DE102004033035A1 - Vorrichtung zum Zuziehen einer geöffneten Klappe oder Tür eines Fahrzeugs an die Karosserie - Google Patents

Vorrichtung zum Zuziehen einer geöffneten Klappe oder Tür eines Fahrzeugs an die Karosserie Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Zuziehen einer geöffneten Klappe eines Fahrzeugs an die Karosserie gibt es außer einem Schloss auch noch eine Zuziehhilfe, welche motorisch die Klappe an die Karosserie beim Schließen heranzieht. Zur einer günstigeren räumlichen Anordnung wird vorgeschlagen, die Zuziehhilfe als eine Einrichtung auszubilden, die unabhängig vom Schloss wirkt. Außer einem Steg, der normalerweise an der Karosserie sitzt, besteht die Einrichtung aus einem Haupthebel, der ortsfest im Gehäuse der Einrichtung schwenkgelagert ist. Am Haupthebel mitbeweglich ist ein Nebenhebel schwenkgelagert, der einen Haken aufweist. Der Haken wirkt mit dem Steg zusammen. Der Motor treibt sowohl eine mit dem Haupthebel zusammenwirkende Hauptsteuerkurve als auch eine Nebensteuerkurve für den Nebenhebel an. Dadurch wird der Haken zwischen einer Eingriffslage und einer Freigabelage verschwenkt. Das bewegliche Schwenklager des Nebenhebels sorgt dafür, dass es über den Haupthebel zwischen zwei Stellungen höhenverstellt wird, nämlich einer Tiefstellung einerseits und einer Hochstellung andererseits, wo der Übergang zwischen der Freigabelage und Eingriffslage in der einen bzw. in der anderen Richtung möglich sind.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Dieses umfasst zunächst ein Schloss, das an der Klappe bzw. Tür oder an der Karosserie befestigt ist. Das Schloss ist zwischen seiner Offenposition in wenigstens eine Schließposition umsteuerbar. In der Offenposition gibt das Schloss einen an der Karosserie oder an der Klappe bzw. Tür sitzendes Schließteil frei, wodurch ein Öffnen der Klappe bzw. Tür möglich ist. Beim Schließen der Klappe bzw. Tür wirkt das Schloss mit dem Schließteil zusammen und wird dabei von einer Zuziehhilfe unterstützt, die durch einen Motor antreibbar ist. In der Schließposition erfasst das Schloss den Schließteil und hält dadurch die Klappe bzw. Tür in geschlossener Position fest. Es ist mindestens ein Sensor vorgesehen, der während des Schließvorgangs auf eine bestimmte erste Position der Klappe bzw. der Tür oder des Schlosses anspricht und dann den Motor wirksam setzt. In einer zweiten Position, die der Schließposition des Schlosses entspricht, wird der Motor wieder abgeschaltet.
  • Der Motor der Zuziehhilfe kann eine Bewegung des Schließteils im Zuziehsinne bewirken, wenn der zugehörige Bauteil im Schloss den Schließteil bereits erfasst hat und zunächst in einer sogenannten Vorrast festhält, ( DE 199 55 883 A1 ). Die vorerwähnte Bewegung des Schließteils überführt den Schloss-Bauteil dann in seine Hauptrastlage.
  • Es gibt aber auch Vorrichtungen, wo die Zuziehhilfe an den Bauteilen des Schlosses angreift, z.B. an einer Drehfalle, die den Schließteil erfasst und ebenfalls in einer Vorrast zunächst festhält, dann aber von der Zuziehhilfe in eine Hauptrast weitergedreht wird. Dann liegt die Schließposition des Schlosses vor.
  • Die bekannten Schlösser benötigen für die Zuziehhilfe einen großen Bauraum im Schloss selbst oder im Bereich des Schließteils. Dabei lässt das Schloss für die Schließhilfe nur sehr begrenzt Platz zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Vorrichtung mit Zuziehhilfe zu entwickeln, die sich räumlich günstiger ausbilden lässt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgende, anhand der Zeichnungen erläuterte Bedeutung zukommt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die
  • 1 zeigt die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zuzieh-Einrichtung 20, die an einer Klappe 10 befestigt ist und zu der ein an der Karosserie 35 sitzender ortsfester Steg 12 zugeordnet ist. Diese Einrichtung 20 ist unabhängig vom nicht näher dargestellten Schloss ausgebildet.
  • Wie hieraus ersichtlich, besteht die Zuzieh-Einrichtung 20 aus einem Gehäuse 21, das an einer Klappe 10 befestigt ist. Zur Zuzieh-Einrichtung 20 gehört auch noch ein Steg 12, der über einen Stegträger 13, der als Bügel ausgebildet ist, an der Karosserie 11 sitzt. Im Gehäuse 21 ist an einem ortsfesten Schwenklager 19 ein Haupthebel 22 gelagert, der in 1 zwecks besserer Sicht weggelassen und in seiner Position nur strichpunktiert dargestellt ist. Der Haupthebel 22 trägt an einem beweglichen Schwenklager 31 auch noch einen Hilfshebel 23, der mehrere Arme 24, 25, 27 aufweist.
  • Beiden Hebeln 22, 23 sind zwei Steuerkurven 28, 29 zugeordnet, die von einem Motor 15 über ein Getriebe 16, eine Schnecke 17 und ein Schneckenrad 18, 35 angetrieben werden. Das Gehäuse 21 hat einen Schlitz 32, in welchen der Steg 12 beim Zuziehvorgang einfahren kann. Dies geschieht durch einen Haken 26, der an einem Stellarm 25 des Hilfshebels 23 sitzt. Ein weiterer Steuerarm 24 des Hilfshebels 23 liegt unter Federbelastung an der ihm zugeordneten Steuerkurve 29 an, die daher als „Nebensteuerkurve" bezeichnet werden soll. Das Analoge gilt für den Haupthebel 24, der mit einem Steuerarm 36 an der zugehörigen anderen Kurve 28 unter Federbelastung anliegt, die folglich „Hauptsteuerkurve" genannt werden soll.
  • Die übrigen 2 bis 6 zeigen fünf verschiedene Arbeitsstellungen der Zuzieh-Einrichtung 20, nämlich
  • 2 die Ruheposition, wo der Motor 15 ruht, das bewegliche Schwenklager 31 sich in einer Tiefstellung 31.1 befindet, während der mit dem Haken 26 ausgerüstete Stellarm 25 sich in seiner Freigabelage befindet, die mit einer Hilfslinie 26.1 markiert ist. Die Freigabelage 26.1 kommt dadurch zustande, dass, ähnlich wie in 1, der Steuerarm 24 des Nebenhebels 23 sich an einem Minimum 38 der zugehörigen Nebensteuerkurve 29 abstützt. Diese Steuerkurve 29 besitzt nämlich einen stufenförmigen Übergang zwischen diesem Minimum 38 und einem Maximum 37. Die Tiefstellung 31.1 ergibt sich, weil sich der Hauptarm 22 an einem Minimum 39 seiner Hauptsteuerkurve 28 abstützt.
  • Durch einen nicht näher gezeigten Sensor, der auf eine definierte Position der Klappe 10 bzw. des nicht näher gezeigten Schlosses anspricht, wird der Motor 15 von einer Elektronik eingeschaltet, wodurch die Zuzieh-Einrichtung 20 in die aus
  • 3 ersichtliche Position gelangt. Die Steuerkurven 28, 29 haben sich gegenüber 2 nur um einen Winkel von ca. 5 Grad verdreht, weshalb für den Haupthebel 22 nahezu immer noch das Kurven-Minimum bestimmend ist. Jetzt ist auch das Minimum 38 der Nebensteuerkurve 28 für den Hilfshebel 23 wirksam. Dadurch wird der Haken 26 in seine durch die Hilfslinie 26.2 verdeutlichte Eingriffslage unterhalb des Stegs 12 gebracht. Bei der Weiterdrehung 25 des Motors 15 beginnt jetzt, mittels des Hakens 26, der Start der Zuziehbewegung der Klappe 10 an die Karosserie 11. In 2 und 3 liegt also noch eine Spaltöffnung vor, die sich durch die mit 11.1 gekennzeichnete Höhenlage der Karosserie 11 ergibt.
  • 4 zeigt die Zuzieheinrichtung 20 nach einer Drehung der Steuerkurven 28, 29 um ca. 185 Grad. Der Steuerarm 36 vom Haupthebel 22 stützt sich jetzt auf einem Maximum 40 der sich kontinuierlich verändernden Hauptsteuerkurve 28 ab. Dadurch befindet sich das bewegliche Schwenklager 31 vom Hilfshebel 23 in seiner durch die Höhenlinie 23.2 deutlichten Hochstellung. Der Haken 26 hat seine Zuzieharbeit gegen die zwischen der Klappe und Karosserie befindlichen Gummidichtungen vollzogen. Die Klappe ist ordnungsgemäß geschlossen. Jetzt wird auch das Schloss in seine Schließposition überführt, wo die geschlossene Klappe festgehalten wird.
  • Dann kann die Zuzieh-Einrichtung die Klappe 10 freizugeben beginnen. Das ist in
  • 5 gezeigt. Die Steuerkurven 28, 29 haben sich jetzt um etwa 195 Grad weitergedreht. Der Steuerarm 36 des Haupthebels 22 hat sein Kurvenmaximum 40 verlassen, wodurch das bewegliche Schwenklager 31 sich etwas abgesenkt hat und daher auch der Haken 26 sich gegenüber dem Steg 12 gelüftet hat. Jetzt kann der Haken kräftefrei zurückbewegt werden. Das ist in
  • 6 geschehen. Der Nebenhebel hat jetzt wieder das Maximum 27 seiner Nebensteuerkurve 29 erreicht, wodurch der Haken 26 wieder in seine der 2 entsprechenden Freigabelage 26.1 verschwenkt worden ist.
  • 10
    Klappe
    11
    Karosserie
    11.1
    Relativlage von 11 gegenüber 10 mit Spaltöffnung (2, 3)
    11.2
    Lage von 11 gegenüber 10 ohne Spaltöffnung (46)
    12
    Steg an 11
    13
    Steg-Träger, Bügel
    14
    Lücke zwischen 10, 11 (1)
    15
    Motor
    16
    Getriebe an 15
    17
    Schnecke an 16
    18
    Schneckenrad für 17
    19
    ortsfestes Schwenklager für 22
    20
    Zuzieh-Einrichtung
    21
    Gehäuse von 20
    22
    Haupthebel von 20
    23
    Nebenhebel von 20
    24
    Steuerarm von 23
    25
    Stellarm von 23
    26
    Haken an 25
    26.1
    Hilfslinie der Freigabelage von 26 (2)
    26.2
    Hilfslinie der Eingriffslage von 26 (3)
    27
    Zusatzarm von 23
    28
    Hauptsteuerkurve für 22
    29
    Nebensteuerkurve für 23
    30
    Drehachse von 18, 28, 29 (1)
    31
    Bewegliches Schwenklager von 23 an 22
    31.1
    Hilfslinie der Tiefstellung von 31 (2)
    31.2
    Hilfslinie der Hochstellung von 31 (4)
    32
    Schlitz in 21 für 12
    33
    Zugmittel der Notbetätigung
    34
    Angriffsstelle von 33 an 27
    35
    Drehpfeil von 18, 28, 29
    36
    Steuerarm von 22
    37
    Maximum von 29 (1)
    38
    Minimum von 29 (1)
    39
    Minimum von 28 (1)
    40
    Maximum von 28 (4)
    41
    Zuziehstrecke zwischen 11.1, 11.2 (4, 5)

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Zuziehen einer geöffneten Klappe (10) oder Tür eines Fahrzeugs an die Karosserie (11) des Fahrzeugs, mit einem an der Klappe (10) bzw. Tür oder an der Karosserie (11) befestigten Schloss, welches zwischen einer Offenposition und wenigstens einer Schließposition umsteuerbar ist, wobei das Schloss in die Offenposition ein an der Karosserie (11) oder an der Klappe (10) bzw. Tür sitzendes Schließteil freigibt, wodurch ein Öffnen der Klappe (10) bzw. Tür möglich ist, das Schloss beim Schließen der Klappe (10) bzw. Tür mit dem Schließteil zusammenwirkt und dabei von einer Zuziehhilfe unterstützt wird, die durch einen Motor antreibbar ist, und das Schloss in der Schließposition den Schließteil erfasst, wodurch die Klappe (10) bzw. Tür festgehalten wird, und mit mindestens einem Sensor, der während des Schließvorgangs auf eine bestimmte erste Position der Klappe (10) bzw. Tür oder des Schlosses anspricht und den Motor wirksam setzt und in einer zweiten Position, die der Schließposition des Schlosses entspricht, wieder abschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Zuziehhilfe fungierende Einrichtung (20) unabhängig vom Schloss ausgebildet ist, bestehend aus einem an der Klappe (10) bzw. Tür oder an der Karosserie (11) befestigten Gehäuse (21) und aus einem an der Karosserie (11) oder an der Klappe (10) bzw. Tür sitzenden Steg (12), dass ein Haupthebel (22) im Gehäuse (21) ortsfest schwenkgelagert (19) ist, dass am Haupthebel ein Nebenhebel (23) mitbeweglich schwenkgelagert (31) ist, dass der Nebenhebel (23) einen Haken (26) aufweist, der mit dem Steg (12) zusammenwirkt, dass ein motorischer Antrieb (15, 17, 18) sowohl eine Hauptsteuerkurve (28) als auch eine Nebensteuerkurve (29) antreibt, dass die Nebensteuerkurve (29) auf den Nebenhebel (23) wirkt und im Antriebsfall (35) den Haken (26) zwischen einer Eingriffslage (26.2) und einer Freigabelage (26.1) verschwenkt, wobei in der Eingriffslage (26.2) der Haken (26) den Steg (12) hintergreift und in der Freigabelage (26.1) freigibt, und dass die Hauptsteuerkurve (28) im Antriebsfall (35) den Haupthebel (22) verschwenkt, dabei über das bewegliche Schwenklager (31) den Nebenhebel (23) mitnimmt und zwischen zwei Stellungen (31.1, 31.2) höhenverstellt (41), nämlich einer Tiefstellung (31.1), in deren Bereich der Haken (26) aus seiner Freigabelage (26.1) in die Eingriffslage (26.2) überführbar ist, und einer Hochstellung (31.2), in deren Bereich der Haken (26) aus der Eingriffslage (26.2) in die Freigabelage (26.1) übergeht.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) der Zuzieh-Einrichtung (20) integriert am gleichen Ort wie das Schloss befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuzieheinrichtung (20) in das Schloss integriert ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss zwischen seiner Schließposition und Offenposition und/oder seiner Offenposition und Schließposition von einem Motor antreibbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hochstellung (31.2) der auf Haupthebel (22) und Nebenhebel (23) bestehenden Hebelgruppe, wenn der Haken (26) in Eingriffslage (26.2) im Steg (12) gebracht worden ist, auch das Schloss in seine Schließposition überführt wird und dann, an Stelle der Einrichtung 20 das Festhalten der Klappe (10) bzw. der Tür übernimmt.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließposition des Schlosses die aus dem Haupthebel (22) und dem Nebenhebel (23) bestehende Hebelgruppe die Hochstellung (31.2) in Richtung der Tiefstellung (31.1) verlässt und dabei der Haken (26) aus seiner Eingriffslage (26.2) in seine Freigabelage (26.1) zurückbewegt wird und die Klappe (10) bzw. Tür vom Steg (12) nicht mehr festgehalten wird.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Nebenhebel (23) eine manuell betätigbare Notbetätigung angreift, mit welcher bei Ausfall des Antriebs (15, 17, 18), der Spannungsquelle und/oder der elektrischen Steuerung ein Öffnen der Klappe (10) bzw. Tür möglich ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenhebel (23) einen Zusatzarm (27) aufweist, an dem die Zugmittel (33) der Notbetätigung angreifen.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenhebel (23) einen Steuerarm (24) aufweist, der mit der Nebensteuerkurve (29) zusammenwirkt.
  10. Verschluss nach einem der oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupthebel (22) einen Steuerarm (36) besitzt, der mit der Hauptsteuerkurve (28) zusammenwirkt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerarm (24) des Nebenhebels (23) und/oder der Steuerarm (36) des Haupthebels (22) in Richtung der Nebensteuerkurve (29) bzw. Hauptsteuerkurve (28) federbelastet sind.
  12. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupthebel (22) und der Nebenhebel (23) unter der Wirkung einer gemeinsamen Federbelastung stehen.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenhebel (23) einen Stellarm (25) aufweist, an dessen freien Ende der Haken (26) sitzt.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (12) der Zuzieh-Einrichtung (20) getrennt vom Schließteil des Schlosses angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg der Zuzieh-Einrichtung in dem Schließteil des Schlosses integriert ist.
  16. Vorrichtung nach einem der mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließteil des Motors zugleich als Steg (12) der Zuzieh-Einrichtung (20) fungiert.
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