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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-12510, die beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum am 25.02.2004
eingereicht wurde, und deren Offenbarung in der vorliegenden Anmeldung
durch Bezugnahme enthalten ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen flachen Vibrationsmotor, insbesondere
einen Vibrationsmotor, der so aufgebaut ist, dass ein Stoppen beim
Einschalten oder während
des Betriebs verhindert wird, um einen wirksamen und stabilen Einschaltvorgang
und Betrieb zu gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen flachen Vibrationsmotor
der lediglich eine einzige Wickelspule enthält, wodurch die Herstellung
vereinfacht wird und Arbeitskosten und Materialkosten gespart werden,
daneben wird der Aufbau vereinfacht, wodurch Herstellungskosten
gespart werden.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Kommunikationsgeräte benutzen
im Allgemeinen Klingeln und Vibrationsmotoren, um die Benutzer über einen
eingehenden Anruf zu informieren. Im Vibrationsmodus wird ein kleiner
Vibrationsmotor typischerweise betrieben, um die Antriebskraft auf ein
Gehäuse
eines Kommunikationsgerätes
zu übertragen,
wodurch das gesamte Kommunikationsgerät vibriert.
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Vibrationsmotoren,
die bei Kommunikationsgeräten
wie Mobiltelefone eingesetzt werden, werden eingeteilt in flache
Vibrationsmotoren (Vibrationsmotoren vom Münztyp) und zylinderförmige Vibrationsmotoren
(Vibrationsmotoren vom Stabtyp).
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Der
flache Vibrationsmotor ermöglicht
die Miniaturisierung von Mobiltelefonteilen, da er mit einer relativ
dünnen
und einfachen Struktur zur Erzeugung von Vibration hergestellt werden
kann, beispielsweise indem ein Gewicht innerhalb des Motors platziert wird,
das gemeinsam mit dem Rotor gedreht wird. Wegen dieser Vorteile
steigt der Anteil der flachen Vibrationsmotoren allmählich an.
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1 ist
eine in Längsrichtung
geschnittene Ansicht eines herkömmlichen
Vibrationsmotors vom flachen Typ. Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst ein herkömmlicher
flacher Motor 1 im Allgemeinen ein Rotorteil oder eine
Rotoranordnung (die nachfolgend als „Rotor" bezeichnet wird) 10, ein feststehendes Teil
oder eine Statoranordnung (das nachfolgend als „Stator" bezeichnet wird) 20 und ein
Gehäuse 30,
das sowohl den Rotor 10 als auch den Stator 20 aufnimmt.
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Der
Rotor 10 besitzt eine exzentrische Rotationsstruktur, die
drehbar innerhalb des Gehäuses 30 eingebaut
ist, und Spulen 12 und 14 aus Draht, der mehrfach
um Kerne gewickelt ist und auf einer oberen Platte 11,
die keinen aufgedruckten Schaltkreis aufweist, angeordnet ist. Der
Rotor 10 umfasst ferner ein Gewicht 13, das exzentrisch
benachbart zu den Wickelspulen 12 und 14 angeordnet
ist. Die Wickelspulen 12 und 14 und das Gewicht 13 sind
aus einem Isoliermaterial 16 durch Einsatzformen (insert
molded) geformt, um die Wickelspulen 12 und 14 und das
Gewicht 13 vor der äußeren Umgebung
zu schützen.
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Der
Rotor 10 besitzt auch einen Gleichrichter 15 auf
der Unterseite der oberen Platte 11, auf der der Gleichrichter 15 radial
in eine Mehrzahl von Segmenten 15a bis 15d mit
einem festgelegten Spalt geteilt ist und er besitzt eine nach unten
freiliegende Kontaktfläche.
Der herkömmliche
Gleichrichter 15 ist in den 2A und 2B gezeigt.
Einige der Segmente 15a bis 15d des Gleichrichters 15 führen einen elastischen
Kontakt mit den oberen Enden der positiven und negativen Bürstenfinger 25a und 25b einer Bürste 25 durch,
die in dem Stator 20 angeordnet ist.
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Der
Stator 20 besteht auch aus einer feststehenden Struktur,
die auf einer Halterung 35 angeordnet ist, die an dem Gehäuse 30 befestigt
ist, um die offene Unterseite des Gehäuses 30 zu verschließen. In
dem Stator 20 ist ein ringförmiger Magnet 22 mit Nord-
und Südpolen,
die einander radial abwechseln, auf einer unteren Platte 21 auf
der Halterung 35 angeordnet, und eine Stromversorgung 23,
um die Bürste 25 elektrisch
mit Drähten 24a und 24b zu
verbinden, um eine externe Spannung zuzuführen, umfasst positive und
negative Anschlüsse 23a und 23b, die
auf einem oberseitigen Abschnitt der unteren Platte 21 angeordnet
sind.
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Die
Bürste 25 ist
in positive und negative Bürstenfinger 25a und 25b geteilt,
die elektrisch an das positive Terminal 23a und das negative
Terminal 23b der Stromversorgung angeschlossen sind, so dass
den Bürstenfingern
eine positive beziehungsweise eine negative Spannung mit unterschiedlicher Polarität zugeführt wird.
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Ferner
ist eine aufrecht stehende Welle 31 von der oberen Mitte
der Halterung 35 in den Rotor 10 eingesetzt und über ein
Lagerelement 32 drehbar mit dem Rotor 10 verbunden,
wobei das Lagerteil 32 integral mit dem Rotor 10 ausgebildet
ist. Die Welle 31 wird an ihren oberen und unteren Enden
an der Unterseite des Gehäuses 30 und
der Oberseite der Halterung 35 gehalten.
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Bei
dem Betrieb des Vibrationsmotors 1 mit der obigen Struktur
wird eine Eingangsspannung von der Spannungsversorgung 23 des
Stators 20 über die
Bürste
25 dem Gleichrichter 15 zugeführt. Insbesondere wird die
Spannung den gewickelten Spulen 12 und 14 abwechselnd
zugeführt über den
selektiven Kontakt zwischen der Bürste 25, die in die
positiven und negativen Bürstenfinger
geteilt ist und dem Gleichrichter 15, der entsprechend
der Bürste 25 in mehrere
Teile geteilt ist.
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Die
Interaktion zwischen den Wickelspulen 12 und 14 und
dem Magneten 22 veranlasst den Rotor 10, um die
Welle 31 in einer festgelegten Richtung zu rotieren. Dabei
rotiert der Rotor exzentrisch um die Welle 31 und erzeugt
einen seitlichen Druck, der umgekehrt als Vibration an das Gehäuse 30 und
die Halterung 35, die die Welle 31 oben und unten
stützen, übertragen
wird, so dass ein Benutzer einen eingehenden Einruf fühlen kann.
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Bei
dem herkömmlichen
Verfahren zur Versorgung der Wickelspulen 12 und 14 mit
Strom über den
Kontakt zwischen den Bürstenfingern 25a und 25b der
Bürste 25 und
den Segmenten 15a bis 15d des Gleichrichters 15,
um den Motor wie oben beschrieben zu betreiben, ist es erforderlich,
die positiven und negativen Bürstenfinder 25a und 25b ständig und
korrekt auf die Segmente 15a und 15c auszurichten,
die an beiden Enden der Wickelspule 12 und an den Segmenten 15b und 15d angeschlossen sind,
die an beide Enden der Wickelspule 14 angeschlossen sind,
in Abhängigkeit
eines elektrischen Winkels θ,
der durch die Anzahl der Segmente 15a bis 15d bestimmt
wird.
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Falls
beim Einschalten oder während
des Betriebs des Vibrationsmotors mit der obigen Struktur irgendeiner
der positiven und negativen Bürstenfinger 25a und 25b (beispielsweise
der Bürstenfinger 25b)
von dem festgelegten elektrischen Winkel θ abweicht, so dass er irgendein
benachbartes Segment 15b oder 15d berührt, was
durch die gestrichelten Linien in 2b gezeigt
ist, anstelle das Segment 15c zu berühren, wird dadurch der elektrische
Stromkreis geöffnet,
der die Wickelspulen 12 und 14 elektrisch miteinander
verbindet. Anschließend
kann der Motor in einem Totpunkt gelangen, wenn ein elektrisch abgeschalteter
Abschnitt temporär
die Spannungsversorgung unterbricht, was zu einem vorübergehenden oder
kompletten Stopp des Einschaltvorgangs oder des Betriebs des Motors
führt,
wodurch ein gravierendes Motorproblem entsteht.
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Ein
solcher Stopp des Motors kann durch einen fehlerhaften Herstellungsprozess
oder Entwurfsfehler verursacht werden, wenn der Gleichrichter 15 und
die Bürste 25 nicht
präzise
zusammengebaut werden, so dass die Segmente 15a bis 15d nicht
in der Lage sind, einen gleichförmigen
Kontakt mit den Bürstenfingern 25a und 25b in
einem festgelegten elektrischen Winkel von 90° oder 180° durchzuführen. Andererseits kann ein
Stoppvorgang stattfinden, falls die Bürste 25 unter dem
Einfluss des Aufpralls verformt wird, während sie die entsprechenden
Spalte, die durch die Segmente 15a bis 15d definiert
werden, passiert, so dass die Kontaktposition bezüglich des
Gleichrichters 15 verändert
wird.
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Als
Schlussfolgerung wird im Stand der Technik ein herkömmlicher
Aufbau wie er in 3 gezeigt ist, vorgeschlagen,
um ein Stoppen des Motors zu verhindern, der von einem Totpunkt
herrührt, bei
dem die Wickelspulen 12 mit doppelten Spulen 12a, 12b, 14a und 14b versehen
sind, und die in Reihe geschalteten Spulen 12a und 12b sind
mit den in Serie geschalteten Spulen 14a und 14b verdrahtet, so
dass sie einen neutralen Punkt N an einem gemeinsamen Verbindungspunkt
besitzen, um eine elektrische Schaltung zu schaffen, die in der
Lage ist, eine elektrische Verbindung ohne einen Totpunkt aufrecht
zu erhalten, sogar dann, wenn die positiven und negativen Bürstenfinger 25a und 25b gegenüber dem
festgelegten elektrischen Winkel θ verschoben sind.
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Allerdings
ist die herkömmliche
Schaltung zur Schaffung des neutralen Punkts N durch die doppelte
Wicklung der Wickelspulen 12 beziehungsweise 14,
um den Totpunkt zu vermeiden, sehr mühsam, da die Wickelspulen 12 und 14 mit
einem (nicht gezeigten) Wickler doppelt gewickelt werden, und anschließend müssen die
doppelten Spulen 12a, 12b, 14a und 14b der
Wickelspulen 12 und 14 notwendigerweise durch
einen Arbeiter montiert werden, so dass der Verbrauch an Spulenmaterial
erhöht
ist, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die zuvor erwähnten Probleme
des Standes der Technik zu lösen
und dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen flachen Vibrationsmotor zu schaffen, bei dem ein Stoppen des
Motors beim Einschalten oder während
des Betriebs vermieden wird, um einen effizienten und stabilen Einschaltvorgang
und Betrieb zu erzielen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen flachen Vibrationsmotor
zu schaffen, der einen einzige Wickelspule in einem Rotor enthält, um den
Zusammenbauvorgang zu vereinfachen und Herstellungskosten einzusparen.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung, um dieses Ziel zu erreichen, wird ein
flacher Vibrationsmotor vorgeschlagen, umfassend: eine Welle, die
gehalten wird zwischen einem Gehäuse
und einer Halterung, die an dem Boden des Gehäuses angebracht ist; einen
Rotor umfassend eine obere Platte, die innerhalb des Gehäuses angeordnet
ist, A- und B-Phasen-Wickelspulen, angeordnet auf der Oberseite
der oberen Platte, ein Gewicht, das exzentrisch auf der Oberseite
der oberen Platte angeordnet ist, benachbart zu den Wickelspulen
und einen Gleichrichter, angeordnet auf der Unterseite der oberen Platte,
der Gleichrichter besitzt eine Mehrzahl von Segmenten, die elektrisch
mit ersten und zweiten Enden der A- und B-Phase-Wickelspulen verbunden sind,
einen Stator, umfassend eine untere Platte, einen Magnet, angeordnet
auf der Oberseite der unteren Platte entsprechend den A- und B-Wickelspulen und
ein Paar von Bürstenfingern,
die elektrisch mit einer Stromversorgung verbunden sind, um eine
externe Spannung zu erhalten und die in Kontakt mit den Segmenten
sind; und eine Muster aufweisende Spule, die auf der oberen Platte
angeordnet ist, um eine elektrische Verbindung zwischen einem der
Segmente zu erzielen, das an ein erstes Ende der A-Phase-Wickelspule angeschlossen
ist und einem weiteren der Segmente, das an ein zweites Ende der B-Phase-Wickelspule
angeschlossen ist, um eine elektromagnetische Kraft zum Drehen des
Rotors zu erzeugen von einem elektrisch nicht angeschlossenen Abschnitt
zu einem elektrisch angeschlossenen Abschnitt.
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Vorzugsweise
können
beide A- und B-Wickelspulen ein einzelnes Spulenteil umfassen, das eine
bestimmte Anzahl von Wicklungen besitzt. Vorzugsweise kann die obere
Platte eine gedruckte Leiterplatte umfassen, bei der die Segmente
und die Muster aufweisende Spule auf der Unterseite aufgedruckt
sind. Der verwendete Begriff Muster bedeutet Schaltkreismuster.
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Vorzugsweise
umfasst der Rotor ferner einen Isolator, der auf der Oberseite der
oberen Platte ausgebildet ist, um die Wickelspulen und das Gewicht
integral aufzunehmen.
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Vorzugsweise
kann die untere Platte eine gedruckte Leiterplatte umfassen mit
einem Muster aufweisenden Schaltkreis, der auf der Oberseite aufgedruckt
ist, um die Spannungsversorgung elektrisch mit den Bürstenfingern
zu verbinden.
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Vorzugsweise
kann der Magnet ein ringförmiges
Magnetteil umfassen, das Nord- und
Südpole besitzt,
wobei das Magnetteil radial abwechselnd magnetisiert ist.
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Vorzugsweise
kann die Muster aufweisende Spule wenigstens eine Spule an der Unterseite
der oberen Platte umfassen, entsprechend einer der beiden A- und
B-Wickelspulen.
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Vorzugsweise
ist die Muster aufweisende Spule, die auf der Unterseite ausgebildet
ist, entsprechend einer der A- und B-Wickelspulen in derselben Richtung
wie die zugehörige
Wickelspule gewickelt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein flacher Vibrationsmotor
vorgeschlagen, umfassend: eine Welle, gehalten zwischen einem Gehäuse und
einer an dem Boden des Gehäuses
angebrachten Halterung; ein Rotor, umfassend eine obere Platte,
angeordnet innerhalb des Gehäuses,
A- und B-Phase-Wickelspulen,
angeordnet auf der Oberseite der oberen Platte, ein Gewicht, das
exzentrisch auf der Oberseite der oberen Platte angeordnet ist,
benachbart zu den Wickelspulen und einen Gleichrichter, angeordnet
an der Unterseite der oberen Platte, der Gleichrichter besitzt eine
Mehrzahl von Segmenten, die elektrisch mit ersten und zweiten Enden
der A- und B-Phase-Wickelspulen verbunden sind; einen Stator, umfassend
eine untere Platte, einen Magnet, angeordnet auf der Oberseite der
unteren Platte entsprechend den A- und B-Wickelspulen und ein Paar
von Bürstenfingern,
die elektrisch an eine Spannungsversorgung angeschlossen sind, um eine
externe Spannung zu empfangen und die in Kontakt mit den Segmenten
sind; und einen Bypass-Schaltkreis, umfassend ein erstes passives Bauteil,
angeordnet in Längsrichtung
in einem Zwischenabschnitt einer ersten Muster aufweisenden Spule,
die ein erstes der Segmente mit einem ersten Ende der A-Phase-Wickelspule
mit einem zweiten der Segmente verbindet, das mit einem zweiten
Ende der B-Phase-Wickelspule verbunden ist, und ein zweites passives Bauteil,
das in Längsrichtung
in einem Zwischenabschnitt einer zweiten Muster aufweisenden Spule
angeordnet ist, die ein drittes der Segmente elektrisch mit einem
zweiten Ende der A-Phase-Wickelspule mit einem vierten der Segmente
verbindet, das mit einem ersten Ende der B-Phase-Wickelspule verbunden
ist, um eine rotierende Kraft zum Drehen des Rotors von einem elektrisch
nicht angeschlossenen Abschnitt zu einem elektrisch angeschlossenen
Abschnitt zu erzeugen.
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Vorzugsweise
kann jede der A- und B-Phasen-Spulen ein einzelnes Spulenteil umfassen,
das eine bestimmte Anzahl von Wicklungen aufweist.
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Vorzugsweise
kann die obere Platte eine gedruckte Leiterplatte umfassen, bei
der die Segmente und die Muster aufweisende Spule auf der Unterseite aufgedruckt
ist.
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Vorzugsweise
umfast der Rotor ferner einen Isolator, ausgebildet auf der Oberseite
der oberen Platte um die Wickelspulen und das Gewicht integral darin
aufzunehmen.
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Vorzugsweise
kann die untere Platte eine gedruckte Leiterplatte umfassen, die
auf ihrer Oberseite eine aufgedruckte Leiterplatte aufweist um die Stromversorgung
elektrisch mit den Bürstenfingern zu
verbinden.
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Vorzugsweise
kann der Magnet ein ringförmiges
Magnetelement umfassen, das Nord- und Südpole aufweist und radial abwechselnd
magnetisiert ist.
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Vorzugsweise
kann jedes der ersten und zweiten passiven Bauteile einen Widerstand
umfassen.
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Vorzugsweise
kann jedes der ersten und zweiten passiven Bauteile eine Induktivität (Spule) aufweisen.
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Weiter
vorzugsweise können
alle ersten und zweiten passiven Bauteile einen Kondensator umfassen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und weitere Vorteile
vorliegenden der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen erläutert, in
denen:
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1 ist
eine in Längsrichtung
geschnittene Ansicht eines herkömmlichen
flachen Vibrationsmotors;
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2A und 2B sind
Darstellungen eines herkömmlichen
flachen Vibrationsmotors, von denen 2A eine
Ansicht von unten ist und Segmente eines Gleichrichters darstellt,
die in Kontakt mit positiven und negativen Bürsten sind, und 2B stellt
den Kontaktzustand zwischen den Segmenten des Gleichrichters und
den positiven und negativen Bürsten
dar;
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3 ist
eine Darstellung der Verdrahtung der doppelten Wickelspulen, um
einen Totpunkt bei einem herkömmlichen
flachen Vibrationsmotor zu vermeiden;
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4 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung und stellt einen flachen
Vibrationsmotor gemäß einen
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar;
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5 ist
eine Ansicht eines Rotors von unten, der bei dem flachen Vibrationsmotor
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingesetzt wird;
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6A und 6B sind
Darstellungen des flachen Vibrationsmotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei 6A eine Bürste in normalem Kontakt mit
einem Gleichrichter zeigt und 6B zeigt
die Bürste
bei einem nicht normalen Kontakt, wobei der Gleichrichter den Vibrationsmotor
stoppt;
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7 stellt
Wickelspulen dar, die mit einer Muster aufweisenden Spule des flachen
Vibrationsmotors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung verdrahtet sind;
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8 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung und stellt einen flachen
Vibrationsmotor gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar;
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9 ist
eine Ansicht von unten und stellt einen Rotor dar, der bei dem flachen
Vibrationsmotor gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingesetzt wird;
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10A und 10B sind
Darstellungen des flachen Vibrationsmotors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei 10A eine Bürste in normalem Kontakt mit
einem Gleichrichter zeigt, und 10B zeigt
die Bürste
in nicht normalem Kontakt mit dem Gleichrichter, wobei der Betrieb
des Vibrationsmotors verhindert wird;
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11A und 11B sind
Schaltpläne
des flachen Vibrationsmotors gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei 11A einen elektrisch angeschlossenen
Abschnitt und 11B einen elektrisch nicht angeschlossenen
Abschnitt darstellt;
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12 stellt
eine Wickelspule dar, die mit einer Muster aufweisenden Spule des
flachen Vibrationsmotors gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung verdrahtet ist; und
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13A bis 13C sind
graphische Darstellungen und zeigen den Verlauf der Drehmomente,
die bei dem flachen Vibrationsmotor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entstehen, wobei 13A den
Profilverlauf darstellt, wenn als passive Bauteile Widerstände oder
Spulen eingesetzt werden, 13B stellt
den resultierenden Profilverlauf der Drehmomente der A- und B-Wickelspulen
dar und 13C stellt den Profilverlauf
dar, wenn die passiven Bauteile Kondensatoren sind.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht und zeigt einen flachen Vibrationsmotor
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, 5 ist eine Ansicht eines Rotors
von unten, der bei dem flachen Vibrationsmotor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingesetzt wird, und die 6A und 6B sind
Darstellungen des flachen Vibrationsmotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei 6A eine Bürste im normalen Kontakt mit
einem Gleichrichter zeigt, und 6A stellt
die Bürste
bei einem nicht normalen Kontakt mit dem Gleichrichter dar, wobei der
Betrieb des Vibrationsmotors verhindert wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, umfasst der flache Vibrationsmotor 100 gemäß der Erfindung
einen Rotor 110, einen Stator 120 und ein Gehäuse 130,
um eine Vibration durch die Erzeugung eines seitlichen Drucks zu
erzeugen, der durch eine Welle 131 induziert wird, wenn
der exzentrische Rotor 110 um den Stator 120 gedreht
wird, beim Anlegen einer Spannung.
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Der
Rotor 110 besitzt eine drehbare Struktur, die exzentrisch
ist und drehbar mit der Welle 131 über ein Lagerelement 132 verbunden
ist, in dem die Welle 131 an beiden Enden zwischen dem
Boden des Gehäuses 130 und
der Oberseite der Halterung 135 zur Kopplung mit dem Boden
des Gehäuses 130 gehalten
ist, um den Innenraum des Gehäuses 130 zu
schließen.
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Der
Rotor 110 besitzt eine „A"-Phase-Wickelspule 112 und
eine „B"-Phase-Wickelspule 114,
angeordnet an der Oberseite einer oberen Platte 111, angeordnet
zwischen dem Gehäuse 130 und
einem Gewicht 113 von hoher Masse, beispielsweise aus Wolfram,
das exzentrisch zwischen oder benachbart zu den A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 angeordnet
ist, wobei die A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 und
das Gesicht 113 integral auf der Oberseite der oberen Platte 111 innerhalb
eines Isolators 116 vorgesehen sind, der aus einem Isoliermaterial
wie ein Harz hergestellt ist. Der an der Welle 131 über das
Lagerelement 132 angebrachte Rotor 110 besitzt
einen exzentrischen Schwerpunkt, so dass er exzentrisch in Drehung
versetzt werden kann, wenn er betätigt wird.
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Die
A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 sind durch
Wickeln von einzelnen Drähten
in eine Richtung für
eine bestimmte Anzahl von Windungen hergestellt, so dass der Vorgang
des Aufwickelns der Drähte
mit einem (nicht gezeigten) Wickler vereinfacht wird und schnell
durchgeführt
werden kann, wodurch die beiden Enden 112a, 112b, 114a und 114b der
Wickelspulen 112 und 114 mit Segmenten 115a bis 115d eines
Gleichrichters 115 verbunden werden.
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Bei
dem Gleichrichter 115, der an der Unterseite der oberen
Platte 111 angeordnet ist, sind die Segmente 115a bis 115d,
die zu den A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 gehören, radial
mit einem gleichförmigen
Spalt angeordnet.
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Die
obere Platte 111, die die A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 aufweist,
das Gewicht 113 und der Isolator 116 können in
der Form einer gedruckten Leiterplatte (Printed Circuit Board – PCB) vorgesehen
sein, so dass die Segmente 115a bis 115d des Gleichrichters 115 auf
der Unterseite der PCB aufgedruckt sind.
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Die
beiden Enden 112a und 112b der A-Phase-Wickelspule 112 sind
elektrisch an die Segmente 115a und 115c des Gleichrichters 115 angeschlossen,
und beide Enden der B-Phase-Wickelspule 114 sind elektrisch
an die Segmente 115b und 115d des Gleichrichters 115 angeschlossen.
Die Segmente 115a bis 115d berühren abwechselnd die positiven und
negativen Bürstenfinger 125a und 125b,
die in einem festgelegten elektrischen Winkel θ orientiert sind.
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Als
elektrischer Winkel θ der
positiven und negativen Bürstenfinger 125a und 125b wird
90° oder
180° gewählt, entsprechend
der Anzahl der Segmente 115a bis 115d des Gleichrichters 115.
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Der
Stator 120 besitzt eine untere Platte 121 und
einen Magneten 122, angeordnet an der Oberseite der Halterung 135,
in der der Magnet 122 ein Permanentmagnet ist, der auf
der Oberseite der Halterung 125 platziert ist, gegenüber den
Wickelspulen 112 und 114, und Nordpole und Südpole besitzt,
die abwechselnd und radial in einer Anzahl von 2, 4, 6, ... oder
2n magnetisiert sind. Die Anzahl der magnetischen Pole des Magnets 122 wird
vorzugsweise auf 2 bis 6 festgelegt, um den strukturellen Aufbau
zu vereinfachen im Hinblick darauf, dass die Anzahl der inneren
Teile sich proportional zur Anzahl der Magnetpole erhöht.
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An
einem Ende der unteren Platte 121 ist eine Spannungsversorgung 123 elektrisch
an Leitungen 124a und 124b angeschlossen, um eine
externe Spannung zuzuführen,
und in positive und negative Anschlüsse 123a und 123b eingeteilt,
durch die Ströme
mit unterschiedlichen Polaritäten
fließen.
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Eine
Bürste 125 ist
auf der Oberseite der unteren Platte 121 zwischen dem Rotor 110 als
drehendes Teil und dem Stator 120 als stehendes Teil angeordnet.
Die Bürste 125 ist
elektrisch an der Unterseite mit den positiven und negativen Anschlüssen 123a und 123b der
Spannungsversorgung 123 über positive und negative Schaltkreismuster 126a und 126b verbunden,
und an der Oberseite ist die Bürste 125 mit
den Unterseiten aller Segmente 115a bis 115d abwechselnd
verbunden.
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Die
untere Platte 121 ist eine gedruckte Leiterplatte, bei
der die positiven und negativen Schaltkreismuster 126a und 126b auf
ihrer Oberseite aufgedruckt sind, um die positiven und negativen
Anschlüsse 123a und 123b der
Stromversorgung elektrisch mit den positiven und negativen Bürstenfingern 125a und 125b der
Bürste 125 zu
verbinden.
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Die
positiven und negativen Bürstenfinger 125a und 125b sind
vorzugsweise in einem festgelegten Winkel geneigt, wobei deren obere
Enden höher
als die oberste Fläche
des Magneten 122 angeordnet sind, so dass die oberen Enden
der negativen Bürstenfinger 125a und 125b ständig einen
elastischen Kontakt mit dem Gleichrichter 115 aufrechterhalten.
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Auf
der Unterseite der oberen Platte 111, die den Gleichrichter 115 aufweist,
ist eine ein Muster aufweisende Spule 140 angeordnet, die
dazu dient, eine elektromagnetische Kraft zum Drehen des Rotors 110 in
Drehrichtung bis zu einem elektrisch angeschlossenen Abschnitt zu
erzeugen, beim Auftreten eines elektrisch nicht angeschlossenen
Abschnitts wegen des Totpunkts.
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Die
ein Muster aufweisende Spule 140 ist spulenförmig auf
der Unterseite der oberen Platte 111 gewickelt und beide
Enden der ein Muster aufweisenden Spule 140 sind an die
Segmente 115a und 115d angeschlossen, so dass
das Segment 115a, das an das erste Ende 112a der
A-Phase-Wicklungsspule 112 angeschlossen ist, die gebildet
ist durch Aufwickeln einer einzelnen Spule auf der Oberseite der oberen
Platte 111, elektrisch mit dem Segment 115d verbunden
ist, das mit dem zweiten Ende 114b der B-Phase-Wickelspule 114 verbunden
ist.
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Der
Vibrationsmotor 100 kann mit der das Muster aufweisenden
Spule 140 mit der obigen Struktur, die auf der Unterseite
der oberen Platte 111 entsprechend der A-Phase-Wickelspule 112 oder
der B-Phase-Wickelspule 114 normal betrieben werden, während der
Rotor 110 um den Stator 120 herum gedreht wird
durch den Fluss der abwechselnden Spannungen zu der A-Phase-Wickelspule 112 und
der B-Phase-Wickelspule.
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Das
bedeutet, wie in 6A gezeigt ist, wenn die positiven
und negativen Bürstenfinger 125a und 125b der
Bürsten 125 die
Abschnitte 115a bis 115d des Gleichrichters 115 berühren, wobei
sie einen festgelegten elektrischen Winkel θ aufrechterhalten, dass die
Spitzen der positiven und negativen Bürstenfinger 125a und 125b die
Unterseiten der Segmente 115a und 115c berühren, die
an beide Enden der A-Phase-Wickelspule 112 angeschlossen sind,
so dass die Spannung von der Spannungsversorgung 123 eine
Serie von Stromflüssen
auslöst,
die von dem ersten Ende 112a der A-Phase-Wickelspule 112 zu
dem zweiten Ende 112b der A-Phase-Wickelspule 112 gerichtet
ist, jedoch nicht in die B-Phase-Wickelspule 114 fließen.
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Anschließend, falls
die positiven und negativen Bürstenfinger 125a und 125b die
Segmente 115b und 115d berühren, während sie den elektrischen
Winkel θ beibehalten,
fließt
ein Strom durch die B-Phase-Wickelspule 114, nicht jedoch
durch die A-Phase-Wickelspule 112. Konsequenterweise bildet die
Wechselspannung, die auf die A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 gegeben
wird, ein wechselndes elektromagnetisches Feld, das umgekehrt auf
den Magneten 122 einwirkt, um den exzentrischen Rotor 110 um
die Welle 131 des Stators 120 zu drehen, um Vibrationen
zu erzeugen.
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Wie
andererseits in 6B gezeigt ist, falls die positiven
und negativen Bürstenfinger 125a und 125b die
Segmente 115a bis 115d des Gleichrichters 115 berühren, ohne
den festgelegten elektrischen Winkel θ aufrecht zu erhalten, berührt der
positive Bürstenfinger 125a die
Unterseite des Segments 115a, das an das erste Ende 112a der
A-Phase-Wickelspule 112 angeschlossen ist, aber der negative Bürstenfinger 115b berührt nicht
den Boden des Segments 115c, der an das zweite Ende 112b angeschlossen
ist, wobei er von dem festgelegten elektrischen Winkel θ abweicht,
so dass die Spannung von der Spannungsversorgung 123 nicht
in der Lage ist, eine Reihe von Stromflüssen zu erzeugen, die von dem
ersten Ende 112a der A-Phase-Wickelspule 112 in
Richtung auf das zweite Ende 112b der A-Phase-Wickelspule 112 verläuft, was
in einem elektrisch nicht angeschlossenen Abschnitt resultiert und
zu einem Stoppen des Motors führt.
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Nach
dem elektrischen Abschalten der A-Phase-Wickelspule 112 ist
der negative Bürstenfinger 125b der
gegenüber
dem festgelegten elektrischen Winkel θ verschoben ist, in Kontakt
mit dem Segment 115d, das an das zweite Ende 114b der B-Phase-Wickelspule 114 angeschlossen
ist, aber der positive Bürstenfinger 125a ist
in Kontakt mit dem Segment 115a, das mit dem ersten Ende 112a der A-Phase-Wickelspule 112 verbunden
ist.
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Wie
in 7 gezeigt ist, bildet die Eingangsspannung konsequenterweise über den
positiven Bürstenfinger 125a,
der in Kontakt mit dem Segment 115a ist, eine Reihe von
Stromflüssen über den
negativen Bürstenfinger 125b,
der in Kontakt mit dem Segment 115d ist, wodurch ein elektromagnetisches Feld
durch die Muster aufweisende Spule 140 erzeugt wird, das
die Segmente 115a und 115b miteinander verbindet.
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Obwohl
das Drehmoment, das durch die Interaktion zwischen der Muster aufweisenden
Spule 140 und dem Magneten 122 erzeugt wird, kleiner
ist als das normale Drehmoment, kann der Rotor 110 unter
dem Einfluss des Drehmoments von dem elektrisch nicht angeschlossenen
Abschnitt zu dem elektrisch angeschlossenen Abschnitt gedreht werden, wo
er leicht gedreht werden kann, so dass der Motor stabil betrieben
wird.
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Die
Muster aufweisende Spule 140 umfasst wenigstens einen Musterabschnitt,
der auf der Unterseite der oberen Platte 111 ausgebildet
ist, entsprechend der A- oder
B-Phase-Wickelspule 112 oder 114, und somit ist
sie notwendigerweise in derselben Richtung wie die entsprechende
Wickelspule 112 oder 114 gewickelt.
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht und zeigt einen flachen Vibrationsmotor
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, 9 ist eine Ansicht von unten
und zeigt einen Rotor, der bei dem flachen Vibrationsmotor gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingesetzt ist, und die 10A und 10B sind Darstellungen des flachen Vibrationsmotors
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei 10A eine Bürste in normalem Kontakt mit
einem Gleichrichter, und 10B eine
Bürste
bei nicht normalem Kontakt mit dem Gleichrichter zeigt, wodurch der
Betrieb des Vibrationsmotors verhindert wird.
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Wie
in den 8–10 gezeigt ist, hat ein Vibrationsmotor 100a dieses
Ausführungsbeispiels
im Wesentlichen dieselbe Struktur wie der Vibrationsmotor 100,
der den Rotor 110, den Stator 120 und das Gehäuse 130 aufweist,
wobei gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden,
ohne dass dies im Einzelnen angegeben ist.
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Im
Hinblick auf die technischen Merkmale dieses Ausführungsbeispiels
umfasst der Vibrationsmotor 100a einen Muster aufweisenden
Schaltkreis 153 mit einem ersten passivem Bauteil 151,
das zwischen Segmenten 115a und 115d angeschlossen
ist, und einem zweiten Muster aufweisenden Schaltkreis 154 mit
einem zweiten passiven Bauteil 152, das zwischen Segmenten 115b und 115c angeschlossen
ist, die mit abwechselnd mit Energie versorgten A- und B-Phase-Wickelspulen 114 verbunden
sind, um jegliches Stoppen zu vermeiden, das durch die elektrische
Abschaltung induziert wird, und um somit den Betrieb zu stabilisieren.
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Jede
der A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114, die
in dem Rotor 110 vorgesehen sind, wird durch mehrmaliges
Aufwickeln einer einzelnen Spule gebildet, und erste und zweite
Enden 112a und 112b der A-Phase-Wickelspule 112 sind
elektrisch an die Segmente 115a und 115c eines
festgelegten elektrischen Winkels θ elektrisch angeschlossen,
wobei die Segmente 115a und 115c gemeinsam mit
den Segmenten 115b und 115d an der Unterseite
der oberen Platte 111 vorgesehen sind, um einen Gleichrichter 115 zu
bilden.
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Erste
und zweite Enden 114a und 114b der B-Phase-Wickelspule 114 sind
an die Segmente 115b beziehungsweise 115d angeschlossen.
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Die
obere Platte 111 umfasst auch einen Bypass-Schaltkreisabschnitt 150,
um den A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 eine
minimale Spannung zuzuführen,
um das Drehmoment zum Drehen des Rotors 110 von einem elektrisch
nicht angeschlossenen Abschnitt zu einem elektrisch angeschlossenen
Abschnitts beim Stoppen des Motors zu erzeugen.
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Der
Bypass-Schaltkreisabschnitt 150 umfasst einen ersten Muster
aufweisenden Schaltkreis 153, um das Segment 115a,
das an das erste Ende 112a der A-Phase-Wickelspule 112 angeschlossen ist,
mit dem Segment 115d, das an, das zweite Ende 114b de
B-Phase-Wickelspule 114 angeschlossen ist, zusammenzuschließen, wobei
der erste Muster aufweisende Schaltkreis 153 aus einem
leitenden, ein Muster aufweisenden Abschnitt besteht und auf der
Unterseite der unteren Platte 111 aufgedruckt ist.
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Das
erste passive Bauelement 151 ist in einem mittleren in
Längsrichtung
verlaufenden Abschnitt des ersten Muster aufweisenden Schaltkreises 153 angeordnet,
um einen Strom, der über
eine Eingangsseite zugeführt
worden ist, zu verringern, bevor der Strom über eine Ausgangsseite ausgegeben
wird. Der erste Musterschaltkreis 153 mit dem ersten passiven
Bauelement 151 ist vorzugsweise entlang des kürzesten
Pfades zwischen den Segmenten 115a und 115d ausgebildet,
die mit beiden Enden verbunden sind.
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Ferner
ist ein zweiter Muster aufweisender Schaltkreis 154 vorgesehen,
um das Segment 115b, das an das erste Ende 114a der
B-Phase-Wickelspule 114 angeschlossen ist, elektrisch mit
dem Segment 115c zu verbinden, das an das zweite Ende 112b der
A-Phase-Wickelspule 112 angeschlossen ist, wobei der zweite
Muster aufweisende Schaltkreis 154 ebenso aus einem ein
leitendes Muster aufweisenden Teil besteht, das auf der Unterseite
der unteren Platte 111 aufgedruckt ist, ähnlich wie
bei dem ersten Muster aufweisenden Schaltkreis 153.
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Ein
zweites passives Bauelement 152 ist in Längsrichtung
in einem mittleren Abschnitt des zweiten Muster aufweisenden Schaltkreises 154 vorgesehen,
um den Eingangsstrom von einer Eingangsseite zu verringern, bevor
der Strom einer Ausgangsseite zugeführt wird. Der Muster aufweisende
Schaltkreis 154 mit dem zweiten passiven Bauelement 152 ist auch
vorzugsweise entlang des kürzesten
Pfades zwischen den Segmenten 115b und 115c ausgebildet,
die an beiden Enden angeschlossen sind, ähnlich wie bei dem ersten Muster
aufweisenden Schaltkreis 153.
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Bei
dem Vibrationsmotor 100a mit der obigen Struktur, bei der
der Bypass-Schaltkreisabschnitt 150 an
der Unterseite der oberen Platte 111 vorgesehen ist, wird
die Spannung abwechselnd auf die A-Phase-Wickelspule 112 und
die B-Phase-Wickelspule 114 während der
Drehung des Rotors 110 um den Stator 120 übertragen,
um sicherzustellen, dass der Motor 100a normal betrieben
wird.
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Das
heißt,
wie in 10A gezeigt ist, dass, wenn
die positiven und negativen Bürstenfinger 125a und 125b die
Segmente 115a und 115c des Gleichrichters bei
einem festgelegten elektrischen Winkel θ berühren, die Segmente 115a und 115c,
die in Kontakt mit den positiven und negativen Bürstenfingern 125a und 125b sind,
an die ersten und zweiten Enden 112a und 112b der
A-Phase-Wickelspule 112 angeschlossen sind, um einen Schaltkreis
zu bilden.
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Wie
in 11A gezeigt ist, fließt ein erster Teil I1 des Eingangsstroms von der Spannungsversorgung 123 durch
die A-Phase-Wickelspule 112, um ein vorwärts drehendes
Drehmoment zu erzeugen, während
der verbleibende Anteil I2 des Eingangsstroms,
der relativ klein ist, durch das erste passive Bauelement 151,
die B-Phase-Wickelspule 114 und das zweite passive Bauelement 152 fließt. Das
Drehmoment von der B-Phase-Wickelspule 114 ist relativ unwichtig
verglichen mit demjenigen der A-Phase-Wickelspule 112,
und somit wirkt es sich nicht auf den Motorbetrieb aus.
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Falls
die positiven und negativen Bürstenfinger 125a und 125b normalerweise
die Segmente 115b und 115b in einem festgelegten
elektrischen Winkel berühren,
fließt
der größte Teil
des Eingangsstroms durch die B-Phase-Wickelspule 114, aber eine
kleine Menge des Eingangsstroms wird im Gegensatz dazu der A-Phase-Wickelspule 112 zugeführt. Konsequenterweise
erzeugt die Spannung, die den A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 abwechselnd
zugeführt
wird, ein elektromagnetisches Feld, das wiederum mit dem magnetischen
Feld von dem Magneten 112 zusammenwirkt, um den exzentrischen
Rotor 110 um die Welle 131 des Stators 120 zu
drehen, wodurch Vibrationen erzeugt werden.
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In
dem Fall, wenn die positiven und negativen Bürstenfinger 125a und 125b einen
nicht normalen Kontakt durchführen,
der von dem festgelegten elektrischen Winkel θ abweicht, wie in 10B gezeigt ist, berührt der positive Bürstenfinger 125a die Unterseite
des Segments 115a, aber der negative Bürstenfinger 125b berührt nicht
die Unterseite des Segments 115c, so dass der Eingangsstrom
von der Spannungsversorgung 123 nicht in der Lage ist,
eine Reihe von Stromflüssen
zu erzeugen, die von dem ersten Ende 112a der A-Phase-Wickelspule 112 zu dem
zweiten Ende 112b der A-Phase-Wickelspule 112 gerichtet
sind, wodurch ein elektrisch nicht angeschlossener Abschnitt erzeugt
wird, der zu dem Stoppen des Motors 100a führen kann.
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Nach
dem elektrischen Abschalten berührt der
negative Bürstenfinger 125b,
der von dem erlaubten elektrischen Winkel θ abweicht, die Segmente 115b und 115d nicht
normal, die an das erste oder zweite Ende 114a oder 114b der
B-Phase-Wickelspule 114 angeschlossen
sind, und de positive Bürstenfinger 125a berührt das
Segment 115a normal, das an das erste Ende 112a der
A-Phase-Wickelspule 112 angeschlossen ist.
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Wie
in 11B gezeigt ist, fließt ein Teil I1 des
Eingangsstroms, der in die positive Bürste 125a eingebracht
wird, die in Kontakt mit dem Segment 115a ist, durch den
ersten Muster aufweisenden Schaltkreis 153 und das passive
Bauelement 151 des ersten Muster aufweisenden Schaltkreis 153, wodurch
ein Stromfluss gebildet wird, der durch das Segment 115d ausgegeben
wird, das an das zweite Ende des ersten Muster aufweisenden Schaltkreises 153 und
den negativen Bürstenfinger 125 angeschlossen
ist, der in Kontakt mit dem Segment 115d ist.
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Darüber hinaus
fließt
der verbleibende Teil I2 des Eingangsstroms,
der in die positive Bürste 125a eingebracht
wird, die in Kontakt mit dem Segment 115a ist, durch die
A-Phase-Wickelspule 112, das Segment 115c, das
an das zweite Ende der A-Phase-Wickelspule 112 angeschlossen
ist, den zweiten Muster aufweisenden Schaltkreis 154 und
das zweite passive Bauelement 152 des zweiten Muster aufweisenden
Schaltkreises 154, und bildet anschließend einen Stromfluss, der über die
B-Phase-Wickelspule 114 an das Segment 115d ausgegeben
wird, das in Kontakt mit der negativen Bürste 125b ist.
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Als
Ergebnis bildet der in die A-Phase-Wickelspule 112 und
die B-Phase-Wickelspule 114 fließende Eingangsstrom
ein elektromagnetisches Feld, das mit dem magnetischen Feld des
Magneten 122 des Stators 120 zusammenwirkt, um
ein Drehmoment zu erzeugen, das kleiner als das Drehmoment ist,
das durch die normale Berührung
induziert wird, aber das den Rotor 110 sofort von dem elektrisch nicht
angeschlossenen Abschnitt zu dem elektrisch angeschlossenen Abschnitt
dreht, um eine ungestörte
Drehung zu bewirken, so dass der Motor stabiler betrieben werden
kann.
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Vorzugsweise
sind die ersten und zweiten passiven Bauelemente 151 und 152 als
Widerstandsmittel (Widerstände)
vorgesehen, um eine Spannung mit Widerstandswerten zur Verfügung zu stellen,
die ähnlich
derjenigen der um die A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 gewickelten Drähte ist,
so dass lediglich ein kleiner Anteil der Spannung zugeführt werden
kann, um den Rotor 110 normal von dem elektrisch nicht
angeschlossenen Abschnitt zu drehen, der sich sofort einstellt.
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Alternativ
können
die ersten und zweiten passiven Bauelemente 151 und 152 als
Spulen vorgesehen sein, um eine minimale Strommenge zur Verfügung zu
stellen, so dass lediglich eine geringe Strommenge zur Verfügung gestellt
wird, um den Rotor 110 normal von dem temporär elektrisch
nicht angeschlossenen Abschnitt in die Betriebsstellung des Motors
zu drehen.
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Die
Spulen besitzen vorzugsweise Induktivitätswerte, die etwa wenigstens
1/3 derjenigen der A- und B-Phase-Wickelspulen 112 und 114 betragen.
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Das
bedeutet, die Widerstandsmittel oder die Spulen besitzen Widerstandswerte,
die ähnlich
wie der Gleichspannungswiderstand der Spulen sind, die als erste
und zweite passive Bauelemente 151 beziehungsweise 152 bei
den ersten und zweiten Muster aufweisenden Schaltkreisen 153 beziehungsweise 154 eingesetzt
werden.
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Vorausgesetzt,
dass der normalerweise durch die A-Phase-Wickelspule 112 fliesende
Strom einen Wert von 1 in diesem Zustand besitzt, da die B-Phase-Wickelspule 114 und
die beiden passiven Bauelemente 151 und 152 in
Serie geschaltet sind, hat der Strom, der durch die B-Phase-Wickelspule 114 fließt, einen
Wert von etwa 1/3 desjenigen der A-Phase-Wickelspule. Wenn die A-Phase-Wickelspule 112 ein
Vorwärtsdrehmoment
erzeugt, wird die B-Phase-Wickelspule 114 in einen 1/3-Abschnitt
geteilt, der entlang ihrer Länge
ausgebildet ist, um ein Vorwärtsdrehmoment
zu erzeugen, und einen weiteren 1/3-Abschnitt, der entlang ihrer
Länge gebildet ist,
um ein Rückwärtsdrehmoment
zu erzeugen, wie in den 13A und 13B gezeigt ist. Die Wickelspulen erzeugen ein
gesamtes resultierendes Drehmoment, das im Wesentlichen dasselbe
wie das originale Drehmoment ist, um jegliches Stehen bleiben des
elektrisch nicht angeschlossenen Abschnitts zu vermeiden. Es ist
nachvollziehbar, dass die resultierenden Kräfte der jeweiligen Phasen konstant
ein positives wellenförmiges
Drehmomentprofil erzeugen.
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Die
ersten und zweiten passiven Bauelemente 151 und 152 können als
Kapazitäten
(Kondensatoren) vorgesehen sein, die es einer kleinen Strommenge
ermöglichen,
hindurch zu fließen,
während elektrische
Ladung beim Anlegen einer Spannung angesammelt wird.
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Die
Kapazitäten
sind als erste und zweite passive Bauelemente 151 und 152 in
den ersten und zweiten Muster aufweisenden Schaltkreisen 153 und 154 vorgesehen,
anstelle der Widerstandsmittel oder der Spulen. Wenn die elektrisch
nicht angeschlossene Sektion während
der Drehung des Motors auftaucht, fließt die minimale Strommenge
durch die Kapazitoren als erste und zweite passive Bauelemente 151 und 152,
so dass ein Drehmoment in dem Rotor 110 auftritt und den
Rotor 110 von der elektrisch nicht angeschlossenen Sektion
zu der elektrisch angeschlossenen Sektion zu bewegen, wodurch ein
Stoppen des Motors vermieden wird.
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Wenn
die Kapazitäten
(Kondensatoren) als passive Bauelemente eingesetzt werden, entsteht ein
Wellenprofil, das dem Drehmomentwellenprofil gleicht, das in den
Wickelspulen des Zweiphasen-Vibrationsmotors gebildet wird, wie
in 13C gezeigt ist.
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Gemäß der oben
erläuterten
vorliegenden Erfindung wird die Muster aufweisende Spule zum Erzeugen
eines elektromagnetischen Feldes beim Anlegen einer Spannung zwischen
dem ersten Ende der A-Phase-Wickelspule und dem zweiten Ende der B-Phase-Wickelspule
gebildet, so dass die elektrische Verbindung über die Muster aufweisende
Spule ein elektromagnetisches Feld erzeugen kann, um den Rotor von
der elektrisch nicht angeschlossenen Sektion (Abschnitt) zu der
elektrisch angeschlossenen Sektion zu bewegen, so dass der Betrieb
des Motors stabil aufrechterhalten wird.
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Da
die passiven Bauelemente zwischen beiden Enden der A-Phase-Wickelspule
und beiden Enden der B-Phase-Wickelspule vorgesehen sind, um den
Eingangsstrom auf einen bestimmten Wert zu verringern, um ein minimales
Drehmoment zu erzeugen, kann der Rotor von der elektrisch nicht
angeschlossenen Sektion zu der elektrisch angeschlossenen Sektion
verschoben werden durch Benutzung einer minimalen Strommenge, die über die
passiven Bauelemente in Richtung der A- und B-Phasen-Wickelspulen geschickt
wird, in dem Fall, wenn der Rotorstopp aus einer Verschiebung des
elektrischen Winkels der positiven und negativen Bürs tenfingers herrührt. Dieses
Ergebnis kann das Stoppen des Motorbetriebs verhindern, wobei gleichzeitig
ein effizienter Betrieb des Motors verwirklicht wird.
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Darüber hinaus
ist jede Wickelspule in der Form eines einzelnen Drahtes vorgesehen,
so dass die Notwendigkeit einer doppelten Wicklung entfällt, und
der Zusammenbau des Motors und seines Aufbaus vereinfacht wird,
wodurch die Verarbeitung verbessert wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung zusammen mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen
gezeigt und beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann auf diesem
Gebiet klar, dass Modifikationen und Änderungen möglich sind, ohne den Schutzbereich
der Erfindung zu verlassen, der sich durch die Patentansprüche ergibt.