DE69935200T2 - Strukturelement mit zuminstens einem kfz-scheinwerfer und montageverfahren an die karosserie - Google Patents
Strukturelement mit zuminstens einem kfz-scheinwerfer und montageverfahren an die karosserie Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein die Montage der Scheinwerfer in den Kraftfahrzeugen.
- Auf herkömmliche Weise wird ein Scheinwerfer in einem Fahrzeug montiert, wobei er durch geeignete Mittel auf Karosserieteilen des Fahrzeugs befestigt wird. Diese Befestigungsmittel sind im Allgemeinen derart ausgeführt, dass sie eine derartige Einstellung der Position des Scheinwerfers gestatten, dass insbesondere sein Glas die vorgesehene Position einnimmt, im Allgemeinen anschließend und im Wesentlichen kontinuierlich zur Karosserie, die die in dieser ausgebildete Öffnung zur Aufnahme des Scheinwerfers umgibt.
- Um den Scheinwerfer in dieser Position gut zu fixieren, ist bekannt, Anschlagmittel zwischen dem Gehäuse des Scheinwerfers und Befestigungspunkten der Karosserie, die eine Referenzposition definieren, und elastische Mittel vorzusehen, um den Scheinwerfer in diese Referenzposition zu bringen.
- Das Dokument
EP 0 026 402 zeigt eine Einheit eines Strukturelements eines Fahrzeugs und eines Scheinwerfers dieses Fahrzeugs, die dadurch definiert ist, dass das Strukturelement und der Scheinwerfer homologe Befestigungspunkte für die Montage des Scheinwerfers auf dem Strukturelement besitzen, und dass der Scheinwerfer und die Karosserie homologe Anschlagpunkte besitzen, die eine Referenzposition des Scheinwerfers definieren, und dass ein elastisches Mittel vorgesehen ist, um den Scheinwerfer an die Anschlagpunkte zu bringen. - Dieses Befestigungsprinzip, das wirksam ist, wenn der Scheinwerfer direkt in der Karosserie montiert wird, ist hingegen nicht anwendbar, wenn der Scheinwerfer auf einem Strukturelement montiert ist, das zuerst den Scheinwerfer aufnehmen und dann in der Karosserie montiert werden soll. Wenn nämlich ein entsprechender Bezugspunkt des Scheinwerfers zu diesem Strukturelement geschaffen wird, sind die Herstellungs- und Montagespieltoleranzen, die zwischen dem Strukturelement und der Karosserie auftreten, in der Praxis derart, dass der Scheinwerfer nur zufällig die gewünschte Position in Bezug zu dem Teil der Karosserie, der an den Scheinwerfer angrenzt, einnimmt. Nun soll genau in Bezug zu diesem Karosserieteil der Scheinwerfer richtig positioniert werden.
- Die vorliegende Erfindung soll diese Einschränkungen des Standes der Technik beseitigen. Sie soll es genauer ermöglichen, die Vorteile einer vorherigen Montage des Scheinwerfers auf einem Strukturelement, das von der Karosserie getrennt ist und dann auf diese aufgesetzt wird, zu nutzen, wobei eine richtige Positionierung des Scheinwerfers in Bezug zu der an ihn angrenzenden Karosserie gewährleistet wird.
- So schlägt die Erfindung nach einem ersten Aspekt eine Einheit eines Strukturelements eines Fahrzeugs und eines Scheinwerfers des Fahrzeugs vor, dadurch gekennzeichnet, dass:
- – das Strukturelement von der Karosserie des Fahrzeugs getrennt ist und auf diese aufgesetzt werden kann,
- – das Strukturelement und der Scheinwerfer homologe Befestigungspunkte für die Montage des Scheinwerfers auf dem Strukturelement besitzen, wobei dem Scheinwerfer mindestens ein Freiheitsgrad in eine gegebene Richtung gelassen wird;
- – der Scheinwerfer und die Karosserie homologe Anschlagpunkte besitzen, die eine Referenzposition des Scheinwerfers in die gegebene Richtung definieren, und
- – ein elastisches Mittel vorgesehen ist, das zwischen dem Strukturelement und dem Scheinwerfer wirkt, um den Scheinwerfer in die gegebene Richtung gegen die Reaktionskraft der Anschlagpunkte auf dem Scheinwerfer zu bringen.
- Bevorzugte, aber nicht einschränkende Aspekte der erfindungsgemäßen Einheit sind folgende:
- – die gegebene Richtung ist eine im Allgemeinen horizontale und zur Achse des Fahrzeugs transversale Richtung,
- – die homologen Anschlagpunkte umfassen einen Punkt, der auf einem Kotflügelteil der Karosserie angrenzend an einen Außenrand eines Scheinwerferglases ausgebildet ist,
- – die homologen Montagepunkte umfassen Befestigungsteile, die auf dem Scheinwerfer ausgebildet sind und mit Befestigungsöffnungen zusammenwirken, die in entsprechenden Bereichen des Strukturelements ausgebildet sind,
- – es sind auch zweite homologe Anschlagpunkte vorgesehen, die eine Referenzposition des Scheinwerfers in eine zweite gegebene Richtung definieren und beim Einsatz der homologen Montagepunkte zum Tragen kommen können,
- – das elastische Mittel ist von einer Blattfeder gebildet, die auf dem Strukturelement befestigt ist,
- – das elastische Mittel ist von einer Blattfeder gebildet, die aus einem Material mit dem Strukturelement ist,
- – das Strukturelement stellt eine vordere Frontstütze eines Fahrzeugs dar und nimmt ein linkes und rechtes Scheinwerferpaar auf.
- Nach einem zweiten Aspekt schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Einheit, umfassend ein Fahrzeugstrukturelement, das eine vordere Frontstütze bildet, und eines Scheinwerferpaars vor, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
- – Montage der Scheinwerfer auf dem Strukturelement, wobei den Scheinwerfern mindestens ein Freiheitsgrad in eine jeweilige gegebene Richtung gelassen wird, wobei jeder Scheinwerfer nun der Wirkung eines jeweiligen elastischen Mittels ausgesetzt ist, das ihn in die jeweilige gegebene Richtung bringt,
- – Montage der so erhaltenen Einheit in der Karosserie des Fahrzeugs, wobei die Karosserie während dieser Montage die Scheinwerfer gegen die von den jeweiligen elastischen Mitteln ausgeübten Kräfte drückt, um die Scheinwerfer in gegebene Referenzpositionen zu bringen.
- Bevorzugte, aber nicht einschränkende Aspekte des oben erwähnten Verfahrens sind folgende:
- – die jeweiligen gegebenen Richtungen sind eine selbe im allgemeinen horizontale und zur Achse des Fahrzeugs transversale Richtung,
- – die Belastung der Scheinwerfer während des Schrittes der Montage der Einheit erfolgt durch Befestigungspunkte, die auf Kotflügelteilen der Karosserie jeweils an die Außenränder der Gläser der Scheinwerfer ausgebildet sind,
- – der Schritt der Montage der Scheinwerfer erfolgt durch Translation und Befestigung in eine andere Richtung als jede gegebene jeweilige Richtung,
- – die Translation jedes Scheinwerfers erfolgt bis zu einer Anschlagposition, die eine Referenzposition des Scheinwerfers in die andere Richtung darstellt.
- Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen besser aus der Studie der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsart derselben hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel angeführt ist und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
-
1 eine schematische Draufsicht einer Einheit ist, die von einem Teil eines Strukturelements des Fahrzeugs und einem vorderen Scheinwerfer gebildet ist, -
2 eine schematische Vertikalschnittansicht ist, die Punkte zum Halten und Befestigen zwischen dem Strukturelement und dem Scheinwerfer darstellt, und -
3 eine schematische perspektivische Ansicht des Strukturelements ist. - Wenn nun auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, ist in
1 ein Scheinwerfer P dargestellt, der auf herkömmliche Weise ein Gehäuse B umfasst, das durch ein Glas G verschlossen ist. Dieser Scheinwerfer ist dazu bestimmt, nicht an Punkten befestigt zu werden, die der Karosserie des Fahrzeugs angehören, sondern an einem getrennten Strukturelement10 , „vordere Frontstütze" genannt, das dazu bestimmt ist, den vorderen Bereich des Fahrzeugs im Wesentlichen auf seiner gesamten Breite einzunehmen. Eine solche vordere Frontstütze kann aus gefalztem Metallblech, durch Spritzguss gebildetem Kunststoff, Verbundmaterial, usw. hergestellt sein. - Eine solche vordere Frontstütze
10 ist schematisch in3 dargestellt und umfasst im Wesentlichen einen zentralen Rahmen11 , der für die Befestigung eines Radiators des Fahrzeugs und gegebenenfalls der zugehörigen Ausrüstungen (Motorventilatorgruppe, usw.) vorgesehen ist, und zwei seitliche Verlängerungen12G ,12D , die auch eine Art Rahmen bilden und für die Montage von einem linken und rechten Schweinwerfer, die in dieser Figur nicht dargestellt sind, bestimmt sind. - In
1 sind schematisch verschiedene Teile der Verlängerung12D , die für den Scheinwerfer P bestimmt ist, dargestellt. Diese Befestigungspunkte umfassen insbesondere ein Winkelprofil121 , das dazu bestimmt ist, an den Scheinwerfer auf der Innenseite desselben anzugrenzen, ein hinteres Winkelprofil122 und Zwischenteile123 ,124 , die dazu bestimmt sind, wie später im Detail zu sehen ist, die Befestigung und Inbezugsetzung der Position des Scheinwerfers P zu gewährleisten. - In
1 ist auch der Bereich der Karosserie C dargestellt, der an den Außenrand des Glases G des Scheinwerfers angrenzt. Diese Karosserie besitzt an dieser Stelle einen zurückspringenden Rand20 , der sich im Wesentlichen in einem rechten Winkel zum Außenbereich der Karosserie erstreckt, wobei auf diesen Rand20 ein weiterer Rand21 folgt, der noch um ungefähr 90° in dieselbe Richtung gebogen ist. - Der Rand
21 definiert einen Anschlag, der dazu bestimmt ist sicherzustellen, dass der Scheinwerfer bei seiner Montage eine entsprechende Referenzposition entlang der Querachse Y einnimmt. Zu diesem Zweck besitzt das Gehäuse B des Scheinwerfers einen Befestigungspunkt, wie beispielsweise einen Gurt30 , dessen Außenrand31 dazu bestimmt ist, an den Rand21 angelegt zu werden. - Um diese Inbezugsetzung durchzuführen, wird das Gehäuse des Scheinwerfers nach außen zum Fahrzeug gedrückt, d.h. im Wesentlichen von rechts nach links in
1 . Diese Belastung erfolgt hier durch eine Blattfeder50 , die auf dem Winkelprofil121 des Strukturelements10 montiert ist und an die Seite33 des Gehäuses B angelegt wird, die sich gegenüber dem Gurt30 befindet. Falls das Strukturelement10 aus einem Material hergestellt ist, das eine entsprechende Biegsamkeit aufweist, wie beispielsweise in Kunststoff oder ein Verbundmaterial, kann die Blattfeder50 vorzugsweise aus einem Material mit diesem Strukturelement sein, wodurch ein Stück weggelassen werden kann. - Dank einer solchen Anordnung ist es möglich, den Scheinwerfer auf einem Stück des Fahrzeugs zu montieren, das von der Karosserie selbst getrennt ist, wobei eine entsprechende Inbezugsetzung der Position des Scheinwerfers entlang Y in Bezug zur Karosserie im Bereich des angrenzenden Kotflügels sichergestellt wird.
- Wenn nun auf die
2 und3 Bezug genommen wird, werden einerseits die Mittel beschrieben, die es ermöglichen, den Scheinwerfer P auf der vorderen Frontstütze10 zu befestigen, und anderer die zugehörigen Mittel, die es ermöglichen, eine entsprechende Inbezugsetzung der Position des Scheinwerfers P entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs (X-Achse) zu gewährleisten. - Diese Mittel umfassen einerseits eine Reihe von Befestigungseisen, wie beispielsweise
32 , die nach hinten vom Gehäuse B vorspringen, wobei jedes Befestigungseisen32 an seinem freien Ende einen Absatz besitzt, der durch einen Befestigungszahn321 definiert ist. Jedes Befestigungseisen kann in eine zugehörige Öffnung1234 eingreifen, die in einer Zone1233 des Zwischenteils123 (oder124 ) ausgebildet ist, um so den Scheinwerfer gegen eine Verschiebung zum vorderen Bereich des Fahrzeugs entlang der X-Richtung zu halten. - Ausbuchtungen, wie
41 ,42 ,43 ,44 , sind überdies entweder auf dem Gehäuse B oder auf dem Fuß des Glases G ausgebildet und ragen nach hinten über und können in X-Richtung an Befestigungspunkte, wie1231 ,1232 , angelegt werden, die in dem Zwischenteil123 (bzw.124 ) ausgebildet sind. - Wenn diese Elemente entsprechend dimensioniert werden, wird somit erreicht, dass der Halt des Scheinwerfers entlang X ohne Spiel erfolgt.
- Es ist hier zu beobachten, dass die Öffnungen, wie
1234 , für die Befestigungseisen32 sowie die Stützzonen, wie1231 ,1232 , für die Ausbuchtungen, die auf dem Gehäuse oder dem Glas ausgebildet sind, derart ausgeführt und dimensioniert sind, dass die Verschiebung des Scheinwerfers entlang der Y-Richtung zu seiner Befestigung mit Hilfe der Blattfeder50 möglich ist, wenn die von der vorderen Frontstütze10 und den Scheinwerfern und gegebenenfalls den anderen von der vorderen Frontstütze getragenen Elementen gebildete Einheit im Fahrzeug montiert ist. - In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Montage auf bevorzugte Weise folgendermaßen erfolgt:
- – zuerst
Montage der Scheinwerfer P auf der vorderen Frontstütze
10 , wobei die Befestigungseisen32 verwendet werden (wobei die Scheinwerfer nun in X-Richtung befestigt sind); - – dann
Montage dieser Einheit im Fahrzeug von vorne oder von hinten, wobei
die Seiten der Scheinwerfer im Bereich der Stützränder
31 an den angrenzenden Positionieranschlägen21 angeordnet werden; diese Montage drückt die Scheinwerfer gegen die von den zugehörigen Federn ausgeübten Kräfte, um die Scheinwerfer gut in Y-Richtung zu befestigen; - – dann, falls erforderlich, Sicherung der Befestigung der Scheinwerfer in der so erhaltenen Position mit Hilfe jeder geeigneten einstellbaren Befestigungsvorrichtung.
- Gegebenenfalls können die elastischen Belastungs-
50 und Anschlagmittel21 ,31 auch eingesetzt werden, um eine Inbezugsetzung des Scheinwerfers in Vertikalrichtung (Z-Achse) zu gewährleisten. - Natürlich ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsart beschränkt, sondern der Fachmann kann jede Variante oder Änderung entsprechend seinem Wissen vornehmen.
Claims (13)
- Einheit eines Strukturelements (
10 ) eines Fahrzeugs und eines Scheinwerfes (P) des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Strukturelement (10 ) von der Karosserie des Fahrzeugs (C) getrennt ist und auf diese aufgesetzt werden kann, – das Strukturelement eine vordere Frontstütze ist, – das Strukturelement und der Scheinwerfer homologe Befestigungspunkte (1234 ,32 ) für die Montage des Scheinwerfers auf dem Strukturelement besitzen, wobei dem Scheinwerfer mindestens ein Freiheitsgrad in eine gegebene Richtung (Y) gelassen wird; – der Scheinwerfer (P) und die Karosserie (C) homologe Anschlagpunkte (31 ,21 ) besitzen, die eine Referenzposition des Projektors entlang der gegebenen Richtung (Y) definieren, und – ein elastisches Mittel (50 ) vorgesehen ist, das zwischen dem Strukturelement (10 ) und dem Scheinwerfer wirkt, um den Scheinwerfer in die gegebene Richtung gegen die Reaktionskraft der Anschlagpunkte auf dem Scheinwerfer zu drücken. - Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegebene Richtung (Y) eine im Allgemeinen horizontale und zur Achse des Fahrzeugs transversale Richtung ist.
- Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die homologen Anschlagpunkte einen Punkt (
21 ) umfassen, der auf einem Kotflügelteil der Karosserie (C) an einen äußeren Rand eines Glases (G) des Scheinwerfers angrenzend ausgebildet ist. - Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die homologen Montagepunkte Befestigungseisen (
32 ) umfassen, die auf dem Scheinwerfer ausgebildet sind und mit Befestigungsöffnungen (1234 ) zusammenwirken, die in entsprechenden Bereichen des Strukturelements (10 ) ausgebildet sind. - Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch zweite homologe Anschlagpunkte (
41 –44 ;1231 ,1232 ) vorgesehen sind, die eine Referenzposition des Scheinwerfers entlang einer zweiten gegebenen Richtung (X) definieren und beim Einsatz der homologen Montagepunkte zum Tragen kommen können. - Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel (
50 ) von einer Blattfeder gebildet ist, die auf dem Strukturelement (10 ) montiert ist. - Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel (
50 ) von einer Blattfeder gebildet ist, die mit dem Strukturelement (10 ) aus einem Material ist. - Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturelement (
10 ) eine vordere Frontstütze des Fahrzeugs darstellt und ein linkes und rechtes Scheinwerferpaar (P) aufnimmt. - Verfahren zur Montage einer Einheit, umfassend ein Strukturelement (
10 ) eines Fahrzeugs, das eine vordere Frontstütze bildet, und ein Scheinwerferpaar (P), dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Montage der Scheinwerfer (P) auf dem Strukturelement (10 ), wobei den Scheinwerfern mindestens ein Freiheitsgrad in eine jeweilige gegebene Richtung (Y) gelassen wird, wobei jeder Scheinwerfer nun der Wirkung eines jeweiligen elastischen Mittels (50 ) unterworfen ist, das ihn in die jeweilige gegebene Richtung drückt, – Montage der so erhaltenen Einheit in der Karosserie (C) des Fahrzeugs, wobei die Karosserie während dieser Montage die Scheinwerfer gegen die von den jeweiligen elastischen Mitteln (50 ) ausgeübten Kräfte drückt, um die Scheinwerfer in die gegebenen Referenzpositionen zu bringen. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen gegebenen Richtungen eine selbe im Allgemeinen horizontale und zur Achse des Fahrzeugs transversale Richtung (Y) sind.
- Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastung der Scheinwerfer während des Schrittes der Montage der Einheit durch Befestigungspunkte (
21 ) erfolgt, die auf Kotflügelteilen der Karosserie (C) jeweils an die äußeren Ränder der Gläser (G) der Scheinwerfer angrenzend ausgebildet sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Montage der Scheinwerfer durch Translation und Befestigung in eine Richtung (X), die sich von der jeweiligen gegebenen Richtung unterscheidet, erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Translation jedes Scheinwerfers bis zu einer Anschlagposition erfolgt, die eine Referenzposition des Scheinwerfers (P) entlang der anderen Richtung (X) darstellt.
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