DE102004045233A1 - Wanne mit Fußsystem - Google Patents

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Abstract

Wanne mit mindestens einem Paar einander auf entgegengesetzten Seiten der Wanne (10) gegenüberliegender Füße (18, 20), die die Wanne jeweils in einem gerundeten Übergangsbereich (14) zwischen dem Boden (16) und einer Seitenwand (12) der Wanne abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (18, 20) mit einer an die Rundung der Wanne (10) angepaßten Auflagefläche (28) satt an der Wanne anliegen und mit einem unter dem Wannenboden und den Übergangsbereichen (14) von einer Seite der Wanne zur anderen verlaufenden Band (30) an der Wanne festgezurrt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wanne, beispielsweise eine Badewanne, mit mindestens einem Paar einander auf entgegengesetzten Seiten der Wanne gegenüberliegender Füße, die die Wanne jeweils in einem gerundeten Übergangsbereich zwischen dem Boden und einer Seitenwand der Wanne abstützen.
  • Die Füße sollen einerseits eine stabile Abstützung der Wanne ermöglichen, sollten jedoch andererseits so befestigt werden, daß am Wannenblech möglichst wenige oder am besten gar keine Schweißpunkte benötigt werden und die mechanische Beanspruchung des Wannenbleches möglichst gering gehalten wird. Außerdem sollte das Fußbefestigungssystem so gestaltet sein, daß sich das Wannenblech problemlos emaillieren läßt.
  • Aus der Praxis ist ein Wannenfußsystem bekannt, bei dem diese Anforderungen dadurch erfüllt werden, daß die beiden Füße zu einem starren, einteiligen Fußgestell verbunden sind, das den Wannenboden auf ganzer Breite unterfängt. Am Wannenblech sind dann lediglich zwei Befestigungslaschen erforderlich, an denen Spannschrauben angreifen, mit denen das Fußgestell gegen den Wannenboden gespannt wird.
  • Aus DE 195 02 705 C2 ist ein Fußgestell für Wannen bekannt, bei dem die beiden Füße nicht starr, sondern durch eine längenverstellbare Spannvorrichtung miteinander verbunden sind, so daß sich das Fußgestell an unterschiedliche Wannenbreiten anpassen läßt. Außerdem wird bei diesem bekannten Fußgestell eine Anpassung an unterschiedliche Krümmungsradien der gerundeten Übergangsbereiche zwischen Wannenboden und Seitenwänden ermöglicht. Zu diesem Zweck sind die Füße so gestaltet, daß sie die Wanne jeweils nur an zwei Punkten abstützen, von denen einer näher am Wannenboden und der andere näher an der Seitenwand der Wanne gelegen ist. In dem dazwischenliegenden Bereich ist der Abstand zwischen dem Fuß und dem Wannenblech so groß, daß unterschiedliche Krümmungsradien ausgeglichen werden können. Jeder Fuß ist nur mit einer biegsamen Haltelasche an der Wanne verankert, und die nötige Stabilität wird dadurch erreicht, daß die beiden Füße durch die Spannvorrichtung miteinander verspannt werden.
  • Bei Wannen aus relativ dünnem Blech hat dies jedoch den Nachteil, daß es aufgrund des Eigengewichts der Wanne und des darin eingelassenen Wassers und aufgrund der nur punktuellen Abstützung auf den Wannenfüßen zu hohen Kräftekonzentrationen kommt, die zu einer unerwünschten Verformung des Wannenbleches führen können. Das Problem wird noch dadurch verschärft, daß durch die Spannvorrichtung, die in Abstand unterhalb des Wannenbodens an den Füßen angreift, ein Drehmoment auf die Füße ausgeübt wird, so daß sich die Kräfte vornehmlich auf die näher am Wannenboden gelegenen Abstützpunkte konzentrieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Fußbefestigungssystem zu schaffen, das eine stabile Abstützung der Wanne bei geringer Verformungsbeanspruchung des Wannenbleches gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Füße mit einer an die Rundung der Wanne angepaßten Auflagefläche satt an der Wanne anliegen und mit einem unter dem Wannenboden und den Übergangsbereichen von einer Seite der Wanne zur anderen verlaufenden Band an der Wanne festgezurrt sind.
  • Durch die satte Anlage der Füße an den gerundeten Übergangsbereichen der Wanne werden unerwünschte Kräftekonzentrationen vermieden. Allerdings setzt diese Lösung voraus, daß die Wannen, für die das Fußsystem verwendet wird, in den Übergangsbereichen denselben Krümmungsradius aufweisen. Da die Füße mit Hilfe des Bandes an der Wanne festgezurrt sind, ist es jedoch möglich, die beiden Füße getrennt auszubilden, so daß das Fußsystem an unterschiedliche Wannenbreiten angepaßt werden kann. Durch das Band werden die beiden Füße nicht miteinander verspannt, sondern es wird jeder Fuß für sich unmittelbar gegen das Wannenblech gespannt, so daß eine satte Anlage der Auflagefläche an den Übergangsbereichen der Wanne gewährleistet ist, ohne daß ein Drehmoment auf die Füße ausgeübt wird. Somit können sich die Gewichtskräfte weitgehend gleichmäßig über die Auflagefläche verteilen.
  • Zu einem stabilen Sitz der Füße an der Wanne trägt auch der Umstand bei, daß das Wannenblech ungleichförmig gekrümmt ist und zum Wannenboden hin flach ausfläuft. Da die Auflageflächen der Füße an diese ungleichförmige Krümmung angepaßt sind, gibt es für jeden Fuß nur genau eine Position, in der eine satte Anlage der Auflagefläche an der Wanne gewährleistet ist, und genau in dieser Position werden die Füße durch das Festzurren mit Hilfe des Bandes fixiert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise weist das Band zwei Abschnitte auf, die jeweils mit einem Ende auf einer Seite der Wanne verankert sind und deren andere Enden einander überlappen und durch einen an sich bekannten Bandspanner längenverstellbar zusammengehalten sind. Auf diese Weise läßt sich die nötige Spannung des Bandes einstellen, nachdem das Band um die Füße und den Wannenboden herumgelegt worden ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist jeder Abschnitt des Bandes mindestens eine Rastkerbe auf, und jeder Fuß ist mit Hilfe eines in die Rastkerbe eingreifenden Eingriffsgliedes an dem Band fixiert. Die Lage der Rastkerbe in bezug auf die Verankerungsstelle, an der der betreffende Abschnitt des Bandes an der Wanne verankert ist, ist so gewählt, daß der Fuß in der Position fixiert wird, in der seine Auflagefläche satt am Übergangsbereich der Wanne anliegt. Auf diese Weise wird bei der Montage eine positionsgerechte Anbringung des Fußes erleichtert. Die Fixierung des Fußes in der Rastkerbe kann ein gewisses Spiel aufweisen, so daß sich der Fuß beim anschließenden Spannen des Bandes nicht mit dem Band mitbewegt, sondern seine Lage in bezug auf die Wanne behält.
  • Der Fuß wird bevorzugt durch einen Winkel aus gekantetem Blech gebildet, mit einem im wesentlichen vertikalen Stützschenkel, an dem ein herkömmlicher Höhenversteller angeordnet sein kann, und mit einem im wesentlichen horizontalen Tragschenkel, der an die Krümmung des Wannenbleches angepaßt ist und ein biegesteifes U-Profil bildet. Im Übergangsbereich zwischen dem Stützschenkel und dem Tragschenkel ist eine Öffnung ausgebildet, durch die das Band hindurchgeführt ist, so daß es an der Unterseite des Tragschenkel hindurchlaufen kann.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Stirnansicht einer Wanne mit einem daran montierten Fußsystem;
  • 2 einen Teilschnitt durch die Wanne im Bereich eines Fußes; und
  • 3 einen der an Wanne montierten Füße in einer perspektivischen Ansicht von unten.
  • Die in 1 gezeigte Wanne 10 weist Seitenwände 12 auf, die jeweils über einen gerundeten Übergangsbereich 14 in einen flachen Boden 16 übergehen. Unter der Wanne sind einander gegenüberliegend zwei Füße 18, 20 befestigt, die die Wanne in den Übergangsbereichen 14 abstützen.
  • Jeder der Füße 18, 20, die in der Zeichnung teilweise aufgebrochen dargestellt sind, weist einen vertikalen Stützschenkel 22 auf, der am unteren Ende in bekannter Weise einen Höhenversteller 24 trägt, so daß sich die Wanne 10 präzise nivellieren läßt. Ein nach innen vom Stützschenkel 22 abgewinkelter Tragschenkel 26 ist an die Rundung des Übergangsbereiches 14 angepaßt und bildet eine Auflagefläche 28, die im Übergangsbereich satt an der Wanne 10 anliegt.
  • Die beiden Füße 18, 20 sind mit Hilfe eines unter dem Boden 16 der Wanne und durch die Tragschenkel 26 der Füße hindurch verlaufenden Bandes 30 an der Wanne festgezurrt. Das Band 30, beispielsweise ein flaches Stahlband, weist zwei getrennte Abschnitte 30a, 30b auf, die jeweils mit einem Ende zugfest an einer an der Wanne 10 befestigten Lasche 32 verankert sind und deren andere Enden einander im Bereich des Fußes 20 überlappen. Hier sind die beiden Abschnitte 30a, 30b mit Hilfe eines bekannten Bandspanners 34 zusammengehalten, so daß sich die Bandspannung so einstellen läßt, daß das Band 30 die Übergangsbereiche 14 und den Boden 16 der Wanne eng um schließt und dabei die Füße 18, 20 mit ihren Tragschenkeln 26 in fester Anlage an der Wanne hält.
  • Der Bandspanner 34 kann in bekannter Weise ein an dem Abschnitt 30b des Bandes fixiertes Gehäuse aufweisen, in dem eine mit Hilfe eines Schraubendrehers drehbare Schnecke gelagert ist, die mit einer in den anderen Abschnitt 30a des Bandes eingeprägten Schrägverzahnung kämmt.
  • 2 zeigt einen Teilschnitt durch die Blechwand der Wanne 10 im Bereich des Fußes 20. Der Tragschenkel 26 hat ein U-Profil, dessen die Auflagefläche 28 bildende Basis in 2 geschnitten dargestellt ist. Zwischen der Auflagefläche 28 und dem Wannenblech 10 ist ein Polster 36 aus gummielastischem Material eingefügt, das eine Beschädigung des Wannenbleches verhindert und zugleich etwaige herstellungsbedingte Abweichungen zwischen der Kontur der Auflagefläche 28 und der Kontur der Wanne 10 ausgleicht. Die Basis des Tragschenkels 26 weist in der Mitte eine Öffnung 38 auf, die sich in den Stützschenkel 22 hinein fortsetzt und durch die der Abschnitt 30b des Bandes hindurch verläuft. An dem Tragschenkel ist ein Eingriffsglied 40 angebracht, das in eine symmetrische Kerbe 42 des Abschnitts 30b des Bandes eingreift. Auf diese Weise ist der Fuß 20 bis auf ein geringes Spiel in Längsrichtung des Bandes 30 und damit in seiner Lage in bezug auf die Lasche 32 der Wanne fixiert. Das Band 30 läuft außerdem durch eine Führung 44 am freien Ende des Tragschenkels 26.
  • In 3 ist in einer perspektivischen Ansicht der andere Fuß 18 dargestellt. Man erkennt hier, daß sowohl der Tragschenkel 26 als auch der Stützschenkel des Fußes jeweils ein U-Profil haben. Der Fuß wird aus einem Blechzuschnitt gestanzt und gekantet, wobei der Stützschenkel und der Tragschenkel zunächst im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen. Der Tragschenkel 26 wird in eine Form gepreßt, die der Kontur des Übergangsbereichs 14 der Wanne angepaßt ist. Schließlich wird der Stützschenkel 22 in die angewinkelte Position gebogen, und die hochgeklappten Schenkel der beiden U-Profile werden beipielsweise durch Druckfügen miteinander verbunden, so daß der Fußwinkel als ganzes stabilisiert wird.
  • In 3 ist außerdem am Ende des Abschnitts 30a des Bandes eine weitere Kerbe 42 gezeigt, die in ihrer Form der Kerbe 42 für das Eingriffsglied 40 ent spricht. Mit einer weiteren Kerbe dieser Art ist das Band 30 in einer Öffnung der Lasche 32 verankert, wie gleichfalls in 3 zu erkennen ist. An dem Abschnitt 30a des Bandes sind die Kerben 42 in größerer Anzahl in gleichmäßigen Abständen angeordnet, während der Abschnitt 30b nur zwei solcher Kerben für die Verankerung an der Lasche 32 und im Eingriffsglied 40 aufzuweisen braucht. Die Abstände zwischen den Kerben betragen beispielsweise jeweils 60 mm.
  • Das Fußssystem kann als gesonderter Bausatz zusammen mit der Wanne ausgeliefert und dann beispielsweise wie folgt an der Wanne montiert werden. Im Anlieferzustand sind die Abschnitte 30a und 30b des Bandes 30 bereits durch den Bandspanner 34 miteinander verbunden, und die Füße 18, 20 sind auf den jeweiligen Abschnitt des Bandes 30 aufgeschoben. Der Fuß 20 ist auch bereits durch Umbiegen des Eingriffsgliedes 40 fest mit dem Band vercrimpt. Wenn der Abschnitt 30b des Bandes an der Lasche 32 eingehakt und dann straff gezogen wird, hat der Fuß 20 die richtige Lage in bezug auf den Übergangsbereich 14 der Wanne. Der Fuß 18 wird dann durch Verschieben längs des Bandes grob an die Breite der Wanne angepaßt und mit dem Eingriffsglied 40 in der nächstgelegenen Kerbe 42 eingehakt. Mit der nächsten, weiter außen gelegenen Kerbe wird der Abschnitt 30a an der Lasche 32 eingehakt. Der Fuß 18 wird dann mit seiner Auflagefläche 28 passend an die Wanne angesetzt, wobei sich das Band 30 im Bereich zwischen den beiden Füllen lockert. Das Band 30 wird dann mit dem Bandspanner 34 gespannt, so daß es die Füße fest gegen die Wanne andrückt. Dabei kann sich zumindest bei dem Fuß 18 die im Eingriffsglied 40 eingehakte Kerbe noch geringfügig relativ zu dem Eingriffsglied verlagern, falls sich der Abschnitt 30a des Bandes beim Spannen etwas dehnt. Das überstehende Ende des Abschnitts 30a (1) kann dann abgeschnitten werden.
  • Der Bandspanner 34 kann an beliebiger Stelle an dem Band 30 angeordnet sein. Die in 2 gezeigte Anordnung unter dem Tragschenkel eines der Füße hat jedoch den Vorteil, daß die Wanne 10 beim Anziehen des Bandspanners 10 nicht beschädigt wird.
  • Nach abgeschlossener Montage stützt sich die Wanne 10 stabil auf den beiden Füllen 18, 20 ab. Das Gewicht der Wanne wirkt dabei über das Polster 36 und die Auflagefläche 28 auf den Tragschenkel 26 und hat die Tendenz, den Fuß in Gegenuhrzeigersinn in 2 zu verschwenken. Dazu müßte sich jedoch das freie Ende des Tragschenkels 26 (links in 2) weiter vom Boden der Wanne 10 entfernen, was durch das straff gespannte Band 30 verhindert wird. Folglich bleibt der Fuß in seiner Position, in der der Stützschenkel 22 im wesentlichen senkrecht orientiert ist.
  • Während im gezeigten Beispiel das Band 30 an Laschen 32 verankert ist, die in einer definierten Position an der Grenze zwischen der Seitenwand 12 und dem Übergangsbereich 14 an die Wanne angeschweißt sind, ist es in einer modifizierten Ausführungsform auch möglich, das Band 30 auf beiden Seiten bis in die Nähe des oberen Randes der Wanne 10 zu verlängern und an dort vorgesehenen Haken einzuhängen.
  • Die Füße 18, 20 können ohne bauliche Veränderungen für Wannen mit unterschiedlichen Breiten eingesetzt werden, sofern diese Wannen im Übergangsbereich 14 die gleiche Kontur aufweisen. Wenn die Lasche 32 immer an gleicher Stelle in bezug auf diese Kontur angeordnet ist und die Kerben 42 in dem Band 30 immer den gleichen Abstand haben, ist bei allen Wannentypen sichergestellt, daß der Fuß bei der Montage in die richtige Position in bezug auf die Wanne gelangt.

Claims (7)

  1. Wanne mit mindestens einem Paar einander auf entgegengesetzten Seiten der Wanne (10) gegenüberliegender Füße (18, 20), die die Wanne jeweils in einem gerundeten Übergangsbereich (14) zwischen dem Boden (16) und einer Seitenwand (12) der Wanne abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (18, 20) mit einer an die Rundung der Wanne (10) angepaßten Auflagefläche (28) satt an der Wanne anliegen und mit einem unter dem Wannenboden und den Übergangsbereichen (14) von einer Seite der Wanne zur anderen verlaufenden Band (30) an der Wanne festgezurrt sind.
  2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (30) zwei Abschnitte (30a, 30b) aufweist, die jeweils mit einem Ende an der Wanne (10) verankert sind und deren andere Enden einander überlappen und mit einem Bandspanner (34) längenverstellbar zusammengehalten sind.
  3. Wanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (18, 20) mit Eingriffsgliedern (40) mechanisch an Kerben (42) des Bandes (30) fixiert sind und daß der Abstand zwischen der Kerbe (42) und der Verankerungsstelle des Bandes so gewählt ist, daß der Fuß bei straff gezogenem Band eine Lage einnimmt, in der seine Auflagefläche (28) satt an der Wanne anliegt.
  4. Wanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (30) mit weiteren Kerben (42) an an der Wanne (10) befestigten Laschen (32) eingehakt ist.
  5. Wanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (18, 20) einen vertikalen Stützschenkel (22) und einen vom oberen Ende des Stützschenkels etwa waagerecht in Richtung auf den Boden (16) der Wanne vorspringenden Tragschenkel (26) aufweist, der die Auflagefläche (28) bildet, und daß im Übergangsbereich vom Tragschenkel (26) zum Stützschenkel (22) eine Öffnung (38) für das Band (30) vorgesehen ist.
  6. Wanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (22) und der Tragschenkel (26) des Fußes U-förmige Profile haben und in einem Stück aus einem gekanteten Blech hergestellt sind.
  7. Wanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auflagefläche (28) und der Wanne (10) jeweils ein Polster (36) aus gummielastischem Material eingefügt ist.
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