesetzt wird, der Länge der Zeitdauer, die als der vorstehend genannte Parameter dient, oder eine Operation zum Vergrößern des vorstehend genannten vorbestimmten Schwellenwerts, der als der vorstehend genannte Parameter dient, vergrößert werden.
  • In diesem Fall kann die Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung ausgelegt sein, die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors zu vergrößern, indem der Parameter verändert wird, wenn die Abnahmerate der Spannung, die durch den erhaltenen Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert dargestellt wird, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert wird.
  • In der Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung ist die Abnahmegeschwindigkeitsindex-Erhalteeinrichtung vorzugsweise ausgelegt, den Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert jedes Mal zu erhalten, wenn die Zufuhr von Elektrizität gestoppt ist, und die Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung ist ausgelegt, den Parameter auf der Grundlage einer Vielzahl der Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwerte, die nacheinander mittels der Abnahmegeschwindigkeitsindex-Erhalteeinrichtung erhalten werden, zu ändern. In diesem Fall kann die Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung ausgelegt sein, die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors durch Ändern des Parameters zu vergrößern, wenn alle Spannungsabnahmeraten, die durch die Vielzahl von Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwerten, die nacheinander erhalten werden, dargestellt werden, größer oder gleich einem vorbestimmten Schwellenwert werden.
  • In dieser Konfiguration kann, da die vorstehend beschriebene Vielzahl von nacheinander erhaltenen Werten als der Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert verwendet wird, auf dessen Grundlage die Pumpenlast bestimmt wird, die Pumpenlast genauer bestimmt werden. Als Ergebnis kann die Ausstoßströmungsgeschwindigkeit auf zuverlässigere Weise entsprechend der Abnahme der Ausstoßströmungsgeschwindigkeit der Pumpe, die von einer Vergrößerung in der Last herrührt, die der Pumpe auferlegt wird, vergrößert werden.
  • Bei der Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die durch den Motor angetriebene Pumpe vorzugsweise eine hydraulische Pumpe, die bei einer Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung eines Fahrzeugs verwendet wird, das zumindest ein Antiblockierbremssystem, wobei die hydraulische Pumpe Bremsflüssigkeit, die zu einem Behälter als Ergebnis eines Betriebs der Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung ausgestoßen wird, pumpt und die gepumpte Bremsflüssigkeit einem hydraulischen Kreislauf der Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung zuführt, und die Steuerungseinrichtung umfasst, die die Drehgeschwindigkeit des Motors zumindest während einer Zeitdauer steuert, in der die Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung arbeitet. Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung ausgelegt, die Drehgeschwindigkeitssteuerung für den Motor gleichzeitig mit dem Start eines Betriebs der Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung (Start einer ABS-Steuerung) zu starten.
  • Die Konfiguration verhindert auf zuverlässige Weise das Auftreten eines Fehlers der ABS-Steuerung, wobei dieser Fehler andernfalls in Reaktion auf einen Abfall in der Ausstoßströmungsgeschwindigkeit der hydraulischen Pumpe auftreten würde, die durch eine Vergrößerung der Last der Pumpe verursacht wird. Ferner kann, wenn die Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung ausgelegt ist, den Parameter auf der Grundlage einer Vielzahl von Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwerten, die nacheinander mittels der Abnahmegeschwindigkeitsindex-Erhalteeinrichtung erhalten werden, zu ändern, die Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung zuverlässig das vorstehend beschriebene "Auftreten eines Fehlers der ABS-Steuerung, die andernfalls auf Grund einer kontinuierlichen Abnahme in der Durchschnittsausstoßströmungsgeschwindigkeit der hydraulischen Pumpe auftreten würde, die durch eine kontinuierliche Vergrößerung in der Last verursacht wird, die der hydraulischen Pumpe auferlegt wird," verhindern.
  • Verschiedene andere Gegenstände, Merkmale und viele der damit verbundenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden auf einfache Weise ersichtlich, da sie unter Bezugnahme auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung besser verständlich sind. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, das mit einer Fahrzeugsteuerungsvorrichtung ausgestattet ist, die eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst,
  • 2 eine schematische Darstellung einer in 1 gezeigten Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Antriebsschaltung zum Antreiben und zur Steuerung eines Motors MT, der in 2 gezeigt ist,
  • 4 ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Erhalten einer Abnahmerate in der erzeugten Spannung zeigt,
  • 5 ein Zeitablaufdiagramm, das Beispielsänderungen in der Motorzwischenanschlussspannung und einem Motorsteuerungssignal, das in 3 gezeigt ist, während einer Ausführung einer ABS-Steuerung (während einer Antriebssteuerung des Motors MT) durch eine in 1 gezeigt CPU zeigt,
  • 6 ein Flussdiagramm, das eine Routine zeigt, die die in 1 gezeigte CPU ausführt, um eine Radgeschwindigkeit usw. zu berechnen,
  • 7 ein Flussdiagramm, das eine Routine zeigt, die die in 1 gezeigte CPU ausführt, um eine Bestimmung bezüglich eines Starts und eines Endes einer ABS-Steuerung zu treffen,
  • 8 ein Flussdiagramm, das eine Routine zeigt, die die in 1 gezeigte CPU ausführt, um ein Motorsteuerungssignal zu erzeugen,
  • 9 ein Flussdiagramm, das eine Routine zeigt, die die in 1 gezeigte Routine ausführt, um eine Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit einzustellen,
  • 10 ein Zeitablaufdiagramm, das Beispielsänderungen in einer Motorzwischenanschlussspannung und einem Motorsteuerungssignal, das in 3 gezeigt ist, während einer Ausführung einer ABS-Steuerung (während einer Antriebssteuerung des Motors MT) durch eine CPU einer Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 11 ein Flussdiagramm, dass eine Routine zeigt, die die CPU der Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausführt, um einen Spannungsschwellenwert einzustellen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel:
  • In 1 ist schematisch der Aufbau eines Fahrzeugs gezeigt, das mit einer Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 10 ausgestattet ist, die eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst. Das gezeigte Fahrzeug ist ein Vierrad-Hinterradantriebs-(FR-) Fahrzeug mit zwei Vorderrädern (ein linkes Vorderrad FL und ein rechtes Vorderrad FR), die Nicht-Antriebsräder (Nebenräder) sind, und zwei Hinterrädern (ein linkes Hinterrad RL und ein rechtes Hinterrad RR), die Antriebsräder sind.
  • Die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 10 weist eine Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung 30 zur Erzeugung einer Bremskraft in jedem Rad mittels eines Bremsflüssigkeitdrucks auf. Wie es schematisch in 2 gezeigt ist, umfasst die Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung 30 einen Bremsflüssigkeitsdruckerzeugungsabschnitt 32, der einen Bremsflüssigkeitsdruck entsprechend der Betätigungskraft eines Bremspedals BP erzeugt, einen FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitt 33, einen FL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitt 34, einen RR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitt 35 und einen RL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitt 36, die die Bremsflüssigkeitsdrücke einstellen können, die entsprechenden Radzylindern Wfr, Wfl, Wrr und Wrl zugeführt werden, die jeweils bei den Rädern FR, FL, RR und RL installiert sind, und einen Rückführungsbremsflüssigkeitszufuhrabschnitt 37.
  • Der Bremsflüssigkeitsdruckerzeugungsabschnitt 32 umfasst einen Vakuumhilfsmotor bzw. Bremskraftverstärker VB, der in Reaktion auf eine Betätigung des Bremspedal BP arbeitet, und einen Hauptzylinder MC, der mit dem Bremskraftverstärker VB verbunden ist. Der Bremskraftverstärker VB verwendet den Druck (negativen Druck) von Luft innerhalb eines Einlassrohrs 21a einer Kraftmaschine bzw. eines Motors 21, um die Betätigungskraft des Bremspedals BP, um ein vorbestimmtes Verhältnis zu erhöhen, und überträgt die erhöhte Betätigungskraft zu dem Hauptzylinder MC.
  • Der Hauptzylinder MC weist zwei Ausgangsanschlüsse auf, d.h. einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss. Der Hauptzylinder MC empfängt Bremsflüssigkeit von einem Reservoir bzw. Behälter RS und erzeugt von dem ersten Anschluss einen ersten Hauptzylinderflüssigkeitsdruck, der der erhöhten Betätigungskraft entspricht. Der Hauptzylinder MC erzeugt ebenso von dem zweiten Anschluss einen zweiten Hauptzylinderflüssigkeitsdruck, der im Wesentlichen der gleiche wie der erste Hauptzylinderflüssigkeitsdruck ist und der der erhöhten Betätigungskraft entspricht. Die Strukturen und Operationen des Hauptzylinders MC und des Bremskraftverstärker VB sind allgemein bekannt und folglich wird eine Beschreibung der Einzelheiten hiervon weggelassen. Auf diese Weise erzeugen der Hauptzylinder MC und der Bremskraftverstärker VB erste und zweite Hauptzylinderflüssigkeitsdrücke, die der Betätigungskraft des Bremspedal BP entsprechen.
  • Der erste Anschluss des Hauptzylinders MC ist mit der Stromaufwärtsseite des FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitts 33 und der Stromaufwärtsseite des FL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitts 34 verbunden. Auf ähnliche Weise ist der zweite Anschluss des Hauptzylinders MC mit der Stromaufwärtsseite des RR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitts 35 und der Stromaufwärtsseite des RL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitts 36 verbunden. Somit wird der erste Hauptzylinderflüssigkeitsdruck der Stromaufwärtsseite des FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitts 33 und der Stromaufwärtsseite des FL-Bremsflüssigkeitdruckeinstellabschnitts 34 zugeführt und der zweite Hauptzylinderflüssigkeitsdruck wird der Stromaufwärtsseite des RR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitts 35 und der Stromaufwärtsseite RL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitts 36 zugeführt.
  • Der FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitt 33 umfasst ein Druckvergrößerungsventil PUfr, das ein normal öffnendes Solenoidventil eines 2-Anschluss-2-Positionen-Typs ist, und ein Druckverringerungsventil PDfr, das ein normal schließendes Solenoidventil eines 2-Anschluss-2-Positionen-Typs ist. Wenn das Druckvergrößerungsventil PUfr in einer zugehörigen ersten Position ist (eine Position in einem nicht angeregtem Zustand), die in 2 gezeigt ist, bildet es eine Verbindung zwischen der Stromaufwärtsseite des FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitts 33 und dem Radzylinder Wfr. Wenn das Druckvergrößerungsventil PUfr in einer zugehörigen zweiten Position ist (eine Position in einem angeregtem Zustand), unterbricht es die Verbindung zwischen der Stromaufwärtsseite des FR-Bremsflüssigkeitsdruckseinstellabschnitts 33 und dem Radzylinder Wfr. Wenn das Druckverringerungsventil PDfr in einer zugehörigen ersten Position ist (eine Position in einem nicht angeregtem Zustand), die in 2 gezeigt ist, unterbricht es eine Verbindung zwischen dem Radzylinder Wfr und einem Reservoir bzw. Behälter RSf. Wenn das Druckverringerungsventil PDfr in einer zugehörigen zweiten Position ist (eine Position in einem angeregtem Zustand), bildet es die Verbindung zwischen dem Radzylinder Wfr und dem Behälter RSf.
  • Mit diesem Aufbau wird, wenn das Druckvergrößerungsventil PUfr und das Druckverringerungsventil PDfr in den zugehörigen ersten Positionen sind, der Flüssigkeitsdruck in dem Radzylinder Wfr bei Zufuhr einer unter Druck gesetzten Bremsflüssigkeit von der Stromaufwärtsseite des FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstellabschnitts 33 in den Radzylinder Wfr vergrößert. Wenn das Druckvergrößerungsventil PUfr in der zweiten Position ist und das Druckverringerungsventil PDfr in der ersten Position ist, wird ungeachtet des Flüssigkeitsdrucks in der Stromaufwärtsseite der FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 33 der Flüssigkeitsdruck in dem Radzylinder Wfr zu der Zeit einer Umstellung aufrechterhalten. Wenn das Druckvergrößerungsventil PUfr und das Druckverringerungsventil PDfr in den zugehörigen zweiten Positionen sind, wird es der Bremsflüssigkeit in dem Radzylinder Wfr ermöglicht, in den Behälter RSf zurückzufließen, wodurch der Flüssigkeitsdruck in dem Radzylinder Wfr verkleinert wird.
  • Ein Rückschlagventil CV1, das eine Strömung der Bremsflüssigkeit in lediglich eine Richtung von der Radzylinderseite Wfr zu der Stromaufwärtsseite der FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 33 erlaubt, ist parallel zu dem Druckvergrößerungsventil PUfr geschaltet. Als Ergebnis wird, wenn das Bremspedal BP losgelassen wird, nachdem es betätigt worden ist, der Bremsflüssigkeitsdruck in dem Radzylinder Wfr schnell verkleinert.
  • Auf ähnliche Weise umfassen die FL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 34, die RR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 35 und die RL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 36 jeweils ein Druckvergrößerungsventil PUfl und ein Druckverringerungsventil PDfl, ein Druckvergrößerungsventil PUrr und ein Druckverringerungsventil PDrr sowie ein Druckvergrößerungsventil PUrl und ein Druckverringerungsventil PDrl. Durch Steuern der Positionen eines jeweiligen Druckvergrößerungsventils und Druckverringerungsventils kann der Bremsflüssigkeitsdruck in dem Radzylinder Wfl, dem Radzylinder Wrr und dem Radzylinder Wrl vergrößert, aufrechterhalten oder verkleinert werden. Rückschlagventile CV2, CV3 und CV4 sind jeweils parallel zu den Druckvergrögerungsventilen PUfl, PUrr und PUrl bereitgestellt, um die gleiche Funktion wie die des Rückschlagventils CV1 bereitzustellen.
  • Der Rückführungsbremsflüssigkeitsversorgungsabschnitt 37 umfasst einen Gleichstrommotor MT und zwei hydraulische Pumpen HPf und HPr, die gleichzeitig durch den Motor MT angetrieben werden. Die hydraulische Pumpe HPf pumpt über ein Rückschlagventil CV7 die Bremsflüssigkeit, die von den Druckverringerungsventilen PDfr und PDfl zu dem Behälter RSf zurückgeführt wird, und führt die gepumpte Bremsflüssigkeit der Stromaufwärtsseite der FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 33 und der FL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 34 über Rückschlagventile CV8 und CV9 zu.
  • Auf ähnliche Weise pumpt die hydraulische Pumpe HPr über ein Rückschlagventil CV10 die Bremsflüssigkeit, die von den Druckverringerungsventilen PDrr und PDrl zu dem Behälter RSr zurückgeführt wird, und führt die gepumpte Bremsflüssigkeit den Stromaufwärtsseiten der RR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 35 und der RL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 36 über Rückschlagventile CV11 und CV12 zu. Vor allem zur Verringerung eines Pulsierens von Ausstoßdrücken der hydraulischen Pumpen HPf und HPr sind Dämpfer DMf und DMr jeweils in einem hydraulischen Kreislauf zwischen den Rückschlagventilen CV8 und CV9 bzw. einem hydraulischen Kreislauf zwischen den Rückschlagventilen CV11 und CV12 angeordnet. Die jeweiligen Ausstoßströmungsgeschwindigkeiten der hydraulischen Pumpen HPf und HPr sind proportional zu ihren Drehgeschwindigkeiten.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau führt, wenn alle Solenoidventile in den zugehörigen ersten Positionen sind, die Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung 30 jedem Radzylinder einen Bremsflüssigkeitsdruck zu, der der Betätigungskraft des Bremspedal BP entspricht. In diesem Zustand wird es möglich, lediglich den Bremsflüssigkeitsdruck bspw. in dem Radzylinder Wrr um einen vorbestimmten Betrag durch eine Steuerung des Druckvergrößerungsventils PUrr und des Druckverringerungsventils PDrr zu verkleinern. Das heißt, die Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung 30 kann den Bremsflüssigkeitsdruck in dem Radzylinder jedes Rades in Bezug auf den Bremsflüssigkeitsdruck, der der Betätigungskraft des Bremspedal BP entspricht, individuell verkleinern.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 10 Radgeschwindigkeitssensoren 41fl, 41fr, 41rl und 41rr (siehe 1), die jeweils ein Signal ausgeben, das jedes mal einen Impuls aufweist, wenn sich das entsprechende Rad um einen vorbestimmten Winkel dreht, sowie eine elektronische Steuerungseinrichtung 50.
  • Die elektronische Steuerungseinrichtung 50 ist ein Mikrocomputer, der eine CPU 51, ein ROM 52, in dem zuvor gespeicherte Routinen (Programme), die durch die CPU 51 auszuführen sind, Tabellen (Nachschlagetabellen und Karten bzw. Kennfelder), Konstanten und dergleichen gespeichert sind, ein RAM 53, in dem die CPU 51 zeitweilig Daten speichert, wenn es erforderlich ist, ein Sicherungs-RAM 54, das Daten speichert, wenn die Stromzufuhr eingeschaltet ist, und das die gespeicherten Daten aufrechterhält, wenn die Stromzufuhr abgeschnitten ist, eine Schnittstelle 55, die A/D-Wandler beinhaltet, und dergleichen umfasst. Die vorstehend genannten Bauelemente sind über einen Bus miteinander verbunden.
  • Die Schnittstelle 55 ist mit den Radgeschwindigkeitssensoren 41 verbunden und führt Signale von den Radgeschwindigkeitssensoren 41 der CPU 51 zu und gibt Ansteuerungssignale an jedes der Solenoidventile und den Motor MT der Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung 30 sowie einen Leistungstransistor TR, der nachstehend beschrieben ist, entsprechend Anweisungen von der CPU 51 aus.
  • Die Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung 30 (CPU 51) führt die vorstehend beschriebene ABS-Steuerung aus, die eine Steuerung zum geeigneten Verringern des Bremsflüssigkeitsdrucks für ein spezifisches Rad in Bezug auf den Bremsflüssigkeitsdruck, der der Betätigungskraft des Bremspedals BP entspricht, ist, wenn das spezifische Rad dazu neigt, zu blockieren, während der Fahrer das Bremspedal BP betätigt. Da die Einzelheiten der ABS-Steuerung allgemein bekannt sind, wird folglich auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet.
  • Entwurf einer Drehgeschwindikeitssteuerung für den Motor MT
  • Als nächstes ist der Entwurf einer Drehgeschwindigkeitssteuerung beschrieben, die durch die Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (nachstehend auch als die "vorliegende Vorrichtung" bezeichnet) ausgeführt wird, die in der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 10 eingebaut ist. Die vorliegende Vorrichtung wird bei dem vorstehend beschriebenen Motor MT angewendet und ist ausgelegt, die Drehgeschwindigkeit des Motors MT unter Verwendung des Leistungstransistors (des Schaltelements) Tr, der in 3 gezeigt ist und in die elektronische Steuerungseinrichtung 50 eingebaut ist, zu steuern, während die vorbestimmte Pumpen-Antriebssteuerungsbedingung (der hydraulischen Pumpen HPf, HPr) erfüllt ist.
  • Genauer gesagt ist, wie es in 3 gezeigt ist, der Kollektor-Anschluss des Leistungstransistors Tr mit der Stromquelle (Spannung: Vcc (12V in dem vorliegenden Beispiel)) des Fahrzeugs verbunden und der Emitter-Anschluss des Leistungstransistors Tr ist mit einem Anschluss des Motors MT verbunden. Der andere Anschluss des Motors MT ist geerdet (Spannung: GND-Pegel). Ein Motorsteuerungssignal Vcont, das entsprechend einer Anweisung von der vorliegenden Vorrichtung (CPU 51) erzeugt wird, wird dem Basis-Anschluss des Leistungstransistors Tr zugeführt.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, wird das Motorsteuerungssignal Vcont so erzeugt, dass es einen Hoch-Pegel bzw. hohen Pegel oder einen Niedrig-Pegel bzw. niedrigen Pegel annimmt. Der Leistungstransistor Tr befindet sich in einem eingeschaltetem Zustand, wenn das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Hoch-Pegel ist, und befindet sich in einem ausgeschaltetem Zustand, wenn das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Niedrig-Pegel ist. Anders ausgedrückt wird, wenn das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Hoch-Pegel ist, die Spannung Vcc an den Motor MT angelegt, wodurch der Motor MT die hydraulischen Pumpen HPf und HPr antreibt (die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT wird bewirkt), und wenn das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Niedrig-Pegel ist, wird die Spannung Vcc nicht an den Motor MT angelegt (die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT ist gestoppt).
  • Als Ergebnis wird, wenn das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Hoch-Pegel ist, eine Motorzwischenanschlussspannung VMT (siehe 3), die eine Spannung zwischen den zwei Anschlüssen des Motors MT ist, konstant (Spannung Vcc). Unterdessen wird, wenn das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Niedrig-Pegel ist, eine Spannung, die durch den Motor MT erzeugt wird, als die Motorzwischenanschlussspannung VMT ausgegeben. Die Spannung, die durch den Motor MT erzeugt wird, ist die vorstehend genannte erzeugte Spannung, die der Motor MT in der Form einer elektromotorischen Induktionskraft als Ergebnis eines Wirkens als ein Generator erzeugt. Die erzeugte Spannung nimmt mit der Drehgeschwindigkeit des Motors MT ab, der eine Drehung auf Grund einer Trägheit bzw. Schwungmasse fortsetzt, und wird Null, wenn die Drehgeschwindigkeit null wird.
  • Die vorliegende Erfindung führt die nachstehend beschriebene Steuerung aus. Wie es in 4 gezeigt ist, schaltet, wenn die Motorzwischenanschlussspannung VMT (entsprechend die erzeugte Spannung) kleiner oder gleich einem Spannungsschwellenwert VMTTH (ein konstanter Wert gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel), der als ein vorbestimmter Schwellenwert dient, in einem Zustand wird, bei dem das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Niedrig-Pegel ist (entsprechend ist die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT gestoppt), die vorliegende Vorrichtung das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Niedrig-Pegel zu dem Hoch-Pegel (folglich nimmt es die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT wieder auf) und hält das Motorsteuerungssignal Vcont bei dem Hoch-Pegel für eine Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch (die auf eine nachstehend beschriebene Weise eingestellt wird) nach dem Schalten aufrecht (folglich setzt sie die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT für eine vorbestimmte Zeitdauer Thoch nach dem Schalten fort), um die hydraulischen Pumpen HPf und HPr anzutreiben. Nachfolgend schaltet die vorliegende Vorrichtung das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Hoch-Pegel zu dem Niedrig-Pegel (folglich stoppt sie die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT), um das Antreiben der hydraulischen Pumpen HPf und HPr zu stoppen.
  • In diesem Zustand (das Motorsteuerungssignal Vcont ist auf dem Niedrig-Pegel) nimmt die Motorzwischenanschlussspannung VMT (folglich die erzeugte Spannung) mit der Drehgeschwindigkeit des Motors MT ab, der eine Drehung auf Grund von Trägheit fortsetzt. Wenn die Motorzwischenanschlussspannung VMT kleiner oder gleich einem Spannungsschwellenwert VMTTH wird, schaltet die vorliegende Vorrichtung das Motorsteuerungssignal Vcont wieder von dem Niedrig-Pegel zu dem Hoch-Pegel. Die vorliegende Vorrichtung startet eine derartige Operation gleichzeitig mit dem Start einer ABS-Steuerung (folglich ist die vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingung gleichzeitig mit dem Start einer ABS-Steuerung erfüllt), und so lange wie die vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist, wiederholt die vorliegende Vorrichtung die vorstehend beschriebene Operation, um die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor zu starten und zu stoppen, um dadurch die Drehgeschwindigkeit des Motors MT zu steuern. Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, entspricht die Einrichtung zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Motors MT der Steuerungseinrichtung.
  • Einstellen der Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, nehmen die Drehgeschwindigkeiten der hydraulischen Pumpen HPf und HPr, insbesondere diejenigen Drehgeschwindigkeiten während einer Zeitdauer, in der eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT gestoppt ist und sich der Motor MT auf Grund von Trägheit dreht, um einen Grad ab, der mit den Lasten der hydraulischen Pumpen HPf und HPr zunimmt (genauer gesagt die Bremsflüssigkeitsdrücke bei den Stromaufwärtsseiten der FR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 33 und FL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 34 sowie der Bremsflüssigkeitsdrücke bei den Stromaufwärtsseiten der RR-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 35 und RL-Bremsflüssigkeitsdruckeinstelleinrichtung 36).
  • Je größer die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, und je länger die Zeitdauer ist, über die sich ein schwerer Lastzustand fortsetzt, desto größer ist der Grad, um den die Durchschnittsausstoßströmungsgeschwindigkeiten der hydraulischen Pumpen HPf und HPr abnehmen, mit dem Ergebnis, dass ein Fehler der ABS-Steuerung wahrscheinlich in Reaktion darauf auftritt, dass die Behälter RSf und RSr mit Bremsflüssigkeit gefüllt sind. Folglich müssen während der ABS-Steuerung die Lasten (genauer gesagt die Größen der Lasten, Zeiten, über die die Lasten auferlegt sind) der hydraulischen Pumpen HPf und HPr überwacht werden und die Durchschnittsdregeschwindigkeiten des Motors MT (folglich der hydraulischen Pumpen HPf und HPr) müssen entsprechend Abfällen in den Lasten vergrößert werden.
  • Da die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegte Lasten als Kräfte (Drehmoment) dienen, die die Drehgeschwindigkeiten der hydraulischen Pumpen HPf und HPr (folglich die Drehgeschwindigkeiten des Motors MT) verringern, vergrößert sich die Abnahmerate der Drehgeschwindigkeit des Motors MT in einem Zustand, in dem die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT gestoppt ist und sich der Motor MT aufgrund der Trägheit dreht, mit den Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind. Anders ausgedrückt nimmt die Abnahmerate der vorstehend genannten erzeugten Spannung VMT, die proportional zu der Drehgeschwindigkeit des Motors MT ist, mit den Lasten der hydraulischen Pumpen HPf und HPr zu.
  • Außerdem kann, wie es in 4 gezeigt ist, die Abnahmerate der vorstehend genannten erzeugten Spannung VMT durch eine Messung einer Zeit T (Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert) zwischen einem Zeitpunkt, bei dem die erzeugte Spannung VMT, die mit der Zeit abnimmt, eine Spannung (erste Spannung) (VMTTH+α) erreicht (die um einen vorbestimmten Betrag α größer als der Spannungsschwellenwert VMTTH ist), und einem Zeitpunkt, bei dem die erzeugte Spannung VMT den Schwellenwert VMTTH (zweite Spannung) erreicht, erhalten werden. Ferner kann die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors MT (folglich die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit der hydraulischen Pumpen HPf und HPr) durch eine Vergrößerung der Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch vergrößert werden.
  • Angesichts der vorstehenden Beschreibung misst die vorliegende Vorrichtung die vorstehende beschriebene Zeit T jedes Mal, wenn die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT wiederaufgenommen wird, solange die vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist. Ferner stellt jedes Mal, wenn die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT wiederaufgenommen wird, die vorliegende Vorrichtung die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch auf eine Grundzeit Tbasis ein, und nur, wenn ein Zustand, in dem die vorstehend genannte Zeit T nicht länger als eine vorbestimmte Referenzzeit Tth ist, Nth mal (Nth wird die "Bestimmungsreferenzanzahl von Malen" genannt und ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 3) oder mehr kontinuierlich erfasst wird, bestimmt die Vorrichtung, dass die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, groß sind. In einem derartigen Fall addiert die Vorrichtung eine zusätzliche Zeit Tadd zu der Grundzeit Tbasis und verwendet die so berechnete Zeit (Tbasis + Tadd) als die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch in einem nachfolgenden Verarbeitungszyklus.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die zusätzliche Zeit Tadd auf eine derartige Weise eingestellt, dass je kleiner der letzte Wert der gemessenen Zeit T ist, desto größer ist die zusätzliche Zeit Tadd. Diese Einstellung wird auf der Grundlage der Kenntnis ausgeführt, dass je kürzer die Zeit T (und folglich je größer die Abnahmerate der erzeugten Spannung VMT) ist, desto schwerer sind die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, mit dem Ergebnis, das ein Fehler der ABS-Steuerung wahrscheinlich auftritt, und dass in einem derartigen Fall die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors MT vergrößert werden muss. In 5 ist ein Zeitablaufdiagramm gezeigt, das Beispielsänderungen in der Motorzwischenanschlussspannung VMT und dem Motorsteuerungssignal Vcont für den Fall zeigt, bei dem ein bestimmtes Rad auf Grund der Betätigung des Fahrers des Bremspedals BP blockiert ist, wobei die ABS-Steuerung zu einer Zeit t1 gestartet wird (folglich der Fall, bei dem die vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingung zu und nach der Zeit t1 erfüllt ist). Dieses Zeitablaufdiagramm zeigt einen Beispielfall, bei dem unter den Zeiten T3, T5, T7 und T9, die der Zeit T gemäß 4 entsprechen, die Zeiten T3, T5 und T7 kürzer als die vorstehend genannte Referenzzeit Tth sind, wohingegen die Zeit T9 länger als die Referenzzeit Tth ist.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, wird vor der Zeit t1 das Motorsteuerungssignal Vcont bei dem Niedrig-Pegel aufrechterhalten (siehe (b)), und die hydraulischen Pumpen HPf und HPr sind gestoppt, so dass die Motorzwischenanschlussspannung VMT 0V ist (siehe (a)). Wenn die Zeit t1 in diesem Zustand erreicht wird, schaltet, da die Motorzwischenanschlussspannung VMT kleiner als der Spannungsschwellenwert VMTTH ist, die vorliegende Vorrichtung das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Niedrig-Pegel zu dem Hoch-Pegel zu der Zeit t1 und hält das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Hoch-Pegel, bis die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch des Anfangswerts (ein normaler Wert; d.h. die vorstehend genannte Grundzeit Tbasis) nach der Zeit t1 abgelaufen ist (d.h. von t1 bis t2). Als Ergebnis wird während der Zeitdauer von t1 bis t2 die Motorzwischenanschlussspannung VMT auf einem konstanten Pegel (Vcc) gehalten und der Motor MT (folglich die hydraulischen Pumpen HPf und HPr) werden angetrieben.
  • Zu der Zeit t2 schaltet die vorliegende Vorrichtung das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Hoch-Pegel zu dem Niedrig-Pegel, um die Ansteuerung des Motors TM (folglich der hydraulischen Pumpen HPf und HPr) zu stoppen. Als Ergebnis nimmt nach der Zeit t2 auf Grund des Einflusses der Bremskraft (Drehmoment), die dem Motor MT in Reaktion auf eine Bremsflüssigkeit auferlegt wird, die bei den Ausstoßseiten der hydraulischen Pumpen HPf und HPr verbleibt, und dergleichen die Drehgeschwindigkeit des Motors MT allmählich ab und die Motorzwischenanschlussspannung VMT (folglich die vorstehend beschriebene erzeugte Spannung VMT) nimmt allmählich ab. Zu einer Zeit t3, bei der die erzeugte Spannung VMT kleiner oder gleich dem Spannungsschwellenwert VMTTH wird, erhält die vorliegende Vorrichtung eine Zeit T3, die die Abnahmerate der erzeugten Spannung VMT darstellt, und schaltet das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Niedrig-Pegel zu dem Hoch-Pegel.
  • Die vorliegende Vorrichtung wiederholt die gleiche Operation wie diejenige, die während der Zeitdauer von t1 bis t3 ausgeführt wird, noch zwei Mal (siehe die Zeitdauer von t3 bis t5 und t5 bis t7). Das heißt, die vorliegende Vorrichtung stellt die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch auf die vorstehend genannte Grundzeit Tbasis ein, hält die Motorsteuerungsspannung Vcont auf dem Hoch-Pegel während der Zeitdauern von t3 bis t4 und von t5 bis t6 aufrecht und zu Zeiten t5 und t7, bei denen die erzeugte Spannung VMT kleiner oder gleich dem Spannungsschwellenwert VMTTH wird, erhält die vorliegende Vorrichtungen Zeiten T5 bzw. T7, von denen jede die Abnahmerate der erzeugten Spannung VMT darstellt, und schaltet das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Niedrig-Pegel zu dem Hoch-Pegel.
  • In diesem angenommenen Fall wird, da alle Zeiten T3, T5 und T7 nicht länger als die Referenzzeit Tth sind, der Zustand, bei dem die vorstehend genannte Zeit T nicht länger als die vorbestimmte Referenzzeit Tth ist, die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth (3 gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen) oder mehr bis zu der Zeit t7 erfasst. Folglich bestimmt zu der Zeit t7 die vorliegende Vorrichtung, dass die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, groß sind. In einem derartigen Fall addiert die Vorrichtung die zusätzliche Zeit Tadd zu der Grundzeit Tbasis und verwendet die so berechnete Zeit (Tbasis + Tadd) als die Hoch-Pegel- Aufrechterhaltungszeit Thoch in einem nachfolgenden Verarbeitungszyklus (Zeitdauer von t7 bis t8). Die zusätzliche Zeit Tadd wird entsprechend der Zeit T7 eingestellt, die der letzte Wert der gemessenen Zeit T ist.
  • Als Ergebnis wird die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch vergrößert, wodurch die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors MT vergrößert wird.
  • Zu einer Zeit t9, zu der die erzeugte Spannung VMT kleiner oder gleich dem Spannungsschwellenwert VMTTH wird, erhält die vorliegende Vorrichtung eine Zeit T9, die die Abnahmerate der erzeugten Spannung VMT darstellt. In dem vorliegenden angenommenen Fall bestimmt, da die Zeit T9 länger als die Referenzzeit Tth ist, die vorliegende Vorrichtung, dass die hydraulischen Pumpen HPf und HPr den Zustand verlassen haben, bei dem die Lasten groß sind, und stellt die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch wieder auf die Grundzeit Tbasis ein (Zeitdauer von t9 bis t10).
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, stellt die vorliegende Vorrichtung die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch normalerweise auf die Grundzeit Tbasis ein, und nur, wenn alle Abnahmeraten der erzeugten Spannung VMT, die durch eine Vielzahl (drei gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) von Zeiten T dargestellt werden (siehe 4), die nacheinander erhalten werden, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert sind, addiert die vorliegende Vorrichtung die zusätzliche Zeit Tadd zu der Grundzeit Tbasis und verwendet die so berechnete Zeit (Tbasis + Tadd) als die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch in einem nachfolgenden Verarbeitungszyklus. Die vorstehende Beschreibung ist ein Entwurf der Drehgeschwindigkeitssteuerung für den Motor MT.
  • Tatsächlicher Betrieb
  • Der tatsächliche Betrieb der Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 10, die die Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst, die den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, ist nachstehend unter Bezugnahme auf 6 bis 9 beschrieben, die in Form von Flussdiagrammen Routinen zeigen, die durch die CPU 51 der elektronischen Steuerungseinrichtung 50 ausgeführt werden. Vor allem stellt das Symbol **, das an den Enden verschiedener Variablen und dergleichen angefügt ist, kollektiv die Symbole fl, fr, rl und rr dar und gibt an, dass die spezifische Variable oder dergleichen für alle Räder FR, FL usw. des Fahrzeugs zutrifft. Bspw. gibt die Radgeschwindigkeit Vw** kollektiv die linke Vorderradgeschwindigkeit Vwfl, die rechte Vorderradgeschwindigkeit Vwfr, die linke Hinterradgeschwindigkeit Vwrl und die rechte Hinterradgeschwindigkeit Vwrr an.
  • Zu vorbestimmten Zeitintervallen führt die CPU 51 wiederholt eine in 6 gezeigte Routine zur Berechnung der Radgeschwindigkeiten Vw** und anderer Parameter aus. Dementsprechend startet, wenn eine vorbestimmte Zeitsteuerung erreicht ist, die CPU 51 eine Verarbeitung der Routine von Schritt 600 und schreitet zu Schritt 605 voran, um die Radgeschwindigkeit Vw** des Rads ** (die Geschwindigkeit des Außenumfangs des Rads **) zu berechnen. Genauer gesagt berechnet die CPU 51, die Radgeschwindigkeit Vw** auf der Grundlage der Zeitintervalle zwischen Impulsen eines Signals, das jeder Radgeschwindigkeitssensor 41** ausgibt.
  • Als nächstes schreitet die CPU 51 zu einem Schritt 610 voran und berechnet den größten Wert unter den Radgeschwindigkeiten Vw** als die geschätzte Fahrzeugkörpergeschwindigkeit Vso. Vor allem der Durchschnittswert der Radgeschwindigkeiten Vw** kann als die geschätzte Fahrzeugkörpergeschwindigkeit Vso berechnet werden. Nachfolgend schreitet die CPU 51 zu einem Schritt 615 voran und berechnet die Ist-Schlupfrate Sa** des Rads** auf der Grundlage des Werts der geschätzten Fahrzeugkörpergeschwindigkeit Vso, die in Schritt 610 berechnet wird, des Werts der Radgeschwindigkeit Vw**, die in Schritt 605 berechnet wird, und der in Schritt 615 gezeigten Gleichung.
  • Nachfolgend schreitet die CPU 51 zu Schritt 620 voran und berechnet die Radbeschleunigung DVw** des Rads**, die ein zeitdifferenzierter Wert der Radgeschwindigkeit Vw** ist, gemäß der nachstehenden Gleichung 1. Nachfolgend schreitet die CPU 51 zu Schritt 695 voran, um die derzeitige Ausführung der vorliegenden Routine zu beenden. Danach führt die CPU 51 die vorliegende Routine wiederholt aus. DVw** = (Vw** – Vw1**)/Δt Gleichung 1
  • In Gleichung 1 stellt Vw1** die Radgeschwindigkeit Vw** dar, die in Schritt 605 während der vorangegangenen Ausführung der vorliegenden Routine berechnet wird, und Δt stellt die Länge der vorstehend beschriebenen vorbestimmten Intervalle (der Berechnungszyklen der CPU 51) dar.
  • Als nächstes ist die Operation zur Bestimmung eines Starts und eines Endes einer ABS-Steuerung beschrieben. Die CPU 51 führt wiederholt eine in 7 gezeigte Routine bei vorbestimmten Zeitintervallen aus. Folglich startet, wenn eine vorbestimmte Zeitsteuerung erreicht ist, die CPU 51 die Routine von Schritt 700 und schreitet zu Schritt 705 voran, um zu bestimmen, ob der Wert eines ABS-Steuerungsausführungsflags bzw. eines ABS-Steuerungsausführungskennzeichens ABS "0" ist. Wenn der Wert "1" ist, gibt das ABS-Steuerungsausführungsflag ABS an, dass die vorstehend beschriebene ABS-Steuerung derzeit ausgeführt wird. Wenn der Wert "0" ist, gibt das ABS-Steuerungsausführungsflag ABS an, dass die vorstehend beschriebene ABS-Steuerung derzeit angehalten ist.
  • Die Beschreibung wird unter der Annahme fortgesetzt, dass die ABS-Steuerung derzeit angehalten ist und die ABS-Steuerungsstartbedingung, die nachstehend beschrieben wird, nicht erfüllt worden ist. In diesem Fall trifft, da der Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABS auf "0" gesetzt worden ist, die CPU 51 eine "JR"-Bestimmung in Schritt 705 und schreitet dann zu Schritt 710 voran, um zu bestimmen, ob die ABS-Steuerungsstartbedingung erfüllt ist. Die ABS-Steuerungsstartbedingung ist erfüllt, wenn bspw. der Absolutwert der letzten Radbeschleunigung DVw eines spezifischen Rades (zumindest eines Rades), die in dem vorherigen Schritt 620 berechnet wird (Radabbremsung |DVw|), größer als ein vorbestimmter Abbremsreferenzwert Dvwref (positiver Wert) ist und die letzte Ist-Schlupfrate Sa des spezifischen Rades, die in dem vorherigen Schritt 615 berechnet wird, größer als ein vorbestimmter Schlupfratenreferenzwert Sref (positiver Wert) ist.
  • Bei der vorliegenden Stufe ist die ABS-Steuerungsstartbedingung nicht erfüllt, wie es vorstehend beschrieben ist, und folglich trifft die CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung in Schritt 710 und schreitet unmittelbar zu Schritt 795 voran, um die derzeitige Ausführung der vorliegenden Routine zu beenden. Danach führt die CPU 51 die Verarbeitung in Schritten 700 bis 710 und Schritt 795 bei den vorbestimmten Intervallen wiederholt aus, bis die ABS-Steuerungsstartbedingung erfüllt ist.
  • Als nächstes wird die Beschreibung unter der Annahme fortgesetzt, dass die ABS-Steuerungsstartbedingung in dieser Stufe erfüllt ist. In diesem Fall trifft CPU 51 eine "JA"-Bestimmung, wenn sie zu Schritt 710 voranschreitet, und schreitet dann zu Schritt 715 voran, um eine ABS-Steuerung für ein Rad**, das dem spezifischen Rad entspricht, zu starten. In Schritt 720, der Schritt 710 nachfolgt, setzt die CPU 51 den Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABS auf "1". Danach schreitet die CPU 51 zu Schritt 795 voran, um die derzeitige Ausführung der vorliegenden Routine zu beenden.
  • Da das ABS-Steuerungsausführungsflag ABS auf "1" als Ergebnis der Verarbeitung in Schritt 720 gesetzt worden ist, trifft CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung, wenn sie zu Schritt 705 voranschreitet, und schreitet dann zu Schritt 725 voran, um zu bestimmen, ob eine vorbestimmte RBS-Steuerungsendbedingung erfüllt ist. Da die vorliegende Stufe unmittelbar nach dem Start der ABS-Steuerung liegt, ist die ABS-Steuerungsendbedingung nicht erfüllt. Folglich trifft die CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung in Schritt 725 und schreitet unmittelbar zu Schritt 795 voran, um die derzeitige Ausführung der vorliegenden Routine zu beenden.
  • Danach führt die CPU 51 wiederholt die Verarbeitung in Schritten 700, 705, 725 und 795 bei den vorbestimmten Intervallen aus, bis die ABS-Steuerungsendbedingung erfüllt ist. Anders ausgedrückt wird der Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABS bei "1" während der Ausführung der ABS-Steuerung aufrechterhalten.
  • Als nächstes wird die Beschreibung unter der Annahme fortgesetzt, dass die ABS-Steuerungsendbedingung bei dieser Stufe erfüllt ist. In diesem Fall trifft CPU 51 eine "JA"-Bestimmung, wenn sie zu Schritt 725 voranschreitet, und schreitet dann zu Schritt 730 voran, um die für alle Räder ** ausgeführte ABS-Steuerung zu stoppen. In Schritt 735, der Schritt 730 nachfolgt, setzt die CPU 51 den Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABS auf "0". Danach schreitet die CPU 51 zu Schritt 795 voran, um die derzeitige Ausführung der vorliegenden Routine zu beenden.
  • Da das ABS-Steuerungsausführungsflag ABS auf "0" als Ergebnis der Verarbeitung in Schritt 735 gesetzt worden ist, trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung, wenn sie zu Schritt 705 voranschreitet, und schreitet dann zu Schritt 710 voran, um wieder eine- Überwachung zur Bestimmung, ob die ABS-Steuerungsstartbedingung erfüllt ist, auszuführen. Bis die ABS-Steuerungsstartbedingung wieder erfüllt ist, führt die CPU 51 wiederholt die Verarbeitung der Schritte 700 bis 710 und 795 aus. Anders ausgedrückt wird der Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABS auf "0" aufrechterhalten, während die ABS-Steuerung gestoppt ist.
  • Als nächstes wird die Operation zu Erzeugung des Motorsteuerungssignals Vcont beschrieben. Die CPU 51 führt wiederholt eine in 8 gezeigte Routine bei vorbestimmten Zeitintervallen aus. Folglich startet, wenn eine vorbestimmte Zeitsteuerung erreicht ist, die CPU 51 eine Verarbeitung der Routine von Schritt 800 und schreitet zu Schritt 805 voran, um zu bestimmen, ob die Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt worden ist.
  • Die Pumpenantriebssteuerungsbedingung ist bspw. über einer Zeitdauer zwischen einem Zeitpunkt, bei dem die ABS-Steuerung gestartet wird, und einem Zeitpunkt, bei dem eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Ende der ABS-Steuerung abgelaufen ist, erfüllt. Anders ausgedrückt ist die Pumpenantriebssteuerungsbedingung über einer Zeitdauer zwischen einem Zeitpunkt, bei dem der Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABS von "0" zu "1" verändert wird, und einem Zeitpunkt, bei dem die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, nachdem der Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABS von "1" zu "0" geändert worden ist, erfüllt.
  • Hierbei wird die Beschreibung unter der Annahme fortgesetzt, dass die Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist, das Motorsteuerungssignal Vcont bei dem Niedrig-Pegel ist und die Motorzwischenanschlussspannung VMT nicht größer als der Spannungsschwellenwert VMTTH (konstanter Wert) ist (siehe bspw. Zeit t1 in 5). Die CPU 51 trifft eine "JA"-Bestimmung in Schritt 805 und schreitet zu Schritt 810 voran, um zu bestimmen, ob der Wert eines Hoch-Pegel-Flags HOCH "0" ist. Wenn der Wert "1" ist, gibt das Hoch-Pegel-Flag HOCH an, dass das Motorsteuerungssignal Vcont auf den Hoch-Pegel eingestellt ist. Wenn der Wert "0" ist, gibt das Hoch-Pegel-Flag HOCH an, dass das Motorsteuerungssignal Vcont auf den Niedrig-Pegel eingestellt ist.
  • Bei der vorliegenden Stufe ist das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Niedrig-Pegel. Folglich trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in Schritt 810 und schreitet zu Schritt 815 voran, um zu bestimmen, ob die Motorzwischenanschlussspannung VMT nicht größer als der Spannungsschwellenwert VMTTH ist. Da die Motorzwischenanschlussspannung VMT kleiner als der Spannungsschwellenwert VMTTH ist, trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in Schritt 815 und schreitet zu Schritt 820 voran. Die CPU 51 setzt in Schritt 820 den Wert des Hoch- Pegel-Flags HOCH auf "1" und löscht oder setzt in Schritt 825, der Schritt 820 nachfolgt, einen Zählerwert Nhoch auf "0". Der Zählerwert Nhoch stellt eine Zeit dar, die vergangen ist, nachdem der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH von "0" auf "1" geändert worden ist (d.h., nachdem das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Niedrig-Pegel auf den Hoch-Pegel geändert worden ist).
  • Nachfolgend schreitet die CPU 51 zu Schritt 830 voran, um zu bestimmen, ob der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH "1" ist. Bei der vorliegenden Stufe ist der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH auf "1" mittels der Verarbeitung in dem vorstehend beschriebenen Schritt 820 gesetzt worden. Folglich trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in Schritt 830 und schreitet zu Schritt 835 voran, um das Motorsteuerungssignal Vcont auf den Hoch-Pegel einzustellen und es dem Basis-Anschluss des Leistungstransistors Tr zuzuführen (siehe 3). Somit wird die Ansteuerung des Motors MT (folglich der hydraulischen Pumpen HPf und HPr) gestartet.
  • Danach wird der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH bei "1" gehalten. Folglich trifft, solange die Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist, die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in Schritt 805 und dann eine "NEIN"-Bestimmung in Schritt 810 und schreitet dann zu Schritt 840 voran, in dem die CPU 51 den Zählerwert Nhoch ("0" bei der vorliegenden Stufe) um "1" erhöht bzw. inkrementiert.
  • Nachfolgend schreitet die CPU 51 zu Schritt 845 voran, um zu bestimmen, ob der Zählerwert Nhoch nicht kleiner als der letzte Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungsreferenzwert Nhochref ist, der der vorstehend beschriebenen Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch entspricht und in einer nachstehend beschriebenen Routine eingestellt wird (folglich, ob die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch nach dem Zeitpunkt vergangen ist, bei dem das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Niedrig-Pegel zu dem Hoch-Pegel geändert wird).
  • Da die vorliegende Stufe unmittelbar nach einer Änderung des Motorsteuerungssignals Vcont von dem Niedrig-Pegel zu dem Hoch-Pegel liegt, trifft die CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung in Schritt 845 und schreitet unmittelbar zu Schritt 830 voran. Da der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH bei "1" gehalten wird, trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in Schritt 830 und führt wieder die Verarbeitung in Schritt 835 aus. Danach führt, bis der Zählerwert Nhoch den Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungsreferenzwert Nhochref bis zu einer wiederholten Ausführung der Verarbeitung in Schritt 840 erreicht (folglich, bis die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch abgelaufen ist), die CPU 51 wiederholt die Verarbeitung der Schritte 800 bis 810, 840, 845, 830 und 835 bei den vorbestimmten Intervallen aus. Somit wird die Zufuhr des Motorsteuerungssignals Vcont des Hoch-Pegels zu dem Leistungstransistor Tr fortgesetzt (siehe bspw. eine Zeitdauer zwischen t1 bis t2 in 5), so dass die Ansteuerung des Motors MT (folglich der hydraulischen Pumpen HPf und HPr) fortgesetzt wird.
  • Hierbei sei angenommen, dass die vorbestimmte Zeitdauer Thoch in dieser Stufe abgelaufen ist (siehe bspw. Zeit t2 in 5). In diesem Fall trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung, wenn sie zu Schritt 845 voranschreitet, und schreitet zu Schritt 850 voran. Nach einer Einstellung des Werts des Hoch-Pegel-Flags HOCH auf "0" in Schritt 850 schreitet die CPU 51 zu Schritt 830 voran.
  • Als Ergebnis trifft die CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung in Schritt 830 und schreitet zu Schritt 855 voran, um das Motorsteuerungssignal Vcont auf den Niedrig-Pegel einzustellen und es dem Basis-Anschluss des Leistungstransistors Tr zuzuführen. Somit wird die Ansteuerung des Motors MT (und folglich die Ansteuerung der hydraulischen Pumpen HPf und HPr) gestoppt. Danach trifft, da der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH bei "0" gehalten wird, solange die Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist, die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in Schritten 805 und 810 und schreitet dann zu Schritt 815 voran, um wieder eine Überwachung zur Bestimmung, ob die Motorzwischenanschlussspannung VMT nicht größer als der Spannungsschwellenwert VMTTH ist, auszuführen.
  • Wenn die Drehgeschwindigkeit des Motors MT mit einem Ablauf der Zeit abnimmt und die Motorzwischenanschlussspannung VMT kleiner oder gleich dem Spannungsschwellenwert VMTTH wird (siehe bspw. Zeit t3 in 5), trifft die CPU 51 wieder eine "JA"-Bestimmung in Schritt 815 und führt die Verarbeitung in Schritten 820 bis 835 aus, um wieder das Motorsteuerungssignal Vcont des Hoch-Pegels dem Basis-Anschluss des Leistungstransistors Tr zuzuführen. Als Ergebnis wird die Ansteuerung des Motors MT (und folglich die Ansteuerung der hydraulischen Pumpen HPf und HPr) gestartet.
  • Die CPU 51 führt wiederholt die vorstehend beschriebene Verarbeitung bei den vorbestimmten Intervallen aus. Wenn ein Erfüllen der Pumpenantriebssteuerungsbedingung unmöglich wird (bspw. wenn die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, nachdem die ABS-Steuerung beendet ist), trifft die CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung wenn sie zu Schritt 805 voranschreitet, und schreitet dann zu Schritt 860 voran. Die CPU 51 setzt den Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH auf "0" in Schritt 860 und führt die Verarbeitung in Schritten 830 und 855 aus, um dadurch das Motorsteuerungssignal Vcont des Niedrig-Pegels dem Basis-Anschluss des Leistungstransistors Tr zuzuführen.
  • Danach führt die CPU 51 die Verarbeitung in Schritten 800, 805, 860, 830 und 855 wiederholt aus, bis die Pumpenantriebssteuerungsbedingungen wieder erfüllt sind (bspw. bis die ABS-Steuerung wieder gestartet wird). Als Ergebnis wird das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Niedrig-Pegel gehalten und die Ansteuerung des Motors MT (und folglich die Ansteuerung der hydraulischen Pumpen HPf und HPr) wird kontinuierlich gestoppt.
  • Als nächstes wird eine Operation zum Einstellen der Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch (genauer gesagt des Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungsreferenzwerts Nhochref, der in Schritt 845 gemäß 8 verwendet wird) beschrieben. Die CPU 51 führt wiederholt eine in 9 gezeigte Routine bei vorbestimmten Zeitintervallen aus. Folglich startet, wenn eine vorbestimmte Zeitsteuerung erreicht ist, die CPU 51 eine Verarbeitung der Routine von Schritt 900 und schreitet zu Schritt 905 voran, um zu bestimmen, ob die vorstehend beschriebene Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist (mit Ausnahme einer Erfüllung unmittelbar nach Bildung der Steuerungsbedingung (siehe bspw. Zeit t1 in 5)). Wenn die CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung trifft, schreitet die CPU 51 zu Schritt 910 voran, um einen Zählerwert Ngrad auf Null zu löschen, und schreitet dann zu Schritt 915 voran, um den Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungsreferenzwert Nhochref auf einen Grundwert Nbasis, der der vorstehend genannten Grundzeit Tbasis entspricht, einzustellen. Nachfolgend schreitet die CPU 51 zu Schritt 995 voran, um die derzeitige Ausführung der vorliegenden Routine zu beenden. Der Zählerwert Ngrad stellt die Anzahl von Malen dar, bei denen die Bedingung, dass die vorstehend genannte Zeit T (siehe 4) nicht länger als die Referenzzeit Tth ist, kontinuierlich erfüllt ist.
  • Die Beschreibung wird unter der Annahme fortgesetzt, dass die Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist und der vorliegende Zeitpunkt unmittelbar danach liegt, dass der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH von "1" auf "0" geändert worden ist (siehe bspw. Zeit t2, t4 usw. in 5). In diesem Fall trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung, wenn sie zu Schritt 905 voranschreitet, wobei sie dann zu Schritt 920 voranschreitet, um zu bestimmen, ob der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH "0" ist. Wenn die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in Schritt 920 trifft, schreitet die CPU 51 zu Schritt 925 voran, um zu bestimmen, ob der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH von "1" auf "0" geändert worden ist.
  • Da der vorliegende Zeitpunkt unmittelbar nach der Zeit liegt, bei der der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH von "1" auf "0" geändert worden ist, trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in jedem der Schritte 920 und 925, wobei sie dann zu Schritt 930 voranschreitet, um einen Zählerwert G auf "0" zu löschen. Dieser Zählerwert G ist der Wert eines Zählers zur Messung der vorstehend genannten Zeit T (siehe 4).
  • Nachfolgend schreitet die CPU 51 zu Schritt 935 voran, um zu bestimmen, ob die Motorzwischenanschlussspannung VMT (d.h. die erzeugte Spannung) kleiner als ein Wert (VMTTH + α) ist, der durch eine Addition des vorstehend genannten vorbestimmten Werts α mit dem Spannungsschwellenwert VMTTH erhalten wird. Da der vorliegende Zeitpunkt unmittelbar danach liegt, wenn das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Hoch-Pegel zu dem Niedrig-Pegel geschaltet worden ist, ist die erzeugte Spannung VMT größer als der Wert (VMTTH + α). Folglich trifft die CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung in Schritt 935, wobei sie unmittelbar zu Schritt 995 voranschreitet, um die derzeitige Ausführung der vorliegenden Routine zu beenden.
  • Danach führt die CPU 51 wiederholt die Verarbeitung gemäß Schritten 900, 905, 920, 925, 935 und 995 aus, bis die erzeugte Spannung VMT, die mit der Zeit abnimmt, kleiner als der Wert (VMTTH + α) wird. Wenn die erzeugte Spannung VMT kleiner als der Wert (VMTTH + α) wird, trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung, wenn sie zu Schritt 935 voranschreitet, und schreitet dann zu Schritt 940 voran. Nach einer Inkrementierung bzw. Erhöhung des Zählerwerts G ("0" bei dem vorliegenden Zeitpunkt) in Schritt 940 schreitet die CPU 51 zu Schritt 995 voran, um die derzeitige Ausführung der vorliegenden Routine zu beenden.
  • Danach führt die CPU 51 wiederholt die Verarbeitung gemäß den Schritten 900, 905, 920, 925, 935, 940 und 995 aus, solange der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH bei "0" gehalten wird (folglich bis die erzeugte Spannung VMT den Spannungsschwellenwert VMTTH erreicht). Als Ergebnis wird mit Ablauf der Zeit der Zählerwert G in Inkrementierungen bzw. Erhöhungen von "1" durch eine wiederholte Ausführung von Schritt 940 vergrößert.
  • Wenn der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH von "0" auf "1" geändert wird (dementsprechend die erzeugte Spannung VMT den Spannungsschwellenwert VMTTH erreicht (siehe bspw. Zeit t3, t5, usw. in 5)), trifft die CPU eine "NEIN"-Bestimmung, wenn sie zu Schritt 920 voranschreitet, und sie schreitet zu Schritt 945 voran. Nach dem Treffen einer "JA"-Bestimmung in Schritt 945 schreitet die CPU 51 zu Schritt 950 voran, um zu bestimmen, ob der Zählerwert G, der einen Wert, der die vorstehend genannte Zeit T (siehe 4) darstellt, bei dem vorliegenden Zeitpunkt annimmt, nicht größer als der Referenzwert Gth ist, der der vorstehend genannten Referenzzeit Tth entspricht (folglich, ob die Zeit T nicht größer als die Referenzzeit Tth ist).
  • Wenn die CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung in Schritt 950 trifft, führt die CPU 51 die Verarbeitung der vorstehend genannten Schritte 910 und 915 aus. Somit wird der Zählerwert Ngrad auf Null gelöscht. Ferner wird der Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungsreferenzwert Nhochref, der für eine Bestimmung in Schritt 845 gemäß 8 verwendet wird, auf den Grundwert Nbasis eingestellt, der der vorstehend genannten Grundzeit Tbasis entspricht. Als Ergebnis wird bei Ausführung der Routine gemäß 8 die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch auf die Grundzeit Tbasis eingestellt (siehe bspw. Zeit t9 in 5).
  • Unterdessen schreitet, wenn die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in Schritt 950 trifft, die CPU 51 zu Schritt 955 voran, um den Zählerwert Ngrad zu inkrementieren bzw. zu erhöhen, wobei sie dann zu Schritt 960 voranschreitet, um zu bestimmen, ob der Zählerwert Ngrad nicht kleiner als die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth ist (ob die Bedingung, dass die vorstehend genannte Zeit T (siehe 4) nicht länger als die Referenzzeit Tth ist, Nth-mal oder mehr kontinuierlich erfasst wird).
  • Wenn die CPU 51 eine "NEIN"-Bestimmung in Schritt 960 trifft (d.h. in dem Fall, bei dem, obwohl die Bedingung, dass die gemessene Zeit T nicht länger als die Referenzzeit Tth ist, in dem vorliegenden Verarbeitungszyklus erfüllt ist, die Anzahl von Malen, bei denen eine Erfüllung dieser Bedingung kontinuierlich erfasst worden ist, nicht kleiner als die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth ist), während der vorliegende Zählerwert Ngrad aufrechterhalten wird, schreitet die CPU 51 zu Schritt 915 voran, um den Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungsreferenzwert Nhochref auf den Grundwert Nbasis einzustellen. Als Ergebnis wird wie in dem Fall, bei dem eine "NEIN"-Bestimmung in Schritt 950 getroffen wird, bei einer Ausführung der Routine gemäß 8 die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch auf die Grundzeit Tbasis eingestellt (siehe bspw. Zeiten t3, t5, usw. in 5).
  • Unterdessen schreitet, wenn die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung in Schritt 960 trifft, d.h. indem Fall, bei dem die Bedingung, dass die gemessene Zeit T (siehe 4) nicht länger als die Referenzzeit Tth ist, die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth oder mehr kontinuierlich erfasst worden ist, die CPU 51 zu Schritt 965 voran, um einen Additionswert Nadd, der der vorstehend genannten Additionszeit Tadd entspricht, auf der Grundlage des Zählerwerts G bei der vorliegenden Zeit und einer Tabelle zu bestimmen, die in dem Kästchen von Schritt 965 beschrieben ist. Somit wird der Additionswert Nadd derart eingestellt, dass je kürzer die Zeit T ist, desto größer ist der Additionswert Nadd (folglich desto größer ist die Additionszeit Tadd).
  • Nachfolgend schreitet die CPU 51 zu Schritt 970 voran, um den Wert (Nbasis + Nadd), der durch eine Addition des Additionswerts Nadd mit dem Grundwert Nbasis erhalten wird, als den Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungsreferenzwert Nhochref zu speichern. Danach schreitet die CPU 51 zu Schritt 995 voran, um die derzeitige Ausführung der vorliegenden Routine zu beenden. Somit wird der Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungsreferenzwert Nhochref, der für die Bestimmung in Schritt 845 in 8 verwendet wird, auf den Wert (Nbasis + Nadd) eingestellt, der dem vorstehend genannten Wert (Tbasis + Tadd) entspricht. Als Ergebnis wird bei einer Ausführung der Routine gemäß 8 die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch auf die Zeit (Tbasis + Nadd) eingestellt (siehe bspw. Zeit t7 in 5).
  • Danach führt die CPU 51 wiederholt die Verarbeitung gemäß Schritten 900, 905, 920, 945 und 995 aus, bis der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH wieder von "1" auf "0" geändert wird (d.h., bis die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch abgelaufen ist). Wenn der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH wieder von "1" auf "0" geändert ist (siehe bspw. Zeiten t2, t4 in 5), trifft die CPU 51 eine "JA"-Bestimmung, wenn sie zu Schritt 920 voranschreitet, wobei sie wieder die vorstehend beschriebene Sequenz von Verarbeitungsschritten ausführt.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird jedes Mal, wenn der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH von "0" auf "1" geändert wird (folglich jedes Mal, wenn die erzeugte Spannung VMT den Spannungsschwellenwert VMTTH erreicht), die Hoch-Pegel-Aufrechterhalungszeit Thoch, die bei dem nächsten Verarbeitungszyklus zu verwenden ist, auf der Grundlage der Zeit T bestimmt, die in dem vorliegenden Verarbeitungszyklus gemessen wird (sowie der Zeiten T, die in dem vorangegangenen Verarbeitungszyklus und dem Verarbeitungszyklus vor dem vorangegangenen Verarbeitungszyklus jeweils gemessen werden).
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, arbeitet die Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wie nachstehend beschrieben. Solange die vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist, misst die Vorrichtung die vorstehend genannte Zeit T (siehe 5), die die Abnahmerate der erzeugten Spannung VMT darstellt, jedes Mal, wenn die Zufuhr von Elektrizität des Motors MT wiederaufgenommen wird (jedes Mal, wenn das Motorsteuerungssignal Vcont von dem Niedrig-Pegel zu dem Hoch-Pegel geändert wird). Ferner stellt die Vorrichtung die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch üblicherweise auf die Grundzeit Tbasis ein. Wenn ein Zustand, bei dem die vorstehend genannte Zeit T nicht länger als die Referenzzeit Tth ist, die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth (3 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) oder mehr kontinuierlich erfasst wird, bestimmt die Vorrichtung, dass die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, groß sind, und stellt die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch auf die Zeit (Tbasis + Tadd) ein, die durch eine Addition der vorbestimmten zusätzlichen Zeit Tadd mit der Grundzeit Tbasis erhalten wird, um dadurch die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors MT zu vergrößern.
  • Die vorstehend beschriebene Operation verhindert auf zuverlässige Weise das Auftreten eines Fehlers der ABS-Steuerung, wobei der Fehler andernfalls in dem Fall auftreten würde, bei dem die Durchschnittsdrehgeschwindigkeiten der hydraulischen Pumpen HPf und HPr auf Grund einer fortgesetzten Last kontinuierlich abnehmen und die Bremsflüssigkeitsmenge, die in den Behältern RSf und RSr beinhaltet ist, allmählich ansteigt, mit dem Ergebnis, dass die Behälter RSf und RSr vollständig mit der Bremsflüssigkeit gefüllt sind.
  • Zweites Ausführungsbeispiel:
  • Als nächstes ist eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich darin, dass die Vorrichtung, wenn die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, als groß beurteilt werden (d.h., wenn der Zustand, in dem die vorstehend genannte Zeit T nicht länger als eine vorbestimmte Referenzzeit Tth ist, die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth (3 mal) oder mehr aufeinanderfolgend erfasst wird), anstelle einer Vergrößerung der Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch den Spannungsschwellenwert VMTTH vergrößert, um die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors MT zu vergrößern. Folglich wird lediglich dieser Unterschied beschrieben.
  • Entwurf einer Drehgeschwindigkeitssteuerung für den Motor MT
  • Wie die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel misst, solange die vorstehend genannte Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist, die vorliegende Vorrichtung die vorstehend genannte Zeit T (siehe 4) jedes Mal, wenn die Zufuhr von Elektrizität des Motors MT wiederaufgenommen wird. Ferner stellt jedes Mal, wenn die Zufuhr von Elektrizität des Motors MT wiederaufgenommen wird, die vorliegende Vorrichtung üblicherweise den Spannungsschwellenwert VMTTH auf eine Grundspannung Vbasis ein; lediglich wenn ein Zustand, bei dem die vorstehend genannte Zeit T nicht länger als eine vorbestimmte Referenzzeit Tth ist, die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth (3 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) oder mehr aufeinanderfolgend erfasst wird, bestimmt die Vorrichtung, dass die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, groß sind. In einem derartigen Fall addiert die Vorrichtung eine zusätzliche Spannung Vadd zu der vorstehend genannten Grundspannung Vbasis, wobei die so berechnete Spannung (Vbasis + Vadd) als der Spannungsschwellenwert VMTTH in einem nachfolgenden Verarbeitungszyklus verwendet wird. Die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch wird immer auf die vorstehend genannte Grundzeit Tbasis eingestellt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die zusätzliche Spannung Vadd auf eine derartige Weise eingestellt, dass je kleiner der letzte Wert der gemessenen Zeit T ist, desto größer ist die zusätzliche Spannung Vadd. Diese Einstellung wird auf der Grundlage des Kenntnis ausgeführt, dass je kürzer die Zeit T ist (folglich je größer die Abnahmerate der erzeugten Spannung VMT ist), desto schwerer sind die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, mit dem Ergebnis, dass ein Fehler der ABS-Steuerung wahrscheinlich auftritt, und dass in einem derartigen Fall die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors MT vergrößert werden muss.
  • Wie in 5 ist in 10 ein Zeitablaufdiagramm gezeigt, das Beispielsänderungen in der Motorzwischenanschlussspannung VMT und dem Motorsteuerungssignal Vcont für den Fall zeigt, bei dem ein bestimmtes Rad in Reaktion auf die Betätigung des Fahrers des Bremspedals BP blockiert wird, wobei eine ABS-Steuerung zu einer Zeit t1 gestartet wird (folglich für den Fall, bei dem die vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingung zu und nach einer Zeit t1 erfüllt ist). Dieses Zeitablaufdiagramm zeigt einen Beispielfall, bei dem unter den Zeiten T3, T5, T7, T9, T11, T13 und T15 entsprechend der Zeit T4 gemäß 4 die Zeiten T3, T5, T7, T9 und T11 kürzer als die vorstehend genannte Referenzzeit Tth sind, wohingegen die Zeiten T13 und T15 länger als die Referenzzeit Tth sind.
  • Gemäß diesem Beispiel wird zu Zeiten t3 und t5, bei denen die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT wiederaufgenommen wird, der Spannungsschwellenwert VMTTH auf der vorstehend genannten Grundspannung Vbasis gehalten. Wie bei dem in 5 gezeigten Beispielfall ist in diesem angenommenen Fall keine der Zeiten T3, T5 und T7 länger als die Referenzzeit Tth; folglich wird der Zustand, bei dem die vorstehend genannte Zeit T nicht länger als die vorbestimmte Referenzzeit Tth ist, die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth (3 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) oder mehr bis zu einer Zeit t7 aufeinanderfolgend erfasst. Folglich bestimmt zu der Zeit t7 die vorliegende Vorrichtung, dass die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, groß sind. In einem derartigen Fall addiert die Vorrichtung die zusätzliche Spannung Vadd zu der Grundspannung Vbasis und verwendet die so berechnete Spannung (Vbasis + Vadd) als den Spannungsschwellenwert VMTTH in einem nachfolgenden Verarbeitungszyklus. Die zusätzliche Spannung Vadd wird entsprechend einer Zeit T7 eingestellt, die der letzte Wert der gemessenen Zeit T ist. Als Ergebnis wird während einer Zeitdauer nach der Zeit t7 der Spannungsschwellenwert VMTTH bei der Spannung (Vbasis + Vadd) zumindest bis zu einer Zeit T9 gehalten, bei der die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT nochmals wiederaufgenommen wird.
  • Außerdem wird unter der vorstehend beschriebenen Annahme, da Zeiten T9 bzw. T11 vor Zeiten t9 bzw. t11 nicht länger als die Referenzzeit Tth sind, der Zustand, bei dem die vorstehend genannte Zeit T nicht länger als die vorbestimmte Referenzzeit Tth ist, die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth (3 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) oder mehr bis zu jeweils der Zeit t9 und t11 aufeinanderfolgend erfasst. Folglich addiert bei jeder der Zeiten t9 und t11 die vorliegende Vorrichtung die zusätzliche Spannung Vadd zu der Grundspannung Vbasis und verwendet die so berechnete Spannung (Vbasis + Vadd) als den Spannungsschwellenwert VMTTH in einem nachfolgenden Verarbeitungszyklus. Das heißt, während der Zeitdauer von t7 bis t13 wird der Spannungsschwellenwert VMTTH bei der Spannung (Vbasis + Vadd) gehalten. Somit wird die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors MT vergrößert.
  • In diesem angenommen Fall ist die gemessene Zeit T13 (T15) vor der Zeit t13 (Zeit t15), bei der die Zufuhr von Elektrizität von dem Motor MT wiederaufgenommen wird, länger als die Referenzzeit Tth. Folglich bestimmt die vorliegende Vorrichtung, dass die hydraulischen Pumpen HPf und HPr den Zustand, in dem die Lasten groß sind, verlassen haben, und stellt wiederum den Spannungsschwellenwert VMTTH auf die Grundspannung Vbasis nach der Zeit t13 ein.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, stellt die vorliegende Vorrichtung üblicherweise den Spannungsschwellenwert VMTTH auf die Grundspannung Vbasis ein; lediglich wenn alle Abnahmeraten der erzeugten Spannung VMT, die durch eine Vielzahl (drei in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) von Zeiten T (siehe 4), die kontinuierlich erhalten werden, dargestellt wird, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert sind, addiert die vorliegende Vorrichtung die zusätzliche Spannung Vadd zu der Grundspannung Vbasis und verwendet die so berechnete Spannung (Vbasis + Vadd) als den Spannungsschwellenwert VMTTH. Die vorstehende Beschreibung ist ein Entwurf der Drehgeschwindigkeitssteuerung für den Motor MT.
  • Tatsächlicher Betrieb
  • Der tatsächliche Betrieb der Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Die CPU 51 der vorliegenden Vorrichtung führt die in 6 bis 8 gezeigten Routinen, wie sie sind, unter denen in 6 bis 9 gezeigten Routinen, die durch die CPU 51 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt werden, aus und führt eine in 11 gezeigte Routine anstelle der in 9 gezeigten Routine aus. Lediglich die in 11 gezeigte Routine, die eigentümlich für das zweite Ausführungsbeispiel ist, ist nachstehend beschrieben.
  • Die CPU 51 führt wiederholt die Routine gemäß 11 zum Einstellen des Spannungsschwellenwerts VMTTH (des Werts, der in Schritt 815 gemäß 8 verwendet wird) aus. Die Routine gemäß 11 ähnelt der vorstehend beschriebenen Routine gemäß 9, wobei diejenigen Schritte, die identisch zu denjenigen gemäß 9 sind, durch die gleichen Schrittzahlen bezeichnet sind.
  • Schritte 1105, 1110 und 1115 gemäß 11 entsprechen jeweils Schritte 915, 965 und 970 gemäß 9. Bei einer Ausführung der Routine gemäß 11 wird jedes Mal, wenn die erzeugte Spannung VMT den Spannungsschwellenwert VMTTH erreicht und der Wert des Hoch-Pegel-Flags HOCH von "0" auf "1" geändert wird (d.h. jedes Mal, wenn eine "JA"-Bestimmung in Schritt 945 getroffen wird), der Spannungsschwellenwert VMTTH bestimmt und auf der Grundlage der Zeit T, die in dem vorliegenden Verarbeitungszyklus gemessen wird (sowie der Zeiten T, die in dem vorangegangenen Verarbeitungszyklus und dem Verarbeitungszyklus vor dem vorangegangenen Verarbeitungszyklus jeweils gemessen werden), aktualisiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt und kann auf verschiedene Weise innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung modifiziert werden. Bspw. können die nachstehend beschriebenen Modifikationen verwendet werden. In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet die Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung als den Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert die Zeit T, die die vorstehend genannte erzeugte Spannung VMT, die mit der Zeit abnimmt, benötigt, um den Spannungsschwellenwert VMTTH (die zweite Spannung, bei der die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor MT wiederaufgenommen wird) zu erreichen, nachdem die Spannung (die erste Spannung) (VMTTH + α) erreicht worden ist, die um den vorbestimmten Betrag α höher als der Spannungsschwellenwert VMTTH ist. Die Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung kann jedoch als den Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert den Änderungsbetrag in der erzeugten Spannung VMT während einer vorbestimmten Zeitdauer innerhalb der Zeitdauer, in der dem Motor MT keine Elektrizität zugeführt wird (innerhalb der Zeitdauer zwischen einem Zeitpunkt, bei dem die Zufuhr von Elektrizität gestoppt ist, und einem Zeitpunkt, bei dem die Zufuhr von Elektrizität wiederaufgenommen wird) verwenden.
  • Die Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung ist auf eine derartige Weise konfiguriert, dass, wenn die Lasten, die den hydraulischen Pumpen HPf und HPr auferlegt sind, bestimmt werden, groß zu sein (d.h., wenn der Zustand, in dem die vorstehend genannte Zeit T nicht länger als die vorstehend genannte Referenzzeit Tth ist, die Bestimmungsreferenzanzahl von Malen Nth (drei mal) oder mehr aufeinanderfolgend erfasst wird), wird die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch vergrößert (der Spannungsschwellenwert VMTTH ist immer festgelegt) (gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel) oder der Spannungsschwellenwert VMTTH wird vergrößert (die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch ist immer festgelegt) (gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel). Die Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung kann jedoch auf eine derartige Weise konfiguriert sein, dass, wenn die Lasten der hydraulischen Pumpen HPf und HPr bestimmt werden, groß zu sein, sowohl die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit Thoch als auch der Spannungsschwellenwert VMTTH vergrößert werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, steuert eine Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung einen Motor, der zum Antreiben einer hydraulischen Pumpe verwendet wird. Jedes Mal, wenn die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor wiederaufgenommen wird (jedes Mal, wenn das Motorsteuerungssignal von einem Niedrig-Pegel zu einem Hoch-Pegel wechselt), misst die Vorrichtung eine Zeit, die die durch den Motor erzeugte Spannung benötigt, um um einen vorbestimmten Betrag verkleinert zu werden, wobei die Zeit die Abnahmegeschwindigkeit der erzeugten Spannung angibt. Die Vorrichtung stellt üblicherweise die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit, in der das Motorsteuerungssignal hochgehalten wird, auf eine Grundzeit ein. Wenn ein Zustand, bei dem die gemessene Zeit nicht länger als eine Referenzzeit ist, eine vorbestimmte Anzahl von Malen (3 mal) oder mehr erfasst wird, bestimmt die Vorrichtung, dass die Last der Pumpe schwer ist. In einem derartigen Fall vergrößert die Vorrichtung die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors, indem die Hoch-Pegel-Aufrechterhaltungszeit vergrößert wird.

Claims (10)

  1. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Motors zum Antreiben einer Pumpe, mit: einer Steuerungseinrichtung zur Steuerung einer Drehgeschwindigkeit des Motors durch eine Ein-Aus-Schaltung, die derart ausgeführt wird, dass eine Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor auf der Grundlage eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen einem vorbestimmten Schwellenwert und einer Spannung, die der Motor in einem Zustand erzeugt, bei dem die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist, wiederaufgenommen wird und dass die Zufuhr von Elektrizität gestoppt wird, nachdem die Zufuhr von Elektrizität für eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt ist, eine Abnahmegeschwindigkeitsindex-Erhalteeinrichtung zum Erhalten eines Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwerts, der eine Abnahmerate der Spannung angibt, die der Motor in einem Zustand erzeugt, in dem die Elektrizitätszufuhr gestoppt ist, und eine Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung zur Änderung eines Parameters, der eine Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors beeinflusst, entsprechend einer Abnahmerate der Spannung, die durch den erhaltenen Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert dargestellt wird.
  2. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe, die durch den Motor angetrieben wird, eine hydraulische Pumpe ist, die in einer Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung eines Fahrzeugs verwendet wird, das zumindest ein Antiblockierbremssystem umfasst, wobei die hydraulische Pumpe Bremsflüssigkeit, die zu einem Behälter als Ergebnis eines Betriebs der Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung ausgestoßen wird, pumpt und die gepumpte Bremsflüssigkeit zu einem hydraulischen Kreislauf der Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung zuführt, und dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung die Drehgeschwindigkeit des Motors zumindest während einer Zeitdauer steuert, bei der die Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung arbeitet.
  3. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahmegeschwindigkeitsindex-Erhalteeinrichtung konfiguriert ist, den Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert jedes Mal zu erhalten, wenn die Zufuhr von Elektrizität gestoppt ist, und dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung konfiguriert ist, den Parameter auf der Grundlage einer Vielzahl von Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwerten zu ändern, die mittels der Abnahmegeschwindigkeitsindex-Erhalteeinrichtung aufeinanderfolgend erhalten werden.
  4. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung konfiguriert ist, die vorbestimmte Zeitdauer, während der die Zufuhr von Elektrizität fortgesetzt wird, als den Parameter zu ändern.
  5. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung konfiguriert ist, den vorbestimmten Schwellenwert als den Parameter zu ändern.
  6. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahmegeschwindigkeitsindex-Erhalteeinrichtung eine Zeit als den Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert erhält, wobei, nachdem eine erste Spannung erreicht worden ist, die größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, die Spannung eine zweite Spannung erreichen muss, die größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, aber kleiner als die erste Spannung ist.
  7. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung konfiguriert ist, die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor wiederaufzunehmen, wenn die Spannung, die der Motor in einem Zustand erzeugt, bei dem die Zufuhr von Elektrizität zu dem Motor gestoppt ist, kleiner oder gleich dem Schwellenwert wird.
  8. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung konfiguriert ist, die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors zu vergrößern, indem der Parameter geändert wird, wenn die Abnahmerate der Spannung, die durch den erhaltenen Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwert dargestellt wird, größer oder gleich einem vorbestimmten Schwellenwert wird.
  9. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung konfiguriert ist, die Drehgeschwindigkeitssteuerung für den Motor gleichzeitig mit dem Start eines Betriebs der Bremsflüssigkeitsdrucksteuerungsvorrichtung zu starten.
  10. Pumpenantriebsmotorsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschnittsdrehgeschwindigkeitsänderungseinrichtung konfiguriert ist, die Durchschnittsdrehgeschwindigkeit des Motors zu vergrößern, indem der Parameter geändert wird, wenn alle Spannungsabnahmeraten, die durch die Vielzahl von Spannungsabnahmegeschwindigkeitsindexwerten, die aufeinanderfolgend erhalten werden, dargestellt werden, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert werden.
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