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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine Luftabführanordnung
eines Staubsaugers und insbesondere auf eine Luftabführanordnung eines
Staubsaugers, die ein Abführgitter
im Staubsaugerkörper
in Übereinstimmung
damit automatisch öffnet
und schließt,
ob der betreffende Staubsauger in Gebrauch ist oder nicht, und die
dadurch verhindert, dass äußerer Staub
in den Staubsauger eindringt, wenn dieser nicht in Gebrauch ist.
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Eine übliche konventionelle
Luftabführanordnung
für einen
Staubsauger ist in 1 dargestellt. Gemäß 1 umfasst die Abführanordnung
ein Auslassgitter 4 mit einer Vielzahl von feinen Löchern oder Schlitzen
in bzw. an einer (nicht dargestellten) Auslassöffnung, die in einer (nicht
dargestellten) Motorkammer des Staubsaugerkörpers 1 in Fluidverbindung
mit der äußeren Umgebung
gebildet ist. Ferner umfasst die betreffende Abführanordnung ein (nicht dargestelltes)
Auslassfilter, welches an der Auslassöffnung auf der Innenseite des
Auslassgitters 4 lös- bzw.
entfernbar angebracht ist, um feinen Staub aus der Abluft herauszufiltern,
die aus dem Auslassgitter 4 strömt. Zusätzlich ist ein Sauganschluss 2 zum
Einsaugen von Luft in den Staubsaugerkörper vorgesehen.
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Während des
Betriebs eines die oben beschriebene Auslassvorrichtung verwendenden Staubsaugers
werden dann, wenn der Staubsaugbetrieb bzw. Reinigungsbetrieb beginnt,
Luft und mitgerissener Staub in den Staubsauger von einer Fläche, die
mittels einer (nicht dargestellten) Saugbürste gereinigt wird, eingesaugt,
welche sich mit dem Sauganschluss 2 in Fluidverbindung
befindet. Die in den Staubsaugerkörper 1 eingesaugte
Luft und der eingesaugte Staub werden zu einer (nicht dargestellten) Staubsammelkammer
des Staubsaugerkörpers 1 hingeleitet,
in der der Staub aus der Luft abgeschieden und in einem Papierbeutel
oder in einem anderen Filter gesammelt wird. Die gereinigte Luft
strömt durch
das Auslassfilter und das Auslassgitter 4 hindurch und
wird an die Umgebung außerhalb
des Staubsaugerkörpers 1 abgeführt. Zusätzlich wird
feiner Staub, der durch das Papierbeutelfilter nicht abgeschieden
worden ist, in einem zweiten Filterungsvorgang aus der Luft herausgefiltert,
bevor diese abgeführt
wird.
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Da
das Auslassgitter 4 der konventionellen Luftabführanordnung
normalerweise zur Außenseite des
Staubsaugerkörpers 1 freiliegt,
können
indessen äußerer Staub
oder Verunreinigungen ohne weiteres in den Staubsauger durch die
Löcher
oder Schlitze des Auslassgitters 4 eindringen, und zwar
insbesondere dann, wenn der Staubsauger nicht in Gebrauch ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die obigen Nachteile
sowie weitere Probleme zu beheben bzw. zu lösen, die mit der konventionellen
Anordnung verbunden sind. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung
besteht darin, eine Luftabführanordnung
für einen
Staubsauger bereitzustellen, die im Stande ist, eine Verbindung
zu einem Auslassgitter selektiv zu öffnen, wenn der Staubsauger
in Gebrauch ist, und das Auslassgitter zu verschließen, wenn
der Staubsauger nicht in Gebrauch ist, um dadurch zu verhindern,
dass äußerer Staub
oder Fremdstoffe durch das Auslassgitter in den Staubsaugerkörper eindringen.
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Die
obigen Aspekte und/oder weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung
können
im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass eine Luftabführanordnung
für einen
Staubsauger bereitgestellt wird, umfassend eine Auslassgitterabdeckung,
die durch den aufgebauten Druck der von einem Unterdruckerzeugungsmotor
des Staubsaugerkörpers
herausströmenden
Abluft geöffnet
und geschlossen werden kann. Da die Auslassgitterabdeckung mit dem
Staubsaugerkörper
gelenkig verbunden ist, wobei ein federndes Glied zwischen der Auslassgitterabdeckung
und dem Staubsaugerkörper
angeordnet ist, kann die Auslassgitterabdeckung automatisch in den
geschlossenen Zustand zurückgeführt werden, wenn
der Staubsaugerbetrieb aufhört.
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Die
Luftabführanordnung
für einen
Staubsauger umfasst ein Auslassgitter, durch das Abluft von einer
im Staubsaugerkörper
untergebrachten Unterdruckmotorkammer abgeführt wird, und eine Auslassgitterabdeckung,
die an einer dem Auslassgitter entsprechenden Stelle derart angeordnet
ist, dass das Auslassgitter verschlossen ist, wenn der Staubsauger
nicht in Betrieb ist; das Auslassgitter ist imstande, sich unter
Ausnutzung des Gegendrucks der aus dem Auslassgitter abgeführten Abluft
zu öffnen,
um für
eine Luftströmung
zu sorgen, wenn der Staubsauer im Betrieb ist. Ferner umfasst die
Luftabführanordnung
ein federndes Glied, welches in einem Aufnahmeloch angeordnet ist,
das sich in der Nähe
des Auslassgitters befindet, wobei das betreffende federnde Glied
so angeordnet und gestaltet ist, dass es die Auslassgitterabdeckung
in die geschlossene Stellung zurückführt, wenn
der Staubsauger den Betrieb stoppt.
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Die
Auslassgitterabdeckung kann um eine Gelenkverbindung an bzw. mit
dem Staubsaugerkörper
geöffnet
und geschlossen werden.
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Die
Auslassgitterabdeckung umfasst offene Zwischenräume, die durch eine Vielzahl
von Rippen auf der Oberfläche
festgelegt sind, welche dem Auslassgitter zugewandt ist, und bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Kontaktbereich der aus dem Auslassgitter
und der Auslassgitterabdeckung strömenden Abluft auf einen Bereich
vergrößert, der
so groß wie
möglich
ist.
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Die
Auslassgitterabdeckung umfasst eine Luftabsperrplatte, die aus dem
Auslassgitter abgeführte
Abluft zu beiden Seiten der Auslassgitterabdeckung hinleitet.
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Das
federnde Glied umfasst eine Blattfeder, die an einer bestimmten
Stelle gebogen ist, um das Einsetzen in das entsprechende Aufnahmeloch
zu ermöglichen.
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Das
federnde Glied umfasst einen Blatthebel, der die Auslassgitterabdeckung
berührt,
und einen eine Trennung verhindernden Vorsprung, der verhindert,
dass das federnde Glied von dem Staubsaugerkörper abgezogen wird.
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Der
eine Trennung verhindernde Vorsprung umfasst erste und zweite, eine
Trennung verhindernde Vorsprünge,
wobei jeder der ersten und zweiten eine Trennung verhindernden Vorsprünge mit
dem Körper
des federnden Gliedes zusammenhängend gebildet
ist und ein von diesem nach außen
abstehendes Teil aufweist. Die ersten und zweiten, eine Trennung
verhindernden Vorsprünge
verlaufen in entgegengesetzte Richtungen, um eine Trennung des federnden
Gliedes von dem Staubsaugerkörper zu
verhindern.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
obigen Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch
die Beschreibung von gewissen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher ersichtlich
werden. In den Zeichnungen zeigen
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1 eine
Perspektivansicht eines Staubsaugers, der eine konventionelle Luftabführanordnung
aufweist,
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2 eine
Perspektivansicht einer Luftabführanordnung
für einen
Staubsauger, bei der eine Auslassgitter abdeckung durch einen Abführ- bzw. Auslassdruck
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geöffnet
ist,
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht, die ein Auslassgitter und eine
Auslassgitterabdeckung für
einen Staubsauger gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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4 und 5 Perspektivansichten,
die zum Teil im Schnitt zur Veranschaulichung einer geschlossenen
bzw. geöffneten
Auslassgitterabdeckung einer Luftabführanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, und
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6 eine
detaillierte Schnittansicht, in der das Arbeitsprinzip der in 4 und 5 dargestellten
Auslassgitterabdeckung veranschaulicht ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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In
der folgenden Beschreibung werden identische Zeichnungs-Bezugszeichen für dieselben
Elemente in den in den verschiedenen Zeichnungsfiguren dargestellten
Ausführungsformen
verwendet. Die in der folgenden Beschreibung festgelegten Parameter,
wie die detaillierte Konstruktion, die Elemente und die Arbeitsweise,
dienen lediglich der Unterstützung
eines umfassenden Verständnisses
der Erfindung; es ist indessen nicht beabsichtigt, die vorliegende
Erfindung durch die festgelegten Parameter zu beschränken. Außerdem sind
bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Einzelnen beschrieben,
da dies die Erfindung mit unnötigen
Details verwirren würde.
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Wie
in 2 bis 5 veranschaulicht, umfasst eine
Luftabführanordnung
für einen
Staubsauger gemäß einem
Aspekt der vorlie genden Erfindung ein Auslassgitter 103,
welches sich mit einer (nicht dargestellten) Unterdruck-Motorkammer,
die innerhalb eines Staubsaugerkörpers 101 angeordnet
ist, in Fluidverbindung befindet. Eine Auslassgitterabdeckung 110 ist
so ausgebildet, dass sie eine dem Auslassgitter 103 entsprechende
Form aufweist, und in Übereinstimmung
damit, ob Abluft durch das Auslassgitter 103 strömt, geöffnet bzw.
geschlossen werden kann. Ein federndes Glied 120 führt die
Auslassgitterabdeckung 110 aus einer offenen Stellung in eine
geschlossene Stellung zurück,
wenn der Druck von der Abluft nicht mehr vorhanden ist.
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Das
Auslassgitter 103 weist eine Vielzahl von feinen Löchern auf,
und demgemäß treten
Luft und mitgerissener Staub, die durch den Ansauganschluss 102 des
Staubsaugerkörpers 101 strömen, durch
die Staubkammer, in der der Staub gefiltert wird und von der die
saubere Luft durch das Auslassgitter 103 an die äußere Umgebung
abgeführt
wird. Ein (nicht dargestelltes) Auslass- bzw. Abluftfilter ist zwischen
dem Auslassgitter 103 und der Unterdruck-Motorkammer angeordnet.
Das Auslassfilter wird auf dem Auslassgitter 103 getragen,
und wenn feine Staubpartikel durch das Auslassfilter gefiltert werden,
wird die gereinigte Luft an die Außenumgebung abgeführt.
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Die
Auslassgitterabdeckung 110 ist so ausgebildet, dass sie
eine entsprechende Form aufweist, um das Auslassgitter 103 abzudecken,
und vorzugsweise ist die betreffende Abdeckung durch ein Gelenk
mit der oberen Seite des Staubsaugerkörpers 101 verbunden,
wie dies in 3 dargestellt ist. Die Auslassgitterabdeckung 110 umfasst
zumindest ein Gelenkloch 111, welches an einer Stelle gebildet
ist, die zumindest einem Gelenkvorsprung 104 in der Nähe des Auslassgitters 103 entspricht.
Die Auslassgitterabdeckung 110 kann durch eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung
um das zumindest eine Gelenkloch 111 in Bezug auf das Auslassgitter 103 geöffnet und
geschlossen werden.
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Die
Auslassgitterabdeckung 110 enthält vorzugsweise einen Vorsprung 112 in
Kontakt mit einem federnden bzw. elastischen Glied 120,
welches weiter unten in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, sowie
eine Luftabsperrplatte 113, die an der Vorderseite der
Gitterabdeckung 110 so gebildet ist, dass der Abluftstrom
von dem Auslassgitter 103 zu den linken und rechten Seiten
des Staubsaugerkörpers 100 geleitet
wird. Die Luftabsperrplatte 113 wirkt so, dass sie die
Abluft aus der Unterdruck-Motorkammer zu den linken und rechten
Seiten der Bedienperson leitet, während gleichzeitig verhindert
ist, dass Luft zur Vorderseite des Staubsaugerkörpers 101 hin geblasen
wird, wo üblicherweise
die Bedienperson steht, was für
den Benutzer angenehm ist.
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Um
den Kontaktbereich zu vergrößern, der für eine Berührung mit
der bzw. durch die aus dem Auslassgitter 103 abgeführten Abluft
verfügbar
ist, d.h., um die Kraft auszunutzen, die sich durch den Gegendruck
der Abluft entwickelt, ist eine Vielzahl von offenen Zwischenräumen oder
Spalten 115 festgelegt, deren jeder bzw. jede zwischen
einem benachbarten Paar einer Vielzahl von Rippen 114 vorgesehen
ist. Wenn Luft durch die offenen Zwischenräume 115 herausgeblasen
wird, kann eine maximale Kraft von dem Abluft-Gegendruck auf die
Auslassgitterabdeckung 110 übertragen werden.
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Das
federnde Glied 120 stellt eine federnde Rückholkraft
zur Verfügung,
die die Auslassgitterabdeckung 110 in die geschlossene
Stellung zum Verschließen
des Auslassgitters 103 zurückführt und die, wie in 3 gezeigt,
als Blattfeder ausgebildet ist, welche so geformt ist, dass ein
bestimmter gebogener Bereich bzw. Teil hervorgerufen ist.
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Genauer
gesagt ist das federnde Glied 120 so gebogen, dass es einen
Bodenabschnittsbereich aufweisen kann, der jenem eines Aufnahmeloches 130 entspricht,
welches neben dem Auslassgitter 103 gebildet ist, und daher
ist das betreffende federnde Glied im Stande, in dem Aufnahmeloch 130 aufgenommen
zu werden. Bei einem bevorzugten Beispiel kann das federnde Glied 120 zweimal
in eine Form gebogen sein, die im Wesentlichen dem Buchstaben "J" entspricht.
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Das
federnde Glied 120 kann ferner einen federnden bzw. elastischen
Hebel 121 aufweisen, der sich von dem Bodenabschnitt nach
oben erstreckt, um die Auslassgitterabdeckung 110 berühren zu
können.
Eine Vielzahl von eine Trennung verhindernden ersten Vorsprüngen 122 verläuft in Rückwärtsrichtung,
um neben dem Staubsaugerkörper 101 zu
liegen, und ein eine Trennung verhindernder zweiter Vorsprung 123 verläuft zur
Vorderseite des Staubsaugerkörpers 101 hin
in Richtung des Sauganschlusses 102 (2).
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Das
federnde Glied 121 befindet sich mit dem an der Innenseite
der Auslassgitterabdeckung 110 angeordneten Vorsprung 112 in
Kontakt und Eingriff, der an der Innenseite der Auslassgitterabdeckung 110 angeordnet
ist, wie dies aus 3 ersichtlich ist und zwar einem
dem betreffenden Vorsprung 112 entsprechenden Ende; das
betreffende federnde Glied ist dabei zum Teil zu dem Vorsprung 112 hin
gebogen, um den Kontakt mit diesem zu erleichtern.
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Die
eine Trennung verhindernden ersten Vorsprünge 122 sind auf jeder
Seite des elastischen Hebels 121 gebildet und so vorgesehen,
dass ein Heraus- bzw. Abziehen des elastischen Gliedes 120 aus
dem Aufnahmeloch 130 heraus verhindert ist. Zu diesem Zweck
sind die eine Trennung verhindernden ersten Vorsprünge 122 mit
dem federnden Glied 121 zusammenhängend gebildet, um in den Innenumfang
des Loches 130 durch Ausübung eines bestimmten Druckes
an bzw. gegen die Aufnahmelochwände
angepresst zu werden.
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Der
eine Trennung verhindernde zweite Vorsprung 123 ist auf
der Seite des federnden Gliedes 121 angeordnet, die den
eine Trennung verhindernde ersten Vorsprüngen 122 gegenüberliegt,
und er verläuft
in eine entgegengesetzte Richtung zu den eine Trennung verhindernden
ersten Vorsprüngen
122, um den elastischen Druck der eine Trennung verhindernden ersten
Vorsprüngen 122 auf
den Innenumfang des Aufnahmeloches 130 auszugleichen.
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Durch
das Zusammenwirken der eine Trennung verhindernden ersten und zweiten
Vorsprünge 122 und 123 weist
das federnde Glied 120 einen festen Presssitz innerhalb
des Innenumfangs der das Aufnahmeloch 130 festlegenden
Wände auf,
womit verhindert ist, dass das federnde Glied 120 nach oben
aus dem Aufnahmeloch 130 verschoben wird.
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Infolge
dessen wird die Auslassgitterabdeckung 110 mit dem obigen
Aufbau veranlasst, in einer geschlossenen Stellung zu verbleiben,
um das Auslassgitter 103 zu schließen, wie dies in 4 veranschaulicht
ist, wenn der Staubsauger 100 nicht in Gebrauch ist. Die
Auslassgitterabdeckung 110 öffnet das Auslassgitter 103 durch
eine Schwenkung der Auslassgitterabdeckung 110 in eine
Aufwärtsrichtung um
den Gelenkvorsprung 104 und das Gelenkloch 111 in
Folge der nach oben gerichteten Kraft, die durch den Gegendruck
der aus dem Auslassgitter 103 abgeführten Abluft hervorgerufen
wird, wenn der Staubsauger 100 in Gebrauch ist, wie dies
in 5 veranschaulicht ist.
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Wenn
die Auslassgitterabdeckung 110 durch den Gegendruck der
Abluft geöffnet
ist, wie dies in 6 veranschaulicht ist, erfährt der
elastische Hebel 121 des federnden Gliedes 120 einen
solchen Druck, dass er sich in der durch einen Pfeil F bezeichneten
Richtung verformt. Der elastische Hebel 121 übt eine
Rückholkraft
auf die angelenkte Auslassgitterabdeckung 110 aus, um diese
nach vorn in die Ausgangsstellung (4) in der
durch einen Pfeil A in 6 bezeichneten Richtung bezogen
auf den Vorsprung 112 vorzuspannen. Demgemäß wird die Auslassgitterabdeckung 110 einer
Rückholkraft
ausgesetzt, die die Schwenkung der betreffenden Abdeckung in die
durch einen Pfeil B bezeichnete Richtung bewirkt. Da der Gegendruck
der durch das Auslassgitter 103 abgeführten Abluft stärker ist
als die Rückholkraft
von dem Federdruck des federnden Gliedes 120, wird die
Auslassgitterabdeckung 110 im offenen Zustand gehalten.
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Wenn
der Staubsauger 100 den Betrieb stillsetzt, hört auch
die Abgabe von Abluft auf. Demgemäß wird die Auslassgitterabdeckung 110 durch
die federnde Rückholkraft
des federnden Gliedes 130 veranlasst, sich in der durch
den Pfeil B in 6 bezeichneten Richtung zu drehen
bzw. zu schwenken und in die Ausgangsposition zurückzukehren,
in der das Auslassgitter 103 geschlossen ist. Da die Strömungsrate
der Abluft allmählich
abnimmt, anstatt abrupt beendet zu werden, erfährt die Auslassgitterabdeckung 110 ein
sich allmählich änderndes
Kraftmoment, weshalb die Auslassgitterabdeckung 110 gleichmäßig in die
geschlossene Stellung geschwenkt wird, ohne zuzuschnappen.
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Infolge
dessen ist das Auslassgitter 103 dann nicht für die äußere Umgebung
freigelegt, wenn es nicht in Betrieb ist, und das Eindringen von äußerem Staub
durch das Auslassgitter 103 in den Körper 101 ist verhindert,
wenn der Staubsauer 100 nicht in Gebrauch ist.
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Wie
oben anhand einiger weniger beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben, wird die Auslassgitterabdeckung aus der geschlossenen
Stellung heraus durch die Kraft des Gegendrucks der Abluft automatisch
geöffnet,
die durch das Auslassgitter abgeführt wird, wenn der Staubsauger
in Gebrauch ist. Wenn der Staubsauger den Betrieb stoppt oder wenn
er nicht in Gebrauch ist, wird die Auslassgitterabdeckung des Auslassgitters,
welches zwischen der Auslassgitterabdeckung und dem Staubsaugerkörper angeordnet
ist, durch das federnde Glied in die Ausgangsstellung gedrückt, und
dadurch wird das Auslassgitter geschlossen. Da das Auslassgitter
gegenüber
der äußeren Umgebung
nicht frei liegt, wird demgemäß äußerer Staub
am Eindringen durch das Auslassgitter gehindert, wenn der Staubsauger
nicht in Gebrauch ist.
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Die
vorstehende Ausführungsform
und die vorstehenden Vorteile sind lediglich beispielhaft und nicht
dahingehend auszulegen, den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken. Die
vorliegende Lehre kann ohne weiteres bei anderen Arten von Vorrichtungen
angewandt werden. Außerdem
dient die Beschreibung der Ausführungsformen
vorliegender Erfindung der Veranschaulichung und nicht der Beschränkung des
Schutzumfangs der folgenden Patentansprüche; viele Alternativen, Modifikationen
und Abwandlungen werden für
Durchschnittsfachleute auf die Erzielung eines vollen Verständnisses
der vorliegenden Erfindung hin ersichtlich sein.