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Priorität: 21. Juni
2003, Rep. Korea, Nr. P2003-40487 (P)
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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 21. Juni 2003 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 2003-40487, die hiermit durch Bezugnahme
für alle
Zwecke so eingeschlossen wird, als sei sie hier vollständig dargelegt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Flüssigkristalldisplay,
spezieller eine Treibervorrichtung für ein Flüssigkristalldisplay, mit der
ein Feldgebiet eingestellt werden kann, das an der Außenseite
der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigt wird.
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Erörterung
der einschlägigen
Technik
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Im
Allgemeinen werden bei einem Flüssigkristalldisplay
(LCD) gemäß dem Aktivmatrix-Ansteuerungssystem
Dünnschichttransistoren
(TFTs) als Schaltelemente verwendet, um bewegte Bilder anzuzeigen.
Da ein derartiges LCD als Bauteil mit geringerer Größe als derjenigen
vorhandener Braunscher Röhren
aufgebaut werden kann, wird es in weitem Umfang als Monitor für PCs oder
Notebookcomputer sowie bei Büroautomatisierungsanlagen
wie Kopiergeräten
usw. sowie tragbaren Geräten
wie Mobiltelefonen und Funkrufeinrichtungen usw. verwendet.
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Ein
Aktivmatrix-LCD zeigt ein Bild, das Videosignalen, wie Fernsehsignalen,
entspricht, auf einer Bildelementmatrix oder Pixelmatrix mit an
Schnittstellen zwischen Gateleitungen und Datenleitungen angeordneten
Flüssigkristallzellen
an. An jeder Schnittstelle zwischen den Gateleitungen und den Datenleitungen
ist ein Dünnschichttransistor
vorhanden, um dadurch auf ein Scansignal (oder einen Gateimpuls)
von der Gateleitung her ein Datensignal an die Flüssigkristallzelle
zu übertragen.
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Derartige
LCDs werden abhängig
vom Fernsehsignalsystem in solche unter Verwendung des NTSC-Signalsystems
und solche unter Verwendung des PAL-Signalsystems eingeteilt.
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Im
Allgemeinen wird, wenn ein NTSC-Signal (d.h. 525 Zeilen in vertikaler
Richtung) eingegeben wird, die Horizontalauflösung des LCDs entsprechend
der Anzahl abgetasteter Daten ausgedrückt und die zugehörige vertikale
Auflösung
wird durch ein Schema mit 234 Zeilen ohne Zeilensprung ausgedrückt. Wenn
andererseits ein PAL-Signal (d.h. 625 Zeilen in vertikaler Richtung)
eingegeben wird, wird die Horizontalauflösung des LCD entsprechend der Anzahl
abgetasteter Daten ausgedrückt,
und die Vertikalauflösung
desselben wird durch ein Verarbeitungssystem ähnlich wie beim NTSC-Signalschema ausgedrückt, wobei
aus jeweils sechs Zeilen in vertikaler Richtung eine Zeile weggelassen
wird, so dass sich 521 Zeilen ergeben.
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Gemäß den 1 und 2 verfügt eine einschlägige LCD-Treibervorrichtung über eine
Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 mit
gemäß einem
Matrixtyp angeordneten Flüssigkristallzellen,
einen Gatetreiber 34 zum Ansteuern der Gateleitungen GL
der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30,
einen Datentreiber 32 zum Ansteuern der Datenleitungen
DL der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 sowie
einen Signalprozessor 10 zum Empfangen eines NTSC-Fernsehsignals
zum Liefern eines zusammengesetzten Fernsehsignals, das in RGB-Datensignale
R, G und B unterteilt ist, an den Datentreiber, und um ein zusammengesetztes
Synchronisiersignal Csync auszugeben. Die LCD-Treibervorrichtung
verfügt
ferner über
eine Steuerschaltung 22 mit phasengekoppelter Schleife
(PLL), um ein Phasenkopplungssignal auszugeben, und eine Timingsteuerung 20 zum
Empfangen des zusammengesetzten Synchronisiersignals Csync vom Bildsignalprozessor 10,
um ein unterteiltes Ausgangssignal in Form eines horizontal-Synchronisiersignals Hsync
und eines vertikal-Synchronisiersignals Vsync auszugeben und um
auf diese hin Steuersignale an den Datentreiber 32 und
den Gatetreiber 34 sowie die PLL-Steuerschaltung 22 zu
liefern, um dadurch deren Ansteuertiming zu steuern.
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Die
Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 verfügt über gemäß einem
Matrixtyp angeordnete Flüssigkristallzellen
sowie Dünnschichttransistoren
TFT, die an Schnittstellen zwischen den Gateleitungen GL und den
Datenleitungen DL vorhanden sind und mit den Flüssigkristallzellen zu verbinden
sind.
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Der
Dünnschichttransistor
TFT wird eingeschaltet, wenn ein Scansignal, d.h. eine hohe Gatespannung
VGH von der Gateleitung GL angelegt wird, um dadurch ein Pixelsignal
von der Datenleitung DL an die Flüssigkristallzelle zu legen.
Andererseits wird der Dünnschichttransistor
TFT ausgeschaltet, wenn von der Gateleitung GL eine niedrige Gatespannung
VGL angelegt wird, um dadurch ein in die Flüssigkristallzelle geladenes
Pixelsignal aufrechtzuerhalten.
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Eine
Flüssigkristallzelle
kann ersatzmäßig als
Flüssigkristallkondensator
LC ausgedrückt
werden, und sie verfügt über eine
mit dem Dünnschichttransistor
TFT verbundene Pixelelektrode sowie eine gemeinsame Elektrode, die
einander gegenüberstehen,
wobei sich ein Flüssigkristall
dazwischen befindet. Ferner verfügt
eine Flüssigkristallzelle über einen
Speicherkondensator CST, um das geladene Pixelsignal stabil aufrechtzuerhalten,
bis das nächste Pixel
geladen wird. Dieser Speicherkondensator CST ist zwischen einer
vorigen Gateleitung und der Pixelelektrode vorhanden. Bei einer
derartigen Flüssigkristallzelle
variiert der Ausrichtungszustand des Flüssigkristalls mit dielektrischer
Anisotropie entsprechend dem Pixelsignal, das über den Dünnschichttransistor TFT geladen
wird, um die Lichttransmission zu steuern, wo durch eine Grauskala
realisiert wird.
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Der
Gatetreiber 34 legt auf Gatesteuersignale GSP, GSC und
GOE von der Timingsteuerung 20 sequenziell die hohe Gatespannung
VGH an die Gateleitungen GL an. So steuert der Gatetreiber 34 die
mit den Gateleitungen GL verbundenen Dünnschichttransistoren TFT für jede Gateleitung
an.
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Genauer
gesagt, verschiebt der Gatetreiber 34 einen Gatestartimpuls
GSP auf einen Gateverschiebeimpuls GSC hin, um einen Verschiebeimpuls zu
erzeugen. Ferner legt der Gatetreiber 34 die hohe Gatespannung
VGH mit jeder Horizontalperiode H1, H2,... auf den Verschiebeimpuls
hin an die entsprechende Gateleitung GL an. In diesem Fall legt
der Gatetreiber 34 die hohe Gatespannung VGH nur in einer
Aktivierperiode auf ein Gateausgangssignal-Aktiviersignal GOE hin
an. Andererseits legt der Gatetreiber 34 die niedrige Gatespannung
VGL in der restlichen Periode an, in der nicht die hohe Gatespannung
VGH an die Gateleitungen GL angelegt wird.
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Der
Datentreiber 32 legt mit jeder Horizontalperiode 1H, 2H,...
auf Datensteuersignale SSP, SSC und SOE von der Timingsteuerung 20 hin
Pixeldatensignale für
jeweils eine Zeile an die Datenleitungen DL an. Insbesondere legt
der Datentreiber 32 RGB-Daten vom Bildsignalprozessor 10 an
die Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 an.
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Genauer
gesagt, verschiebt der Datentreiber 32 einen Quellenstartimpuls
SSP auf ein Sourceverschiebe-Taktsignal SSC hin, um ein Abtastsignal
zu erzeugen. Dann gibt der Datentreiber 32 sequenziell analoge
RGB-Daten für
jede bestimmte Einheit auf das Abtastsignal hin ein, um sie zwischenzuspeichern.
Ferner legt der Datentreiber 32 die zwischengespeicherten
analogen Daten für
eine Zeile an die Datenleitungen DL an.
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Der
Bildsignalprozessor 10 wandelt von außen gelegte Bildsignale in
Spannungen R, G und B, die zum Ansteuern der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 entsprechend
einer Eigenschaft derselben geeignet sind, um sie an den Datentreiber 32 zu
liefern, und er liefert ein zusammengesetztes Synchronisiersignal Csync
an die Timingsteuerung 20. Hierbei wird das zusammengesetzte
Synchronisiersignal Csync gesondert aus dem Bildsignal NTSC erzeugt.
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Die
PLL-Steuerschaltung 22 erzeugt ein phasensynchronisiertes
Signal PLL mit gewünschter Schwingungsfrequenz,
um es an die Timingsteuerung 20 zu liefern.
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Die
Timingsteuerung 20 verfügt über einen Frequenzteiler
(nicht dargestellt) zum Ausgeben eines Frequenzteilungssignals DIV
mit derselben Periode wie der des zusammengesetzten Synchronisiersignals
Csync sowie verschiedener Teilsignale, und sie synchronisiert das
zusammengesetzte Synchronisiersignal Csync mittels des phasensynchronisierten
Signals PLL mit dem Frequenzteilungssignal DIV. Hierbei wird das
Frequenzteilungssignal DIV mit dem zentralen Teil der Breite des
zusammengesetzten Synchronisiersignals Csync synchronisiert. Die
Timingsteuerung 20 erzeugt ein gegenüber dem zusammengesetzten Synchronisiersignal
Csync invertiertes Horizontal-Synchronisiersignal Hsync unter Verwendung
verschiedener Taktsignale vom Frequenzteiler. Ferner verfügt, wie
es in der 3 dargestellt
ist, die Timingsteuerung 20 über einen Quellenstartimpuls-Generator 34 zum
Erzeugen eines Quellenstartimpulses SSP, der einen Horizontal-Anzeigestartzeitpunkt
ST des auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 angezeigten
NTSC-Bildsignals bestimmt.
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Der
Quellenstartimpuls-Generator 24 empfängt das zusammengesetzte Synchronisiersignal Csync
vom Bildsignalprozessor 10, und er empfängt das Frequenzteilungssignal
DIV und das Horizontal-Synchronisiersignal Hsync, die durch den
internen Teil der Timingsteuerung 20 erzeugt werden. So erzeugt
der Quellenstartimpuls-Generator 24 den Quellenstartimpuls
SSP unter Verwendung des zusammengesetzten Synchronisiersignals
Csync und des Frequenzteilungssignals DIV, oder er erzeugt den Quellenstartimpuls
SSP unter Verwendung des zusammengesetzten Synchronisiersignals
Csync und des Horizontal-Synchronisiersignals Hsync. Der Quellenstartimpuls
SSP vom Quellenstartimpuls-Generator 24 wird an den Datentreiber 32 geliefert.
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So
zeigt eine einschlägige
LCD-Treibervorrichtung ein Bild ab dem Startzeitpunkt ST des Quellenstartimpulses
SSP in einem Bildbereich des NTSC-Bildsignals in einer horizontalen
Zeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 mittels
des Quellenstartimpulses SSP an. Zum Beispiel wird, wie es in der 4 dargestellt ist, wenn
ein 1 bis 13 ausdrückendes
Bildsignal in einer horizontalen Zeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 mittels
des Sourcestarimpulses SSP angezeigt wird, ein durch die schrägen Linien
gekennzeichnetes Bildsignal, d.h. nur 3 bis 12, angezeigt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf eine Treibervorrichtung für ein Flüssigkristalldisplay gerichtet, die
eines oder mehrere der Probleme auf Grund von Einschränkungen
und Nachteilen bei der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeidet.
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Ein
Vorteil der Erfindung ist es, dass durch sie eine Treibervorrichtung
für ein
Flüssigkristalldisplay
geschaffen ist, die ein Feldgebiet einstellen kann, das am Rand
der Flüssigkristalldisplay-Tafel angezeigt
wird.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
dargelegt und sie gehen teilweise aus der Beschreibung hervor, oder
sie ergeben sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung werden
durch die Struktur realisiert und erzielt, wie sie speziell in der
schriftlichen Beschreibung und den zugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen
dargelegt ist.
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Um
diese und andere Vorteile zu erzielen, sowie gemäß dem Zweck der Erfindung,
wie sie realisiert wurde und umfassend beschrieben wird, kann eine
Treibervorrichtung für
ein Flüssigkristalldisplay z.
B. mit Folgendem versehen sein: einem Bildsignalprozessor zum Abtrennen
eines Fernsehbildsignals aus einem zusammengesetzten Bildsignal
und zum Abtrennen eines zusammengesetzten Synchronisiersignals;
einer Flüssigkristalldisplay-Tafel
zum Anzeigen des Fernsehbildsignals; einer Timingsteuerung zum Erzeugen
eines Quellenstartimpulses, der einen Anzeige-Startzeitpunkt des
auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigten Fernsehbildsignals bestimmt, unter Verwendung eines
internen Taktsignals und des zusammengesetzten Synchronisiersignals
vom Bildsignalprozessor; und einer Verzögerungseinrichtung, die elektrisch
mit der Timingsteuerung verbunden ist, um das interne Taktsignal
zu verzögern.
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Die
Treibervorrichtung ist ferner mit Folgendem versehen:
einem
Datentreiber zum Anlegen des Fernsehbildsignals an Datenleitungen
der Flüssigkristalldisplay-Tafel
auf eine erste Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung,
wobei diese erste Gruppe von Steuersignalen den Quellenstartimpuls
von der Timingsteuerung beinhaltet; und einem Gatetreiber zum Ansteuern
von Gateleitungen der Flüssigkristalldisplay-Tafel
auf eine zweite Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung
hin.
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Bei
der Treibervorrichtung verfügt
das interne Taktsignal über
Folgendes: ein Frequenzteilungs-Taktsignal mit derselben Periode
wie das zusammengesetzte Synchronisiersignal; und ein Horizontal-Synchronisiersignal,
das gegenüber
dem zusammengesetzten Synchronisiersignal invertiert ist.
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Bei
der Treibervorrichtung ist ferner mit Folgendem versehen: einer
Steuerschaltung mit phasensynchronisierter Schleife zum Liefern
eines phasensynchronisierten Signals zum Synchronisieren der ansteigenden
Flanke des Frequenzteilungs-Taktsignals mit dem zentralen Abschnitt
der Breite des zusammengesetzten Synchronisiersignals an die Timingsteuerung.
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Die
Timingsteuerung weist einen Quellenstartimpuls-Generator zum Erzeugen
des Quellenstartimpulses unter Verwendung des zusammengesetzten
Synchronisiersignals und des internen Taktsignals von der Verzögerungseinrichtung
auf.
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Die
Verzögerungseinrichtung
weist Folgendes auf: einen variablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss
der Timingsteuerung zum Ausgeben des Frequenzteilungs-Taktsignals
verbunden ist; und einen Kondensator, der zwischen den variablen
Widerstand und eine Massespannungsquelle geschaltet ist; wobei der
Knoten zwischen dem variablen Widerstand und dem Kondenator elektrisch
mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss des Quellenstartimpuls-Generators
verbunden ist.
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Alternativ
weist die Verzögerungseinrichtung Folgendes
auf: einen variablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss
der Timingsteuerung zum Ausgeben des Horizontal-Synchronisiersignals
verbunden ist; und einen Kondensator, der zwischen den variablen
Widerstand und eine Massespannungsquelle geschaltet ist; wobei der
Knoten zwischen dem variablen Widerstand und dem Kondenator elektrisch
mit einem Taktsignal- Eingangsanschluss
des Quellenstartimpuls-Generators verbunden ist.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung kann eine Treibervorrichtung
für ein
Flüssigkristalldisplay
z. B. mit Folgendem versehen sein: einem Bildsignalprozessor zum
Abtrennen eines Fernsehbildsignals aus einem zusammengesetzten Bildsignal
und zum Abtrennen eines zusammengesetzten Synchronisiersignals;
einer Flüssigkristalldisplay-Tafel
zum Anzeigen des Fernsehbildsignals; einer variablen Schaltung zum
Erzeugen eines variablen Signals zum Einstellen eines Anzeige-Startzeitpunkts
für das
auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigte Fernsehbildsignal durch einen Benutzer; und einer Timingsteuerung
zum Erzeugen eines Quellenstartimpulses, der den Anzeige-Startzeitpunkt
des auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigten Fernsehbildsignals unter Verwendung des variablen Signals
und des zusammengesetzten Synchronisiersignals bestimmt.
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Die
Treibervorrichtung ist ferner mit Folgendem versehen: einem Datentreiber
zum Anlegen des Fernsehbildsignals an Datenleitungen der Flüssigkristalldisplay-Tafel
auf eine erste Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung,
wobei diese erste Gruppe von Steuersignalen den Quellenstartimpuls
von der Timingsteuerung beinhaltet; und einem Gatetreiber zum Ansteuern
von Gateleitungen der Flüssigkristalldisplay-Tafel
auf eine zweite Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung
hin.
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Bei
der Treibervorrichtung weist die Timingsteuerung Folgendes auf:
einen Frequenzteiler zum Erzeugen eines internen Taktsignals unter
Verwendung des zusammengesetzten Synchronisiersignals; und einen
Quellenstartimpuls-Generator zum Erzeugen des Quellenstartimpulses
unter Verwendung des variablen Signals von der variablen Schaltung
und des zusammen gesetzten Synchronisiersignals vom Bildsignalprozessor.
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Hierbei
weist das interne Taktsignal Folgendes auf: ein Frequenzteilungs-Taktsignal
mit derselben Periode wie das zusammengesetzte Synchronisiersignal;
und ein Horizontal-Synchronisiersignal, das gegenüber dem
zusammengesetzten Synchronisiersignal invertiert ist.
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Die
Treibervorrichtung weist ferner eine Steuerschaltung mit phasensynchronisierter
Schleife zum Liefern eines phasensynchronisierten Signals zum Synchronisieren
der ansteigenden Flanke des Frequenzteilungs-Taktsignals mit dem
zentralen Abschnitt der Breite des zusammengesetzten Synchronisiersignals
an die Timingsteuerung auf.
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Die
variable Schaltung verzögert
das interne Taktsignal vom Frequenzteiler, um ein variables Signal
zum Variieren des Anzeige-Startzeitpunkts zu erzeugen, und wobei
sie das erzeugte variable Signal an den Quellenstartimpuls-Generator
liefert.
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Die
variable Schaltung verfügt über einen
variablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss der Timingsteuerung
zum Ausgeben des Frequenzteilungs-Taktsignals verbunden ist; und
einen Kondensator, der zwischen den variablen Widerstand und eine
Massespannungsquelle geschaltet ist; wobei der Knoten zwischen dem
variablen Widerstand und dem Kondenator elektrisch mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss
des Quellenstartimpuls-Generators verbunden ist.
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Hierbei
ist der variable Widerstand durch einen Benutzer einstellbar.
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Alternativ
verfügt
die variable Schaltung über einen
variablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss der Timingsteuerung
zum Ausgeben des Horizontal-Synchronisiersignals verbunden ist; und
einen Kondensator, der zwischen den variablen Widerstand und eine
Massespannungsquelle geschaltet ist; wobei der Knoten zwischen dem
variablen Widerstand und dem Kondenator elektrisch mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss
des Quellenstartimpuls-Generators verbunden ist.
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Hierbei
ist der variable Widerstand durch einen Benutzer einstellbar.
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Gemäß noch einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung kann eine Flachtafel-Anzeigevorrichtung
z. B. mit Folgendem versehen sein: einem Bildsignalprozessor zum
Abtrennen eines Videobildsignals aus einem zusammengesetzten Bildsignal und
zum Abtrennen eines zusammengesetzten Synchronisiersignals; einer
Flüssigkristalldisplay-Tafel zum
Anzeigen des Videobildsignals; einer variablen Schaltung zum Erzeugen
eines variablen Signals zum Einstellen eines Anzeige-Startzeitpunkts
für das auf
der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigte Videobildsignal durch einen Benutzer; und einer Timingsteuerung
zum Erzeugen eines Quellenstartimpulses, der den Anzeige-Startzeitpunkt
des auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigten Videobildsignals unter Verwendung des variablen Signals
und des zusammengesetzten Synchronisiersignals bestimmt.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und
erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Beschreibung eingeschlossen
sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die
Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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In
den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
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1 ist ein schematisches
Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer bekannten Treibervorrichtung
für ein
Flüssigkristalldisplay
zeigt;
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2 ist ein Signalverlaufsdiagramm
von Taktsignalen, die zum Ansteuern der in der 1 dargestellten Flüssigkristalldisplay-Tafel verwendet werden;
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3 ist ein Blockdiagramm
der Timingsteuerung zum Erzeugen eines in der 2 dargestellten Quellenstartimpulses;
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4 zeigt ein Bild, wie es
durch ein Bildsignal und einen Quellenstartimpuls, wie wie in der 2 dargestellt sind, auf
der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigt wird;
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5 ist ein schematisches
Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Treibervorrichtung für ein Flüssigkristalldisplay
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6 ist ein Signalverlaufsdiagramm
von Taktsignalen, wie sie zum Ansteuern der in der 5 dargestellten Flüssigkristalldisplay-Tafel verwendet werden;
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7 ist ein Blockdiagramm
der Timingsteuerung zum Erzeugen eines in der 6 dargestellten Quellenstartimpulses;
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8 ist ein Blockdiagramm
eines anderen Beispiels der Timingsteuerung zum Erzeugen eines in
der 6 dargestell ten
Quellenstartimpulses;
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9 zeigt ein Bild, wie es
durch ein Bildsignal und einen Quellenstartimpuls, wie sie in der 6 dargestellt sind, auf
der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigt wird; und
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10 zeigt ein anderes Bild,
wie es durch ein Bildsignal und einen Quellenstartimpuls, wie sie in
der 6 dargestellt sind,
auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigt wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER VERANSCHAULICHTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird detailliert auf eine Ausführungsform der
Erfindung Bezug genommen, zu der in den beigefügten Zeichnungen ein Beispiel
veranschaulicht ist.
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Gemäß den 5 und 6 verfügt eine LCD-Treibervorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung über
eine Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 mit
gemäß einem
Matrixtyp angeordneten Flüssigkristallzellen,
einen Gatetreiber 134 zum Ansteuern von Gateleitungen GL
der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130,
einen Datentreiber 132 zum Ansteuern von Datenleitungen
DL der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 sowie
einen Bildsignalprozessor 110 zum Empfangen eines NTSC-Fernsehsignals, um
ein zusammengesetztes Fernsehsignal, das in Datensignale für Rot, Grün und Blau,
R, G und B, unterteilt ist, an den Datentreiber 132 zu
liefern und um ein zusammengesetztes Synchronisiersignal Csync auszugeben.
Die LCD-Treibervorrichtung verfügt
ferner über
eine Steuerschaltung 122 mit phasensynchronisierter Schleife
(PLL) zum Ausgeben eines phasensynchronisierten Signals, eine Timingsteuerung 120 zum
Empfangen des zusammengesetzten Synchronisiersignals Csync vom Bildsignalprozessor 110,
um ein unterteiltes Ausgangs signal entsprechend einem Horizontal-Synchronisiersignal
Hsync und einem Vertikal-Synchronisiersignal Vsync auszugeben und
um auf diese hin Steuersignale an den Datentreiber 132 und
den Gatetreiber 134 sowie die PLL-Steuerschaltung 122 zu
liefern, um dadurch deren Ansteuertiming zu steuern, und eine Verzögerungsschaltung 140 zum
Verzögern
der Taktsignale von der Timingsteuerung 120, um die verzögerten Taktsignale
erneut an die Timingsteuerung 120 zu liefern.
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Die
Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 verfügt über gemäß einem
Matrixtyp angeordnete Flüssigkristallzellen
sowie Dünnschichttransistoren
TFT, die an Schnittstellen zwischen den Gateleitungen GL und den
Datenleitungen DL vorhanden sind und mit den Flüssigkristallzellen zu verbinden
sind.
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Der
Dünnschichttransistor
TFT wird eingeschaltet, wenn ein Scansignal, d.h. eine hohe Gatespannung
VGH von der Gateleitung GL angelegt wird, um dadurch ein Pixelsignal
von der Datenleitung DL an die Flüssigkristallzelle zu legen.
Andererseits wird der Dünnschichttransistor
TFT ausgeschaltet, wenn von der Gateleitung GL eine niedrige Gatespannung
VGL angelegt wird, um dadurch ein in die Flüssigkristallzelle geladenes
Pixelsignal aufrechtzuerhalten.
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Eine
Flüssigkristallzelle
kann ersatzmäßig als
Flüssigkristallkondensator
LC ausgedrückt
werden, und sie verfügt über eine
mit dem Dünnschichttransistor
TFT verbundene Pixelelektrode sowie eine gemeinsame Elektrode, die
einander gegenüberstehen,
wobei sich ein Flüssigkristall
dazwischen befindet. Ferner verfügt
eine Flüssigkristallzelle über einen
Speicherkondensator CST, um das geladene Pixelsignal stabil aufrechtzuerhalten,
bis das nächste Pixel
geladen wird. Dieser Speicherkondensator CST ist zwischen einer
vorigen Gateleitung und der Pixelelektrode vorhanden. Bei einer
derartigen Flüssigkristallzelle
variiert der Ausrichtungszustand des Flüssigkristalls mit dielektrischer
Anisotropie entsprechend dem Pixelsignal, das über den Dünnschichttransistor TFT geladen
wird, um die Lichttransmission zu steuern, wodurch eine Grauskala
realisiert wird.
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Der
Gatetreiber 134 legt auf Gatesteuersignale GSP, GSC und
GOE von der Timingsteuerung 120 sequenziell die hohe Gatespannung
VGH an die Gateleitungen GL an. So ermöglicht es der Gatetreiber 134,
dass die mit den Gateleitungen GL verbundenen Dünnschichttransistoren TFT für jede Gateleitung
angesteuert werden.
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Genauer
gesagt, verschiebt der Gatetreiber 134 einen Gatestartimpuls
GSP auf einen Gateverschiebeimpuls GSC hin, um einen Verschiebeimpuls zu
erzeugen. Ferner legt der Gatetreiber 134 die hohe Gatespannung
VGH mit jeder Horizontalperiode H1, H2,... auf den Verschiebeimpuls
hin an die entsprechende Gateleitung GL an. In diesem Fall legt der
Gatetreiber 134 die hohe Gatespannung VGH nur in einer
Aktivierperiode auf ein Gateausgangssignal-Aktiviersignal GOE hin
an. Andererseits legt der Gatetreiber 134 die niedrige
Gatespannung VGL in der restlichen Periode an, in der nicht die
hohe Gatespannung VGH an die Gateleitungen GL angelegt wird.
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Der
Datentreiber 132 legt mit jeder Horizontalperiode 1H, 2H,...
auf Datensteuersignale SSP, SSC und SOE von der Timingsteuerung 120 hin
Pixeldatensignale für
jeweils eine Zeile an die Datenleitungen DL an. Insbesondere legt
der Datentreiber 132 RGB-Daten vom Bildsignalprozessor 110 an
die Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 an.
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Genauer
gesagt, verschiebt der Datentreiber 132 einen Quellenstartimpuls
SSP auf ein Sourceverschiebe-Taktsignal SSC hin, um ein Abtastsignal zu
erzeugen. Dann gibt der Datentreiber 132 sequenziell analoge
RGB-Daten für
jede bestimmte Einheit auf das Abtastsignal hin ein, um sie zwischenzuspeichern.
Ferner legt der Datentreiber 132 die zwischengespeicherten
analogen Daten für
eine Zeile an die Datenleitungen DL an.
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Der
Bildsignalprozessor 110 wandelt von außen gelegte Bildsignale in
Spannungen R, G und B, die zum Ansteuern der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 entsprechend
einer Eigenschaft derselben geeignet sind, um sie an den Datentreiber 132 zu
liefern, und er liefert ein zusammengesetztes Synchronisiersignal
Csync an die Timingsteuerung 120. Hierbei wird das zusammengesetzte
Synchronisiersignal Csync gesondert aus dem Bildsignal NTSC erzeugt.
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Die
PLL-Steuerschaltung 122 erzeugt ein phasensynchronisiertes
Signal PLL mit gewünschter Schwingungsfrequenz,
um es an die Timingsteuerung 120 zu liefern.
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Die
Timingsteuerung 120 verfügt über einen Frequenzteiler (nicht
dargestellt) zum Ausgeben eines Frequenzteilungssignals DIV mit
derselben Periode wie der des zusammengesetzten Synchronisiersignals
Csync sowie verschiedener Teilsignale, und sie synchronisiert das
zusammengesetzte Synchronisiersignal Csync mittels des phasensynchronisierten
Signals PLL mit dem Frequenzteilungssignal DIV. Hierbei wird das
Frequenzteilungssignal DIV mit dem zentralen Teil der Breite des
zusammengesetzten Synchronisiersignals Csync synchronisiert. Die
Timingsteuerung 120 erzeugt ein gegenüber dem zusammengesetzten Synchronisiersignal
Csync invertiertes Horizontal-Synchronisiersignal Hsync unter Verwendung
verschiedener Taktsignale vom Frequenzteiler. Ferner verfügt, wie
es in der 3 dargestellt
ist, die Timingsteuerung 120 über einen Quellenstartimpuls-Generator 134 zum
Erzeugen eines Quellenstartimpulses SSP, der einen Horizontal-Anzeigestartzeitpunkt
F1, F2 und F3 des auf der Flüssigkristall display-Tafel 130 angezeigten
NTSC-Bildsignals bestimmt.
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Der
Quellenstartimpuls-Generator 124 empfängt das zusammengesetzte Synchronisiersignal Csync
vom Bildsignalprozessor 110, und er empfängt ein
Taktsignal von der Verzögerungsschaltung 140. In
diesem Fall verzögert
die Verzögerungsschaltung 140 das
vom internen Teil der Timingsteuerung 120 erzeugten Horizontal-Synchronisiersignal
Hsync um eine Zeitkonstante RC, um es an den Quellenstartimpuls-Generator 124 zu
liefern.
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Zu
diesem Zweck verfügt
die Verzögerungsschaltung 140 über einen
variablen Widerstand Rb, der mit einer Horizontal-Synchronisiersignal(Hsync)-Ausgangsleitung
der Timingsteuerung 120 verbunden ist, und einen Kondensator
C, der zwischen den variablen Widerstand RB und eine Massespannungsquelle
GND geschaltet ist. Hierbei ist der Knoten zwischen dem variablen
Widerstand RB und dem Kondensator C mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss
des Quellenstartimpuls-Generators 124 verbunden.
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Eine
derartige Verzögerungsschaltung 140 stellt
den Widerstandswert des variablen Widerstands RB ein, um das Horizontal-Synchronisiersignal
Hsync zu verzögern,
und sie liefert das verzögerte
Taktsignal an den Quellenstartimpuls-Generator 124. So
erzeugt der Quellenstartimpuls-Generator 124 mittels eines
zusammengesetzten Synchronisiersignals Csync und eines Taktsignals
von der Verzögerungsschaltung 140 einen
Quellenstartimpuls SSP. Demgemäß variiert
der von der Timingsteuerung 120 an den Datentreiber 132 gelieferte
Quellenstartimpuls SSP entsprechend der Zeitkonstante RC der Verzögerungsschaltung 140.
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Alternativ
verfügt,
wie es in der 8 dargestellt
ist, die Verzögerungsschaltung 140 über einen variablen
Wider stand RB, der mit einer Frequenzteilungssignal(DIV)-Ausgangsleitung
der Timingsteuerung 120 verbunden ist, und einen Kondensator
C, der zwischen den variablen Widerstand RB und eine Massespannungsquelle
GND geschaltet ist. Hierbei ist der Knoten zwischen dem variablen
Widerstand RB und dem Kondensator C mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss
des Quellenstartimpuls-Generators 124 verbunden. Eine derartige
Verzögerungsschaltung 140 verändert den
Widerstandswert des variablen Widerstands RB, um das Frequenzteilungssignal
DIV zu verzögern
und sie liefert das verzögerte
Taktsignal an den Quellenstartimpuls-Generator 124. So
erzeugt der Quellenstartimpuls-Generator 124 mittels des
zusammengesetzten Synchronisiersignals Csync und des Taktsignals
von der Verzögerungsschaltung 140 einen
Quellenstartimpuls SSP. Demgemäß variiert
der von der Timingsteuerung 120 an den Datentreiber 132 gelieferte
Quellenstartimpuls SSP entsprechend der Zeitkonstante RC der Verzögerungsschaltung 140.
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Eine
derartige LCD-Treibervorrichtung zeigt ein Bild ab einem Startzeitpunkt
F1, F2 und F3 des Quellenstartimpulses SSP für einen Bildbereich des NTSC-Bildsignals
in einer Horizontalzeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 mittels
des Quellenstartimpulses SSP an. Wenn z. B., wie es in der 9 dargestellt ist, ein 1
bis 13 ausdrückendes
Bildsignal in einer Horizontalzeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 mittels
des Quellenstartimpulses SSP angezeigt wird, wird ein durch die
schrägen
Linien gekennzeichnetes Bildsignal B, d.h. nur 4 bis 13 angezeigt.
Anders gesagt, kann der Benutzer den Widerstandswert des variablen
Widerstands RB der Verzögerungsschaltung 140 zum
Auswählen
des Startzeitpunkts z. B. unter den Startzeiten F1, F2 und F3 für den Quellenstartimpuls
SSP auszuwählen,
um dadurch den Anzeige-Startzeitpunkt
F1, F2 und F3 des NTSC-Bildsignals zu ändern.
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Genauer
gesagt, kann der Benutzer, wenn ein NTSC-Fernseh bildsignal ein in
der 9 dargestelltes
Bild A ist, den Widerstandswert des variablen Widerstands RB so ändern, dass
ein Bild B angezeigt wird, das die Zahlen 4 bis 13 wiedergibt, wie
es durch die schrägen
Linien auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 gekennzeichnet
ist, oder um ein die Zahlen 1 bis 10 wiedergebendes Bild B, wie
es in der 10 dargestellt
ist, auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 anzuzeigen.
Demgemäß erlaubt
es die LCD-Treibervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung, Betrachtern
andere Bilder (1, 2, 13) zu sehen, die im in der 4 dargestellten Bild B gemäß der einschlägigen Technik
in der Horizontalrichtung der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 nicht
betrachtbar sind. Hierbei sind die in der 10 dargestellten Bilder 1 und 2 um 1
verzögert,
wenn das Bild 0 im NTSC-Fernsehbildsignal
enthalten ist, um dadurch auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 angezeigt
zu werden.
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Demgemäß kann eine
LCD-Treibervorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung den Quellenstartimpuls SSP, der den Anzeige-Startzeitpunkt
F1, F2 und F3 des in einer Horizontalzeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 angezeigten
Bilds bestimmt, durch Einstellen der Zeitkonstante RC verändern, so
dass der Benutzer ein gewünschtes
Bild anzeigen kann.
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Wie
oben beschrieben, verfügt
die LCD-Treibervorrichtung gemäß der Erfindung über eine
Verzögerungsschaltung
mit einem variablen Widerstand und einem Kondensator, um den Quellenstartimpuls zu ändern. Demgemäß wird bei
der vorliegenden LCD-Treibervorrichtung der Widerstandswert des
variablen Widerstands eingestellt, um den Quellenstartimpuls zu ändern, der
den Anzeige-Startzeitpunkt des in einer Horizontalzeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigten Bildsignals bestimmt, wodurch der Benutzer ein gewünschtes
Bild anzeigen kann. Demgemäß erlaubt
es die erfindungsgemäße LCD- Treibervorrichtung
dem Benutzer, das Gebiet eines Bilds einzustellen, wie es am äußeren der
Flüssigkristalldisplay-Tafel
angezeigt wird. Es ist zu beachten, dass die Prinzipien der Erfindung
bei anderen Flachtafeldisplays sowie anderen Displays insgesamt
angewandt werden können.
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Der
Fachmann erkennt, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken
oder Schutzumfang der Erfindung abzweichen. So soll die Erfindung
die Modifizierungen und Variationen der Erfindung abdecken, vorausgesetzt, dass
sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente
gelangen.