DE102004038395A1 - Insektenfalle - Google Patents

Insektenfalle Download PDF

Info

Publication number
DE102004038395A1
DE102004038395A1 DE102004038395A DE102004038395A DE102004038395A1 DE 102004038395 A1 DE102004038395 A1 DE 102004038395A1 DE 102004038395 A DE102004038395 A DE 102004038395A DE 102004038395 A DE102004038395 A DE 102004038395A DE 102004038395 A1 DE102004038395 A1 DE 102004038395A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insect trap
attractant
trap according
receiving space
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004038395A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Thielen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thielen Feinmechanik GmbH and Co Fertigungs KG
Original Assignee
Thielen Feinmechanik GmbH and Co Fertigungs KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thielen Feinmechanik GmbH and Co Fertigungs KG filed Critical Thielen Feinmechanik GmbH and Co Fertigungs KG
Priority to DE102004038395A priority Critical patent/DE102004038395A1/de
Publication of DE102004038395A1 publication Critical patent/DE102004038395A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Es wird eine Insektenfalle für Fluginsekten wie Stechmücken und dergleichen beschrieben, die mit einem Lockstoffvorrat und einer klebend ausgebildeten Insektenfangfläche ausgestattet ist, wobei der Lockstoffvorrat in einem unterhalb der Fangfläche gelegenen Aufnahmeraum angeordnet ist und Einrichtungen zur Erzeugung einer Durchströmung des den Lockstoffvorrat enthaltenden Aufnahmeraums und zur unterseitigen Anströmung der mit einer Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen versehenen Fangfläche vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Insektenfalle, insbesondere für Fluginsekten wie Stechmücken und dergleichen, mit einem Lockstoffvorrat und einer insbesondere klebend ausgebildeten, im Bereich der abgegebenen Lockstoffströmung angeordneten Insekten-Fangfläche.
  • Aus der US 6 286 249 B1 ist eine Insektenfalle mit einer in einem Gehäuse angeordneten Ventilatoranordnung bekannt, wobei das Gehäuse im Wesentlichen rohrförmig und doppelwandig ausgebildet ist. Mittels des vorgesehenen Ventilators wird Luft in den Zwischenraum zwischen den beiden rohrförmigen Gehäuseteilen gesaugt und im Bereich des geschlossenen Bodens des äußeren Gehäuses in den Innenraum des inneren Gehäuses umgelenkt. In diesem inneren Gehäuseteil befindet sich Lockstoff, dessen flüchtige Bestandteile von dem Luftstrom mitgenommen und zusammen mit dem Luftstrom von dem Ventilator aus dem inneren Gehäuse ausgeblasen werden. Angelockte Insekten werden mit dem Luftstrom eingesaugt und im Gehäuseinneren unschädlich gemacht.
  • Diese bekannte Insektenfalle sowie weitere zum Teil auch ohne Ventilator arbeitende Insektenfallen haben generell den Nachteil, dass ihre Wirksamkeit zu wünschen übrig lässt und derartige Fallen überdies in der Anschaffung und im Betrieb relativ teuer sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, eine Insektenfalle der eingangs angegebenen Art einfach und kostengünstig aufzubauen und dabei höchstmögliche Wirksamkeit zu gewährleisten.
  • Ausgehend von der eingangs angegebenen Insektenfalle wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Lockstoffvorrat in einem unterhalb der Fangfläche gelegenen Aufnahmeraum angeordnet ist, und dass Einrichtungen zur Erzeugung einer Durchströmung des den Lockstoffvorrat enthaltenden Aufnahmeraums und zur unterseitigen Anströmung der mit einer Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen versehenen Fangfläche vorgesehen sind.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine wirksame Lockstoffverteilung im jeweiligen Raum erzielt, die zu einer hohen Fangrate führt, da sich die Insekten längs der Lockstoff-Ausbreitungsbahnen in Richtung der Lockstoffquelle bewegen und dabei auf die entsprechend großflächige Fangfläche treffen und dabei unschädlich gemacht werden.
  • Zweckmäßigerweise ist der Aufnahmeraum für den Lockstoffvorrat in einem Zentralteil der Insektenfalle als von unten nach oben durchströmbare Kammer ausgebildet, die bodenseitig mit wenigstens einem Lufteinlass in Verbindung steht und an ihrem oberen Ende als Auslass für die mit Lockstoff beladene, gegen die Unterseite der Fangfläche geführte Luft ausgebildet ist, wobei vorzugsweise unterhalb des Aufnahmeraums ein bodenseitig Luft ansaugender und den Lockstoffvorrat mit der nach oben geführten Luft beaufschlagender Ventilator vorgesehen ist.
  • Durch geeignete Wahl der Förderluftmenge des Ventilators können optimale Bedingungen hinsichtlich des Lockstofftransports und der entsprechenden Lockstoffausbreitung im jeweiligen Raum vorgegeben werden.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die mit Lockstoff beladene, in dem jeweiligen Raum verteilte Luft zusätzlich mit Wasserdampf versetzt wird, da auf diese Weise die Wirksamkeit der Falle noch weiter gesteigert werden kann. Zur Realisierung dieser Verbesserung ist vorzugsweise ein das Zentralteil umgebender und am Zentralteil geführter sowie am Sockel des Geräts abgestützter Gehäusekörper vorgesehen, der einen Wasseraufnahmeraum bildet, wobei zumindest ein Teil der mit Lockstoffen beladenen und in den Raum überführten Luft so geleitet wird, dass sich eine Vermischung mit dem von dem jeweiligen Wasservorrat gebildeten Dampf ergibt. Es kann auch gezielt vorgesehen sein, die mit Lockstoffen beladene Luft zumindest zum Teil über die Wasseroberfläche zu führen.
  • Der Wasservorrat kann vorzugsweise über eine geeignet angebrachte Heizfolie erwärmt werden, was in gleicher Weise für die Fangfläche gilt, da auf diese Weise das in den Raum abgegebene Gemisch von Lockstoffen, Luft und Wasserdampf eine optimale Temperatur erhalten kann, die fangratenerhöhend wirkt.
  • Der Wasseraufnahmeteil des Geräts ist vorzugsweise abnehmbar ausgebildet, und gleiches gilt für das die Fangfläche tragende Deckelteil. Die Einzelkomponenten des Geräts sind zweckmäßigerweise über Schnapp-Rastverbindungen oder gleichwirkende Verbindungen relativ zueinander fixiert, aber auch wiederum voneinander lösbar.
  • Die Fangfläche besteht bevorzugt aus einer Klebefolie, die mit entsprechenden Markierungen zur positionsrichtigen Aufbringung auf das Deckelteil versehen ist. Ein positionsgenaues Aufbringen ist deshalb erforderlich, weil die klebstofffreien Bereich der Folie in Ausrichtung mit den im Deckelteil vorgesehenen Durchlassöffnungen anzubringen sind, was aber praktisch keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden auch im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung noch erläutert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, in der Lockstoffaufnahmekammer des erfindungsgemäßen Geräts eine Lockstoffkombination gemäß der Patentanmeldung WO 03/103395 anzuordnen, da auf diese Weise in Kombination mit den durch das erfindungsgemäße Gerät realisierten Strömungsformen optimale Fangergebnisse erzielt werden können. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, dass der erwähnte Lockstoff aus verschiedenen, in individuellen Behältnissen angeordneten Komponenten besteht und die Diffusionsraten bezogen auf die einzelnen Behältnisse zumindest zum Teil unterschiedlich sind. Die bei der erfindungsgemäßen Falle vorgesehene Durchströmung der zur Aufnahme dieser Lockstoffkomponenten bestimmten Kammer trägt dazu bei, dass eine Gesamtströmung erzielt wird, in der die einzelnen Anteile der Komponenten auch zumindest etwa im Verhältnis dieser Diffusionsraten vorliegen, was wesentlich für die überraschend vorteilhafte Gesamtfunktion der Insektenfalle ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; die einzige Figur der Zeichnung zeigt in Form einer schematischen perspektivischen Axialschnittdarstellung den Grundaufbau einer bevorzugten Ausgestaltung der Insektenfalle nach der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist die Insektenfalle in ihrer Gesamtheit mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Sie umfasst einen Gehäusesockel 2 mit einem vorzugsweise zylindrischen Zentralteil 3, das bezüglich des Gehäusesockels 2 mittig angeordnet ist und bezogen auf den Gehäu sesockel 2 eine vorgebbare Höhe aufweist, die jedoch deutlich geringer ist als der Sockeldurchmesser.
  • Der Innenraum des Zentralteils 3 bildet einen Lockstoff-Aufnahmeraum 4, der in der zeichnerischen Darstellung schraffiert gekennzeichnet ist. In diesem Lockstoff-Aufnahmeraum 4, der vertikal durchströmbar ist, wird bevorzugt der Lockstoff gemäß Patentanmeldung WO 03/103395 in Form mehrerer, der durchströmenden Luft ausgesetzter Komponenten angeordnet, so dass die Luft den Lockstoff entsprechend der Diffusionsrate der Lockstoffkomponenten mitnehmen kann.
  • Der Lockstoff-Aufnahmeraum 4 ist nach Abnahme des im Einzelnen noch zu erläuternden Deckelteils 19 zur Lockstoffauswechslung gut zugänglich.
  • Das Zentralteil 3 ist von einem ringförmig ausgebildeten Gehäusekörper 5 umgeben, dessen radial innen liegenden Begrenzungswand zylindrisch ausgebildet ist und ein Halte- und Führungsteil 12 darstellt, das auf das Zentralteil 3 in der Weise aufsteckbar ist, dass es durch das Zentralteil 3 geführt wird und gleichzeitig auf dem Gehäusesockel 2 aufsitzt.
  • Dieser Gehäusekörper 5 bildet einen Wasseraufnahmeraum 11, wobei in der Zeichnung ein möglicher Wasserspiegel mit dem Bezugszeichen 18 angedeutet ist.
  • Bezüglich des Lockstoff-Aufnahmeraums 4 ist bodenseitig eine Ventilatoranordnung 13 vorgesehen, die von einem Luftführungs-Ringsteg 20 umgeben ist und im Betrieb Luft über im Gehäusesockel 2 ausgebildete Lufteinlassöffnungen 14 ansaugt und durch den Lockstoff-Aufnahmeraum 4 nach oben leitet. Bei dem Ventilator handelt es sich bevorzugt um ein Niedervolt-Gerät, das über einen von der Insektenfalle getrennt angeordneten Transformator mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Der Wasservorrat im Gehäusekörper 5 ist mittels einer bodenseitig am Gehäusekörper 5 vorgesehenen Heizfolie 16 auf eine vorgebbare Temperatur, beispielsweise etwa 40°C, aufheizbar. Der auf einer Bodenaufstandsfläche 15 stehende Gehäusesockel trägt neben dem den Wasservorrat aufnehmenden Gehäusekörper 5 bevorzugt über diesen Gehäusekörper 5 ein Deckelteil 19, das auf dem ringförmig ausgebildeten freien Rand des Gehäusekörpers 5 aufliegt und den Innenraum des Gehäusekörpers 5 nach oben hin abdeckt.
  • Das Deckelteil 19 ist mit einer Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen 8 versehen, die beispielsweise in mehreren zueinander parallelen und beabstandeten Streifenbereichen ausgebildet sind.
  • Auf dem Deckelteil 19 ist die Fangfläche 6 in Form von Klebstoffbereichen 7 ausgebildet, wobei die Klebstoffbereiche durch die schmalen streifenförmigen Bereiche voneinander getrennt sind, in denen die Durchströmungsöffnungen 8 gelegen sind.
  • Auf den Außenrand des Deckelteils ist ein Haltering 10 aufgesetzt, der radial nach außen in einer entsprechenden Vertiefung des Gehäusekörpers 5 gehalten wird. Deckelteil 19 und Haltering 10 können gegebenenfalls miteinander verbunden oder einteilig ausgebildet sein, vorzugsweise handelt es sich aber um getrennte Teile, um das Auswechseln der die Klebstoffbereiche 7 aufweisenden Klebstofffolie möglichst einfach zu gestalten.
  • Das Deckelteil 19 kann wiederum mit einer Heizfolie versehen sein, um eine Erwärmung der längs dieses Deckelteils strömenden, mit Lockstoffen und Wasserstoff beladenen Luft zu bewirken. Diese mit Lockenstoffen und Wasserdampf beladene Luft kann zum einen über die Durchströmungsöffnungen 8 austreten, aber es kann auch vorgesehen sein, dass ein ent sprechender Auslass über einen Ringspalt 21 zwischen dem Gehäusekörper 5 und dem Haltering 10 realisiert wird, wozu dann entsprechende Durchgänge zu diesem Ringspalt 21 hin vorgesehen werden müssen.
  • Die einzelnen Komponenten der Insektenfalle, insbesondere Deckelteil 19 mit Fangfläche 6 und der das Wasserreservoir bildende Gehäusekörper 5 sind relativ zueinander über gegebenenfalls zentrierende Steckverbindungen oder Schnapp-Rastverbindungen gekoppelt, so dass die erwähnten Komponenten problemfrei zu Reinigungszwecken abnehmbar sind und auch ein einfaches Nachfüllen mit Lockstoff und Wasser erfolgen kann und ein Auswechseln der die Fangfläche 6 bildenden Klebstofffolie unkompliziert erledigbar ist.
  • Im Betrieb der Insektenfalle, d.h. bei mit Lockstoff beschicktem Aufnahmeraum 4 und vorzugsweise laufendem Ventilator 13 strömt die mit Lockstoffen beladene Luft in dem Aufnahmeraum 4 nach oben und trifft entweder zum Teil direkt auf die Unterseite des Decketeils 19 oder wird ganz oder teilweise radial nach außen geleitet, wobei, unterstützt durch einen ringförmigen Leitsteg 16, dieses Gemisch von Luft und Lockstoffen zumindest zum Teil über die Wasseroberfläche 18 des Wasservorrats geführt und dann nach oben geleitet wird, wo das Gemisch von Luft, Lockstoffen und Wasserdampf über die Vielzahl von Durchströmungsöffnungen 8 und gegebenenfalls den Ringspalt 21 in den jeweiligen Raum austritt, der von Insekten, wie Steckmücken, befreit werden soll. Das austretende Luft-Dampfgemisch kann – wie bereits erwähnt – durch entsprechende Aufheizvorgänge auf eine vorgebbare Temperatur gebracht werden.
  • Die sich im Raum verteilenden Lockstoffe veranlassen die Insekten dazu, in Richtung der Lockstoffquelle zu fliegen, wobei die Ausgestaltung der Fangfläche 7, die vorstehend geschilderte Art der Führung des Luft- Lockstoffgemisches und die Art des verwendeten Lockstoffes dazu beitragen, dass die Insekten sich gezielt in Richtung der Fachfläche 6 bewegen und dort auf den entsprechenden Klebstoffbereichen festgehalten und unschädlich gemacht werden. Es sei noch erwähnt, dass die Fangfläche 6 bevorzugt farblich dunkel ausgeführt wird und dass gegebenenfalls auch eine hinsichtlich der Lichtstärke schwache Ortungsbeleuchtung in Form von LED's in das Gerät integriert werden kann.
  • 1
    Insektenfalle
    2
    Gehäusesockel
    3
    Zentralteil
    4
    Lockstoff-Aufnahmeraum
    5
    Gehäusekörper
    6
    Fangfläche
    7
    Klebstoffbereiche
    8
    Durchströmungsöffnungen
    9
    Ringauflage
    10
    Haltering
    11
    Wasseraufnahmeraum
    12
    Halte- und Führungsteil
    13
    Ventilator
    14
    Lufteinlassöffnung
    15
    Bodenaufstandsfläche
    16
    Heizfolie
    17
    Leitsteg
    18
    Wasserspiegel
    19
    Deckelteil
    20
    Luftführungsringsteg
    21
    Ringspalt

Claims (21)

  1. Insektenfalle, insbesondere für Fluginsekten wie Stechmücken und dergleichen, mit einem Lockstoffvorrat und einer insbesondere klebend ausgebildeten, im Bereich der abgegebenen Lockstoffströmung angeordneten Insekten-Fangfläche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lockstoffvorrat in einem unterhalb der Fangfläche (6) gelegenen Aufnahmeraum (4) angeordnet ist, und dass Einrichtungen zur Erzeugung einer Durchströmung des den Lockstoffvorrat enthaltenden Aufnahmeraums (4) und zur unterseitigen Anströmung der mit einer Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen (8) versehenen Fangfläche (6) vorgesehen sind.
  2. Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (4) für den Lockstoffvorrat in einem Zentralteil (3) als von unten nach oben durchströmbare Kammer ausgebildet ist, die bodenseitig mit wenigstens einem Lufteinlass (14) in Verbindung steht und die an ihrem oberen Ende als Auslass für die mit Lockstoff beladene Luft ausgebildet ist.
  3. Insektenfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Aufnahmeraums (4) ein bodenseitig Luft ansaugender und den Lockstoffvorrat mit der nach oben geführten Luft beaufschlagender Ventilator (13) vorgesehen ist.
  4. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralteil (3) auf einem Gehäusesockel (2) angebracht und mit einem Lüftungsringsteg (20) für den Ventilator (13) ausgestattet ist.
  5. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralteil (3) umgebend und an diesem geführt ein am Sockel abgestützter Gehäusekörper (5) vorgesehen ist, der einen Wasseraufnahmeraum (11) bildet.
  6. Insektenfalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den Wasseraufnahmeraum (11) festlegende Gehäusekörper (5) ringförmig ausgebildet ist.
  7. Insektenfalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser im Wasseraufnahmeraum (11) insbesondere über eine bodenseitig angebrachte Heizfolie (16) aufheizbar ist.
  8. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme eines Wasservorrats bestimmte Gehäusekörper (6) als Träger für die Fangfläche (6) bzw. für ein Deckelteil (9, 10) ausgebildet ist, auf dessen Außenfläche die Fangfläche (6) vorgesehen ist.
  9. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Wasseraufnahmeraum (11) beinhaltende Gehäusekörper (5) zusammen mit dem die Fangfläche (6) tragenden Deckelteil (19) einen geschlossenen Raum bildet, der zumindest nach oben hin vorgebbare Auslassöffnungen, insbesondere Durchströmungsöffnungen (8) für mit Lockstoff beladene Luft aufweist.
  10. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Fangfläche (6) aufweisende Deckelteil (19) insbesondere mittels einer Heizfolie beheizbar ausgebildet ist.
  11. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (19) einen Umfangs-Haltering (10) aufweist oder ein Umfangs-Haltering (10) formschlüssig auf das Deckelteil (19) aufsetzbar ist.
  12. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckelteil (19) unterseitig zumindest ein insbesondere ringstegförmig ausgebildeter Luftleitsteg (17) vorgesehen ist.
  13. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des Deckelteils (19) eine auswechselbare Klebefolie als Fangfläche aufgebracht ist, die zwischen Klebstoffbereichen (7) klebstofffreie Bereiche aufweist, in denen die Durchströmungsöffnungen (8) angeordnet sind.
  14. Insektenfalle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die klebstofffreien Bereiche als schmale, insbesondere streifenförmige Bereiche ausgebildet sind.
  15. Insektenfalle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen, klebstofffreien Bereiche, in denen die Durchströmungsöffnungen (8) gelegen sind, vorzugsweise zueinander parallel verlaufen.
  16. Insektenfalle nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Deckelteil (19) umschließender, ringförmiger Luftaustrittsbereich vorgesehen ist.
  17. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der insbesondere farblich dunkel gestalteten Fangfläche (6) eine schwach ausgebildete Ortungsbeleuchtung, insbesondere unter Verwendung von LED's vorgesehen ist.
  18. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Komponenten des Gehäuses zumindest zum Teil über Steckverbindungen und/oder über Schnapp-Rastverbindungen relativ zueinander fixiert sind.
  19. Insektenfalle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest über dem Flächenbereich der Fangfläche (6) verteilt eine aufsteigende Strömungssäule aus einem Gemisch von Luft, Lockstoffen und Wasserdampf, insbesondere von vorgebbarer Temperatur, erzeugbar ist.
  20. Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventilator (13) eine einen intermittierenden Betrieb gewährleistende Zeitsteuerung zugeordnet ist.
  21. Insektenfalle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lockstoff gemäß der Patentanmeldung WO 03/103395 ausgebildet ist und in Form von individuellen Komponenten mit unterschiedlichen Diffusionsraten im Aufnahmeraum (4) angeordnet ist.
DE102004038395A 2004-08-06 2004-08-06 Insektenfalle Withdrawn DE102004038395A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004038395A DE102004038395A1 (de) 2004-08-06 2004-08-06 Insektenfalle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004038395A DE102004038395A1 (de) 2004-08-06 2004-08-06 Insektenfalle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004038395A1 true DE102004038395A1 (de) 2006-03-16

Family

ID=35853415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004038395A Withdrawn DE102004038395A1 (de) 2004-08-06 2004-08-06 Insektenfalle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004038395A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016010250A1 (de) 2016-08-26 2018-03-01 C2U Trading e.U. Insektenfalle mit einer Beleuchtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE481187C (de) * 1929-08-15 Chim Fabrique De Prod Chim Et Leimbandfliegenfaenger
DE9100914U1 (de) * 1991-01-26 1991-04-18 Baudisch, Wolfgang, Dipl.-Ing., 8042 Oberschleissheim, De
EP0318040B1 (de) * 1987-11-27 1992-01-15 Detia Freyberg Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Begasen mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel und eine dazu geeignete Patrone
DE9111704U1 (de) * 1991-09-19 1992-04-30 Temmen Gmbh, 6234 Hattersheim, De
WO2004028247A1 (en) * 2002-09-30 2004-04-08 Ticks Or Mosquitoes, Llc. Insect/arthropod trap
DE10259651A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-01 Universität Regensburg Insektenfalle

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE481187C (de) * 1929-08-15 Chim Fabrique De Prod Chim Et Leimbandfliegenfaenger
EP0318040B1 (de) * 1987-11-27 1992-01-15 Detia Freyberg Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Begasen mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel und eine dazu geeignete Patrone
DE9100914U1 (de) * 1991-01-26 1991-04-18 Baudisch, Wolfgang, Dipl.-Ing., 8042 Oberschleissheim, De
DE9111704U1 (de) * 1991-09-19 1992-04-30 Temmen Gmbh, 6234 Hattersheim, De
WO2004028247A1 (en) * 2002-09-30 2004-04-08 Ticks Or Mosquitoes, Llc. Insect/arthropod trap
DE10259651A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-01 Universität Regensburg Insektenfalle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016010250A1 (de) 2016-08-26 2018-03-01 C2U Trading e.U. Insektenfalle mit einer Beleuchtung
DE102016010250B4 (de) 2016-08-26 2020-06-18 C2U Trading e.U. Insektenfalle mit einer Beleuchtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1752041B1 (de) Vorrichtung zum Anlocken von Insekten
DE212009000013U1 (de) Bekämpfungsvorrichtung für Fluginsekten
DE10223886B4 (de) Steriler Luftbefeuchter und Verfahren zu dessen Betrieb
DE60003134T2 (de) Gerät zur kontrollierbaren Übertragung einer Flüssigkeit und Anordnung zur Abgabe von übertragenen Flüssigkeiten
DE60306591T2 (de) Elektrischer verdampfer mit gebläse und luftklappen
DE602004006717T2 (de) Verdunstungsvorrichtung für flüchtige Wirkstoffe
DE10259651A1 (de) Insektenfalle
DE2515958A1 (de) Vorrichtung zum fuettern von wassertieren im wasser
DE60116837T2 (de) Insektenfalle und Garnitur
DE2626657C3 (de)
WO2001022813A2 (de) Fluginsekten-fanggerät
EP1575355B1 (de) Insektenfalle
DE102004038395A1 (de) Insektenfalle
DE102008008241B4 (de) Mückenlarvenfalle
DE102007022312B3 (de) Lichteffektvorrichtung
EP0959674B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verdunsten von flüssigkeiten, insbesondere von ameisensäure
DE19736632A1 (de) Einrichtung zum Entkeimen und Filtrieren von Wasser, welches eine Sanitäreinrichtung durchströmt
WO2007000202A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von pflanzen
EP0819235A1 (de) Verfahren zum beduften von räumen und raumbeduftungsgerät
DE102016010250A1 (de) Insektenfalle mit einer Beleuchtung
DE3245207A1 (de) Vorrichtung zur toetung von insekten durch elektroschock
DE2412723C3 (de) Vorrichtung zur Bekämpfung von fliegenden Insekten
DE2501917C3 (de) Mit einer Lampe ausgestattete Fliegenfalle aus einem Auffang-Grundkörper und einer Loch-Haube
DE19909218A1 (de) Ausbringung von Flüssigkeiten in Raumluft durch Verdunstung in einen Luftstrom
DE810821C (de) Aufzuchtvorrichtung fuer Kuecken

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee