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Diese
Erfindung betrifft eine Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur.
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Es
wurde bereits eine Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur des Typs
vorgeschlagen, bei der ein inneres Wandelement (welches ein Karosserieteil bedeckt),
wie etwa eine Dachverkleidung oder eine Türverkleidung, und eine Leuchteneinheit,
wie etwa eine Deckenleuchte oder eine Innenleuchte, gleichzeitig
an dem Karosserieteil befestigt werden, wodurch die Zeit und die
Arbeit, die für
eine Montageoperation (Befestigungsoperation) in einer Fahrzeugmontagelinie
erforderlich sind, verringert wurden (siehe JP 2001-97112-A).
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10 ist eine Längsschnittansicht,
die beispielhaft für
eine verwandte Deckenleuchte-Anbringungsstruktur ist, die in JP
2001-97112-A u. a. offenbart ist. Bei der Deckenleuchte-Anbringungsstruktur, die
in 10 gezeigt ist, sind
eine Deckenleuchte 1 und eine Dachverkleidung 2 durch
ein Element 4 zum provisorischen Befestigen provisorisch
aneinander befestigt und außerdem
sind die Deckenleuchte 1 und ein Dachverstärkungselement 3 der
Fahrzeugkarosserie durch ein Element 5 zum vollständigen Befestigen
vollständig
aneinander befestigt. Dadurch sind die Deckenleuchte 1 und
die Dachverkleidung 2 gleichzeitig an dem Dachverstärkungselement 3 befestigt.
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Das
Element 4 zum provisorischen Befestigen enthält eine
Eingriffskralle 14, die an der Deckenleuchte 1 ausgebildet
ist, und einen Eingriffsabschnitt 15, der an der Dachverkleidung 2 ausgebildet
ist. Das Element 5 zum vollständigen Befestigen, das an der Deckenleuchte 1 und
an dem Dachverstärkungselement 3 vorgesehen
ist, enthält
eine Feder 7 und einen Anschlag 9 (die beide an
der Deckenleuchte 1 vorgesehen sind) und einen Befestigungsabschnitt 10,
der an dem Rand eines in dem Dachverstärkungselement 3 ausgebildeten
Schlitzes 13 ausgebildet ist.
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Wie
in 11 außerdem gezeigt
ist, enthält die
Feder 7, die aus einem Metallblech gebildet ist, einen
Einbettungsabschnitt 7a, der horizontal in ein Leuchtengehäuse 11 der
Deckenleuchte 1 eingebettet ist, einen ersten elastischen
Verformungsabschnitt 7b, der sich von dem Einbettungsabschnitt 7a schräg nach oben
erstreckt und in eine im Allgemeinen V-Form oder eine im Allgemeinen
L-Form gebogen ist,
einen zweiten elastischen Verformungsabschnitt 7c, der
sich von dem ersten elastischen Verformungsabschnitt 7b schräg nach unten
erstreckt und in eine im Allgemeinen Form eines umgekehrten U gebogen
ist, und einen Krallenabschnitt 7d, der sich im Allgemeinen
horizontal von dem zweiten elastischen Verformungsabschnitt 7c erstreckt,
sowie einen Betätigungsabschnitt 7e,
der sich von dem Krallenabschnitt 7d nach unten erstreckt
und im Allgemeinen in eine V-Form gebogen ist.
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Wenn
die Deckenleuchte mit der oben genannten Anbringungsstruktur in
einem Kraftfahrzeug befestigt werden soll, wird jede Eingriffskralle 14 an der
Deckenleuchte an dem Eingriffsabschnitt 15 an der Dachverkleidung 2 in
Eingriff gebracht, um dadurch die Deckenleuchte 1 und die
Dachverkleidung 2 provisorisch aneinander zu befestigen,
bevor die Deckenleuchte und die Dachverkleidung zur Fahrzeugmontagelinie
gebracht werden. Dann wird eine Dach-Unterbaueinheit (Dachmodul)
mit der Deckenleuchte 1 und der Dachverkleidung 2,
die auf diese Weise durch das Element 4 zum provisorischen
Befestigen miteinander verbunden sind, zur der Fahrzeugmontagelinie
gebracht.
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In
der Fahrzeugmontagelinie wird die Feder 7 an der Deckenleuchte 1 in
einen elastischen Stirneingriff an dem Befestigungsabschnitt 10 des
Dachverstärkungselements 3 gebracht,
wodurch die Dach-Unterbaueinheit (mit der Deckenleuchte 1 und der
Deckenverkleidung 2) durch das Element zur vollständigen Befestigung 5 an
dem Dachverstärkungselement 3 vollständig befestigt
wird. Zu diesem Zeitpunkt stößt die Eingriffskralle 14 auf
Grund des in dem Dachverstärkungselement 3 vorgesehenen Schlitzes 13 nicht
an einem horizontalen Abschnitt 18 des Dachverstärkungselements 3 an.
Bei dieser Deckenleuchten-Anbringungsstruktur können die Deckenleuchte 1 und
die Deckenverkleidung 2 somit gleichzeitig in der Fahrzeugmontagelinie
an dem Dachverstärkungselement 3 befestigt
werden und deswegen können
die Zeit und die Arbeit, die für
die Montageoperation in der Fahrzeugmontagelinie erforderlich sind,
verringert werden.
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Bei
der verwandten Deckenleuchte-Anbringungsstruktur, die in den 10 und 11 gezeigt ist, wird der Krallenabschnitt 7d der
Feder 7 zum Zeitpunkt der Befestigung der Deckenleuchte 1 und
der Deckenverkleidung 2 durch das Element 5 zur
vollständigen
Befestigung 5 an dem Dachverstärkungselement 3 nach
unten (zum Fahrzeuginnenraum hin) freigegeben, bevor er an dem Befestigungsabschnitt 10 eingesetzt
wird. Folglich stößt eine
innere Oberfläche
(in der Zeichnung die obere Oberfläche) der Dachverkleidung 2 gegen
eine innenraumseitige Oberfläche
(in der Zeichnung die untere Oberfläche) des Dachverstärkungselements 3,
wie in 12A gezeigt ist,
dabei besteht die Gefahr, dass der Krallenabschnitt 7d nicht
in den elastischen Stirneingriff an dem Befestigungsabschnitt 10 des
Dachverstärkungselements 3 gebracht
werden kann, so dass die Feder 7 in einem teilweise befestigten
Zustand bleibt.
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Um
zu verhindern, dass die Feder 7 in einem derartigen teilweise
befestigten Zustand gehalten wird, muss deshalb ein Spiel t zwischen
dem Befestigungsabschnitt 10 und dem Krallenabschnitt 7d ausgebildet
sein, wenn die innere Oberfläche
der Dachverkleidung 2 in einen Stirneingriff an der innenraumseitigen
Oberfläche
des Dachverstärkungselements 3 gebracht
wird, wie in 12B gezeigt
ist. Wenn dieses Spiel t jedoch zu groß ist, besteht die Gefahr,
dass die Dach-Unterbaueinheit während
der Fahrt des Fahrzeuges durch Schwingungen oder dergleichen erschüttert wird
und anormale Geräusche
erzeugt.
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Wenn
ferner bei der Feder 7 des Befestigungselements 5 eine
große äußere Kraft
angewendet wird, derart, dass sie die Dach-Unterbaueinheit (mit
der Deckenleuchte 1 und der Deckenverkleidung 2)
zum Innenraum (in der Zeichnung nach unten) relativ zu dem Dachverstärkungselement 3 verlagert, wird
der Krallenabschnitt 7d nach oben gebogen, wie in 12C gezeigt ist, und deswegen
ist die Haltekraft klein, was zu der Gefahr führt, dass der befestigte Zustand
aufgehoben wird.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur zu
schaffen, bei der die oben beschriebenen Probleme nicht bestehen
und die ermöglicht,
dass eine Leuchteneinheit und ein inneres Wandelement leicht und
stabil im wesentlichen gleichzeitig an einem Karosserieteil angebracht
werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur nach Anspruch 1. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Erfindungsgemäß wird eine
Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur geschaffen, die umfasst:
eine
Anbringungsplatte mit einem Anbringungsab schnitt;
eine Leuchteneinheit;
ein
elastisches Befestigungselement, das an der Leuchteneinheit vorgesehen
ist und enthält:
einen
ersten Abschnitt, der sich von der Leuchteneinheit erstreckt;
einen
zweiten Abschnitt, der im Wesentlichen eine U-Form besitzt und ein
erstes Ende aufweist, das mit dem ersten Abschnitt einteilig verbunden
ist;
einen dritten Abschnitt, der sich von einem zweiten Ende
des zweiten Abschnitts zur Leuchteneinheit erstreckt; und
einen
Eingriffsabschnitt, der an dem Anbringungsabschnitt der Anbringungsplatte
in Eingriff gelangt; und
ein Begrenzungselement, das an der
Leuchteneinheit vorgesehen ist und eine Bewegung des elastischen
Befestigungselements in einer Richtung zum Anbringen und in einer
Richtung zum Lösen
des Eingriffsabschnitts relativ zu der Anbringungsplatte begrenzt,
wobei
das Begrenzungselement einen Freigabeabschnitt aufweist, der eine
Bewegung des elastischen Befestigungselements zur Leuchteneinheit
ermöglicht.
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Der
dritte Abschnitt des elastischen Befestigungselements ist vorzugsweise
in einer ersten Position angeordnet, wenn der Eingriffsabschnitt
an der Anbringungsplatte außer
Eingriff ist. Der dritte Abschnitt des elastischen Befestigungselements
wird in eine zweite Position bewegt, wenn der Eingriffsabschnitt
an der Anbringungsplatte anstößt. Der
dritte Abschnitt des elastischen Befestigungselements wird durch
eine elastische Rückstellkraft
des elastischen Befestigungselements in die erste Position bewegt, nachdem
der Eingriffsabschnitt an der Anbringungsplatte in Eingriff gelangt
ist. Das Begrenzungselement ermöglicht
die Bewegung des elastischen Befesti gungselements zur Leuchteneinheit,
wobei der Freigabeabschnitt in der ersten Position ist. Das Begrenzungselement
begrenzt in der zweiten Position die Bewegung des elastischen Befestigungselements
in die Richtung zum Anbringen und in die Richtung zum Lösen.
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Der
Eingriffsabschnitt besitzt vorzugsweise auf jeder von seinen beiden
Seitenflächen
einen oberen Vorsprung und einen unteren Vorsprung. Das Begrenzungselement
besitzt eine Haltewand, die zwischen dem oberen Vorsprung und dem
unteren Vorsprung gleitend eingesetzt ist. Der Freigabeabschnitt ist
zwischen der Haltewand und den oberen und unteren Vorsprüngen vorgesehen.
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Bei
den obigen Konfigurationen wird das elastische Befestigungselement
zum Zeitpunkt der Montage eines Moduls (das gebildet wird, indem
die Leuchteneinheit an einem inneren Wandelement befestigt wird)
durch das elastische Befestigungselement an einem Karosserieteil
elastisch verformt, so dass der Eingriffsabschnitt an dem Anbringungsabschnitt
der Anbringungsplatte in Eingriff gebracht und aus diesem Eingriff
gelöst
werden kann. Zu diesem Zeitpunkt verhindert das Begrenzungselement,
das an den oberen und unteren Vorsprüngen in Eingriff ist, dass
der Eingriffsabschnitt in die Richtung zum Anbringen und in die
Richtung zum Lösen
verlagert werden kann.
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Wenn
die Leuchteneinheit und das innere Wandelement (die verbunden sind,
um das Modul zu bilden) gleichzeitig an der Anbringungsplatte montiert werden,
wird deswegen der Eingriffsabschnitt des elastischen Befestigungselements
nicht zum Fahrzeuginnenraum in der Richtung zum Anbringen und in
der Richtung Lösen
freigegeben, bevor der Eingriffsabschnitt an dem Anbringungsabschnitt
der Anbringungsplatte fest in Eingriff ist. Deswegen misslingt bei
dem Befestigungselement der feste Eingriff des Eingriffs abschnitts
an dem Anbringungsabschnitt der Anbringungsplatte nicht und es wird
somit verhindert, dass er in einem teilweise befestigten Zustand gehalten
wird, so dass das Modul kraftschlüssig an der Anbringungsplatte
angebracht werden kann. Bei der Montage des Moduls an der Fahrzeugkarosserie wird
der Eingriffsabschnitt außerdem
nicht zum Fahrzeuginnenraum in der Richtung zum Anbringen und in
der Richtung Lösen
freigegeben und deswegen muss kein übermäßiges Spiel, das dieses Freigeben ermöglicht,
zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem Anbringungsabschnitt der
Anbringungsplatte ausgebildet sein.
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Selbst
wenn eine große äußere Kraft
angewendet wird, die das befestigte Modul relativ zur Anbringungsplatte
zum Innenraum verlagern will, wird verhindert, dass der Eingriffsabschnitt,
dessen Verlagerung in die Richtung zum Anbringen und in die Richtung
Lösen verhindert
ist, nach oben gebogen wird und deswegen wird der befestigte Zustand
nicht aufgehoben.
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Wenn
eine übermäßige nach
oben gerichtete Kraft auf die Leuchteneinheit wirkt, nachdem die
Anbringungsoperation beendet ist, können die oberen und unteren
Vorsprünge
auf Grund der Bereitstellung des Freigabeabschnitts ohne Behinderung
durch die Haltewand verlagert werden und deswegen kann eine Situation
vermieden werden, bei der das elastische Befestigungselement gegen
ein Karosseriedach stößt und dieses
ausbuchtet.
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Eine
vorstehende Länge
des oberen Vorsprungs ist vorzugsweise kleiner als die des unteren Vorsprungs.
In der Haltewand ist ein Schlitz ausgebildet, der ermöglicht,
dass der obere Vorsprung durch den Schlitz geht, und verhindert,
dass der untere Vorsprung durch den Schlitz geht.
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Wenn
bei der obigen Konfiguration eine nach oben gerichtete Kraft auf
die Leuchteneinheit wirkt, wird der obere Vorsprung auf Grund der
Bereitstellung des Schlitzes in dem Begrenzungselement nicht durch
die Haltewand behindert und deswegen kann die Leuchteneinheit verlagert
werden, wodurch ermöglicht
wird, dass diese Kraft freigegeben wird. Wenn andererseits eine
nach unten gerichtete Kraft auf die Leuchteneinheit wirkt, wird
der untere Vorsprung von der Haltewand behindert, um die Verlagerung
zu beschränken,
dadurch wird die Abwärtsbewegung
der Leuchteneinheit verhindert und somit kann die Leuchteneinheit
kraftschlüssig
angebracht werden, derart, dass ein Schütteln der Leuchteneinheit verhindert
ist.
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Die
Haltewand weist vorteilhaft einen sich verjüngenden Abschnitt auf, der
angrenzend an den Schlitz angeordnet ist.
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Die
Haltewand ist vorzugsweise geneigt.
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Wenn
bei den obigen Konfigurationen begonnen wird, die Leuchteneinheit
an einer Leuchtenanbringungsöffnung
zu montieren, stößt das elastische
Befestigungselement gegen die Leuchtenanbringungsöffnung und
wird elastisch einwärts
verformt, so dass die oberen und unteren Vorsprünge sich zur Haltewand des
Begrenzungselements bewegen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Haltewand
auf Grund der Bereitstellung des sich verjüngenden Abschnitts, der an
dem schlitzseitigen Ende der Haltewand ausgebildet ist, gleichmäßig zwischen
dem Paar von Eingriffsvorsprüngen
eingefügt
und wird zwischen diesen gleitend eingesetzt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen
Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine perspektivische Explosionsansicht
einer Deckenleuchte, bei der eine bevorzugte Ausführungsform
einer Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur der Erfindung angewendet
ist;
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2A eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines wichtigen Abschnitts des Befestigungselements, das
in 1 gezeigt ist;
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2B eine Schnittansicht des
Abschnitts von 2A;
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3 eine Vorderansicht, die
aus einer Richtung III von 2A betrachtet
wird;
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4A eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines wichtigen Abschnitts eines modifizierten Befestigungselements;
und 4B ist eine Schnittansicht
davon;
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5 eine Längsschnittansicht, die einen Vorgang
der Anbringung der Leuchteneinheit von 1 an einem Karosserieteil erläutert;
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6 eine Längsschnittansicht, die den
Vorgang der Anbringung der Leuchteneinheit von 1 an dem Karosserieteil erläutert;
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7 eine Querschnittansicht,
die einen Vorgang der Anbringung der Leuchteneinheit von 1 an dem Karosserieteil
erläutert;
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8A, 8B sind vergrößerte Schnittansichten eines
wichtigen Abschnitts, die die Funktionsweise des Befestigungselements
von 2 erläutern;
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9 eine Schnittansicht, die
die Funktionsweise zeigt, wenn an einer Haltewand ein sich verjüngender
Abschnitt vorgesehen ist;
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10 eine Längsschnittansicht,
die eine verwandte Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur erläutert;
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11 eine vergrößerte Schnittansicht
eines wichtigen Abschnitts des Elements zum vollständigen Befestigen,
das in 10 gezeigt ist;
und
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12 eine vergrößerte Schnittansicht
eines wichtigen Abschnitts, die die Funktionsweise des Elements
zum vollständigen
Befestigen von 10 zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
genau beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Deckenleuchte, bei
der eine bevorzugte Ausführungsform
der Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur der Erfindung angewendet
ist; 2A ist eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines wichtigen Abschnitts des Befestigungselements, das
in 1 gezeigt ist; 2B ist eine Schnittansicht
davon; 3 ist eine Vorderansicht,
die aus einer Richtung III von 2A betrachtet
wird; 4A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
ei nes wichtigen Abschnitts eines modifizierten Befestigungselements; 4B ist eine Schnittansicht
davon; und die 5 bis 7 sind Schnittansichten,
die einen Vorgang zum Anbringen der Leuchteneinheit von 1 an einem Karosserieteil
erläutern.
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Die
in 1 gezeigte Deckenleuchte 200 gemäß der Ausführungsform
ist eine Leuchteneinheit, die für
eine Anbringung an einer Leuchtenanbringungsöffnung 31 geeignet
ist, die in einer Dachverkleidung 30 (die als ein inneres
Wandelement dient) ausgebildet ist, welche ein Karosseriedach (Karosserieteil)
bedeckt. Die Deckenleuchte 20 enthält einen Leuchtenfunktionsabschnitt
A zum Anbringen an der Seite der Dachverkleidung 30 (die
obere Seite in der Zeichnung), die zum Karosseriedach weist, und
einen Konstruktionsabschnitt B zum Anbringen an der Seite der Dachverkleidung 30 (die
untere Seite in der Zeichnung), die zum Innenraum weist, wobei der Leuchtenfunktionsabschnitt
A eine Glühlampe 24, die
in einem Gehäuse 21 angebracht
ist, einen (nicht gezeigten) Schalterabschnitt usw. enthält, während der
Konstruktionsabschnitt B eine Abdecklinse 51 und einen
Halter 41 enthält.
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Ein
FFC 22 (der ein Kabel darstellt, das einen Dachkabelbaum
bildet) ist über
den (nicht gezeigten) Schalterabschnitt mit der Glühlampe 24 verbunden,
die in dem Gehäuse 21 des
Leuchtenfunktionsabschnitts A angebracht ist. Im Einzelnen wird
ein Verbindungsabschnitt der FFC 22 (der den Dachkabelbaum
darstellt, der im Voraus auf der Dachverkleidung installiert wurde)
mit einem Leitungsverbindungsabschnitt des Leuchtenfunktionsabschnitts
A elektrisch verbunden und zu diesem Zeitpunkt kann die ausführende Person
diese Verbindungsoperation mit nach unten gerichtetem Gesicht bewirken,
wobei sie diesen Verbindungszustand per Sichtkontrolle bestätigt.
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Die
Abdecklinse 51 des Konstruktionsabschnitts B ist an dem
Halter 41 einteilig befestigt, indem Haltevorsprünge 51a jeweils
an (nicht gezeigten) Eingriffsabschnitten des Halters 41 in
Eingriff gelangen. Der Halter 41 enthält Eingriffskrallen 42 für einen
Eingriff an entsprechenden Eingriffslöchern 32 (die durch
die Dachverkleidung ausgebildet sind), um den Halter 41 und
die Dachverkleidung 30 aneinander zu befestigen, ein Gehäusebefestigungsloch 46, um
das Gehäuse 21 passend
aufzunehmen, ein Befestigungselement 43, um die Deckenleuchte 20 und ein
Verstärkungselement 60 des
Karosseriedachs aneinander zu befestigen, und Einzelabschnitte 48 zur
Verhinderung von Erschütterungen,
die an dem Verstärkungselement 60 in
einen elastischen Stirneingriff gebracht werden, nachdem die Deckenleuchte
an der Karosserie angebracht wurde, um Erschütterungen der Deckenleuchte
zu verhindern.
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Das
Paar Eingriffskrallen 42 ist auf einer diagonalen Linie
des Halters 41 vorgesehen, der in der Draufsicht eine im
Allgemeinen rechtwinklige Form aufweist, und das Paar Befestigungselemente 43 ist auf
einer anderen diagonalen Linie des Halters 41 vorgesehen.
Zwei Paare von Einzelabschnitten 48 zur Verhinderung von
Erschütterungen
sind einteilig an dem Halter 41 ausgebildet und jedes Paar
Einzelabschnitte 48 zur Verhinderung von Erschütterungen ist
längs einer
entsprechenden kurzen Seite des Halters 41 vorgesehen und
erstreckt sich schräg
nach oben.
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Wie
in 2A gezeigt ist, ist
jedes Befestigungselement 43 an der Seite des Halters 41 (die obere
Seite in der Zeichnung), die zum Verstärkungselement 60 weist,
ausgebildet und erstreckt sich senkrecht von dieser Seite. Dieses
Befestigungselement 43 enthält einen elastischen Arm 44 zum
Halteeingriff seines distalen Endabschnitts 44c an einem Anbringungsabschnitt 61 des
Verstärkungselements 60 und
ein Paar Begrenzungsabschnitte 47 des elastischen Arms,
die jeweils an entgegengesetzten (rechten und linken) Seiten des
elastischen Arms 44 vorgesehen sind. Der Anbringungsabschnitt 61 ist durch
einen Kantenabschnitt eines Schlitzes 62 gebildet, der
in dem Verstärkungselement 60 ausgebildet
ist.
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Der
elastische Arm 44 enthält
einen vertikalen Abschnitt 44a, der einteilig an seinem
proximalen Ende mit dem Halter 41 ausgebildet ist, einen
elastischen Abschnitt 44b, der sich von dem vertikalen
Abschnitt 44a erstreckt und im Allgemeinen in die Form eines
umgekehrten U gebogen ist und sich schräg nach unten erstreckt, und
einen Unterstützungseinzelabschnitt 45,
der sich von einer unteren Oberfläche des elastischen Abschnitts 44b vertikal
nach unten erstreckt. Der distale Endabschnitt 44c des
elastischen Abschnitts 44b ist so beschaffen, dass er an dem
Anbringungsabschnitt 61 des Verstärkungselements 60 in
einen haltenden Eingriff gelangt. Ein distaler Endabschnitt (ein
unterer Endabschnitt) des Unterstützungseinzelabschnitts 45 erstreckt
sich durch einen Schlitzabschnitt 41a, der an dem Halter 41 ausgebildet
ist, und ist nicht befestigt, er befindet sich deswegen in einem
freien Zustand. Ein Paar oberer und unterer Eingriffvorsprünge 45a und 45b sind
an jeder von gegenüberliegenden
Seitenkanten des Unterstützungseinzelabschnitts 45 ausgebildet
und stehen von diesen nach außen
vor, wobei diese oberen und unteren Eingriffvorsprünge als
die Eingriffsabschnitte des elastischen Arms 44 dienen.
Wie in 3 gezeigt ist,
ist der Betrag La, um den jeder obere Eingriffvorsprung 45a vorsteht,
kleiner als der Betrag Lb, um den jeder untere Eingriffvorsprung 45b vorsteht.
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Jeder
Begrenzungsabschnitt 47 des elastischen Arms, der einteilig
an dem Halter 41 ausgebildet (geformt) ist, enthält eine
Haltewand 47a und einen schrägen Abschnitt 47b.
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Wie
in den 2A und 2B gezeigt ist, ist ein Schlitz 47c (der
als ein Freigabeabschnitt dient) in der Haltewand 47a ausgebildet
und jeder untere Eingriffvorsprung 45b erstreckt sich seitlich über den Schlitz 47c hinaus
zu einer Position unter der entsprechenden Haltewand 47a,
da der Betrag Lb, um den der untere Eingriffvorsprung 45b vorsteht,
groß ist.
Der Betrag La, um den jeder obere Eingriffvorsprung 45a vorsteht,
ist klein und deswegen befindet sich der obere Eingriffvorsprung 45a in
dem Bereich des Schlitzes 47c. Bei einem nicht verformten
Zustand des elastischen Arms, d. h. bevor die Deckenleuchte 20 angebracht
wird oder nachdem die Deckenleuchte richtig angebracht wurde, stoßen deswegen
die unteren Eingriffvorsprünge 45b des
elastischen Arms 44 jeweils gegen die unteren Oberflächen der
Haltewände 47a und
somit wird verhindert, dass der elastische Arm 44 nach
oben verformt wird. Andererseits liegt jeder obere Eingriffvorsprung 45a im
Bereich des entsprechenden Schlitzes 47c und deswegen wird
der obere Eingriffvorsprung 45a bei einer nach unten gerichteten
Verformung des elastischen Arms von der Haltewand 47c nicht
behindert, wodurch die nach unten gerichtete Verformung des elastischen
Arms ermöglicht
wird.
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Ferner
ist jedes Paar aus oberen und unteren Eingriffvorsprüngen 45a und 45b jeweils
an oberen und unteren Seiten des entsprechenden schrägen Abschnitts 47b angeordnet
und kann deswegen längs
des schrägen
Abschnitts 47b gleiten, ist jedoch an einer Bewegung in
einer Richtung senkrecht zu dem schrägen Abschnitt gehindert. Während der
Anbringung der Deckenleuchte an der Karosserie wird deswegen verhindert,
dass der distale Endabschnitt 44c in einer Richtung zum
Anbringen und in einer Richtung Lösen der Deckenleuchte 20 relativ
zur Karosserie (in der Zeichnung die aufwärts und abwärts gerichtete Richtung) verlagert
wird, er kann jedoch längs
der schrägen
Abschnitte 47b gleiten. Deswegen kann der elastische Arm 44 längs der
schrägen Abschnitte 47b verformt
werden und deswegen kann die Deckenleuchte an der Karosserie angebracht
und von dieser abgenommen werden.
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Obwohl
ein Anfangsabschnitt jedes schrägen
Abschnitts 47b vertikal geschnitten ist, wie in den 2A und 2B gezeigt ist, kann an diesem Abschnitt ein
sich verjüngender
Abschnitt 47d ausgebildet sein, wie in den 4A und 4B gezeigt
ist. Dabei können
sich die Eingriffsvorsprünge 45a und 45b,
die in Übereinstimmung
mit dem Schlitz 47c angeordnet sind, gleichmäßig zu dem
schrägen
Abschnitt 47b bewegen. Außerdem gleitet selbst dann,
wenn der Unterstützungseinzelabschnitt 45 etwas
an dem schrägen
Abschnitt 47b jedes Begrenzungsabschnitts 47 des
elastischen Arms in Eingriff ist, nachdem die Anbringungsoperation
beendet ist, jeder Eingriffsvorsprung 45a über den
sich verjüngenden
Abschnitt 47d, um den Schlitz 47c zu bewegen,
wenn ein Spitzenabschnitt 44d des elastischen Arms 44 bei Anwendung
einer nach oben gerichteten Kraft auf die Deckenleuchte 20 an
das Karosseriedach anstößt. Somit
wird der Eingriffsvorsprung 45a von dem schrägen Abschnitt 7b gelöst und dadurch
wird verhindert, dass die nach oben gerichtete Kraft auf das Karosseriedach
wirkt. In den 4A und 4B werden die gleichen Abschnitte,
die oben beschrieben wurden, jeweils durch gleiche Bezugszeichen
bezeichnet und eine wiederholte Beschreibung wird weggelassen.
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Wenn
die Deckenleuchte 20 dieser Ausführungsform an der Dachverkleidung 30 angebracht werden
soll, wird zuerst der Halter 41 an der Dachverkleidung 30 befestigt,
um die Leuchtenanbringungsöffnung 31 in
der Dachverkleidung 30 zu überdecken und die Eingriffskrallen 42 an
dem Halter 41 werden jeweils in den Eingriffslöchern 32 in
der Dachverkleidung 30 in Eingriff gebracht, wodurch der Halter 41 und
die Dachverkleidung 30 aneinander befestigt werden. Zu
diesem Zeitpunkt werden das Befestigungselement 43 und
die Einzelabschnitte 48 zur Verhinderung von Erschütterungen
nicht durch die Dachverkleidung 30 behindert auf Grund
der Bereitstellung von Öffnungen 33 in
der Dachverkleidung 30 (siehe 5). Die Abdecklinse 51 wird
von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums (d. h. von der unteren
Seite von 1) befestigt,
so dass der Konstruktionsabschnitt B im Voraus an der Dachverkleidung 30 befestigt
wird.
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Dann
wird das Gehäuse 21,
das den Leuchtenfunktionsabschnitt A der Deckenleuchte 20 bildet, der
mit dem Verbindungsabschnitt des FFC 22 verbunden ist,
in das Gehäuseeinsetzloch 46 in
dem Halter 41 von der Seite der Dachverkleidung 30 (die obere
Seite in der Zeichnung) eingesetzt, die dem Verstärkungselement 60 zugewandt
ist, und die Verkleidungsanbringungsabschnitte 23 werden
an einem Umfangsrandabschnitt der Leuchtenanbringungsöffnung 31 in
festen Eingriff gebracht, so dass der Leuchtenfunktionsabschnitt
A direkt auf der Dachverkleidung 30 angebracht ist, wie
in 5 gezeigt ist. Die
Abdecklinse 51 kann an dem Halter 41 befestigt
werden, nachdem das Gehäuse 21 in
das Gehäuseeinsetzloch 46 in
dem Halter 41 eingesetzt wurde.
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Dann
wird der FFC 22 auf der Seite der Dachverkleidung 30 installiert,
die dem Verstärkungselement 60 gegenüberliegt
und (nicht gezeigte) Dachzubehöreinrichtungen,
wie etwa ein Rückspiegel
und eine Sonnenblende, werden im Voraus an der Dachverkleidung 30 befestigt,
wodurch ein Dachmodul gebildet wird, in dem die Deckenleuchte 20 und die
Dachverkleidung 30 mit den Dachzubehöreinrichtungen einteilig miteinander
kombiniert sind, wie in 5 gezeigt
ist.
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Dann
wird das Dachmodul, bei dem die Deckenleuchte 20 und die
Dachverkleidung 30 einteilig miteinander kombiniert sind,
an dem Karosseriedach angebracht, wie in den 6 und 7 gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die distalen Endabschnitte 44c der
elastischen Arme 44, die an der Seite angeordnet sind,
an der die Deckenleuchte 20 vorgesehen ist, jeweils an
den Anbringungsabschnitten 61 des Verstärkungselements 60 in
festen Eingriff gebracht und dadurch werden die Deckenleuchte 20 und
die Dachverkleidung 30 durch das Befestigungselement 43 an
dem Verstärkungselement 60 befestigt.
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Bei
der Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur dieser Ausführungsform
wird die Anbringungsoperation somit abgeschlossen, indem lediglich
das Dachmodul (bei dem die Deckenleuchte 20 und die Dachverkleidung 30 einteilig
miteinander kombiniert sind) an dem Verstärkungselement 60 des
Karosseriedachs angebracht wird, wobei die Operation zum Anbringen
der Dachzubehöreinrichtungen
beim Anbringen der Dachverkleidung weggelassen werden kann und deswegen
ist die Anbringungsoperation einfach.
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Die
Befestigungselemente 43 ermöglichen insbesondere durch
ihre elastischen Arme 44 und die Begrenzungsabschnitte 47 der
elastischen Arme, dass die Deckenleuchte 20 und die Dachverkleidung 30 einfach
und kraftschlüssig
gleichzeitig an dem Verstärkungselement
angebracht werden können.
Im Einzelnen wird bei den Befestigungselementen 43 dieser
Ausführungsform
das Paar Eingriffsvorsprünge 45a und 45b,
das an jeder der gegenüberliegenden
Seitenkanten des Unterstützungseinzelabschnitts 45 des
elastischen Arms 44 ausgebildet ist, in Übereinstimmung
mit dem Schlitz 47c angeordnet (der in der Haltewand 47a des
Begrenzungsabschnitts 47 des elastischen Arms ausgebildet
ist, der einteilig mit dem Halter 41 ausgebildet ist),
wie in 2B gezeigt ist,
bevor die Deckenleuchte angebracht wird.
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Wenn
der elastische Abschnitt 44b des elastischen Arms 44 während der
Anbringung des Dachmoduls an dem Verstärkungselement 60 an
die Kante 61a des Anbringungsabschnitts 61 stößt, wie
in 8a gezeigt ist, wird
der elastische Abschnitt 44b nach unten gedrückt, so
dass der Unterstützungseinzelabschnitt 46 nach
hinten unten gedrückt
wird (in 8A in die Richtung
nach rechts). Folglich wird der schräge Abschnitt 47b jedes
Begrenzungsabschnitts 47 des elastischen Arms zwischen
das entsprechende Paar oberer und unterer Eingriffsvorsprünge 45a und 45b,
die an dem Unterstützungseinzelabschnitt 45 ausgebildet
sind, eingesetzt. Deswegen wird eine Verformung des elastischen
Arms 44 nach unten verhindert und er bewegt sich nach hinten.
Wenn das Dachmodul weiter nach oben gedrückt wird, bewegt sich der Unterstützungseinzelabschnitt 45 nach
hinten und das distale Ende des elastischen Arms 44 bewegt
sich ebenfalls nach hinten, deswegen gleitet der distale Endabschnitt 44c des
elastischen Arms 44 hinter die Kante 61a und gelangt
an dem Anbringungsabschnitt 61 in einen festen Eingriff,
so dass das Dachmodul an dem Verstärkungselement 60 angebracht
wird.
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Deswegen
wird der distale Endabschnitt 44c des elastischen Arms 44 dann,
wenn die Deckenleuchte 30 und die Dachverkleidung 30 (die
zur Bildung des Moduls miteinander kombiniert sind) gleichzeitig
an dem Verstärkungselement 60 angebracht
werden, nicht zum Fahrzeuginnenraum (d. h. nach unten) in der Richtung
zum Anbringen und zum Lösen
der Deckenleuchte 20 relativ zu der Fahrzeugkarosserie
freigegeben, bevor dieser distale Endabschnitt an dem Anbringungsabschnitt 61 des
Verstärkungselements 60 in
festem Eingriff ist. Deswegen misslingt bei dem Befestigungselement 43 der feste
Eingriff des distalen Endabschnitts 44c des elastischen
Arms 44 an dem Anbringungsabschnitt 61 des Verstärkungselements
nicht und es wird somit vermieden, dass er in einem teilweise befestigten
Zustand gehalten wird, so dass das Modul kraftschlüssig an
dem Verstärkungselement 60 angebracht
werden kann.
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Wenn
das Modul an der Fahrzeugkarosserie angebracht wird, wird außerdem der
distale Endabschnitt 44c des elastischen Arms 44 nicht
zum Innenraum des Fahrzeuges in der Richtung zum Anbringen und Lösen der
Deckenleuchte 20 relativ zur Fahrzeugkarosserie freigegeben,
wie oben beschrieben wurde, und deshalb muss, um dieses Freigeben zu
ermöglichen,
kein übermäßiges Spiel
zwischen dem distalen Endabschnitt 44c und dem Anbringungsabschnitt 61 des
Verstärkungselements 60 ausgebildet
sein.
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Zum
Zeitpunkt der Anbringung des Moduls an dem Verstärkungselement 60 des
Karosseriedachs wird ferner der elastische Abschnitt 44b elastisch
verformt, so dass sein distaler Endabschnitt 44c zum vertikalen
Abschnitt 44a bewegt wird und somit so verlagert wird,
dass er an dem Anbringungsabschnitt 61 in einen lösbaren Eingriff
gelangt, wobei dieser distale Endabschnitt 45c gleichzeitig
außerdem
zum Verstärkungselement 60 (d.
h. nach oben) verlagert wird. Deswegen kann der distale Endabschnitt 44c nach
oben über
seine normale Position hinaus verlagert werden und kann deswegen kraftschlüssig hinter
die Kante 61a des Anbringungsabschnitts 61 gleiten.
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Deswegen
kann der distale Endabschnitt 44c an dem Anbringungsabschnitt 61 kraftschlüssig in
Eingriff gelangen, ohne dass ein Spiel (das oben für die verwandte
Deckenleuchten-Anbringungsstruktur von 12B beschrieben wurde, bei der das Spiel
t erforderlich war) zwischen diesem distalen Endabschnitt 44c und
dem Anbringungsabschnitt 61 vorhanden sein muss, nachdem
das Modul an der Fahrzeugkarosserie vollständig angebracht wurde.
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Wenn
der distale Endabschnitt 44c hinter die Kante 61a gleitet,
wie in 6 gezeigt ist,
beginnen die schrägen
Abschnitte 47b den elastischen Abschnitt 44b nach
oben zu drücken,
so dass der distale Endabschnitt 44c dazu neigt, in seinen
normalen Zustand zurückzukehren.
Deswegen wird in dem elastischen Abschnitt 44b eine elastische
Kraft erzeugt, wenn das Modul an der Fahrzeugkarosserie vollständig angebracht
wurde, und der elastische Abschnitt 44b stößt elastisch
gegen den Anbringungsabschnitt 61, so dass verhindert wird,
dass das Modul relativ zu dem Verstärkungselement 60 erschüttert wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Einzelabschnitte 48 zur Verhinderung von Erschütterungen an
dem Halter 41 der Deckenleuchte 20 vorgesehen und
stoßen
elastisch gegen das Verstärkungselement 60,
nachdem das Modul an der Fahrzeugkarosserie angebracht wurde, wie
in den 5 und 6 gezeigt ist. Deswegen verhindern
die Einzelabschnitte 48 zur Verhinderung von Erschütterungen
kraftschlüssig
eine Erschütterung
des Moduls relativ zu dem Verstärkungselement 60,
selbst wenn z. B. ein Spiel infolge eines Formfehlers des elastischen
Arms 44 und eine Montagetoleranz zwischen dem distalen Endabschnitt 44c und
dem Anbringungsabschnitt 61 ausgebildet sind. Deswegen
wird das Modul während der
Fahrt des Fahrzeuges nicht durch Vibrationen und dergleichen erschüttert und
wird deswegen keine anormalen Geräusche erzeugen.
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Wenn
eine übermäßige nach
oben gerichtete Kraft auf die Deckenleuchte 20 wirkt, nachdem
die Anbringungsoperation beendet wurde, besteht eine Gefahr, dass
der Spitzenab schnitt 44d jedes elastischen Arms 44 gegen
das Fahrzeugdach schlägt. Der
Unterstützungseinzelabschnitt 45 befindet
sich jedoch in den Schlitzen 47c, die jeweils in den Begrenzungsabschnitten 47 des
elastischen Arms ausgebildet sind, und kein Eingriffsvorsprung 45a wird durch
die Haltewand 47a behindert, so dass der elastische Arm 44 nach
unten verformt werden kann, wie in 6B gezeigt
ist. Deswegen wird die nach oben gerichtete Kraft aufgenommen, wodurch
eine Situation vermieden wird, bei der das Karosseriedach eingedellt
wird.
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Wenn
der sich verjüngende
Abschnitt 47d an dem Endabschnitt der Haltewand 47a ausgebildet
ist, der benachbart zu dem Schlitz 47c angeordnet ist, wie
in den 4A und 4B gezeigt ist, können sich
die Eingriffsvorsprünge 45a und 45b,
die in Übereinstimmung
mit dem Schlitz 47c angeordnet sind, gleichmäßig zu dem
schrägen
Abschnitt 47b gleiten, wie in 9A gezeigt ist. Außerdem gleitet jeder Eingriffsvorsprung 45a über den
sich verjüngenden
Abschnitt 47b, um sich zu dem Schlitz 47c zu bewegen,
wenn der Spitzenabschnitt 44d des elastischen Arms 44 bei
der Anwendung einer nach oben gerichteten Kraft auf die Deckenleuchte 20 gegen
das Karosseriedach stößt, wie
in 9B gezeigt ist, selbst
wenn der Unterstützungseinzelabschnitt 45 nach
Beendigung der Anbringungsoperation an dem schrägen Abschnitt 47b jedes
Begrenzungsabschnitts 47 des elastischen Arms in einen
geringen Eingriff gelangt.
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Selbst
wenn eine große äußere Kraft
angewendet wird, die dazu neigt, das Modul (das an dem Verstärkungselement 60 des
Karosseriedachs befestigt ist) relativ zu dem Dachverstärkungselement 60 zum
Innenraum (in der Zeichnung nach unten) zu verlagern, stoßen die
unteren Eingriffsvorsprünge 45b (die
an dem Unterstützungseinzelabschnitt 45 des
elastischen Arms ausgebildet sind und davon vor stehen), die sich
jeweils seitlich über
den entsprechenden Schlitz 47c hinaus erstrecken, jeweils
gegen die unteren Oberflächen
der Haltewände 47a der Begrenzungsabschnitte 47 des
elastischen Arms und deswegen kann der distale Endabschnitt 44c in
der Richtung zum Anbringen und Lösen
der Deckenleuchte 20 relativ zu der Fahrzeugkarosserie
(in der Zeichnung die Richtung nach oben und nach unten) kaum nach
oben verlagert werden. Deswegen wird verhindert, dass der distale
Endabschnitt 44c des elastischen Arms 44 nach
oben gebogen wird und die Haltekraft ist verbessert, so dass der
befestigte Zustand nicht aufgehoben wird.
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Das
Karosserieteil, das innere Wandelement, die Leuchteneinheit, der
Leitungsverbindungsabschnitt, die Leitungen usw. der Leuchteneinheit-Anbringungsstruktur
der Erfindung sind nicht auf die entsprechenden Konstruktionen beschränkt, die in
der obigen Ausführungsform
gezeigt sind, und jedes von diesen kann eine beliebige andere geeignete Form
auf der Grundlage des Gegenstands der Erfindung annehmen. Obwohl
z. B, in der obigen Ausführungsform
die Deckenleuchte, die als Leuchteneinheit dient, an der Dachverkleidung
befestigt ist, die als das innere Wandelement dient, kann die Erfindung
außerdem
dann angewendet werden, wenn eine Kartenleselampe an einer Dachverkleidung
befestigt wird und wenn eine Lampeneinheit, wie etwa eine Innenraumleuchte,
an einer Türverkleidung
befestigt ist, die als ein inneres Wandelement dient, das ein Karosserieteil,
wie etwa eine Türblech,
bedeckt. Das Kabel (Leitungen), das an dem inneren Wandelement installiert
werden soll, ist nicht auf den in der obigen Ausführungsform
beschriebenen FFC beschränkt
und es können
ein flaches Schaltungselement, wie etwa ein FPC (eine flexible gedruckte Schaltung)
und ein Bandkabel sowie ein Leitungskabelbaum verwendet werden.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle bevorzugte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, werden dem Fachmann in dem Gebiet
aus dieser Beschreibung verschiedene Änderungen und Modifikationen
deutlich werden. Derartige Änderungen
und Modifikationen, die offensichtlich sind, sollen in dem Erfindungsgedanken
und im Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
sind, liegen.