DE102004029833A1 - Nickelbasis-Superlegierung und Einkristall-Gussstücke - Google Patents

Nickelbasis-Superlegierung und Einkristall-Gussstücke Download PDF

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Russel G. Vogt
John R. Mihalisin
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Abstract

Rhenium-haltige Einkristall-Nickelbasis-Superlegierung, bestehend - in Gewichtsprozent - im Wesentlichen aus ca. 12,5% bis ca. 13,5% Cr, 9,0 bis ca. 9,9% Co, ca. 4,7 bis ca. 5,1% Ti, ca. 2,8 bis ca. 3,2% Al, ca. 2,8 bis ca. 4,3% W, ca. 1,4 bis ca. 1,6% Mo, ca. 2,85 bis ca. 3,1% Ta, ca. 1,0% bis ca. 6,0% Re, ca. 0,08 bis ca. 0,11% C, ca. 0,010 bis ca. 0,015% B, bis zu ca. 0,15% Nb, bis zu ca. 0,15% Hf, bis zu ca. 0,003% Zr und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die und beansprucht die Priorität der Serial No. 60/482 579, eingereicht am 25. Juni 2003.
  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nickelbasis-Superlegierung und aus der Superlegierung hergestellte Einkristall-Gussstücke, z.B. einkristalline Tragflächengussstücke.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Superlegierungen finden breite Verwendung als Gussteile in der Gasturbinentriebwerksindustrie für kritische Komponenten, z.B. Turbinen-Tragflächen, einschließlich Laufschaufeln und Leitschaufeln, welche hohen Temperaturen und Spannungsniveaus ausgesetzt sind. Derartige kritische Komponenten werden oftmals unter Anwendung wohlbekannter Techniken zur gerichteten Erstarrung (DS-Techniken) gegossen, welche eine einkristalline Mikrostruktur oder eine stängelkörnige Mikrostruktur liefern, um die Eigenschaften in einer oder mehreren Richtungen zu optimieren.
  • Gießtechniken zur gerichteten Erstarrung sind wohlbekannt, wobei ein Nickelbasis-Superlegierungs-Umschmelzblock in einem Tiegel in einem Gießofen im Vakuum induktiv umgeschmolzen und in eine in dem Ofen angeordnete keramische Feingießform mit einer Gießtraube, welche eine Mehrzahl von Formhöhlungen aufweist, vergossen wird. Während der gerichteten Erstarrung erfährt die Superlegierungsschmelze einen unidirektionalen Wärmeentzug in den Formhöhlungen, um eine Stängelkornstruktur zu erzeugen oder einen Einkristall in dem Fall, dass ein Kristallselektor oder Keimkristall in die Formhöhlungen inkorporiert ist. Der unidirektionale Wärmeentzug kann nach der wohlbekannten Formabzugstechnik durchgeführt werden, wobei die schmelzegefüllte Gießtraubenform auf einer Abschreckplatte mit einer kontrollierten Rate aus dem Gießofen abgezogen wird. Alternativ kann eine Leistungsabschaltungstechnik benutzt werden, bei der Induktionsspulen, die um die schmelzegefüllte Gießtraubenform auf der Abschreckplatte angeordnet sind, in kontrollierter Abfolge abgeschaltet werden. Unabhängig von der verwendeten DS-Gießtechnik wird allgemein die Schmelze in den Formhöhlungen einem unidirektionalen Wärmeentzug unterworfen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt in einer Ausführungsform eine Nickelbasis-Superlegierung bereit, bestehend – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus: ca. 12,5 % bis ca. 13,5 % Cr, ca. 9,0 bis ca. 9,9 % Co, ca. 4,7 bis ca. 5,1 % Ti, ca. 2,8 bis ca. 3,2 % Al, ca. 2,8 bis ca. 4,3 % W, ca. 1,4 bis ca. 1,6 % Mo, ca. 2,85 bis ca. 3,1 % Ta, ca. 1,0 bis ca. 6,0 % Re, ca. 0,08 bis ca. 0,11 % C, ca. 0,010 bis ca. 0,015 % B, bis zu ca. 0,15 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen. Ein bevorzugter Bereich für die Re-Konzentration liegt bei ca. 2 Gew.-% bis ca. 4 Gew.-%.
  • Eine Nickelbasis-Superlegierung mit einer nominellen Zusammensetzung gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus ca. 13,0 % Cr, ca. 9,0 % Co, ca. 4,9 % Ti, ca. 3,0 % Al, ca. 3,0 % W, ca. 1,5 % Mo, ca. 2,95 % Ta, ca. 3,0 % Re, ca. 0,09 % C, ca. 0,012 % B, bis zu ca. 0,15 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen. Bevorzugt werden Nb, Hf und Zr jeweils bei den entsprechenden Verunreinigungsniveaukonzentrationen in der Legierung gehalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausführungsform einer Nickelbasis-Superlegierung bereit, bestehend – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus: ca. 9,5 % bis ca. 14,0 % Cr, ca. 7,0 % bis ca. 11,0 % Co, ca. 3,0 bis ca. 5,0 % Ti, ca. 3,0 bis ca. 4,0 % Al, ca. 3,0 bis ca. 4,0 % W, ca. 1,0 bis ca. 2,5 % Mo, ca. 1,0 % bis ca. 4,0 % Ta, ca. 1,0 % bis ca. 6,0 % Re, bis zu ca. 0,25 % C, bis zu ca. 0,015 % B, bis zu ca. 1,0 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen. Ein bevorzugter Bereich für die Re-Konzentration liegt bei ca. 2 Gew.-% bis ca. 4 Gew.-%. Bevorzugt werden Nb, Hf und Zr jeweils bei den entsprechenden Verunreinigungsniveaukonzentrationen in der Legierung gehalten.
  • Eine weitere Nickelbasis-Superlegierung mit einer nominellen Zusammensetzung gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus ca. 11,75 % Cr, ca. 9,0 % Co, ca. 4,0 % Ti, ca. 3,5 % Al, ca. 3,5 % W, ca. 1,75 % Mo, ca. 2,5 % Ta, ca. 3,0 % Re, ca. 0,09 % C, ca. 0,012 % B, bis zu ca. 1,0 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen.
  • Eine Nickelbasis-Superlegierung gemäß den Ausführungsformen der Erfindung besitzt verbesserte Gießbarkeit und verbesserte mechanische Eigenschaften.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist ein Graph, welcher den Larson-Miller-Parameter für die erfindungsgemäßen Legierungen A und B gemäß Ausführungsformen der Erfindung und für die Vergleichs-CompSX-, CMSX-4-, PWA 1484- und Rene'N5-Nickelbasis-Superlegierungen darstellt.
  • 2 ist ein Graph, welcher den Larson-Miller-Parameter für die erfindungsgemäße Legierung B gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und für die Vergleichs-Nickelbasis-Superlegierung CompSX darstellt.
  • 3 ist ein Balkendiagramm, welches die Spannungsbruchlebensdauer für die erfindungsgemäßen Legierungen A und B gemäß Ausführungsformen der Erfindung und für die Vergleichs-Nickelbasis-Superlegierung CompSX darstellt.
  • 4 ist ein Balkendiagramm, welches den Larson-Miller-Parameter bei verschiedenen Spannungsniveaus für die erfindungsgemäßen Legierungen A und B gemäß Ausführungsformen der Erfindung und für die Vergleichs-Nickelbasis-Superlegierung CompSX repräsentiert.
  • 5 ist ein Graph, welcher die Reiß- oder Bruchfestigkeit (UTS) über der Temperatur für die erfindungsgemäße Legierung A gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und für die Vergleichs-CompSX-, CMSX-4-, PWA 1484- und Rene'N5-Nickelbasis-Superlegierungen veranschaulicht.
  • 6 ist ein Graph, der die 0,2 %-Dehngrenze über der Temperatur für die erfindungsgemäße Legierung A gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und für die Vergleichs-CompSX-, PWA 1484- und Rene'N5-Nickelbasis-Superlegierungen darstellt.
  • 7 ist ein Graph, der die Prozentdehnung über der Temperatur für die erfindungsgemäße Legierung A gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und für die Vergleichs-CompSX-, CMSX-4-, PWA 1484- und Rene'N5-Nickelbasis-Superlegierungen darstellt.
  • 8 ist ein Graph, der die Prozenteinschnürung über der Temperatur für die erfindungsgemäße Legierung A gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und für die Vergleichs-CompSX-, CMSX-4, PWA 1484- und Rene'N5-Nickelbasis-Superlegierungen darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Nickelbasis-Superlegierung bereit, welche in Prozessen zur gerichteten Erstarrung zur Herstellung von Gasturbinentriebwerkskomponenten, welche hohen Temperaturen und Spannungsniveaus ausgesetzt sind, z.B. Turbinentragflächen, einschließlich Laufschaufeln und Leitschaufeln, Verwendung finden kann, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die Verwendung in derartigen Prozessen oder auf die Herstellung derartiger Komponenten begrenzt ist. Die Nickelbasis-Superlegierung ist besonders geeignet für Prozesse zur gerichteten Erstarrung, um Gussstücke mit Stängelkornstruktur oder Einkristallgussstücke herzustellen.
  • In Einklang mit einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Nickelbasis-Superlegierung – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus: ca. 12,5 % bis ca. 13,5 % Cr, ca. 9,0 bis ca. 9,9 % Co, ca. 4,7 bis ca. 5,1 % Ti, ca. 2,8 bis ca. 3,2 % Al, ca. 2,8 bis ca. 4,3 % W, ca. 1,4 bis ca. 1,6 % Mo, ca. 2,85 % bis ca. 3,1 % Ta, ca. 1,0 bis ca. 6,0 % Re, ca. 0,08 bis ca. 0,11 % C, ca. 0,010 bis ca. 0,015 % B, bis zu ca. 0,15 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen. Eine derartige NickelbasisSuperlegierung zeigt typisch einen Phacomp-(Nv-)Wert von ca. 2,37 oder weniger.
  • Der Phacomp-Wert korrespondiert zu der Elektronenleerstellenzahl (Nv), welche in US-Patent 6 054 096 beschrieben ist, deren Lehren durch Bezugnahme zu diesem Zwecke in den vorliegenden Text aufgenommen werden. Der Nv-Wert repräsentiert die Neigung der Superlegierungs-Mikrostruktur zu mikrostruktureller Instabilität unter Hochtemperatur- und Langzeiteinsatzbedingungen, wobei die Instabilität sich auf die Bildung von spröden Fremdphasen in der Superlegierungsmikrostruktur unter den Langzeiteinsatzbedingungen bezieht. Derartige Fremdphasen werden oft als TCP-(topologisch dicht gepackte) Phasen bezeichnet, so zum Beispiel sigma-Phase und mu-Phase.
  • Die Konzentrationen an Cr, Co, W und Mo werden innerhalb der obengenannten Bereiche eng eingehalten, um den obigen Phacomp-(Nv-)Wert zu erzielen und so die mikrostrukturelle Stabilität der Superlegierung im Einsatz unter den für Tragflächen in einem Gasturbinentriebwerk zu erwartenden Hochtemperatur- und Langzeitbedingungen zu verbessern.
  • Das Re-Legierungselement liegt bevorzugt in einer Menge von ca. 2 Gew.-% bis ca. 4 Gew.-% vor, noch bevorzugter ca. 3,0 % Re. Re ist in der Superlegierung vorhanden, um die Festigkeit von Einkristall-Gussstücken, welche aus der Superlegierung hergestellt sind, zu erhöhen. Bevorzugt werden Nb, Hf und Zr jeweils bei den entsprechenden Verunreinigungsniveaukonzentrationen in der Legierung gehalten.
  • Die Erfindung umfasst eine Nickelbasis-Superlegierung mit einer nominellen Zusammensetzung, welche – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen besteht aus: ca. 13,0 % Cr, ca. 9,0 % Co, ca. 4,9 % Ti, ca. 3,0 % Al, ca. 3,0 % W, ca. 1,5 % Mo, ca. 2,95 % Ta, ca. 3,0 % Re, ca. 0,09 % C, ca. 0,012 % B, bis zu ca. 0,15 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen. Eine derartige Nickelbasis-Superlegierung zeigt typisch einen Phacomp-(Nv-)Wert von ca. 2,37.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Nickelbasis-Superlegierung – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus ca. 9,5 % bis ca. 14,0 % Cr, ca. 7,0 bis ca. 11,0 % Co, ca. 3,0 bis ca. 5,0 % Ti, ca. 3,0 bis ca. 4,0 % Al, ca. 3,0 bis ca. 4,0 % W, ca. 1,0 bis ca. 2,5 % Mo, ca. 1,0 % bis ca. 4,0 % Ta, ca. 1,0 bis ca. 6,0 % Re, bis zu ca. 0,25 % C, bis zu ca. 0,015 % B, bis zu ca. 1,0 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen. Ein bevorzugter Bereich für die Re-Konzentration liegt bei ca. 2 Gew.-% bis ca. 4 Gew.-%. Bevorzugt werden Nb, Hf und Zr jeweils bei den entsprechenden Verunreinigungsniveaukonzentrationen in der Legierung gehalten.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf eine weitere Nickelbasis-Superlegierung mit einer nominellen Zusammensetzung gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, welche – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen besteht aus: ca. 11,75 % Cr, ca. 9,0 % Co, ca. 4,0 % Ti, ca. 3,5 % Al, ca. 3,5 % W, ca. 1,75 % Mo, ca. 2,5 % Ta, ca. 3,0 % Re, ca. 0,09 % C, ca. 0,012 % B, bis zu ca. 1,0 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, Rest Ni und begleitende Verunreinigungen. Eine derartige Nickelbasis-Superlegierung zeigt typisch einen Phacomp-(Nv-)Wert von ca. 2,20.
  • Die erfindungsgemäßen Nickelbasis-Superlegierungen sind unter Produktionsbedingungen gießfähig vom Standpunkt aus, dass sie zu komplexen Einkristall-Formteilen, einschließlich massiven und/oder hohlen Komponenten, gegossen werden können, z.B. Einkristall-Gasturbinentriebwerkstragflächen, einschließlich Laufschaufeln und Leitschaufeln. Die Gussstücke sind im Wesentlichen frei von Gusszunder, welcher sich auf Einkristall-Gussstücken bildet, die aus Einkristall-Nickelbasis-Superlegierungen mit niedrigem Kohlenstoffgehalt hergestellt sind.
  • Einkristall-Probestäbe für die Prüfung der mechanischen Eigenschaften wurden gegossen unter Verwendung einer Superlegierung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit der nominellen Zusammensetzung – in Gewichtsprozent – von 13,3 % Cr, 9,1 % Co, 4,83 % Ti, 3,06 % Al, 2,99 % W, 1,49 % Mo, 2,79 % Ta, 2,98 % Re, 0,087 % C, 0,012 % B, 0,0012 % Nb, 0,0007 % Hf, 0,0001 % Zr und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen (mit der Bezeichnung erfindungsgemäße Legierung A).
  • Weitere Einkristall-Probestäbe für die Prüfung der mechanischen Eigenschaften wurden gegossen unter Verwendung einer Superlegierung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit der nominellen Zusammensetzung – in Gewichtsprozent – von 13,9 % Cr, 9,4 % Co, 4,9 % Ti, 3,0 % Al, 3,85 % W, 1,58 % Mo, 2,94 % Ta, 0,09 % C, 0,012 % B, LAP Zr, LAP Nb, LAP Hf, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen (als erfindungsgemäße Legierung B bezeichnet), worin LAP das kleinstmögliche Verunreinigungsniveau bedeutet.
  • Die Einkristall-Probestäbe wurden hergestellt durch Gießen der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Legierungen A und B bei einer Temperatur des Legierungsschmelzpunktes plus 350–400 °F in einer auf 2750–2850 °F vorgewärmten Schalenform. Die Superlegierungs-Probestäbe wurden als Einkristall-Probestäbe erstarren gelassen unter Anwendung der konventionellen Abzugstechnik zur gerichteten Erstarrung und eines spiralförmigen Kristallselektors in den Schalenformen. Verfahren zur gerichteten Erstarrung zur Herstellung von Einkristall-Gussstücken sind in den US-Patenten Nr. 3 700 023; Nr. 3 763 926 und Nr. 4 190 094 beschrieben. Die erstarrten Probestäbe der beiden erfindungsgemäßen Legierungen A und B wurden im Gusszustand einer primären Alterungswärmebehandlung bei 2050 °F für 2 Stunden unterworfen, bei mehr als 75 °F/min gebläsegekühlt bis zu einer abschließenden Alterungswärmebehandlung bei 1550 °F für 16 Stunden und dann bei mehr als 25 °F/min auf Raumtemperatur gebläsegekühlt, um dann auf ihre mechanischen Eigenschaften geprüft zu werden.
  • Ähnliche Einkristall-Vergleichsprobestäbe wurden aus einer bekannten Vergleichs-CompSX-Nickelbasis-Superlegierung, PWA 1484-Nickelbasis-Superlegierung, N5-Nickelbasis-Superlegierung und CMSX-4-Nickelbasis-Superlegierung hergestellt, ebenfalls unter Verwendung der konventionellen Abzugstechnik zur gerichteten Erstarrung. Diese Nickelbasis-Superlegierungen finden kommerzielle Verwendung in der Herstellung von Einkristall-Tragflächen-Gussstücken zum Einsatz in Gasturbinentriebwerken. Die Nickelbasis-Superlegierung CompSX ist in US-Patent Nr. 6 416 596 beschrieben; die PWA 1484-Nickelbasis-Superlegierung ist in US-Patent Nr. 4 719 080 beschrieben; die N5-Nickelbasis-Superlegierung ist in US-Patent Nr. 6 074 602 beschrieben und die CMSX-4-Nickelbasis-Superlegierung ist in US-Patent Nr. 4 643 782 beschrieben. Die CMSX-4-Nickelbasis-Superlegierung limitiert den Kohlenstoff auf maximal 60 Gew.-ppm. Die CompSX-Nickelbasis-Superlegierung, welche in der Prüfung der mechanischen Eigenschaften verwendet wurde, hatte eine nominelle Zusammensetzung – in Gewichtsprozent – von 13,9 % Cr, 9,4 % Co, 4,9 % Ti, 3,0 % Al, 3,85 % W, 1,58 % Mo, 2,94 % Ta, 0,09 % C, 0,012 % B, weniger als 50 Gew.-ppm Zr, LAP Nb, LAP Hf und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen, wobei LAP für das kleinstmögliche Verunreinigungsniveau steht. Die CompSX-Probestäbe wurden auf dieselbe Weise wie die Probestäbe aus den erfindungsgemäßen Legierungen A und B einkristallin gegossen und wärmebehandelt.
  • Die Probestäbe wurden unter verschiedenen erhöhten Temperaturen auf Spannungsbruchresistenz geprüft, wobei das Prüfverfahren nach ASTM E139 zur Anwendung kam, und wurden Zugversuchen bei Raumtemperatur und bei erhöhten Temperaturen zur Untersuchung der Reiß- oder Bruchfestigkeit (UTS), 0,2 %-Dehngrenze, Prozentdehnung und Einschnürung unterworfen, wobei das ASTM-Prüfverfahren ASTM E8 für die Versuche bei Raumtemperatur und ASTM E21 für die erhöhten Temperaturen zur Anwendung kamen.
  • Es wird nun auf die 1 und 2 Bezug genommen, welche einen Vergleich der Larson-Miller-Parameter für die aus den erfindungsgemäßen Legierungen A und B hergestellten Probestäbe in Einklang mit der Erfindung und für die Vergleichs-CompSX-, PWA 1484-, N5- und CMSX-4-Nickelbasis-Superlegierungen zeigen. Der Larson-Miller-Parameter P wird verwendet, um die Spannungsbrucheigenschaften der Nickelbasis-Superlegierungen zu vergleichen, wie in 1 und 2 gezeigt. Der Larson-Miller-Parameter ist ein Zeit-Temperatur-abhängiger Parameter, P = T(°K)(20 + log t)1000, worin T die Prüftemperatur ist und worin t die Zeit bis zum Bruch ist, der breit angewandt wird zur Extrapolation von Spannungsbruchdaten, wie in MECHANICAL METALLURGY, Kapitel 3–13, S. 483–486, Copyright 1961, 1976, McGraw-Hill, Inc., beschrieben. Aus den 1, 2 und 3 ist erkennbar, dass die erfindungsgemäße Legierung A in Einklang mit der Erfindung eine Verbesserung gegenüber den CompSX-Probestäben mit einkristalliner oder äquiaxialer Kornstruktur darstellt. 1 enthält ferner mehrere Datenpunkte von kommerziell erhältlichen Superlegierungen der dritten Einkristallgeneration als Referenz. Als wichtig ist hervorzuheben, dass die zu den Superlegierungssystemen, einschließlich PWA 1484, N5 und CMSX-4, bereitgestellten Daten eine vollständig in Lösung gegangene Mikrostruktur repräsentieren, erhalten durch Wärmebehandlungen, welche über der Zeit optimiert worden sind, um die mechanischen Eigenschaften dieser Superlegierungen zu verbessern.
  • 3 ist ein Balkendiagramm, welches im Vergleich die Spannungsbruchlebensdauern für die erfindungsgemäßen Legierungen A und B in Einklang mit der Erfindung und für die Vergleichs-CompSX-Nickelbasis-Superlegierung zeigt. Es ist erkennbar, dass die erfindungsgemäße Legierung A in Einklang mit der Erfindung einen drastischen Anstieg der Spannungsbruchlebensdauer unter allen Prüfbedingungen im Vergleich zu der Vergleichs-CompSX-Nickelbasis-Superlegierung aufweist, wie in 3 gezeigt.
  • Es wird nun auf die 4, 5, 6 und 7 Bezug genommen, welche die Zugversuchsdaten für die erfindungsgemäße Legierung A in Einklang mit der Erfindung und für die Vergleichs-CompSX-, PWA 1484-, N5- und CMSX-4-Nickelbasis-Superlegierungen darstellen. Es ist erkennbar, dass die erfindungsgemäße Legierung A in Einklang mit der Erfindung bezüglich Zugfestigkeit (z.B. Reiß- oder Bruchfestigkeit/UTS und 0,2 %-Dehngrenze/0,2 YS), Dehnung und Einschnürung über die getesteten Temperaturen (z.B. Raumtemperatur bis 1100 °C) mit den Vergleichs-Nickelbasis-Superlegierungen vergleichbar sind.
  • Die Nickelbasis-Superlegierungen gemäß der Erfindung zeigten verminderten Gusszunder und verminderte nichtmetallische Einschlüsse als eine Folge der Verwendung von Kohlenstoffkonzentrationen von 0,087 Gew.-%. Beispielsweise zeigten die aus den erfindungsgemäßen Legierungen A und B im Feingießverfahren hergestellten Probestäbe in Einklang mit der Erfindung verminderten Gusszunder und ein vermindertes Maß an nicht-metallischen Einschlüssen im Vergleich zu der CMSX-Nickelbasis-Superlegierung und zeigten verbesserte Gießbarkeit vom Standpunkt aus, dass die Vakuumfeinguss-Probestäbe gemäß der Erfindung weniger Außenzunder zeigten im Vergleich zu den Vakuumfeinguss-Probestäben aus der Vergleichs-CMSX-4-Nickelbasis-Superlegierung.
  • Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit detaillierten Ausführungsbeispielen derselben aufgezeigt und beschrieben; für den Fachmann wird jedoch erkennbar sein, dass verschiedene Änderungen hinsichtlich Form und Detail derselben vorgenommen werden können, ohne den Bereich der beanspruchten Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Nickelbasis-Superlegierung, bestehend – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus ca. 12,5 % bis ca. 13,5 % Cr, 9,0 bis ca. 9,9 % Co, ca. 4,7 bis ca. 5,1 % Ti, ca. 2,8 bis ca. 3,2 % Al, ca. 2,8 bis ca. 4,3 % W, ca. 1,4 bis ca. 1,6 % Mo, ca. 2,85 bis ca. 3,1 % Ta, ca. 1,0 bis ca. 6,0 % Re, ca. 0,08 bis ca. 0,11 % C, ca. 0,010 bis ca. 0,015 % B, bis zu ca. 0,15 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen.
  2. Die Superlegierung nach Anspruch 1 mit einem Re-Gehalt von ca. 2 bis ca. 4 Gew.-%.
  3. Die Superlegierung nach Anspruch 2 mit einem Nv-Wert von weniger als 2,37.
  4. Nickelbasis-Superlegierung, bestehend – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus ca. 13,0 % Cr, 9,0 % Co, ca. 4,9 % Ti, ca. 3,0 % Al, ca. 3,03 % W, ca. 1,5 % Mo, ca. 2,95 % Ta, ca. 3,0 % Re, ca. 0,09 % C, ca. 0,012 % B, bis zu ca. 0,15 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen, und mit einem Nv von ca. 2,33.
  5. Eine Turbinentragfläche, umfassend die Superlegierung der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4.
  6. Eine Turbinentragfläche nach Anspruch 5, welche eine gerichtet erstarrte Stängelkorn- oder Einkristallgusstragfläche ist.
  7. Nickelbasis-Superlegierung, bestehend – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus ca. 9,5 % bis ca. 14,0 % Cr, 7,0 bis ca. 11,0 % Co, ca. 3,0 bis ca. 5,0 % Ti, ca. 3,0 bis ca. 4,0 % Al, ca. 3,0 bis ca. 4,0 % W, ca. 1,0 bis ca. 2,5 % Mo, ca. 1,0 % bis ca. 4,0 % Ta, ca. 1,0 % bis ca. 6,0 % Re, bis zu ca. 0,25 % C, bis zu ca. 0,015 % B, bis zu ca. 1,0 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen.
  8. Die Superlegierung nach Anspruch 7 mit einem Re-Gehalt von ca. 2 bis ca. 4 Gew.-%.
  9. Die Superlegierung nach Anspruch 8 mit einem Nv-Wert von weniger als 2,37.
  10. Nickelbasis-Superlegierung, bestehend – in Gewichtsprozent – im Wesentlichen aus ca. 11,75 % Cr, 9,0 % Co, ca. 4,0 % Ti, ca. 3,5 % Al, ca. 3,5 % W, ca. 1,75 % Mo, ca. 2,5 % Ta, ca. 3,0 % Re, ca. 0,09 % C, bis zu ca. 0,012 % B, bis zu ca. 0,15 % Nb, bis zu ca. 0,15 % Hf, bis zu ca. 0,003 % Zr, und Rest Ni und begleitende Verunreinigungen, und mit einem Nv von ca. 2,33.
  11. Eine Turbinentragfläche, umfassend die Superlegierung der Ansprüche 7, 8, 9 oder 10.
  12. Eine Turbinentragfläche nach Anspruch 11, welche eine Einkristall-Gusstragfläche ist.
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