DE102004037937A1 - Türschloss, insbesondere mit Panikfunktion - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Türschloss, das insbesondere mit einer Panikfunktion versehen ist, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein derartiges Türschloss ist aus der US-A 3,854,763 bekannt. Die Falle dieses Türschlosses ist über ein aufwendiges Hebelwerk mit einem Elektromagneten und einer so genannten Panikstange verbunden. Der Elektromagnet kann die Falle bei Betätigung über das Hebelwerk ins Türschlossgehäuse zurückschwenken. Über die Panikstange kann diese Zurückschwenkung ebenfalls über ein Hebelwerk erfolgen, das mit der Falle verbunden ist.
- Der Hauptnachteil dieser bekannten Türschlosskonstruktion ist in dem hohen Aufwand für zwei verschiedene Hebelwerke zu sehen, die zum einen aufwendig herzustellen und zum anderen störanfällig sind.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Türschloss der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art zu schaffen, das insbesondere mit einer Panikfunktion ausgestattet ist, dessen konstruktiver Aufbau wesentlich vereinfacht und dessen Betriebssicherheit erhöht ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
- Einer der besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Türschlosses ist darin zu sehen, dass das zum Zurückziehen der Falle im Stand der Technik vorgesehene Hebelwerk durch eine einfache flexible Verbindungseinrichtung ersetzt werden kann, die bei einer besonders bevorzugten Aus führungsform als Draht, Seil bzw. Bowdenzug ausgeführt sein kann. Dies ergibt eine erhebliche Vereinfachung der Gesamtkonstruktion, da ein solches Element ohne Probleme auch nachgerüstet werden kann.
- Die Vorspannung der Falle in die Schließstellung kann vorzugsweise durch eine einfache Feder bewerkstelligt werden, die ebenfalls den Gesamtaufwand der Konstruktion erheblich vermindert.
- Ein derartiges Türschloss kann auf an sich bekannte Weise mit einer Panikfunktion versehen sein, die beispielsweise eine Panikstange aufweist, die in Bewegungsrichtung der Bedienperson in das Türschlossgehäuse hineindrückbar ist und beispielsweise über ein Hebelwerk die Falle ins Türschlossgehäuse zurückziehen kann. Diesbezüglich kann eine Anordnung gewählt sein, wie sie aus der
US 3,854,763 bekannt ist, dessen Offenbarungsgehalt hiermit durch Bezugnahme in vollem Umfange zum Offenbarungsgehalt vorliegender Anmeldung gemacht wird. - Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
- Es zeigen:
-
1 : Eine schematisch stark vereinfachte Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türschlosses, dessen Falle in der ausgefahrenen Position angeordnet ist, -
2 : eine der1 entsprechende Darstellung des Türschlosses mit eingeschwenkter Falle, -
3 : eine schematisch vereinfachte perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türschlosses mit aus dem Türschlossgehäuse vorstehender Falle und -
4 : eine der3 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türschlosses mit in das Türschlossgehäuse zurückbewegter Falle. - In den
1 und2 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Türschlosses1 dargestellt. Dieses kann mit einer üblichen Panikfunktion ausgestattet sein, die jedoch für die Erläuterungen der Prinzipien vorliegender Erfindung nicht von Bedeutung und dementsprechend in den Figuren nicht dargestellt ist. Ein solches Türschloss1 wird in der Regel auf dem Türblatt montiert. Somit können entsprechende Türen mit einem solchen Schloss später nachgerüstet werden. - Das Türschloss
1 weist ein Türschlossgehäuse2 auf. Im Türschlossgehäuse2 ist eine Falle3 an einer Stirnseite4 angeordnet und zwischen einer in1 sichtbaren, ausgefahrenen, und einer in2 sichtbaren, ins Türschlossgehäuse eingezogenen Position bewegbar. - Das Türschloss
1 weist ferner eine Antriebseinrichtung5 auf, mittels der bei Betätigung die Falle3 ins Türschlossgehäuse2 zurückziehbar ist. Hierzu ist die Falle3 mit der Antriebseinrichtung5 über eine Verbindungseinrichtung6 verbunden. - In der in
1 dargestellten, aus dem Türschlossgehäuse2 vorstehenden Stellung, in die die Falle3 mittels einer Feder vorgespannt ist, die in1 durch den Pfeil F symbolisiert ist, ist die mit dem erfindungsgemäßen Türschloss1 versehene Tür geschlossen. - Wird die Antriebseinrichtung
5 , die einen Elektromotor9 aufweist, angetrieben, kann die Falle3 entgegen der Kraft der Feder F in das Türschlossgehäuse2 zurückbewegt werden. - Bei der in den
1 und2 dargestellten Ausführungsform ist die Falle3 an einer gehäusefesten Schwenkachse7 schwenkbar gelagert. Um diese Schwenkachse7 kann die Falle3 zwischen den in den1 und2 der gestellten Positionen geschwenkt werden. Es sei angemerkt, dass auch eine verschiebbare Falle3 verwendet werden kann. - Die Antriebseinrichtung
5 bzw. ihr Elektromotor9 weist eine Motorwelle11 auf, die mit einem schematisch vereinfacht dargestellten Gewinde10 versehen ist. Auf der mit dem Gewinde10 versehenen Motorwelle11 ist eine gegen Verdrehung im Türschlossgehäuse2 abgestützte Gewindehülse12 angeordnet. Die1 und2 zeigen ferner Endschalter13 und14 , die den Bewegungsweg der Gewindehülse12 begrenzen. In1 betätigt die Gewindehülse12 hierfür den Endschalter14 und in2 betätigt die Gewindehülse12 den dem Motor9 benachbart angeordneten Endschalter13 , so dass die Endlagen der Gewindehülse12 festgelegt sind, da bei Betätigen der Endschalter13 und14 der Motor9 jeweils ausgeschaltet wird. - Um die Motorwelle
11 ist ferner eine Dämpfungsfeder15 angeordnet, die benachbart zu einem Ende16 der Motorwelle11 um diese herum platziert ist, wobei dieses Ende16 das dem Elektromotor9 abgewandte Ende der Motorwelle11 darstellt. Wie die1 und2 zeigen, stützt sich die Dämpfungsfeder15 hierbei an einer ersten gehäusefesten Abstützung19 ab, die wiederum dem Ende16 benachbart angeordnet ist. - Das Türschlossgehäuse
2 weist ferner eine zweite Abstützung20 auf, die der Stirnseite4 benachbart platziert ist. Zwischen diesen beiden Abstützungen19 und20 ist eine rohrförmige hohle Führungshülse18 angeordnet, in der die Verbindungseinrichtung6 , vorzugsweise in Form eines flexiblen Drahtes oder Seiles, teilweise verläuft, wie sich dies im Einzelnen aus der Darstellung der1 und2 ergibt. - Das Seil oder der Draht
17 ist an einem seiner Enden23 mit der Gewindehülse12 und am anderen Ende22 mit der Falle3 verbunden, so dass beim Zurückziehen der Gewindehülse12 in die Position gemäß2 die Falle3 um die Schwenkachse7 ins Türschlossgehäuse2 geschwenkt werden kann. Dies ergibt sich aus einer Zusammenschau der1 und2 . - Zur Steuerung bzw. Regelung des erfindungsgemäßen Türschlosses
1 ist ferner eine schematisch durch einen Block21 angedeutete Steuer-/Regeleinrichtung vorgesehen, die insbesondere eine Zeitschalteinrichtung zur Steuerung bzw. zur Regelung der Umpolung der Drehrichtung des Elektromotors9 aufweist. Wird die Gewindehülse12 von der in1 dargestellten Stellung in die in2 dargestellte Stellung zurückbewegt, betätigt sie den Schalter13 , was die Umpolung der Drehrichtung des Elektromotors9 nach einer einstellbaren Zeitdauer bewirkt. Dies kann mithin bedeuten, dass je nach eingestellter Zeitdauer, die Falle3 in der in das Türschlossgehäuse2 zurückgeschwenkten Position verharren kann. Soll die Falle wieder in die in1 dargestellte Stellung verschwenkt werden, wird der Motor durch die Regeleinrichtung21 wiederum betätigt und bewegt somit aufgrund seiner zuvor erfolgten Umpolung die Gewindehülse12 wieder von der Stellung der2 in diejenige der1 , so dass die Falle3 durch die Kraft der Feder F in die ausgefahrene Position gemäß1 zurückgeschwenkt werden kann, ohne dass diese Schwenkbewegung durch die Verbindungseinrichtung6 behindert würde. - In den
3 und4 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türschlosses1 dargestellt. Alle Teile und Funktionen, die denjenigen der1 und2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen, so dass hinsichtlich deren Anordnung und Wirkungsweise auf die voranstehende Erläuterung verwiesen werden kann. - Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht darin, dass bei der zweiten Ausführungsform die Falle
3' an einem Schlitten8 angeordnet ist, der wiederum durch die Kraft einer Feder F belastet ist, so dass die Falle gemäß der Darstellung der3 aus dem Türschlossgehäuse2 vorragt, wenn sich die Gewindehülse12 in Anlage am Endschalter14 befindet. - Soll die Falle zurückgezogen werden, wird der Elektromotor
9 betätigt und in diesem Fall zieht der Draht oder das Seil17 , das in diesem Fall am Schlitten8 mit seinem Ende22 befestigt ist, den Schlitten8 und damit die Falle3' in das Gehäuse zurück, wie sich dies aus4 ergibt. - Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt in dieser Stellung wiederum eine Umpolung nach einstellbarer Zeit, so dass das Zurückfahren der Falle
3' in die Stellung gemäß3 in der zuvor erläuterten Weise möglich wird. - Die Steuerung bzw. die Regelung
21 könnte auch durch einen Schaltbefehl von einer Zentrale oder dergleichen betätigt werden. Ebenfalls ist eine Aktivierung der Steuerung bzw. der Regelung21 durch einen Handtaster neben oder vor der Tür möglich, dieses gilt insbesondere für behinderte Personen, um ihnen einen freien Durchgang durch die Tür zu ermöglichen. - Die Antriebseinheit
5 mit der Steuerung bzw. der Regelung könnte auch nachträglich in ein Schloss der vorbeschrienen Art eingebaut werden. - Neben der vorbeschriebenen automatischen Betätigung ist insbesondere über die Panikstange stets eine Öffnung der Tür möglich.
-
- 1
- Türschloss
- 2
- Türschlossgehäuse
- 3
- Falle
- 3'
- Falle
- 4
- Stirnseite
- 5
- Antriebseinrichtung
- 6
- Verbindungseinrichtung
- 7
- gehäusefeste Schwenkachse
- 8
- Schlitten
- 9
- Elektromotor
- 10
- Gewinde
- 11
- Motorwelle
- 12
- Gewindehülse
- 13
- Endschalter
- 14
- Endschalter
- 15
- Dämpfungsfeder
- 16
- Ende
- 17
- Seil, Draht, Bowdenzug
- 18
- Führungshülse
- 19, 20
- erste und zweite Abstützung
- 21
- Regel-/Steuereinrichtung
- 22
- Ende Seil
- 23
- Ende Seil
- F
- Feder
Claims (13)
- Türschloss (
1 ), insbesondere mit Panikfunktion, für den Anbau auf ein Türblatt, – mit einem Türschlossgehäuse (2 ); – mit einer Falle (3 ,3' ), die an einer Stirnseite (4 ) des Türschlossgehäuses (2 ) angeordnet und zwischen einer ausgefahrenen und ins Türschlossgehäuse (2 ) eingezogenen Position bewegbar gelagert ist; und – mit einer Antriebseinrichtung (5 ), mittels der bei Betätigung die Falle (3 ,3' ) ins Türschlossgehäuse (2 ) zurückziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Falle (3 ,3' ) in die aus dem Türschlossgehäuse (2 ) ausgefahrene Position vorzugsweise durch eine Feder (F) vorgespannt ist; und – dass die Antriebseinrichtung (5 ) einen Elektromotor aufweist, der über eine flexible Verbindungseinrichtung (6 ) mit der Falle (3 ,3' ) verbunden ist. - Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (
3 ) um eine gehäusefeste Schwenkachse (7 ) zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position schwenkbar gelagert ist. - Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (
3' ) an einem längsbeweglich im Türschlossgehäuse (2 ) gelagerten Schlitten (8 ) angeordnet ist. - Türschlossgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
5 ) eine mit Gewinde (10 ) versehene Motorwelle (11 ) aufweist, auf der eine im Türschlossge häuse (2 ) gegen Verdrehung abgestützte Gewindehülse (12 ) angeordnet ist. - Türschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Türschlossgehäuse (
2 ) Endschalter (13 ,14 ) zur Begrenzung des Bewegungsweges der Gewindehülse (12 ) angeordnet sind. - Türschloss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem Elektromotor (
9 ) abgewandten Ende (16 ) der Motorwelle (11 ) eine Dämpfungsfeder (15 ) angeordnet ist. - Türschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
6 ) einen flexiblen Draht oder ein Seil (17 ) aufweist. - Türschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht oder das Seil (
17 ) abschnittsweise in einer Führungshülse (18 ) verläuft. - Türschloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (
18 ) zwischen einer dem Ende (16 ) benachbart angeordneten gehäusefesten ersten Abstützung (19 ) und einer der Stirnseite (4 ) benachbarten zweiten Abstützung (20 ) verläuft. - Türschloss nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht oder das Seil (
17 ) mit einem ersten Ende (22 ) an der Gewindehülse (12 ) und mit dem anderen Ende (23 ) an der Falle (3 ) befestigt ist. - Türschloss nach einem der Ansprüche 3 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht oder das Seil (
17 ) mit einem ersten Ende (22 ) an der Gewindehülse (12 ) und mit dem zweiten Ende (23 ) an dem Schlitten (8 ) befestigt ist. - Türschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Steuer-/Regeleinrichtung (
21 ), die insbesondere eine Zeitschalteinrichtung zur Steuerung bzw. Regelung der Umpolung der Drehrichtung des Elektromotors (9 ) aufweist. - Türschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (
5 ), insbesondere mit dem Elektromotor (9 ), dem Getriebe (10 ), der Motorwelle (19 ) und der Regel-/Steuereinrichtung (21 ), nachrüstbar ist.
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