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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp und insbesondere auf eine Filtervorrichtung, die im Innern einer Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp zur Filterung von Staub installiert ist, der eine zentrifugale Abscheidung erfahren hat und der dann abgeführt wird.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Das Filter, das im Innern der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers installiert ist, funktioniert so, dass es den winzigen Staub in der Luft filtert, die in den Staubsaugerhauptkörper abgeführt wird. Generell sammelt sich der gefilterte Staub zunehmend auf diesen Filtern und ruft die Unannehmlichkeit einer periodischen Reinigung hervor. Deshalb ist kürzlich eine Filterreinigungsvorrichtung vorgeschlagen worden, die in Verbindung mit dem Öffnen und Schließen eines Staubsammelbehälters einer Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp arbeitet, um Staub auf der äußeren Fläche des Filters zu entfernen.
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1 zeigt eine Längsansicht einer Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp, die mit einer konventionellen Filterreinigungsvorrichtung installiert ist;
2 zeigt eine Perspektivansicht der Filterreinigungsvorrichtung, die in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-315 701 A angegeben worden ist.
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Die Staubsammelvorrichtung 1 vom Wirbelungstyp, wie sie in 1 dargestellt ist, ist mit einem Wirbelungskörper 110 versehen, der mit einem Einlassanschluss 111 und einem Auslassanschluss 121, einem Staubsammelbehälter 103, der mit dem Wirbelungskörper 110 abnehmbar bzw. entfernbar verbunden ist, und einem Filter 130 gebildet ist, welches am bzw. im Auslassanschluss 121 des Wirbelungskörpers 110 installiert und innerhalb des Staubsammelbehälters 103 angeordnet ist.
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Der Wirbelungskörper 110 ist mit einer Behälterkupplung 125, die die Staubabscheidekammer 115 bildet, und einem Verbindungsrohr 113 versehen, welches von der Staubabscheidekammer 115 aus in einer Ellbogen- bzw. Kniebogenform verläuft. In der Staubabscheidekammer 115 sind ein Einlassanschluss 111, der in einer schrägen Richtung nach außen offen ist, und ein Auslassanschluss 121 vorgesehen, der nach oben hin offen ist. Der Einlassanschluss 111 steht mit dem Innern des Verbindungsrohres 113 in Fluidverbindung, und ein Einlassrohr 107, welches einen nicht dargestellten Staubeinlass des Staubsaugers aufweist, ist mit dem einen Ende des Verbindungsrohres 113 verbunden. Mit dem Auslassrohr 121 ist ein flexibles Rohr 109 verbunden, welches mit dem Staubsaugerhauptkörper des Staubsaugers verbunden ist.
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Die Behälterkupplung 125 des Wirbelungskörpers 110 ist nach unten offen bzw. geöffnet und nimmt den zylinderförmigen Staubsammelbehälter 103 auf, der eine obere Öffnung aufweist. Ein Dichtungsring 141 liegt zwischen den Außenflächen der Öffnungen zwischen der Behälterkupplung 125 der Staubsammelkammer 115 und dem Staubsammelbehälter 103, um eine Luftdichtigkeit aufrechtzuerhalten. Im übrigen ist der Staubsammelbehälter 103 mit einem Haken 104 versehen, der von der unteren Außenseite des betreffenden Behälters zu dem Verbindungsrohr 113 des Wirbelungskörpers 110 vorsteht. An der Außenseite des Verbindungsrohres 113, die dem Haken 104 entspricht, ist eine Hakennut 114 gebildet, und damit ist der Haken 104 imstande, in vertikaler Richtung in der Hakennut 114 durch Klemmen befestigt zu werden.
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Bei dieser Anordnung ist innerhalb des Staubsammelbehälters 103, der mit der Unterseite bzw. dem Boden der Staubsammelkammer 115 verbunden ist, ein Filter 130 aufgenommen, welches mit dem Auslassanschluss 121 der Staubsammelkammer 115 verbunden ist. Das Filter 130 ist zylinderförmig gestaltet und nach oben hin offen, und eine Vielzahl von Ventilationsschäften ist am äußeren Umfang gebildet. Außerdem ist in bzw. an der äußeren Fläche der Ventilationsschäfte ein Netz 135 mit einer Vielzahl von Mikroventilationsporen installiert. Dieses Netz 135 funktioniert so, dass es den winzigen Staub filtert, der in der abgeführten Luft enthalten ist.
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Im Übrigen ist die konventionelle Filterreinigungsvorrichtung 150, die an bzw. in der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp angebracht wird, wie dies in 2 dargestellt ist, mit einem Staubentfernungsring 151 versehen, der die Außenfläche des Filters 130 umgibt. Ferner ist die betreffende Reinigungsvorrichtung mit einer elastischen Feder 155 versehen, die den Staubentfernungsring 151 elastisch nach unten vorspannt. Außerdem ist die betreffende Reinigungsvorrichtung mit einem Gleitstück 161 und einem Verriegelungshebel 171 versehen, wobei diese Elemente den Staubentfernungsring 151 an der Oberseite des Filters 130 befestigen. Zwischen dem Verbindungsrohr 113 des Wirbelungskörpers 110 und dem Staubsammelbehälter 103 ist eine Führungsnut 157 für eine vertikale Gleitbewegung des Gleitstücks 161 gebildet.
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Das Gleitstück 161 verläuft von der äußeren Fläche des Staubentfernungsrings 151 nach unten gebogen und ist in der vertikalen Richtung in der Führungsnut 157 gleitbar aufgenommen. Das Gleitstück 161 ist mit einem Verbindungsvorsprung 162 versehen, der mit einer nicht dargestellten Vorsprungsnut des Staubsammelbehälters 103 verbunden ist; durch die Aktivierung des Verbindungsvorsprungs 162 und der Vorsprungsnut ist der Staubsammelbehälter 103 als ganze Einheit mit dem Gleitstück 161 verschiebbar. Durch eine Bewegung in Verbindung mit der Verschiebung bzw. dem Gleiten des Gleitstücks 161 ist nämlich der Staubsammelbehälter 103 mit der Staubsammelkammer 115 lösbar bzw. entfernbar verbunden. Außerdem ist in dem Gleitstück 161 an dessen einen Seite in Längsrichtung verlaufend eine Reihe von Verriegelungsnuten 165, 166 in gleichem Abstand eingeschnitten.
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Im übrigen ist der Verriegelungshebel 171 mit einem Verriegelungselement 172, welches mit den Verriegelungsnuten 165, 166 des Gleitstücks 161 zusammenwirkt, und einem Betätigungsabschnitt 174 versehen, der durch den Benutzer betätigt wird. Dieser Verriegelungshebel 171 dreht sich um eine Drehwelle 176, die in der Führungsnut 157 installiert ist, und koppelt das Verriegelungselement 172 mit den Verriegelungsnuten 165, 166 des Gleitstücks 161. Dazu ist an der Außenseite des Verriegelungshebels 171 eine Verriegelungselementfeder 181 angebracht, die das Verriegelungselement 172 zu den Verriegelungsnuten 165, 166 elastisch vorspannt.
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Durch den obigen Aufbau in der mit der konventionellen Filterreinigungsvorrichtung 150 ausgestatteten Staubsammelvorrichtung 100 vom Wirbelungstyp kann der Staubsammelbehälter 103 durch Drücken auf den Betätigungsabschnitt 174 getrennt werden. Die Filterreinigungsvorrichtung 150 arbeitet dann in Verbindung mit dem gelösten Staubsammelbehälter 103. Wenn nämlich der Verriegelungshebel 171 durch Druckausübung auf den Betätigungsabschnitt 174 des Verriegelungshebels 171 um die Drehwelle 176 geschwenkt bzw. gedreht wird, wird das Verriegelungselement 172 aus den Verriegelungsnuten 165, 166 des Gleitstücks 161 nach außen herausgeführt. Hier dehnt sich die zusammengedrückte elastische Feder 155, die eine elastische Kraft besitzt, aus und trennt den Staubsammelbehälter 103, und zugleich verschiebt sie den Staubentfernungsring 151 und das Gleitstück 161 nach unten.
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Hier gleitet der nach unten sich bewegende Staubentfernungsring 151 an der Außenfläche des Filters 130, während der auf der Außenfläche des betreffenden Filters gesammelte Staub abgestrichen bzw. abgebürstet wird, und dadurch fällt der abgebürstete Staub in den Staubsammelbehälter 103 hinein und wird wieder gesammelt. Der Benutzer löst dann die Verriegelung der vorstehenden Nut des Staubsammelbehälters 103 und des Kupplungsvorsprungs 162 des Gleitstücks 161 und kann dann den im Staubsammelbehälter 103 gesammelten Abfall und Staub entfernen. Im übrigen kann der von Abfall und Staub befreite Staubsammelbehälter 103 mit der Behälterkupplung 125 des Wirbelungskörpers 110 dadurch verbunden werden, dass eine Vorspannung nach oben in der umgekehrten Reihenfolge zu der oben beschriebenen Reihenfolge vorgenommen wird.
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In der Filterreinigungsvorrichtung 150 der konventionellen Staubsammelvorrichtung 100 vom Wirbelungstyp tritt jedoch in dem Fall, dass die Menge des gefilterten Staubes auf der Außenseite des Filters 130 übermäßig ist, das Problem auf, dass die Bewegung des Staubentfernungsrings 151 aussetzt und dass damit dessen Funktion gemindert ist. In diesem Falle besteht für den Benutzer die Unannehmlichkeit, den gefilterten Staub auf der Außenseite des Filters 130 von Hand zu entfernen und dann das Filter zur gleichmäßigen Bewegung des Staubentfernungsring 151 zu reinigen.
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Außerdem gibt es in der Filterreinigungsvorrichtung 150 der konventionellen Staubsammelvorrichtung 100 vom Wirbelungstyp den komplizierten Aufbau zum Anheben des Staubentfernungsrings 151 zur Außenfläche des Filters 130; es müssen nämlich das Gleitstück 161, der Verriegelungshebel 171 und die Verriegelungselementfeder 181 notwendigerweise vorgesehen sein, und damit gibt es das Problem der Erhöhung der Herstellkosten und die Schwierigkeit beim Zusammenbau und beim Auseinandernehmen. In der Filterreinigungsvorrichtung 150 der konventionellen Staubsammelvorrichtung 100 vom Wirbelungstyp muss die Führungsnut 157 für die vertikale Verschiebung des Gleitstücks 161 zwischen dem Verbindungsrohr 113 des Wirbelungskörpers 110 und dem Staubsammelbehälter 103 gebildet sein, und dies ruft somit eine stärkere Kostensteigerung dadurch hervor, dass eine teure Form mit komplexen Geometrien herzustellen ist.
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Die Druckschrift
DE 103 47 454 A1 zeigt eine Filteranordnung für eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers. Die Filteranordnung zeigt einen Drehfilter, der bezüglich eines Auslassanschlusses drehbar ist und eine zum Drehen des Drehfilters dienende Filterdreheinheit. Auf der äußeren Oberfläche des Filters gesammelte Verunreinigungen werden leicht entfernt, wenn das Filter in Verbindung mit dem Einrücken und Lösen der Staubaufnahme gedreht wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben erwähnten Probleme geschaffen worden, wobei die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, eine solche Filtervorrichtung für eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers bereitzustellen, in der das Filter gedreht werden kann, um den darauf gesammelten Staub einfach zu entfernen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Filtervorrichtung für eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp bereitzustellen, die einen Staubsammelbehälter eines Staubsaugers aufweist, wobei die betreffende Filtervorrichtung durch die Bereitstellung eines einfachen Aufbaus nicht nur Herstellungskosten spart, sondern auch einfach zusammenzubauen und auseinanderzunehmen ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Filtervorrichtung bereitzustellen, die keine Führungsnut zwischen dem Staubsammelbehälter und dem Verbindungsrohr des Wirbelungskörpers benötigt und die dadurch die Herstellung der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers mit einer einfachen Form ermöglicht.
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Um die obigen Aufgaben zu lösen bzw. die entsprechenden Ziele zu erreichen, sind gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Filtervorrichtung für eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp mit einem Staubsammelbehälter eines Staubsaugers zur Filterung des in dem Luftstrom enthaltenen Staubes, der am Auslassanschluss der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp abgegeben wird, ein Drehfilter, welches drehmäßig gegenüber dem bzw. mit dem genannten Auslassanschluss verbunden und mit einem auf der Außenseite gebildeten Einlassgitter, und mit einem Auslass versehen ist, der mit dem genannten Auslassanschluss in Verbindung steht, ein Betätigungsstab, der in einer axialen Richtung innerhalb des genannten Staubsammelbehälters angeordnet ist und der mit einem Ende mit dem Drehfilter verbunden ist und dessen anderes Ende durch den Staubsammelbehälter verläuft und zur Außenseite hin frei liegt, vorgesehen. Mit dem genannten anderen Ende des Betätigungsstabes ist ein Handknopf bzw. -knauf verbunden, der es gestattet, den betreffenden Betätigungsstab gänzlich mit dem betreffenden Drehfilter zu drehen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Aufgaben und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung werden in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahmen auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
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1 zeigt eine Längsschnittansicht der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers, die mit einer konventionellen Filterreinigungsvorrichtung ausgestattet ist.
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2 zeigt eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht der Vorrichtung gemäß 1, wobei die konventionelle Filterreinigungsvorrichtung im Einzelnen dargestellt ist.
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3 zeigt eine Längsschnittansicht der Filtervorrichtung für die Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt eine Explosionsansicht der Hauptbestandteile von 3, wobei der Aufbau der vorliegenden Filtervorrichtung im Einzelnen dargestellt ist.
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5 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht von 4, wobei die Verbindungsstruktur des Drehfilters und des Drehtragkörpers des betreffenden Drehfilters veranschaulicht ist.
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6 zeigt eine Perspektivansicht des unteren Teiles des Drehfilters.
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7 zeigt eine Perspektivansicht des Betätigungsstabes der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung nachstehend im Einzelnen beschrieben.
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3 zeigt eine Längsschnittansicht der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers, die mit einer Filtervorrichtung versehen ist. Wie in 3 dargestellt, ist die Staubsammelvorrichtung 1 vom Wirbelungstyp, die mit der vorliegenden Filtervorrichtung 50 ausgestattet ist, mit einem Wirbelungskörper 10 mit einem darin gebildeten Einlassanschluss 13 und einem darin gebildeten Auslassanschluss 23, einem mit dem Wirbelungskörper 10 lösbar verbundenen Staubsammelbehälter 31 und einer Filtervorrichtung 50 versehen, die am bzw. im Auslassanschluss 23 des Wirbelungskörpers 10 installiert und innerhalb des Staubsammelbehälters 31 angeordnet ist.
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Der Wirbelungskörper 10 ist durch einen oberen Körper 21, in welchem der Auslassanschluss 23 gebildet ist, und einen unteren Körper 11 gebildet, in welchem der Einlassanschluss 13 gebildet ist. Diese oberen und unteren Körper 21, 11 sind mittels einer Vielzahl von Schrauben verbunden. Von dem von dem oberen Körper 21 aus nach oben hin offenen Auslassanschluss 23 erstreckt sich ein auslassseitiges Verbindungsrohr 25 nach oben. Dieses auslassseitige Verbindungsrohr 25 ist mit einem flexiblen Verbindungsrohr 47 verbunden, welches mit dem nicht dargestellten Staubsaugerhauptkörper des Staubsaugers verbunden ist.
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Der untere Körper 11 ist mit dem nach unten hin offenen Einlassanschluss 13 und einer nach unten hin offenen Behälterkupplung 17 parallel zum Einlassanschluss 13 versehen. Der Einlassanschluss 13 und das einlassseitige Verbindungsrohr 15 verlaufen in der Abwärtsrichtung. Dieses einlassseitige Verbindungsrohr 15 ist mit einem Einlassrohr 49 verbunden, welches einen nicht dargestellten Staubansaugbereich des Staubsaugers aufweist. Darüber hinaus ist an bzw. in der Außenseite der Behälterkupplung 17 eine Kupplungsrippe 43 gebildet, welche die Kupplungsverlängerung des Staubsammelbehälters 31 aufnimmt. In bzw. an der Kupplungsrippe 43 ist ein Kupplungsschlitz 45 vorgesehen, der in horizontaler Richtung eingeschnitten ist.
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Zwischen dem oberen Körper 21 und dem unteren Körper 11 des Wirbelungskörpers 10 ist eine eine Rückströmung von Abfall verhindernde Platte 91 eingefügt. Die eine Rückströmung von Abfall verhindernde Platte 91 ist eine Platte mit einer konischen Form, und sie unterteilt den durch den oberen Körper 21 und den unteren Körper 11 gebildeten Innenraum. An den oberen und unteren Körpern 21, 11 des Wirbelungskörpers 10 befinden sich vorstehende Befestigungsrippen 18 bzw. 28, die eine Rückströmung von Abfall verhindern. In der eine Rückströmung von Abfall verhindernden Platte 91 ist ein nicht dargestelltes Auslassloch gebildet, welches dem Luftstrom ermöglicht, von dem unteren Körper 11 zu dem oberen Körper 21 zu strömen. Außerdem befindet sich an bzw. in der Öffnung des Auslassloches ein erweiterter behälterförmiger Kupplungsflansch 93, der nach unten ragt. Mit dem Kupplungsflansch 93 ist die Filtervorrichtung 50, wie nachstehend im Einzelnen beschrieben wird, lösbar bzw. entfernbar verbunden.
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Im Unterschied zum konventionellen Staubsammelbehälter 103 gemäß 1 ist der Staubsammelbehälter 31 zylinderförmig und nach oben offen, und er weist eine einfache Struktur bzw. einen einfachen Aufbau ohne die Führungsnut 157 für das Gleitstück 161 gemäß 1 und die Vorsprungsnut auf. Die Öffnungsverlängerung des Staubsammelbehälters 31 bildet die Kupplungsverlängerung 33, welche in der Kupplungsrippe 43 aufgenommen ist; an bzw. von dieser Kupplungsverlängerung 33 steht ein Verriegelungsvorsprung 35 ab, der sich mit dem Kupplungsschlitz 45 verriegelt. Bei in der Kupplungsrippe 43 der Behälterkupplung 17 aufgenommener Kupplungsverlängerung 33 des Staubsammelbehälters 31 ist, wenn eine Drehung in einer Richtung erfolgt, der Verriegelungsvorsprung 35 in dem Kupplungsschlitz 45 aufgenommen. Dadurch ist der Staubsammelbehälter 31 mit dem Wirbelungskörper 10 lösbar verbunden.
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Darüber hinaus ist gemäß 4 in der unteren Seite des Staubsammelbehälters 31 ein Stabdurchgangsloch 38 für den Durchtritt des unteren Endes des Betätigungsstabes 71 gebildet. In der unteren Seite des Staubsammelbehälters 31 ist eine Drehtragrippe 39 gebildet, die vom Öffnungsrand des Stabdurchtrittslochs 38 nach oben ragt. Diese Drehtragrippe 39 wirkt so, dass sie den Betätigungsstab 71 drehmäßig trägt. Außerdem sind an der unteren Außenfläche des Staubsammelbehälters 31 drei nach außen abstehende Führungsvorsprünge 37 in Umfangsrichtung gebildet. Diese Führungsvorsprünge 37 führen die gleichmäßige Drehung des Handknaufs 81 aus.
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Im Übrigen zeigt 4 eine Explosionsansicht der Hauptteile von 3, wobei der Aufbau der vorliegenden Filtervorrichtung detaillierter veranschaulicht ist. Wie in 4 dargestellt, ist die Filtervorrichtung 50 mit einem Drehfilter 52, welches gegenüber dem im oberen Körper 21 des Wirbelungskörpers 10 gebildeten Auslassanschluss 23 drehbar ist, mit einem Handknauf 81, der im unteren Bereich des Staubsammelbehälters 31 angeordnet ist, und mit einem Betätigungsstab 71 versehen, der zwischen dem Handknauf 81 und dem Drehfilter 52 angeordnet ist. Er wird bevorzugt, dass das Drehfilter 52 innerhalb des Drehtragkörpers 51 drehbar getragen wird. Außerdem können auf der Außenseite des Drehfilters 52 ferner Bürsten 97 zur Beseitigung von gefiltertem Staub enthalten sein.
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Der Drehtragkörper 51 besteht, wie dies detaillierter in 5 gezeigt ist, aus einem Tragrahmen 61, der das Drehfilter 52 aufnimmt, und einem Traggrundteil 66, welches das Drehfilter 52 drehbar trägt, das mit der Unterseite des Tragrahmens 61 verbunden und in diesem aufgenommen ist. Der Tragrahmen 61 ist in der Außenfläche mit zahlreichen Einlassfenstern 62 versehen, und im oberen Bereich ist eine Kupplung vorgesehen. Im unteren Teil des Tragrahmens 61 ist eine Vielzahl von Haken 64 gebildet, die nach unten abstehen und die in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen vorgesehen sind.
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Das Traggrundteil 66 besitzt eine zylindrische Form und ist nach unten hin offen; in der oberen Seite ist ein Aufnahmeloch 68 gebildet, welches den Flansch 56 des Drehfilters 52 zum Teil aufnimmt. Außerdem ist in der Verlängerung des Aufnahmelochs 68 eine Vielzahl von Hakenlöchern 69 für eine Verbindung bzw. Kupplung mit den Haken 64 des Tragrahmens 61 gebildet. Auf der oberen Fläche 67 des Traggrundteils 66, in der die Hakenlöcher 69 gebildet sind, wird das Drehfilter 52 platziert und drehmäßig getragen.
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An dem Drehtragkörper 51 ist die Kupplung des Tragrahmens 61 mit dem Kupplungsflansch 93 der eine Rückströmung von Abfall verhindernde Platte 91 abnehmbar bzw. lösbar verbunden. Es ist hier offensichtlich, dass der Drehtragkörper 51 als eine modifizierte Struktur, die mit den Auslasslöchern der eine Rückströmung von Abfall verhindernden Platte ohne den Kupplungsflansch 93 verbunden ist, und außerdem als eine direkt mit dem Auslassanschluss 23 des oberen Körpers 21 verbundene Struktur verkörpert sein kann.
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Im übrigen weist das Drehfilter 52 eine nach oben offene zylindrische Form auf, und auf der Umfangsfläche ist ein Einlassgitter 53 gebildet. Hier kann das Einlassgitter 53 so gebildet sein, dass es zahlreiche Drehfilter enthält, die selbst imstande sind, winzigen Staub in der Luft zu filtern. Zur effektiveren Filterung wird jedoch bevorzugt, dass das Einlassgitter 53 einfach aus einer Vielzahl von Einlassöffnungen gebildet ist und dass ein netzförmiges Filterglied 55 auf der Außenseite installiert wird. Die nach oben verlaufende Öffnung des Drehfilters 52 bildet in Verbindung mit dem Auslassanschluss 23 die Auslassöffnung und führt somit die gefilterte Luft durch das Einlassgitter 53 ab.
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Im unteren Bereich des Drehfilters 52 ist ein nach unten sich erstreckender Flansch 56 gebildet. Dieser Flansch 56 besitzt einen geringeren Durchmesser als das Drehfilter 52, und er ist von dem in dem Traggrundteil 66 des Drehtragkörpers 51 gebildeten Aufnahmeloch 68 aufgenommen und mit diesem verbunden. Hierbei liegt der untere Teil des Drehfilters 52 drehmäßig an der oberen Fläche 67 an, in der das Aufnahmeloch 68 des Traggrundteiles 66 gebildet ist. Zur gleichmäßigen Drehverbindung des Drehfilters 52 sind an dessen Außenfläche nach außen abstehende Drehvorsprünge 54 gebildet.
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Darüber hinaus ist innerhalb des Flansches 56 des Drehfilters 52, wie dies in 6 detaillierter dargestellt ist, eine Vielzahl von passiven Kupplungsvorsprüngen 57 in einer radialen Richtung nach unten verlaufend gebildet. Diese passiven Kupplungsvorsprünge 57 sind so gebildet, dass die jeweilige vorstehende Höhe fortschreitend nach außen zunimmt. Diese Struktur führt die Aufwärtsbewegung in der Kupplungsrichtung des anderen Endes des Betätigungsstabes 71 zur Mitte und ermöglicht damit eine präzise Verriegelung der aktiven Kupplungsvorsprünge 74 des Betätigungsstabes 71 und der passiven Kupplungsvorsprünge 57, wie dies nachstehend im Einzelnen beschrieben wird.
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Dieses Drehfilter 52 ist innerhalb des Drehtragkörpers 51 drehmäßig aufgenommen, der mit dem Kupplungsflansch 93 der eine Rückströmung von Abfall verhindernden Platte 91 verbunden ist. Hier kann das Drehfilter 52 in eine Struktur modifiziert sein, gemäß der es direkt mit der eine Rückströmung von Abfall verhindernden Platte 91 ohne den Drehtragkörper 51 drehmäßig verbunden ist. Außerdem ist ersichtlich, dass das Drehfilter 52 in eine Struktur modifiziert werden kann, gemäß der es mit dem Auslassanschluss 23 des oberen Körpers 21 drehmäßig verbunden ist, und zwar nicht nur ohne den Drehtragkörper 51, sondern auch ohne die eine Rückströmung von Abfall verhindernde Platte 91.
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Vorzugsweise sind an dem Drehfilter 52 Bürsten 97 installiert, die den während des Filterns durch das Filterglied 55 gesammelten Staub entfernen. Die Bürsten 97 sind vorzugsweise zwischen den Einlassfenstern 63 innerhalb des Tragrahmens 61 des Drehtragkörpers 51 installiert und können als ein Paar oder als zwei Paare vorgesehen sein, die einander gegenüberliegend parallel und in vertikaler Richtung verlaufen. Diese Bürsten 97 sind imstande, den innerhalb des Drehtragkörpers 51 gefilterten Staub während der Drehung des Drehfilters 52 sauber zu entfernen.
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Im übrigen ist der Betätigungsstab 71, wie in 7 detaillierter veranschaulicht, mit einer Vielzahl von aktiven Kupplungsvorsprüngen 74 versehen, die sich mit den passiven Kupplungsvorsprüngen 57 verriegeln, welche an dem Flansch 56 des Drehfilters 52 gebildet sind. Darüber hinaus ist in dem unteren Bereich ein Drehhakenteil 77 gebildet, welches nach außen vorsteht und dann nach unten ragt, um den Umfang des unteren Endes 75 zu umgeben. Dieses Drehhakenteil 77 wird mit der Drehtragrippe 39 verhakt, die an der unteren Seite des Staubsammelbehälters 31 gebildet ist. Hier liegen das untere Ende des Drehhakenteiles 77 und das obere Ende der Drehtragrippe 39 in einer drehbaren Weise an der jeweiligen Fläche an. An dem unteren Ende 75 des Betätigungsstabes 71 ist längs dessen Achse ein Verbindungs- bzw. Montageloch 76 gebildet.
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Der Handknauf 81 besitzt eine halbkuglige Form und ist mit der Unterseite des Staubsammelbehälters 31 verbunden. An der unteren Fläche des Handhabungs- bzw. Handknaufs 81 ist eine nach oben ragende Aufnahmerippe 83 gebildet, um das andere Ende 75 des Betätigungsstabes 71 aufzunehmen. In der Mitte dieser Aufnahmerippe 83 ist ein Durchgangsloch gebildet, und von der unteren Seite ragt eine Schraube 95 hindurch, die in das Montageloch 76 des Betätigungsstabes 71 montiert bzw. eingeschraubt ist, der in der Aufnahmerippe 83 aufgenommen ist. Dadurch können der Handknauf 81 und der Betätigungsstab 71 als Gesamteinheit gedreht werden. In dem Innenumfangsbereich des Handknaufs 81 sind drei Verriegelungsvorsprünge 85 gebildet, die sich mit den Führungsvorsprüngen 37 verriegeln, welche in der äußeren Fläche des Staubsammelbehälters 31 gebildet sind.
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In der Staubsammelvorrichtung 1 vom Wirbelungstyp, die mit der den obigen Aufbau aufweisenden vorliegenden Filtervorrichtung 50 ausgestattet ist, werden die Abfall und Staub enthaltende Luft, die in das Einlassrohr 49 eintritt, durch den Einlassanschluss 13 in einer schrägen Richtung eingesaugt. Die so eingesaugte Luft bildet einen Wirbelungsstrom durch Drehung um das Drehfilter 52, und hierbei werden der Abfall und große Staubpartikel, die sich mit der Luft drehen, durch Zentrifugalkraft abgeschieden. In der Luft, aus der der Abfall und große Staubpartikel abgeschieden sind, verbleibt jedoch noch winziger Staub. Diese winzigen Stäube werden dadurch gefiltert, dass sie durch das Drehfilter 52 hindurchgeleitet werden, und sodann wird lediglich saubere Luft durch den Auslassanschluss 23 abgeführt.
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Im Laufe der Zeit wird auf der Außenfläche des Drehfilters 52, nämlich auf dem Filterglied 55 allmählich gefilterter Staub gesammelt. Der gesammelte Staub mindert die Geschwindigkeit des Luftdurchtritts durch das Drehfilter 52 für die Abgabe, weshalb der betreffende Staub periodisch entfernt werden muss. Wenn die Menge an gesammeltem Staub übermäßig wird, dreht der Benutzer daher den Handknauf 81, der mit dem unteren Teil bzw. Bereich des Staubsammelbehälters 31 verbunden ist, in eine Richtung. Sodann dreht sich der mit dem Handknauf 81 verbundene Betätigungsstab 71 und dreht das Drehfilter 52. Hierdurch wird der auf der Außenfläche des Drehfilters 52 gesammelte Staub abgeschieden, und er fällt in den Staubsammelbehälter 31. Diese Staubabscheidung wird durch die an dem Drehtragkörper 51 installierten Bürsten 97 effektiv ausgeführt. Hierbei wird bevorzugt, dass die Entfernung des Staubes, der sich auf dem Drehfilter 52 angesammelt hat, durch Drehen des Handknaufs 81 gelegentlich während der Ausführung der Hausarbeit vorgenommen wird.
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Wenn der zentrifugalmäßig abgeschiedene und in dem Staubsammelbehälter 31 gesammelte Abfall und Staub übermäßig wird, kann der Benutzer im Übrigen den Staubsammelbehälter 31 von dem Wirbelungskörper 10 lösen und ihn einfach abnehmen. Der Staubsammelbehälter 31, wie er oben beschrieben worden ist, wird in eine Richtung gedreht, und der mit dem Kupplungsschlitz 45 verbundene Verriegelungsvorsprung 35 wird gelöst und kann dann durch Druckausübung nach unten getrennt werden.
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Sodann wird der Staub, der sich im Staubsammelbehälter 31 gesammelt hat, entfernt, und in dem Fall, dass der Staubsammelbehälter 31 wieder mit dem Wirbelungskörper 10 verbunden wird, wird das obere Ende 73 des Betätigungsstabes 71 durch die an dem Flansch 56 des Drehfilters 52 gebildeten passiven Kupplungsvorsprünge 57 geführt und in den mittleren Bereich verschoben. Die passiven Kupplungsvorsprünge 57 des Drehfilters 52 und die aktiven Kupplungsvorsprünge 74 des Betätigungsstabes 71 sind so angeordnet, dass sie genau verriegelt werden. Sodann wird der Staubsammelbehälter 13 gedreht, und durch Aufnahme des Verriegelungsvorsprungs 35 im Kupplungsschlitz 45 des Wirbelungskörpers 10 kann die vorliegende Filtervorrichtung 50 einfach verbunden werden.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Filtervorrichtung für eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers, in der der auf der Außenfläche gesammelte Staub einfach entfernt werden kann, dadurch bereitgestellt, dass der im unteren Bereich des Staubsammelbehälters frei liegende Handknauf betätigt und das Filter gedreht werden.
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Die vorliegende Filtervorrichtung für eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers verringert nicht nur die Herstellkosten durch einen einfachen Aufbau, sondern außerdem ist der Zusammenbau und da Auseinandernehmen erleichtert, und ferner kann die betreffende Filtervorrichtung leicht hergestellt werden, da eine Führungsnut zwischen dem Staubsammelbehälter und dem Verbindungsrohr des Wirbelungskörpers nicht benötigt wird.