DE19502705C2 - Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne - Google Patents
Traggestell für eine Badewanne oder DuschwanneInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Traggestell für eine
Badewanne oder Duschwanne umfassend wenigstens einen
höhenverstellbaren Tragfuß mit einem Verstellrohr, das am
oberen Ende mit einem Tragelement verbunden ist, auf dem die
Badewanne oder Duschwanne ruht, sowie mit einem Gewinderohr,
aus dem das Verstellrohr herausschraubbar ist, zur
Höhenverstellung des Tragfußes und mit einem Fußelement am
unteren Ende des Tragfußes, das auf dem Boden ruht.
Ein Traggestell der vorgenannten Art ist beispielsweise aus
der DE 34 25 054 C2 bekannt. Als Tragelement, auf dem die
Wanne ruht dient ein Träger, der sich waagrecht unter der
Wanne entlang dieser erstreckt und mit dem das Verstellrohr
fest verbunden ist. Aus der DE 94 13 674 U1
ist ebenfalls ein Tragfuß für ein Traggestell der
gattungsgemäßen Art bekannt, bei dem das Tragelement, auf dem
die Wanne ruht ein Haltewinkel ist, der im unteren Bereich
mit dem Verstellrohr verbunden ist und der im oberen Bereich
dort wo die Wannenwandung auf dem Haltewinkel aufliegt mit
der Wannenwandung durch verschweißen fest verbunden ist.
Weiterhin ist aus der FR 23 42 700 ein höhenverstellbarer Fuß
für eine Badewanne bekannt, bei dem eine Gewindestange mit
einem Stützfuß am unteren Ende in ein entsprechendes
Innengewinde eingeschraubt und in einer gewünschten Höhe
mittels einer Kontermutter fixiert werden kann, wobei sich
das Innengewinde an einem mit der Wanne fest verbundenen
Fußelement befindet. Diese Tragelemente bei den vorbekannten
Traggestellen bieten nicht die Möglichkeit der Anpassung an
Wannen unterschiedlicher Form und Größe bzw. mit
unterschiedlichen Radien im Verlauf der Wannenwandung im
Auflagebereich.
Aus der FR 20 63 671 ist ferner ein nicht höhenverstellbares
Traggestell für Wannen bekannt, bei dem als Tragelement in
ihrer Form dem Verlauf der Wanne angepasste Haltewinkel
dienen, auf denen die Wannenwandung in zwei Auflagebereichen
lose aufliegt bzw. anliegt, wobei je zwei gegenüberliegende
Haltewinkel zweier Tragfüße jeweils durch eine Spann
vorrichtung gegeneinander verspannbar sind. Am oberen Ende
der Haltewinkel ist dabei ein umgebogenes Element angeordnet,
das vom Wannenrand übergriffen wird und dadurch für eine
stabile Abstützung der Wanne durch das Tragegestell führt.
Nachteilig hierbei ist, daß das Tragegestell nicht an
unterschiedlich geformte Wannen anpassbar ist. Außerdem setzt
das beschriebenen Tragegestell eine bestimmte Form des
Wannenrandes voraus.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
ein Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Anpassung an
verschieden geformte Badewannen mit unterschiedlichen Radien
im Verlauf der Wannenwandung und eine Verwendung für
unterschiedliche Wannengrößen möglich ist. Die Lösung dieser
Aufgabe liefert ein Traggestell für eine Badewanne oder
Duschwanne der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs.
Eine weitere alternative Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe
liefert ein Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne,
bei dem der höhenverstellbare Tragfuß ein Stützelement
aufweist, das am oberen Ende mit einem Tragelement verbunden
ist, auf dem die Badewanne oder Duschwanne ruht und der
höhenverstellbare Tragfuß ein Gewindeelement aufweist, das
mit dem unteren Ende des Stützelements verbunden ist und aus
dem Stützelement herausschraubbar ist zur Höhenverstellung
des Tragfußes, wobei der Tragfuß ein Fußelement aufweist an
seinem unteren Ende, das auf dem Boden ruht, mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 13. Bei dieser
alternativen Variante der Erfindung ist der Aufbau der
Elemente des Tragfußes für die Höhenverstellung etwas anders
als bei der Variante gemäß Anspruch 1, insofern, als an die
Stelle des Verstellrohrs das Stützelement tritt und anstelle
des Gewinderohrs ein Gewindeelement tritt, das eine Schraube
oder auch ein Gewinderohr sein kann, das in den unteren mit
einem dem Gewindeelement entsprechenden Gewinde versehenen
Abschnitt des Stützelements hineinschraubbar ist. Diese Teile
des Tragfußes sind jedoch mit denjenigen der ersten Variante
der Erfindung analog und die erfindungsgemäße Lösung, die
durch die Tragelemente mit ihrer dem Verlauf der Wandung der
Wanne angepaßten Form gegeben ist, auf denen die
Wannenwandung in zwei Auflagebereichen lose aufliegt bzw.
anliegt, ist bei dieser zweiten Variante ebenfalls gegeben.
Gemäß der Erfindung sind als Tragelemente Haltewinkel
vorgesehen, die in ihrer Form dem Verlauf der Wandung der
Wanne angepaßt sind, wobei jedoch nur zwei Auflagebereiche
vorgesehen sind, so daß die Haltewinkel für Wannen mit
verschiedenen Radien im Verlauf der Wannenwandung verwendbar
sind. Außerdem liegt die Wanne in den Auflagebereichen nur
lose auf den Haltewinkeln auf. Die Wanne erhält den Halt auf
dem Traggestell dadurch, daß zwei jeweils spiegelbildlich
angeordnete Haltewinkel verwendet werden, auf denen zum einen
der Wannenboden in einem ersten Auflagebereich aufliegt und
an denen zum anderen die Wannenwandung in einem zweiten
Bereich anliegt, die durch eine Spannvorrichtung
gegeneinander verspannt werden.
Außerdem ist eine Verbindung jeweils zwischen Haltewinkel und
Wanne dadurch vorgesehen, daß Haltelaschen verwendet werden,
die an ihrem unteren Ende jeweils an den Haltewinkeln
befestigbar sind und die an ihren oberen Enden jeweils an der
Wanne lösbar befestigbar sind, z. B. indem man an der Wanne
angeschweißte Bolzen verwendet, in die diese Haltelaschen
quasi einhängbar sind. Dazu können die Haltelaschen an ihrem
oberen Ende jeweils ein Schlüsselloch aufweisen, das über
einen Kopf eines mit dem Schaft an der Wanne angeschweißten
Bolzens greift. Diese Haltelaschen sind vorzugsweise dünne
biegsame Blechstreifen, so daß sie zum Einhängen in die
angeschweißten Bolzen hochgebogen werden können.
Zum Ausgleich unterschiedlicher Radien im Verlauf der
Wannenwandung ist eine etwa sesselförmige Form der
Haltewinkel bevorzugt mit einem horizontalen Abschnitt, der
oben auf dem Verstellrohr ruht, einem unteren Auflagebereich
für den Wannenboden und einem oberen Anlagebereich für die
Wannenwandung, in dem der Haltewinkel sehr steil verläuft,
z. B. in einem Winkel von 65° bis 80° zur Horizontalen. Die
vorbezeichnete Sesselform ergibt sich also durch diesen
steilen Abschnitt, der schwach S-förmig geschwungen verlaufen
kann, an den sich dann der horizontale Abschnitt anschließt,
der oben auf dem Verstellrohr ruht und an den sich dann
wiederum ein etwa senkrecht nach unten abgewinkelter Teil
anschließt, in dessen Bereich die Spannvorrichtung angebracht
wird.
Als Spannvorrichtung kann z. B. ein Spannschloß mit zwei
Gewindestangen dienen, deren eine Enden jeweils durch
Bohrungen in dem nach unten abgewinkelten Teil des
Haltewinkels steckbar und dort durch Muttern oder dergleichen
befestigbar sind. Es kann aber auch z. B. eine
Schlauchschelle, ein Blech mit einem Schnellspanner, ein
Kettenspanner oder ähnliches verwendet werden.
Die Verstelleinheit für die Höhenverstellung des Tragfußes
aus Gewinderohr und Verstellrohr hat einen im Regelfall
ausreichenden Verstellweg. Wenn jedoch ein größerer
Verstellweg erforderlich ist, dann wird gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ein Adapter vorgeschlagen, der
einerseits mit dem Gewinderohr und andererseits mit dem
Verstellrohr verschraubbar ist, der also quasi zwischen
Gewinderohr und Verstellrohr angeordnet ist und dadurch den
Verstellweg vergrößert.
Es können Fußelemente verwendet werden, die in das untere
Ende des Gewinderohrs einschiebbar sind und mittig mit einem
Loch versehen sind, um die Befestigung auf dem Boden z. B.
durch Nägel oder Schrauben zu ermöglichen. Zwischen diesen
Fußelementen und dem unteren Ende des Gewinderohrs kann eine
lockere Verbindung bestehen, so daß eine Neigungsanpassung
des Fußelements und ein Ausgleich an Unebenheiten des Bodens
möglich ist. Durch Schrägstellen der Füße an der Badewanne
kann eine höhere Standsicherheit erreicht werden. Die
zwischen Wanne und Haltewinkel im Anlagebereich angeordneten
Polster verhindern, daß Geräusche von der Wanne über die
Tragfüße an den Boden weitergeleitet werden. Dadurch daß die
verwendeten Haltelaschen aus einem biegsamen Material sind
(z. B. dünnes Blech oder auch Kunststoff) bleibt ein minimaler
möglicher Bewegungsspielraum der Tragfüße gegenüber der
Wanne, wodurch bei unsachgemäßer Behandlung
Emailschäden an der Wanne verhindert werden.
Das Fußelement kann z. B. als Pendelplatte ausgebildet sein
mit oberseitig einer konkav ausgebildeten Kugelpfanne, die
mit einem entsprechend kugelschalenförmigen Fußteil des
Gewinderohrs bei der Neigungsanpassung des Tragfußes
zusammenwirkt. Weiter weist vorzugsweise das Fußelement
elastische Raststege auf, so daß es über diese Raststege mit
dem unteren Ende des Gewinderohrs verbindbar ist.
In den Auflage- bzw. Anlagebereichen können Auflagepolster
verwendet werden, die unterseitig z. B. jeweils angeformte
Rastelemente mit einem Hinterschnitt aufweisen und dadurch in
Bohrungen der Haltewinkel einrastbar sind. Vorzugsweise
weisen diese Auflagepolster einen schwachen Radius auf und
sind der Form der Haltewinkel in den Auflage- bzw.
Anlagebereichen der Wanne angepaßt.
Zur Verbindung der Haltewinkel mit dem oberen Ende des
Verstellrohrs können die Haltewinkel in ihrem horizontalen
Abschnitt zylindrische Stutzen mit Innengewinde aufweisen, in
die das obere Ende des Verstellrohr einschraubbar ist. Die
Unteransprüche 2 bis 12 betreffen bevorzugte Weiterbildungen
der ersten Alternative der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung.
Wird die zweite alternative Aufgabenlösung der Erfindung
gewählt, dann kann das Stützelement einen unteren
rohrförmigen Abschnitt mit einem Innengewinde aufweisen, an
den sich nach oben hin ein zur Vertikalen geneigter Abschnitt
anschließt, der an seinem oberen Ende mit der Unterseite des
Haltewinkels fest verbunden ist. Vorzugsweise bildet dabei
das Stützelement in seinem oberen Abschnitt einen
Teilrohrmantel, der somit zu einer Seite hin offen ist und
das Einschrauben des Gewindeelements zur Höhenverstellung des
Tragfußes ermöglicht. Diese Lösungsvariante hat
fertigungstechnisch den Vorteil, daß das Stützelement aus
einem Stück so gebogen werden kann, daß es einen Rohrmantel
bildet, der sich von oben nach unten gesehen allmählich immer
weiter schließt und zu einem Rohr formt, wobei der untere
Abschnitt ein vollständiges Rohr bildet, in den ein
Innengewinde geschnitten wird. Das Stützelement ist damit
oben am breitesten und bildet eine gute Auflage für den
Haltewinkel. Dadurch daß der Gewindeabschnitt im unteren Teil
des Stützelements, in den das Gewindeelement, z. B. eine
Schraube eingeschraubt wird vertikal ist, während der obere
Teil des Stützelements, der mit dem Haltewinkel verbunden ist
zur Vertikalen etwas geneigt ist, liegt das Fußelement von
dem Verbindungsbereich zwischen Stützelement und Haltewinkel
aus gesehen, also dem Bereich in dem die Auflagekräfte
eingeleitet werden, exzentrisch nach außen, wodurch sich
eine bessere seitliche Abstützung der Wanne ergibt.
Verwendet man als Gewindeelement eine Schloßschraube, dann
kann man deren Kopf in die oberseitige Ausnehmung des
Fußelements einrasten, wobei das Fußelement vorzugsweise aus
einem elastischen Kunststoff ausgebildet ist. Das obere Ende
des rohrmantelförmigen oberen Abschnitts des Stützelements
kann mit der Unterseite des Haltewinkels verschweißt werden.
Die Unteransprüche 14 bis 18 betreffen bevorzugte
Weiterbildungen der zweiten Variante der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung. Unteranspruch 19 betrifft die Anordnung der
Verbindung zwischen der Haltelasche und der Unterseite der
Wanne. Anstatt des Einhängens der Haltelasche über den Kopf
eines an der Wanne angeschweißten Bolzens kann man auch die
Haltelasche an ihrer Unterseite mit dem Haltewinkel verbinden
und die Haltelasche in ihrem oberen Abschnitt mit der
Unterseite der Wanne über eine Klebstelle verbinden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch ein
Traggestell für eine Badewanne gemäß einer
Variante der Erfindung, wobei man von der
Querseite auf die Wanne schaut;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Haltewinkel, der ein
Einzelteil des Traggestells ist;
Fig. 3 eine Ansicht des Haltewinkels im teilweisen
Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 eine vertikale Längsschnittansicht durch den
Haltewinkel entlang der Linie IV-IV von
Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des
Haltewinkels vor dem Biegevorgang;
Fig. 6 eine Ansicht einer Haltelasche für ein
erfindungsgemäßes Traggestell;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Schweizbolzens,
an dem die Haltelasche befestigt wird;
Fig. 8a eine Draufsicht auf ein Auflagepolster eines
erfindungsgemäßen Traggestells;
Fig. 8b eine Seitenansicht des Auflagepolsters
gemäß Fig. 8a;
Fig. 8c eine Stirnansicht des Auflagepolsters gemäß
Fig. 8a;
Fig. 9a zeigt eine vertikale Schnittansicht durch ein
Gewinderohr für ein erfindungsgemäßes
Traggestell;
Fig. 9b zeigt eine Draufsicht auf das Gewinderohr
gemäß Fig. 9a;
Fig. 10a zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein
Fußelement;
Fig. 10b zeigt eine Draufsicht auf das Fußelement gemäß
Fig. 10a;
Fig. 11 zeigt eine schematische Schnittansicht durch
ein Traggestell für eine Badewanne gemäß einer
weiteren Variante der Erfindung;
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf einen Haltewinkel
gemäß der Variante von Fig. 11;
Fig. 13 zeigt eine vertikale Schnittansicht durch den
Haltewinkel;
Fig. 14 zeigt eine vertikale Längsschnittansicht durch
den Haltewinkel;
Fig. 15 zeigt eine weitere Variante eines
erfindungsgemäßen Traggestells, bei dem die
die Haltelasche geklebt wird;
Fig. 16a zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein
Gewinderohr mit Seitenabstützung, das bei dieser
Variante des Traggestells verwendet wird;
Fig. 16b zeigt eine Seitenansicht des Gewinderohrs
gemäß Fig. 16a;
Fig. 16c zeigt eine Draufsicht auf das Gewinderohr
gemäß Fig. 16a;
Fig. 17a zeigt eine vertikale Schnittansicht eines
Fußelements, das bei dieser Variante des
Traggestells verwendet wird;
Fig. 17b zeigt eine Draufsicht auf das Fußelement
gemäß Fig. 17a von unten;
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung
zeigt ein erfindungsgemäßes Traggestell, auf dem eine
Badewanne 20 ruht. Dieses Traggestell ist höhenverstellbar.
Das Traggestell umfaßt in der Regel vier Tragfüße, die
jeweils in den Ecken eines Rechtecks unter der Wanne
angeordnet sind. Jeder höhenverstellbare Tragfuß besteht aus
einem unteren Gewinderohr 5 mit einem Innengewinde, das am
unteren Ende mit einem Fußelement 7 versehen ist und einem
aus dem unteren Gewinderohr 5 herausschraubbaren
Verstellrohr 6. Das Teil mit dem Bezugszeichen 6, das hierin
als "Verstellrohr" bezeichnet wird, kann stattdessen
ebensogut eine Gewindestange sein. Das mit Bezugszeichen 5
bezeichnete "Gewinderohr" mit Innengewinde ist eine
Verstellmutter aus Kunststoff oder Stahl. Am oberen Ende des
Verstellrohrs 6 ist jeweils ein Haltewinkel 1 befestigt, auf
dem die Badewanne 20 ruht. Wie in der Zeichnung angedeutet
ist, ist ein weiterer Haltewinkel 1a vorgesehen, der zu dem
Haltewinkel 1 spiegelbildlich angeordnet ist. In der Regel
sind insgesamt vier Tragfüße und vier Haltewinkel
vorgesehen. Die Haltewinkel weisen jeweils eine untere
vertikale Abwinklung 1a auf, an der jeweils eine
Gewindestange 11 einer Spannvorrichtung festgelegt ist.
Es kann entweder eine Gewindestange 11 mit zwei Muttern oder
ein Spannschloß oder Schnellverschluß als Spannvorrichtung
verwendet werden. Durch diese Spannvorrichtung 11 können
somit je zwei Haltewinkel 1 gegeneinander verspannt werden,
so daß sie sich rechts und links an die Wanne andrücken.
Zwischen dem Haltewinkel 1 und der Wanne 20 sind dabei
jeweils Polster 3, 4 aus einem weichen Material, z. B.
Kunststoff angeordnet. Die Verbindung zwischen je einem
Haltewinkel 1 und dem diesem zugeordneten Wandabschnitt der
Wanne 20 wird jeweils über eine Haltelasche 2
bewerkstelligt, die in einen Anschweißbolzen 10, der fest
mit der Wanne 20 verbunden ist, einhängbar ist.
Anhand detaillierterer Zeichnungen der Einzelteile des
Traggestells wird nachfolgend die Erfindung weiter
erläutert. Dabei wird zunächst auf die Fig. 2 bis 5 Bezug
genommen, in denen der Haltewinkel 1 dargestellt ist.
Der Haltewinkel 1, der ein Blechteil sein kann, das durch
Stanzen und Biegen hergestellt wird, ist im Zuschnitt vor
dem Biegevorgang in Fig. 5 dargestellt. Der Haltewinkel hat
eine Ausstanzung und Aufbiegung zu einer Art zylindrischem
Stutzen 1b. (Siehe Fig. 2 und Fig. 4). Der in der Zeichnung
Fig. 5 rechte Teil des Haltewinkels wird um 90° nach unten
hin abgewinkelt zu dem abgewinkelten Teil 1a, der in den
Fig. 1 und 4 erkennbar ist. Außerdem weist der
Haltewinkel zwei längliche Sicken 1c auf, die parallel in
Längsrichtung angeordnet sind. Diese Sicken 1c stehen etwas
nach unten vor wie man in Fig. 4 erkennt. Der abgewinkelte
Teil 1a erhält mittig eine Bohrung 1d für den Durchgang der
Gewindestange 11 der Spannvorrichtung. Der Haltewinkel 1
ist wie man aus Fig. 4 erkennt etwa so gebogen, daß er eine
sesselförmige Form annimmt. Der linke Teil 1f jenseits des
zylindrischen Stutzens 1b ist dabei um 90° aus der Ebene des
Haltewinkels nach oben hin abgewinkelt, während der rechte
Teil 1a um 90° aus der Ebene nach unten abgewinkelt ist.
Dazwischen verläuft in Längsrichtung des Haltewinkels der
weitgehend horizontale Abschnitt 1i, in dem sich die Sicken
1c befinden. Über den Stutzen 1b mit Innengewinde wird
dieser horizontale Abschnitt 1e des Haltwinkels mit dem
höhenverstellbaren Verstellrohr 6 des Tragfußes verbunden.
Zur Festlegung dient eine Kontermutter 9. Eine weitere
Kontermutter 12 ist vorgesehen, um das Verstellrohr 6 in der
jeweiligen Ausziehposition am unteren Gewinderohr 5
festzulegen.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß der Blechzuschnitt des
Halteteils 1 im linken Bereich zwei Aussparungen 1h
aufweist. An die Aussparung 1h schließt sich nach rechts
jeweils ein endseitig eingeschnittener Schenkel 1g des
Haltewinkels an. Dieser Schenkel 1g wird jeweils nach unten
aus der Ebene des horizontalen Abschnitts 1e herausgebogen
(siehe Fig. 4) und dient der Befestigung der Haltelaschen 2,
die jeweils von oben her an dem Schenkel 1g angebracht
werden, wobei über die Haltelaschen 2 die Verbindung der
Haltewinkel 1 mit der Badewanne 20 hergestellt wird. (Siehe
Fig. 1). Diese Haltelaschen entsprechen in ihrer Breite etwa
der Breite der Schenkel 1g. Die Haltelaschen sind im
vergrößerten Maßstab noch einmal in Fig. 6 dargestellt. Wie
man sieht weisen sie jeweils an einem Ende ein Schlüsselloch
2a auf, so daß sie mit diesem Schlüsselloch in die
Anschweißbolzen 10 eingehakt werden können. Im vergrößertem
Maßstab sind diese Anschweißbolzen 10 noch einmal in Fig. 7
dargestellt. Wie man sieht weisen diese Anschweißbolzen
einen mit der Wanne verbundenen Schaft 10a auf und einen
verdickten schraubenähnlichen Kopf 10b. Das Schlüsselloch 2a
der Haltelasche 2 kann daher bei deren Befestigung an der
Wanne 20 an diesem Kopf 10b des Anschweißbolzens 10
verankert werden. Die Befestigung der Haltelaschen 2 an den
Haltewinkeln 1 kann z. B. durch Vernieten, Anstretchen oder
Anschweißen geschehen. Dabei nimmt die Haltelasche 2
zunächst eine flachere schräge Stellung ein und danach wird
ihr freies Ende mit dem Schlüsselloch 2a hochgebogen und an
dem Anschweißbolzen 10 befestigt, so daß sich die aus Fig. 1
erkennbare steilere Schräglage ergibt. Das andere Ende der
Haltelasche 2 ist dann an dem Schenkel 1g des Haltewinkels 1
befestigt.
Nachfolgend wird auf die Fig. 8a bis 8c Bezug genommen.
Diese zeigen die Auflagepolster 3, die an den Haltewinkeln 1
im Bereich der aufgebogenen Abschnitte 1f angebracht werden
und auf denen die Badewanne 20 sich abstützt, wobei die
Auflagepolster 3 seitlich im Bereich des Radius der
Badewanne 20 anliegen, während die Auflagepolster 4 (siehe
Fig. 1) unter dem horizontalen Abschnitt der Badewanne 20
liegen. Die Auflagepolster 4 sind ähnlich aufgebaut wie die
Auflagepolster 3, in der Regel sind erstere nur etwas
schmaler und werden daher nicht weiter beschrieben. Die
Auflagepolster 3 haben unter sich jeweils paarweise
angeformte Rastelemente 3a mit Hinterschnitt, so daß sie in
Bohrungen 1i der Haltewinkel (siehe Fig. 4) einrastbar und
so an den Haltewinkeln 1 befestigbar sind. Im Querschnitt
sind die Auflagepolster 3 wie man aus Fig. 8c erkennt mit
einem schwachen Radius abgerundet, so daß sie sich an die im
Bereich der Bohrungen 1i etwas abgerundete Form der
Haltewinkel anpassen und an diesen anliegen. Wie man aus den
Fig. 8a und 8b erkennt ist das Auflagepolster im Umriß etwa
rechteckig ausgebildet, wobei über die Länge drei
beabstandete Rastelemente 3a vorgesehen sind. Insgesamt ist
das Auflagepolster 3 wie man aus der Seitenansicht sieht
relativ flach. Bei Bedarf kann das Auflagepolster auch
kürzer ausgebildet sein mit nur zwei Rastelementen 3a.
Für die Befestigung der Auflagepolster 4 sind die Bohrungen
1k vorgesehen.
Die Fig. 9a und 9b zeigen das Gewinderohr 5, das im
oberen Abschnitt ein Innengewinde 5b aufweist sowie am
unteren Ende ein kugelschalenförmig abgerundetes einwärts
gebogenes Fußteil 5a, so daß das Gewinderohr 5 geneigt
angeordnet werden kann wie man aus Fig. 1 erkennt. Dabei
wirkt das untere Ende des Gewinderohrs mit dem in Fig. 10a
und 10b dargestellten Fußelement 7 zusammen. Dieses
Fußelement ist als eine sogenannte Pendelplatte ausgebildet.
Das Fußelement 7 weist oberseitig eine konkav ausgebildete
Kugelpfanne 7a, auf die mit dem entsprechend geformten
kugelschalenförmigen Fußteil 5a des Gewinderohrs 5
zusammenwirkt. Die untere Standfläche 7b des Fußelements 7
ist dagegen eben. Das Fußelement 7 verjüngt sich von unten
nach oben hin trapezartig. An der Oberseite ist am
Fußelement 7 mittig ein Verankerungsteil 7c angeformt, das
drei sich radial nach außen hin erstreckende endseitig freie
elastische Raststege 7d aufweist, mittels derer das Fußteil
7 mit dem unteren Ende des Gewinderohrs 5 verbunden werden
kann. Diese Verbindung geschieht so, daß beim Eindrücken des
Fußteils 7 die federnden Schenkel 7d des
Verankerungselements hinter die Innenfläche des Teils 5a des
Gewindebolzens rasten. Die drei Stege 7 haben dabei
endseitig je eine Anfasung 7e. Dadurch wird das Einrasten
des Fußelements 7 von unten her in das Gewinderohr
erleichtert. Außerdem ist eine Schwenkbeweglichkeit des
Gewinderohrs 5 gegenüber dem Fußelement 7 auf der
kugelpfannenartigen Fläche 7a gegeben, so daß das
Gewinderohr 5 in eine zur Vertikalen geneigte Stellung gemäß
Fig. 1 gebracht werden kann, um den Andruck des Haltewinkels
1 seitlich an die Badewanne 20 und damit die Stützfunktion
des Tragfußes insgesamt zu verbessern.
Die Höhenverstellung des einzelnen Tragfußes ergibt sich wie
aus Fig. 1 leicht erkennbar ist dadurch, daß man die
Kontermutter 12 löst und danach das Gewinderohr 5 als
Verstellmutter verdreht, wodurch das innere Verstellrohr 6
um den gewünschten Weg aus dem Gewinderohr 5
herausgeschraubt wird.
Aufgrund der besonderen Geometrie des Haltewinkels 1 und der
Haltelaschen 2 ist das erfindungsgemäße Traggestell
geeignet, Badewannen 20 mit unterschiedlichen Radien
aufzunehmen. Der für die Anbringung der Haltelasche 2
verwendete Anschweißbolzen 10 hat den Vorteil, daß er eine
nur geringe Höhe aufweist, so daß gegebenenfalls Badewannen
ineinander gestapelt werden können. Das Verspannen zweier
spiegelbildlich gegenüberliegender Haltewinkel 1
gegeneinander, so daß diese mit den Auflagepolstern 3
jeweils rechts bzw. links an die Badewannenwandung andrücken
geschieht mittels der Spannvorrichtung bestehend aus der
Gewindestange 11, die durch die abgewinkelten Abschnitte 1a
der Haltewinkel hindurchgeschraubt ist, wobei zur Festlegung
der jeweiligen Spannposition zwei Muttern 19 dienen.
Nachfolgend wird eine zweite Variante eines
erfindungsgemäßen Traggestells für eine Badewanne oder
Duschwanne unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 17b im
Detail beschrieben. Ähnlich wie bei der vorbeschriebenen
Variante ist wiederum ein Traggestell vorhanden, auf dem die
Badewanne ruht. Das Traggestell umfaßt wiederum vier
Tragfüße, von denen jeweils zwei gegeneinander verspannbar
sind. Jeder Tragfuß ist in sich höhenverstellbar. Der
Tragfuß ist hier etwas anders aufgebaut und umfaßt ein
Stützelement 35, das in einem unteren Abschnitt 35a
rohrförmig ausgebildet ist mit einem Innengewinde 35b, in
das das Gewinde einer Schloßschraube 36 eingreift. Das
Stützelement 35 ist in seinem oberen Abschnitt 35c zur
Vertikalen geneigt ausgebildet, so daß das Fußelement 37
neben der senkrechten Projektion des oberen
Verbindungspunkts zwischen Stützelement 35 und Haltewinkel 1
in die Standebene liegt, wodurch sich eine bessere seitliche
Abstützung der Wanne ergibt. Das im unteren Abschnitt 35a
rohrförmige Stützelement öffnet sich oberhalb des
Innengewindes 35b, so daß im oberen Abschnitt 35c, der mit
dem Haltewinkel 1 verbunden ist nur noch ein Teilrohrmantel
vorhanden ist, der sich nach oben hin zudem noch weiter
auffaltet und damit verbreitert. In den Fig. 16a bis 16c ist
das Stützelement 35 noch einmal im Detail dargestellt.
Unterhalb des Abschnitts 35a des Stützelements 35 ist eine
Sicherungsmutter 31 vorgesehen. Der Kopf 36a der
Schloßschraube 36 wird von dem Fußelement 37 aufgenommen.
Das Fußelement 37 ist dabei aus einem ausreichend
elastischen Kunststoff, so daß der Kopf 36a der
Schloßschraube von oben her hinter den Rastvorsprung 7a
rasten kann. Das Fußelement 37 ist in der Fig. 17a, 17b noch
einmal im Detail vergrößert dargestellt.
Haltewinkel und Spannvorrichtung sind bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 im Prinzip ähnlich
aufgebaut wie bei demjenigen gemäß Fig. 1. Lediglich der
Bereich, in dem die Verbindung zwischen Haltewinkel 1 und
Stützelement 35 erfolgt ist bei dem Haltewinkel 1 hier
anders. Das obere Ende des Abschnitts 35e des Stützelements
35 wird an der Unterseite des Haltewinkels 1 angeschweißt.
Der Haltewinkel selbst, der in dieser Variante der Erfindung
Verwendung findet ist im Detail noch einmal in den Fig. 12,
13 und 14 in drei Ansichten dargestellt und ist dort, da er
etwas von dem in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten
Haltewinkel abweicht als Haltewinkel 1' bezeichnet.
Eine dritte Variante der vorliegenden Erfindung ist in Fig.
15 dargestellt. Ein Vergleich der Darstellung mit derjenigen
gemäß Fig. 11 zeigt, daß der prinzipielle Aufbau des
Tragfußes hier gleich ist. Es ist wiederum ein Stützelement
35 vorgesehen, das unterseitig am Haltewinkel 1'
angeschweißt wird. Der rohrförmige Teil 35a mit Innengewinde
35b des Stützelements 35 nimmt das Gewinde der
Schloßschraube 36 auf. Durch Herausschrauben bzw.
Hereinschrauben der Schloßschraube nach Lösen der
Sicherungsmutter 31 ist eine Höhenverstellung möglich. Das
Fußelement 37 entspricht ebenfalls demjenigen der Variante
gemäß Fig. 11. Auch Haltewinkel 1' und Spannvorrichtung 11,
19 sind im Prinzip gleich aufgebaut. Die Verbindung zwischen
Haltelasche 2' und Unterseite der Badewanne 20 ist jedoch
hier anders. Bei dieser Variante der Erfindung entfällt der
Anschweißbolzen 10. Statt dessen ist die Haltelasche 2' über
eine Klebstelle 32 an der Unterseite der Wanne angeklebt.
Die Klebung erfolgt vorzugsweise an mehreren Punkten oder in
einem flächigen Bereich, in dem die Haltelasche 2' der durch
den Radius der Badewanne 20 gegebenen Form der Wanne
entspricht.
Diese geklebten Haltelaschen 2' können ebesogut auch bei der
Variante des erfindungsgemäßen Tragfußes nach Fig. 1
eingesetzt werden.
Wenn der gegebene Weg für die Höhenverstellung des einzelnen
Tragfußes gemäß der Erfindung nicht ausreicht, kann ein
Adapter als Zwischenstück verwendet werden, der z. B. unten
ein Außengewinde und oben ein Innengewinde aufweist und mit
beiden Gewindeelementen 5 und 6 jeweils verbunden wird, um
den Verstellweg zu verlängern. Man kann auch z. B. bei der
Variante gemäß Fig. 11 einen Adapter verwenden, den man
unter dem Fußteil 37 anordnet, so daß dieses dann auf dem
Adapter steht, wodurch man ebenfalls eine Anhebung der Wanne
um ein größeres Maß erreicht.
Claims (20)
1. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne umfassend
wenigstens einen höhenverstellbaren Tragfuß mit einem
Verstellrohr, das am oberen Ende mit einem Tragelement
verbunden ist, auf dem die Badewanne oder Duschwanne ruht,
mit einem Gewinderohr, aus dem das Verstellrohr
herausschraubbar ist zur Höhenverstellung des Tragfußes
und mit einem Fußelement am unteren Ende des Tragfußes,
das auf dem Boden ruht,
dadurch gekennzeichnet, daß als Tragelemente in ihrer Form
dem Verlauf der Wandung der Wanne (20) angepaßte
Haltewinkel (1) dienen, auf denen die Wannenwandung in
zwei Auflagebereichen lose aufliegt bzw. anliegt, wobei je
zwei gegenüberliegende Haltewinkel (1) zweier Tragfüße
jeweils durch eine Spannvorrichtung (11) gegeneinander
verspannbar sind, und daß Haltelaschen (2) aus einem
biegsamen Material vorgesehen sind, die jeweils an ihrem
unteren Ende an den Haltewinkeln (1) befestigbar sind und
jeweils an ihren oberen Enden an an der Wanne (20)
angeschweißten Bolzen (10) lösbar befestigbar oder in
ihrem oberen Abschnitt mit der Unterseite der Wanne (20)
über eine Klebstelle (32) verbunden sind.
2. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel
(1) im Vertikalschnitt eine in etwa sesselförmige Form
aufweisen, mit einem horizontalen Abschnitt (1e), der oben
auf dem Verstellrohr (6) ruht.
3. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltewinkel (1) einen von dem horizontalen Abschnitt (1e)
etwa senkrecht nach unten abgewinkelten Teil (1a)
aufweisen, an dem die Spannvorrichtung (11) angebracht
ist.
4. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltelaschen (2) an ihrem einen Ende ein Schlüsselloch
(2a) aufweisen und an dem Kopf (10b) eines mit dem Schaft
(10a) an der Wanne (20) angeschweißten Bolzens (10)
einhängbar sind.
5. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannvorrichtung ein Spannschloß ist mit zwei
Gewindestangen (11), deren eine Enden jeweils durch
Bohrungen (1d) im nach unten abgewinkelten Teil (1a) der
Haltewinkel (1) steckbar und dort durch Muttern oder
dergleichen festlegbar sind.
6. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Haltewinkeln (1) und der Wanne (20) im
Bereich der Anlageflächen jeweils Polster (3, 4) aus einem
weichen Material angeordnet sind.
7. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen dem Fußelement (7) und dem unteren
Ende des Gewinderohrs (5) so ausgebildet ist, daß eine
Neigungsanpassung des Fußelements (7) gegenüber dem
Gewinderohr (5) möglich ist.
8. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fußelement (7) als Pendelplatte ausgebildet ist und
oberseitig eine konkav ausgebildete Kugelpfanne (7a)
aufweist, die mit dem entsprechend geformten
kugelschalenförmigen Fußteil (5a) des Gewinderohrs (5) bei
der Neigungsanpassung zusammenwirkt.
9. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fußelement (7) über elastische Raststege (7d) mit dem
unteren Ende des Gewinderohrs (5) verbindbar ist.
10. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagepolster (3, 4) unterseitig jeweils angeformte
Rastelemente (3a) mit Hinterschnitt aufweisen, die in
Bohrungen (1i) der Haltewinkel (1) einrastbar sind.
11. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagepolster (3, 4) einen schwachen Radius aufweisen
und der Form der Haltewinkel (1) in den Auflage- bzw.
Anlagebereichen angepaßt sind.
12. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltewinkel (1) in dem horizontalen Abschnitt (1e)
zylindrische Stutzen (1b) mit Innengewinde aufweisen in
die das obere Ende des Verstellrohrs (6) einschraubbar
ist.
13. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne umfassend
wenigstens einen höhenverstellbaren Tragfuß mit einem
Stützelement, das am oberen Ende mit einem Tragelement
verbunden ist, auf dem die Badewanne oder Duschwanne
ruht, mit einem Gewindeelement, das mit dem unteren Ende
des Stützelements verbunden ist und aus dem Stützelement
herausschraubbar ist zur Höhenverstellung des Tragfußes
und mit einem Fußelement am unteren Ende des Tragfußes,
das auf dem Boden ruht, dadurch gekennzeichnet, daß als
Tragelemente in ihrer Form dem Verlauf der Wandung der
der Wanne (20) angepaßte Haltewinkel (1') dienen, auf
denen die Wannenwandung in zwei Auflagebereichen lose
aufliegt bzw. anliegt, wobei je zwei gegenüberliegende
Haltewinkel (1') zweier Tragfüße jeweils durch eine
Spannvorrichtung (11) gegeneinander verspannbar sind, und
daß Haltelaschen (2) aus einem biegsamen Material
vorgesehen sind, die jeweils an ihrem unteren Ende an den
Haltewinkeln (1) befestigbar sind und jeweils an ihren
oberen Enden an an der Wanne (20) angeschweißten Bolzen
(10) lösbar befestigbar oder in ihrem oberen Abschnitt mit
der Unterseite der Wanne (20) über eine Klebstelle (32)
verbunden sind.
14. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement
(35) einen unteren rohrförmigen Abschnitt (35a) mit
Innengewinde (35b) aufweist, an den sich nach oben hin
ein zur Vertikalen geneigter Abschnitt (35c) anschließt,
der an seinem oberen Ende mit der Unterseite des
Haltewinkels (1') fest verbunden ist.
15. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach
Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützelement (35) in seinem oberen Abschnitt (35c) einen
Teilrohrmantel bildet, der zu einer Seite hin offen ist.
16. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der zur Vertikalen geneigte Abschnitt (35c) des
Stützrohrs (35), der rohrmantelförmig ausgebildet ist,
von unten nach oben hin zunehmend öffnet und dadurch im
Durchmesser verbreitert.
17. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewindeelement eine Schloßschraube (36) ist, die in den
unteren rohrförmigen Teil (35a) des Stützelements (35)
eingeschraubt und deren Schaftende in die offene Seite
des rohrmantelförmigen oberen Abschnitts (35c) des
Stützelements (35) ragt und mit dem Abschnitt (35c) einen
Winkel einschließt, wobei der Kopf (36a) der
Schloßschraube (36) in die oberseitige Ausnehmung des mit
Rastelementen (37a) versehenen Fußelements (37)
eingerastet ist.
18. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
obere Ende des rohrmantelförmigen oberen Abschnitts (35c)
des Stützelements (35) an der Unterseite des Haltewinkels
(1') angeschweißt ist.
19. Traggestell für ein Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltelasche (2') an ihrer Unterseite mit dem Haltewinkel
(1') in dessen horizontalem Abschnitt (1e) verbunden ist.
20. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem
der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Adapter vorgesehen ist, um den Verstellweg zu vergrößern,
wobei dieser zwischen Gewinderohr (5) und Verstellrohr
(6) angeordnet wird und einerseits mit dem Gewinderohr
(5) und andererseits mit dem Verstellrohr (6)
verschraubbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19502705A DE19502705C2 (de) | 1994-04-27 | 1995-01-28 | Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne |
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DE9406980U DE9406980U1 (de) | 1994-04-27 | 1994-04-27 | Tragfuß für Badewannen oder Duschwannen |
DE9413674U DE9413674U1 (de) | 1994-04-27 | 1994-08-25 | Tragfuß für Badewannen oder Duschwannen |
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DE19502705A DE19502705C2 (de) | 1994-04-27 | 1995-01-28 | Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne |
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DE19502705A1 DE19502705A1 (de) | 1995-11-02 |
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Family
ID=27206998
Family Applications (2)
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DE29501360U Expired - Lifetime DE29501360U1 (de) | 1994-04-27 | 1995-01-28 | Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne |
DE19502705A Expired - Lifetime DE19502705C2 (de) | 1994-04-27 | 1995-01-28 | Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29501360U Expired - Lifetime DE29501360U1 (de) | 1994-04-27 | 1995-01-28 | Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE29501360U1 (de) |
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