DE102004035655A1 - Verfahren zur Herstellung von Mehrphasen-Sticks für die WC-Reinigung - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung fester mehrphasiger WC-Reinigungsblocks, bestehend aus mindestens zwei Phasen, ist gekennzeichnet durch die Schritte Mischen der Komponenten jeweils für die einzelnen Phasen, Extrusion der einzelnen Stränge für die verschiedenen Phasen, Kürzen der Stränge auf die für die einzelnen Blocks erforderliche Länge, Zusammenführen der Blocks für die verschiedenen Phasen und Fixierung in einer wasserlöslichen, transparenten Folie. Hiermit werden mehrphasige WC-Reinigungsblocks erhalten, zu deren Herstellung nur ein Extruder benötigt wird. Die Blocks können in einem Erzeugnis mit einem transparenten Behälter angeboten werden.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung fester mehrphasiger WC-Reinigungsblocks, die aus mindestens zwei Phasen bestehen.
  • Reinigungs- und Desinfektionsmittelstücke werden bereits seit langem in der WC-Schüssel unter dem Beckenrand (sogenannte Rimblocks) sowie im Wasserkasten (Intank-Blocks oder cistern blocks) eingesetzt. Die Formulierungen enthalten in der Regel Tenside, Desinfektions- und Bleichmittel, Salze, Säuren, Komplexbildner, Füllstoffe, Farb- und Duftstoffe, Abspülregulatoren und/oder weitere Komponenten. Bei der Herstellung werden die Inhaltsstoffe in der Regel gemischt, komprimiert und anschließend zu Strängen extrudiert. Die Stränge werden schließlich auf die gewünschte Länge geschnitten und gegebenenfalls in WC-Körbchen eingebracht.
  • Mit einem solchen WC-Block oder -Stick können mehrere Effekte erzielt werden. Die WC-Schüssel kann beispielsweise gereinigt und/oder desinfiziert werden. Weiterhin ist z.B. auch eine Hemmung unangenehmer Gerüche oder die Beduftung mit einem Parfum möglich. Die für diese verschiedenen Wirkungen benötigten Inhaltsstoffe sind jedoch nicht immer miteinander kompatibel. So können empfindliche Substanzen, wie Farbstoffe, beispielsweise von antimikrobiell wirksamen Bleichmitteln angegriffen werden; auch die Kompatibilität von Säuren oder Komplexbildnern, die zur Verhinderung von Kalk-, Rost- oder Urinsteinablagerungen eingesetzt werden, beispielsweise mit Parfüms ist häufig nicht gegeben. Solche WC-Sticks mit Mehrfachnutzen werden daher vorteilhafterweise als mehrphasige Sticks ausgestaltet. Die verschiedenen Phasen können dabei mit unterschiedlichen Farben ausgestattet sein, um so auch dem Verbraucher den Mehrfachnutzen zu signalisieren. Dabei können die verschiedenen Phasen entweder horizontal übereinander oder vertikal neben- bzw. hintereinander angeordnet sein.
  • Mehrphasige WC-Sticks werden bislang in einem einzigen Herstellvorgang durch Co-Extrusion der verschiedenen Phasen produziert. Die verschiedenen Stränge werden unmittelbar nach der Extrusion zusammengeführt, aneinander gedrückt und geschnitten.
  • Dieser Vorgang wird bereits in EP 0101402 B1 beschrieben. Dort wird eine Reinigungs- und Desinfektionsmitteltablette für den Wasserkasten von Spültoiletten beansprucht, die aus wenigstens zwei Gemischen besteht, die miteinander unverträgliche Substanzen enthalten und gleiche oder ähnliche Konsistenz besitzen, wobei die Tablette durch getrenntes Extrudieren der einzelnen Gemische, Zusammenfügen der Stränge zu einem einzigen Strang und Schneiden dieses Strangs in Stücke hergestellt wird. Ein weiterer Anspruch ist auf das Herstellverfahren gerichtet.
  • Weiterhin wird in der EP 1165740 B1 ein Toilettenreinigungsblock aus mindestens zwei Phasen beschrieben, dessen eine Phase ein wasserunlösliches Salz enthält, das mindestens 50 Gew.-% des Salzes in dieser Phase ausmacht, und dessen zweite Phase ein Parfüm und ein wasserlösliches Salz enthält, wobei die Salze in beiden Phasen das gleiche Anion haben sollen. Weitere Inhaltsstoffe können ebenfalls enthalten sein. Das ebenfalls beanspruchte Herstellverfahren besteht in der Coextrusion der zwei oder mehr Phasen, um den Block zu bilden.
  • Auch die EP 0791047 B1 beschreibt mehrphasige Reinigungsmittelstücke für Spültoiletten, die allerdings derart ausgestaltet sind, dass eine Phase von einer zweiten und gegebenenfalls weiteren Phasen umschlossen ist. Dabei können alle Phasen extrudiert oder mindestens eine Phase extrudiert und mindestens eine weitere Phase gegossen werden, letzteres insbesondere bei flüssigen Kernen. Sofern alle Phasen extrudiert werden, sind dabei zwei oder mehr Extruder vonnöten, deren Stränge zusammengeführt und dann geschnitten werden, wobei eine Zwei- oder Mehrstoffdüse zur gemeinsamen Extrusion der einander umschließenden Phasen verwendet werden kann.
  • Das im Stand der Technik beschriebene Verfahren ist jedoch technisch aufwendig und damit kostspielig, da mindestens zwei Extruder benötigt werden. Weiterhin muß die Konsistenz der Einzelphasen weitgehend identisch sein, damit der entsprechende Verbund erzielt werden kann. An den Kontaktflächen muß ebenfalls die Verträglichkeit der Einzelphasen gewährleistet sein und eine möglichst geringe Wanderung der Inhaltsstoffe in benachbarte Phasen stattfinden, damit es weder zu funktionellen noch zu ästhetischen (durch Migration der Farbstoffe) Beeinträchtigungen kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war somit die Entwicklung eines Verfahrens zur vereinfachten Herstellung mehrphasiger WC-Sticks, welche bei gleichem optischem Eindruck nicht die genannten Nachteile aufweisen.
  • Überraschend wurde nun gefunden, dass es ohne Veränderung des optischen Eindrucks auch möglich ist, die einzelnen Stränge in einem einzigen Extruder nacheinander zu extrudieren, sie anschließend zu kürzen und schließlich die Einzelphasen zusammenzuführen und durch Einschlagen in eine wasserlösliche transparente Folie zu einem Stück zu verbinden. Da hierbei nur ein Extruder benötigt wird, stellt dieses Verfahren eine wesentliche Vereinfachung dar. Durch die getrennte Fertigung der einzelnen Phasen ist es auch möglich, Phasen mit unterschiedlicher Konsistenz einzusetzen. Der Verbund zwischen den Phasen ist anfangs schwächer, da die Fixierung während der Lagerung vor allem durch die wasserlösliche Folie bewirkt wird. Hierdurch sind unerwünschte Migrationsphänomene zwischen den Phasen ebenfalls schwächer ausgeprägt. Während des Gebrauchs, also beim Überspülen mit Wasser, löst sich zwar die Folie auf, gleichzeitig verkleben aber die Komponenten untereinander, so dass es dennoch nicht zu einer Trennung der Phasen kommt. Eine zusätzliche Fixierung der Phasen erfolgt gegebenenfalls durch das sie umgebende Behältnis.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung fester mehrphasiger WC-Reinigungsblocks, bestehend aus mindestens zwei Phasen, gekennzeichnet durch die Schritte Mischen der Komponenten jeweils für die einzelnen Phasen, Extrusion der einzelnen Stränge für die verschiedenen Phasen, Kürzen der Stränge auf die für die einzelnen Blocks erforderliche Länge, Zusammenführen der Blocks für die verschiedenen Phasen und schließlich Fixierung in einer wasserlöslichen, transparenten Folie.
  • Mit diesem Verfahren kann ein mehrphasiger WC-Stick erhalten werden, der eine wasserlösliche Hülle aus PVAL besitzt.
  • Ein zweiter Gegenstand dieser Erfindung ist dementsprechend ein mehrphasiger WC-Reinigungsblock, zu dessen Herstellung lediglich ein Extruder benötigt wird. Dieser WC- Reinigungsblock wird in eine wasserlösliche Polyvinylalkohol- (PVAL)-Folie eingeschlagen.
  • Um den Reinigungsblock am WC-Beckenrand zu befestigen, wird ein geeignetes Behältnis, beispielsweise ein Körbchen, benötigt. Damit dem Verbraucher die Mehrphasigkeit kenntlich gemacht werden kann, ist es zweckmäßig, hierbei einen transparenten Behälter einzusetzen. Durch das Behältnis werden die Phasen auch nach der Auflösung der den Block umgebenden Folie aneinander fixiert.
  • Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist daher ein Erzeugnis aus einem mehrphasigen WC-Reinigungsblock und einem transparenten Behältnis.
  • Die Begriffe „WC-Block" bzw. „Block" oder "WC-Reinigungsblock", „WC-Stick" bzw. „Stick" sowie „Reinigungsmittelstück" und „Mittel" werden nachfolgend synonym verwendet.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann die Extrusion der einzelnen Phasen für alle Phasen nacheinander auf einem Extruder stattfinden. Daneben ist es aber auch möglich, die Extrusion der verschiedenen Phasen auf verschiedenen Extrudern, parallel oder zeitversetzt, durchzuführen.
  • Weiterhin ist es möglich, die Blocks aus einzelnen Phasen nach Extrusion und Schneiden jeweils in eine wasserlösliche, transparente Folie einzuschlagen, bevor sie zusammengeführt werden und der fertige WC-Reinigungsblock in einer wasserlöslichen, transparenten Folie fixiert wird.
  • Sowohl die Blocks für die einzelnen Phasen als auch die fertigen mehrphasigen WC-Sticks sind vorzugsweise quaderförmig. Dabei können im fertigen WC-Stick die Phasen horizontal übereinander angeordnet sein, vorzugsweise so, dass die größeren Längsflächen der einzelnen Quader miteinander in Kontakt stehen, oder aber vertikal hinter- bzw. nebeneinander, vorzugsweise dergestalt, dass die kleineren Quaderflächen miteinander in Kontakt sind. Insbesondere ist es in letzterem Fall bevorzugt, dass die Kantenlänge der längeren Kanten der Quader für die einzelnen Phasen nicht mehr als doppelt so groß ist wie die der kürzeren Kanten. Werden drei oder mehr Phasen zu einem Block zusammengeführt, so können diese alle übereinander, alle nebeneinander oder sowohl über- als auch nebeneinander angeordnet sein. Beispielsweise können in einem Dreiphasenblock zwei Phasen neben- oder hintereinander angeordnet sein und auf einem dritten Block aufliegen, dessen Dimensionen vorzugsweise so gewählt sind, dass es an der gemeinsamen Fläche mit den beiden anderen Phasen zu einer vollständigen Deckung kommt. Insbesondere bei drei- und mehrphasigen Sticks kann auch eine andere als die Quaderform für die einzelnen Phasen gewählt werden, beispielsweise ein dreiseitiges Prisma oder ein Zylindersegment. Wegen des apparativen Aufwands sind jedoch auch hier Quaderformen bevorzugt.
  • Die Zusammensetzung der einzelnen Phasen, die zusammen die erfindungsgemäßen WC-Reinigungsblocks bilden, kann bis auf die unterschiedlichen Gehalte an Wirkstoff im wesentlichen gleich sein. In diesem Fall ist es möglich, zunächst alle beiden Phasen gemeinsamen Inhaltsstoffe zu mischen und diese Grundmasse (den sog. Masterbatch) vor dem Zusatz der phasenspezifischen Wirkstoffe zu teilen.
  • Zur Herstellung der Massen für die einzelnen Phasen können dabei alle Substanzen verwendet werden, die auch bisher zur Herstellung von Reinigungsmittelstücken für Toiletten verwendet wurden. Zu diesen Substanzen zählen insbesondere Tenside, Desinfektions- und Bleichmittel, Salze, Säuren, Komplexbildner, Füllstoffe, Farbstoffe, Duftstoffe, Abspülregulatoren und Plastifikatoren. Als phasenspezifische Wirkstoffe im Sinne dieser Erfindung werden dabei vor allem Desinfektionsmittel, Bleichmittel, Säuren, Komplexbildner, Farbstoffe und Duftstoffe angesehen. Diese werden dementsprechend in einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung nachträglich in Teilmengen des Grundgemischs aus Tensiden, Salzen, Abspülregulatoren, Plastifikatoren und weiteren gemeinsamen Bestandteilen eingerührt, bevor die Teilmenge extrudiert wird.
  • Stoffe, die auch als Inhaltsstoffe von kosmetischen Mitteln dienen, werden nachfolgend gegebenenfalls gemäß der International Nomenclature Cosmetic Ingredient (INCI)-Nomenklatur bezeichnet. Chemische Verbindungen tragen eine INCI-Bezeichnung in englischer Sprache, pflanzliche Inhaltsstoffe werden ausschließlich nach Linné in lateinischer Sprache aufgeführt, sogenannte Trivialnamen wie "Wasser", "Honig" oder "Meersalz" werden ebenfalls in lateinischer Sprache angegeben. Die INCI-Bezeichnungen sind dem International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook – Seventh Edition (1997) zu entnehmen, das von The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association (CTFA), 1101 17th Street, NW, Suite 300, Washington, DC 20036, USA, herausgegeben wird und mehr als 9.000 INCI-Bezeichnungen sowie Verweise auf mehr als 37.000 Handelsnamen und technische Bezeichnungen einschließlich der zugehörigen Distributoren aus über 31 Ländern enthält. Das International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook ordnet den Inhaltsstoffen eine oder mehrere chemische Klassen (Chemical Classes), beispielsweise Polymeric Ethers, und eine oder mehrere Funktionen (Functions), beispielsweise Surfactants – Cleansing Agents, zu, die es wiederum näher erläutert und auf die nachfolgend gegebenenfalls ebenfalls bezug genommen wird.
  • Die Angabe CAS bedeutet, daß es sich bei der nachfolgenden Zahlenfolge um eine Bezeichnung des Chemical Abstracts Service handelt.
  • Tenside
  • Zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Mitteln können Tenside aus allen bekannten Klassen, nämlich anionische, nichtionische, kationische und amphotere Tenside ausgewählt werden, doch werden vorzugsweise anionische und/oder nichtionische Tenside verwendet.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung stehen Fettsäuren bzw. Fettalkohole bzw. deren Derivate – soweit nicht anders angegeben – stellvertretend für verzweigte oder unverzweigte Carbonsäuren bzw. Alkohole bzw. deren Derivate mit vorzugsweise 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, insbesondere 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, äußerst bevorzugt 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, beispielsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatomen. Erstere sind insbesondere wegen ihrer pflanzlicher Basis als auf nachwachsenden Rohstoffen basierend aus ökologischen Gründen bevorzugt, ohne jedoch die erfindungsgemäße Lehre auf sie zu beschränken. Insbesondere sind auch die beispielsweise nach der ROELENschen Oxo-Synthese erhältlichen Oxo-Alkohle bzw. deren Derivate mit vorzugsweise 7 bis 19 Kohlenstoffatomen, insbesondere 9 bis 19 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt 9 bis 17 Kohlenstoffatomen, äußerst bevorzugt 11 bis 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise 9 bis 11, 12 bis 15 oder 13 bis 15 Kohlenstoffatomen, entsprechend einsetzbar.
  • Anionische Tenside
  • Anionische Tenside gemäß der Erfindung können aliphatische Sulfate wie Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Dialkylethersulfate, Monoglyceridsulfate und aliphatische Sulfonate wie Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Ethersulfonate, n-Alkylethersulfonate, Estersulfonate und Ligninsulfonate sein. Ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind Alkylbenzolsulfonate, insbesondere mit etwa 12 C-Atomen im Alkylteil, Fettsäurecyanamide, Sulfosuccinate (Sulfobernsteinsäureester), insbesondere Sulfobernsteinsäuremono- und -di-C8-C18-Alkylester, Sulfosuccinamate, Sulfosuccinamide, Fettsäureisethionate, Acylaminoalkansulfonate (Fettsäuretauride), Fettsäuresarcosinate, Ethercarbonsäuren und Alkyl(ether)phosphate sowie ⎕-Sulfofettsäuresalze, Acylglutamate, Monoglyceriddisulfate und Alkylether des Glycerindisulfats.
  • Bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind die Fettalkoholsulfate und/oder Fettalkoholethersulfate, insbesondere die Fettalkoholsulfate. Fettalkoholsulfate sind Produkte von Sulfatierreaktionen an entsprechenden Alkoholen, während Fettalkoholethersulfate Produkte von Sulfatierreaktionen an alkoxylierten Alkoholen sind. Dabei versteht der Fachmann allgemein unter alkoxylierten Alkoholen die Reaktionsprodukte von Alkylenoxid, bevorzugt Ethylenoxid, mit Alkoholen, im Sinne der vorliegenden Erfindung bevorzugt mit längerkettigen Alkoholen. In der Regel entsteht aus n Molen Ethylenoxid und einem Mol Alkohol, abhängig von den Reaktionsbedingungen, ein komplexes Gemisch von Additionsprodukten unterschiedlicher Ethoxylierungsgrade. Eine weitere Ausführungsform der Alkoxylierung besteht im Einsatz von Gemischen der Alkylenoxide, bevorzugt des Gemisches von Ethylenoxid und Propylenoxid. Bevorzugte Fettalkoholethersulfate sind die Sulfate niederethoxylierter Fettalkohole mit 1 bis 4 Ethylenoxideinheiten (EO), insbesondere 1 bis 2 EO, beispielsweise 1,3 EO.
  • Die anionischen Tenside werden vorzugsweise als Natriumsalze eingesetzt, können aber auch als andere Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, beispielsweise Magnesiumsalze, sowie in Form von Ammonium- oder Mono-, Di-, Tri- bzw. Tetraalkylammoniumsalzen enthalten sein, im Falle der Sulfonate auch in Form ihrer korrespondierenden Säure, z.B. Dodecylbenzolsulfonsäure.
  • Insbesondere eignen sich als anionische Tenside Natriumkokosalkylsulfat, Natrium-sec.-Alkansulfonat mit ca. 15 C-Atomen sowie Natriumdioctylsulfosuccinat. Als besonders geeignet haben sich Natrium- Fettalkylsulfate und -Fettalkyl+2EO-ethersulfate mit 12 bis 14 C-Atomen erwiesen. Vorzugsweise werden anionische Tenside, insbesondere Fettalkoholsulfate, in Mengen von 10 bis 50 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 15 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt von 20 bis 28 Gew.-% eingesetzt.
  • Nichtionische Tenside
  • Nichtionische Tenside im Rahmen der Erfindung können Alkoxylate sein wie Polyglycolether, Fettalkoholpolyglycolether, Alkylphenolpolyglycolether, endgruppenverschlossene Polyglycolether, Mischether und Hydroxymischether und Fettsäurepolyglycolester. Ebenfalls verwendbar sind Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockpolymere, Fettsäurealkanolamide und Fettsäurepolyglycolether. Eine weitere wichtige Klasse nichtionischer Tenside, die erfindungsgemäß verwendet werden kann, sind die Polyol-Tenside und hier besonders die Glykotenside, wie Alkylpolyglykoside und Fettsäureglucamide. Besonders bevorzugt sind die Alkylpolyglykoside, insbesondere die Alkylpolyglucoside., sowie die Fettalkoholpolyglycolether.
  • Alkylpolyglykoside sind Tenside, die durch die Reaktion von Zuckern und Alkoholen nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten werden können, wobei es je nach Art der Herstellung zu einem Gemisch monoalkylierter, oligomerer oder polymerer Zucker kommt. Bevorzugte Alkylpolyglykoside sind die Alkylpolyglucoside, wobei besonders bevorzugt der Alkohol ein langkettiger Fettalkohol oder ein Gemisch langkettiger Fettalkohole mit verzweigten oder unverzweigten C8- bis C18-Alkylketten ist und der Oligomerisierungsgrad (DP) der Zucker zwischen 1 und 10, vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1,1 bis 3, äußerst bevorzugt 1,1 bis 1,7, beträgt, beispielsweise C8-18-Alkyl-1.5-glucosid (DP von 1,5).
  • Bevorzugte Fettalkoholpolyglycolether sind mit Ethylenoxid (EO) und/oder Propylenoxid (PO) alkoxylierte, unverzweigte oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C8-22-Alkohole mit einem Alkoxylierungsgrad bis zu 30, vorzugsweise ethoxylierte C12-22-Fettalkohole mit einem Ethoxylierungsgrad von weniger als 30, bevorzugt 12 bis 28, insbesondere 20 bis 28, besonders bevorzugt 25, beispielsweise C16-18-Fettalkoholethoxylate mit 25 EO. Vorzugsweise werden nichtionische Tenside, insbesondere Fettalkoholethoxylate und/oder Alkylpolyglykoside in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 10 bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt von 14 bis 20 Gew.-% eingesetzt.
  • Vorzugsweise enthält ein erfindungsgemäßer WC-Stick anionische und/oder nichtionische Tenside in einer Gesamtmenge von 20 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 50 Gew.-%, insbesondere 30 bis 45 Gew.-%.
  • Amphotere Tenside
  • Zu den Amphotensiden (zwitterionischen Tensiden), die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, zählen Betaine, Aminoxide, Alkylamidoalkylamine, alkylsubstituierte Aminosäuren, acylierte Aminosäuren bzw. Biotenside, von denen die Betaine im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre besonders bevorzugt werden.
  • Geeignete Betaine sind dabei die Alkylbetaine, die Alkylamidobetaine, die Imidazoliniumbetaine, die Sulfobetaine (INCI Sultaines) sowie die Phosphobetaine. Alkyl- und Alkylamidobetaine mit einer Carboxylatgruppe heißen auch Carbobetaine.
  • Beispiele geeigneter Betaine und Sulfobetaine sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Almondamidopropyl Betaine, Apricotamidopropyl Betaine, Avocadamidopropyl Betaine, Babassuamidopropyl Betaine, Behenamidopropyl Betaine, Behenyl Betaine, Betaine, Canolamidopropyl Betaine, Capryl/Capramidopropyl Betaine, Carnitine, Cetyl Betaine, Cocamidoethyl Betaine, Cocamidopropyl Betaine, Cocamidopropyl Hydroxysultaine, Coco-Betaine, Coco-Hydroxysultaine, Coco/Oleamidopropyl Betaine, Coco-Sultaine, Decyl Betaine, Dihydroxyethyl Oleyl Glycinate, Dihydroxyethyl Soy Glycinate, Dihydroxyethyl Stearyl Glycinate, Dihydroxyethyl Tallow Glycinate, Dimethicone Propyl PG-Betaine, Erucamidopropyl Hydroxysultaine, Hydrogenated Tallow Betaine, Isostearamidopropyl Betaine, Lauramidopropyl Betaine, Lauryl Betaine, Lauryl Hydroxysultaine, Lauryl Sultaine, Milkamidopropyl Betaine, Minkamidopropyl Betaine, Myristamidopropyl Betaine, Myristyl Betaine, Oleamidopropyl Betaine, Oleamidopropyl Hydroxysultaine, Oleyl Betaine, Olivamidopropyl Betaine, Palmamidopropyl Betaine, Palmitamidopropyl Betaine, Palmitoyl Carnitine, Palm Kernelamidopropyl Betaine, Polytetrafluoroethylene Acetoxypropyl Betaine, Ricinoleamidopropyl Betaine, Sesamidopropyl Betaine, Soyamidopropyl Betaine, Stearamidopropyl Betaine, Stearyl Betaine, Tallowamidopropyl Betaine, Tallowamidopropyl Hydroxysultaine, Tallow Betaine, Tallow Dihydroxyethyl Betaine, Undecylenamidopropyl Betaine und Wheat Germamidopropyl Betaine.
  • Zu den erfindungsgemäß geeigneten Aminoxiden gehören Alkylaminoxide, insbesondere Alkyldimethylaminoxide, Alkylamidoaminoxide und Alkoxyalkylaminoxide.
  • Beispiele geeigneter Aminoxide sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen:
    Almondamidopropylamine Oxide, Babassuamidopropylamine Oxide, Behenamine Oxide, Cocamidopropyl Amine Oxide, Cocamidopropylamine Oxide, Cocamine Oxide, Coco-Morpholine Oxide, Decylamine Oxide, Decyltetradecylamine Oxide, Diaminopyrimidine Oxide, Dihydroxyethyl C8-10 Alkoxypropylamine Oxide, Dihydroxyethyl C9-11 Alkoxypropylamine Oxide, Dihydroxyethyl C12-15 Alkoxypropylamine Oxide, Dihydroxyethyl Cocamine Oxide, Dihydroxyethyl Lauramine Oxide, Dihydroxyethyl Stearamine Oxide, Dihydroxyethyl Tallowamine Oxide, Hydrogenated Palm Kernel Amine Oxide, Hydrogenated Tallowamine Oxide, Hydroxyethyl Hydroxypropyl C12-15 Alkoxypropylamine Oxide, Isostearamidopropylamine Oxide, Isostearamidopropyl Morpholine Oxide, Lauramidopropylamine Oxide, Lauramine Oxide, Methyl Morpholine Oxide, Milkamidopropyl Amine Oxide, Minkamidopropylamine Oxide, Myristamidopropylamine Oxide, Myristamine Oxide, Myristyl/Cetyl Amine Oxide, Oleamidopropylamine Oxide, Oleamine Oxide, Olivamidopropylamine Oxide, Palmitamidopropylamine Oxide, Palmitamine Oxide, PEG-3 Lauramine Oxide, Potassium Dihydroxyethyl Cocamine Oxide Phosphate, Potassium Trisphosphonomethylamine Oxide, Sesamidopropylamine Oxide, Soyamidopropylamine Oxide, Stearamidopropylamine Oxide, Stearamine Oxide, Tallowamidopropylamine Oxide, Tallowamine Oxide, Undecylenamidopropylamine Oxide und Wheat Germamidopropylamine Oxide.
  • Beispielhafte Alkylamidoalkylamine sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Cocoamphodipropionic Acid, Cocobetainamido Amphopropionate, DEA-Cocoamphodipropionate, Disodium Caproamphodiacetate, Disodium Caproamphodipropionate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Capryloamphodipropionate, Disodium Cocoamphocarboxyethylhydroxypropylsulfonate, Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Isostearoamphodiacetate, Disodium Isostearoamphodipropionate, Disodium Laureth-5 Carboxyamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Oleoamphodipropionate, Disodium PPG-2-Isodeceth-7 Carboxyamphodiacetate, Disodium Stearoamphodiacetate, Disodium Tallowamphodiacetate, Disodium Wheatgermamphodiacetate, Lauroamphodipropionic Acid, Quaternium-85, Sodium Caproamphoacetate, Sodium Caproamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Caproamphopropionate, Sodium Capryloamphoacetate, Sodium Capryloamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Capryloamphopropionate, Sodium Cocoamphoacetate, Sodium Cocoamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Cocoamphopropionate, Sodium Cornamphopropionate, Sodium Isostearoamphoacetate, Sodium Isostearoamphopropionate, Sodium Lauroamphoacetate, Sodium Lauroamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Lauroampho PG-Acetate Phosphate, Sodium Lauroamphopropionate, Sodium Myristoamphoacetate, Sodium Oleoamphoacetate, Sodium Oleoamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Oleoamphopropionate, Sodium Ricinoleoamphoacetate, Sodium Stearoamphoacetate, Sodium Stearoamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Stearoamphopropionate, Sodium Tallamphopropionate, Sodium Tallowamphoacetate, Sodium Undecylenoamphoacetate, Sodium Undecylenoamphopropionate, Sodium Wheat Germamphoacetate und Trisodium Lauroampho PG-Acetate Chloride Phosphate.
  • Beispielhafte alkylsubstituierte Aminosäuren sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Aminopropyl Laurylglutamine, Cocaminobutyric Acid, Cocaminopropionic Acid, DEA-Lauraminopropionate, Disodium Cocaminopropyl Iminodiacetate, Disodium Dicarboxyethyl Cocopropylenediamine, Disodium Lauriminodipropionate, Disodium Steariminodipropionate, Disodium Tallowiminodipropionate, Lauraminopropionic Acid, Lauryl Aminopropylglycine, Lauryl Diethylenediaminoglycine, Myristaminopropionic Acid, Sodium C12-15 Alkoxypropyl Iminodipropionate, Sodium Cocaminopropionate, Sodium Lauraminopropionate, Sodium Lauriminodipropionate, Sodium Lauroyl Methylaminopropionate, TEA-Lauraminopropionate und TEA-Myristaminopropionate.
  • Acylierte Aminosäuren sind Aminosäuren, insbesondere die 20 natürlichen α-Aminosäuren, die am Aminostickstoffatom den Acylrest RCO einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure RCOOH tragen, wobei R ein gesättigter oder ungesättigter C6-22-Alkylrest, vorzugsweise C8-18-Alkylrest, insbesondere ein gesättigter C6-22-Alkylrest, beispielsweise ein gesättigter C12-14-Alkylrest ist. Die acylierten Aminosäuren können auch als Alkalimetallsalz, Erdalkalimetallsalz oder Alkanolammoniumsalz, z.B. Mono-, Di- oder Triethanolammoniumsalz, eingesetzt werden. Beispielhafte acylierte Aminosäuren sind die gemäß INCI unter Amino Acids zusammengefaßten Acylderivate, z.B. Sodium Cocoyl Glutamate, Lauroyl Glutamic Acid, Capryloyl Glycine oder Myristoyl Methylalanine.
  • Abspülregulatoren
  • Die als Abspülregulatoren bezeichneten Substanzen dienen in erster Linie dazu, den Verbrauch der Mittel während des Einsatzes so zu steuern, dass die vorgesehene Standzeit eingehalten wird. Als Regulatoren eignen sich vorzugsweise feste langkettige Fettsäuren, wie Stearinsäure, aber auch Salze solcher Fettsäuren, Fettsäureethanolamide, wie Kokosfettsäuremonoethanolamid, oder feste Polyethylenglykole, wie solche mit Molekulargewichten zwischen 10000 und 50000. Im allgemeinen werden nicht mehr als 25 Gew.-% an Abspülregulatoren in den einzelnen Phasen benötigt, vorzugsweise enthalten die WC-Sticks bis zu 15 Gew.-% an Abspülregulatoren, insbesondere zwischen 5 und 12 Gew.-%, jeweils bezogen auf die einzelnen Phasen. Art und Menge der Abspülregulatoren kann in den einzelnen Phasen der erfindungsgemäßen Mittel unterschiedlich sein. Vorzugsweise sind die Abspülregulatoren jedoch Bestandteil der gemeinsamen Grundmasse und dementsprechend in allen Phasen in gleicher Art und zu gleichen Teilen enthalten.
  • Plastifikatoren
  • Plastifikatoren dienen in erster Linie dazu, den Reinigungsmittelmassen eine für die Formung der Stücke geeignete Plastizität zu verleihen. Es handelt sich dabei um hochsiedende organische Substanzen, die bei der Verarbeitungstemperatur flüssig sind. Als Plastifikatoren eignen sich beispielsweise Paraffinöle, 1,2-Propylenglykol, Silikonöle, Phthalsäureester, Terpene und Dihydroabietinsäureester. Vorzugsweise werden Dihydroabietinsäuremethylester, Diethylphthalat und Dibutylphthalat eingesetzt. Da die Funktion der Plastifikatoren in vielen Fällen von anderen Bestandteilen der Mittel, vor allem von den Parfümölen, aber auch von nichtionischen Tensiden oder flüssigen Säuren übernommen werden kann, ist ihre Anwesenheit nur in wenigen Fällen notwendig. Sie werden dann in Mengen bis zu 15 Gew.-% eingesetzt.
  • Salze
  • Durch den Zusatz anorganischer Salze lassen sich ebenfalls die Konsistenz und das Abspülverhalten der Reinigungsmittelstücke beeinflussen, doch verbessert diese Komponente auch die Homogenität der Stücke in kritischen Fällen. Die Salze können weiterhin durch Elektrolyteffekte und als Puffer die Reinigungswirkung der Tenside verstärken, und sie können, beispielsweise die Polyphosphate, als härtebindende Stoffe wirken. Als Salze werden im allgemeinen die Alkali- oder Ammoniumsalze von Mineralsäuren, gegebenenfalls in hydratisierter Form, verwendet. Bevorzugt werden die Natriumsalze der Schwefelsäure, der Phosphorsäuren, der Kohlensäure und der Salzsäure, insbesondere Natriumcarbonat und Natriumsulfat, eingesetzt. Sie werden in Mengen bis zu 50 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 10–40 Gew.-% in den einzelnen Massen eingesetzt, wobei auch hier Art und Menge in den einzelnen Teilmassen unterschiedlich sein kann.
  • Füllstoffe
  • Füllstoffe, die auch wasserunlöslich sein können, wie beispielsweise Cellulosepulver, fungieren unter anderem als Volumengeber. Vorzugsweise sind Füllstoffe in Mengen von nicht mehr als 10 Gew.-%, insbesondere nicht mehr als 5 Gew.-%, enthalten.
  • Desinfektions- und Bleichmittel
  • Desinfektionsmittel werden in den erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstücken verwendet, wenn neben der Toilettenreinhaltung auch eine keimhemmende Behandlung beabsichtigt wird. Zu diesem Zweck können die im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten WC-Blocks in einer oder mehrerer der Phasen vorzugsweise bis zu 10 Gew.-%, und insbesondere zwischen 0,5 und 5 Gew.-% (jeweils bezogen auf das Gewicht der Phasen) an antimikrobiellen Wirkstoffen enthalten. Diese Wirkstoffe können den verschiedensten chemischen Klassen entstammen, doch ist bei der Auswahl, wie auch bei der Auswahl anderer Wirk- und Inhaltsstoffe, auf die Verträglichkeit mit den anderen Komponenten der jeweiligen Massen zu achten. Beispiele geeigneter Wirkstoffklassen sind Phenole, Aktivchlor abspaltende Substanzen und Aktivsauerstoff enthaltende Substanzen. Als Einzelbeispiele aus diesen Klassen seien 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, Bromchlor-5,5-dimethylhydantoin, 1,3-dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin, Natriumdichlorisocyanurat, Natriumpercarbonat, Natriumperborat (Mono- und Tetrahydrat) und Magnesiummonoperphthalat genannt. Weitere geeignete Desinfektionsmittel sind insbesondere Isothiazolingemische (z.B: Kathon® oder Bodoxin®), Natriumbenzoat oder Salicylsäure.
  • Aktivchlor abspaltende Substanzen, beispielsweise das schon genannte Natriumdichlorisocyanurat, und Aktivsauerstoff enthaltende Substanzen, wie Peroxide, Persäuren und Perborate, können in den erfindungsgemäßen Mitteln auch als bleichende Wirkstoffe Verwendung finden.
  • Komplexbildner
  • Komplexbildner (INCI Chelating Agents), auch Sequestriermittel genannt, sind Inhaltsstoffe, die Metallionen zu komplexieren und inaktivieren vermögen, um ihre nachteiligen Wirkungen auf die Stabilität oder das Aussehen der Mittel, beispielsweise Trübungen, zu verhindern. Einerseits ist es dabei wichtig, die mit zahlreichen Inhaltsstoffen inkompatiblen Calcium- und Magnesiumionen der Wasserhärte zu komplexieren. Die Komplexierung der Ionen von Schwermetallen wie Eisen oder Kupfer verzögert andererseits die oxidative Zersetzung der fertigen Mittel. Zudem unterstützen die Komplexbildner die Reinigungswirkung.
  • Geeignet sind beispielsweise die folgenden gemäß INCI bezeichneten Komplexbildner: Aminotrimethylene, Phosphonsäure, Beta-Alanine Diacetic Acid, Calcium Disodium EDTA, Citric Acid, Cyclodextrin, Cyclohexanediamine Tetraacetic Acid, Diammonium Citrate, Diammonium EDTA, Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonic Acid, Dipotassium EDTA, Disodium Azacycloheptane Diphosphonate, Disodium EDTA, Disodium Pyrophosphate, EDTA, Etidronic Acid, Galactaric Acid, Gluconic Acid, Glucuronic Acid, HEDTA, Hydroxypropyl Cyclodextrin, Methyl Cyclodextrin, Pentapotassium Triphosphate, Pentasodium Aminotrimethylene Phosphonate, Pentasodium Ethylenediamine Tetramethylene Phosphonate, Pentasodium Pentetate, Pentasodium Triphosphate, Pentetic Acid, Phytic Acid, Potassium Citrate, Potassium EDTMP, Potassium Gluconate, Potassium Polyphosphate, Potassium Trisphosphonomethylamine Oxide, Ribonic Acid, Sodium Chitosan Methylene Phosphonate, Sodium Citrate, Sodium Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonate, Sodium Dihydroxyethylglycinate, Sodium EDTMP, Sodium Gluceptate, Sodium Gluconate, Sodium Glycereth-1 Polyphosphate, Sodium Hexametaphosphate, Sodium Metaphosphate, Sodium Metasilicate, Sodium Phytate, Sodium Polydimethylglycinophenolsulfonate, Sodium Trimetaphosphate, TEA-EDTA, TEA-Polyphosphate, Tetrahydroxyethyl Ethylenediamine, Tetrahydroxypropyl Ethylenediamine, Tetrapotassium Etidronate, Tetrapotassium Pyrophosphate, Tetrasodium EDTA, Tetrasodium Etidronate, Tetrasodium Pyrophosphate, Tripotassium EDTA, Trisodium Dicarboxymethyl Alaninate, Trisodium EDTA, Trisodium HEDTA, Trisodium NTA und Trisodium Phosphate.
  • Säuren
  • Zur Verhinderung von Kalksteinablagerungen und vor allem zur Entfernung alter Beläge aus den Toilettenschüsseln können den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Mitteln als optional enthaltene Wirkstoffe auch Säuren oder deren wasserlöslichen Salze zugesetzt werden. Geeignete Säuren sind dabei beispielsweise Amidosulfonsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Essigsäure, Ameisensäure und Glukonsäure. Ihr Anteil an den einzelnen Phasen der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstücke kann bis zu 30 Gew.-% betragen und liegt vorzugsweise zwischen 0 und etwa 20 Gew.-%, insbesondere zwischen 5 und 15 Gew.-%, bezogen auf die einzelne Phase.
  • Farbstoffe
  • Den Mitteln können weiterhin Farbstoffe (INCI Colorants) zugesetzt werden. Hierbei können sowohl wasser- als auch öllösliche Farbstoffe zum Einsatz kommen. Vorzugsweise werden jedoch öllösliche Farbstoffe eingesetzt, insbesondere dann, wenn im erfindungsgemäßen Verfahren zunächst ein Masterbatch (eine für alle Phasen identische Grundmasse) hergestellt wird, der unter Beimengung der phasenspezifischen Inhaltsstoffe zu den einzelnen Phasen weiterverarbeitet wird. Bei der Auswahl der Farbstoffe ist darauf zu achten, dass sie mit den anderen Bestandteilen in derselben Phase des Mittels verträglich sind, aber auch darauf, dass sie gegenüber den keramischen Oberflächen der Toilettenschüsseln nicht substantiv wirken.
  • Bevorzugt eingesetzte Farbstoffe sind solche ausgewählt aus der Gruppe umfassend Solvent Yellow 114 (Disperse Yellow 54, C.I. 47020; z.B. Macrolex® Yellow G der Firma Lanxess, vormals Bayer), Solvent Yellow 174 (z.B. Sudan® Yellow 172 der BASF), Solvent Yellow 16 (C.I. 12700; z.B. Fat Yellow 3 G), Solvent Yellow 179 (Disperse Yellow 201; z.B. Macrolex® Yellow 6G von Lanxess, vormals Bayer), Solvent Green 3 (D&C Green No. 6, C.I. 61565; z.B. Macrolex® Green 5B von Lanxess, vormals Bayer), Solvent Green 7 (C.I. 59040; z.B. Pyranin 120%), Solvent Blue 104 (C.I. 61568; z.B. Sandoplast Blue 2B der Firma Clariant), Acid Blue 9 (C.I: 42090; z.B. Iragon® Blue ABL 9 ex Ciba Specialty Chemicals) und Solvent Blue 35 (C.I: 61554; z.B. Fett-Blau B01). Besonders bevorzugt sind dabei Solvent Yellow 114 (Macrolex® Yellow G), Solvent Green 3 (Macrolex® Green 5 B) und Solvent Blue 104 (Sandoplast Blue 2B). Farbstoffe werden den einzelnen Phasen vorzugsweise in Mengen von nicht mehr als 1 Gew.-%, insbesondere weniger als 0,1 Gew.-%, besonders bevorzugt weniger als 0,01 Gew.-% zugesetzt, jeweils bezogen auf die einzelne Phase.
  • Duftstoffe
  • Ein weiterer bevorzugter Wirkstoff in den im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten WC-Blocks ist Parfüm. Eine gleichmäßige Abgabe von Duftstoffen bei den Mitteln ist dabei ein besonders gut wahrnehmbarer Vorteil. Die Wahl der geeigneten Duftstoffe wird im wesentlichen nur durch mögliche Wechselwirkungen mit anderen Bestandteilen der einzelnen Phasen der Reinigungsmittelstücke beschränkt. Der Gesamtgehalt an Duftstoffen beträgt in den einzelnen Phasen vorzugsweise nicht mehr als 10 Gew.-%; insbesondere liegt er zwischen 1 und 8 Gew.-%, bezogen auf die einzelne Phase.
  • Weitere Inhaltsstoffe
  • Die WC-Sticks können über die bereits erwähnten Inhaltsstoffe hinaus weitere in stückförmigen Toilettenreinigungsmitteln übliche Zusätze enthalten, die das Eigenschaftsbild der Reinigungsmittel abrunden. Als Beispiele seien Konservierungsmittel, Korrosionsinhibitoren oder auch Enzyme erwähnt.
  • Wasserlösliche, transparente Folie
  • Zum Umhüllen der WC-Sticks wird eine wasserlösliche, transparente Folie verwendet. Das hierbei eingesetzte Polymer ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polyvinylalkohol (PVAL), acetalisierter Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, Gelatine, Cellulose, Stärke und Derivate der vorgenannten Stoffe, insbesondere Derivate des Polyvinylalkohol (PVAL), acetalisierter Polyvinylalkohol, Cellulose und/oder Mischungen der vorgenannten Polymere, wobei PVAL und teilhydrolysiertes Polyvinylacetat besonders bevorzugt sind, insbesondere PVAL.
  • Solche Polyvinylalkohole sind kommerziell verfügbar, beispielsweise unter dem Warenzeichen Mowiol® ex Clariant (aufgegangen in die Kuraray Specialities Europe KSE). Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders geeignete Polyvinylalkohole sind beispielsweise Mowiol® 3–83, Mowiol® 4–88, Mowiol® 5–88, Mowiol® 8–88 sowie L648, L734, Mowiflex LPTC 221 ex Clariant/KSE sowie die unter dem Warenzeichen Vinex® vertriebenen Compounds der Firma Texas Polymers, beispielsweise Vinex 2034. Weitere geeignete Polyvinylalkohole sind ELVANOL® 51–05, 52–22, 50–42, 85–82, 75–15, T-25, T–66, 90–50 (Warenzeichen der Du Pont), ALCOTEX® 72.5, 78, B72, F80/40, F88/4, F88/26, F88/40, F88/47 (Warenzeichen der Harlow Chemical Co.) sowie Gohsenol® NK-05, A-300, AH-22, C-500, GH-20, GL-03, GM-14L, KA-20, KA-500, KH-20, KP-06, N-300, NH-26, NM11Q, KZ-06 (Warenzeichen der Nippon Gohsei K.K.). Auch die Hersteller Aquafilm Ltd. und MonoSol bieten geeignete wasserlösliche Folien vor allem aus PVAL an, beispielsweise M-3030 von MonoSol LLC.
  • Das im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte mehrphasige WC-Reinigungsmittelstück wird in ein geeignetes Behältnis eingebracht, um es am Beckenrand befestigen zu können. Hierzu eignen sich die aus dem Stand der Technik bekannten WC-Körbchen. Um dem Verbraucher die Mehrphasigkeit und damit den Mehrfachnutzen deutlich zu machen, sollte der Stick möglichst gut sichtbar sein, so dass vorteilhafterweise ein transparentes Körbchen eingesetzt wird.
  • Ausführungsbeispiele:
  • Im Folgenden werden drei mögliche Ausgestaltungen erfindungsgemäß hergestellter Zweiphasen-WC-Sticks vorgestellt. Alle Mengenangaben sind dabei in Gew.-%.
  • 1. WC-Stick mit Reinigungsphase und antibakterieller Phase
    Figure 00170001
  • Aus jeder Phase wurden Sticks mit einer Masse von 20g geschnitten, so dass die Gesamtmasse des fertigen WC-Sticks 40g betrug. Die Haltbarkeit dieser 2-Phasensticks unter Standardbedingungen, d.h. 21 Spülungen pro Tag, beträgt 250–300 Spülungen.
  • 2. WC-Stick mit Reinigungsphase und Aktivchlor-Phase
    Figure 00170002
  • Figure 00180001
  • Aus jeder Phase wurden Sticks mit einer Masse von 25g geschnitten, so dass die Gesamtmasse des fertigen WC-Sticks 50g betrug. Die Haltbarkeit dieser 2-Phasensticks unter Standardbedingungen, d.h. 21 Spülungen pro Tag, beträgt 300–350 Spülungen.
  • 3. WC-Stick mit Reinigungsphase und kalklösender Citronensäurephase
    Figure 00180002
  • Aus jeder Phase wurden Sticks mit einer Masse von 20g geschnitten, so dass die Gesamtmasse des fertigen WC-Sticks 40g betrug. Die Haltbarkeit dieser 2-Phasensticks unter Standardbedingungen, d.h. 21 Spülungen pro Tag, beträgt 250–300 Spülungen.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Herstellung fester mehrphasiger WC-Reinigungsblocks, bestehend aus mindestens zwei Phasen, gekennzeichnet durch die Schritte a) Mischen der Komponenten jeweils für die einzelnen Phasen b) Extrusion der einzelnen Stränge für die verschiedenen Phasen, c) Kürzen der Stränge auf die für die einzelnen Blocks erforderliche Länge, d) Zusammenführen der Blocks für die verschiedenen Phasen, e) Fixierung in einer wasserlöslichen, transparenten Folie.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Phasen aus einer Grundmischung der beiden Phasen gemeinsamen Inhaltsstoffe hergestellt werden, wobei Teilmengen dieser Grundmischung anschließend jeweils die phasenspezifischen Inhaltsstoffen zugesetzt werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Grundmischung eingesetzten, allen Phasen gemeinsamen Komponenten vorzugsweise ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend Tenside, Salze, Abspülregulatoren, Plastifikatoren, Füllstoffe sowie Gemische derselben.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die phasenspezifischen Inhaltsstoffe vorzugsweise ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend Farbstoffe, Duftstoffe, Desinfektionsmittel, Bleichmittel, Säuren, Komplexbildner sowie Gemische derselben.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt b) für alle Phasen nacheinander auf einem Extruder stattfindet.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt b) für die verschiedenen Phasen auf verschiedenen Extrudern, gleichzeitig oder zeitversetzt, abläuft.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt c) die einzelnen Blocks jeweils in eine wasserlösliche, transparente Folie eingeschlagen werden, bevor sie zusammengeführt und gemeinsam fixiert werden.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als wasserlösliche, transparente Folie eine Polyvinylalkoholfolie (PVAL) eingesetzt wird.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzten Tenside vorzugsweise ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend anionische Tenside, insbesondere Fettalkoholsulfate, und/oder nichtionische Tenside, insbesondere Fettalkoholethoxylate, Alkylpolyglykoside und Gemische derselben.
  10. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzten Farbstoffe öllöslich sind.
  11. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Schritt c) erhaltenen Blocks quaderförmig sind.
  12. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Phasen horizontal übereinander angeordnet sind.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Phasen vertikal hintereinander angeordnet sind.
  14. Mehrphasiger, in einem Extrusionsverfahren hergestellter WC-Reinigungsblock, dadurch gekennzeichnet, dass er mit nur einem Extruder hergestellt wird.
  15. Mehrphasiger WC-Reinigungsblock gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass er in eine wasserlösliche Polyvinylalkohol-(PVAL)-Folie eingeschlagen wird.
  16. Mehrphasiger WC-Reinigungsblock gemäß einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass er in mindestens einer Phase einen oder mehrere antimikrobielle und/oder bleichende und/oder kalklösende Wirkstoffe enthält.
  17. Erzeugnis aus einem mehrphasigen WC-Reinigungsblock gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16 und einem transparenten Behältnis.
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