DE102004038395A1 - Insektenfalle - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Insektenfalle für Fluginsekten wie Stechmücken und dergleichen beschrieben, die mit einem Lockstoffvorrat und einer klebend ausgebildeten Insektenfangfläche ausgestattet ist, wobei der Lockstoffvorrat in einem unterhalb der Fangfläche gelegenen Aufnahmeraum angeordnet ist und Einrichtungen zur Erzeugung einer Durchströmung des den Lockstoffvorrat enthaltenden Aufnahmeraums und zur unterseitigen Anströmung der mit einer Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen versehenen Fangfläche vorgesehen sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Insektenfalle, insbesondere für Fluginsekten wie Stechmücken und dergleichen, mit einem Lockstoffvorrat und einer insbesondere klebend ausgebildeten, im Bereich der abgegebenen Lockstoffströmung angeordneten Insekten-Fangfläche.
- Aus der
US 6 286 249 B1 ist eine Insektenfalle mit einer in einem Gehäuse angeordneten Ventilatoranordnung bekannt, wobei das Gehäuse im Wesentlichen rohrförmig und doppelwandig ausgebildet ist. Mittels des vorgesehenen Ventilators wird Luft in den Zwischenraum zwischen den beiden rohrförmigen Gehäuseteilen gesaugt und im Bereich des geschlossenen Bodens des äußeren Gehäuses in den Innenraum des inneren Gehäuses umgelenkt. In diesem inneren Gehäuseteil befindet sich Lockstoff, dessen flüchtige Bestandteile von dem Luftstrom mitgenommen und zusammen mit dem Luftstrom von dem Ventilator aus dem inneren Gehäuse ausgeblasen werden. Angelockte Insekten werden mit dem Luftstrom eingesaugt und im Gehäuseinneren unschädlich gemacht. - Diese bekannte Insektenfalle sowie weitere zum Teil auch ohne Ventilator arbeitende Insektenfallen haben generell den Nachteil, dass ihre Wirksamkeit zu wünschen übrig lässt und derartige Fallen überdies in der Anschaffung und im Betrieb relativ teuer sind.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, eine Insektenfalle der eingangs angegebenen Art einfach und kostengünstig aufzubauen und dabei höchstmögliche Wirksamkeit zu gewährleisten.
- Ausgehend von der eingangs angegebenen Insektenfalle wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Lockstoffvorrat in einem unterhalb der Fangfläche gelegenen Aufnahmeraum angeordnet ist, und dass Einrichtungen zur Erzeugung einer Durchströmung des den Lockstoffvorrat enthaltenden Aufnahmeraums und zur unterseitigen Anströmung der mit einer Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen versehenen Fangfläche vorgesehen sind.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine wirksame Lockstoffverteilung im jeweiligen Raum erzielt, die zu einer hohen Fangrate führt, da sich die Insekten längs der Lockstoff-Ausbreitungsbahnen in Richtung der Lockstoffquelle bewegen und dabei auf die entsprechend großflächige Fangfläche treffen und dabei unschädlich gemacht werden.
- Zweckmäßigerweise ist der Aufnahmeraum für den Lockstoffvorrat in einem Zentralteil der Insektenfalle als von unten nach oben durchströmbare Kammer ausgebildet, die bodenseitig mit wenigstens einem Lufteinlass in Verbindung steht und an ihrem oberen Ende als Auslass für die mit Lockstoff beladene, gegen die Unterseite der Fangfläche geführte Luft ausgebildet ist, wobei vorzugsweise unterhalb des Aufnahmeraums ein bodenseitig Luft ansaugender und den Lockstoffvorrat mit der nach oben geführten Luft beaufschlagender Ventilator vorgesehen ist.
- Durch geeignete Wahl der Förderluftmenge des Ventilators können optimale Bedingungen hinsichtlich des Lockstofftransports und der entsprechenden Lockstoffausbreitung im jeweiligen Raum vorgegeben werden.
- Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die mit Lockstoff beladene, in dem jeweiligen Raum verteilte Luft zusätzlich mit Wasserdampf versetzt wird, da auf diese Weise die Wirksamkeit der Falle noch weiter gesteigert werden kann. Zur Realisierung dieser Verbesserung ist vorzugsweise ein das Zentralteil umgebender und am Zentralteil geführter sowie am Sockel des Geräts abgestützter Gehäusekörper vorgesehen, der einen Wasseraufnahmeraum bildet, wobei zumindest ein Teil der mit Lockstoffen beladenen und in den Raum überführten Luft so geleitet wird, dass sich eine Vermischung mit dem von dem jeweiligen Wasservorrat gebildeten Dampf ergibt. Es kann auch gezielt vorgesehen sein, die mit Lockstoffen beladene Luft zumindest zum Teil über die Wasseroberfläche zu führen.
- Der Wasservorrat kann vorzugsweise über eine geeignet angebrachte Heizfolie erwärmt werden, was in gleicher Weise für die Fangfläche gilt, da auf diese Weise das in den Raum abgegebene Gemisch von Lockstoffen, Luft und Wasserdampf eine optimale Temperatur erhalten kann, die fangratenerhöhend wirkt.
- Der Wasseraufnahmeteil des Geräts ist vorzugsweise abnehmbar ausgebildet, und gleiches gilt für das die Fangfläche tragende Deckelteil. Die Einzelkomponenten des Geräts sind zweckmäßigerweise über Schnapp-Rastverbindungen oder gleichwirkende Verbindungen relativ zueinander fixiert, aber auch wiederum voneinander lösbar.
- Die Fangfläche besteht bevorzugt aus einer Klebefolie, die mit entsprechenden Markierungen zur positionsrichtigen Aufbringung auf das Deckelteil versehen ist. Ein positionsgenaues Aufbringen ist deshalb erforderlich, weil die klebstofffreien Bereich der Folie in Ausrichtung mit den im Deckelteil vorgesehenen Durchlassöffnungen anzubringen sind, was aber praktisch keine Schwierigkeiten bereitet.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden auch im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung noch erläutert.
- Besonders vorteilhaft ist es, in der Lockstoffaufnahmekammer des erfindungsgemäßen Geräts eine Lockstoffkombination gemäß der Patentanmeldung WO 03/103395 anzuordnen, da auf diese Weise in Kombination mit den durch das erfindungsgemäße Gerät realisierten Strömungsformen optimale Fangergebnisse erzielt werden können. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, dass der erwähnte Lockstoff aus verschiedenen, in individuellen Behältnissen angeordneten Komponenten besteht und die Diffusionsraten bezogen auf die einzelnen Behältnisse zumindest zum Teil unterschiedlich sind. Die bei der erfindungsgemäßen Falle vorgesehene Durchströmung der zur Aufnahme dieser Lockstoffkomponenten bestimmten Kammer trägt dazu bei, dass eine Gesamtströmung erzielt wird, in der die einzelnen Anteile der Komponenten auch zumindest etwa im Verhältnis dieser Diffusionsraten vorliegen, was wesentlich für die überraschend vorteilhafte Gesamtfunktion der Insektenfalle ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; die einzige Figur der Zeichnung zeigt in Form einer schematischen perspektivischen Axialschnittdarstellung den Grundaufbau einer bevorzugten Ausgestaltung der Insektenfalle nach der Erfindung.
- In der Zeichnung ist die Insektenfalle in ihrer Gesamtheit mit dem allgemeinen Bezugszeichen
1 gekennzeichnet. Sie umfasst einen Gehäusesockel2 mit einem vorzugsweise zylindrischen Zentralteil3 , das bezüglich des Gehäusesockels2 mittig angeordnet ist und bezogen auf den Gehäu sesockel2 eine vorgebbare Höhe aufweist, die jedoch deutlich geringer ist als der Sockeldurchmesser. - Der Innenraum des Zentralteils
3 bildet einen Lockstoff-Aufnahmeraum4 , der in der zeichnerischen Darstellung schraffiert gekennzeichnet ist. In diesem Lockstoff-Aufnahmeraum4 , der vertikal durchströmbar ist, wird bevorzugt der Lockstoff gemäß Patentanmeldung WO 03/103395 in Form mehrerer, der durchströmenden Luft ausgesetzter Komponenten angeordnet, so dass die Luft den Lockstoff entsprechend der Diffusionsrate der Lockstoffkomponenten mitnehmen kann. - Der Lockstoff-Aufnahmeraum
4 ist nach Abnahme des im Einzelnen noch zu erläuternden Deckelteils19 zur Lockstoffauswechslung gut zugänglich. - Das Zentralteil
3 ist von einem ringförmig ausgebildeten Gehäusekörper5 umgeben, dessen radial innen liegenden Begrenzungswand zylindrisch ausgebildet ist und ein Halte- und Führungsteil12 darstellt, das auf das Zentralteil3 in der Weise aufsteckbar ist, dass es durch das Zentralteil3 geführt wird und gleichzeitig auf dem Gehäusesockel2 aufsitzt. - Dieser Gehäusekörper
5 bildet einen Wasseraufnahmeraum11 , wobei in der Zeichnung ein möglicher Wasserspiegel mit dem Bezugszeichen18 angedeutet ist. - Bezüglich des Lockstoff-Aufnahmeraums
4 ist bodenseitig eine Ventilatoranordnung13 vorgesehen, die von einem Luftführungs-Ringsteg20 umgeben ist und im Betrieb Luft über im Gehäusesockel2 ausgebildete Lufteinlassöffnungen14 ansaugt und durch den Lockstoff-Aufnahmeraum4 nach oben leitet. Bei dem Ventilator handelt es sich bevorzugt um ein Niedervolt-Gerät, das über einen von der Insektenfalle getrennt angeordneten Transformator mit elektrischer Energie versorgt wird. - Der Wasservorrat im Gehäusekörper
5 ist mittels einer bodenseitig am Gehäusekörper5 vorgesehenen Heizfolie16 auf eine vorgebbare Temperatur, beispielsweise etwa 40°C, aufheizbar. Der auf einer Bodenaufstandsfläche15 stehende Gehäusesockel trägt neben dem den Wasservorrat aufnehmenden Gehäusekörper5 bevorzugt über diesen Gehäusekörper5 ein Deckelteil19 , das auf dem ringförmig ausgebildeten freien Rand des Gehäusekörpers5 aufliegt und den Innenraum des Gehäusekörpers5 nach oben hin abdeckt. - Das Deckelteil
19 ist mit einer Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen8 versehen, die beispielsweise in mehreren zueinander parallelen und beabstandeten Streifenbereichen ausgebildet sind. - Auf dem Deckelteil
19 ist die Fangfläche6 in Form von Klebstoffbereichen7 ausgebildet, wobei die Klebstoffbereiche durch die schmalen streifenförmigen Bereiche voneinander getrennt sind, in denen die Durchströmungsöffnungen8 gelegen sind. - Auf den Außenrand des Deckelteils ist ein Haltering
10 aufgesetzt, der radial nach außen in einer entsprechenden Vertiefung des Gehäusekörpers5 gehalten wird. Deckelteil19 und Haltering10 können gegebenenfalls miteinander verbunden oder einteilig ausgebildet sein, vorzugsweise handelt es sich aber um getrennte Teile, um das Auswechseln der die Klebstoffbereiche7 aufweisenden Klebstofffolie möglichst einfach zu gestalten. - Das Deckelteil
19 kann wiederum mit einer Heizfolie versehen sein, um eine Erwärmung der längs dieses Deckelteils strömenden, mit Lockstoffen und Wasserstoff beladenen Luft zu bewirken. Diese mit Lockenstoffen und Wasserdampf beladene Luft kann zum einen über die Durchströmungsöffnungen8 austreten, aber es kann auch vorgesehen sein, dass ein ent sprechender Auslass über einen Ringspalt21 zwischen dem Gehäusekörper5 und dem Haltering10 realisiert wird, wozu dann entsprechende Durchgänge zu diesem Ringspalt21 hin vorgesehen werden müssen. - Die einzelnen Komponenten der Insektenfalle, insbesondere Deckelteil
19 mit Fangfläche6 und der das Wasserreservoir bildende Gehäusekörper5 sind relativ zueinander über gegebenenfalls zentrierende Steckverbindungen oder Schnapp-Rastverbindungen gekoppelt, so dass die erwähnten Komponenten problemfrei zu Reinigungszwecken abnehmbar sind und auch ein einfaches Nachfüllen mit Lockstoff und Wasser erfolgen kann und ein Auswechseln der die Fangfläche6 bildenden Klebstofffolie unkompliziert erledigbar ist. - Im Betrieb der Insektenfalle, d.h. bei mit Lockstoff beschicktem Aufnahmeraum
4 und vorzugsweise laufendem Ventilator13 strömt die mit Lockstoffen beladene Luft in dem Aufnahmeraum4 nach oben und trifft entweder zum Teil direkt auf die Unterseite des Decketeils19 oder wird ganz oder teilweise radial nach außen geleitet, wobei, unterstützt durch einen ringförmigen Leitsteg16 , dieses Gemisch von Luft und Lockstoffen zumindest zum Teil über die Wasseroberfläche18 des Wasservorrats geführt und dann nach oben geleitet wird, wo das Gemisch von Luft, Lockstoffen und Wasserdampf über die Vielzahl von Durchströmungsöffnungen8 und gegebenenfalls den Ringspalt21 in den jeweiligen Raum austritt, der von Insekten, wie Steckmücken, befreit werden soll. Das austretende Luft-Dampfgemisch kann – wie bereits erwähnt – durch entsprechende Aufheizvorgänge auf eine vorgebbare Temperatur gebracht werden. - Die sich im Raum verteilenden Lockstoffe veranlassen die Insekten dazu, in Richtung der Lockstoffquelle zu fliegen, wobei die Ausgestaltung der Fangfläche
7 , die vorstehend geschilderte Art der Führung des Luft- Lockstoffgemisches und die Art des verwendeten Lockstoffes dazu beitragen, dass die Insekten sich gezielt in Richtung der Fachfläche6 bewegen und dort auf den entsprechenden Klebstoffbereichen festgehalten und unschädlich gemacht werden. Es sei noch erwähnt, dass die Fangfläche6 bevorzugt farblich dunkel ausgeführt wird und dass gegebenenfalls auch eine hinsichtlich der Lichtstärke schwache Ortungsbeleuchtung in Form von LED's in das Gerät integriert werden kann. -
- 1
- Insektenfalle
- 2
- Gehäusesockel
- 3
- Zentralteil
- 4
- Lockstoff-Aufnahmeraum
- 5
- Gehäusekörper
- 6
- Fangfläche
- 7
- Klebstoffbereiche
- 8
- Durchströmungsöffnungen
- 9
- Ringauflage
- 10
- Haltering
- 11
- Wasseraufnahmeraum
- 12
- Halte- und Führungsteil
- 13
- Ventilator
- 14
- Lufteinlassöffnung
- 15
- Bodenaufstandsfläche
- 16
- Heizfolie
- 17
- Leitsteg
- 18
- Wasserspiegel
- 19
- Deckelteil
- 20
- Luftführungsringsteg
- 21
- Ringspalt
Claims (21)
- Insektenfalle, insbesondere für Fluginsekten wie Stechmücken und dergleichen, mit einem Lockstoffvorrat und einer insbesondere klebend ausgebildeten, im Bereich der abgegebenen Lockstoffströmung angeordneten Insekten-Fangfläche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lockstoffvorrat in einem unterhalb der Fangfläche (
6 ) gelegenen Aufnahmeraum (4 ) angeordnet ist, und dass Einrichtungen zur Erzeugung einer Durchströmung des den Lockstoffvorrat enthaltenden Aufnahmeraums (4 ) und zur unterseitigen Anströmung der mit einer Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen (8 ) versehenen Fangfläche (6 ) vorgesehen sind. - Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (
4 ) für den Lockstoffvorrat in einem Zentralteil (3 ) als von unten nach oben durchströmbare Kammer ausgebildet ist, die bodenseitig mit wenigstens einem Lufteinlass (14 ) in Verbindung steht und die an ihrem oberen Ende als Auslass für die mit Lockstoff beladene Luft ausgebildet ist. - Insektenfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Aufnahmeraums (
4 ) ein bodenseitig Luft ansaugender und den Lockstoffvorrat mit der nach oben geführten Luft beaufschlagender Ventilator (13 ) vorgesehen ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralteil (
3 ) auf einem Gehäusesockel (2 ) angebracht und mit einem Lüftungsringsteg (20 ) für den Ventilator (13 ) ausgestattet ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralteil (
3 ) umgebend und an diesem geführt ein am Sockel abgestützter Gehäusekörper (5 ) vorgesehen ist, der einen Wasseraufnahmeraum (11 ) bildet. - Insektenfalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den Wasseraufnahmeraum (
11 ) festlegende Gehäusekörper (5 ) ringförmig ausgebildet ist. - Insektenfalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser im Wasseraufnahmeraum (
11 ) insbesondere über eine bodenseitig angebrachte Heizfolie (16 ) aufheizbar ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme eines Wasservorrats bestimmte Gehäusekörper (
6 ) als Träger für die Fangfläche (6 ) bzw. für ein Deckelteil (9 ,10 ) ausgebildet ist, auf dessen Außenfläche die Fangfläche (6 ) vorgesehen ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Wasseraufnahmeraum (
11 ) beinhaltende Gehäusekörper (5 ) zusammen mit dem die Fangfläche (6 ) tragenden Deckelteil (19 ) einen geschlossenen Raum bildet, der zumindest nach oben hin vorgebbare Auslassöffnungen, insbesondere Durchströmungsöffnungen (8 ) für mit Lockstoff beladene Luft aufweist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Fangfläche (
6 ) aufweisende Deckelteil (19 ) insbesondere mittels einer Heizfolie beheizbar ausgebildet ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (
19 ) einen Umfangs-Haltering (10 ) aufweist oder ein Umfangs-Haltering (10 ) formschlüssig auf das Deckelteil (19 ) aufsetzbar ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckelteil (
19 ) unterseitig zumindest ein insbesondere ringstegförmig ausgebildeter Luftleitsteg (17 ) vorgesehen ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des Deckelteils (
19 ) eine auswechselbare Klebefolie als Fangfläche aufgebracht ist, die zwischen Klebstoffbereichen (7 ) klebstofffreie Bereiche aufweist, in denen die Durchströmungsöffnungen (8 ) angeordnet sind. - Insektenfalle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die klebstofffreien Bereiche als schmale, insbesondere streifenförmige Bereiche ausgebildet sind.
- Insektenfalle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen, klebstofffreien Bereiche, in denen die Durchströmungsöffnungen (
8 ) gelegen sind, vorzugsweise zueinander parallel verlaufen. - Insektenfalle nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Deckelteil (
19 ) umschließender, ringförmiger Luftaustrittsbereich vorgesehen ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der insbesondere farblich dunkel gestalteten Fangfläche (
6 ) eine schwach ausgebildete Ortungsbeleuchtung, insbesondere unter Verwendung von LED's vorgesehen ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Komponenten des Gehäuses zumindest zum Teil über Steckverbindungen und/oder über Schnapp-Rastverbindungen relativ zueinander fixiert sind.
- Insektenfalle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest über dem Flächenbereich der Fangfläche (
6 ) verteilt eine aufsteigende Strömungssäule aus einem Gemisch von Luft, Lockstoffen und Wasserdampf, insbesondere von vorgebbarer Temperatur, erzeugbar ist. - Insektenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventilator (
13 ) eine einen intermittierenden Betrieb gewährleistende Zeitsteuerung zugeordnet ist. - Insektenfalle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lockstoff gemäß der Patentanmeldung WO 03/103395 ausgebildet ist und in Form von individuellen Komponenten mit unterschiedlichen Diffusionsraten im Aufnahmeraum (
4 ) angeordnet ist.
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