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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine lösbare Anbringungs-
und Abnahmevorrichtung für
eine Verunreinigungssammelaufnahme eines Wirbelungsabscheiders.
Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine lösbare Anbringungs-
und Abnahmevorrichtung mit einem Hebelteil, welches entsprechend
der Bewegung eines Führungsteiles
vertikal bewegbar ist, das an einer Motorabdeckung gebildet ist
und ein Dichtungsglied derart umgibt, dass eine Verunreinigungssammelaufnahme
an dem Wirbelungsabscheider lösbar angebracht
und von diesem gelöst
wird.
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Beschreibung
der Hintergrund-Technik
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Generell
nimmt ein Wirbelungsabscheider eine zentrifugale Abscheidung von
Verunreinigungen aus der Luft vor, die in einen Staubsauger eingesaugt ist
und in der Staub, Schmutz und Verunreinigungen mitgerissen sind,
und er leitet saubere Luft ab. Der Wirbelungsabscheider enthält eine
Verunreinigungssammelaufnahme, die die abgeschiedenen Verunreinigungen
sammelt und die mit dem Wirbelungsabscheider lösbar verbunden ist.
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Beim
Anbringen der Verunreinigungssammelaufnahme an dem Wirbelungsabscheider
wird die Verunreinigungssammelaufnahme an dem Wirbelungsabscheider
verriegelt, und sie wird durch Verwendung eines Handgriffs gelöst, der
an der Verunreinigungssammelaufnahme gebildet ist; der betreffende
Handgriff kann in Form eines Zughandgriffs vorliegen. Die Aufnahme
kann generell über
einen Aufbau und eine Arbeitsweise ähnlich jenen einer Schublade
verfügen.
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1 veranschaulicht in einer
schematischen Ansicht den Wirbelungsabscheider, der einen konventionellen
Mechanismus anwendet, welcher eine Konfiguration einer Schublade
zur Anbringung und zum Lösen
der Verunreinigungssammelaufnahme mittels eines Handgriffs aufweist.
Gemäß 1 enthält ein Staubsauger mit dem
konventionellen Wirbelungsabscheider und der Verunreinigungssammelaufnahme,
welche die Konfiguration einer Schublade zur Anbringung und zum
Lösen enthält, einen Staubsaugerkörper 50,
wie er durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, und eine Bürste 43,
durch die Staub und Schmutz auf einer zu reinigenden Fläche mit
Luft eingesaugt werden.
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Der
Staubsaugerkörper
bzw. Reinigungskörper 50 enthält einen
Wirbelungsabscheider 30, eine Verunreinigungssammelaufnahme 40,
die an dem Wirbelungsabscheider 30 anbringbar und von diesem
abnehmbar ist, sowie einen Motor 41, der eine Saugkraft
zum Einsaugen von Luft in den Staubsauger erzeugt.
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Der
Wirbelungsabscheider 30 enthält ein in einem Wirbelungskörper 28 angeordnetes
Gitter 37, um eine erste Einrichtung zur Filterung von
Verunreinigungen bereitzustellen.
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Ein
Lufteinlass 31 ist neben einer Seite des Wirbelungskörpers 28 gebildet,
durch den mit Staub beladene Luft eingesaugt wird, und ein Luftauslass 32 ist
neben der Oberseite oder einer Seite gebildet, durch die die gereinigte
Luft abgeführt
wird. Der Lufteinlass 31 befindet sich durch bzw. über einen
flexiblen Schlauch 45 mit der Bürste 43 in Fluidverbindung. Der
Wirbelungsabscheider 30 ist Durchschnittsfachleuten gut
bekannt, weshalb eine detaillierte Beschreibung des Wirbelungsabscheiders 30 hier
der Kürze
halber weggelassen wird.
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Zwischen
dem Gitter 37 und dem Luftauslass 32 ist ein Filter 29 eingefügt.
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Die
Verunreinigungssammelaufnahme 40 ist an dem Wirbelungskörper 28 mittels
eines geeigneten Verriegelungsgliedes 34 lösbar verriegelt.
Ein Knopf 39 ist auf einer Außenseite der Verunreinigungssammelaufnahme 40 so
gebildet, dass die Sammelaufnahme 40 nach ihrer Entriegelung
von dem Wirbelungskörper
zurückgezogen
werden kann als wäre
sie eine Schublade.
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Der
Luftauslass 32 befindet sich mit dem Motor 41 in
dem Staubsaugerkörper 50 durch
ein Verbindungsrohr 35 in Fluidverbindung.
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Die
Arbeitsweise des Staubsaugers, der den konventionellen Wirbelungsabscheider 30 und
die Verunreinigungssammelaufnahme 40 aufweist, die so aufgebaut
und geformt sind, wie dies oben angegeben ist, wird unten beschrieben.
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Wenn
der Motor 41 in dem Staubsaugerkörper 50 eingeschaltet
wird bzw. ist, erzeugt er eine Saugkraft, und Staub und Schmutz
enthaltende Luft, die von der zu reinigenden Oberfläche gesammelt wird,
werden durch die Bürste 43 eingesaugt.
Die Luft strömt
durch den flexiblen Schlauch 45 in den Wirbelungskörper 28,
und der Einlass 31 leitet die Luft in den Wirbelungskörper 28 in
einer Richtung tangential zu dessen Wand ein.
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Die
so eingesaugte Luft bildet einen wirbelnden Luftstrom, und Verunreinigungen
sowie Staub werden aus der wirbelnden Luft durch die Zentrifugalkraft
abgeschieden und in der Verunreinigungssammelaufnahme 40 gesammelt.
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Die
Luft, aus der Verunreinigungen abgeschieden worden sind, wird zum
Luftauslass 32 abgeführt,
und zwar zuerst nach Hindurchtreten durch das Gitter 37 und
das Filter 29. Das Gitter 37 scheidet zusätzlich feinen
Staub aus der sauberen Luft ab, um zu verhindern, dass der feine
Staub aus dem Auslass 32 abgeführt wird.
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Die
durch den Luftauslass 32 abgeführte gereinigte Luft strömt durch
das Verbindungsrohr 35 zum Motor 41 und wird durch
das Abführgitter 55, welches
in einer Wand des Staubsaugerkörpers 50 gebildet
ist, zur Außenseitenumgebung
abgeführt.
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Wenn
eine bestimmte Menge an Verunreinigungen in der Verunreinigungssammelaufnahme 40 gesammelt
worden ist, löst
der Staubsaugerbenutzer die Verunreinigungssammelaufnahme 40 von
dem Wirbelungskörper 28 unter
Verwendung des Verriegelungsgliedes 34. Durch Erfassen
des Knopfes 39, der mit der Verunreinigungssammelaufnahme 40 verbunden
ist, kann der Benutzer die Verunreinigungssammelaufnahme 40 von
dem Wirbelungskörper 28 und
von dem Staubsaugerkörper 50 wie
durch ein Ausgleiten einer Schublade lösen. Nach Beseitigen der Verunreinigungen
bringt der Benutzer die Verunreinigungssammelaufnahme 40 wieder
an dem Wirbelungskörper 28 und
dem Staubsaugerkörper 50 für eine weitere
Reinigungsoperation an.
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Beim
Lösen bzw.
Abnehmen der Verunreinigungssammelaufnahme 40 von dem Wirbelungskörper 28 und
dem Staubsaugerkörper 50,
wie beim Herausziehen einer Schublade, können verschiedene Probleme
auftreten, wie dies unten beschrieben ist.
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Nachdem
die Verunreinigungen aus der wirbelnden Luft in dem Wirbelungskörper 28 abgeschieden
und in der Verunreinigungssammelaufnahme 40 gesammelt sind
und einen bestimmten Schwellwert überschreiten, wird es schwierig,
die Verunreinigungssammelaufnahme 40 an dem Wirbelungskörper 28 anzubringen
und von diesem zu lösen
bzw. abzunehmen, wenn lediglich der an der Verunreinigungssammelaufnahme 40 gebildete
Knopf 39 verwendet wird.
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Während der
Anbringung oder Abnahme der Verunreinigungssammelaufnahme 40 können die
gesammelten Verunreinigungen aus der Aufnahme überquellen und des Benutzers
Hand oder Kleidung verschmutzen und andere hygienische Probleme hervorrufen.
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Angesichts
des Luftströmungspfades
wird die in dem Motor 41 erzeugte Saugkraft nicht direkt zu
dem Wirbelungsabscheider 30 übertragen, da die Saugkraft
von dem Motor 41 zu dem Auslass 32 durch das Verbindungsrohr 35 übertragen
wird. Demgemäß kann feiner
Staub aus dem Luftstrom nicht vollständig abgeschieden und gefiltert
werden, da die Saugkraft vermindert ist und da die verminderte Saugkraft
nicht vollständig
zum Filter 29 im Wirbelungskörper 28 übertragen
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, zumindest die obigen
Probleme zu lösen und/oder
Nachteile zu beseitigen und die Vorteile bereitzustellen, wie sie
unten beschrieben sind. Demgemäß liegt
ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte lösbare Anbringungs-
und Abnahmevorrichtung für
eine Verunreinigungssammelaufnahme bereitzustellen, so dass ein
Benutzer die Verunreinigungssammelaufnahme an dem Wirbelungsabscheider
leicht anbringen oder von diesem lösen kann, und eine durch einen
Motor erzeugte Saugkraft bereitzustellen, die direkt zu dem Wirbelungsabscheider übertragen
wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die lösbare
Anbringungs- und Abnahme- bzw. Loslösevorrichtung für einen Wirbelungskörper ein
Dichtungsglied mit einem mittleren bzw. zentralen Durchgangsloch
zur Bereitstellung eines Fluidverbindungspfades, ein das Dichtungsglied
umgebendes Hebelglied und ein Führungsglied
zur Führungsverschiebung
des Hebelgliedes. Das Hebelglied wird in Abhängigkeit von der Bewegung des
Führungsgliedes
aufwärts
und abwärts verschoben.
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Das
Dichtungsglied enthält
einen ringförmigen
Dichtungskörper
mit einem Einlass und einem Auslass, ein erstes Dichtungsteil, das
im wesentlichen um den Einlass gebildet ist, ein zweites Dichtungsteil,
das im wesentlichen um den Auslass gebildet ist, und eine Kupplungsschiene,
die um den Dichtungskörper
gebildet ist, um mit dem Hebelglied und der dagegen liegenden Dichtung
verbunden zu werden.
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Die
ersten und zweiten Dichtungsteile stehen radial nach außen von
einer Außenfläche des Dichtungskörpers ab.
Das Dichtungsglied enthält
einen Hebelkörper
mit einem Durchgangsloch zur Aufnahme des Dichtungsgliedes, und
einen Schienenvorsprung, der um das Durchgangsloch des Hebelkörpers gebildet
ist, um in die Kupplungsschiene des Dichtungsgliedes einzugreifen.
An einer Außenseite des
Hebelkörpers
ist ein Griff gebildet.
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Das
Hebelglied enthält
eine Innenwand, die um das Durchgangsloch gebildet ist, eine Außenwand,
die an einer äußeren Umfangskante
des Hebelgliedes gebildet ist, und eine Vielzahl von Schienen, die
in dem Hebelkörper
gebildet sind. Die Schienen enthalten eine Vielzahl von ersten Schienen,
die so gebildet sind, dass sie sich in einer Umfangsrichtung neben
der Innenwand erstrecken, und eine Vielzahl von zweiten Schienen,
die zwischen den ersten Schienen und der Außenwand des Hebelkörpers gebildet
sind.
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Die
ersten und zweiten Schienen sind so gebildet, dass sie längs der
Verlängerung
in der Umfangsrichtung nach oben ansteigen, und die zweiten Schienen
enthalten ferner einen Innenschlitz, der durch eine erste Schienenwand
und eine zweite Schienenwand festgelegt ist, wobei die zweite Schienenwand
zwischen der ersten Schienenwand und der ersten Schiene gebildet
ist.
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Das
Führungsglied
enthält
eine Vielzahl von ersten Führungsvorsprüngen, die
an einer Seitenwand des Führungsgliedes
gebildet sind, wobei die ersten Führungsvorsprünge eine
der Richtung der Steigung der ersten Schienen entsprechende Steigung
aufweisen, und eine Vielzahl von zweiten gebildeten Vor sprüngen, die
eine solche Konfiguration und Ausrichtung aufweisen, dass sie imstande
sind, in den Zwischenraum zwischen den ersten und zweiten Schienenwänden eingeführt zu werden.
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Die
ersten Führungsvorsprünge sind
mit einer Steigung ausgebildet. Ein ein Lösen verhinderndes Glied ist
an einer Seite der zweiten Führungsvorsprünge mit
einer Hakenform ausgebildet, um ein Lösen des zweiten Führungsvorsprungs
von den zweiten Schienen zu verhindern.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungsfiguren
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Die
obigen Aspekte sowie weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden durch ein Verständnis
der detaillierten Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungsfiguren näher
ersichtlich werden. In den Zeichnungen zeigen
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1 eine
schematische Darstellung, die einen Wirbelungsabscheider unter Verwendung
eines konventionellen Anbringungs- und Abnahmemechanismus für eine Verunreinigungssammelvorrichtung veranschaulicht,
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2 eine
Schnittansicht unter Veranschaulichung eines Wirbelungsabscheiders
mit einer lösbaren
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung für eine Verunreinigungssammelvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht unter Veranschaulichung von Hauptteilen
der lösbaren
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung gemäß der in 2 dargestellten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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4 eine
Perspektivansicht von unten unter Veranschaulichung eines Hebelgliedes
der Anbringungs- und Abnahmevorrichtung gemäß der in 2 und 3 dargestellten
Ausführungsform
vorliegender Erfindung,
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5 eine
Schnittansicht, die ein Dichtungsglied der Anbringungs- und Abnahmevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, und
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6 eine
Draufsicht zum Teil im Schnitt unter Veranschaulichung der Verunreinigungssammelaufnahme,
die von dem Wirbelungsabscheider durch Betätigung der Anbringungs- und
Abnahmevorrichtung gemäß der Ausführungsform
vorliegender Erfindung gelöst
ist.
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Detaillierte
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Ein
Wirbelungsabscheider mit einer Anbringungs- und Abnahme- bzw. Loslösungsvorrichtung für eine Verunreinigungssammelaufnahme
wird unter Bezugnahme auf 2 in weiteren
Einzelheiten beschrieben. 2 veranschaulicht,
dass die Verunreinigungssammelaufnahme 110 mit dem Wirbelungsabscheider 90 mittels
der lösbaren
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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Der
Wirbelungsabscheider 90 enthält einen Wirbelungskörper 100 und
die Verunreinigungssammelaufnahme 110.
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Der
Wirbelungskörper 100 nimmt
eine zentrifugale Abscheidung und Abführung von Verunreinigungen
aus der in den Wirbelungsabscheider 90 eingesaugten Luft
vor. Eine Luft-Einströmungsöffnung 99 ist
in einer Seite der Wand gebildet, die den Wirbelungskörper 100 festlegt;
durch diese Öffnung
wird mit Schmutz beladene Luft eingesaugt. In dem Wirbelungskörper 100 ist
ein Gitter 113 angeordnet, um zunächst die Verunreinigungen aus
der Luft abzuscheiden.
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Ein
eine Rückströmung von
Verunreinigung verhinderndes Glied 115 ist unter dem Gitter 113 angeordnet
und weist einen bestimmten Abstand von einer Innenwand 117 des
Wirbelungskörpers 100 auf.
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Die
Verunreinigungssammelaufnahme 110 ist mit einem unteren
Teil des Wirbelungskörpers 100 lösbar verbunden
und enthält
einen Luftabführpfad 111,
der für
eine direkte Fluidverbindung mit dem Gitter 113 sorgt.
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Um
den Abführpfad 111 der
Verunreinigungssammelaufnahme 110 ist für die Sammlung der im Wirbelungskörper 100 abgeschiedenen
Verunreinigungen ein Raum gebildet. Ein Filtergehäuse 120 ist
unter der Verunreinigungssammelaufnahme 110 lösbar angeordnet
und verfügt über eine
darin vorgesehene Filteranordnung 121, wie dies dargestellt
ist. Das Filtergehäuse 120 ist
mittels der Anbringungs- und Abnahme- bzw. Loslösungsvorrichtung 140 mit
der Verunreinigungssammelaufnahme 110 sicher verbunden.
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Die
Filteranordnung 121 sorgt für eine zweite Abscheidung des
feinen Staubes, der in der durch den Abführpfad 111 mitgerissenen
Luft verbleibt. Die Filteranordnung 121 ist koaxial um
den Abführpfad 111 angeordnet.
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Ein
(nicht dargestellter) Motor ist innerhalb der Motorabdeckung 130 installiert,
um eine Saugkraft für
den Wirbelungskörper 110 zu
erzeugen.
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Die
lösbare
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 ist zwischen dem
Filtergehäuse 120 und der
Motorabdeckung 130 eingefügt und sorgt für eine Führung der
von dem Filtergehäuse 120 abgeführten Luft
und leitet diese in die Motorkammer 131 ein.
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Die
lösbare
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 sorgt für eine Fluiddichtung
für die
Luft, die zwischen dem Filtergehäuse 120 und
der Motorkammer 131 strömt
und die sich außerdem
im Filtergehäuse 120 in
den Aufwärts-
und Abwärtsrichtungen
bewegt.
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Unter
Bezugnahme auf 3 bis 5 wird die
lösbare
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 gemäß der Ausführungsform
vorliegender Erfindung in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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3 veranschaulicht
in einer perspektivischen Explosionsansicht die Hauptteile der lösbaren Anbringungs-
und Abnahmevorrichtung 140, enthaltend ein Hebelteil bzw.
-glied 160 und ein Dichtungsglied 150. 4 veranschaulicht
in einer perspektivischen Unteransicht das Hebelglied 160 der
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140. 5 veranschaulicht
in einer Schnittansicht das Dichtungsglied 150 der Anbringungs-
und Abnahmevorrichtung 140 in weiteren Einzelheiten.
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Die
lösbare
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 enthält das Dichtungsglied 150,
das Hebelglied 160 und ein Führungsglied 190, welches
an der Motorabdeckung 130 gebildet ist.
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Das
Dichtungsglied 150 enthält
einen Dichtungskörper 155,
ein erstes Dichtungsteil 151, ein zweites Dichtungsteil 153 und
eine Kupplungsschiene 157. Der Dichtungskörper 155 besitzt
die Form eines ringförmigen
Zylinders und legt eine innere Öffnung
fest, durch die die eingesaugte Luft strömt. Der Dichtungskörper 155 ist
zylinderförmig
ausgestaltet und enthält
einen Einlass 152 an einem oberen Teil sowie einen Auslass 154 an
einem unteren Teil, wie dies in 5 veranschaulicht
ist. Der Einlass 152 ist mit dem Filtergehäuse 120 verbunden
und der Auslass 154 ist mit der Motorabdeckung 130 verbunden.
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Das
erste Dichtungsteil 151 ist um den Einlass 152 herum
gebildet, um die von dem Filtergehäuse 120 abgeführte Luft
abzudichten. Das zweite Dichtungsteil 153 ist um den Auslass 154 herum
gebildet, um die Luft abzudichten, die in die durch die Motorabdeckung 130 festgelegte
Motorkammer 131 abgeführt
wird.
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Die
ersten und zweiten Dichtungsteile 151 und 153 stehen
in einer axialen Richtung von einer Außenfläche des zylindrischen Dichtungskörpers 155 ab.
Das Dichtungsglied 150 besteht vorzugsweise aus einem elastischen
Material, wie Gummi.
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Die
Kupplungsschiene 157 ist an der Außenfläche des Dichtungskörpers 155 gebildet,
und sie ist so konfiguriert, bzw. gestaltet, dass sie mit einem Schienenvorsprung 163 (4)
gekoppelt bzw. verbunden wird, der an dem Hebelglied 160 gebildet
ist, während
das Hebelglied 160 das Dichtungsglied 150 umgibt.
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Gemäß 4 enthält das Hebelglied 160 einen
Hebelkörper 161,
den Schienenvorsprung 163 und eine Vielzahl von Schienen 171.
Ein ringförmiges Durchgangsloch 162 ist
durch den Hebelkörper 161 festgelegt;
das betreffende Durchgangsloch ist im Querschnitt kreisförmig oder
im Wesentlichen kreisförmig.
Der Schienenvorsprung 163 steht längs einer Innenwand 164 ab,
die um das Durchgangsloch 162 gebildet ist, und er erstreckt
sich radial nach innen von der Innenwand 164 zu dem Durchgangsloch
162, um sich mit der Kupplungsschiene 157 des Dichtungsgliedes 150 (5)
zu verbinden.
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Die
Innenwand 164 und eine Außenwand 173 des Hebelkörpers 161 sind
kreisförmig
oder im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet, um den ringförmigen
Hebelkörper 161 festzulegen.
Die Schienen 171 sind zwischen der Innenwand 164 und
der Außenwand 173 des
Hebelkörpers 161 gebildet
und enthalten eine Vielzahl von ersten Schienen 167 sowie
eine Vielzahl von zweiten Schienen 169.
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An
dem Hebelkörper 161 ist
ein Griff 179 gebildet oder angebracht, um eine Einrichtung
zur Bewegung oder Drehung des Hebelgliedes 160 bereitzustellen.
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Die
ersten Schienen 167 sind jeweils so ausgebildet, dass sie
nach oben ansteigen, wenn sie sich neben der Innenwand 164 in
einer Umfangsrichtung erstrecken.
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Die
zweiten Schienen 169 sind jeweils zwischen der ersten Schiene 167 und
der Außenwand 173 des
Hebelkörpers 161 gebildet,
und sie steigen in derselben Ausrichtung und Richtung in einer Umfangsrichtung
an. Die zweiten Schienen 169 sind durch zwei aufrecht stehende
Wände festgelegt,
zwischen denen, wie dargestellt, eine Öffnung vorgesehen ist. Eine
zweite Schienenwand 165 ist um die zweite Schiene 169 gebildet.
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Wie
in 3 veranschaulicht, ist das Führungsglied 190 auf
der Motorabdeckung 130 gebildet, welche den (nicht dargestellten)
Motor umschließt,
der die Saugkraft für
die Luftströmung
durch das Dichtungsglied 150 erzeugt. Das Führungsglied 190 führt die
Bewegung des Hebelgliedes 160.
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Das
Führungsglied 190 weist
erste Führungsvorsprünge 191 und
zweite Führungsvorsprünge 193 auf.
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Die
ersten Führungsvorsprünge ragen
von einer End- bzw. Stirnwand 192 nach oben, die sich zylindrisch
um eine Mittelöffnung
erstreckt. Die ersten Führungsvorsprünge 191 besitzen
eine Steigung entsprechend der Steigung der ersten Schiene 167 des
Hebelgliedes 160.
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Mehr
als zwei erste Führungsvorsprünge 191 können längs des
Umfangs der Seitenwand 192, wie dargestellt, gebildet sein.
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Der
zweite Führungsvorsprung 193 ist
so ausgebildet, um in die Öffnung
zwischen den beiden hochstehenden Wänden 165 der zweiten
Schiene 169 des Hebelgliedes 160 eingesetzt zu
werden (4). Ein eine Rückstellung
bzw. Auslösung
verhinderndes Glied 197 ist so gebildet, dass es an einer Seite
des zweiten Führungsvorsprungs 193 nach
außen
derart absteht, dass ein Lösen
des zweiten Führungsvorsprungs 193 von
der zweiten Schiene 169 des Hebelgliedes 160 verhindert
ist, wenn diese Elemente in Eingriff sind.
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Das
eine Freigabe verhindernde Glied 197 ist mit einer Hakenform
ausgestaltet und kann eine Verriegelungsvorrichtung enthalten, mit
der verhindert wird, dass der zweite Führungsvorsprung 193 aus
dem Eingriff der bzw. mit der zweiten Schiene 169 freigegeben
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 2 bis 6 wird nachstehend
die Arbeitsweise der lösbaren
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 beschrieben. 6 veranschaulicht
die Verunreinigungssammelaufnahme 110 in einer zurückgezogenen
Stellung, wenn sie von den Wirbelungsabscheider 90 durch
die Betätigung
des Hebelgliedes 160 der Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 gelöst ist.
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Wenn
eine Saugkraft durch den (nicht dargestellten) Motor in der Motorkammer 131 erzeugt
wird, wird die Luft, mit der Verunreinigungen mitgerissen werden,
durch die Einströmungsöffnung 99 des
Wirbelungskörpers 100 eingesaugt.
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Die
eingesaugte Luft bildet in dem Wirbelungskörper 100 einen wirbelnden
Luftstrom, und der Staub und die Verunreinigungen werden durch die Zentrifugalkraft
des wirbelnden Luftstroms abgeschieden.
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Die
Verunreinigungen fallen, nachdem sie aus dem wirbelnden Luftwirbel
abgeschieden sind, infolge der Schwerkraft in die Verunreinigungssammelaufnahme 110 und
werden in dieser gesammelt. Die saubere Luft strömt dann durch das Gitter 113 und
den Abführpfad 111 in
der Verunreinigungssammelaufnahme 110 und wird zu dem Filtergehäuse 120 abgeführt.
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Feiner
Staub, der durch die Filteranordnung 121 des Filtergehäuses 120 abgeschieden
ist, wird in der Verunreinigungssammelaufnahme 120 gesammelt,
und die gereinigte Luft strömt
durch die lösbare Anbringungs-
und Abnahmevorrichtung 140, wie dies durch Pfeile in 2 veranschaulicht
ist.
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Die
gereinigte Luft strömt
durch das Dichtungsglied 150 der Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 und
wird dadurch zur Außenseite
abgeführt,
dass sie durch die Motorabdeckung 130 und aus einem Abführgitter
(nicht dargestellt) heraus geleitet wird.
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Wenn
ein bestimmter Schwellwert der Verunreinigungen in der Verunreinigungssammelaufnahme 110 oder
im Filtergehäuse 120 gesammelt
ist, erfordern die gesammelten Verunreinigungen eine Beseitigung.
Die Beseitigung wird dadurch vorgenommen, dass das Filtergehäuse 120 oder
die Verunreinigungssammelaufnahme 110 von dem Wirbelungskörper 100 gelöst wird.
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Wenn
ein Benutzer den Griff 179, der an dem Hebelglied 160 der
Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 gebildet ist, nach
rechts bewegt, bewirken die an dem Hebelglied 160 der Anbringungs-
und Abnahmevorrichtung 140 gebildeten Schienen 171 eine
Drehung und Verschiebung des Hebelgliedkörpers 160, der sich
in innigem Kontakt mit den ersten und zweiten Führungsvorsprüngen 191 und 193 des Führungsgliedes 190 befindet.
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Die
ersten und zweiten Führungsvorsprünge 191 und 193 des
Führungsgliedes 190 werden
nach oben (2) oder nach unten (6)
verschoben, und zwar in Abhängigkeit
von der Drehrichtung, wenn das Hebelglied 160 gedreht wird,
da sie sich in innigem Kontakt mit den ersten und zweiten Schienen 167 und 169 der
Schienen 171 bewegen, die mit entsprechenden Steigungen
ausgebildet sind.
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Die
Kupplungsschiene 157 des Dichtungsgliedes 150 ist
mit dem Schienenvorsprung 163 des Hebelgliedes 160 gekuppelt
bzw. verbunden, um die Drehung des Hebelgliedes 160 zu
führen.
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Wenn
das Hebelglied 160 sich nach rechts oder links bewegt,
bewegt sich das Hebelglied 160 nach oben bzw. nach unten
längs des
Führungsgliedes 190 der
Motorabdeckung 130.
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Wenn
die Bewegung längs
des Führungsgliedes 190 erfolgt,
bewegt sich das Hebelglied 160 zusammen mit dem Dichtungsglied 150,
was bedeutet, dass das Hebelglied 160 sich in einer bestimmten Richtung
dreht, um die vertikale Verschiebung des Hebelgliedes 160 und
des Dichtungsgliedes 150 zu bewirken. Demgemäß nimmt
das Dichtungsglied 150 eine Abdichtung zwischen dem Filtergehäuse 120 und
der Motorabdeckung 130 vor sowie zwischen der Verunreinigungssammelaufnahme 110 und
dem Filtergehäuse 120,
wenn es sich in der betriebsmäßig oberen
vertikalen Stellung befindet. Wenn die gesammelten Verunreinigungen
beseitigt werden, werden das Hebelglied 160 und das Dichtungsglied 150 durch
die Bewegung des Griffes 179 nach links derart abgesenkt,
dass die Abwärtsverschiebung
der Anordnung hervorgerufen wird, wodurch ermöglicht ist, die Verunreinigungssammelaufnahme 110 von
dem Wirbelungskörper 100 zu
lösen.
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Da
das Filtergehäuse 120 an
der Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 sicher befestigt ist,
wird die Verunreinigungssammelaufnahme 110 allein von dem
Wirbelungskörper 100 gelöst. Wenn die
Verunreinigungssammelaufnahme 110 innerhalb des Wirbelkörpers 100 ausgewechselt
wird, wird der Griff 179 nach rechts verschoben, wodurch
die Anordnung, bestehend aus dem Hebelglied 160 und dem
Dichtungsglied 150 soweit vertikal angehoben wird, bis
sie gegen die Unterseite des Filtergehäuses 120 abdichtet.
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Wie
in 6 veranschaulicht, bewegt sich das Filtergehäuse 120 dann,
wenn der Griff 179 der Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 nach links
bewegt wird, nach unten, und die Verunreinigungssammelaufnahme 110 wird
von dem Wirbelungskörper 100 lösbar. Wie
in 2 veranschaulicht, bewegen sich das Filtergehäuse 120 und
die Verunreinigungssammelaufnahme 110 in dem Fall, dass
der Griff 179 nach rechts bewegt wird, nach oben und werden
so wieder an dem Wirbelungskörper 100 angebracht.
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Nach
Lösen der
Verunreinigungssammelaufnahme 110 von dem Filtergehäuse 120 und
dem Wirbelungskörper 100 kann
der Benutzer die in der Verunreinigungssammelaufnahme 110 gesammelten Verunreinigungen
und den im Filtergehäuse 120 gesammelten
feinen Staub entfernen, welches selbst von der Verunreinigungssammelaufnahme 110 lösbar ist.
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Nach
Entfernen der Verunreinigungen ist die Verunreinigungssammelaufnahme 110 wieder
an dem Wirbelungskörper 100 und
dem Filtergehäuse 120 anbringbar.
Der Benutzer bringt die Verunreinigungssammelaufnahme 110 zwischen
dem Wirbelungskörper 100 und
dem Filtergehäuse 120 an
und bewegt das Hebelglied 160 nach rechts.
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Gemäß der Ausführungsform
vorliegender Erfindung kann der Benutzer die Verunreinigungssammelaufnahme 110 an
dem Wirbelungsabscheider 90 leicht anbringen und von diesem
lösen,
indem er die Anbringungs- und Abnahmevorrichtung 140 nutzt.
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Obwohl
die Verunreinigungssammelaufnahme 110 an dem Wirbelungsabscheider 90 angebracht
ist, dichtet die Anbringungs- und
Abnahmevorrichtung 140 außerdem den Fluidverbindungspfad zwischen
dem Filtergehäuse 120 und
der Motorkammer 131 ab. Deshalb ist ein Lecken der Saugkraft
des Motors unterbunden, und damit ist die Verunreinigungssammelkapazität des Wirbelungsabscheiders 90 gesteigert.
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Obwohl
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, können sich zusätzliche
Variationen und Modifikationen der beschriebenen Ausführungsformen
für Durchschnittsfachleute
ergeben, nachdem diese ein Verständnis der
grundsätzlichen
erfindungsgemäßen Konzepte gewonnen
haben. Daher ist beabsichtigt, dass die beigefügten Patentansprüche so aufgefasst
werden sollen, dass sie sowohl die obigen Ausführungsformen als auch sämtliche
derartigen Variationen und Modifikationen umfassen, die in den Schutzumfang der
Erfindung fallen.