DE102004031144A1 - Federsensor-Rückhalteanordnung für eine in einem Fahrzeugsitzpolster angebrachte Sensoreinrichtung - Google Patents

Federsensor-Rückhalteanordnung für eine in einem Fahrzeugsitzpolster angebrachte Sensoreinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Sensoranordnung zur Verwendung in einem Fahrzeugsitzpolster zur Feststellung des Vorhandenseins eines Insassen weist eine Matte auf, die zur Anbringung in dem Fahrzeugpolster ausgebildet ist. Die Matte weist eine erste Montageanordnung und eine an der Matte angebrachte, erste Sensorvorrichtung auf. Ein erstes Mattenteil weist eine zweite Montageanordnung auf, die dazu ausgebildet ist, an der ersten Montageanordnung angebracht zu werden, um das erste Teil an der Matte anzubringen. Ein zweites Teil ist in Bezug auf das erste Teil beweglich bezüglich einer Achse angebracht. Eine zweite Sensorvorrichtung ist in dem zweiten Teil angebracht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugsitzanordnung, die eine Sensoreinrichtung zum Sperren eines flexiblen Airbags aufweist. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung eine Federsensoranordnung der Sensoreinrichtung.
  • Fahrzeug-Airbags spielen eine wichtige Rolle bei dem Zurückhalten eines Sitzinsassen bei Fahrzeugzusammenstößen. Airbags, die zum ordnungsgemäßen Zurückhalten eines großen Fahrzeuginsassen ausgebildet sind, können jedoch möglicherweise keinen optimalen Rückhalteschutz für einen kleineren Insassen oder für ein Kind zur Verfügung stellen, das einen Kindersitz einnimmt. Darüber hinaus führt das Entfalten eines Airbags bei einem unbesetzten Sitz zu unnötigen Reparaturkosten.
  • Es wurden Sensoreinrichtungen für den Zweck vorgeschlagen, festzustellen, ob ein bestimmter Sitz besetzt ist oder nicht. Diese Arten von Sensoreinrichtungen dienen als Ein/Ausschalter zum Steuern des Entfaltens eines zugehörigen Airbags. Diese Arten von Sensoreinrichtungen erfüllen jedoch nur das Bedürfnis, zu verhindern, dass ein Airbag entfaltet wird, wenn ein Sitz unbesetzt ist.
  • Es wurde andere Sensoreinrichtungen vorgeschlagen, um das Vorhandensein eines Insassen in einem bestimmten Sitz festzustellen, um das Entfalten des zugehörigen Airbags zu verhindern. Speziell stellen diese Arten von Sensoreinrichtungen fest, ob der vordere und/oder hintere Abschnitt eines bestimmten Sitzes besetzt ist oder nicht. In Situationen, bei denen nur der vordere oder nur der hintere Abschnitt des Sitzes eingenommen ist, gibt eine Sensoreinrichtung ein Signal zum Steuern des Ausmaßes ab, in welchem der Airbag beim Entfalten eingeschränkt werden soll. Diese Sensoreinrichtungen stellen jedoch keine Vorrichtung zum Ausschalten des Airbags zur Verfügung, wenn sowohl der vordere als auch der hintere Abschnitt des Sitzes besetzt ist.
  • Es wurden andere Sensoreinrichtungen vorgeschlagen, die das Gewicht eines Insassen feststellen, auf Grundlage festgestellter Änderungen der Sitzinsassenbelastung, um ein Mittel zum Steuern des Ausmaßes zur Verfügung zu stellen, in welchem ein zugehöriger Airbag beim Entfalten eingeschränkt werden soll. Bei diesen Arten von Sensoreinrichtungen ist es allerdings erforderlich, dass eine Sensoreinrichtung direkt am Aufbau eines bestimmten Sitzes angebracht ist, und dass die Sensoreinrichtung selbst ein Bauteil darstellt. Daher sind derartige Sensoreinrichtungen relativ massiv. Darüber hinaus reagieren diese Sensoreinrichtungen typischerweise empfindlich auf physikalische Änderungen und Änderungen der Umgebungseinflüsse, welche die Reproduzierbarkeit der Leistung der Sensoreinrichtung beeinflussen.
  • Andere Sensoreinrichtungen Weise eine flexible Sensoreinrichtung auf, die an einer Sitzoberfläche eines Sitzpolsters angebracht ist. Die flexible Sensoreinrichtung weist mehrere Sensoren auf, die an verschiedenen Orten in dem Fahrzeugsitzpolster angeordnet sind. Diese Sensoren können, zusammen mit einem Mikroprozessor und einem geeigneten Algorithmus, normalerweise sowohl die Abmessungen eines Passagiers als auch das Vorhandensein eines besetzten Kindersitzes feststellen, zu dem Zweck, das Ausmaß zu steuern, in welchem ein zugehöriger Airbag während der Entfaltung eingeschränkt werden soll. Die flexible Sensoreinrichtung sorgt für verbesserte Verlässlichkeit, und weist die Vorteile auf, baulich einfach und kompakt ausgebildet zu sein. Allerdings werden die einzelnen Sensoren normalerweise durch Scherkräfte innerhalb des Sitzpolsters beeinflusst, was zu fehlerhaften Signalen führen kann. Darüber hinaus ist es schwierig, die mehreren Sensoren ordnungsgemäß auf der Sensoreinrichtung anzubringen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zum Einsatz in Fahrzeugsitzpolstern zum Feststellen des Vorhandenseins eines Insassen. Die Sensoranordnung weist eine Matte auf, die zum Anbringen in dem Fahrzeugpolster ausgebildet ist. Die Matte weist eine erste Montageanordnung und eine erste Sensorvorrichtung auf, die an der Matte angebracht ist. Ein erstes Teil weist eine zweite Montageanordnung auf, die dazu ausgebildet ist, an der ersten Montageanordnung angebracht zu werden, damit das erste Teil an der Matte angebracht wird. Ein zweites Teil ist beweglich in Bezug auf das erste Teil um eine Achse angebracht. Eine zweite Sensorvorrichtung ist in dem zweiten Teil angebracht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Fahrzeugsitzpolsteranordnung, die eine flexible Sensormatte aufweist, die an einem Sitzpolster angebracht ist, wobei die flexible Matte mehrere Sensoranordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Abschnitts der Matte von 1 und einer ersten Ausführungsform einer Sensoranordnung;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Matte und der Sensoranordnungseinrichtung;
  • 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eines unteren Abschnitts einer zweiten Ausführungsform einer Sensoranordnung;
  • 5 eine teilweise geschnittene Ansicht der Sensoranordnung von 4;
  • 6 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Sensoranordnung; und
  • 7 eine Querschnittsansicht der Sensoranordnung von 6.
  • In 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Sitzpolsteranordnung dargestellt. Die Anordnung 10 weist ein Sitzpolster 12 und eine Sensormattenanordnung 14 auf, die in dem Polster 12 angebracht ist. Das Sitzpolster 12 kann jede gewünschte Umfangsform aufweisen, und ist dazu ausgebildet, auf einem Fahrzeugsitzrahmen (nicht gezeigt) angebracht zu werden. Wie nachstehend genauer erläutert wird, weist die Matte 14 mehrere Sensoranordnungen 20 (20a, 20b, 20c und 20d) auf, die das Vorhandensein eines Insassen feststellen, der auf dem Sitz sitzt.
  • Die Sensoranordnungen 20 weisen beweglich angebrachte Teile auf, die eine Verschiebung zwischen ihnen feststellen, die durch das Gewicht eines Insassen hervorgerufen wird, der auf dem Polster 12 sitzt. Die Sensoranordnungen 20 sind elektrisch mit einer Steuerung 17 wie beispielsweise einem Mikroprozessor verbunden. Die Steuerung 17 empfängt Sensoreingangssignale von der Sensoranordnungen in Bezug auf das Gewicht des Insassen, hervorgerufen durch die Kraft, die durch das Polster 12 übertragen wird. Da die Mattenanordnung 14 vorzugsweise mehrere Sensoranordnungen 20 aufweist, kann das Sensoreingangssignal auch die Position eines Insassen relativ zum Polster 12 feststellen, also beispielsweise, ob der Insasse vorn auf dem Sitz sitzt. Das Sensoreingangssignal kann auch dazu verwendet werden, zu bestimmen, ob eine Person oder ein Gegenstand auf dem Polster 12 vorhanden ist. In Abhängigkeit von den Signalen von den Sensoranordnungen steuert die Steuerung 17 den Betrieb einer Vorrichtung 19, die in dem Fahrzeug angebracht ist. Die Vorrichtung 19 kann jede Vorrichtung sein, die auf Grundlage der Signale von den Sensoranordnungen 20 betätigt wird. Ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung 19 ist ein Airbagmodul. In diesem Fall stellt die Steuerung 17 auf Grundlage des Sensoreingangssignals fest, ob der Airbag betätigt werden soll oder nicht, oder die Entfaltungskraft des Airbags gesteuert werden soll. Wenn beispielsweise die Sensoranordnungen 20 das Vorhandensein eines kleinen Erwachsenen oder eines Kindes feststellen, kann die Steuerung 17 das Entfalten des Airbags bei einem festgestellten Fahrzeugzusammenprallzustand stoppen, oder kann alternativ die Steuerung 17 den Airbag so betätigen, dass er sich mit niedrigerer Kraft entfaltet als dann, wenn ein größerer Erwachsener festgestellt wurde.
  • Das Polster 12 weist eine obere Sitzoberfläche 15 auf. Weiterhin weist das Sitzpolster 12 eine untere oder nach unten weisende Oberfläche 16 auf. Das Sitzpolster 12 kann aus allen geeigneten Materialschichten bestehen, beispielsweise aus einer Schaumschicht und einem äußeren Verkleidungsmaterial, welche die Übertragung der Kraft von einem Objekt ermöglichen, das sich auf dem Polster befindet, und zwar an die Sensoranordnungen 20. Vorzugsweise weist das Polster 12 Rillen oder Vertiefungen (nicht gezeigt) auf, die in der unteren Oberfläche 16 vorgesehen sind, um die Sensoranordnungen 20 aufzunehmen. Auf diese Weise kann die Mattenanordnung 14 einfach auf der unteren Oberfläche 16 angeordnet werden, wobei sich die Sensoranordnungen 20 nach oben in Ausnehmungen des Polsters 12 erstrecken. Es wird darauf hingewiesen, dass die Sensoranordnungen 20 an jedem geeigneten Ort in dem Polster 12 angeordnet werden können, der es ermöglicht, dass Kräfte infolge des Gewichts eines Insassen der Polsteranordnung 10, die auf die obere Oberfläche des Polsters 12 einwirken, über das Polster und auf die Sensoranordnung 20 übertragen werden. So kann beispielsweise die Mattenanordnung 14 in das Schaummaterial des Polsters 12 eingeformt sein.
  • Vorzugsweise weist die Mattenanordnung 14 eine Matte 26 auf, die ein gitterförmiges Substrat 30 und eine Schicht oder Abdeckung 32 aufweist, die auf dem Substrat 30 und oberhalb von diesem angebracht ist. Das Substrat 30 legt mehrere Montageorte für die Montage jeder Sensoranordnung 29 fest. Die Montageorte sind an Schnittpunkten des gitterförmigen Substrats 30 angeordnet, und weisen einstückige Montagemittel auf, die darin vorgesehen sind, zum Beispiel elastische Montagezungen 34. Wie nachstehend genauer erläutert wird, arbeiten die Zungen 34 mit zusammenwirkenden Montagemitteln der Sensoranordnungen 20 zusammen, um die Sensoranordnungen 20 an der Matte 26 anzubringen.
  • Das Substrat 30 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise Kunststoff, um eine im wesentlichen starre Anordnung zum Montieren und Anbringen der Sensoranordnungen 20 in Bezug aufeinander zur Verfügung zu stellen. Wie besonders deutlich aus 3 hervorgeht, weisen die Montagezungen 34 des Substrats 30 einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt 36 sowie Hakenabschnitte 38 auf, wobei der Grund hierfür nachstehend genauer erläutert wird. Gemäß 1 weist jeder Montageort zwei Zungen 34 zur Aufnahme einer Sensoranordnung 20 auf. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Matte 26 sind sechzehn Montageorte vorgesehen. Zur Verdeutlichung ist einer der Montageorte so dargestellt, dass an ihm keine Sensoranordnung 20 angebracht ist. Die Montageorte können in jeder geeigneten Position relativ zu den anderen Sensoranordnungen 20 vorgesehen sein, um gewünschte Sensorsignale oder Sensoreingaben zur Verfügung zu stellen. So hat sich beispielsweise herausgestellt, dass zwei Sensoranordnungen 20a, die an jeder Seite des Polsters 12 angebracht sind, ausreichende Sensoreingangssignale zur Feststellung der Kräfte zur Verfügung stellen, die auf den Seitenpolsterabschnitt des Polsters einwirken. Die Ausführungsform der Mattenanordnung 14 weist weiterhin zwei hinten angeordnete Sensoranordnungen 20b auf (von denen eine nicht dargestellt ist), sechs vordere Sensoranordnungen 20c, sowie vier dazwischen angeordnete Sensoranordnungen 20d. Selbstverständlich kann jede Anzahl von Sensoranordnungen 20 eingesetzt werden, und an jedem Ort auf der Mattenanordnung 14 angeordnet sein.
  • Die Abdeckung 32 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise Kunststoff, und kann an dem Substrat 30 angebracht sein. Die Abdeckung 32 sorgt für eine bequeme Art und Weise der Anbringung von Sensorvorrichtungen 40, beispielsweise Halleffektsensoren, in Bezug auf das Substrat 30 an jedem Montageort. Wie nachstehend genauer erläutert wird, arbeitet die Sensorvorrichtung 40 mit einer anderen Sensorvorrichtung zusammen, beispielsweise einem Magneten, der beweglich in der Sensoranordnung 20 angebracht ist, um ein Sensoreingangssignal in Bezug auf die Verschiebung eines Abschnitts der Sensoranordnung zur Verfügung zu stellen, welche in Beziehung zu der Kraft steht, die auf die Sensoranordnung 20 einwirkt. Die Abdeckung 32 kann auch eine elektrische Verdrahtung 44 aufweisen, die entweder an ihr angebracht oder in sie eingebettet ist, um elektrisch die Sensorvorrichtung 40 mit der Steuerung 17 zu verbinden. Die Abdeckung 32 weist Öffnungen 46 auf, die in ihr vorgesehen sind, damit sich die Zungen 34 des Substrats 30 durch diese nach oben erstrecken können.
  • Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, weist die Sensoranordnung 20 ein abgestuftes, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse auf, welches zwei Teile aufweist, nämlich einen Hauptkörper 50, eine obere Kappe 52, und ein unteres Schließteil 54. Die Kappe 52 kann teleskopartig in dem Körper 50 um eine Achse Z gleiten, die im wesentlichen gleich der Vertikalachse ist. Aus nachstehend genauer erläuterten Gründen weist die Sensoranordnung 20 darüber hinaus eine Feder 56 auf, eine Sensorvorrichtung wie beispielsweise einen Magneten 58, und je nach Wahl einen Stopfen 60, wobei diese Teile sämtlich innerhalb des Innenraums des Gehäuses angeordnet sind.
  • Die Kappe 52 weist eine äußere, zylindrische Wand 64 und eine kreisförmige obere Oberfläche 66 auf. In der oberen Oberfläche 66 ist eine zentrale Öffnung 68 vorgesehen. Eine im wesentlichen rohrförmige Verlängerung 70 erstreckt sich nach unten von der oberen Oberfläche 66 und steht in Verbindung mit der Öffnung 68. Die rohrförmige Verlängerung 70 kann in ihrem unteren Abschnitt durch eine kreisförmige Wand 72 verschlossen sein. Alternativ kann in der kreisförmigen Wand 72 eine Öffnung vorgesehen sein. Die Kappe 52 weist weiterhin eine Lippe an ihrem unteren Abschnitt auf, die sich in Radialrichtung nach außen von der Zylinderwand 64 aus erstreckt, und der Grund hierfür wird nachstehend genauer erläutert. Die Zylinderwand 64 legt eine erste, zylindrische, äußere Oberfläche 76 fest. Die Lippe 74 legt eine zweite, zylindrische, äußere Oberfläche 78 fest, die einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der ersten, äußeren Oberfläche 76. Der Magnet 58 ist in der rohrförmigen Verlängerung 70 angeordnet. Falls erwünscht, kann die Sensoranordnung 20 den Stopfen 60 aufweisen, um die Öffnung 68 zu verschließen, und hierdurch zu unterstützen, dass der Magnet 58 in der rohrförmigen Verlängerung 70 der Kappe 52 zurückgehalten wird.
  • Der Hauptkörper 50 weist eine äußere, zylinderförmige Wand 80 auf, die eine innere Bohrung 81 festlegt. Weiterhin weist der Körper 50 einen Flansch 82 auf, der sich von dem oberen Abschnitt der Wand 80 aus radial nach innen erstreckt, um eine Schulter 84 auszubilden. Der Flansch 82 legt eine erste, innere, zylindrische Oberfläche 86 fest. Die Wand 80 legt eine zweite, innere, zylindrische Oberfläche 88 fest, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der ersten, inneren, zylindrischen Oberfläche 86.
  • Wie in 3 gezeigt, verschließt das Schließteil 84 den unteren Abschnitt des Körpers 50. Das Schließteil 54 kann sich nach außen erstreckende Ösen 92 aufweisen, die flexibel in Öffnungen 94 eingeführt sind, die in der Wand 80 des Körpers 50 vorgesehen sind, wodurch das Schließteil 54 abnehmbar an dem Körper 50 angebracht wird. Weiterhin weist das Schließteil 54 eine nach oben verlaufende, zylindrische, rohrförmige Verlängerung 98 auf.
  • Vor dem Anbringen des Schließteils 54 wird die Feder 56 in das Innere des Körpers 50 und der Kappe 52 eingeführt. Die Feder 56 drückt die Kappe 52 nach oben relativ zum Körper 50, so dass die Lippe 74 in Eingriff mit der Schulter 84 gelangt. Die Feder 56 kann jede geeignete Federanordnung sein, beispielsweise eine Schraubenfeder, welche die Kappe 52 nach oben relativ zum Körper 50 drückt. Hierdurch wird der Magnet in einer vorbestimmten Entfernung gegenüber dem Halleffektsensor 40 angeordnet, wenn die Sensoranordnung 20 auf der Matte 26 angebracht ist. Die Kraft, die auf die Kappe 52 einwirkt, führt zu einer Gleitbewegung der Kappe 52 in das Innere des Körpers 50 gegen die Rückstellkraft der Feder 56, so dass sich der Magnet 58 in einer anderen Entfernung von dem Halleffektsensor 40 befindet. Der Halleffektsensor 40 stellt die verschobene Position des Magnetfeldes fest, das von dem Magneten 58 erzeugt wird, relativ zum Sensor 40, wodurch ein Sensoreingangssignal für die Steuerung 17 entsprechend dem Gewicht oder der Kraft erzeugt wird, das bzw. die auf die obere Oberfläche 66 der Kappe 52 einwirkt. Das Sensoreingangssignal wird über die Verdrahtung 44 von dem Halleffektsensor 40 übertragen.
  • Einer der Vorteile des Aufbaus der Sensoranordnung 20 besteht darin, dass die Kappe 52 im wesentlichen in einer vertikalen Position entlang der Z-Achse während der Bewegung der Kappe 52 relativ zum Körper 50 verbleibt. Es ist unerwünscht, zuzulassen, dass sich die Kappe 52 um die Achse Z verkippt, da diese Bewegung die Entfernung zwischen dem Magneten 58 und dem Sensor 40 beeinflussen kann, wodurch ein fehlerhaftes Signal ausgegeben wird. Diese konsistente Vertikalbewegung der Kappe 52 relativ zum Körper 50 wird durch die Gleitanordnung der Oberflächen 76, 78, 86 und 88 ermöglicht. Diese Paare aneinander angepasster Oberflächen helfen dabei, ein Verkippen der Kappe 52 relativ zum Körper 50 zu verhindern. Häufig wirken Scherkräfte auf die Sensoranordnung 20 von dem Schaum des Polsters 12 aus ein. Es ist wünschenswert, dass die Sensoranordnung 20 nicht die Kappe 52 in Bezug auf den Körper 50 bewegt, wenn sie diesen Scherkräften ausgesetzt ist, um falsche oder irreführende Signale zu verhindern.
  • Bei der Ausführungsform der Sensoranordnung 20 der 2 und 3 weist der Körper 50 darüber hinaus zwei sich nach außen erstreckende Flansche 90 auf, die an die Zungen 34 zur Anbringung der Sensoranordnung 20 an der Matte 26 angepasst sind. Wie in 2 gezeigt, ist jeder Flansch annähernd bogenförmig in Bezug auf eine im wesentlichen vertikal verlaufende Achse Z, und erstreckt sich um einen Abschnitt des Umfangs des Körpers 50 herum. Vorzugsweise erstreckt sich jeder Flansch 90 um den Körper in Bogenform von weniger als 90 Grad herum, um eine Anbringung nach Art einer "Vierteldrehung" zu ermöglichen, bei welcher die Sensoranordnung 20 auf der Matte 26 dadurch angebracht wird, dass sie annähernd um 90 Grad gedreht wird. Die Zungen 34 sind ebenfalls bogenförmig um die Achse Z herum ausgebildet.
  • Um die Sensoranordnung 20 auf der Matte 26 anzubringen, wird die Sensoranordnung 20 zuerst von einer in 2 gezeigten Position abgesenkt, bis eine untere Oberfläche 100 auf der Abdeckung 32 aufsitzt. Es wird darauf hingewiesen, dass die bogenförmigen Abschnitte der Zungen 34 und der Flansche 90 sich nicht gegenseitig in Vertikalrichtung stören, wenn sie sich in der ersten Ausrichtung befinden, wie sie in 2 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die oberen Oberflächen 102 der Flansche 90 in derselben Höhe in Vertikalrichtung, liegen also niedriger als die Hakenabschnitte 38 der Zungen 34. Der Körper 50 der Sensoranordnung 20 kann dann gedreht werden, bis die obere Oberfläche 102 der Flansche unterhalb der zugehörigen Hakenabschnitte 38 liegt, und mit diesen in Reibungseingriff steht. Vorzugsweise wird der Körper 50 um annähernd 90 Grad gedreht, so dass im wesentlichen sämtliche bogenförmigen Abschnitte der Flansche durch die bogenförmigen Abschnitte der Hakenabschnitte 38 festgehalten werden. Falls erwünscht, kann ein Anschlag entweder auf dem Körper 50 oder dem Substrat 30 vorgesehen sein, um eine weitere Drehung der Sensoranordnung zu verhindern, um so einer Bedienungsperson mitzuteilen, dass die korrekte Winkelposition erreicht wurde.
  • Alternativ können die Flansche 90 unterhalb der Hakenabschnitte 38 durch eine Schnappsitzanordnung festgehalten werden, bei welcher sich der Körper 50 in der in 2 gezeigten Position befindet, und dann nach unten über die Zungen 34 gedrückt wird, so dass sich die vertikalen Abschnitte 36 nach außen verbiegen, damit der Flansch 90 nach unten gleiten kann, bis der Hakenabschnitt 38 in seine Ausgangsposition zurückschnappt, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Vorzugsweise ist die untere Oberfläche 100 kreisförmig, und ist ihr Umfangsrand durchgehend, so dass die untere Oberfläche 100 in Berührung mit der Abdeckung 32 über ihren gesamten Umfang steht. Weiterhin wird vorgezogen, dass die Abdeckung 32 fest zwischen der unteren Oberfläche 100 und dem Substrat 30 gehaltert wird. Hierdurch wird die Abdeckung in einer festgehaltenen Position gehalten, so dass im wesentlichen eine Bewegung der Sensorvorrichtung 40 verhindert wird. Dies sorgt für eine Spannungsentlastungsfunktion, bei welcher auf die Abdeckung 32 einwirkende Kräfte weniger leicht die Sensorvorrichtung 40 relativ zur Sensoranordnung 20 bewegen können. Es ist vorzuziehen, diesen festen Sitz beizubehalten, so dass sich die Sensorvorrichtung 40 nicht relativ zur anderen Sensorvorrichtung 58 bewegt, was zu einem falschen Messwert führt. Vorzugsweise wird die Festigkeit durch die anderen Sensoranordnungsrückhalteausführungsformen aufrecht erhalten, wie sie hier beschrieben werden.
  • Dies ist in den 4 und 5 gezeigt, in denen eine zweite Ausführungsform einer Sensoranordnung dargestellt ist, die insgesamt mit 120 bezeichnet ist. Die Anordnung 120 ist im Aufbau und in der Funktionsweise ähnlich der Anordnung 20 der 1 bis 3, so dass Bezugszeichen im 10-Bereich und Bezugszeichen im 100-Bereich ähnlich oder gleiche Merkmale bezeichnen. Es wird darauf hingewiesen, dass zur Verdeutlichung nur ein unterer Abschnitt der Sensoranordnung 120 in den 4 und 5 dargestellt ist. Eine der Hauptunterschiede zwischen den Anordnungen 120 und 20 besteht darin, dass die Anordnung 120 zwei Anschläge aufweist, die insgesamt mit 121 bezeichnet sind, um eine weitere Drehung der Sensoranordnung 120 zu verhindern, wodurch einer Bedienungsperson signalisiert wird, dass die korrekte Winkelposition erzielt wurde.
  • Die Anordnung 120 weist einen Körper 150 auf, der im wesentlichen zylinderförmig ist, und darüber hinaus zwei elastische Flansche 151 aufweist, die sich von dem Körper 150 aus in Radialrichtung nach außen erstrecken. Die Flansche 151 sind insoweit elastisch, dass der obere Abschnitt der Flansche 151 zu einer Position ausgelenkt werden kann, die weiter innen liegt, zur Achse Z hin. Ein Substrat 130 weist zwei sich nach oben erstreckende Zungenabschnitte 131 auf, die eine innere Oberfläche 133 festlegen. Wie besonders deutlich aus 4 hervorgeht, weisen die inneren Oberflächen 133 keinen konstanten Radius auf, sondern enthalten Schrägabschnitte 135, deren Durchmesser größer ist als jener von Hauptabschnitten 137 der Zungenabschnitte. Eine sich in Radialrichtung nach außen erstreckende Nut 139 ist in jeder der inneren Oberflächen 133 vorgesehen, um die Flansche 151 der Anordnung 120 aufzunehmen, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Um die Sensoranordnung 120 auf dem Substrat 130 anzubringen, wird die Anordnung 130 zuerst in einer Position angeordnet, welche der Position der Sensoranordnung 20 entspricht, die in 2 gezeigt ist, in welcher die Flansche 151 nicht mit den Zungenabschnitten 131 ausgerichtet sind, so dass eine untere Oberfläche 157 des Körpers 151 direkt auf der Abdeckung 132 angeordnet werden kann, die auf dem Substrat 130 aufsitzt. Der Körper 150 wird dann gedreht (im Uhrzeigersinn in 4), bis die Flansche 151 in Eingriff mit den Schrägabschnitten 135 gelangen. Eine weitere Drehung führt dazu, dass sich die Flansche 151 radial nach innen verbiegen, wobei sie entlang den Schrägabschnitten 135 gleiten, bis die Flansche 151 in die jeweilige Nut 139 hineingelangen, und dann zurück nach außen in ihre Position schnappen, so dass die Flansche 151 in Bezug auf die Drehung innerhalb der Nuten 139 festgelegt sind, wodurch sie als Anschlag dienen, und in Bezug auf eine Drehung die Anordnung 120 gegenüber dem Substrat 130 verriegeln. Wahlweise kann das Substrat 130 einen Überhangabschnitt aufweisen, der insgesamt durch gestrichelte Linien 177 dargestellt ist, der ebenfalls die Flansche 151 festhält, in Vertikalrichtung, wodurch verhindert wird, dass die Anordnung 120 von dem Substrat 130 nach oben abgezogen wird.
  • In den 6 und 7 ist eine dritte Ausführungsform einer Sensoranordnung 220 dargestellt, die an einem Substrat 230 ähnlich dem Substrat 30 mittels Schnappsitz angebracht werden kann. Das Substrat 230 weist Montagezungen 234 auf, die einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitt 236 und einen Hakenabschnitt 238 aufweisen. Der Hakenabschnitt 238 ist elastisch an dem Substrat 230 angebracht, so dass die Zungenabschnitte 234 radial nach außen abgebogen werden können. Die Anordnung 220 weist einen Körper 250 auf, der mit einem ringförmigen Flansch 279 versehen ist, der sich vorzugsweise im wesentlichen um den Gesamtumfang des unteren Abschnitts des Körpers 250 erstreckt. Der Flansch 279 weist eine rampenförmige Oberfläche 281 auf, die beim Installieren in Gleiteingriff mit dem Schrägabschnitt 238 der Hakenabschnitte 238 gelangt.
  • Um die Sensoranordnung 230 zu installieren, wird der Körper 250 über die Zungen 234 heruntergedrückt, so dass sich die Zungen radial nach außen verbiegen, bis sich die obere Oberfläche 299 des Flansches 279 unterhalb des Hakenabschnitts 238 befindet. In dieser Position biegen sich die Zungen 234 zurück in ihre Ursprungsform, wodurch die Sensoranordnung 230 festgehalten wird, wie dies in 7 gezeigt ist. Die bogenförmige Form der Zungen 234 entsprechend der Zylinderform des Körpers 250 sorgt für eine Selbstausrichtung der Sensoranordnung 220 auf dem Substrat 230.
  • Voranstehend wurden die Grundlagen und die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen erläutert und beschrieben. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung anders in die Praxis umgesetzt werden kann, als dies speziell dargestellt und beschrieben wurde, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (18)

  1. Sensoranordnung zum Einsatz in einem Fahrzeugsitzpolster zur Feststellung des Vorhandenseins eines Insassen, wobei die Anordnung aufweist: eine zum Anbringen in einem Fahrzeugpolster ausgebildete Matte, die eine erste Montageanordnung und eine erste Sensorvorrichtung aufweist, die an der Matte angebracht ist; ein erstes Teil, das eine zweite Montageanordnung aufweist, die dazu ausgebildet ist, an der ersten Montageanordnung angebracht zu werden, um das erste Teil an der Matte anzubringen; ein zweites Teil, das beweglich relativ zum ersten Teil um eine Achse angebracht ist; und eine zweite Sensorvorrichtung, die in dem zweiten Teil vorgesehen ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte eine Schicht aufweist, auf welcher die erste Sensorvorrichtung angebracht ist, und die Schicht zwischen dem ersten Teil und der Matte angeordnet ist, so dass die Schicht festgehalten wird, um im wesentlichen eine Bewegung der ersten Sensorvorrichtung in Richtung entlang der Achse zu verhindern.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Montageanordnung an der ersten Montageanordnung mittels Schnappsitz angebracht ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste oder zweite Montageanordnung eine elastische Zunge aufweist, die im Eingriff mit einem Abschnitt der anderen, also der zweiten bzw. ersten Montageanordnung steht, um das erste Teil an der Matte anzubringen.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Montageanordnung die Zunge aufweist.
  6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge einen bogenförmigen Abschnitt aufweist, der sich um die Achse herum erstreckt, wobei der bogenförmige Abschnitt in Eingriff mit der Montageanordnung steht.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Montageanordnung einen bogenförmigen Abschnitt aufweist, der im Eingriff mit dem bogenförmigen Abschnitt der ersten Montageanordnung steht.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil zylinderförmig ausgebildet ist, und der bogenförmige Abschnitt der zweiten Montageanordnung sich im wesentlichen um den Gesamtumfang des ersten Teils herum erstreckt.
  9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Montageanordnung an der ersten Montageanordnung dadurch angebracht ist, dass Oberflächen der ersten und der zweiten Montageanordnung im Reibungseingriff stehen.
  10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Montageanordnung eine sich radial nach außen erstreckende Nut relativ zur Achse aufweist, wobei die zweite Montageanordnung einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch aufweist, der an die Nut angepasst ist, um das erste Teil an der Matte anzubringen.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch gleitbeweglich in der Nut angeordnet ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch gleitbeweglich an der Nut um die Achse angeordnet ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die erste oder die zweite Montageanordnung einen Anschlag aufweist, um zu verhindern, dass sich das erste Teil in Bezug auf die Matte dreht.
  14. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste oder zweite Montageanordnung eine elastische Zunge aufweist, die im Eingriff mit einem Abschnitt der anderen, also der zweiten bzw. ersten Montageanordnung steht, um eine Drehbewegung des ersten Teils in Bezug auf die Matte zu verhindern.
  15. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Montageanordnung zwei entgegengesetzte, sich nach außen erstreckender Nuten aufweist, und die zweite Montageanordnung zwei radial nach außen verlaufende Flansche aufweist, die an die jeweilige Nut angepasst sind, um das erste Teil an der Matte anzubringen.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche gleitbeweglich in den Nuten angeordnet sind.
  17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil eine innere Bohrung festlegt, und das zweite Teil einen Abschnitt aufweist, der gleitbeweglich in der Bohrung angeordnet ist, so dass das erste Teil beweglich in Bezug auf das erste Teil um eine Achse angebracht ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder, die das erste Teil in Bezug auf das zweite Teil vorspannt.
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