DE102004038907A1 - Schmucksystem - Google Patents
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- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
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- A44C17/02—Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations
- A44C17/0258—Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations rotatably or pivotably arranged
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- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C15/00—Other forms of jewellery
- A44C15/0035—Piercing type jewellery
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schmucksystem (1), insbesondere für Körper bzw. Haut durchdringenden Piercingschmuck sowie für Reißverschlusszipper, Schmuckringe, Haarspangen und dergleichen. DOLLAR A Mit dem Schmucksystem (1) soll das Schmuckstück (2) beliebig oft austauschbar sein, ohne dass das Basisteil (20) aus einem Haut- oder Körperteil oder einem anderen Grundbauteil entfernt werden muss. DOLLAR A Sonach besteht das Schmucksystem (1) aus einem Schmuckstück (2) und einem gegebenenfalls an einem Basisteil (20) befestigbaren Schmuckaufnahmeteil (3), wobei das Schmuckstück (2) und das Schmuckaufnahmeteil (3) mittels fest miteinander verschließbarer und wieder lösbarer Bestandteile (6, 12) eines Feder (19) belasteten Bajonettverschlusses (7) verbindbar sind und das Schmuckstück (2) gegenüber dem Schmuckaufnahmeteil (3) austauschbar ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Schmucksystem, insbesondere für Körper bzw. Haut durchdringenden Piercing-schmuck sowie für Reißverschlusszipper, Schmuckringe, Haarspangen und dergleichen.
- Hintergrund der Erfindung
- Die meisten Schmuckstücke kommen direkt mit dem menschlichen Körper bzw. der Haut in Kontakt. Körperschmuck galt schon immer als Zeichen eines gewissen Wohlstands. Darüber hinaus war und ist Schmuck auch ein Zeichen für einen bestimmten Lebensstil, insbesondere auch im Piercingschmuckbereich. Mittlerweile hat der Piercing-schmuck als Exot die Schwelle zum etablierten Schmuckbereich überschritten.
- Beim Piercing wird mit einer Nadel bzw. Kanüle ein Stichkanal in die menschliche Haut oder den Knorpel gestochen, ähnlich wie beim Ohrstechen. In diesen Kanal wird nun in der Regel ein gebogener Metallstift, in der Fachsprache auch als „Banane" bezeichnet, der an einem Ende ein Außengewinde besitzt, eingesetzt. Der Stift besteht aus chirurgischem Stahl, Titan, Gold oder Platin. Dann wird am oberen Ende eine Arretierkugel aufgeschraubt, die das unfreiwillige Herausrutschen des Piercingstiftes verhindert. Die Arretierkugel besteht aus dem gleichem Material wie der Piercingstift. Am un teren Ende befindet sich ein fest mit dem gebogenen Metallstift verbundenes Schmuckstück. Ein solches Schmuckstück kann beispielsweise mit einem Brillianten, einem Schmuckstein oder dergleichen versehen sein. Anstelle eines gebogenen Metallstiftes wird häufig auch ein gerader Metallstift oder ein Metallring verwendet.
- Der Nachteil dieser konstruktiven Lösung besteht darin, dass zum Wechseln des Schmuckstücks die Arietierkugel entfernt und der Metallstift oder -ring aus der Haut oder dem Körperteil der betroffenen Person gezogen werden muss. Hierbei kann es zu schmerzhaften Entzündungen kommen, wenn der Metallstift oder -ring nicht gründlich gesäubert wurde oder wenn bei dessen Wiedereinführen das Außengewinde im Kanal Kratzwunden verursacht. Oft muss die betroffene Person einen Piercing-Fachmann aufsuchen, um das Wechseln des Schmuckstücks auf professionelle Weise ausführen zu lassen, wodurch Kosten entstehen.
- Bekannt ist auch Piercingschmuck, bei dem ein Schmuckaufnahmeteil mit einem Gummipfropfen versehen ist. Ein Schmuckstück weist rückseitig einem Stift auf, der in den Gummipfropfen des Schmuckaufnahmeteils eingesteckt wird.
- Nachteilig ist hierbei, dass der Gummipfropfen nach mehrmaligen Gebrauch keinen ausreichenden Halt für das Schmuckstück bietet und dieses bemerkt oder unbemerkt herausfallen kann. Durch das mehrmalige Einstechen des Schmuckstücks in den Gummipfropfen wird der Gummi porös und verliert seine Haltefunktion.
- Des Weiteren sind Piercingschmuck-Verbindungen bekannt, bei dem die zu verbindenden Teile ein Außen- bzw. ein Innengewinde aufweisen, die miteinander verschraubt werden. Dadurch ergibt sich eine starre Verbindung, die häufig störend wirkt, insbesondere in elastischen und stark beweglichen Körperbereichen einer betroffenen Person. Weiterhin verliert das Gewinde bei mehrmaligem Anlegen oder Wechseln des Piercingschmuckes seine Festigkeit. Ferner liegt z.B. ein nichtrundes Schmuckstück nicht genau in einer gewünschten senkrechten Ausrichtung am Körperteil, was als störend oder unharmonisch empfunden wird.
- Aufgabe der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schmucksystem, insbesondere für Körper bzw. Haut durchdringenden Piercingschmuck sowie für Reißverschlusszipper, Schmuckringe, Haarspangen und dergleichen zu schaffen, mit dem das Schmuckstück beliebig oft austauschbar ist, ohne dass das Basisteil aus einem Haut- oder Körperteil oder einem anderen Grundbauteil entfernt werden muss.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Erfindungsgemäß wird die Aufgab gelöst durch ein Schmuckstück und ein gegebenenfalls an einem Basisteil befestigbares Schmuckaufnahmeteil, wobei das Schmuck stück und das Schmuckaufnahmeteil mittels fest miteinander verschließbaren und wieder lösbaren Bestandteilen eines Feder belasteten Bajonettverschlusses verbindbar sind und das Schmuckstück gegenüber dem Schmuckaufnahmeteil austauschbar ist.
- Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, dass beim Wechseln bzw. Austauschen des Schmuckstückes dieses nicht mehr aus einem Haut- oder Körperteil oder einem anderen Basisteil entfernt werden muss, sondern am lokal platzierten Basisteil vorgenommen werden kann. Darüber hinaus werden Entzündungen, Verletzungen und unter Umständen andere schmerzhafte Prozeduren vermieden. Das Austauschen des Schmuckstückes kann von einem Laien, einer betroffenen Person und natürlich auch von einer spezialisierten Person vorgenommen werden.
- Da das Schmuckstück und das Schmuckaufnahmeteil mittels fest miteinander verschließbaren und wieder lösbaren Bestandteilen eines Feder belasteten Bajonettverschlusses verbindbar sind, ist ein leichtes und vielfaches Austauschen des Schmuckstückes möglich, ohne das die Funktionswirkung des Verschlusses beeinträchtigt wird.
- Es sei darauf hingewiesen, dass von dem erfindungsgemäßen Schmucksystem insbesondere Piercingschmuck umfasst wird. Darüber hinaus gehend werden aber prinzipiell auch angrenzende Schmuckbereiche umfasst. Beispielsweise kann ein Reißverschlusszipper eines Kleidungsstückes, ein an sich bekannter üblicher Schmuckring, eine Schmuckkette usw. oder eine Haarspange und dergleichen mit einem auswechselbaren Schmuckstück versehen werden.
- Ferner ist unter Schmuckstück ein ein Schmuckelement enthaltendes Fassungsteil zu verstehen.
- Das Basisteil kann ein gerader oder gebogener Piercingstift oder ein Piercingring sein. Bevorzugt besteht der Piercingstift oder der Piercingring aus chirurgischem Stahl, Titan, Gold oder Platin, also Materialien, die vom menschlichen Körper relativ gut vertragen werden. Darüber hinaus kann das Basisteil, je nach Anwendungszweck des Schmucksystems, ein Reißverschlusszipper, ein Schmuckring, eine Haarspange oder dergleichen sein.
- Nach einer bevorzugten Weiterbildung des Schmucksystems besteht das Schmuckaufnahmeteil aus einem Gehäuse mit integriertem Bajonettverschluss.
- Des weiteren weisen das Schmuckstück ein Male-Verschlusselement und das Schmuckaufnahmeteil ein Female-Verschlusselement des Bajonettverschlusses auf. Alternativ ist es auch möglich, dass das Schmuckstück ein Female-Verschlusselement und das Schmuckaufnahmeteil ein Male-Verschlusselement des Bajonettverschlusses aufweisen.
- Das Male- bzw. Female-Verschlusselement des Schmuckstücks ist nun mit dem Female- bzw. Male-Verschlusselement des Schmuckaufnahmeteils durch 90°-Drehung miteinander verschließbar, nachdem das Schmuck stück mit dem Schmuckaufnahmeteil durch Einstecken verbunden wurde.
- Zweckmäßigerweise ist das Male-Verschlusselement nach Art eines Ambosses ausgebildet.
- Um eine sichere Verbindung und Halterung des Schmuckstückes im Schmuckaufnahmeteil zu gewährleisten, weist das Female-Verschlusselement eine der Form des Ambosses des Male-Verschlusselementes entsprechende Aufnahme auf, hinter der eine um 90° versetzte Arretierung bzw. Rasterung ausgebildet ist. Diese wird durch entsprechende Nuten bzw. Aussparungen im Bajonettverschluss des Female-Verschlusselementes ermöglicht.
- Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in das Female-Verschlusselement enthaltende Teil eine durch eine Feder abgestützte Scheibe angeordnet ist. Die Scheibe, die vorzugsweise aus Messing besteht, verhindert einerseits Schmutzeinschlüsse und andererseits sorgt sie für eine gleichmäßige Belastung der darunter befindlichen Feder beim Einsetzen des Male-Verschlusselementes.
- Vorzugsweise ist die Feder als Druckfeder ausgebildet. Durch Drücken des Schmuckstückes in das Schmuckaufnahmeteil staucht sich die Feder zusammen. Dann kann das Schmuckstück im Schmuckaufnahmeteil in beiden Richtungen um 90° gedreht werden. Durch hörbares Klickgeräusch rastet das als Amboss ausgebildete Male-Verschlusselement in die Arretierung bzw. Rasterung an der Oberseite des Schmuckaufnahmeteils bzw. Schmuckstückes ein. Das selbständige Herausfallen oder Verlieren des Schmuckstückes wird damit verhindert.
- Gleichzeitig wird durch die spezielle Konstruktion des ambossartigen Male-Verschlusselementes ein weiterer Federeffekt erzeugt, der seine Wirkung in der Verbindung des Schmuckstückes mit dem Schmuckaufnahmeteil zeigt. Ist nämlich das Schmuckstück im Schmuckaufnahmeteil arretiert, entsteht ein so genannter Wippeffekt, der dazu führt, dass sich die Piercing-Schmuckverbindung, speziell im Bauchnabelbereich einer betroffenen Person, der Körperbewegung besser anpasst als das bei herkömmlichen Systemen der Fall ist.
- Nach einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist das Schmuckaufnahmeteil direkt im Körperbereich einer Person oder einem Gegenstand einsetzbar. Somit kann das Schmuckaufnahmeteil ohne gebogenen Piercingstift unmittelbar im Ohr-, Brust-, Zungen- und Intimbereich einer Person eingesetzt werden. Somit besteht die Möglichkeit, den Schmuck, d.h. das Schmuckstück beliebig oft zu wechseln ohne das Basisteil (Banane) oder den Klemmring (Ball-closure) aus dem Körper zu entfernen. Dadurch entstehen bei diesem Wechselsystem keine Schmerzen und keinerlei Entzündungsgefahren durch den Wechsel des Schmuckes.
- Hierzu werden an den Seiten des Schmuckaufnahmeteils zwei Bohrungen gesetzt, die in einen Klemmring, in der Fachsprache auch als „Ball-closure" bezeichnet, einge klemmt werden können. Dadurch kann auch in diesen Bereichen dieses Schmuckstück-Wechselsystem eingesetzt werden, entweder als Erstanwendung oder für vorhandene Brust-, Intimringe usw..
- Ebenso kann das Schmuckaufnahmeteil ohne Basisteil in Verbindung mit einem Reißverschlusszipper oder einer Haarspange oder dergleichen eingesetzt werden.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nicht nur durch die Ansprüche definiert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Schmucksystem für Piercingschmuck. Es zeigen:
-
1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Schmucksystems für Piercingschmuck mit Schmuckstück und Schmuckaufnahmeteil, -
2 eine Teilseitenansicht eines Ausschnittes A des Schmuckstückes gemäß1 , -
3 eine Draufsicht des Ausschnittes A des Schmuckstückes gemäß2 und -
4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Schmuckaufnahmeteil gemäß1 . - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- Das Schmucksystem
1 gemäß1 besteht im Wesentlichen aus einem Schmuckstück2 und einem separaten Schmuckaufnahmeteil3 . - Das Schmuckstück
2 enthält in einer Fassung4 einen Schmuckstein5 , beispielsweise einen geschliffenen Brillianten. An der Unterseite des Schmuckstückes2 ist ein Male-Verschlusselement6 als Teil eines Bajonettverschlusses7 in Form eines Ambosses8 ausgebildet. Die Form des Ambosses8 ist in2 in einer Seitenansicht und in3 in einer Draufsicht dargestellt. Der Amboss8 ist mittels einer Platte9 mit der Unterseite des Schmuckstückes2 verlötet, geschraubt, geklebt oder wird direkt bei der Herstellung des Schmuckteils in einer Form hergestellt. - Das Schmuckaufnahmeteil
3 besteht aus einem Gehäuse10 , welches unter anderem in einer Öffnung11 ein Female-Verschlusselement12 als weiteres zum Male-Verschlusselement6 korrespondierendes Teil des Bajonettverschlusses7 enthält. Dieses Female-Verschlusselement12 bildet eine Aufnahme13 gemäß4 für den Amboss8 des Schmuckstückes2 und wird aus einem Langloch14 gebildet, dass sich mittig kreisförmig15 erweitert. - Darüber hinaus ist zum Langlochbereich um 90° versetzt eine Arretierung
16 vorgesehen, die gemäß3 aus einem Langloch17 besteht und unterhalb der Oberseite des Gehäuses10 des Schmuckaufnahmeteils3 verläuft. - Unterhalb des Bajonettverschlusses
7 befindet sich in der Öffnung11 des Gehäuses10 des Schmuckaufnahmeteils3 eine kreisrunde Scheibe18 . Hinter dieser ist in der Öffnung11 eine Druckfeder19 angeordnet, die sich einerseits gegen die Scheibe18 und anderseits gegen das Gehäuse10 abstützt. - Das Gehäuse
10 des Schmuckaufnahmeteils3 besitzt ein nicht dargestelltes Innengewinde, in welches ein Basisteil20 mit Außengewinde eingeschraubt ist. Dieses Basisteil20 ist ein gebogener Metallstift, der in die Haut oder ein Körperteil einer Person durch Piercing eingesetzt wird. - Ist das Basisteil
20 in die Haut oder ein Körperteil einer Person eingesetzt, kann das Schmuckstück2 in das Schmuckaufnahmeteil3 gemäß Pfeil X in1 eingesteckt werden. Während das Langloch14 im Gehäuse10 des Schmuckaufnahmeteil3 den verbreiterten Abschnitt21 des Ambosses8 aufnimmt, drückt dieser gegen den Widerstand der Druckfeder19 gegen die Scheibe18 bis die Druckfeder19 nachgibt. Durch eine Drehung des Schmuck stückes2 um 90° gemäß Pfeil Y in1 schwenkt der verminderte Halsabschnitt22 des Ambosses8 des Schmuckstückes2 im kreisförmig erweiterten Bereich15 der Aufnahme13 des Schmuckaufnahmeteils3 in die um 90° versetzte Position. Durch Loslassen des Schmuckstückes3 drückt die Druckfeder19 mit der Scheibe18 den Amboss8 in die Arretierung16 , so dass das Schmuckstück2 fest mit dem Schmuckaufnahmeteil3 verbunden ist. - Das Lösen des Schmuckstückes
2 vom Schmuckaufnahmeteil3 erfolgt in umgekehrter Weise. Auf diese Art kann das Schmuckstück2 beliebig oft ausgetauscht werden, ohne das das Basisteil vom Körperteil oder der Haut der betroffenen Person entfernt werden muss. -
- 1
- Schmucksystem
- 2
- Schmuckstück
- 3
- Schmuckaufnahmeteil
- 4
- Fassung
- 5
- Schmuckstein
- 6
- Male-Verschlusselement
- 7
- Bajonettverschluss
- 8
- Amboss
- 9
- Platte
- 10
- Gehäuse
- 11
- Öffnung
- 12
- Female-Verschlusselement
- 13
- Aufnahme
- 14
- Langloch
- 15
- Kreisförmiger Bereich
- 16
- Arretierung
- 17
- Langloch
- 18
- Scheibe
- 19
- Druckfeder
- 20
- Basisteil
- 21
- Verbreiterter Abschnitt
- 22
- Halsabschnitt
- A
- Ausschnittsbereich
- X
- Pfeil
- Y
- Pfeil
Claims (12)
- Schmucksystem, insbesondere für Körper bzw. Haut durchdringenden Piercingschmuck sowie für Reißverschlusszipper, Schmuckringe, Haarspangen und dergleichen, gekennzeichnet durch ein Schmuckstück (
2 ) und ein gegebenenfalls an einem Basisteil (20 ) befestigbares Schmuckaufnahmeteil (3 ), wobei das Schmuckstück (2 ) und das Schmuckaufnahmeteil (3 ) mittels fest miteinander verschließbaren und wieder lösbaren Bestandteilen (6 ,12 ) eines Feder (19 ) belasteten Bajonettverschlusses (7 ) verbindbar sind und das Schmuckstück (2 ) gegenüber dem Schmuckaufnahmeteil (3 ) austauschbar ist. - Schmucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (
20 ) ein gerader oder gebogener Piercingstift oder ein Piercingring ist. - Schmucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (
20 ) ein Reißverschlusszipper, ein Schmuckring, eine Haarspange oder dergleichen ist. - Schmucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckaufnahmeteil (
3 ) aus einem Gehäuse (10 ) mit integriertem Bajonettverschluss (7 ) besteht. - Schmucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schmuckstück (
2 ) ein Male-Verschlusselement (6 ) und das Schmuckaufnahmeteil (3 ) ein Female-Verschlusselement (12 ) oder das Schmuckstück (2 ) ein Female-Verschlusselement (12 ) und das Schmuckaufnahmeteil (3 ) ein Male-Verschlusselement (6 ) des Bajonettverschlusses (7 ) aufweisen. - Schmucksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Male- bzw. Female-Verschlusselement (
6 ,12 ) des Schmuckstücks (2 ) mit dem Female- bzw. Male-Verschlusselement (12 ,6 ) des Schmuckaufnahmeteils (3 ) durch 90°-Drehung miteinander verschließbar ist. - Schmucksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Male-Verschlusselement (
6 ) nach Art eines Ambosses (8 ) ausgebildet ist. - Schmucksystem nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Female-Verschlusselement (
12 ) eine der Form des Ambosses (8 ) des Male-Verschlusselementes (6 ) entsprechende Aufnahme (13 ) aufweist, hinter der eine um 90° versetzte Arretierung (16 ) ausgebildet ist. - Schmucksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in das Female-Verschlusselement (
12 ) enthaltende Teil (2 ,3 ) eine durch eine Feder (19 ) abgestützte Scheibe (18 ) angeordnet ist. - Schmucksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
19 ) vorzugsweise als Druckfeder ausgebildet ist. - Schmucksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Piercingstift oder der Piercingring vorzugsweise aus chirurgischem Stahl, Titan, Gold oder Platin besteht.
- Schmucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckaufnahmeteil (
3 ) direkt im Körperbereich einer Person oder einem Gegenstand einsetzbar ist.
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ID=35721265
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- 2004-08-11 DE DE200410038907 patent/DE102004038907A1/de not_active Withdrawn
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