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Die
Erfindung betrifft eine Luftdurchtrittsvorrichtung, insbesondere
Filterlüfter
oder Austrittsfilter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Bei
in einem Gehäuse
angeordneten Bauteilen, welche entsprechende Abwärme erzeugen, ist es notwendig,
die Abwärme
aus dem Gehäuse
abzuführen
und eine Temperatur in dem Gehäuse
durch mehr oder weniger starkes Einblasen oder Absaugen von Umgebungsluft
in den Gehäuseinnenraum
mittels des Lüfters
zu kontrollieren. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind Computergehäuse. Üblicherweise werden
derartige Gehäuse
mit einem Filterlüfter
versehen, welcher entweder ständig
läuft oder
von einer Steuerung in Abhängigkeit
von einer Temperatur im Gehäuse
an- und abgeschaltet wird. Der Filterlüfter ist in einer Ausnehmung
einer Wandung des Gehäuses
angeordnet und beispielsweise mittels Schraubverbindungen fixiert.
Gleichzeitig sind an einer anderen Stelle des Gehäuses für einen
Luftaustritt entsprechende Luftaustrittsschlitze vorgesehen. Die Montage
derartiger Filterlüfter
ist jedoch oftmals mühevoll,
da bei der Anwendung von Schraubverbindungen kaum Spielraum zur
Verfügung
steht, um den Filterlüfter
auch noch nachträglich
optisch ausrichten zu können.
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Die
bei diesen Filterlüftern
verwendeten Filtermatten sind zwischen dem äußeren Lüftergitter und dem Grundgehäuse angeordnet.
Das Lüftergitter ist
vermittels Klemm- oder Rastverbindungen oder Schraubverbindungen
mit dem Grundgehäuse
lösbar verbunden.
Soll eine gebrauchte Filtermatte gegen eine neue Filtermatte ausgewechselt
werden, so muss das gesamte Lüftergitter
von dem Grundgehäuse
abgenommen werden, wobei die Verbindungsmittel in den meisten Fällen mittels
Werkzeuge gelöst
werden müssen.
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Durch
die
DE 100 51 643
A1 ist ein Filterlüftergehäuse mit
einem bodenseitigen Lufteintritt und einem Luftaustritt, der im
rechten Winkel zum Lufteintritt steht, wobei die Luftaustrittsöffnung mit
dem Innenraum eines Schaltschrankes in Verbindung steht, bekannt.
Im Innenraum des Gehäuses
ist eine Filtermatte angeordnet, die eine Schrägstellung einnimmt, so dass
der Luftstrom vom Lufteintritt zum Luftaustritt durch die Filtermatte
geführt
ist. Der Innenraum des Filtermattengehäuses ist über eine verschließbare Wartungsöffnung zugänglich,
um einen Filtermattenwechsel vornehmen zu können.
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Die
DE 40 13 645 A1 offenbart
einen Luftfilter für
ein Elektronikgehäuse,
der derart ausgebildet ist, dass ein Auswechseln der Filtermatten
ohne Betriebsunterbrechung des Gerätes möglich sein soll. Hierzu weist
der Luftfilter eine Filtermatte, mittels derer Staub und Verunreinigungen
aus einem von außerhalb
angesaugten Luftstrom entfernbar ist, und einen Träger auf,
in welchem die Filtermatte angebracht ist und der einen Halterahmen
sowie einen Griff zum Handhaben des Trägers umfasst. Des weiteren
sind Halteeinrichtungen zum einrastenden Halten des Trägers in/an
dem Gehäuse
in dichtem Abschluss vor Lüftungsöffnungen
des Gehäuses
und Führungseinrichtungen
vorgesehen, die derart an dem Gehäuse angebracht sind, dass der
Träger durch
eine Einschuböffnung
im Gehäuse
entlang der Führungseinrichtungen
zu den Halteeinrichtungen und wieder hinaus bewegbar und in die
Halteeinrichtungen einrastbar ist.
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Zum
einen setzt der Filterlüfter
ein speziell ausgebildetes Gehäuse
auf, damit der Luftstrom in einem Winkel vorn Einlass zum Auslass
durch den Innenraum des Gehäuses
geleitet werden kann, das eine gesonderte, verschließbare Wartungsöffnung aufweist,
um die Filtermatte durch die Wartungsöffnung zum Auswechseln ergreifen
zu können,
während
zum anderen das Luftfiltergehäuse
mit einer Wartungsöffnung
versehen ist, um über
diese die kassettenartig ausgebildete Filtermatte auswechseln zu
können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftdurchtrittsvorrichtung
gemäß der eingangs beschriebenen
Art so auszubilden, dass ein schneller, werkzeugfreier Wechsel der
Filtermatten ohne großen
konstruktiven Aufwand und ein müheloses Öffnen des
Lüftergitters
vermittels Fingerdruck möglich
ist.
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Gelöst wird
diese Aufgabe bei einer Luftdurchtrittsvorrichtung mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen.
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Hiernach
besteht die Erfindung darin, dass mindestens ein Lamellenelement,
bevorzugter Weise das oberste Lamellenelement, oder ein Abschnitt
des Lamellenelementes oder nur mit der oberen Seitenwand des Designdeckels
mit seiner Längskante
verbundenes Lamellenelement des Lüftergitters um eine in Längsrichtung
des Lamellenelementes verlaufende Drehachse in dem Lüftergitter
verschwenkbar angeordnet und als fingerbetätigbares Betätigungselement
für eine
Arretierungseinrichtung zum Verriegeln und Lösen einer Verriegelung zwischen
dem Lüftergitter
und dem Grundgehäuse
ausgebildet ist.
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Dadurch,
dass der Designdeckel mit dem Lüftergitter
zusammen mit der Filtermatte schwenkbar an dem Grundgehäuse der
Luftdurchtrittsvorrichtung gehalten ist, ist ein Auswechseln der
Filtermatten mühelos
vornehmbar, denn der Designdeckel wird einfach aufgeklappt und verschwenkt,
so dass die Filtermatte für
ein Auswechseln frei zugänglich ist.
Durch das Öffnen
des Designdeckels wird die Wartungsöffnung für das Auswechseln der Filtermatte
geschaffen, wodurch die Ausbildung einer gesonderten Wartungsöffnung in
dem Lüftergehäuse entfällt.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass das Öffnen und Schließen des
Designdeckels vermittels eines Lamellenelementes des Lüftergitters
oder einer Seitenwand des Designdeckels erfolgt. Das Lamellenelement
ist somit als fingerbetätigbares
Betätigungselement
für die
Einrichtung zum Verriegeln und Lösen
einer Verriegelung zwischen dem Designdeckel bzw. dem Lüftergitter
und dem Grundgehäuse ausgebildet.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Um
das besagte Lamellenelement betätigen zu
können,
ist dieses nach einer Ausführungsform bevorzugter
Weise um seine Längsachse
verschwenkbar in den Seitenwänden
des Designdeckels bzw. Lüftergitters
gehalten. Alternativ kann das Lamellenelement seitlich unterbrochen
sein, wobei dann als Schwenkscharnier die Längsachse im Bereich der Verbindung
zum Grundgehäuse
dient, wenn dieses Lamellenelement an dem Grundgehäuse angeformt
ist, wobei dieser Verbindungsbereich auch als Filmscharnier ausgebildet
sein kann, jedoch reicht die Verwendung eines biegeelastischen Materials,
wie Kunststoff, aus, um ein Verschwenken des Lamellenelementes zu
ermöglichen.
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Dieses
bedienbare Lamellenelement des Lüftergitters
weist im Bereich seiner dem Grundgehäuse zugekehrten und der bodenseitigen
Schwenkachse des Lüftergitters
abgekehrten Längskante
einen Rastnocken auf, der zur Ausbildung einer Rastverbindung in
Wirkverbindung mit einem beispielsweise hakenförmigen oder ausnehmungsartigen Rastelement
in Wirkverbindung bringbar ist. Beim Schließen des Designdeckels bzw.
des Lüftergitters rasten
die Elemente der Verschlusseinrichtung gegeneinander ein, so dass
die Filtermatte zwischen dem Lüftergitter
und dem Grundgehäuse
sicher gehalten ist.
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Die
Ausgestaltung der Rastverbindung ist nicht ausschließlich auf
die obere Längskante
des verschwenkbaren Lamellenelementes begrenzt. Die einzelnen Elemente
für die
Rastverbindung können sowohl
an der Längskante
des verschwenkbaren Lamellenelementes mittig oder außermittig
angeordnet sein, wobei im letzteren Fall dann eine oder mehrere Rastverbindungen
vorgesehen sein können,
die so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Rastverbindungen
im Bereich der seitlichen Wandflächen des
Designdeckels ausgebildet sind.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in der die dem
obersten Lamellenelement des Lüftergitters
zugekehrten Seitenwand durch quer zur Seitenwandlängsrichtung
verlaufende Schlitze ein Wandabschnitt ausgebildet ist, an dem mit
seiner Längskante
ein in den sich gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Designdeckels unverbundenes Lamellenelement angeformt ist, wobei
im Bereich der Anformung des Lamellenelementes an dem Seitenwandabschnitt
der Seitenwand des Designdeckels die Längsachse LA für das Verschwenken
des Seitenwandabschnittes bei Fingerbetätigung des Lamellenelementes
liegt. Auch bei dieser Ausführungsform
bildet der Verbindungsbereich zwischen der Seitenwand und dem Lamellenelement
die Schwenkachse für
den Seitenwandabschnitt, um diesen Verschwenken zu können.
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Es
ist somit ein werkzeugfreies Wechseln der Filtermatten möglich, so
dass auch im eingebauten Zustand der Luftdurchtrittsvorrichtung
die Filtermatten gewechselt werden können. Durch außenseitige
Betätigung
des verschwenkbaren Lamellenelementes ist ein müheloses Öffnen des Designdeckels zur
Freigabe der Filtermatte zur Entnahme möglich. Nach dem Auswechseln
der Filtermatte wird lediglich der Designdeckel gegen das Grundgehäuse der
Luftdurchtrittsvorrichtung geschwenkt, so dass die Rastverbindung
hergestellt und der Aufnahmeraum für die Filtermatte geschlossen
ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittsvorrichtung,
bestehend aus einem vorderen Designdeckel mit einem Lüftergitter und
mit einer Filtermatte, einem Grundgehäuse für den Designdeckel und für einen
Ventilator,
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2 eine
schaubildliche Darstellung des Grundgehäuses mit aufgeklapptem Designdeckel und
mit einer zwischen dem Grundgehäuse
und dem Designdeckel liegenden Filtermatte,
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3 einen
senkrechten Schnitt durch die Luftdurchtrittsvorrichtung,
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4 in
einer Vorderansicht das Lüftergitter des
Designdeckels mit Lamellenelementen,
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5 eine
schaubildliche Rückansicht
des Designdeckels mit dem Lüftergitter,
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6 einen
Abschnitt des Lüftergitters
des Designdeckels mit einem als Bedienungselement ausgebildeten
Lamellenelement in einer vergrößerten schaubildlichen
Darstellung,
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7 in
einer schaubildlichen Ansicht das als Bedienungselement ausgebildete,
verschwenkbare Lamellenelement mit der Arretierungsvorrichtung für die lösbare Befestigung
des Designdeckels an dem Grundgehäuse der Luftdurchtrittsvorrichtung,
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8 eine
Rückansicht
des Designdeckels mit einer als Bedienungselement für die Arretierungsvorrichtung
ausgebildeten Seitenwand und
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9 eine
vergrößerte Ansicht
von oben auf den Designdeckel mit der als Bedienungselement ausgebildeten
Seitenwand.
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Die
in 1 bis 3 dargestellte Luftdurchtrittsvorrichtung 200 ist
in Verbindung mit einem Gebläse
bzw. Ventilator als Filterlüfter
und ohne Gebläse 20 als
Austrittsfilter einsetzbar. Eingesetzt wird die Luftdurchtrittsvorrichtung 200 bei
Gehäusen
von abwärmeerzeugenden
Bauteilen, wie Schaltschränke,
Elektronikschränke,
Computersystemen o. dgl., wobei die Luftdurchtrittsvorrichtung 200 in
Montagedurchbrechungen 50 in einer Wand 51 eines
derartigen Gehäuses
eingebaut wird (3).
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Die
wesentlichen Bauteile der Luftdurchtrittsvorrichtung 200 sind
ein Designdeckel 80 mit einem Lüftergitter 10 mit
Lüftungsschlitzen,
das die vordere Abdeckvorrichtung 100 für ein Grundgehäuse 21 bildet,
ein Gebläseträger 25 für das Gebläse 20,
wenn die Luftdurchtrittsvorrichtung 200 als Filterlüfter eingesetzt
wird (1 bis 3).
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Die
Abdeckvorrichtung 100, die das Lüftergitter 10 bildet,
ist als Designdeckel 80 ausgebildet und besteht aus einem
rahmenartigen Gehäuse 30 bevorzugter
Weise mit Seitenwänden 30a, 30b, 30c, 30d und
mit Lamellenelementen 90, wobei zwischen den sich abschnittsweise überlappenden
Lamellenelementen 90 Lüftungsschlitze
ausgebildet sind. Die Filtermatte 60 kann an der Innenwandfläche des
Lüftergitters 10 in
dem Designdeckel 80 gehalten sein (3) oder
sie wird in das Grundgehäuse 21 eingelegt,
das mittels des Designdeckels 80 verschlossen wird. Die
Lamellenelemente 90 sind in zwei sich gegenüberliegenden
Seitenwänden 30b, 30d des
rahmenartigen Gehäuses 30 des
Designdeckels 80 gehalten bzw. an diese Seitenwände angeformt (4).
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Die
Abdeckvorrichtung 100 mit dem Lüftergitter 10 besteht
aus dem rahmenartigen Gehäuse 30,
das die Filtermatte 60 aufnimmt, einem in dem Gehäuse 30 fest,
lösbar
oder verschwenkbar gehaltenen und die Filtermatte 60 abdeckenden
Lüftergitter 10,
das den Designdeckel 80 bildet. Dieses Lüftergitter 10 umfasst
mindestens zwei laterale, sich randseitig in einer Längsrichtung
erstreckende, vorzugsweise wangenförmig ausgebildeten Seitenwänden 30b, 30d,
zwischen denen die Lamellenelemente 90 angeordnet sind
(4, 5 und 8). Die
Lamellenelemente 90 sind bei gleichzeitiger abschnittsweiser Überdeckung
in einem Abstand voneinander angeordnet und derart schräg gestellt,
dass die jeweils vorderen und außenliegenden Lamellenkanten 91 gegenüber den
rückwärtigen Lamellenkanten 92 tiefer
gelegen sind. Die oberen rückwärtigen Lamellenkanten 92 weisen
bevorzugter Weise widerhakenartig bzw. hakenartig ausgebildete Formgebungen 95 auf
(6), um das Eindringen von Wasser zu verhindern
und um auf den Designdeckel 80 einwirkendes Wasser abzuleiten.
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Der
die Filtermatte 60 aufnehmende Designdeckel 80 bzw.
das Lüftergitter 10 ist
zum Öffnen
der Aufnahmekammer für
die Filtermatte zwischen dem Lüftergitter 10 und
dem Grundgehäuse 21 um
seine bodenseitige Schwenkachse 26 in Pfeilrichtung X verschwenkbar
(2). Das Arretieren des Lüftergitters 10 an
dem Grundgehäuse 21 erfolgt
bevorzugter Weise im oberen Bereich z. B. vermittels einer Arretierungsvorrichtung 40,
bevorzugter Weise aus den Bauteilen 96, 97, die
als Rastnocken und Einrastelementen ausgebildet sind (2 und 7).
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Die
Betätigung
der Arretierungsvorrichtung 40 erfolgt vermittels Lamellenelementen 90' oder eines
Lamellenelementes 90'' der Lamellenelemente 90 des
Lüftergitters 10.
Bei der in 6 und 7 gezeigten
Ausführungsform
ist das oberste Lamellenelement 90' als Betätigungselement ausgebildet. Hierzu
ist das Lamellenelement 90' in
den beiden Seitenwänden 30b, 30d des
rahmenartigen Rahmens 30 in Pfeilrichtung X1 verschwenkbar
derart gehalten, dass das Lamellenelement 90' um seine Längsachse 90a als Schwenk-
und Drehachse verschwenkbar ist (6 und 7).
Bevorzugter Weise ist das Lamellenelement 90' um eine mittig in Längsrichtung
des Lamellenelementes 90' verlaufende
Schwenkachse 90a verschwenkbar. Die obere, rückwärtige Lamellenkante 92 ist
dann mit den Bauteilen der Arretierungsvorrichtung 40 versehen,
wobei die Arretierungsvorrichtung mittig an dem Lamellenelement 90' angeformt bzw.
befestigt ist, jedoch auch eine außermittige Anordnung ist möglich (7).
Auch besteht die Möglichkeit,
an einem Ende oder an beiden Enden des Lamellenelementes 90' die Arretierungsvorrichtung 40 vorzusehen,
so dass die Bauteile dieser Vorrichtung dann jeweils an den Endbereichen
des Lamellenelementes 90' und an
den jeweils gegenüberliegenden
Wandflächen des
Grundgehäuses 21 vorgesehen
sind, so dass die Bauteile zum Verriegeln ineinander greifen können.
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Mindestens
ein Lamellenelement 90' und zwar
bevorzugter Weise das jeweils oberste Lamellenelement des Lüftergitters 10 ist
verschwenkbar in diesem gehalten. Vermittels Fingerbetätigung wird das
Lamellenelement 90' verschwenkt,
so dass die Arretierung bzw. Verriegelung zwischen dem Lüftergitter 10 und
dem Grundgehäuse 21 gelöst wird,
so dass beim Verschwenken des Lüftergitters
in Pfeilrichtung X nach außen
die Filtermatte 60 zur Entnahme freigegeben wird (2).
Werden der Designdeckel 80 und das Grundgehäuse 21 zusammengeklappt,
dann rasten die Bauteile der Arretierungsvorrichtung 40 ineinander
ein.
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Die
an dem Designdeckel 80 und dem Grundgehäuse 21 ausgebildete
Arretierungsvorrichtung 40 weist z. B. an der mitschwenkenden
Längskante 90a des
Lamellenelementes 90' bei
dessen Betätigung
einen Rastnocken 96 auf, der zur Ausbildung einer Rastverbindung
mit einem hakenförmigen oder
ausnehmungsartigen Rastelement 97 in Wirkverbindung bringbar
ist, so dass beim Schließen
des Designdeckels 80 der Rastnocken 96 in sein
Gegenelement einrastet, wohingegen auch die Möglichkeit besteht, dass auch
bei Nichtbetätigung
des Lamellenelementes 90' beim
Schließen
des Designdeckels 80 die Rastverbindung hergestellt wird.
Zum Öffnen der
Rastverbindung wird dann das Lamellenelement 90' bei einer Fingerbetätigung verschwenkt,
wobei der Rastnocken 96 aus seiner Eingriffsposition an dem
Grundgehäuse 21 herausschwenkt
und den Designdeckel 80 zum Verschwenken in die Filterentnahmeposition
freigibt (2).
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass nur ein Abschnitt 90'a des obersten Lamellenelementes 90' um eine in
Längsrichtung
des Lamellenelementes 90' verlaufende
Drehachse DA in dem Lüftergitter 10 verschwenkbar
ausgebildet ist (5).
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Bei
der in 8 und 9 gezeigten Ausführungsform
einer Luftdurchtrittsvorrichtung ist in der dem obersten mit seiner
Längskante
an der oberen Seitenwand 30a des rahmenartigen Gehäuses 30 des
Designdeckels 80 angeformten Lamellenelement 90'' des Designdeckels 80 zugekehrten
Seitenwand 30a durch quer zur Seitenwandlängsrichtung verlaufende
Schlitze 32, 33 ein Seitenwandabschnitt 35 ausgebildet,
der im Bereich seiner Anformung 36 an dem Lüftergitter 10 um
seine Längsachse
LA verschwenkbar ist. Dieser Seitenwandabschnitt 35 trägt mindestens
einen Rastnocken 96, der zur Ausbildung der Rastverbindung
in Eingriff mit einer Durchbrechung 97' an der mit der Seitenwand 30a des
Lüftergitters 10 korrespondierenden
Seitenwand 21a des Gehäuses 21 bringbar
ist (1). Die Betätigung des
Seitenwandabschnittes 35 erfolgt bei dieser Ausführungsform über das
Lamellenelement 90'', das im oberen
Bereich des Designdeckels 80 ausgebildet ist. Dieser Seitenwandabschnitt 35 des
rahmenartigen Gehäuses 30 des
Designdeckels 80 ist mit seiner Längskante an dem Lamellenelement 90'' angeformt, das jedoch mit seinen
Endbereichen nicht mit den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 30b, 30d des
Designdeckels 80 verbunden ist (6). Im Bereich
dieser Anformung des Lamellenelementes 90'' an
dem Seitenwandabschnitt 35 der Seitenwand 30a des
Designdeckels 80 liegt die Längsachse LA für das Verschwenken
des Seitenwandabschnittes 35 bei Fingerbetätigung des
Lamellenelementes 90''. Diese Längsachse
LA ist gleichzeitig die Drehachse. Durch ein Anheben des Lamellenelementes 90'' wird der mit diesem fest verbundene
Seitenwandabschnitt 35 bewegt, so dass die Rastverbindung
geöffnet
werden kann. Aufgrund der Verwendung von federnd-elastischem Kunststoff
ist das Verschwenken des Lamellenelementes 90'' und die Herstellung der Rastverbindung
möglich,
indem der oder die Rastnocken 96 an dem Seitenwandabschnitt 35 in
die Durchbrechungen bzw. Ausnehmungen 97' an der Seitenwand 21a des
Gehäuses 21 einrasten,
wenn der Designdeckel 80 mit dem Gehäuse 21 miteinander
lösbar
verbunden wird.