DE102004025441A1 - Automatisch von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, materialablagerungsfrei gestalteter Trogkettenförderer mit integrierten Spülvorrichtungen zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber - Google Patents

Automatisch von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, materialablagerungsfrei gestalteter Trogkettenförderer mit integrierten Spülvorrichtungen zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber Download PDF

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    • B65G2201/045Sand, soil and mineral ore

Abstract

Automatisch, durch entsprechende Steuergeräte (61, 71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41) sowie einen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, materialablagerungsfrei gestalteter Trogkettenförderer (56), der im unteren Bereich der Trogstrecke mit Basalt ausgekleidet ist und der mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung sowie einem am Förderauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43) ausgestattet ist. Der gesamte Trogkettenförderer (56) ist mit Gefälle positioniert, wobei die Spannstation unter Einbeziehung des Gefälles des Trogkettenförderers unter einem Winkel von mindestens 70 DEG , horizontal an der Trogstrecke gemessen, installiert ist. Des weiteren ist der gesamte Trogkettenförderer mit einer mit Sprühöffnungen versehenen Spülleitung (1) versehen, welche verstaubungsfrei im oberen Drittel des Trogkettenförderers (56) angebracht ist. Weiterhin sind bei der Ausführung des Trogkettenförderers mit Spannstation sowie in Ausgestaltung als Faltenmembranausführung zwei Spülleitungen, welche vorzugsweise in ringförmiger Ausbildung (34) ausgeführt werden, vorhanden. Die Zuführung des Spülmediums für die Spülleitungen (1) und (34) erfolgt über die separaten Leitungen (4) und (35), die bevorzugt von außen durch die Seitenwände oder Stirnwände des Trogkettenförderers (56) eingeführt werden. Die Abführung des Spülmediums und des Spülschlammes erfolgt über einen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trogkettenförderer der im gesamten inneren Förderbereich konstruktionsmäßig derart ausgebildet ist, dass sich hier kein Fördermaterial absetzen kann. Des weiteren ist im Innern des gesamten Förderers mindestens eine Vorrichtung zur Materialrestausspülung vorhanden. Ein weiteres Kernmerkmal des Trogkettenförderers ist dieser, dass im Bereich des Förderauslaufs ein Vierfachfunktionsschieber angebracht ist, der mittels einer als Körper ausgebildeter Schieberplatte in der Lage ist, den Materialstrom bzw. das Spülmedium umzuleiten und gleichzeitig die, der jeweiligen Betriebsart entsprechend, Dichtfunktionen, Öffnungsfunktionen und Schließfunktionen auszuführen.
  • Das Neue an dem Erfindungsgegenstand ist, dass erstmals ein Trogkettenförderer konzipiert wurde, der nach manueller Einschaltung, automatisch von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umgestellt werden kann. Dieser Förderer ist im inneren Förderbereich so konzipiert, dass er frei von materialflusshemmenden und materialauffangenden Kanten, sowie Materialablagerungsnischen ist. Neu ist auch die Spülmöglichkeit des Trogkettenförderers mittels integrierter Spülvorrichtung zur Materialrestentfernung in der Trogstrecke, der Antriebsstation und der Spannstation. Die Umsteuerung des Materialstromauslaufs und des Spülstromauslaufs wird im Wesentlichen mit nur einem Vierfunktionsschieber erreicht, wobei entsprechende Abdichtfunktionen vom Schieber mit übernommen werden.
  • Diese Neuerungen zusammen, gestatten eine gründliche, schnelle, kostengünstige und vor allem Gefahren minimierende Spülung der Trogkettenförderanlage.
  • Um zu verhindern, dass während des Förderbetriebes von trockener Rohbraunkohle sich das Fördergut entzündet, werden die hierzu verwendeten Trogkettenförderer mit Gasen beschickt, die das Entzünden und das Entflammen der trockenen Rohbraunkohle verhindern.
  • Die Gefahr der Entzündung dieses Schüttgutes entsteht also erst dann, wenn der Förderbetrieb und somit, aus Kostengründen, die Gaszufuhr eingestellt wird.
  • Die Entzündungsgefahr der trockenen Restbraunkohle, die sich nach dem Abschalten der Förderanlage noch im Trogkettenförderer befindet, wächst mit zunehmender Schichtdicke. Eine ca. 10 mm dicke Schicht trockene Rohbraunkohle reicht schon aus, um sich selbst zu entzünden und den Trogkettenförderer durch den entstehen Brand zu zerstören.
  • Um dieser Gefahr zu begegnen werden die Trogkettenförderer sofort nach dem Stillstand der Förderanlage mit Wasser ausgespült. Dieses Spülen geschieht oft zu spät, weil die entsprechenden Gerätschaften erst vor Ort bereit gestellt und aktiviert werden müssen. Der Zeitbedarf, besonders bei schwer zugänglichen Förderanlagen, ist einfach zu groß, so das in der Regel die Gefahr der Selbstentzündung des Fördermaterials ständig gegeben ist. Zum anderen ist die Spülung der Förderanlage oft unzureichend, was ein weiteres Gefahrenpotential darstellt.
  • Besonders nachteilig ist der bisherige Spülungsablauf daher, weil der Zeitraum bis zum Spülvorgang oft zu groß ist, d.h. die Förderanlage hat schon Feuer gefangen bevor der Spülvorgang begonnen hat. Ein weiterer Nachteil ist der, dass die manuelle Spülung durch das Reinigungspersonal oft unzureichend ist. Dieses liegt zum Teil an der Spülung selbst, zum anderen aber auch an den bauartlichen Gegebenheiten des Förderers, wie z.B. Kanten und Nischen an und in denen sich Fördermaterial ansetzt.
  • Erschwerend kommt hinzu, dass das Reinigungspersonal oft auch keine Möglichkeit hat, an diese, oft verwinkelten Kanten und Nischen, heranzukommen. Ein selbsttätiges entzünden der trockenen Restbraunkohle, selbst nach der Spülung, ist oft die Folge. Ein weiterer großer Nachteil bei der bisherigen Spülungsart ist der Umstand, dass die Spülung manuell geschieht und hierfür extra Personal benötigt wird, dieses ist besonders kostenintensiv.
  • Ziel der Erfindung ist es die eben genannten Nachteile auszuschließen, was der Erfindungsgegenstand auch kann.
  • Der Erfindung liegt zum einen die Aufgabe zugrunde, einen Trogkettenförderer zu schaffen, der im inneren Förderbereich frei von Kanten und Nischen ist, so das sich hier keine Fördergutreste ansammeln, zum anderen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, im Förderer eine integrierte, automatische zu betreibende Spülvorrichtung zu schaffen, die es gestattet, eine gründliche, Gefahren abweisende, sowie vor allem eine schnelle Spülung, d.h., ohne Zeitverzug, zu erzielen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, im Förderer eine integrierte Vorrichtung zu schaffen, welche die Material und Spülströme automatisch umleitet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses durch eine, von Förderbetrieb auf Spülbetrieb, manuell einschaltbare, im weiteren Funktionsablauf automatisch geregelte Förderanlage, mit den entsprechenden Bauteilen, wie integrierter Spülvorrichtung, sowie Material- und Spülmediumsteuereinrichtungen, auch erreicht.
  • Ein Trogkettenförderer mit diesen Ausgestaltungsvarianten ist bisher nicht bekannt.
  • Ein Anführungsbeispiel wird anhand von 24 Figurenbezeichnungen erläutert und hierbei
  • 1 einen Trogkettenförderer im Förderbetrieb zeigt, wobei der integrierte Vierfachfunktionsschieber die Ablauföffnung für den Spülschlamm schließt und gleichzeitig die Öffnung für das zu fördernde Material freigibt. Der hier dargestellte Trogkettenförderer ist bauartlich so ausgelegt, dass die Spannstation unter einem Winkel von vorzugsweise 70 ° angebracht ist und der gesamte Förderer ein Gefälle von beispielsweise 1 % zum Materialauslauf hat.
  • 2 einen Trogkettenförderer in der Spülungsdarstellung zeigt, wobei der integrierte Vierfachfunktionsschieber die Öffnung zum Fördermaterial schließt und gleichzeitig die Ablauföffnung für das Spülmedium und den Spülschlamm freigibt. Der hier dargestellte Trogkettenförderer ist bauartlich so ausgelegt, dass die Spannstation unter einem Winkel von vorzugsweise 70 ° angebracht ist und der gesamte Förderer ein Gefälle von beispielsweise 1 % zum Materialauslauf hat.
  • 3 einen Trogkettenförderer im Förderbetrieb, wobei der integrierte Vierfachfunktionsschieber die Ablauföffnung für den Spülschlamm schließt und gleichzeitig die Öffnung für das zu fördernde Material freigibt. Der hier dargestellte Trogkettenförderer ist bauartlich so ausgelegt, dass statt der Spannstation eine Umlenkstation vorhanden ist. Auch hier hat der gesamte Förderer ein Gefälle von vorzugsweise 1 % zum Materialauslauf.
  • 4 einen Trogkettenförderer in der Spüldarstellung zeigt, wobei der integrierte Vierfachfunktionsschieber die Öffnung (57) zum Fördermaterial schließt und gleichzeitig die Ablauföffnung (48) für das Spülmedium und den Spülschlamm freigibt. Der hier dargestellte Trogkettenförderer ist bauartlich so ausgelegt, dass statt der Spannstation eine Umlenkstation vorhanden ist. Auch hier hat der gesamte Förderer ein Gefälle, von vorzugsweise 1 %, zum Materialauslauf.
  • 5 eine Antriebsstation (42) von einem Trogkettenförderer mit integrierter Spülvorrichtung (1) zeigt und hier eine integrierte, aus zwei Bauteilen bestehende Spülvorrichtung (1) (34), dargestellt ist. Ein Teil der Spüleinrichtung (1) dient zum Spülen der Spannstationswände, der andere Teil der Spüleinrichtung (34) dient zum Spülen der Faltenmembrane (39), wobei hier die unterschiedlichen Sprührichtungen der Sprühbohrungen (40) erkennbar sind. Mit (4) ist die Wasserzufuhr für die Spülvorrichtung (1) bezeichnet.
  • 7 eine Spannstation (36) mit gekennzeichnetem Kettenteil (38) in der Seitenansicht zeigt. Die Lage der zweiteiligen Spülvorrichtung wird mit (1) und (34) zeichnerisch gekennzeichnet. Die Wasserzufuhr für den zweiten Teil der Spülvorrichtung (34) ist mit (35) gekennzeichnet.
  • 8 eine Spannstation (36) in der Seitenansicht darstellt, wobei unter anderem die Lage der einzelnen Spülleitungen (1) und (34) zeichnerisch dargestellt sind, woraus ersichtlich ist, das die Spülleitung (34) als Ringleitung ausgebildet ist und im Bereich des Membranrahmen (37) angebracht ist.
  • 9 den Trog eines Trogkettenförderers im Querschnitt zeigt. Zeichnerisch erkenntlich ist die kantenfreie Formgestaltung des Troges, besonders im Bereich des Überganges von der im unteren Teil des Troges (8) befindlichen Basaltauskleidung (7) zur Seitenwand (6). Zeichnerisch gut angedeutet wird auch die ablagerungsfreie Gestaltung der Schleißschienenaufnahme (5), sowie die ebenfalls ablagerungsfreie Gestaltung der Aufnahme (2) für die Spülleitung (1). Ein weiteres Merkmal der Abbildung zeigt die Sprührichtung (3) der Spülleitung.
  • 10 im Wesentlichen eine weitere Ausgestaltungsform eines Troges in der Form eines Rundbodentroges (33) im Querschnitt zeigt, die mittels Trogdeckel (79), der die obere Trogabdeckung darstellt, eine abgeschlossene Einheit bildet.
  • 11 einen Trog (10) in der Seitenansicht darstellt. Die Sprühbohrungen (12) der Spülleitung (1), sowie die Spülmediumzufuhr (4) sind klar erkenntlich, ebenso die obere Schleißschienenanordnung (11) mit den Schleißschienenaufnahmen (5). Durch die Kennzeichnungen (6), (8) und (14) ist ersichtlich, dass der Trog aus einem oberen und einen unteren Teil besteht. Die (13) bezeichnet die Trogflansche.
  • 12 einen Bogentrog (9) kennzeichnet, der erforderlich ist, wenn z. B. die Spannstation, aus fließtechnischen Gründen, unter einem gewissen Winkel, vorzugsweise 70 °, zur Trogstrecke angebracht werden muss. Mit der (7) werden die hier genutzten Basaltauskleidungsstücke bezeichnet.
  • 13 einen Vierfachfunktionsschieber (43) in der Spülstellung zeigt. Hier ist erkenntlich, das die als Körper ausgebildete Schieberplatte (44) den Materialauswurfkanal (57) nach unten hin abschließt, wobei gleichzeitig das Spülmedium und der Spülschlamm durch die, als Schräge ausgebildete Oberseite der Schieberplatte, in die, in der Schieberplatte (44) befindlichen Öffnung (48) zum Spülablaufkanal (46) geleitet wird.
  • 14 einen Vierfachfunktionsschieber (43) in der Materialförderstellung darstellt. Hier ist erkenntlich, das die Unterkante, der als Körper ausgebildete Schieberplatte (44) den Spülkanal (46) schließt, dabei wird gleichzeitig der Materialstrom (49) freigegeben. Gut erkenntlich ist, dass die Vorderwand, der als Körper ausgebildeten Schieberplatte, zusammen mit der Schurrenwand (45), unter gleichem Schüttwinkel, eine gemeinsame Fördermaterial-Leiteinheit bildet.
  • 15 die Einzelheit U aus der 11 zeigt, wobei die obere Schleißschiene (11) und die Schleißschienenhalterung (5) nochmals zeichnerisch verdeutlicht sind.
  • 16 die Einzelheit Y aus der 9 darstellt, wobei die Spülleitung (1) mit der Sprühbohrung (12), sowie die Spülleitungsabdeckung (2), die gleichzeitig die Spülleitungsbefestigung ist, zeichnerisch besonders deutlicht erkenntlich werden.
  • 17 die Einzelheit Z aus der 9 darstellt. Im Schnitt A-A ist deutlich sichtbar, dass in dem Bereich, wo normaler Weise Materialablagerungen sind, dieses durch die besondere konstruktive Ausgestaltung der Schleißschienenbefestigung (5), verhindert wird.
  • 18 einen Trog (30) im Querschnitt zeigt. Hier wird eine weitere Spülvorrichtungsvariante, die vorzugsweise als Hochdruckspülvorrichtung konzipiert ist, dargestellt. Diese Spülvariante ist vorzugsweise für Trogkettenförderer anzuwenden, bei denen das Fördermaterial zu starken Anbackungen neigt. In der Abbildung ist im Wesentlichen ersichtlich, dass im oberen Bereich und im unteren Bereich des Troges eine Mehrfachspülvorrichtung (23, 24) für die Seitenwände vorgesehen ist.
  • Für den Bodenbereich (22) ist eine weitere speziell ausgestaltete Spülvorrichtung, mit den wesentlichen Bauteilen (25, 26, 27), vorgesehen.
  • 19 die Einzelheit X aus der 18 darstellt, wobei hier im Wesentlichen ersichtlich ist, dass im unteren Bereich zwischen Trogboden (31, 51) und Wasserleitblech (25) das Spülmedium (22), welches unter hohem Druck steht, austritt.
  • 20 die, vorzugsweise geteilte, Ringspülleitung (34) mit den an unterschiedlich Radien und unter unterschiedlichen Winkeln angebrachten Spülmediumaustrittsbohrungen (40), die für die Reinigung der Faltenmembrane in der Spannstation vorgesehen ist, darstellt.
  • 21 zeigt eine Umlenkstation (50) eines Trogkettenförderers mit den entsprechenden Spülleitungen (1).
  • 22 im Wesentlichen, in schematischer Darstellung, die an dem automatischen Steuerungsvorgang beteiligten Bauteile darstellt, welche zur Umschaltung vom Förderbetrieb zum Spülbetrieb erforderlich sind.
  • 23 im Wesentlichen, in schematischer Darstellung, die an dem automatischen Steuerungsvorgang beteiligten Bauteile darstellt, welche zur Umschaltung vom Spülbetrieb zum Förderbetrieb erforderlich sind.
  • 24 die Schieberplatte (44) als Gesamtbauteil zeigt. Hier sind die wesentlichen Bauteile (48, 74, 75, 76 und 80) dargestellt.
  • Da der Erfindungsgegenstand in der Ausgestaltung der automatisch gesteuerten Ausführung am effektivsten ist, wird diese Ausgestaltungsvariante auch zur Anwendungsbeschreibung herangezogen.
  • Ein einfaches Anführungsbeispiel eines Materialablagerungsfrei gestalteten Trogkettenförderer mit Spülvorrichtung zur Materialrestausspülung, sowie mit einem am Fördererauslauf integrierten Vierfachfunktionsschieber, dessen Schieberplatte als Leitkörper und Dichtkörper ausgebildet ist, wird anhand der 22 und 23 wie folgt beschrieben:
    Die Arbeitsweise eines Trogkettenförderers ist bekannt und somit Stand der Technik. Sie wird nicht weiter in der Beschreibung des Anwendungsbeispieles berücksichtigt
    Ausgehend davon, dass der Trogkettenförderer mit Spülvorrichtung zur Materialrestausspülung, Material fördert, erfolgt die, manuell ausgelöste, automatische Umstellung zum Spülungsbetrieb wie folgt:
    Mittels des Schalters (59) wird über die Steuerleitung (60) das Steuergerät (61) welches technisch nicht weiter beschrieben wird, angesteuert. Vom Steuergerät (61) wird ein Signal erzeugt, welches über die Steuerleitung (62) den Schieber (54) schließt und somit den weiteren Materialstrom (53) zum Trogkettenförderer (56) unterbricht. Der Trogkettenförderer wird hierbei nicht abgeschaltet. Wenn im Bereich der Auslaufschurre (57) kein Fördermaterial fließt, wird dieses durch den Sensor (64) über die Steuerleitung (65) dem Steuergerät (61) angezeigt. Hierauf gibt das Steuergerät (61) über die Steuerleitung (66) E-Kontakt zum Motor (58) des Schiebers (43), so das dieser schließt, d.h. die Schieberplatte (44) schiebt sich über das bisher geförderte Material und dichtet nach unten hin ab, so dass das bereits geförderte Material mit dem Spülmedium nicht in Berührung gelangt, gleichzeitig gibt die Schieberplatte (44) den Spülmediumauslaufkanal (46) über die in der Schieberplatte (44) befindlichen Öffnung (48) frei.
  • Wenn die Schieberplatte die Endstellung erreicht hat, wird dieses über den Endschalter (67) registriert. Über die Steuerleitung (69) wird ein Kontakt zum Steuergerät (61) gegeben. Von hier aus geht über die Steuerleitung (70) ein Schaltimpuls zu der einzelnen Ventilen (41), diese wiederum geben das Spülmedium, welches vorzugsweise Wasser ist, zu den Leitungen (4 und 35) frei. Der Spülvorgang beginnt.
  • Nach einer gewissen Spülzeit, die je nach Bedarf, vom Betreiber der Anlage festgelegt ist, wird der Spülvorgang automatisch beendet und die Anlage automatisch auf Förderbetrieb umgestellt.
  • Die Umschaltung zum Förderbetrieb geht wie folgt vonstatten:
    Die Spülungszeit der Anlage wird mittels Zeitschaltuhr (71) gesteuert. Nach erreichen der voreingestellten Spülzeit, wird ein Signal zum Steuergerät (61) gegeben. Hierauf geht ein Schaltimpuls über die Steuerleitung (70) zu den Ventilen (41), diese unterbrechen die Zufuhr des Spülmediums zu den Spülleitungen (4 und 35). Nachdem die Zufuhr des Spülmediums unterbrochen ist, wird über die Steuerleitung (66) Kontakt zum Motor (58) des Schiebers (43) hergestellt, so das die Schieberplatte (44) den Spülmediumauslaufkanal (46) schließt. Gleichzeitig wird durch die Bewegung der Schieberplatten (44) die Öffnung der Auslaufschurre (57) für den Materialstrom freigegeben. Die Schieberplatte (44) ist derart ausgestaltet, das die Vorderkante (74) der Schieberplatte (44), wenn diese sich in der hinteren Endstellung befindet, mit der hinteren Wand (45) der Auslaufschurre (57) eine Einheit bildet, wobei der Schüttwinkel der gleiche ist wie der Schüttwinkel der hinteren Schurrenwand (45), somit fungiert die als Körper ausgebildete Schieberplatte (44) als Materialraumabdichtung bei gleichzeitiger Spülmediumleitplatte. Im Förderbetrieb fungiert die Schieberplatte gleichzeitig als Schurrenleitblech im Bereich der Schieberplattenvorderkante, sowie als Abdichtung des Spülmediumauslaufkanals (46).
  • Nachdem die Schieberplatte (44) des Schiebers (43) die hintere Endstellung erreicht hat, wird dieses über den Endschalter (73) und über die Steuerleitung (72) vom Steuergerät (61) registriert. Das Steuergerät (61) gibt über die Steuerleitung (62) Kontakt zum Schieber (54), so das dieser öffnet und den Materialstrom zum Trogkettenförderer (56) freigibt. Hat die Schieberplatte des Schiebers (54) die hintere Endstellung, die zeichnerisch nicht weiter dargestellt ist, erreicht, wird der Handschalter (59) vom Steuergerät (61) in die Ausgangsstellung gesetzt. Der Förderbetrieb wird wieder aufgenommen.
  • 1
    Spülleitung
    2
    Halter für Spülleitung
    3
    Sprührichtung des Spülmediums
    4
    Zulaufleitung für Spülmedium
    5
    Halter für Schleißschienenbefestigung
    6
    Seitenwand Trog
    7
    Basaltauskleidung
    8
    Bodenblech
    9
    Bogentrog
    10
    Trog
    11
    Schleißschiene
    12
    Sprühbohrung in der Spülleitung 1
    13
    Flansch
    14
    Befestigungsschrauben
    15
    Förderkette
    16
    Sprühstrahl der oberen Hochdruckleitung zum oberen Drittel der
    Trogseitenwand
    17
    Sprühstrahl der oberen Hochdruckleitung zum mittlerem Teil der
    Trogseitenwand
    18
    Sprühstrahl der oberen Hochdruckleitung zum unteren Drittel der
    Trogseitenwand
    19
    Sprühstrahl der unteren Hochdruckleitung zum unteren Drittel der
    Trogseitenwand
    20
    Sprühstrahl der unteren Hochdruckleitung in den Eckbereich des unteren
    Drittel der Trogseitenwand
    21
    Sprühstrahl der unteren Hochdruckleitung auf das mittlere Leitblech der
    Bodenspülung
    22
    Bodensprühstrahl der Hochdruckspülung
    23
    Obere Hochdruckspülleitung
    24
    Untere Hochdruckspülleitung
    25
    Spülmediumleitblech
    26
    Abstandshalter
    27
    Leitung für die Spülmediumzuführung im Bodenbereich
    28
    Leitung für die Spülmediumzuführung für die obere Hochdruckspülleitung
    29
    Leitung für die Spülmediumzuführung für die untere Hochdruckspülleitung
    30
    Trogseitenwand der Hochdruckspülanlage
    31
    Bodenblech der Hochdruckspülanlage
    32
    Untere Schleißschiene
    33
    Rundbogentrog
    34
    Ringspülleitung
    35
    Leitung für die Spülmediumzuführung für die Ringspülleitung
    36
    Spannstation
    37
    Faltenmembranenaufnahmerahmen
    38
    Schematisch gezeichnete Förderkette in der Seitenansicht der
    Spannstation
    39
    Faltenmembrane
    40
    Sprühstrahlöffnungen der Ringleitung
    41
    Ventil für Spülmediumszufuhr
    42
    Antriebsstation
    43
    Vierfachfunktionsschieber
    44
    Schieberblech
    45
    Hinteres Schurrenleitblech
    46
    Spülauslaufkanal
    47
    Spülmedium
    48
    Schieberspülöffnung
    49
    Fördermedium
    50
    Umlenkstation
    51
    Mittleres Trogbodenblech der Hochdruckspülung
    52
    Befestigungsschraube
    53
    Fördermaterialzulauf
    54
    Schieber Förderzulauf
    55
    Schurre
    56
    Gesamtförderer
    57
    Fördergutauslauf
    58
    Schieberantriebsmotor
    59
    Schalter
    60
    Steuerleitung
    61
    Steuergerät
    62
    Steuerleitung
    63
    Steuerleitung
    64
    Sensor
    65
    Steuerleitung
    66
    Steuerleitung
    67
    Endschalter
    68
    Vordere Schurrenleitblech
    69
    Steuerleitung
    70
    Steuerleitung
    71
    Zeitschaltgerät
    72
    Steuerleitung
    73
    Endschalter
    74
    Vorderes Schieberblech
    75
    Unteres Schieberblech
    76
    Hinteres Schieberblech
    77
    Endschalter
    78
    Endschalter
    79
    Trogdeckel
    80
    Oberes Schieberblech

Claims (9)

  1. Automatisch geregelter, im Wesentlichen durch entsprechende Steuergeräte (61,71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41), sowie zusätzlichen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, Materialablagerungsfrei gestalteter, im unteren Bereich der Trogstrecke mit Basalt ausgekleideter Trogkettenförderer (56) mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43), dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Trogkettenförderer (56) mit Gefälle positioniert ist, wobei die Spannstation unter Einbeziehung des Gefälles des Trogkettenförderers unter einem Winkel von mindestens 70 °, horizontal gemessen, an der Trogstrecke installiert ist, des weiteren ist der gesamte Trogkettenförderer, einschließlich vorhandener Nebenaggregaten mit mindestens einer, aus mehreren Einzelleitungen bestehender und mit Sprühöffnungen (12) versehenen Spülleitung (1) versehen, die verstaubungsfrei im oberen Drittel des Trogkettenförderers (56) angebracht ist, des weiteren sind bei der Ausführung des Trogkettenförderers mit Spannstation (36) in Faltenmembranausführung (39) mindestens zwei Spülleitungen, in zweigeteilter Ausführung ausgebildeten Ringleitungen (34) vorhanden, welche mit unterschiedlichen Radien und Winkeln der Ringleitungen vorhanden Sprühöffnungen (40) ausgestattet sind, wobei die Ringleitung (34) im Bereich der Faltenmembranenaufnahme (37) an den Seitenwänden der Spannstation (36) lösbar angebracht sind, die Zuführung des Spülmedium für die Spülleitungen (1) und (34) erfolgt über die separaten Leitungen (4) und (35), die von außen durch die Seitenwände (6) des Trogkettenförderers (56) eingeführt werden, die Anzahl der Zuführungsleitungen (4) steht in Abhängigkeit von der Anzahl der Spülleitungen (1) sowie der Anzahl und der Querschnittsgröße der Sprühöffnungen (3) der Spülleitungen (1), d.h., alle Sprühöffnungen (12) zusammen dürfen die Querschnittsgröße der Spülleitung (1) und deren Zuführungsleitung (4) nicht übersteigen, damit der jeweils berechnete Spüldruck nicht abfällt, dieses gilt analog für die Zuführungsleitungen (35) zu den Ringleitungen (34) mit deren Sprühöffnungen (40), die Abführung des Spülmedium und des Spülschlammes erfolgt über einen Vierfachfunktionsschieber (43), wobei die vier Funktionen, Freigabe einer Öffnung, schließen einer Öffnung, Mehrfachabdichtung und Ableitung des jeweiligen Fördermediums bzw. Spülmediums unter einen bestimmten Winkel, gleichzeitig zum Tragen kommen, dieses wiederum wird erreicht durch die besondere Ausgestaltung der Schieberplatte(44) im Schieber (43), wobei die Schieberplatte (44) als Körper ausgebildet und hier eine Schweißkonstruktion ist, diese Schweißkonstruktion setzt sich im Wesentlichen aus einem oberen Leitblech (80), einem vorderen Leit-Dichtblech (74), sowie einem unteren Dichtblech (75) und einem hinteren Dichtblech (76) zusammen, außerdem ist im oberen Leitblech (80), sowie im unteren Dichtblech (75) eine Öffnung vorhanden, die zusammen den Spülablaufkanal (48) bilden, des weiteren ist der gesamte innere Bereich des Trogkettenförderers konstruktiv so ausgebildet, dass keine Materialauffangtaschen oder Materialauffangkanten vorhanden sind, wo konstruktiv nicht vermeidbare Kanten sind, die im Bereich der potentieller Fördergutablage entstehen, sollten diese nicht über einem Winkel von 20 ° zur Materialfallrichtung, ausgestaltet sein, damit das Fördergut nicht anhaften kann.
  2. Automatisch, im Wesentlichen durch entsprechende Steuergeräte (61, 71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41), sowie zusätzlichen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, Materialablagerungsfrei gestalteter, im unteren Bereich der Trogstrecke mit Basalt ausgekleideter Trogkettenförderer (56) mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstation (36) durch eine Umlenkstation (50) ersetzt ist, welche in diesem Anwendungsfall nicht unter einem Winkel, horizontal gemessen, von 70 ° installiert wird, somit ist eine Anordnung der Umlenkstation mit Gefälle, von hier 1 %, ausreichend, wobei in dieser Ausgestaltungsvariante die Ringleitungen (34) einschließlich Zuführleitungen (35) entfallen.
  3. Automatisch, im Wesentlichen durch entsprechende Steuergeräte (61, 71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41), sowie zusätzlichen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, Materialablagerungsfrei gestalteter, im unteren Bereich der Trogstrecke, mit Basalt ausgekleideter Trogkettenförderer (56) mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass statt der gebohrten Sprühöffnungen (12, 40) in den Spülleitungen (1) und (34), zeichnerisch nicht weiter dargestellt, Düsen zur Anwendung kommen.
  4. Automatisch, im Wesentlichen durch entsprechende Steuergeräte (61, 71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41), sowie zusätzlichen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, Materialablagerungsfrei gestalteter, im unteren Bereich der Trogstrecke mit Basalt ausgekleideter Trogkettenförderer (56) mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass im Trogkettenförderer, der stark anbackendes Material fördert, eine Hochdruck-Spülvorrichtungen zur Anwendung kommt, wobei die Spülleitungen (23, 24) von quadratischem Querschnitt sind und mehrere unter unterschiedlichen Winkeln angebrachte Sprühöffnungen (16, 17, 18, 19, 20, 21) besitzen, die Spülleitungen (23, 24) sind jeweils unter einem bestimmten Winkel zur Seitenwand unterhalb der oberen und unterhalb der unteren Schleißschienen (11, 32), auf denen die Förderkette (15) gleitet, angebracht, hier bilden die Spülleitungen, (23, 24) gleichzeitig die Befestigungsaufnahme für die Schleißschienen (11, 32), der Anbringungswinkel der Spülleitungen ist jeweils so gewählt, dass die Seiten der Spülleitungen an denen sich Material ablagern kann höchstens einen Winkel von 20 ° zur Fallrichtung des Fördermediums bildet, ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Hochdruckspülvorrichtung ist die Spülanordnung im Bodenbereich (31) des Trogkettenförderers, hier ist die Mitte des Bodenbereiches (51) derart ausgebildet, dass diese in Verbindung mit dem Abstandshalter (26), der variabel einstellbar ist, dem Spülmediumsleitblech (25) und der Befestigungsschraube (52) eine Spülkammer bilden, an deren Seiten, zu den Seitenwänden, z. B., die eines Troges, das Spülmedium (22) unter Druck austreten kann.
  5. Automatisch, im Wesentlichen durch entsprechende Steuergeräte (61, 71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41), sowie zusätzlichen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, Materialablagerungsfrei gestalteter, im unteren Bereich der Trogstrecke mit Basalt ausgekleideter Trogkettenförderer (56) mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülleitung (1) mittels Blech (2), welches unter einem Winkel von 20 ° zur Fallrichtung des Fördermediums angebracht ist, so ausgestaltet ist, dass sich hier kein Fördermaterial auf die Spülleitung (1) und der Befestigung (2) der Spülleitung absetzen kann.
  6. Automatisch, im Wesentlichen durch entsprechende Steuergeräte (61, 71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41), sowie zusätzlichen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, Materialablagerungsfrei gestalteter, im unteren Bereich der Trogstrecke mit Basalt ausgekleideter Trogkettenförderer (56) mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleißschienenbefestigung (5) ein Flacheisen ist und hier hochkant unter der Schleißschiene befestigt wird, wobei im Bereich möglicher Materialablagerungen die Schleißschienenbefestigung (5) beidseitig unter einem Winkel von 20 °, der Materialfallrichtung entsprechend, abgeschrägt ist, damit sich hier kein Fördermaterial absetzen kann.
  7. Automatisch, im Wesentlichen durch entsprechende Steuergeräte (61, 71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41), sowie zusätzlichen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, Materialablagerungsfrei gestalteter, im unteren Bereich der Trogstrecke mit Basalt ausgekleideter Trogkettenförderer (56) mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43) nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trogkettenförderer im unteren Bereich, besonders Materialablagerungsfrei, als Rundboden (33) ausgestaltet ist.
  8. Automatisch, im Wesentlichen durch entsprechende Steuergeräte (61, 71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41), sowie zusätzlichen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, Materialablagerungsfrei gestalteter, im unteren Bereich der Trogstrecke mit Basalt ausgekleideter Trogkettenförderer (56) mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen Seitenwand (6) und der Basaltauskleidung (7) derart, z. B., durch nicht überstehende Kanten ausgestaltet ist, so das sich kein Materialablagerungskante bildet.
  9. Automatisch, im Wesentlichen durch entsprechende Steuergeräte (61, 71), Schalter (59), Endschalter (67, 73, 77, 78), Sensoren (64), Ventilen (41), sowie zusätzlichen Materialabsperrschieber (54), von Förderbetrieb auf Spülbetrieb umstellbarer, Materialablagerungsfrei gestalteter, im unteren Bereich der Trogstrecke mit Basalt ausgekleideter Trogkettenförderer (56) mit integrierten Spülvorrichtungen (1) zur Materialrestausspülung, sowie einem am Fördererauslauf installierten Vierfachfunktionsschieber (43) nach einem Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trogkettenförderer am Materialauslauf einen Vierfunktionsschieber (43) hat, der mittels seiner als Körper ausgebildeter Schieberplatte (44), die strömungsgünstig und materialablagerungsfrei, sowohl für das Fördermedium (49), als auch für das Spülmedium (47) geformt ist, und in der Lage ist, die Abdichtfunktion, die Schließung einer Öffnung, die Freigabe einer Öffnung und die Materialableitung gleichzeitig auszuführen, wobei das Blech (73) der Oberseite der Schieberplatte (44) im Spülbetrieb die ablagerungsfreie Ableitung des Spülstromes mit seinen Materialresten durch die Spülöffnung (48) vornimmt, gleichzeitig dichtet die vordere Blechkante (74) zur Schurrenwand (68) ab, so dass das bisher geförderte Fördermaterial nicht nass wird, die hintere Abdichtung des Spülstromes zum Innern des Schiebers, der im weiteren Verlauf in sich selbst nach außen hin abgedichtet ist, wird durch das hintere Blech (76) vollzogen, das unter Blech (75) ist so ausgelegt, das es einerseits die Öffnung zum bereits geförderten Material hin schließt und andererseits die Öffnung für den Spülstrom freigibt, im Förderbetrieb schließt, das Blech (75) der Unterseite der Schieberplatte, die Öffnung (48) zum Spülmediumablauf (46) bei gleichzeitiger Freigabe der Öffnung (57) für das Fördermaterial, hierbei ist das vordere Blech (74) in einem Winkel von 20 ° zur Fallrichtung des Fördermediums ausgebildet und leitet somit das Fördergut ablagerungsfrei zur Schurrenöffnung ab, wobei gleichzeitig die Abdichtung zum Schiebergehäuse stattfindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113428575A (zh) * 2021-06-18 2021-09-24 东台市良友机械有限公司 一种带自动清理的粉体功能的管链输送机

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