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Stand der
Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einer Sensoreinheit
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
sind bereits gattungsbildende Warnvorrichtungen bekannt, die einen
Rauchsensor aufweisen. Die Warnvorrichtungen werden über Befestigungsmittel
an einem Gegenstand, wie an einer Gebäudedecke, befestigt und werden
mittels elektrischen Leitungen an eine Stromquelle angeschlossen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit reduziertem Aufwand, insbesondere Montage- und/oder Herstellungsaufwand, bereitzustellen.
Sie wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einer Sensoreinheit,
insbesondere zur Sensierung von Rauch, Gas, einer Temperatur und/oder
einer Bewegung.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung wenigstens ein Koppelmittel
umfasst, das zur Kopplung mit einer Raumleuchtmitteleinheit vorgesehen ist.
Unter einem Raumleuchtmittel soll in diesem Zusammenhang im Gegensatz
zu einer reinen Signal- oder Warnlampe ein Leuchtmittel verstanden
werden, das zur Ausleuchtung eines Raums dient, wie insbesondere
im Außenbereich
oder im Innenbereich eines Gebäudes,
beispielsweise eine Glühbirne,
ein Halogenleuchtmittel, ein LED-Leuchtmittel, ein Neonleuchtmittel
usw., wobei unter einer Raumleuchtmitteleinheit sowohl eine direkt
am Raumleuchtmittel angeordnete Einheit als auch eine Einheit verstanden
werden soll, die zwar nicht direkt am Raumleuchtmittel angeordnet
ist, jedoch dem Raumleuchtmittel unmittelbar zugeordnet ist, beispielsweise
indem diese im montierten Zustand unmittelbar mit dem Raumleuchtmittel
in Kontakt kommt, wie beispielsweise eine an einer Lampe angeordnete Raumleuchtmitteleinheit
usw. Unter dem Begriff „Kopplung" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere die Herstellung einer lösbaren Verbindung bei einer
Montage vor Ort in dem Raum, der ausgeleuchtet werden soll, verstanden
werden. Ferner soll unter dem Begriff „vorgesehen" in diesem Zusammenhang insbesondere „speziell
ausgestattet" und/oder „ausgelegt" verstanden werden.
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Durch
die erfindungsgemäße Lösung kann einfach
erreicht werden, dass bereits vorhandene Einheiten eines Raumleuchtmit tels
genutzt werden können,
wodurch der Herstellaufwand und/oder insbesondere der Montageaufwand
vor Ort der Vorrichtung reduziert und damit die Akzeptanz einer
entsprechenden Vorrichtung erhöht
werden kann, und zwar insbesondere wenn das Koppelmittel zur werkzeuglosen
Kopplung und Entkopplung ausgelegt ist.
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Ist
das Koppelmittel zur Kopplung mit einer Raumleuchtmittelanschlusseinheit
vorgesehen, können
Stromübertragungsmittel
eingespart werden. Dabei ist das Koppelmittel besonders vorteilhaft
zur Kopplung mit einer Raumleuchtmittelanschlusseinheit vorgesehen,
die dazu dient, eine an einem Raumleuchtmittel angeordnete korrespondierende Raumleuchtmittelanschlusseinheit
aufzunehmen, wodurch erreichbar ist, dass die Vorrichtung in von der
Montage eines Raumleuchtmittels her bekannter Weise besonders einfach
in vorhandene Raumleuchtmittelanschlusseinheiten montiert und über diese
mit Strom versorgt werden kann, beispielsweise in eine von einer
Lampenfassung und/oder in eine von einer Halogensteckbuchse gebildeten
Raumleuchtmittelanschlusseinheit usw.
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Ist
das Koppelmittel zur Kopplung mit einer unmittelbar, insbesondere
unlösbar
am Raumleuchtmittel angeordneten Raumleuchtmittelanschlusseinheit
vorgesehen, kann vorteilhaft zusätzlich
zu den Funktionen der Vorrichtung eine Raumausleuchtung erreicht
und insbesondere kann das Raumleuchtmittel vorteilhaft für Funktionen
der Vorrichtung genutzt werden, und zwar insbesondere, wenn die
Vorrichtung eine Signalausgabeeinheit aufweist und die Signalausgabeeinheit
zur Korrespondenz mit dem Raumleuchtmittel vorgesehen ist, so dass
beispielsweise bei einem erkannten Notfall bzw. einem besonderen Sensorereignis
das Raumleuchtmittel über eine
Steuereinheit als Blinklicht genutzt wird und in aufeinander folgenden
kurzen Zeitintervallen ein- und ausgeschaltet wird. Dadurch können zusätzliche Leuchtmittel
für eine
optische Signalausgabe der Vorrichtung zumindest reduziert oder
möglicherweise vollständig eingespart
werden. Alternativ oder zusätzlich
können
jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende optische,
akustische und/oder taktile Signalausgabemittel vorgesehen sein.
Dabei kann das Koppelmittel verschiedenartig ausgebildet sein, beispielsweise
als Fortsatz, wie von einem Gewindebolzen, einem Stift usw., und/oder von
einer Ausnehmung.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Vorrichtung zumindest ein erstes Koppelmittel zur Kopplung mit
einer unmittelbar an einem Raumleuchtmittel befestigten ersten Raumleuchtmittelanschlusseinheit
und zumindest ein zweites Koppelmittel zur Kopplung mit einer zweiten
Raumleuchtmittelanschlusseinheit umfasst, wobei die zweite Raumleuchtmittelanschlusseinheit
zur Korrespondenz mit der ersten Raumleuchtmittelanschlusseinheit
vorgesehen ist. Die Vorrichtung kann dadurch vorteilhaft als Art
Adapter ausgebildet werden, mittels dem eine Stromzufuhr eines Raumleuchtmittels
vorteilhaft sowohl für
die Sensoreinheit als auch für
das Raumleuchtmittel selbst genutzt werden kann. Das Raumleuchtmittel
und die Vorrichtung können
komfortabel, insbesondere von einem Endverbraucher, zu einer Montageeinheit
zusammengeführt
und anschließend
mit der zweiten Raumleuchtmittelanschlusseinheit, beispielsweise mit
einer Lampenfassung oder mit einer Halogensteckbuchse usw., gekoppelt
werden.
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Weist
die Vorrichtung eine Bedieneinheit auf, mittels der die Sensoreinheit
und/oder das Raumleuchtmittel zumindest aktivierbar und/oder deaktivierbar
ist, kann vorteilhaft erreicht werden, dass bei einem bzgl. der
Vorrichtung aktiviertem externer Lichtschalter über die Bedieneinheit sowohl
die Sensoreinheit als auch insbesondere das Raumleuchtmittel ein- und ausgeschaltet
werden kann.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Datenübertragungseinheit
umfasst, die zur schnurlosen Datenübertragung vorgesehen ist,
wodurch Informationsverbindungen ohne oder mit besonders geringem
Montageaufwand erreicht werden können.
Dabei bieten sich sämtliche,
dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Datenübertragungseinheiten an, jedoch
besonders vorteilhaft eine Datenübertragungseinheit,
die zur Funkdatenübertragung
vorgesehen ist. Über
die Datenübertragungseinheit
können
dabei vorteilhaft Daten, Signale, Textnachrichten, wie SMS, und/oder
Sprachnachrichten usw. per GMS (Global-Messaging-System) oder GPRS
(General Packet Radio Service) usw. auf ein Mobiltelefon und/oder
auf einen Computer, wie eine Datenauswerteeinheit, eine Sprinkleranlage,
eine Löschvorrichtung,
eine Warneinrichtung, eine Evakuierungseinrichtung, über die
Fluchtwege geöffnet,
Feuerleitern freigeschaltet, Rettungseinrichtungen aktiviert und/oder
Fahrstuhlsteuerungen beeinflusst werden können, usw. übertragen werden. Weist die
Sensoreinheit eine Kamera auf, können
zudem vorteilhaft auch Bildnachrichten übermittelt werden.
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Anstatt
oder zusätzlich
zu einer Datenübertragungseinheit,
die zur schnurlosen bzw. kabellosen Datenübertragung vorgesehen ist,
sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Datenübertragungseinheiten
denkbar, beispielsweise Datenübertragungseinheiten,
mittels denen Daten per Lichtleiter, analog, per ISDN usw. übertragen werden.
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Die
Datenübertragungseinheit
kann zudem besonders vorteilhaft für die Bedieneinheit genutzt werden,
und zwar insbesondere, wenn die Bedieneinheit zur schnurlosen Bedienung
vorgesehen und beispielsweise von einer Funkfernbedienung gebildet ist.
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Ferner
wird die erfindungsgemäße Aufgabe mit
einem Raumleuchtmittel gelöst,
das eine Raumleuchtmittelanschlusseinheit umfasst, die zur Kopplung
an eine korrespondierende Raumleuchtmittelanschlusseinheit vorgesehen
ist, und das eine integrierte Sensoreinheit, insbesondere zur Sensierung
von Rauch, Gas, einer Temperatur und/oder einer Bewegung, umfasst.
Unter dem Begriff „integriert" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere verstanden werden, dass das Raumleuchtmittel und die
Sensoreinheit als Montageeinheit zur gemeinsamen Montage vor Ort,
insbesondere von einem Endverbraucher, vorgesehen sind, wobei die
Sensoreinheit lösbar oder
auch unlösbar
mit den restlichen Teilen des Raumleuchtmittels verbunden sein kann.
Das Raumleuchtmittel kann dabei grundsätzlich mit sämtlichen Merkmalen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ausgestattet sein.
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Die
erfindungsgemäße Lösung eignet
sich besonders vorteilhaft für
Brandmelder und/oder Gasmelder, jedoch auch für andere Vorrichtungen, beispielsweise
für Warnanlagen
mit einer Sensoreinheit zur Sensierung einer Bewegung und/oder zur
Aufnahme von Bildern usw.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Vorrichtung für ein von
einer Glühbirne
gebildetes Raumleuchtmittel,
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2 einen
schematisiert dargestellten Längsschnitt
durch die Vorrichtung aus 1,
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3 eine
alternative erfindungsgemäße Vorrichtung
für ein
von einem Halogenleuchtmittel gebildetes Raumleuchtmittel,
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4 einen
schematisiert dargestellten Längsschnitt
durch die Vorrichtung aus 3,
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5 ein
erfindungsgemäßes, von
einer Glühbirne
gebildetes Raumleuchtmittel mit einer Sensoreinheit und
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6 ein
alternatives erfindungsgemäßes, von
einem Halogenleuchtmittel gebildetes Raumleuchtmittel mit einer
Sensoreinheit.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Vorrichtung
mit zwei Sensoreinheiten 10a, 12a, wobei die Sensoreinheit 10a eine
Kamera zur Aufnahme von Bildern und die Sensoreinheit 12a einen
Rauchsensor, einen Gassensor, einen Temperatursensor und einen Bewegungssensor
umfasst. Die Vorrichtung umfasst einen im Wesentlichen ringförmigen Teilbereich
mit einem an einem ersten axialen Endbereich angeordneten ersten
Koppelmittel 16a und einem in einem zweiten axialen Endbereich
angeordneten zweiten Koppelmittel 14a. Das erste Koppelmittel 16a weist
ein Innengewinde auf und dient zur lösbaren Kopplung mit einer ein
Außengewinde
umfassenden, unmittelbar an einem von einer Glühbirne gebildeten Raumleuchtmittel
angeordneten ersten Raumleuchtmittelanschlusseinheit. Das zweite
Koppelmittel 14a weist ein Außengewinde auf und dient zur
lösbaren
Kopplung mit einer ein Innengewinde umfassenden zweiten Raumleuchtmittelanschlusseinheit, die
gewöhnlich
zur Korrespondenz mit der ersten Raumleuchtmittelanschlusseinheit
vorgesehen ist. Die Vorrichtung dient damit als Adapter, in dessen erstes
Koppelmittel 16a das von der Glühbirne gebildete Raumleuchtmittel
eingeschraubt und beispielsweise die Vorrichtung und das Raumleuchtmittel
gemeinsam, als eine Montageeinheit in eine von einer Lampenfassung
gebildete zweite Raumleuchtmittelanschlusseinheit eingeschraubt
werden können.
Im montierten Zustand werden die Vorrichtung und das Raumleuchtmittel über die
gleiche Stromquelle mit Strom versorgt. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar,
dass die Vorrichtung zusätzlich
oder alternativ von einer weiteren Stromquelle versorgt wird, beispielsweise
von einer in der Vorrichtung integrierten Batterie. Hierdurch könnte die
Funktion der Vorrich tung auch bei Stromausfall sichergestellt werden.
Anstatt das Raumleuchtmittel über
die Vorrichtung mit einer Stromquelle zu verbinden, ist jedoch auch grundsätzlich denkbar,
dass das Raumleuchtmittel direkt mit der Stromquelle verbunden wird,
beispielsweise, indem das Raumleuchtmittel durch eine Ausnehmung
der Vorrichtung hindurchgreift. Die Vorrichtung könnte dabei
direkt und/oder über
das Raumleuchtmittel mit der das Raumleuchtmittel versorgenden Stromquelle
verbunden sein und/oder könnte mittels
einer Batterie mit Strom versorgt sein.
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Die
Sensoreinheiten 10a, 12a sind in dem ringförmigen Teilbereich
eingegossen und sind über Kanäle 26a mit
einer dem zweiten Koppelmittel 14a abgewandten Seite der
Vorrichtung verbunden. Anstatt dass die Sensoreinheiten 10a, 12a eingegossen sind,
könnten
diese jedoch auch auf eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Art und Weise an einem Grundkörper
der Vorrichtung angebracht sein, beispielsweise über eine kraftschlüssige, formschlüssige und/oder
stoffschlüssige
Verbindung usw.
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Über die
Kanäle 26a sind
von den Sensoreinheiten 10a, 12a die entsprechenden
Kenngrößen sensierbar.
Um möglichst
wenige Sensoreinheiten 10a, 12a vorsehen zu müssen, ist
denkbar, dass ein oder mehrere Umlenksysteme vorgesehen sind, beispielsweise
ein Lichtumlenksystem mit Spiegel, so dass Bilder mit nur einer
Kamera in verschiedene Blickrichtungen aufgenommen werden können, usw. Denkbar
wäre auch,
dass zumindest eine Sensoreinheit und/oder ein Umlenkmittel bewegbar
gelagert und möglicherweise über eine
Antriebseinheit antreibbar ist, beispielsweise könnten die Sensoreinheiten 10a, 12a in einem
drehbar gelagerten und über einen
Elektromotor antreibbaren Ring angeordnet sein und/oder ein Spiegel
eines Umlenksystems könnte
schwenkbar gelagert und über
einen Stellmotor verstellbar sein usw.
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Die
Kanäle 26a münden in
einem sich in radialer Richtung erstreckenden Fortsatz 28a,
so dass eine Behinderung der Sensierung durch das in der Vorrichtung
montierte Raumleuchtmittel zumindest weitgehend verhindert wird.
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Die
Vorrichtung umfasst zudem eine mit den Sensoreinheiten 10a, 12a verbundene
Recheneinheit 24a, die zur Auswertung der erfassten Sensorgrößen dient
und eine Signalausgabeeinheit bildet. Die Recheneinheit 24a ist
zur Korrespondenz mit dem Raumleuchtmittel vorgesehen, und zwar
in der Weise, dass über
die Recheneinheit 24a zur Signalausgabe die Stromzufuhr
zum Raumleuchtmittel unterbrochen und das Raumleuchtmittel als Blinklicht betrieben
werden kann. Ferner ist die Recheneinheit 24a mit an einer
dem zweiten Koppelmittel 14a abgewandten Stirnseite angeordneten
Leuchtdioden 30a und Lautsprechern 32a gekoppelt,
die ebenfalls zur optischen und akustischen Signalausgabe dienen.
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In
der Recheneinheit 24a ist ferner eine Datenübertragungseinheit 22a zur
schnurlosen Funkdatenübertragung
integriert.
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Die
Vorrichtung kann als Feuer-, Rauch-, Gaswarnvorrichtung und auch
als Alarmanlage betrieben werden, über die Bewegungen eines Unbefugten
mittels des Bewegungssensors erfasst werden können. Die Funktionen können mit
einer Funkfernbedienung 38a über die Datenübertragungseinheit 22a eingestellt werden.
Insbesondere können über die
Funkfernbedienung 38a sowohl der Bewegungssensor als auch
das Raumleuchtmittel aktiviert und deaktiviert werden.
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Wird
ein entsprechender Notfall erkannt, aktiviert die Recheneinheit 24a die
Sensoreinheit 10a, um Bilder von der Umgebung aufzunehmen. Über die Leuchtdioden 30a,
die Lautsprecher 32a und über das Raumleuchtmittel selbst
werden Warnsignale ausgegeben. Ferner werden Daten, wie insbesondere
sensierte Kenngrößen, aufgenommene
Bilder usw., über
die Datenübertragungseinheit 22a per Funk
auf definierbare Einheiten übertragen,
wie auf ein Mobiltelefon, auf einen stationären oder tragbaren Computer
und/oder auf sonstige Warneinrichtungen, Evakuierungseinrichtungen
usw.
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Die 3 und 4 zeigen
eine alternative Vorrichtung und die 5 und 6 zeigen
erfindungsgemäße Raumleuchtmittel
mit integrierten Sensoreinheiten 12c, 12d. Bei
den Ausführungsbeispielen
sind in der Beschreibung im Wesentlichen gleiche Bauteile grundsätzlich mit
den gleichen Bezugszeichen beziffert, wobei zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele
die Buchstaben „a" bis „d" hinzugefügt sind.
Ferner kann bezüglich
gleichbleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum
Ausführungsbeispiel
in den 1 und 2 verwiesen werden. Die nachfolgende
Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen nur auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel
in den 1 und 2.
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Die
Vorrichtung in den 3 und 4 umfasst
einen im Wesentlichen ringförmigen
Teilbereich mit einem in einem ersten axialen Endbereich angeordneten,
von Steckbuchsen gebildeten ersten Koppelmittel 20b und
in einem zweiten axialen Endbereich angeordneten von Steckkontakten
gebildeten zweiten Koppelmittel 18b. Das erste Koppelmittel 20b dient
zur lösbaren
Kopplung mit einer Steckkontakte umfassenden ersten Raumleuchtmittelanschlusseinheit,
die unmittelbar an einem von einem Halogenleuchtmittel gebildeten
Raumleuchtmittel angeordnet ist. Das zweite Koppelmittel 18b dient
zur lösbaren
Kopplung mit einer Steckbuchsen umfassenden zweiten Raumleuchtmittelanschlusseinheit, die
gewöhnlich
zur Korrespondenz mit der ersten Raumleuchtmittelanschlusseinheit
vorgesehen ist. Die Vorrichtung dient damit als Adapter, in dessen erstes
Koppelmittel 20b das von dem Halogenleuchtmittel gebildete
Raumleuchtmittel eingesteckt und beispielsweise die Vorrichtung
und das Raumleuchtmittel gemeinsam, als eine Montageeinheit in eine von
einer Halogenlampenfassung gebildete zweite Raumleuchtmittelanschlusseinheit
eingesteckt werden können.
Im montierten Zustand werden die Vorrichtung und das Raumleuchtmittel über die
gleiche Stromquelle mit Strom versorgt.
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Das
von einer Glühbirne
gebildete Raumleuchtmittel in 5 weist
eine Raumleuchtmittelanschlusseinheit 34c auf, die zur
Kopplung an eine korrespondierende Raumleuchtmittelanschlusseinheit vorgesehen
ist. Die Raumleuchtmittelanschlusseinheit 34c umfasst ein
Außengewinde,
mittels dem dasselbe in die ein Innengewinde umfassende korrespondierende,
an einer Lampe angeordnete Raumleuchtmittelanschlusseinheit eingeschraubt
werden kann.
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Das
Raumleuchtmittel weist in seiner Raumleuchtmittelanschlusseinheit 34c eine
integrierte, d.h. eine in die Raum leuchtmittelanschlusseinheit 34c eingegossene
Sensoreinheit 12c mit einem Rauch-, Gas-, Temperatur- und
Bewegungssensor auf, die über
Kanäle 26c mit
der an das Raumleuchtmittel angrenzenden Atmosphäre verbunden ist. Ferner ist
die Sensoreinheit 12c mit einer in die Raumleuchtmittelanschlusseinheit 34c eingegossenen
Recheneinheit 24c verbunden, in der eine Datenübertragungseinheit 22c zur
schnurlosen Funkdatenübertragung
integriert ist und die eine Signalausgabeeinheit bildet. Das Raumleuchtmittel
ist zur Signalausgabe vorgesehen, und zwar ist das Raumleuchtmittel
zur Signalausgabe über
die Recheneinheit 24c als Blinklicht betreibbar, wenn ein
bestimmtes Sensorereignis vorliegt, wie beispielsweise ein Brandfall
usw.
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Die
Funktionen des Raumleuchtmittels können mit einer Funkfernbedienung 38c über die
Datenübertragungseinheit 22c eingestellt
werden. Insbesondere kann über
die Funkfernbedienung 38c das Raumleuchtmittel aktiviert
und deaktiviert werden.
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Das
von einem Halogenleuchtmittel gebildete Raumleuchtmittel in 6 weist
eine Raumleuchtmittelanschlusseinheit 36d auf, die zur
Kopplung an eine korrespondierende Raumleuchtmittelanschlusseinheit
vorgesehen ist. Die Raumleuchtmittelanschlusseinheit 36d umfasst
Steckkontakte, mittels denen dieselbe in die Steckbuchsen umfassende korrespondierende,
an einer Lampe angeordnete Raumleuchtmittelanschlusseinheit eingesteckt
werden kann.
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Das
Raumleuchtmittel weist in seinem ringförmigen Grundkörper eine
integrierte, d.h. eine in den Grundkörper eingegossene Sensoreinheit 12d mit
einem Rauch-, Gas-, Temperatur- und Be wegungssensor auf, die über Kanäle 26d mit
der an das Raumleuchtmittel angrenzenden Atmosphäre verbunden ist. Ferner ist
die Sensoreinheit 12d mit einer in den Grundkörper eingegossenen
Recheneinheit 24d verbunden, in der eine Datenübertragungseinheit 22d zur
schnurlosen Funkdatenübertragung
integriert ist und die eine Signalausgabeeinheit bildet. Das Raumleuchtmittel
ist zur Signalausgabe vorgesehen, und zwar ist das Raumleuchtmittel
zur Signalausgabe über
die Recheneinheit 24d als Blinklicht betreibbar, wenn ein
bestimmtes Sensorereignis vorliegt, wie beispielsweise ein Brandfall
usw.
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Die
Funktionen des Raumleuchtmittels können mit einer Funkfernbedienung 38d über die
Datenübertragungseinheit 22d eingestellt
werden. Insbesondere kann über
die Funkfernbedienung 38d das Raumleuchtmittel aktiviert
und deaktiviert werden.
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- 10
- Sensoreinheit
- 12
- Sensoreinheit
- 14
- Koppelmittel
- 16
- Koppelmittel
- 18
- Koppelmittel
- 20
- Koppelmittel
- 22
- Datenübertragungsein
-
- heit
- 24
- Recheneinheit
- 26
- Kanal
- 28
- Fortsatz
- 30
- Leuchtdiode
- 32
- Lautsprecher
- 34
- Raumleuchtmittelan
-
- schlusseinheit
- 36
- Raumleuchtmittelan
-
- schlusseinheit
- 38
- Bedieneinheit