DE2515958A1 - Vorrichtung zum fuettern von wassertieren im wasser - Google Patents

Vorrichtung zum fuettern von wassertieren im wasser

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DE2515958A1 DE19752515958 DE2515958A DE2515958A1 DE 2515958 A1 DE2515958 A1 DE 2515958A1 DE 19752515958 DE19752515958 DE 19752515958 DE 2515958 A DE2515958 A DE 2515958A DE 2515958 A1 DE2515958 A1 DE 2515958A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ^
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
Gregor N. Neff postfach 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 Dobbs Ferry, 85 Myrtle Avenue, New York, USA
Vorrichtung zum Füttern von Wassertieren im Wasser
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füttern von Wassertieren im Wasser.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Kosten und den Arbeitsaufwand, der mit dem Füttern der Tiere durch Fangen und Füttern mit Insekten zusammenhängt, beträchtlich zu vermindern. Die Insekten kosten nichts und können ohne viel Arbeit gefangen werden. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Insektenfang- bzw. Sammelvorrichtung und ein Verfahren zum Gebrauch dieser Vorrichtung beim Füttern der Wassertiere anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch Anordnung einer Vorrichtung zum Fangen und Festhalten der Insekten entsprechend Anspruch 1 gelöst, die den Tieren verfüttert werden sollen. Aus der Luft kommende Insekten und Wasserinsekten werden gefangen und in der Nähe der Oberfläche des Wassers, in dem die Wassertiere leben, so lange gehalten, bis sie gegessen sind. Es wird sowohl die Luft über dem Wasser als auch das Wasser beleuchtet, um die Insekten aus der Luft und Wasserinsekten aus dem Wasser anzulocken. Der Insektenfänger verwendet
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Licht, vorzugsweise in der Nähe des ultravioletten Bereiches (3000 bis 4000 Angström A), um die Insekten nach unten in ein Gehäuse anzuziehen, in welchem die Lampe versteckt ist, so daß sie nicht aus horizontaler Richtung durch die aus der Luft kommenden Insekten gesehen werden kann. Vorzugsweise erzeugt ein Gebläse Luftströme, um die Insekten nach unten in Richtung auf das Wasser zu ziehen. Auf diese Weise werden die Insekten in die Falle durch zumindest zwei Kräfte gezwungen, und zwar durch Trägheit und Schwerkraft und ebenso durch eine dritte Kraft, ausgehend von dem Luftstrom, der durch das Gebläse erzeugt wird. Die Fütterungsvorrichtung schwimmt vorzugsweise auf dem Wasser und eine Insektenfangvorrichtung oder Haltevorrichtung ist über der Wasseroberfläche ausgebildet. Der Fisch kann in-Käfigen unterhalb der Fütterungsvorrichtung gehalten sein oder frei im Wasser schwimmen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schau bildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung zusammen mit derjenigen nach Fig. 1;
Fig. 3 Querschnitte entlang den Linien III-III und IV-IV in den Fig.
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2 und 3.
Fig. 1 zeigt einen schwimmenden Käfig für heranwachsende Fische 30 und 32. Der Käfig 10 umfaßt einen rohrförmigen Rahmen 12, eine Einfassung aus Netzmaterial, die am Rahmen 12 befestigt ist, eine Abdeckung 16 und einen schwimmfähigen Ring 18, der vollständig um den Käfig 10 herum angeordnet ist und den Rahmen 12 über der Oberfläche 42 des Wassers trägt, in welchem der Käfig schwimmt.
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Eine Insektenfangvorrichtung 20 umfaßt ein konisches Gehäuse 22, eine ringförmige Lampe 24, ein Gebläse, umfassend einen Elektromotor 26 und einen durch diesen Motor angetriebenen Propeller 27. Der Motor 26 ist an einer Stauplatte 28 befestigt, die im Zentrum der ringförmigen Lampe 24 vorgesehen ist.
Die Lampe 24 erzeugt fluoreszierendes Licht, vorherrschend in der Nähe der ultravioletten Strahlung, das ist eine Strahlung von 3000 bis 4000 Angström., vorzugsweise mit einem Maximum bei 3600 Angström. Diese Art von Strahlung ist dafür bekannt, daß sie Insekten sehr stark anzieht und es wurde herausgefunden, daß sie Wasser ebenso durchdringt. Der Propeller 27 wird angetrieben, um einen Luftzug durch das Gehäuse 22 nach unten in den Käfig 10 durch die Austritts öffnungen 23 des Gehäuses zu erzeugen. Die Strahlung von der Lampe 24 (schließt etwas sichtbares Licht ein) scheint auf das Wasser darunter und wird gleichzeitig nach oben durch die Wände des Gehäuses 22 reflektiert, welches für diesen Zweck vorzugsweise aus einem reflektierenden Material, wie z.B. Aluminium, hergestellt ist. Die in das Wasser eindringende Strahlung zieht Wasserinsekten 40 und andere Lebewesen, wie z.B. Plankton und kleine Krabben, aus dem Wasser in Richtung auf die Lampe an. Die Lampe zieht auch fliegende Insekten an, die mit 36 und 38 bezeichnet sind.
Die Lampe ist tief innerhalb des lichtundurchlässigen Gehäuses 22 versteckt, so daß sie von den Insekten 38, welche unterhalb des oberen Randes 21 des Gehäuses fliegen, nicht sichtbar ist. Die Insekten müssen über den Rand des Gehäuses und nach unten in das Gehäuse entlang einem Weg, beispielsweise dem durch den Pfeil 37 angegebenen Weg, fliegen, um die Lampe 24 zu erreichen. Auf diese Weise werden die fliegenden Insekten in die Falle durch drei Kräfte gezogen, die gleichzeitig wirken; erstens durch die Schwerkraft, welche die Insekten nach unten in Richtung auf die Lampe 24 zieht, zweitens durch die Trägheitskraft, welche die nach unten fliegenden Insekten an einem Entkommen hindert, und drittens durch die Kraft des
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Luftzuges, welcher durch das Gebläse erzeugt ist. Aufgrund jeder dieser drei Kräfte, die beim Fang der Insekten mitwirken, ist die Fangvorrichtung äußerst wirksam im Einfangen bzw. Einsammeln von fliegenden Insekten, die den Wassertieren verfüttert werden sollen.
Obgleich es nachteilig zu sein scheint, die Lampe 24 gegen eine horizontale Betrachtung durch die Insekten zu verstecken, wurde das Gegenteil in "Wahrheit herausgefunden; die Fangvorrichtung 20 hat aufgrund dieses Merk7 males eine größere Wirksamkeit beim Einfangen und Einsammeln der Insekten. Tatsächlich ist eine solche Insektenfangvorrichtung nützlich, um bewohnte Bereiche von einer fliegenden Insektenplage zu befreien. Bei einer derartigen Verwendung kann ein Sammelbehälter oder ein Bad (in Fig. 1 durch Wasser dargestellt) am Auslaß 23 der Fangvorrichtung vorgesehen sein, um die Insekten zu sammeln.
Der durch das Gebläse erzeugten Luftströmung wird eine hohe Strömungsgeschwindigkeit verliehen, indem der Lampenkörper 24 mit seiner Außenseite mit geringem Abstand "A" von der Seitenwand des Gehäuses 22 und mit seiner Innenfläche mit einem sehr kleinen Abstand "B" von dem äußeren Rand der Stauplatte 28 angeordnet ist. Diese Anordnung erzeugt nach unten gerichtete Luftströme mit verhältnismäßig hoher Luftgeschwindigkeit sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite des Lampenkörpers Die Stauplatte 28 deckt den Motor ab und schützt ihn teilweise sowie das Gebläse 27 gegen Regen und Sonneneinstrahlung.
Elektrische Drähte und Vorschaltgeräte für den Motor 26 und die Lampe sind ebenso wie Befestigungsteile der Vorrichtung 20 aus Gründen der Klarheit in der Zeichnung weggelassen worden. Es ist jedoch bevorzugt vorgesehen, daß die Stauplatte 28, die Lampe 24, die Vorschaltgeräte und Verbindungseinheiten leicht als Einheit aus dem Gehäuse 22 für Wartungszwecke entfernt werden können.
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Der Luftraum 29, der durch den oberen Teil des Käfigs in Verbindung mit der Oberfläche des Wassers 42 begrenzt ist, ist vollständig umschlossen, so daß die in diesem Luftraum eingefangenen Insekten nicht leicht entkommen können. Die fliegenden Insekten, welche in das Gehäuse einfliegen, werden möglicherweise auf das Wasser geschleudert, wo sie durch die Fische 30 und 32 besser gefressen werden können. Der umschlossene Luftraum 29 hält auch Wasserihsekten gefangen, die aus der Wasseroberfläche austreten, um dem Gefressenwerden durch die in dem Käfig vorhandenen Fische zu entkommen. Diese Insekten fallen gegebenenfalls auf das Wasser oder werden durch das Gebläse in das Wasser hineingedrückt, so daß sie von den Fischen gefressen werden können.
Fig. 1 zeigt ebenso eine Vorrichtung zum Füttern von Fischen, die nicht im Käfig eingeschlossen sind. Der Käfigteil 14 ist durch Abtrennen entlang der gestrichelten Linie 46 entfernt; vorzugsweise ist der Käfig vollständig weggelassen. Der verbleibende Aufbau schwimmt auf einem Teich, der die zu fütternden Wassertiere aufnimmt. Die Fische werden durch das Licht der Lampe 24 in Richtung auf diese angezogen und durch die fliegenden Insekten und die Wasserinsekten gefüttert, die unter der Lampe versammelt sind.
Die Fig. 1 zeigt auch eine teilweise untergetauchte Plattform als Unterstützung für Amphibien (z.B. Frösche), die teilweise im Wasser eingetaucht sind, wo sie mit Insekten gefüttert werden können, welche durch die Fangvorrichtung 20 nach unten geblasen werden oder aus dem Wasser nach oben auftauchen.
Bei der Lampe 24, die in erfolgreicher Weise eingesetzt worden ist, handelt es sich um eine von der General Electric Company, New York, vertriebene fluoreszierende kreisförmige Ultraviolettlampe mit der Nr. FC12T10BL. Sie weist einen Außendurchmesser von ungefähr 30 cm und einen Röhrendurchmesser von 3,2 cm auf. Der Motor 26 läuft mit 1500 Umdrehungen
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pro Minute oder schneller. Der Ventilator 27 ist nach Art einer Luftschraube mit zwei Blättern aufgebaut und weist einen Durchmesser von ungefähr 20 cm auf. Das Gehäuse ist ungefähr 30 cm hoch und die Lampe ist ungefähr 20 cm tiefer als der obere Rand 21 des Gehäuses vorgesehen. Das Gebläse 27 befindet sich vorzugsweise gerade innerhalb oder etwas unterhalb der Auslaßöffnung 23 des Gehäuses.
Der Neigungswinkel 0 der Seitenwand des Gehäuses 22 beträgt vorzugsweise ungefähr 30 und kann zwischen 0 und 45 schwanken. Je größer derWinkel G , um so weiter ist die Öffnung am oberen.Rand 21 des Gehäuses und um so größer ist das von den Insekten zu treffende Ziel. Jedoch ist der Luftzug stärker, wenn der Winkel kleiner ist.
Die Lampe 24 ist vorzugsweise möglichst nahe der Wasseroberfläche vorgesehen, ohne jedoch eine direkte Einwirkung des Propellerrades auf das Wasser hervorzurufen. Der Grund hierfür besteht darin, daß es erwünscht ist, die Strahlenmenge, die in das Wasser eindringt, zu maximieren, um größere Mengen von Insekten und anderen Lebewesen (Fauna) aus dem Wasser anzuziehen.
Die obere Oberfläche der Leuchtröhre 24 ist vollständig dem Blick von oben ausgesetzt, um die Anziehung der fliegenden Insekten möglichst zu ' maximieren. Die Länge des Gehäuses, welches sich unterhalb der Lampe erstreckt, ist vorzugsweise möglichst klein gehalten, um ein Maximum des einfallenden Lichtes in das Wasser zu erhalten, ohne hierbei die Erzeugung der Luftströmungen oberhalb der Lampe durch das Gebläse zu beeinträchtigen.
Der geringe Abstand der Röhre 24 von dem Gehäuse 22 und der Stauplatte dient dazu, Räuber, wie z.B. Vögel und Schlangen, an einem Eintreten in den Käfig zu hindern und die Fische zu verspeisen.
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Der Käfig 10 kann in beliebiger Weise hergestellt sein, jedoch besteht er vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Material, wie z.B. Aluminium, und das Netz ist aus synthetischem Material hergestellt.
Beim Füttern der Fische erscheint die Wirksamkeit der Erfindung am größten während solcher Jahreszeiten (Frühling in gemäßigten Klimazonen), in denen die größte Anzahl der Wasserinsekten brütet. Während solcher Jahreszeiten werden eine große Anzahl von Insekten sowohl aus dem Wasser als auch aus der Luft angezogen. Während solcher Perioden kann es unnötig sein, die Fische oder andere Tiere mit etwas anderem als Insekten zu füttern. Zu anderen Zeiten, in denen Insekten nicht so reichlich vorhanden sind,.kann es notwendig sein, die Fische mit zusätzlicher Nahrung zu versorgen. Falls dies der Fall ist, kann das Futter einfach in das trichterförmige Gehäuse 22 eingeworfen werden.
Fig. 2 zeigt den Käfig 10 nach Fig. 1 schwimmend in einem Gewässer mit einer Uferlinie 50. Am Ufer ist eine zusätzliche Fütterungsvorrichtung vorgesehen, deren Konstruktion im einzelnen in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Fütterungsvorrichtung 52 verwendet eine geradlinige Ultraviolettröhre 66 anstelle einer ringförmigen Röhre. Die Lampe 66 ist am Boden eines durch Endwände 58 und 60 sowie geneigten Seitenwänden 62 und 64 begrenzten Trichters angeordnet, die aus reflektierendem Material, z.B. Aluminium oder einem anderen Metall, hergestellt sind.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 besteht ein kleiner Spalt zwischen den unteren Rändern der Seitenwände 62 und 64 unterhalb der Lampe 66. Durch diesen Spalt werden Insekten durch ein Gebläse 68 eingesogen, welches Luft nach unten entlang den Linien 70 (Fig. 3) ansaugt. Das Gebläse 68 bläst dann die Insekten durch eine Leitung 54 (Fig. 2) und einen Krümmer 56 durch ein Loch in der Abdeckung des Käfigs 10, um die Insekten in den Käfig einzubringen, damit diese Insekten von den Wassertieren gefressen werden können.
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Der Winkel θ (Fig. 4) ist der gleiche wie der Winkel θ in Fig. 1 . Die Insekten werden in die Fangvorrichtung 52 durch die gleichen drei Kräfte hineingezogen und hineingedrängt, wie dies bei der Fangvorrichtung 20 gemäß Fig. 1 der Fall ist.Auf diese Weise sind die oben angegebenen Ergebnisse mit der Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 ebenfalls zu verwirklichen. Die Luftströme erscheinen jedoch stärker als bei der Vorrichtung nach Fig. 1 zu sein, und zwar wahrscheinlich wegen der Kreisform des Gehäuses und der Erzeugung der Luftströme durch das Gebläse 27.
Falls erwünscht, können zusätzliche Insektenfangvorrichtungen 52 oder am Land vorgesehen und mit Hilfe von Leitungen, wie z.B. der Leitung 72, die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, mit dem Käfig 10 verbunden sein, um Insekten in diesen Käfig einzubringen. Diese Hilfsfütterer am Land können in Reihe oder parallel zueinander angeordnet seini um Insekten dem Käfig 10 zuzuführen.
Falls erwünscht, kann die Insektenfangvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, Insekten zu fangen und zu liefern, um andere als Wassertiere damit zu füttern. Beispielsweise können in Gegenden, wo beträchtliche Mengen von Insekten zur Verfügung stehen, diese gefangen und zur Fütterung von Geflügel, Rindvieh und Schweinen verwendet werden. Der Proteingehalt der Insekten ist relativ hoch und der Nährwert gut.
Ultraviolette Lampen mit einer Form, die von der Kreisform und der geradlinigen Form abweicht, können ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise kann eine im wesentlichen sphärische Lampe verwendet werden. Solche Lampen sind jedoch üblicherweise weißglühend und sollten gegen Regen oder Spritzwasser geschützt werden, so daß sie nicht aufgrund ihrer hohen Temperaturen zerbrechen. Fluoreszierende Röhren oder Lampenkolben sind bevorzugt, da sie einen geringeren Energieverbrauch (größere Wirtschaftlichkeit) und geringere Temperaturen aufweisen.
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Falls elektrische Energie in der näheren Umgebung, in der die Erfindung zur Anwendung kommen soll, nicht zur Verfügung steht, kann die Lampe und das Gebläse gemäß Fig. 2 durch eine mit Brennstoff betriebene Lampe, wie z. B. eine Öllampe, ersetzt werden. Die Lampe wird genügend weit in das Gehäuse 22 abgesenkt, so daß das Licht in das Wasser und ebenso nach oben scheint. Die Insekten werden dann durch die Kombination von Schwerkraft und Trägheit gefangen, trotz der Abwesenheit des Gebläses, und können aus dem Luftraum 29 wegen der beengten Durchgangsmöglichkeit zwischen der Lampe und dem Gehäuse 22 nicht so leicht entkommen.
Die meisten Wassertiere werden mit Insekten gefüttert. Auf diese Weise ist die Erfindung nützlich.für die Aufzucht einer Vielfalt von Fischen und Amphibien. Beispielsweise können Fischarten, die so verschieden sind wie Forellen, Karpfen usw. durch Verwendung der Erfindung aufgezogen werden. Die Kosten für die Aufzucht der Tiere sind verringert, da die Insekten nichts kosten und die Fangvorrichtung und die Energie zur Betätigung derselben sind nicht sehr teuer. Die Erfindung wandelt in wirksamer Weise Insekten, die häufig eine Plage sind, in Nahrung um, die für den Menschen eßbar ist.
Patentansprüche
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Claims (19)

  1. JP_a_t_e_n_t_a_n_sj3_r_ü_c_h^e_
    J Vorrichtung zum Füttern von Wassertieren in einem Gewässer, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (z.B. 24) zum Anziehen der Insekten· an das Wasser unter Verwendung von Strahlungsenergie, eine. Vorrichtung (12, 16, 18, 22, 28) zur Abstützung dieser Vorrichtung auf der Oberfläche (42) des Wassers und eine Vorrichtung (14, 16, 22) zum Verhindern eines Entkommens der gefangenen Insekten von der Nähe der Wasseroberfläche .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zurückhalten der Insekten eine Einfassung (14, 16) , die einen Teil der Wasseroberfläche begrenzt und eine Führungseinrichtung (22) umfaßt, die die Insekten in diese Einfassung hineinführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Anziehen der Insekten eine Lampe (24, 66) umfaßt, die die Insekten anlockende Lichtenergie aussendet, und daß die Vorrichtung zur Abstützung (28, 22, 16) geeignet ist, diese Energie in das Gewässer hineinzuleiten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (24) überwiegend eine Strahlung in der Nähe der ultravioletten Strahlung aussendet.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (66) eine langgestreckte Lampe und im wesentlichen parallel zur Wasseroberfläche (42) gehalten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Anziehen der Insekten ein Gehäuse (22) mit einer im Inneren angeordneten Lampe (24) aufweist, die gegen horizontale Blicke abgeschirmt ist, und daß das Gehäuse so angeordnet ist, daß die Insekten in Richtung auf die Wasseroberfläche geführt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (24) eine ultraviolette Lampe in Kreisform ist und ein Gebläse (27) umfaßt, das die Insekten durch das Gehäuse (22) in Richtung auf die Wasseroberfläche (42) befördert.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß schwimmfähige Einrichtung (18) vorgesehen sind, um die Vorrichtung auf dem Wasser abzustützen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Käfig (14) vorgesehen ist, der in der Nähe dieser Vorrichtung eine Anzahl von Wassertieren aufnimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) kegelstumpfförmig ausgebildet und die Lampe (24) in horizontaler Richtung in der Nähe des Auslasses (23) des Gehäuses vorgesehen ist und eine Einrichtung (28) umfaßt, die die Luftströmung in der Nähe der Lampe auf einen engen Spalt begrenzt, um die Geschwindigkeit der Luftströmung um die Lampe herum zu vergrößern.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Sitzmöglichkeit (44) in dem Käfig (14) für Amphibien vorgesehen ist.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Anziehen der Insekten eine mit Brennstoff betriebene Lampe aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Vorrichtungen (52) zum Anziehen und Fangen der Insekten, Leitungen (54, 72) zur Verbindung dieser Fangvorrichtungen und der Fütterungsvorrichtung (10) und eine Einrichtung (68) zur Beförderung der Insekten von der zusätzlichen Fangvorrichtung (52) zur Fütterungsvorrichtung (10) vorgesehen sind.
  14. 14. Verfahren zur Fütterung von Wassertieren in einem. Gewässer, gekennzeichnet durch das Anziehen bzw. Anlocken der Insekten an das Wasser und das Festhalten der Insekten, um sie an einem Entkommen in die umgebende Luft zu hindern, bis sie von den Wassertieren in dem Wasser gefressen sind.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlocken die Verwendung von ultravioletter Energie und das Ausrichten dieser Energie in maximaler Weise in das Wasser und ebenso in die Luft umfaßt, um ein maximales Anlocken sowohl der fliegenden Insekten als auch der Insekten in dem Wasser zu erreichen.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe in der Nähe des Auslasses eines lichtundurchlässigen Gehäuses versteckt wird, um die Insekten zu zwingen, von oben nach unten zu fliegen, um die Lampe zu erreichen.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach unten gerichteter, die Lampe umströmender Luftzug ausgebildet wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen anderer Nahrungsmittel für die Tiere verteilt werden.
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  19. 19. Verfahren nach Anspruch 14 zur Fütterung von Amphibien, gekennzeichnet durch Ansiedlung der Amphibien in einem Käfig unterhalb der Vorrichtung zum Anziehen der Insekten und durch die Anordnung einer Sitzgelegenheit in dem Käfig, auf welchem sich die Amphibien ausruhen können.
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