DE102004024995A1 - Schlüssel - Google Patents

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Abstract

Um einen Schlüssel (100) zum Ändern des Verschlusszustands eines Schlosses von einem geöffneten in einen geschlossenen Zustand und umgekehrt zu schaffen, mit dem auch nach längerer Zeit eine Rückkehr zum Schloss zur Überprüfung des Verschlusszustands überflüssig ist, wird vorgeschlagen, dass ein Verschlusszustand des Schlosses mit einer Übertragungsvorrichtung an den Schlüssel (100) übertragbar und in einer Speichereinrichtung (16) speicherbar ist und der Schlüssel (100) eine Ausgabevorrichtung (17) zur Anzeige des Verschlusszustands des Schlosses aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Schlüssel zum Ändern des Verschlusszustands eines Schlosses von einem geöffneten in einen geschlossenen Zustand und umgekehrt.
  • Schlüssel sind dem Fachmann in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt und geläufig. Mit einem Schlüssel wird ein Schloss geöffnet oder geschlossen. Das Schloss kann beispielsweise an einer Tür zum Verschließen eines Raumes, einer Klappe eines Behältnisses oder an einer Kraftfahrzeugtür oder -klappe vorgesehen sein.
  • Es gibt Schlüssel mit einem Schlüsselbart vorzugsweise aus Metall wobei der Schlüsselbart in eine Schlüsselöffnung des Schlosses eingeschoben wird. Durch die für jeden Schlüssel unterschiedliche Gestaltung des Barts ist sichergestellt, dass das Schloss nur mit dem zugehörigen Schlüssel geöffnet und geschlossen werden kann wobei an sich bekannte Vorrichtungen im Inneren des Schlosses mit dem Schlüsselbart zusammenwirken, um einen geöffneten oder geschlossenen Zustand des Schlosses herbeizuführen. Es finden besonders in der Kraftfahrzeugtechnik Schlüssel eine größere Verbreitung mit denen drahtlos vorzugsweise über Infrarot- oder Funksignale eine Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs ferngesteuert betätigbar ist. Ebenso kann ein Kraftfahrzeugschlüssel nach Art eines Transponders auf vom Kraftfahrzeug ausgehende Funksignale reagieren.
  • Bei derartigen Schlüsseln mit einer drahtlosen Infrarot- oder Funkfernbedienung sind in den Schlüssel häufig Zusatzfunktionen integriert wie ein Leuchtmittel, das mit einem Betätigungselement aktivierbar ist, oder eine weitere Taste zum separaten Öffnen des Kofferraums des Kraftfahrzeugs.
  • Besonders bei Kraftfahrzeugen tritt das Problem auf, dass nach dem Abstellen eines Kraftfahrzeugs beispielsweise in einem Parkhaus oder einer Tiefgarage nach dem Verlassen des Parkhauses der Nutzer sich oftmals nicht im Klaren darüber ist ob er das Schloss des Kraftfahrzeugs korrekt verschlossen hat. Aus diesem Grund muss er häufig zum Kraftfahrzeug zurückkehren, um sich vom ordnungsgemäßen Verschlusszustand des Türschlosses zu überzeugen. Dies ist zeitaufwändig.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schlüssel zu schaffen, der einen erhöhten Nutzungskomfort bietet und eine erneute Kontrolle des Verschlusszustands des Schlosses überflüssig macht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass dem Schlüssel eine Einrichtung zum Speichern des Verschlusszustands des Schlosses zugeordnet ist. Das bedeutet, dass in dem Schlüssel in einer zusätzlichen Speichereinrichtung eine Information darüber gespeichert werden kann, ob das Schloss, in dessen Schlüsselöffnung beispielsweise ein Schlüsselbart des Schlüssels eingeschoben und das Schloss mit dem Schlüssel betätigt wurde, geöffnet oder geschlossen ist. Hierfür verfügt das Schloss über eine im Rahmen der Erfindung beliebig ausgestaltbare Übertragungsvorrichtung, um den geöffneten oder geschlossenen Verschlusszustand des Schlosses an den Schlüssel beziehungsweise dessen Speichereinrichtung zu übertragen. Weiterhin weist der Schlüssel eine im Rahmen der Erfindung beliebig ausgestaltbare Ausgabevorrichtung auf, so dass der Nutzer des Schlüssels auch nach längerer Zeit den Verschlusszustand des mit dem Schlüssel betätigten Schlosses aus dem Schlüssel auslesen kann, um sich darüber zu informieren, ob er beispielsweise ein Türschloss an einem Kraftfahrzeug geöffnet oder geschlossen hat. Die Ausgabe des in der Speichereinrichtung gespeicherten Verschlusszustands kann optisch und/oder akustisch beispielsweise durch eine Sprachausgabe erfolgen in dem über einen Lautsprecher die Textmitteilung "Tür geöffnet" oder "Tür geschlossen" ausgegeben wird. Prinzipiell kann der Schlüssel auch an ein Datenlesegerät wie einen Computer über geeignete Verbindungsmittel angeschlossen werden, um den Verschlusszustand des Schlosses aus der Speichereinrichtung auszulesen und beispielsweise auf einem Bildschirm darzustellen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es mit umfasst, dass der Verschlusszustand des Schlosses vom Nutzer in beliebiger Weise in den Schlüssel beziehungsweise in dessen Speichereinrichtung eingespeichert wird. Dies kann durch die Eingabe des Verschlusszustands beispielsweise über eine Tastatur, durch eine menügesteuerte Eingabe über ein Display oder durch eine Aufzeichnung einer Sprachmitteilung, die vom Nutzer gesprochen wird, erfolgen. Zur Information über den Verschlusszustand des Schlosses kann der Nutzer dann die Sprachmitteilung abhören. Es versteht sich, dass der Schlüssel mit einer Batterie, einem Akkumulator, einem Kondensator oder einer sonstigen Energiequelle zur Energieversorgung ausgestattet sein kann. Der Schlüssel kann weiterhin eine Schnittstelle zur Energieübertragung an den Schlüssel aufweisen, um den in ein Zündschloss des Kraftfahrzeugs eingesteckten Schlüssel induktiv oder mit Gleichstrom aufzuladen. In gleicher Weise kann für den Schlüssel eine Ladestation in der Wohnung des Nutzer vorgesehen sein. Es ist auch möglich, dass der Nutzer zur Erinnerung die Daten über den Verschlusszustand des Schlosses lediglich aus dem Schlüssel ausliest ohne dass er sich unmittelbar auf den Rückweg macht.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Nutzer auch nach längerer Zeit nach einem vermeintlichen Abschließen des Schlosses und insbesondere eines Türschlosses eines Kraftfahrzeugs sich anhand des Schlüssels über den ordnungsgemäß Verschlusszustand des Schlosses informieren und somit das Risiko eines Diebstahls minimieren kann. Somit muss er nicht mehr zu dem Kraftfahrzeug zurückkehren und kann seine Zeit anderweitig nutzen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Bei einem Schlüssel wie er im Anspruch 2 gekennzeichnet ist kann der Verschlusszustand des Schlosses mechanisch auf eine entsprechend ausgebildete mechanische Speichereinrichtung am Schlüssel übertragen werden. Beispielsweise wird durch das ordnungsgemäße Abschließen des Schlosses ein zwischen zwei Anzeigepositionen verschiebbares mechanisches Anzeigeelement, das in den Schlüssel integriert ist, jeweils von der einen in die anderen Anzeigeposition verschoben, so dass der Nutzer durch optische Kontrolle des Anzeigeelements den Verschlusszustand des Schlosses überwachen kann. In einer alternativen Ausgestaltung wird der Verschlusszustand des Schlosses elektromagnetisch und insbesondere elektronisch an eine elektrische Speichereinrichtung im Schlüssel übertragen. Beispielsweise sind an dem Schlüssel sowie dem damit zu betätigenden Schloss elektrische Kontakte ausgebildet, die jeweils miteinander zusammenwirken, wobei beim Öffnen und Schließen des Schlosses ein elektrischer Impuls an den Schlüssel übertragen und die Übertragung des Impulses im Schlüssel gespeichert wird. Zur Kontrolle, ob ein Schloss tatsächlich abgeschlossen ist, wird aus der Speichereinrichtung im Schlüssel vom Nutzer die entsprechende Information ausgelesen, ob der Verschlussimpuls übertragen worden ist oder nicht. Die Übertragung der Information über den Verschlusszustand erfolgt vorzugsweise drahtlos beispielsweise über eine Funk- oder Infrarot-Verbindung zwischen Schloss und Schlüssel.
  • Zur Ausgabe der Information über den Verschlusszustand ist im Anspruch 3 vorgeschlagen, dass die Ausgabevorrichtung mechanisch ausgebildet ist. Insbesondere wird eine taktile Ausgabe beispielsweise mit einem mechanisch bewegbaren Stift, der über die Oberfläche des Schlüsselgehäuses hinausragt, ausgeführt. Ist das Schloss verschlossen kann dies anhand des herausragenden Stiftes vom Nutzer ertastet werden. Im geöffneten Zustand ist der Stift in das Gehäuse eingezogen oder umgekehrt. In einer alternativen Ausgestaltung erfolgt die Ausgabe optisch und/oder akustisch. Eine optische Ausgabe kann über ein stromsparendes Display erfolgen, auf dem ein entsprechender Text angezeigt wird oder über ein Leuchtsignal beispielsweise mit einer grünen Leuchtdiode für den Zustand "Schloss geschlossen" und ein rotes Leuchtsignal für den Zustand "Schloss geöffnet". Ebenso kann ein entsprechender akustischer Warnhinweis und hier insbesondere eine Sprachmitteilung ausgegeben werden.
  • Es versteht sich, dass die Informationen über den Verschlusszustand des Schlosses dauerhaft in der Speichereinrichtung gespeichert ist. Auf Anforderung des Nutzers beispielsweise durch Betätigung eines Betätigungselements am Schlüssel kann wie im Anspruch 4 vorgeschlagen diese Information vom Nutzer abgerufen werden. Vorzugsweise wird hierbei drahtlos eine Verbindung zwischen Schlüssel und Schloss hergestellt, falls sich der Schlüssel nahe genug beim Schloss befindet, um die Information über den Verschlusszustand zu aktualisieren. Dies kann auch selbsttätig in festlegbaren Zeitabständen erfolgen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein einziges Schloss mit mehreren unterschiedlichen Schlüsseln betätigbar ist und der Nutzer lediglich einen der mehreren Schlüssel mitführt und sich darüber informieren möchte, ob das Schloss aktuell im geöffneten oder geschlossenen Zustand ist.
  • Gemäß der Ausgestaltung in Anspruch 5 sind mehrere zeitlich aufeinander folgende Schließzustände des Schlosses im Schlüssel oder in dessen Speichereinrichtung speicherbar, um derart eine Art Benutzungsprofil des Schlosses zu erhalten beziehungsweise um bei mehreren Nutzern eines Schlosses mit unterschiedlichen Schlüsseln Informationen darüber zu erhalten wann das Schloss von wem betätigt wurde.
  • Weiterhin ist im Anspruch 6 vorgeschlagen, dass in einer Speichereinrichtung eines Schlüssels der Verschlusszustand mehrerer Schlösser speicherbar ist. Dies ist beispielsweise bei Schließanlagen, die mehrere mit ein und demselben Schlüssel betätigbare Schlösser umfassen, von Vorteil, um gleichzeitig über den Verschlusszustand aller Schlösser informiert zu sein. Hierbei findet vorzugsweise ebenfalls eine drahtlose Kommunikation zwischen den verschiedenen Schlössern und dem Schlüssel statt.
  • Zur Vermeidung des Missbrauchs des Schlüssels ist dieser nach Anspruch 7 codierbar. Dabei kann ein Code beispielsweise in Form eines Zahlencodes über eine entsprechende Tastatur oder durch die Eingabe eines Passworts über die Tastatur erfolgen. Weiterhin kann der Schlüssel mit einer biometrischen Erkennungsvorrichtung ausgestattet sein, um unter anderem die Stimme, die Fingerabdrücke oder sonstige eindeutige körperliche Merkmale des Nutzers in an sich bekannter Weise identifizieren zu können. Somit kann der Schlüssel nur vom befugten Nutzer zum Öffnen des Schlosses z. B. an einem Kraftfahrzeug verwendet werden. Bevorzugt ist der Schlüssel eine drahtlose Fernbedienung für die Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeugs und derart codiert, dass die Signale zum Öffnen des Kraftfahrzeugs nur nach Eingabe des richtigen Codes ausgestrahlt werden, um einen Diebstahl des Kraftfahrzeugs bei einer Entwendung des Schlüssels zu vermeiden.
  • Zur Erhöhung des Nutzungskomforts ist entsprechend dem Anspruch 8 im Schlüssel eine Einrichtung zum Speichern der Position des Schlosses sowie eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben dieser Position vorgesehen. Somit kann beim Öffnen und/oder Schließen des Schlosses mit dem Schlüssel die jeweilige Position des Schlosses mit einer geeigneten Übertragungsvorrichtung an den Schlüssel übertragen werden, um insbesondere nach längerer Abwesenheit das Schloss in einfacher Weise wieder finden zu können. Hierfür wird die in der Speichereinrichtung gespeicherte Position des Schlosses dem Nutzer über die Ausgabevorrichtung in beliebiger Weise angezeigt. Beispielsweise ist ein Kraftfahrzeug mit einem GPS-System versehen und überträgt die Position des abgestellten Kraftfahrzeugs beziehungsweise des Türschlosses an den Schlüssel, der vorzugsweise ebenfalls mit einem GPS-System ausgestattet ist, um von einem beliebigen Ausgangspunkt wieder zum Kraftfahrzeug zurückfinden zu können. Hierbei ist es offensichtlich, dass auch die Position mehrerer Schlüssel und/oder mehrerer Schlösser beispielsweise einer Schließanlage in dem Schlüssel speicherbar und vorzugsweise aktualisierbar sind, um stets über die jeweiligen Positionen informiert zu sein.
  • Um die Zahl der von einem Nutzer des Schlüssels mitzuführenden unterschiedlichen technischen Gerätschaften zu verringern weist der Schlüssel entsprechend dem Anspruch 9 die Funktionalität eines Mobiltelefons auf. In gleicher Weise kann der Schlüssel als Organizer oder Palmtop ausgebildet sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Schlüssels.
  • BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Der schematischen Darstellung in 1 ist ein Schlüssel 100 entnehmbar. Er besteht im Wesentlichen aus einem Schlüsselkörper 13 und einem Schlüsselbart 12. Der Schlüsselbart 12 kann auch in den Schlüsselkörper 13 eingeklappt oder eingezogen werden. Ebenso ist es möglich, dass bei einem drahtlos kommunizierenden Schlüssel 100, der eine Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeugs vorzugsweise drahtlos mit Funk- oder Infrarotwellen betätigt, der Schlüsselbart 12 vollständig entfällt.
  • In dem Schlüsselkörper 13 ist eine Sende- und Empfangseinrichting 15 zum drahtlosen Aussenden und Empfangen von Signalen vorhanden. Nach dem Verlassen beispielsweise eines Kraftfahrzeugs betätigt der Nutzer des Schlüssels 100 eine Verschlusstaste 11, so dass von der Sende- und Empfangseinrichtung 15 entsprechende Signale an eine Empfangseinrichtung im Kraftfahrzeug übertragen werden, um die Zentralverriegelung zu verschließen. Zum Öffnen der Zentralverriegelung kann der Nutzer eine Öffnungstaste 10 am Schlüssel 100 betätigen, sobald er sich innerhalb der Sende- und Empfangsreichweite des Kraftfahrzeugs befindet. Zusätzlich kann in den Schlüssel 100 ein GPS-Empfäner 14 integriert sein, mit dem die aktuelle Position des Schlüssels ermittelbar ist, um in einfacher Weise zum zugehörigen Schloss, dessen Position ebenfalls in dem Schlüssel 100 gespeichert wurde, zurückkehren zu können.
  • Zusätzlich ist in dem Schlüssel 100 eine Speichereinrichtung 18 vorgesehen. Hat der Nutzer des Schlüssels 100 beispielsweise sein Kraftfahrzeug verschlossen wird entweder selbsttätig oder durch Betätigung eines weiteren Bedienelements 16 der momentane Verschlusszustand des Schlosses und damit des Kraftfahrzeugs an die Speichereinrichtung 18 vorzugsweise drahtlos übertragen und in dieser gespeichert.
  • Zur Vermeidung eines Missbrauchs des Schlüssels 100 durch einen unbefugten Dritten ist er in an sich beliebiger Weise codierbar. Vorzugsweise ist er mit einem Biometrischen Sensor 19 zur Erfassung eines eindeutigen körperlichen Merkmals des rechtmäßigen Nutzers des Schlüssels 100 versehen.
  • Zur Erinnerung, ob er sein Kraftfahrzeug ordnungsgemäß verschlossen hat oder nicht kann der Nutzer des Schlüssels 100 das Bedienelement 16 erneut betätigen, so dass der Schlüssel 100 die in der Speichereinrichtung 18 gespeicherte Information über den Verschlusszustand des Schlosses über eine Ausgabevorrichtung 17 haptisch, optisch und/oder akustisch dem Nutzer wiedergibt. Somit ist es überflüssig, zum Kraftfahrzeug zur Kontrolle zurückzukehren.

Claims (9)

  1. Schlüssel (100) zum Ändern des Verschlusszustands eines Schlosses von einem geöffneten in einen geschlossenen Zustand und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlusszustand des Schlosses mit einer Übertragungsvorrichtung an den Schlüssel übertragbar und in einer Speichereinrichtung (16) speicherbar ist und der Schlüssel (100) eine Ausgabevorrichtung (17) zur Anzeige des Verschlusszustands des Schlosses aufweist.
  2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusszustand mechanisch oder elektromagnetisch und insbesondere elektronisch übertragbar ist.
  3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung (17) mechanisch, optisch und/oder akustisch ausgebildet ist.
  4. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusszustand aus der Speichereinrichtung (16) abrufbar ist, insbesondere eine drahtlose Verbindung mit dem Schloss herstellbar ist.
  5. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zeitlich aufeinander folgende Schließzustände des Schlosses im Schlüssel (100) speicherbar sind.
  6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusszustand mehrerer Schlösser in der Speichereinrichtung (16) speicherbar ist.
  7. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (100) codierbar ist.
  8. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (100) eine Einrichtung zum Speichern der Position des Schlosses sowie eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben dieser Position aufweist.
  9. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (100) ein Mobiltelefon ist.
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