DE10026907A1 - Stückförmiges Toilettenreinigungsmittel für die Applikation in einem Dosiersystem - Google Patents
Stückförmiges Toilettenreinigungsmittel für die Applikation in einem DosiersystemInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein stückförmiges Reinigungs-, Pflege- und/oder Beduftungsmittel für die Applikation in einem Dosiersystem zur Abgabe von gelösten Reinigungs- und Beduftungsmitteln unterhalb des Innenrandes von Toiletten, das zwischen 10 und 60 Gewichtsprozent anionische Tenside, zwischen 1 und 20 Gewichtsprozent Parfüm und zwischen 10 und 70 Gewichtsprozent wasserlösliche Erdalkalisalze umfaßt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Mittels sowie die Verwendung zur Applikation in einem Dosiersystem mit Siphoneinrichtung.
Description
Die Erfindung betrifft stückförmige Mittel zur Applikation ein einem Dosiersystem
unterhalb des Innenrandes von Toiletten, die zum Reinigen, Pflegen und/oder Be
duften dienen.
Es sind eine Vielzahl von stückförmigen Toilettenreinigungsmitteln bekannt, wel
che mit Hilfe einer Vorrichtung entweder in den Spülkasten eingehängt oder unter
dem Innenrand des WC's befestigt werden. Diese Mittel sollen während des Spül
vorganges eine weitestgehend gleichmäßige Abgabe von Pflege- und Reinigungs
mitteln sowie von Duftstoffen bewirken. Üblicherweise werden sie aus Tensiden,
Salzen, Abspülregulatoren, Sequestiermitteln und Duftstoffen hergestellt. Zusätz
lich können Farben, Desinfektionsmittel und Säuren Verwendung finden.
Eine Sonderform sind die sog. Siphon-Produkte, die in speziellen Behältnissen in
die Toilettenschüssel eingehängt werden. Wegen des siphonartigen Spülwasser
auslasses dieser Vorrichtungen werden die Wirkstoffe der in der Vorrichtung be
findlichen stückförmigen Toilettenreinigungsmittel zeitverzögert abgegeben. Somit
gelangen die Wirkstoffe erst dann in die Toilette, wenn der anfängliche Spülstrom
die hauptsächliche Verschmutzung bereits abgeführt hat. Speziell freigegebene
Duftstoffe haben eine höhere Wirksamkeit, da sie nicht, wie bereits die Anschmutzung,
weggespült wurden. In der DE 29 16 385 C2 sind solche Dosiersysteme
beschrieben.
Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Formulierungen bekannt. In der
EP-A 0 167 210 sind beispielsweise Toilettenreinigungsmittel beschrieben, welche
aus anionischen Tensiden, inerten Füllstoffen und Parfüm zusammengesetzt sind.
Als Füllstoffe werden meist Alkalisalze, speziell Natriumsalze, verwendet.
Es hat sich nun erwiesen, daß die Produkte, welche innerhalb der Toilettenschüs
sel verwendet werden, für den Konsumenten nicht immer ein zufriedenstellendes
Ergebnis liefern. So zeichnen sich die bekannten parfümierten Mittel nicht durch
ein gleichmäßiges Abspülverhalten und damit ein konstantes Freisetzen der Wirk
stoffe aus. Insbesondere bei den parfümierten Toilettenreinigungsblöcken für die
Siphon-Vorrichtungen, die relativ lange in Kontakt mit Wasser sind, lagert sich
Wässer in die üblichen Produkte ein und es bildet sich ein Gel an der kontami
nierten Stelle. Dies generiert das gefürchtete Versumpfen, das bis zum "Auslau
fen" einer sich bildenden Wirkstoffpaste aus dem Dosierbehältnis führen kann. In
den schlimmsten Fällen führt dies zu unschönen Spuren auf der Toilettenkeramik.
Auch weisen die bekannten Toilettenreinigungblöcke für die Siphonvorrichtung
nicht die erforderliche Formbeständigkeit aus.
Herkömmliche Toilettenreinigungsmittel, vor allem solche, die in Siphonsystemen
eingesetzt werden, zeigen einen nichtlinearen Verlauf der Abspülkurve. Während
der ersten bis zu 100 Spülungen lagert sich Spülwasser in das Formulierungsge
rüst ein. Mindestens die Oberfläche, oft auch das ganze Volumen wird schwam
mig, gelartig in der Konsistenz bis hin zu einer Paste. Im Anschluß an diese Quell-
Phase erodiert die weiche Masse sehr rasch, der Toilettenstein verbraucht sich
schnell, so daß der Konsument der Meinung ist, das Produkt habe sich insgesamt
sehr schnell verbraucht. Diese subjektive Meinungsbildung ist zeitnah zur Wieder
kaufentscheidung.
Besonders gut sichtbar ist dieser Sachverhalt bei blauspülenden Siphon-
Produkten. Es handelt sich dabei um Toilettensteine, welche in der Lage sind,
dem Spülwasser eine blaue Farbe zu geben. Auch geben herkömmliche Produkte
während der Quell-Phase wenig, später deutlich zuviel Farbe ab.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, stückförmige, parfümierte Toilettenreini
gungsmittel für die Verwendung unterhalb der Spülrinne im Inneren einer Toilet
tenschüssel zu entwickeln, die eine gleichmäßige Abspülrate aufweisen und die
auch in Siphon-Vorrichtungen eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Mittel in den Merkmalen des An
spruch 1 gelöst.
Durch die Verwendung von wasserlöslichen Erdalkalisalzen in Formulierungen für
feste parfümierte Toilettenreinigungsmittel wird eine weitgehend lineare Abspül
rate während des Gebrauchs erhalten. Unter einer Abspülrate versteht man das
Verhältnis von freigesetztem Wirkstoff pro Spülung.
Der Anteil an wasserlöslichen Erdalkalisalzen kann, bezogen auf die Masse der
Erdalkalisalze, zwischen 10 und 70 Gewichtsprozent, insbesondere zwischen 20
und 65 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 30 und 60 Gewichtsprozent und
besonders bevorzugt zwischen 42 und 58 Gewichtsprozent, gewählt werden.
Unter "wasserlöslichen" Erdalkalisalzen werden solche Erdalkalisalze verstanden,
deren Löslichkeit in Wasser bei Raumtemperatur wenigstens 1 g/l, vorzugsweise
wenigstens 10 g/l, beträgt. Darüber hinaus sollte die Löslichkeit der Erdalkalisalze
in Wasser wenigstens so gut wie die Löslichkeit der anionischen Tenside in Was
ser sein, um das gewünschte Auflöseverhalten zu erzielen. Besonders bevorzugt
ist, als Erdalkalisalze Magnesiumsalze zu verwenden, deren Anteil, bezogen auf
die Magnesiumionen vorzugsweise zwischen 1 und 30 Gewichtsprozent beträgt.
Als Gegenionen eignen sich die Salze der Säuren aus der Gruppe der Schwefel
säuren, wie z. B. Sulfat, Hydrogensulfat, Sulfit etc., Phosphorsäuren, wie z. B.
Phosphat, Stickstoffsäuren, wie Nitrat und Nitrit, Kohlensäure, Halogensäuren, wie
z. B. Salzsäure, oder deren Mischungen. Kristallwasser in den magnesiumhaltigen
Salzen stellt keine Limitierung dar.
Das Mittel weist zudem zwischen 1 und 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwi
schen 2 bis 10 Gewichtsprozent, insbesondere zwischen 4 bis 8 Gewichtsprozent,
Parfüme (e) aus. Dadurch wird die Desodorierung des Toilettenbereiches bewirkt.
Gleichzeitig kann das Parfüm die Konsistenz des fertigen Toilettensteins mitbe
stimmen und trägt insbesondere zur Plastifizierung der Rohmasse bei.
Vorzugsweise sollte das Verhältnis zwischen anionischen Tensiden und den Erd
alkalisalzen zwischen 1 : 4 und 2 : 1, vorzugsweise zwischen 1 : 3 und 1 : 1,8 be
tragen. Das Verhältnis Parfümöl zu Erdalkalisalz beträgt vorzugsweise zwischen
1 : 30 und 1 : 5, vorzugsweise zwischen 1 : 12 und 1 : 8.
Neben der erfindungsgemäßen Erdalkalisalzen umfaßt das erfindungsgemäße
Mittel etwa 10 bis 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise 12 bis 50 Gewichtsprozent,
besonders bevorzugt 15 bis 30 Gewichtsprozent, anionische Tenside. Dabei fin
den insbesondere solche, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylsulfat,
Fettalkoholsulfat, Fettalkoholethersulfat und Alkylbenzolsulfonat oder deren Mi
schungen Verwendung. Dabei sind Alkylkettenlängen der Alkylreste oder Fettsäu
rebestandteile von C8-C18 bevorzugt.
Nichtionische Tenside können wahlweise ebenfalls eingesetzt werden. Hier eignen
sich vor allem die Anlagerungsprodukte von 3 bis 80 Mol Ethylenoxid an 1 Mol
einer aliphatischen Verbindung mit im wesentlichen 8 bis 20 Kohlenstoffatomen,
welche ausgewählt sind aus der Gruppe der Alkohole und Fettsäuren. Alkylaro
matische Anlagerungsverbindungen sind auch geeignet. Der Anteil der nichtioni
schen Tenside im erfindungsgemäßen Mittel kann bis zu 20 Gewichtsprozent be
tragen.
Bei den amphoteren Tensiden werden, bezogen auf die Reinsubstanz, zwischen 0
und 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, insbesondere
zwischen 0,5 bis 4 Gewichtsprozent, eingesetzt.
Das Mittel kann zusätzlich zu den Erdalkalisalzen 5 bis 50 Gewichtsprozent ande
re anorganische Salze enthalten, die vorzugsweise aus der Gruppe der Alkalisalze
ausgewählt werden. Als Gegenionen eignen sich die Salze der Säuren aus der
Gruppe der Schwefelsäuren, Phosphorsäuren, Stickstoffsäuren, Kohlensäure,
Halogensäuren, wie z. B. Salzsäure, oder deren Mischungen. Diese anorganischen
Salze dienen dazu, die Lebensdauer der festen Toilettensteine einzustellen.
Als weiteren wahlweisen Bestandteil kann das erfindungsgemäße Mittel Farbe
enthalten. Als Farbbestandteil eignen sich grundsätzlich Pigmente oder Farbstoffe.
Will man erreichen, daß der Reinigungsblock eine Grundfarbe erhält und das
Spülwasser nicht einfärbt, verwendet man Pigmente, will man hingegen das Spül
wasser einfärben, so finden meist Farbstoffe wie z. B. Acid Blue 9 Verwendung.
Auch eine Kombination aus Farbstoffen und Pigmenten ist möglich.
Auch können 0 bis 20 Gewichtsprozent Bleichmittel auf Sauerstoffbasis verwendet
werden, wie z. B. Salze der Perborate, Percarbonate, Persulfate, sowie Mischun
gen hiervon. Als Aktivator für diese Sauerstoff-Lieferanten kann z. B. Tetraacetyl
ethylendiamin (TAED) eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Mittel kann weiterhin 0 bis 5 Gewichtsprozent eines Kom
plexierungsmittels enthalten, das gegen die Wasserhärte hilft und zur Komplexie
rung von Schwermetallionen dient. Die jeweiligen Einsatzmengen werden ent
sprechend des Komplexierungsvermögens des Mittels und entsprechend der ge
wünschten Abspülgeschwindigkeit gewählt.
Um die Lebensdauer des Produktes anzupassen, können Hydrotrope in einem
Anteil bis zu 20 Gewichtsprozent der Formulierung beigegeben werden. Es han
delt sich hierbei z. B. um Salze aromatischer Sulfonsäuren wie Natriumcumol-,
Natriumtoluol- und Natriumtoluolsulfonat. Zum gleichen Zweck kann auch Dipro
pylenglycol eingesetzt werden. Im Falle dieses Rohstoffes kann der Anteil äußerst
gering gehalten werden, so daß in der Regel eine Einsatzkonzentration von unter
5 Gewichtsprozent gewählt werden kann.
Kalk- und Urinstein lösende Säuren können dem Mittel zugesetzt werden, um zu
verhindern, daß sich Ablagerungen und Verkrustungen in der Toilettenschüssel
bilden, oder um bereits gebildete Anhaftungen zu entfernen. Hierfür eignen sich
Säuren, wie Amidosulfonsäure und Zitronensäure sowie andere organische Säu
ren. Sie können bis zu einem Anteil von 40 Gewichtsprozent im fertigen Mittel ent
halten sein.
Des weiteren kann das erfindungsgemäße Mittel Extrusionshilfsmittel enthalten.
Diese dienen dazu, die Rohmasse des Mittels in der entsprechenden Zusammen
setzung formen zu können. Geeignete Extrusionshilfsmittel sind beispielsweise
Polyethylenglycol. In der Regel ist es ausreichend, bis zu 20 Gewichtsprozent an
Extrusionshilfsmittel einzusetzen. Da aber auch weitere Bestandteile des Toilet
tensteins eine bessere Formbarkeit der Rohmasse ermöglichen, kann der Anteil
an zugesetztem Extrusionshilfsmittel sehr viel geringer als 20 Gewichtsprozent,
beispielsweise zwischen 0,5 und 10 oder zwischen 1 und 4 Gewichtsprozent, sein.
Gegebenenfalls kann auf den Einsatz gänzlichst verzichtet werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Mittels, bei dem eine Masse entsprechend geeigneter Zusammensetzung mittels
eines Strangpressverfahrens hergestellt wird. Dabei wird die vorgemischte Masse
mittels eines Extruders zu einem Endlosstrang geformt, dieser wird dann in Stüc
ke oder Blöcke geeigneter Größe geschnitten. Die Größe der Stücke ist variabel
und kann entsprechend des Einsatzzweckes gewählt werden. In der Regel werden
die Stücke so geschnitten, daß sie nach dem Schneiden ein Gewicht von in etwa
20 bis 100 g, vorzugsweise 20 bis 50 g ergeben.
Mißt man die Gewichtsabnahme des Toilettensteins mit zunehmender Spülzahl
und trägt das Gewicht als Funktion der Anzahl der Spülungen auf, so erhält man
die sog. Spülzahlkurve. Um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, wurde mittels
eines vollautomatisierten Roboters ein sich täglich wiederholendes Spülzyklenpro
gramm angewandt. Dieses Programm betätigt die Spülung 19 mal am Tag, das
Spülwasser (12-14°C) und die Raumluft (20-23°C) sind thermostatisiert.
Die erfindungsgemäße Formulierung zeigt eine konstante Spülkurve und somit
eine gleichmäßige Wirkstoffabgabe. Im Vergleich dazu zeigen die herkömmlichen
Produkte ein Anquellen, was bei obigem erfindungsgemäßen Beispiel nicht beob
achtet wird.
Die beiden Mittel wurden wie bei 1.2 beschrieben einem Vergleichsversuch unter
zogen.
Das erfindungsgemäße Mittel für ein Siphon-System zeichnet sich dadurch aus,
daß während des gesamten Lebenszykluses ausschließlich gelöste Wirkstoffe
freigesetzt werden. Bei herkömmlichen Mitteln für Siphonsysteme beobachtet man
gegen Ende der Lebensdauer Spots blauer Farbe auf der Toilettenschüssel, wel
che von ungelöstem Wirkstoff herrühren. Ursächlich hierfür ist ein Versumpfen des
Produktes im Körbchen. Dieses Versumpfen findet beim erfindungsgemäßen Mit
tel nicht statt.
Claims (16)
1. Stückförmiges Reinigungs-, Pflege- und/oder Beduftungsmittel für die Appli
kation in einem Dosiersystem zur Abgabe von gelösten Reinigungs- und Be
duftungsmitteln unterhalb des Innenrandes von Toiletten, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel
zwischen 10 und 60 Gewichtsprozent anionische Tenside,
zwischen 1 und 20 Gewichtsprozent Parfüm und
zwischen 10 und 70 Gewichtsprozent wasserlösliche Erdalkalisalze umfaßt.
zwischen 10 und 60 Gewichtsprozent anionische Tenside,
zwischen 1 und 20 Gewichtsprozent Parfüm und
zwischen 10 und 70 Gewichtsprozent wasserlösliche Erdalkalisalze umfaßt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zwischen 20
und 65 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 30 und 60 Gewichtspro
zent, besonders bevorzugt zwischen 42 und 58 Gewichtsprozent wasserlös
liche Erdalkalisalze enthält.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anion des Erdal
kalisalzes ein Säureanion aus der Gruppe der Schwefelsäuren, Phosphor
säuren, Stickstoffsäuren, Kohlensäuren oder Halogensäuren ist.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
wasserlösliche Erdalkalisalz ein Magnesiumsalz ist.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Erdalkalisalz Magnesiumsulfat ist.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
anionische Tensid aus der aus Alkylsulfat, Fettalkoholsulfat, Fettalkohole
thersulfat und Alkylbenzolsulfonat oder deren Mischungen bestehenden
Gruppe ausgewählt wird.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest der anio
nischen Tenside vorzugsweise ein C8- bis C18-Rest ist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Parfüm ein flüssiges, öliges Parfüm ist.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zwischen 2 und 10 Gewichtsprozent, insbesondere zwischen 4 und 8
Gewichtsprozent, Parfümöle enthält.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zusätzlich zwischen 0,1 und 10 Gewichtsprozent, insbesondere zwi
schen 0,2 und 5 Gewichtsprozent und besonders bevorzugt zwischen 1 und
4 Gewichtsprozent, amphotere Tenside enthält.
11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das amphotere Ten
sid Kokosfettsäureamidopropylbetain ist.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zwischen 0 und 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 0,5 und 5
Gewichtsprozent, besonders bevorzugt zwischen 1 und 4 Gewichtsprozent
Polyethylenglycol, enthält.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis anionischer Tenside zu Erdalkalisalzen zwischen 1 : 4 und 2 : 1,
vorzugsweise zwischen 1 : 3 und 1 : 1, 8 beträgt.
14. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis zwischen Parfümöl und Erdalkalisalzen zwischen 1 : 30 und 1 : 5,
vorzugsweise zwischen 1 : 12 und 1 : 8, beträgt.
15. Verfahren zur Herstellung eines Toilettenreinigungsblocks nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusammensetzung
gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche mittels eines Extruders zu
einem Strang geformt und dieser in Blöcke geeigneter Größe geschnitten
wird.
16. Verwendung des stückförmigen Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
zur Applikation in einem Dosiersystem mit Siphoneinrichtung unterhalb des
Innenrandes von Toiletten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126907 DE10026907A1 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Stückförmiges Toilettenreinigungsmittel für die Applikation in einem Dosiersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126907 DE10026907A1 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Stückförmiges Toilettenreinigungsmittel für die Applikation in einem Dosiersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10026907A1 true DE10026907A1 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=7644179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000126907 Withdrawn DE10026907A1 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Stückförmiges Toilettenreinigungsmittel für die Applikation in einem Dosiersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10026907A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0122664A2 (de) * | 1983-04-14 | 1984-10-24 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Trockenmischkuchen aus Erdalkalisalz/Alkalimetall oberflächenaktivem Stoff für länger dauernden Dosierspender |
US4874536A (en) * | 1984-06-29 | 1989-10-17 | The Proctor & Gamble Company | Synthetic surfactant cakes with magnesium chloride |
GB2287712A (en) * | 1994-03-14 | 1995-09-27 | Jeyes Group Plc | Lavatory cleansing compositions |
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2000
- 2000-05-31 DE DE2000126907 patent/DE10026907A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |