DE102004041740A1 - Verbesserte Reparaturverifikation für elektronische Fahrzeugsysteme - Google Patents

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DE102004041740A1
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
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    • G01R31/006Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks
    • G01R31/007Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks using microprocessors or computers

Abstract

Die Lösung gelingt mit einem rechnerbasierten Diagnosetester, der mit Hilfe eines Diagnoseprogramms über eine Diagnoseschnittstelle sowie über Datenleitungen mit den im Kraftfahrzeug verbauten Steuergeräten Informationen austauschen kann. Die kraftfahrzeugseitigen Steuergeräte verfügen über Programmroutinen zur Eigendiagnose der Steuergeräte und sind in der Lage, identifizierte Fehler in Form von Fehlercodes in reservierten Speicherbereichen abzulegen. Das im Diagnosetester implementierte Diagnoseprogramm liest die Fehlercodes aus den reservierten Speicherbereichen aus, interpretiert die Fehlercodes und bringt sie auf einem Display zusammen mit den Interpretationen zur Anzeige. Um zu überprüfen, inwieweit vorgenommene Reparaturen erfolgreich abgeschlossen wurden, wird mit Hilfe des im Diagnosetester implementierten Diagnoseprogramms ein Status Polling durchgeführt. Bei diesem Status Polling werden zu allen im System bekannten Fehlercodes die Statusinformationen dieser Fehlercodes abgefragt und ausgewertet. Es werden hierbei alle Fehlercodes zur Anzeige gebracht, deren Fehlersetzbedingungen entweder positiv getestet wurden oder deren Prüfvoraussetzungen nicht vorlagen, um einen Test durchführen zu können. Mit dem Diagnosetester wird ebenfalls ein Verfahren zur verbesserten Reparaturverifikation vorgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Diagnosesystem und einen Diagnosetester für die Überprüfung von Kraftfahrzeugsteuergeräten, mit dem nicht nur, wie bisher üblich, das Auffinden von Fehlern möglich ist, sondern mit dem ebenfalls überprüft werden kann, ob eine vorgenommene Reparatur erfolgreich war. Mit dem Diagnosetester wird ebenfalls ein Verfahren zur verbesserten Reparaturverifikation vorgestellt.
  • Diagnosesysteme und Diagnosetester für Kraftfahrzeugsteuergeräte sind heutzutage in Kraftfahrzeugwerkstätten vorwiegend rechnerbasiert. Federführend bei der Einführung rechnerbasierter Diagnosetester war im Jahre 1994 die Firma BMW mit dem Diagnosesystem BMW-DIS, das den Standard für die heutigen Diagnosesysteme und Diagnosetester in Kraftfahrzeugwerkstätten setzte. Dieses System ist beispielsweise beschrieben in dem Lehrbuch zur Berufsbildung von Rauner/Schreier/Spöttel: „Die Zukunft computergestützter Kfz-Diagnose", erschienen beim Bertelsmann Verlag in Bielefeld, 2002, ISBN 3-7639-3022-1. Nachfolgende Diagnosetester haben immer wieder auf die Grundstruktur dieses Diagnosesystems zurückgegriffen. So z. B. auch eine deutsche Patentanmeldung der Firma Bosch, DE 199 21 845 A1 , die hier beispielhaft genannt wird, weil sie diese Grundstruktur besonders prägnant und kurz zusammenfasst. Be schrieben wird eine Diagnosetestvorrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei im Kraftfahrzeug programmierbare Steuergeräte mit Eigendiagnosemittel vorgesehen sind, welche programmgesteuert die Motorsteuerung und andere Systeme des Kraftfahrzeugs steuern, überwachen, Fehlercodes generieren und diese abspeichern, und welche über einen kraftfahrzeugseitigen Diagnose-/Prüfstecker mit einem externen Diagnosetester verbindbar sind. Die Erfindung geht ebenfalls von einer derartigen Grundstruktur für einen Diagnosetester aus.
  • Die Schnittstelle bzw. der Diagnosestecker zur Verbindung eines externen Diagnosetesters mit den kraftfahrzeugseitigen Steuergeräten war in der Vergangenheit und ist es zum Teil noch heute Gegenstand von Normierungsbestrebungen. Insbesondere in den USA werden diese Normierungsbestrebungen, mit denen der Zugang und damit die Diagnosefähigkeit der kraftfahrzeugseitigen Steuergeräte ermöglicht und geregelt wird, noch durch gesetzgebende Maßnahmen begleitet. Ein Standard, der sich herausgebildet hat, ist das sog. Keyword-Protokoll 2000. Die Normierungsgrundlagen für dieses Keyword-Protokoll 2000 finden sich in dem internationalen Standard ISO 14 230-3, was den Application Layer angeht, und in ISO 14 230-2, was den sog. Data Link Layer angeht. Eine ergänzende Norm, auf die das Keyword-Protokoll 2000 aufsetzt, und die zum Bestandteil der vorgenannten Normen geworden ist, ist der Service Vehicle Standard SAE J1979. Für die hier beschriebene Erfindung von Bedeutung sind insbesondere die Möglichkeiten zum Auslesen der Datenspeicher in den Steuergeräten, die das Keyword-Protokoll 2000 für einen Diagnosetester bietet.
  • Bekannte Diagnosesysteme und Diagnosetester beschränken sich darauf, vorhandene Fehlercodes aus den Steuergeräten im Kraftfahrzeug auszulesen, mit einem Diagnoseprogramm zu verarbeiten und zu interpretieren und das Ergebnis dieser Inter pretation auf einem Bildschirm des Diagnosetesters zur Anzeige zu bringen. In der Kraftfahrzeugwerkstatt arbeitet dann ein Kraftfahrzeugmechaniker die angezeigte Mängelliste ab, wobei er mit Hilfe des Diagnosetesters zu den einzeln aufgeführten Mängel weitere Informationen abrufen kann. Von besonderem Interesse für ihn sind hierbei weitere technische Grundlagen, wie technische Zeichnungen und natürlich die Reparaturanleitungen, mit denen er den festgestellten Fehler beheben kann. Hat der Kraftfahrzeugmechaniker mit seinen Reparaturen die Mängelliste abgearbeitet, löscht er mit Hilfe des Diagnosetesters die abgespeicherten und ausgelesenen Fehlercodes in den kraftfahrzeugseitigen Steuergeräten und im Diagnosetester selbst. Eine Abschlussüberprüfung, ob die vorgenommenen Reparaturen erfolgreich waren oder ob sich durch die Reparatur Folgefehler ergeben haben, wird je nach Arbeitsorganisation in der Kraftfahrzeugwerkstatt mit einer abschließenden Probefahrt vorgenommen. Der Patentanmelderin bekannte Diagnosesysteme und Diagnosetester unterstützen die Qualitätsüberprüfung der vorgenommenen Reparaturen nicht. Sie sind hierzu auch nicht geeignet, da die Mängelliste und die Fehlercodes in den Steuergeräten vom Kraftfahrzeugmechaniker per Löschbefehl gelöscht werden. Damit gehen naturgemäß die Informationen über eine einmal vorgelegene und festgestellte Fehlfunktion verloren. Daher hatte der Kraftfahrzeugmechaniker bisher von einem Diagnosetester keine Unterstützung dahingehend, ob seine Reparatur erfolgreich war oder nicht.
  • Ausgehend von dem vorher beschriebenen Stand der Technik ist es daher das Bestreben der Erfindung, ein Diagnosesystem und einen Diagnosetester anzugeben, welche und welcher eine verbesserte Reparaturverifikation mit Hilfe des Diagnosetesters ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Diagnosesystem und einem Diagnosetester entsprechend der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgezeigt oder werden in der folgenden Beschreibung verdeutlicht.
  • Die Lösung gelingt mit einem rechnerbasierten Diagnosetester, der mit Hilfe eines Diagnoseprogramms über eine Diagnoseschnittstelle sowie über Datenleitungen mit den im Kraftfahrzeug verbauten Steuergeräten Informationen austauschen kann. Die kraftfahrzeugseitigen Steuergeräte verfügen über Programmroutinen zur Eigendiagnose der Steuergeräte und sind in der Lage identifizierte Fehler in Form von Fehlercodes in reservierten Speicherbereichen abzulegen. Das im Diagnosetester implementierte Diagnoseprogramm liest die Fehlercodes aus den reservierten Speicherbereichen aus, interpretiert die Fehlercodes und bringt sie auf einem Display zusammen mit den Interpretationen zur Anzeige. Um zu überprüfen inwieweit vorgenommene Reparaturen erfolgreich abgeschlossen wurden, wird mit Hilfe des im Diagnosetester implementierten Diagnoseprogramms ein Status Polling durchgeführt. Bei diesem Status Polling werden zu allen im System bekannten Fehlercodes die Statusinformationen dieser Fehlercodes abgefragt und ausgewertet. Es werden hierbei alle Fehlercodes zur Anzeige gebracht, deren Fehlersetzbedingungen entweder positiv getestet wurden oder deren Prüfvoraussetzungen nicht vorlagen, um einen Test durchführen zu können.
  • Das Status Polling hat hauptsächlich den Vorteil, dass auf dem Diagnosetester nicht nur diejenigen Fehler zur Anzeige gebracht werden, deren Fehlersetzbedingungen in der Vergangenheit einmal positiv erfüllt waren, sondern es werden auch die potentiell möglichen Fehler in Form von Fehlercodes zur Anzeige gebracht, deren Funktionen nicht überprüft werden konnten, weil hierzu die Prüfvoraussetzungen nicht vorgelegen haben. Für die Unterstützung des Werkzeugmechanikers in der Kraftfahrzeugwerkstatt bedeutet das Status Polling, dass auf der Anzeige des Diagnosetesters, so lange eine Mängelliste erscheint, bis alle identifizierten Fehler und auch alle potentiellen Fehler entsprechend der Prüfvoraussetzungen getestet worden sind und das Testergebnis keine positive Verletzung einer Fehlersetzbedingung ergeben hat. Für durchgeführte Reparaturmaßnahmen bedeutet dies, dass die Reparaturmaßnahme erst dann abgeschlossen ist, wenn mit dem Diagnosetester mindestens ein Mal die Prüfvoraussetzungen für die durchgeführte Reparaturmaßnahme durchlaufen wurden und dieser Durchlauf ergeben hat, dass nun für die überprüfte Maßnahme keine Fehlersetzbedingung mehr vorliegt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Löschen von Fehlercodes mit dem Diagnosetester daran gebunden, dass für den zu löschenden Fehlercode mindestens ein weiterer Diagnoselauf durchgeführt wurde, wobei während dieses Diagnoselaufs die Prüfvoraussetzungen zur Überprüfung des betreffenden Fehlercodes erfüllt waren und das Testergebnis ergeben hat, dass nun kein Fehler mehr vorliegt. Dies hat den Vorteil, dass einmal diagnostizierte Fehler erst dann vom Werkstattmechaniker gelöscht werden können, wenn eine evtl. durchgeführte Reparatur mindestens einmal mit dem Diagnosetester kontrolliert und überprüft wurde und dabei für in Ordnung befunden wurde. Falsch durchgeführte Reparaturmaßnahmen können so mit dem Diagnosetester unmittelbar nach der Reparatur identifiziert werden. Noch wichtiger ist, dass mit dem vorbeschriebenen Status Polling auch diejenigen potentiellen Fehlermöglichkeiten aufgefunden werden, die nur deshalb für in Ordnung befunden wurden, weil die Prüfvoraussetzungen für eine sinnvolle Überprüfung nicht vorgelegen haben. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn eine Reparatur durch Kom plettaustausch eines Steuergeräts vorgenommen wird. Nach dem vorbekannten Stand der Technik würde jeder Diagnosetester das neu eingebaute Steuergerät für in Ordnung befinden, nur aus dem Grund, weil in seinem Fehlerspeicher keine Fehlercodes abgelegt sind. Mit der Erfindung hingegen gilt die Reparaturmaßnahme erst dann abgeschlossen, wenn das Steuergerät mit dem Diagnosetester mindestens einmal entsprechend der für das Steuergerät geltenden Prüfvoraussetzungen getestet wurde und dabei kein Fehler festgestellt werden konnte. Die Menüführung bzw. die Bildschirmanzeige des Diagnosetesters, wie er hier beschrieben wird, macht den Werkstattmechaniker auf nicht getestete Fehlermöglichkeiten aufmerksam und hilft ihm dabei, daran zu denken, die durchgeführten Reparaturmaßnahmen mindestens einmal ordnungsgemäß zu überprüfen. Die Prüfvoraussetzungen für jeden bekannten Fehlercode sind hierbei sinnvollerweise im Diagnoseprogramm des Diagnosetesters implementiert, so dass der Werkstattmechaniker sich nicht für jeden möglichen Fehler im Kraftfahrzeug die vorgegebenen Prüfvoraussetzungen merken zu braucht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Statusüberprüfung mittels des Diagnosetesters vom Kraftfahrzeugmechaniker einzuleiten. Hierzu kann bei der Menüführung des Diagnosetesters ein für das Status Polling reservierter Menüpunkt vorgesehen sein, bei dessen Betätigung eine Statusüberprüfung des vom Diagnosetester angezeigten Fehlers vorgenommen wird. Dies hat den Vorteil, dass der Kraftfahrzeugmechaniker den Diagnosetester reparaturnah einsetzen kann, und immer dann, wenn er glaubt eine Reparaturmaßnahme abgeschlossen zu haben, diese Reparaturmaßnahme sofort mit dem Diagnosetester überprüfen kann.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Statusüberprüfung vom Diagnosetester automatisch immer dann ein geleitet werden, wenn ein vom Diagnosetester angezeigter Mangel gelöscht werden soll. In diesem Fall ist das Starten des Status Polling an das Aufrufen der Löschfunktion für die Rücksetzung der Fehlercodes in den Steuergeräten gekoppelt.
  • In weniger bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung können die Statusüberprüfungen vom Diagnosetester selbsttätig gestartet werden, indem z. B. nach Anschluss des Diagnosetesters an die Diagnoseschnittstelle des Kraftfahrzeugs in zeitlich regelmäßigen Abständen vom Diagnosetester eine Statusüberprüfung der Fehlercodes initiiert und durchgeführt wird. Hierzu kann im Diagnosetester eine Uhr mitlaufen und eine Statusüberprüfung, z. B. alle 10 Minuten selbsttätig ausgelöst und durchgeführt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind beim Diagnosetester die Funktionen zur Löschung der Fehlercodes, die während einer Diagnoseroutine in die Fehlerspeicher der Steuergeräte im Kraftfahrzeug geschrieben wurden, so lange blockiert, bis eine Statusüberprüfung durch eine weitere Diagnoseroutine sowohl die fehlerfreie Funktion der durchgeführten Reparaturmaßnahme als auch die korrekte Überprüfung der Reparaturmaßnahme anhand der für die jeweilige Reparatur vorgeschriebenen Prüfvoraussetzungen durchgeführt wurden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass für den Kraftfahrzeugmechaniker die Reparatur erst dann beendet ist, wenn alle Fehler beseitigt und auch ordnungsgemäß überprüft sind. Ein willkürliches Löschen einmal festgestellter Fehlercodes durch Löschbefehle, wie Einzelfehlerlöschung oder Komplett-Reset aller Fehlerspeicher, kann dann nicht mehr zu einem scheinbar ordnungsgemäßen Service führen.
  • Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird im Folgenden die Erfindung anhand von graphischen Darstellungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Diagnosetesters, wie er an die Steuergeräte in einem Kraftfahrzeug angeschlossen ist,
  • 2 eine schematische Darstellung von Datenformaten, wie sie im Keyword-Protokoll 2000 vereinbart sind,
  • 3 ein Ablaufschema für eine verbesserte Reparaturverifikation mit Hilfe eines Diagnosetesters,
  • 4 ein weiteres mögliches Ablaufschema für eine verbesserte Reparaturverifikation mit Hilfe eines Diagnosetesters,
  • 5 eine graphische Benutzeroberfläche, wie sie vom Diagnosetester dem Kraftfahrzeugmechaniker zur Anzeige gebracht wird,
  • 6 die graphische Benutzeroberfläche des Diagnosetesters nach 5, wie sie sich dem Kraftfahrzeugmechaniker zeigt, nachdem zwar die Reparaturen durchgeführt wurden, die Reparaturen selbst aber nicht ordnungsgemäß überprüft wurden.
  • In 1 ist eine Situation schematisch dargestellt, wie sie heute in Kraftfahrzeugwerkstätten bekannt ist. Für die Diagnose eines Kraftfahrzeuges wird ein rechnergestützter Diagnosetester 1 über eine genormte Diagnoseschnittstelle 2 an das Kommunikationsnetzwerk 3 für die Steuergeräte 4 im Kraftfahrzeug angeschlossen. Bekannte Diagnosetester sind z. B. das System DAS von DaimlerChrysler oder das System BMW-DIS, das in der Beschreibungseinleitung bereits erwähnt wurde. Die im Kraftfahrzeug verbauten Steuergeräte 4 sind beispielsweise über einen Datenbus miteinander in Kommunikationsverbindung. Ein verbreiteter Datenbus in Kraftfahrzeugen ist hierbei der sog. CAN-Bus (für Control Area Network). Jedes der verbauten Steuergeräte im Kraftfahrzeug verfügt neben den Kommunikati onsschnittstellen über die Fähigkeit zur Eigendiagnose. Im Rahmen der Eigendiagnose der Steuergeräte werden mit Hilfe der Diagnoseroutine in den Steuergeräten festgestellte Fehler in kodifizierter Form als sog. Fehlercodes von der Steuergeräte-Software in speziell reservierte Speicherbereiche, sog. Fehlerspeicher, geschrieben. In der schematischen Darstellung der 1 sind diese reservierten, nicht flüchtigen Speicherbereiche als FS (für Fehler-Speicher) bezeichnet. Für die Kommunikation und für den Datenaustausch zwischen einem Diagnosetester und den im Kraftfahrzeug verbauten Steuergeräten hat sich ein Standard etabliert, der unter dem Namen Keyword-Protokoll 2000 bekannt ist und dessen Spezifizierung und Normierung sich in der ISO-Norm 14 230-3 wiederfindet. Soweit für das Verständnis der Erfindung erforderlich, wird weiter unten im Zusammenhang mit 2 noch auf dieses Keyword-Protokoll 2000 näher eingegangen. Mit den im Keyword-Protokoll 2000 verabredeten Steuerbefehlen und Datenformaten ist es möglich, über die Diagnoseschnittstelle die kodifizierten Inhalte der Fehlerspeicher der einzelnen Steuergeräte mit Hilfe des Diagnosetesters auszulesen und in das Rechensystem des Diagnosetester zu übertragen. Die Norm zu dem Keyword-Protokoll 2000 umfasst hierbei zwei verschiedene Applikationsmöglichkeiten. Zum einen sieht die Norm vor, dass die Kommunikation zwischen Diagnosetester und Steuergeräte über ein Gateway 5, das z. B. den Kraftfahrzeug-CAN-Bus an die Diagnoseschnittstelle 2 anbindet, erfolgt oder aber, dass wie früher üblich, die Fehlerspeicher der Steuergeräte über die sog. K- und L-Leitungen und über die normierte Diagnoseschnittstelle 2 direkt in den Diagnosetester ausgelesen und abgelegt werden können. In der schematischen Darstellung der 1 ist die modernere Form des Zugriffs über einen CAN-Bus und damit über ein Gateway dargestellt. Für die Erfindung von Belang ist lediglich, dass es mindestens eine Möglichkeit gibt, die Fehlerspeicher der Steuergeräte mit einem Diagnose tester auslesen zu können. Die Erfindung erfasst daher alle Adressierungsmöglichkeiten zwischen Diagnosetester und Fehlerspeicher der Steuergeräte. Auch das verwendete Keyword-Protokoll 2000 ist lediglich eine bevorzugte Möglichkeit, mit dessen Hilfe die Dateninhalte der Fehlerspeicher aus den Steuergeräten besonders einfach in den Diagnosetester transferiert werden können.
  • Mit der schematischen Darstellung in 2 wird kurz auf das Keyword-Protokoll 2000 eingegangen. Vollständige und detailliertere Informationen findet der Fachmann in der bereits erwähnten ISO-Norm 14 230-3. Mit dem Keyword-Protokoll 2000 wurden speziell für die Zwecke der Kraftfahrzeugdiagnose ein Datenformat und ein Mindestumfang an kodifizierten Steuerbefehlen, die ein Steuergerät im Kraftfahrzeug mindestens verarbeiten können muss, wenn es dem Keyword-Protokoll 2000 entsprechen soll, festgelegt. Das vom Keyword-Protokoll verwendete Datenformat beruht auf der ISO-Norm 14 230-2, dem sog. Data Link Layer zum Keyword-Protokoll 2000. Der Aufbau eines solchen Datenformats beinhaltet bis zu vier verschiedenen Header Bytes, die Angaben zum Datenformat FMT, Angaben zur Zieladresse TGT, Angaben zur Senderadresse SRC und Angaben zur Länge des nach den Header Bytes folgenden Datenbytes enthält. Nach dem Header-Block folgt immer ein hexadezimalkodifizierter Steuerbefehl, der als Service Identification SID bezeichnet wird. Die im Keyword-Protokoll 2000 spezifizierten Steuerbefehle können hierbei herstellerspezifisch weiter unterteilt und ausgeformt sein. In diesem Fall würde der Nutzdatenblock 7 weitere hexadezimalkodifizierte Steuerbefehle enthalten. Das Datenformat entsprechend des Keyword-Protokolls 2000 wird immer mit einem Byte abgeschlossen, dass eine Checksumme CS über alle Daten des jeweiligen Botschaftsformats enthält. Das eben beschriebene Botschaftsformat wird in seiner Grundstruktur sowohl für Anfragen an die Steuergeräte als auch für die Antworten der Steuergeräte benutzt. Für die Erfindung von besonderem Interesse sind hierbei die sog. $18-Requests mit den zugehörigen $58-Response, die jedes Keyword-Protokoll 2000-fähige System beinhalten muss und verarbeiten können muss. Die Kodifizierung der Requests und der Response erfolgt hierbei lediglich über die Hexadezimalcodierung 18 bzw. 58 zur Bestimmung der Service Identification und legt damit die zu übertragenden Nutzdaten, die in der Response mindestens enthalten sein müssen, fest. Das Dollarzeichen wird hier in dieser Patentanmeldung lediglich dazu benutzt, um herauszustellen, dass es sich bei dem Zahlencode 18 bzw. 58 um einen kodifizierten Steuerbefehl entsprechend des Keyword-Protokolls 2000 handelt. Erhält ein Steuergerät in einem Kraftfahrzeug von einem Diagnosetester einen $18-Request, so antwortet es immer mit einer $58-Response. Die Nutzdaten der Antwort sind hierbei stets im Datenblock 7 der Antwortbotschaft enthalten. Das Keyword-Protokoll 2000 definiert hierbei nicht nur die Steuerbefehle, sondern spezifiziert auch die Dateninhalte, die eine normierte Antwort auf eine normierte Anfrage enthalten muss. So ist z. B. festgelegt, dass auf einen $18-Request die zugehörige §58-Response im Datenblock zu jedem im Steuergerät bekannten Fehlercode DTC1, DTC2 – DTCn auch der jeweilige Status dieses Fehlercodes mitübertragen wird. Der Status des Fehlercodes gibt hierbei an, ob die Eigendiagnoseroutine des Steuergeräts den Fehlercode getestet hat oder nicht. Im einfachsten Fall kann der Status aus einem einzelnen Bit bestehen, wobei z. B. der Bitwert „0" für eine ordnungsgemäße Überprüfung der dem Fehlercode zugeordneten Funktionen entsprechend der Prüfvoraussetzungen steht, während der Bitwert „1" für einen nicht getesteten Fehlercode oder für einen Testdurchlauf der entsprechenden Funktionen, bei dem die Prüfvoraussetzungen nicht vorlagen, steht. Selbstverständlich kann auch jede andere Codierung gewählt werden, die in der Lage ist, zu unterscheiden, ob der Status eines Fehlercodes entsprechend der Prüfvoraussetzungen für die dem Fehlercode zugrundeliegenden Funktionen getestet wurde oder nicht. Die $58-Response enthält also in dem Datenblock 7 eine Tabelle mit allen im Steuergerät bekannten Fehlercodes mit der zusätzlichen Status Information. Es ist also mit einem $18-Request entweder durch Setzen entsprechender Parameter beim Request selbst oder durch nachträgliche Selektierung des Datenblocks der zugehörigen $58-Antwort möglich, gezielt all diejenigen Fehlercodes zu identifizieren und auszulesen, deren Status anzeigt, dass die zugehörigen Funktionen nicht ordnungsgemäß entsprechend der Prüfvoraussetzungen für diese Funktionen getestet wurden. Diese Information kann gewonnen werden, völlig unabhängig davon, ob eine Fehlfunktion vorlag bzw. ob ein Fehlercode verifiziert wurde und im entsprechenden Fehlerspeicher abgelegt war oder nicht. Mit anderen Worten ist es möglich auch nicht aktivierte Fehlercodes über ihren Status abzufragen. Das Keyword-Protokoll 2000 ist im Zusammenhang mit der Erfindung als eine besonders verbreitete Ausführungsvariante zu sehen. Die Erfindung selbst ist nicht auf das Keyword-Protokoll 2000 beschränkt, sondern lässt sich mit jeder Art und Form der Datenübertragung durchführen, bei der neben aktivierten Fehlercodes auch deren Statusinformationen ausgelesen und selektiert werden können.
  • Nach den vorbeschriebenen Grundlagen wird nun im Zusammenhang mit den 3 bis 6 auf den Kern der Erfindung eingegangen. 3 zeigt ein Ablaufschema für eine mögliche verbesserte Reparaturverifikation. Nach dem Anschluss des Diagnosetesters an die Diagnoseschnittstelle des Kraftfahrzeugs kann mit dem im Diagnosetester implementierten Diagnoseprogramm eine Diagnosesitzung gestartet werden. Hierfür wird in einem ersten Schritt 310 der Dateninhalt der Fehlerspeicher der Steuergeräte im Kraftfahrzeug ausgelesen. Ausgelesen werden hierbei sämtliche durch die Eigendiagnoseroutinen der Steuer geräte verifizierten und aktivierten Fehlercodes. Im Unterschied zum vorbekannten Stand der Technik werden jedoch gemäß der Erfindung nicht nur die aktiven Fehlercodes ausgelesen, sondern es werden mit einer geeigneten Abfrage zu allen im System bekannten Fehlercodes auch die Statusinformationen ausgelesen. Die dermaßen ausgelesenen Daten werden im Diagnosetester weiterverarbeitet. Nach entsprechender Selektion werden auf einem geeigneten Display des Diagnosetesters alle aktiven Fehlercodes, ggf. mit weiteren Erläuterungen, zur Anzeige gebracht. Die Liste der aktiven Fehlercodes wird hierbei gemäß der Erfindung um diejenigen Fehlercodes ergänzt, deren Statusabfrage ergeben hat, dass sie von den Eigendiagnoseroutinen der Steuergeräte nicht getestet wurden. Dadurch werden auch Fehlercodes zur Anzeige gebracht, die zwar nicht aktiv sind, die jedoch aufgrund der fehlenden Überprüfung potentielle Fehlerkandidaten darstellen. Selektion und Anzeige der Fehlercodes können von dem Diagnoseprogramm in einem Verarbeitungsschritt zusammengefasst sein, was in 3 symbolisch mit dem Programmschritt 320 dargestellt ist. Anhand der angezeigten Fehlerliste entscheidet der Kraftfahrzeugmechaniker, ob er eine Reparatur durchführen will oder nicht. Das Ergebnis dieser Entscheidung kann in der Menüführung des Diagnosetesters mit einem Entscheidungsschritt 330 abgefragt werden. In einer alternativen Ausführungsform kann jedoch auf diesen Entscheidungsschritt in der Menüführung des Diagnosetesters verzichtet werden. In jedem Fall muss jedoch nach einer durchgeführten Reparatur 340 ein identifizierter Fehlercode in dem jeweiligen Fehlerspeicher des betreffenden Steuergeräts gelöscht werden. Bei bisher bekannten Diagnosetestern war es zu jeder Zeit und ohne weitere Überprüfung möglich, sämtliche Fehlercodes, die sich in Fehlerspeichern von Steuergeräten im Kraftfahrzeug befanden, zu löschen. Die Erfindung besteht nun darin, dass nach einem Löschen eines Fehlercodes bzw. nach einem Löschversuch eines Fehlercodes mit dem Diagnosetester und mit den Eigendiagnoseroutinen der Steuergeräte eine Reparaturüberprüfung durchgeführt wird. Diese Reparaturüberprüfung wird durchgeführt, indem die Eigendiagnoseroutinen der Steuergeräte nach einem Löschversuch eines Fehlercodes noch einmal gestartet werden. Es werden wieder die Verarbeitungsschritte 310 und 320 durchlaufen. Die Reparatur ist dann erfolgreich beendet, wenn auf dem Diagnosetester weder aktive Fehlercodes noch Fehlercodes mit dem Status „nicht getestet" angezeigt werden. Mit dieser Programmschleife wird sichergestellt, dass die erfolgten Reparaturmaßnahmen mindestens einmal getestet wurden. Konnte ein erfolgreicher Test nicht durchgeführt werden, weil z. B. die Prüfvoraussetzungen für einen Diagnoselauf nicht vorlagen, so wird diese fehlgeschlagene Überprüfung mit der Abfrage der Fehlercodes auf den Status „nicht getestet" festgestellt und auf der Anzeige des Diagnosetesters dem Kraftfahrzeugmechaniker zur Anzeige gebracht. In diesem Falle wäre die Reparatur nicht verifiziert worden und der Kraftfahrzeugmechaniker wird darauf hingewiesen, dass die Prüfvoraussetzungen für eine Überprüfung nicht vorlagen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist mit dem Programmablaufplan der 4 dargestellt. Auch hier werden mit einem Diagnosetester nach dessen Anschluss an die Diagnoseschnittstelle des Kraftfahrzeugs die Eigendiagnoseroutinen der im Kraftfahrzeug befindlichen Steuergeräte gestartet oder es werden zumindest die in den Fehlerspeichern der Steuergeräte abgelegten Fehlercodes ausgelesen. Zusätzlich zu den verifizierten und aktiven Fehlercodes werden die Statusinformationen zu den Fehlercodes ausgelesen und weiterverarbeitet. Auf dem Display des Diagnosetesters werden schließlich alle aktiven Fehlercodes sowie alle Fehlercodes mit dem Status „nicht getestet" zur Anzeige gebracht. Die Verarbeitungsschritte 410 bzw. 420 entsprechen hierbei genau den Verarbeitungsschritten 310 bzw. 320 nach dem Ablaufplan aus 3. Auch bei dem Ausführungsbeispiel der 4 kann die Entscheidung des Kraftfahrzeugmechanikers, ob er eine Reparatur durchführen will oder nicht, per Menüabfrage 430 dokumentiert werden oder auch nicht. Entschließt sich der Kraftfahrzeugmechaniker zu einer Reparatur, so kann er gemäß dem Ausführungsbeispiel für die Reparaturverifikation entsprechend dem Ablaufplan nach 4 nach jedem durchgeführten Reparaturschritt eine Einzelfehlerüberprüfung 450 starten. Eine Einzelfehlerüberprüfung kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn der Diagnosetester vier verschiedene Fehlercodes anzeigt. Der Kraftfahrzeugmechaniker kann dann zunächst einen Fehlercode per Pull-down-Menü auswählen, sich auf dem Diagnosetester die zugehörigen Reparaturanleitungen holen und anzeigen lassen, dann die Reparatur 440 durchführen und nach abgeschlossener Reparatur eben diese Einzelfehlerüberprüfung 450 starten. Ein Starten der Einzelfehlerüberprüfung bewirkt dann, dass mit dem Diagnosetester zu dem ausgewählten Fehlercode eine Reparaturverifikation durchgeführt wird. Die Reparaturverifikation erfolgt durch Starten der Eigendiagnoseroutine des betreffenden Steuergeräts und durch eine Statusüberprüfung des aktuell reparierten Fehlercodes. Kann die Eigendiagnoseroutine des Steuergeräts den beanstandeten Fehlercode ordnungsgemäß prüfen und ergibt diese Prüfung, dass nun der Fehlercode nicht mehr aktiv ist, so wird der betreffende Fehlercode per Einzelfehlerlöschung aus der Fehlerliste des Diagnosetesters entfernt. Dies hat für den Kraftfahrzeugmechaniker den Vorteil, dass er die Reparaturliste Punkt für Punkt abarbeiten kann und immer dann, wenn er meint, den ausgewählten Mangelpunkt beseitigt zu haben, dies sofort mittels einer Einzelfehlerüberprüfung mit Hilfe des Diagnosetesters überprüfen kann. Die Teilreparatur gilt dabei als erfolgreich, wenn der betreffende Einzelfehler aus der Fehlerliste des Diagnosetesters nicht mehr angezeigt wird.
  • Dieser Sachverhalt ist im Ablaufschema der 4 mit dem Programmschritt 460 verdeutlicht.
  • Alternativ zur Einzelfehlerlöschung kann der Kraftfahrzeugmechaniker natürlich auch zunächst alle angezeigten Reparaturen durchführen und dann mit dem Diagnosetester eine Reparaturverifikation für alle vormals beanstandeten Fehlercodes durchführen lassen. Dies würde dem Ablaufschema der 3 entsprechen. Die Wahl, welches Vorgehen der Kraftfahrzeugmechaniker wählt ist diesem selbst überlassen. Mit dem erfindungsgemäßen Diagnosetester können beide Ablaufschemata zur Reparaturverifikation durchgeführt werden.
  • Die 5 und 6 veranschaulichen, wie die verbesserte Reparaturverifikation mit dem Diagnosetester umgesetzt werden kann. Dargestellt sind typische Screenshots von dem Anzeigedisplay des Diagnosetesters. Neben Informationen zu dem untersuchten Fahrzeug 8 zum angezeigten Dateninhalt 9 stehen dem Diagnosemechaniker auf der Benutzeroberfläche des Diagnosetesters in Form von sog. Buttons 10 Bedienelemente zur Verfügung, mit denen er den Diagnosetester steuern und bedienen kann. Hauptpunkt der Erfindung ist die zusätzliche Anzeige aller nicht getesteten Fehlercodes, die von dem Diagnosetester in den Steuergeräten des Kraftfahrzeugs zusätzlich zu den aktivierten Fehlercodes aufgefunden werden konnten. Im dargestellten Beispiel sind dies die Fehlercodes 1000, 1001 und 1002. Gemäß der Erfindung wird zu jedem Fehlercode auch seine Statusinformation abgefragt und auf der Anzeige des Diagnosetesters zur Anzeige gebracht. Die Anzeige kann z. B. in Form einer Spalte 11 mit dem Namen „Status" erfolgen, in der dann zu jedem Fehlercode die entsprechenden Statusinformationen getestet oder nicht getestet abgelegt sind. Es werden jedoch nicht nur die aktivierten Fehlercodes, die in der Anzeige nach 5 als aktuell bezeichnet sind, zur Anzeige ge bracht, sondern es werden auch diejenigen Fehlercodes zur Anzeige gebracht, die den Status „nicht getestet" haben. Im Ausführungsbeispiel der 5 ist dies der Fehlercode 1003. Der Screenshot nach 5 soll exemplarisch die Anzeige veranschaulichen, die nach Anschluss des Diagnosetesters an die Diagnoseschnittstelle und nach erfolgter Datenübertragung sowie nach erfolgter Datenselektierung dem Kraftfahrzeugmechaniker auf dem Diagnosetester zur Anzeige gebracht wird. Per Menüsteuerung, z. B. durch ein Pull-down-Menü, kann der Kraftfahrzeugmechaniker zu den einzelnen Fehlercodes weitere Informationen mit Hilfe der Bedien-Button 10 abrufen. Von besonderem Interesse sind z. B. die zu dem jeweiligen Fehlercode zugehörigen Reparaturanleitungen, die in der Regel ebenfalls in dem Diagnoseprogramm des Diagnosetesters integriert und abgelegt sind. Mit Hilfe von Bedien-Buttons 10, z.B. F3 kann der Kraftfahrzeugmechaniker die vorbeschriebenen Einzelfehlerüberprüfungen zu einem speziellen Fehlercode initiieren oder nach erfolgter Gesamtreparatur, z.B. mit Bedienbutton F7 eine Reparaturverifikation starten.
  • Ein mögliches Ergebnis einer dermaßen durchgeführten Reparaturverifikation wird mit dem Screenshot nach 6 dargestellt. In dem exemplarisch gewählten Ausführungsbeispiel nach 5 wurden alle Reparaturen zu den Fehlercodes 1000, 1001, 1002, 1003 durchgeführt. Die dann gestartete Reparaturverifikation hat jedoch ergeben, dass für zwei der vier Fehlercodes die Prüfvoraussetzungen nicht vorlagen, um mit Hilfe der Eigendiagnoseroutinen der betreffenden Steuergeräte das ordnungsgemäße Funktionieren der betreffenden Funktionen zu testen. Deshalb wird dem Kraftfahrzeugmechaniker dieser Befund zur Anzeige gebracht. Es wird ihm angezeigt, welcher vorher bemängelte Fehlercode nach erfolgter Reparatur nicht getestet werden konnte. Besonders zweckmäßig sind zu jedem Fehlercode in dem Datenbanksystem des Diagnosetesters auch die vorgeschriebenen Prüfvoraussetzungen abgelegt. Zweckmäßigerweise ist für die Abrufung dieser Prüfvoraussetzungen ein spezieller Informations-Button 12 implementiert, bei dessen Betätigung zu einem ausgewählten Fehlercode, z. B. Fehlercode 1000, per Menüauswahl Zusatzinformationen abgerufen werden können. Diese Zusatzinformationen können neben den Prüfvoraussetzungen auch Angaben darüber enthalten, welche Prüfvoraussetzungen nicht erfüllt waren. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel könnte z. B. die notwendige Mindestdrehzahl des Bordnetzgenerators nicht erreicht worden sein, damit die nicht getesteten Stromsensoren Fehlercode 1000, 1001 überhaupt getestet werden können. Der Kraftfahrzeugmechaniker erhält dann einen Hinweis, dass er die Motordrehzahl des Kraftfahrzeugmotors für eine erfolgreiche Überprüfung mindestens auf z. B. 2000 Umdrehungen pro Minute steigern muss.
  • Eine Reparaturverifikation ist erst erfolgreich abgeschlossen, wenn der Diagnosetester keine Fehlercodes mehr zur Anzeige bringt.

Claims (16)

  1. Rechnerbasierter Diagnosetester mit einem Diagnoseprogramm und einer Diagnoseschnittstelle zur Verbindung des Diagnosetesters mit einem zu diagnostizierenden Steuergeräteverbund, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Diagnoseprogramm aus den Steuergeräten Fehlercodes und Statusinformationen zu Fehlercodes ausgelesen und ausgewertet werden, und dass alle Fehlercodes deren Fehlersetzbedingungen erfüllt sind und alle Fehlercodes deren Statusinformationen anzeigen, dass die betreffenden Fehlercodes nicht überprüft wurden, mit dem Diagnosetester zur Anzeige gebracht werden.
  2. Diagnosetester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fehlercodes von der Anzeige des Diagnosetester nur dann entfernt werden, wenn eine Status Überprüfung ergeben hat, dass für die in den Steuergeräten zu löschenden Fehlercodes ein erfolgreicher Diagnoselauf stattgefunden hat.
  3. Diagnosetester nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Reparatur die Statusinformationen auswählbarer Fehlercodes abgefragt werden können.
  4. Diagnosetester nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Status Überprüfung immer dann durchgeführt wird, wenn ein Fehlercode gelöscht wurde.
  5. Diagnosetester nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Status Überprüfung zeitgesteuert ausgelöst wird.
  6. Diagnosetester nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entfernen von Fehlercodes von der Anzeige des Diagnosetesters für diejenigen Fehlercodes gesperrt ist, deren Statusinformationen in den Steuergeräten einen nicht getesteten Zustand anzeigen.
  7. Diagnosesystem für die Überprüfung von Kraftfahrzeugsteuergeräten, wobei die Kraftfahrzeugsteuergeräte über Eigendiagnoseroutinen verfügen, welche bei Fehlfunktionen Fehlercodes in Kraftfahrzeugseitigen Fehlerspeichern ablegen, und diese Fehlerspeicher über eine Diagnoseschnittstelle mit einem externen Diagnosetester verbindbar sind, wobei in dem Diagnosetester ein Diagnoseprogramm implementiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Diagnoseprogramm aus den Steuergeräten Fehlercodes und Statusinformationen zu Fehlercodes ausgelesen und ausgewertet werden, und dass alle Fehlercodes deren Fehlersetzbedingungen erfüllt sind und alle Fehlercodes deren Statusinformationen anzeigen, dass die betreffenden Fehlercodes nicht über prüft wurden, mit dem Diagnosetester zur Anzeige gebracht werden.
  8. Diagnosesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Fehlercodes auf der Anzeige des Diagnosetesters nur dann gelöscht werden, wenn eine Status Überprüfung ergeben hat, dass für die in den Steuergeräten zu löschenden Fehlercodes ein erfolgreicher Diagnoselauf stattgefunden hat.
  9. Diagnosesystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Reparatur die Statusinformationen auswählbarer Fehlercodes abgefragt werden können.
  10. Diagnosesystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Status Überprüfung immer dann durchgeführt wird, wenn ein Fehlercode von der Anzeige des Diagnosetesters entfernt werden soll.
  11. Diagnosesystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Status Überprüfung zeitgesteuert ausgelöst wird.
  12. Diagnosesystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entfernen von Fehlercodes von der der Anzeige des Diagnosetesters für diejenigen Fehlercodes gesperrt ist, deren Statusinformationen in den Steuergeräten einen nicht getesteten Zustand anzeigen.
  13. Verfahren zur verbesserten Reparaturverifikation, bei dem mit Hilfe von Eigendiagnoseroutinen von Steuergeräten zunächst Fehlercodes ermittelt werden und in mindestens einen primären Fehlerspeicher (A) abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, – dass die ermittelten Fehlercodes auf der Anzeige des Diagnosetesters zur Anzeige gebracht werden und anhand der ermittelten Fehlercodes zumindest eine Teilreparatur durchgeführt wird, – dass in einem weiteren Verfahrensschritt die durchgeführte Reparaturmaßnahme, mit dem Diagnosetester überprüft wird, indem ein weiterer Diagnoselauf gestartet wird, bei dem mittels eines Status Polling der Status der ermittelten Fehlercodes überprüft wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen ermittelten Fehlercodes, deren Statusüberprüfung den Zustand „nicht getestet" ergeben hat, weiterhin zur Anzeige gebracht werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Reparaturverifikation nach jeder Teilreparatur durch Einzelfehlerüberprüfung durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Reparaturverifikation am Ende der Reparatur durchgeführt wird.
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