DE102004024730B4 - Universelle Hebe- und Transportvorrichtung für ein Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Universelle
Hebe- und Transportvorrichtung für
ein Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus einer Brennkraftmaschine
oder einer aufgeladenen Brennkraftmaschine mit einem Schaltgetriebe
oder einem Automatikgetriebe, wobei die Vorrichtung einen heb- und
senkbaren Tragbalken mit hierzu quer ausgerichteten Tragarmen umfasst,
an denen jeweils ein Traggestell zur Halterung des Antriebsaggregats
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Tragarmen (3,
4, 5) mindestens drei Traggestelle (T1, T2, T3) mit an Ketten gehaltenen
Motor- und Getriebeträgern
(M, M1, M2 und G, G1, G2) für
mit unterschiedlichen Aufnahmepunkten versehene Antriebsaggregate
verbunden sind, wobei jeweils zwei Traggestelle (T1 und T2) oder
(T2 und T3) der Vorrichtung in einer Arbeitsstellung ein Antriebsaggregat
jeweils motor- und getriebeseitig gehaltert zwischen sich aufnehmen
und jedes Traggesstell (T1, T2 und T3) an den Trägern (M, M1, M2 und G, G1,
G2) unterschiedliche Aufnahmemittel für mindestens einen Typ eines
Antriebsaggregats aufweisen, welche korrespondierend mit den verschiedenen
Lagerungspunkten an der Brennkraftmaschine und am Getriebe angeordnet...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine universelle Hebe- und Transportvorrichtung für ein Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Hebe- und Transportvorrichtungen sind in vielfältiger Form bekannt, so zeigt die
US 5,800,000 ein Gestell mit einer Vorrichtung, welche ein Antriebsaggregat anheben und transportieren kann. Hierzu sind an einem Tragbalken Ketten befestigt, die am Antriebsaggregat an bestimmten Anbindungspunkten einhängbar sind. Aus derUS 5,671,960 ist eine Hebe- und Transportvorrichtung für ein Antriebsaggregat bekannt, welches einen auf einem fahrbaren Gestell befestigten Hebegalgen umfasst, welcher mit einem Tragbalken versehen ist, an dem weitere quergerichtete Tragbalken gehalten werden, die mit Befestigungselementen zum Motor verbunden sind. Diese Hebe- und Transportvorrichtung kann zur Montage eines Antriebsaggregats in ein Fahrzeug eingesetzt werden. Des Weiteren ist aus derDE 94 09 121 U1 ein Traggestell für eine Hebebrücke zum Ein- und Ausbauen von Kraftfahrzeugteilen bekannt. An der Hebebrücke sind über Ketten Tragarme befestigt, welche endseitig mit abwärts gerichteten Befestigungselementen zum Motor versehen sind. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine universelle Hebe- und Transportvorrichtung für ein Antriebsaggregat zu schaffen, die einfach zu bedienen und vielseitig für verschiedene Antriebsaggregate einsetzbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gattungsgemäßen Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, dass eine Hebe- und Transportvorrichtung geschaffen wird, die für unterschiedliche Antriebsaggregate in einfacher Weise einsetzbar ist, das heißt die einzelnen Antriebsaggregate weisen unterschiedliche Anbindungspunkte bzw. Halter am Getriebe und am Motor auf, die alle mit einer Vorrichtung zu bedienen sind und ein Auswechseln oder zusätzliches Befestigen von Getriebe und/oder Motorträger in Anpassung an unterschiedliche Antriebsaggregate wird vermieden. Die Umsetzung dieser Vorteile wird erreicht, indem mit den am Tragrohr gehaltenen Tragarmen mindestens drei Traggestelle mit an Ketten gehaltenen Motor- und Getriebeträgern für mit unterschiedlichen Aufnahmepunkten versehene Antriebsaggregate verbunden sind, wobei von den drei Traggestellen jeweils zwei Traggestelle der Vorrichtung in einer Arbeitsstellung ein Antriebsaggregat jeweils motor- und getriebeseitig halten. Jedes Traggestell weist unterschiedliche Aufnahmemittel für mindestens einen Typ eines Antriebsaggregats auf, welche korrespondierend mit den verschiedenen Lagerungspunkten und Halterungen am Motor und am Getriebe angeordnet sind. Das jeweils nicht benutzte Traggestell wird in einer Bereitschaftsstellung am Tragbalken hochgezogen gehalten.
- Durch diese an einem einzigen Tragbalken vorhandenen Motor- und Getriebeträger mit unterschiedlichen Trägeraufnahmen wird die Zuführung von unterschiedlichen Antriebsaggregaten zum Montageort zwecks Einbau in Fahrzeuge am Fertigungsband wesentlich vereinfacht.
- Es sind am Tragbalken im Wesentlichen drei Traggestelle angeordnet, wobei jeweils zwei Traggestelle zum Heben und Tragen von mindestens einen Typ eines Antriebsaggregats verwendet werden.
- So ist nach weiteren Merkmalen der Erfindung vorgesehen, dass ein Getriebe und ein Motor eines Antriebsaggregats mittels des Getriebeträgers und des Motorträgers am Traggestell gehalten wird, wobei der Träger zwei in Querrichtung beabstandete obenliegende Auflager an dem Tragrohr umfasst, dem jeweils ein längsgerichteter Bügel gegenübersteht und die beiden Haltemittel zwischen sich einen Getriebehalter sowie ein mit diesem verbundenes Getriebelager einschließen. Durch diesen Motor- und Getriebeträger der Traggestelle wird ein Antriebsaggregat gehalten. Die Aufnahmen zum Halten am Motor bzw. am Getriebe des Antriebsaggregats bestehen erfindungsgemäß aus einem Auflager welches über eine Stange am Tragrohr gehalten und die Stange über eine Druckfeder beaufschlagt ist. Des Weiteren ist der Bügel über eine ösenartige Abwinklung eingehängt gehalten und der Bügel jeder Seite wird über eine gemeinsame Strebe miteinander verbunden.
- Damit die verschiedenen Antriebsaggregate, wie beispielsweise ein Antriebsaggregat mit Schaltgetriebe oder mit Automatgetriebe und einen aufgeladenen und einen nicht aufgeladenen Motor oder ein Antriebsaggregat aus einer weiteren Fahrzeugbaureihe alle über die erfindungsgemäße Halte- und Transportvorrichtung bedienbar sind, ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise an einem Traggestell in Kombination angepasste Getriebeträger und Motorträger aufweist, die je nach Typ des Antriebsaggregats wahlweise verwendet werden können.
- So ist nach der Erfindung vorgesehen, dass ein weiteres mit einem Traggestell zusammenwirkendes Traggestell am Tragrohr einen Motorträger des vom Traggestell aufgenommenen Getriebes desselben Antriebsaggregats umfasst sowie am gleichen Tragrohr zwei Getriebeträger für weitere Antriebsaggregate vorgesehen sind. Die Getriebeträger sowie der Motorträger am gleichen Tragrohr weist rechtwinkelig von diesem abragende Aufnahmearme auf, der jeweils einen Zapfen aufweisen, die korrespondierend zu Aufnahmebohrungen im Aufnahmeträger des Motors und des Aufnahmeträgers des Getriebes des Antriebsaggregats angeordnet ist.
- Somit kann in vorteilhafter Weise beispielsweise ein Antriebsaggregat bestehend aus einem Turbomotor mit einem Schaltgetriebe oder ein Automatgetriebe bzw. eine nicht aufgeladen Brennkraftmaschine mit einem Schalt- oder Automatgetriebe in den Traggestellen aufgenommen werden, ohne dass aufwändige Um- und Anbauten an den Traggestellen vorgenommen werden müssen.
- Das dann nicht verwendete Traggestell wird in einfacher Weise hochgezogen und am Tragbalken in einer Bereitschaftsstellung gehalten. Die sich in Arbeitsstellung befindlichen Traggestelle werden nach der Erfindung jeweils über Federspeicher, welche spannbare Seile umfassen, unter Spannung hochgezogen. Dadurch wird in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass die Getriebe- und Motorträger immer vorgespannt am Antriebsaggregat gehalten sind und keine Lose und somit ein Aushängen aus den Aufnahmen bzw. Haltern am Motor und am Getriebe erfolgen kann.
- Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen
-
1 eine schaubildliche Darstellung einer Hebe- und Transportvorrichtung mit drei Traggestellen und verbundenen Getriebe- und Motorträger, -
2 die Hebe- und Transportvorrichtung mit zwei Traggestellen zur Aufnahme eines Antriebsaggregats mit verbundenen Getriebe- und Motorträgern, -
3 die Hebe- und Transportvorrichtung mit zwei Traggestellen zur Aufnahme von weiteren Antriebsaggregaten mit verbundenen Getriebe- und Motorträgern, -
4 eine schaubildliche Darstellung eines Getriebeträgers eines Traggestells mit getriebeseitigem Halter, -
4a eine schaubildliche Darstellung eines Traggestells mit einem Motorträger und zwei Getriebeträgern an einem Tragarm sowie einem motorseitigen Halter, -
5 eine schaubildliche Darstellung eines Traggestells mit einem Motorträger sowie einem motorseitigem Halter, -
6 eine schematische Darstellung eines Traggestells mit einem Motorträger sowie einem weiteren motorseitigen Halter, -
7 eine schaubildliche Darstellung eines Traggestells mit einem Motorträger sowie zwei Getriebeträgern und einem mit dem Getriebeträger verbundenen getriebeseitigen Halter. - Eine Hebe- und Transportvorrichtung umfasst im Wesentlichen einen Tragbalken
1 , der über einen Hebezug anheb- und absenkbar ausgeführt ist. Mit dem Tragbalken1 sind Traggestelle T1, T2 und T3 über quergerichtete Tragarme3 ,4 und5 verbunden. Diese weisen über Ketten K abgehängte Motorträger M, M1 und M2 und Getriebeträger G, G1 und G2 auf, wobei die Motorträger M1 und M2 gleich ausgeführt sind, aber verschiedene Antriebsaggregate aufnehmen. - In
2 ist die Vorrichtung zur Aufnahme eines Antriebsaggregats mit dem Getriebeträger G am Traggestell T1 und dem Motorträger M am Traggestell T2 gezeigt. Das Traggestell T3 findet hier keine Verwendung. Dieser Motorträger M ist an einem Tragrohr6 befestigt und des Weiteren sind für weitere Antriebsaggregate die Getriebeträger G1 und G2 am selben Tragrohr6 angeordnet. - Der Getriebeträger G am Traggestell T1 besteht aus einem oberen tellerartigen Auflager
7 , welches über eine Stange8 mit einem Tragrohr9 verbunden ist. Das Auflager7 ist über eine Feder druckbeaufschlagt, die nicht näher dargestellt ist. Ein unterhalb des Auflagers7 angeordneter Bügel10 ist am Tragrohr9 mittels einer ösenartigen Abwinklung11 eingehängt und die Bügel10 sind über eine Strebe20 miteinander verbunden. Zwischen dem Auflager7 und dem Bügel10 ist, wie in4 näher dargestellt, ein Getriebehalter12 mit Lager13 fest eingespannt gehalten. - Der zum Getriebeträger G korrespondierende Motorträger M für ein Antriebsaggregat am Traggestell T2 besteht aus vom Tragrohr
6 abragenden Hebeln14 ,15 , die endseitig Zapfen16 in eckseitigen Aufnahmen17 aufweisen, welche in mit diesen korrespondierenden Bohrungen18 eines Motorhalters19 , gem.4a , eingreifen und diesen halten. - Eine Verwendung der Vorrichtung für weitere Antriebsaggregate ist in
3 näher dargestellt. Das Traggestell T3 weist zur Aufnahme des Antriebsaggregats Motorträger M1 und M2 und das Traggestell T2 weist hierzu korrespondierende Getriebeträger G1 und G2 auf. Das Traggestell T1 findet keine Verwendung sowie der Motorträger M des Traggestells T2. - Ein erstes Antriebsaggregat ist am Motor über den Motorträger M1 am Traggestell T3 gehalten, wobei das Antriebsaggregat gleichzeitig am Getriebe über den Getriebeträger G1 gehalten wird. Ein weiteres Antriebsaggregat ist am Motor über den Motorträger M2, welcher dem Motorträger M1 entspricht, am Traggestell T3 gehalten, wobei das Antriebsaggregat gleichzeitig am Getriebe über den Getriebeträger G2 gehalten wird. Dieser besteht im Gegensatz zu den die einzelnen Hebel
14 ,15 umfassenden Motorträger M und dem Getriebeträger G1 mit den Hebeln14a und15a aus einem geschlossenen Bügel31 mit Hebeln31a und31b der mit seinen Zapfen32 in den Eckpunkten34 einen Aufnahmehalter35 des Getriebes aufnimmt, wie insbesondere in7 näher dargestellt ist. - Wie in
3 und in den5 und6 gezeigt, umfasst der Motorträger M1 und M2 ein Bügelelement21 mit einem vertikal aufwärts ausgerichteten Zapfen22 , welcher einem Stützelement23 mit einem kegelförmig verdickten Endteil24 gegenübersteht. Zwischen dem Zapfen22 und dem Endteil24 wird ein Motorhalter25 (6 ) für den Motorträger M1 und ein weiterer Motorhalter26 (5 ) für den Motorträger M2 eingespannt gehalten. Der Zapfen22 greift in eine Bohrung eines endseitigen Lagers27 des Motorhalters25 ,26 ein. Die Motorhalter25 und26 sind unterschiedlichen Motoren eines Antriebsaggregats zugeordnet. - Damit die Getriebeträger G1 und G2 sowie der Motorträger M des Traggestells T2 schnell umsetzbar sind, ist das Tragrohr
6 beispielsweise in Ösen30 der Ketten K verschwenkbar gehalten, so dass ein problemloses Verschwenken beispielsweise vom Getriebeträger G1 zum Getriebeträger G2 erfolgen kann. - An den Tragarmen
3 ,4 und5 sind jeweils Federspeicher F angeordnet, die wie in3 angedeutet, mittels eines Seiles5 einen Zug in Pfeilrichtung erzeugen, damit die Motor- und Getriebeträger vorgespannt an den Lagerpunkten des Motors und Getriebes des Antriebsaggregats gehalten werden und keine Lose auftritt. - Zur Absicherung des Antriebsaggregats gegen ein Herabfallen ist am Tragbalken
1 eine sogenannte Fallsicherung vorgesehen, die einen an einem mit dem Tragbalken1 verbundenen Kette vorgesehenen Fanghaken41 aufweist, der in eine Aufnahme des Antriebsaggregats eingehängt werden kann.
Claims (11)
- Universelle Hebe- und Transportvorrichtung für ein Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus einer Brennkraftmaschine oder einer aufgeladenen Brennkraftmaschine mit einem Schaltgetriebe oder einem Automatikgetriebe, wobei die Vorrichtung einen heb- und senkbaren Tragbalken mit hierzu quer ausgerichteten Tragarmen umfasst, an denen jeweils ein Traggestell zur Halterung des Antriebsaggregats angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Tragarmen (
3 ,4 ,5 ) mindestens drei Traggestelle (T1, T2, T3) mit an Ketten gehaltenen Motor- und Getriebeträgern (M, M1, M2 und G, G1, G2) für mit unterschiedlichen Aufnahmepunkten versehene Antriebsaggregate verbunden sind, wobei jeweils zwei Traggestelle (T1 und T2) oder (T2 und T3) der Vorrichtung in einer Arbeitsstellung ein Antriebsaggregat jeweils motor- und getriebeseitig gehaltert zwischen sich aufnehmen und jedes Traggesstell (T1, T2 und T3) an den Trägern (M, M1, M2 und G, G1, G2) unterschiedliche Aufnahmemittel für mindestens einen Typ eines Antriebsaggregats aufweisen, welche korrespondierend mit den verschiedenen Lagerungspunkten an der Brennkraftmaschine und am Getriebe angeordnet sind oder zwischen sich aufnehmen, wobei das jeweils nicht benutzte Traggestell (T1 oder T3) in einer Bereitschaftsstellung am Tragbalken (1 ) hochgezogen gehalten wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebe und ein Motor eines Antriebsaggregats mittels des Getriebeträgers (G) und des Motorträgers (M) am Traggestell (T1 und T2) gehalten wird, wobei der Träger (G) zwei in Querrichtung beabstandete obenliegende Auflager (
7 ) an einem Tragrohr (9 ) umfasst, dem jeweils ein längsgerichteter Bügel (10 ) gegenübersteht und die beiden Haltemittel (9 ,10 ) zwischen sich einen Getriebehalter (12 ) sowie ein mit diesem verbundenes Getriebelager (13 ) zwischen sich einschließen. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (
7 ) über eine Stange (8 ) am Tragrohr (9 ) gehalten und die Stange (8 ) über eine Druckfeder beaufschlagt ist. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
10 ) über eine ösenartige Abwinklung (11 ) am Tragrohr (9 ) eingehängt gehalten und der Bügel (10 ) jeder Seite über eine gemeinsame Strebe (20 ) miteinander verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere mit dem Traggestell (T1) zusammenwirkende Traggestell (T2) am Tragrohr (
6 ) einen Motorträger (M) des vom Traggestell (T1) aufgenommenen Getriebes (Getriebeträger G) desselben Antriebsaggregats umfasst sowie am gleichen Tragrohr (6 ) zwei Getriebeträger (G1 und G2) für weitere Antriebsaggregate vorgesehen sind. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeträger (G1 und G2) sowie der Motorträger (M) am gleichen Tragrohr (
6 ) aus rechtwinklig von diesem abragenden Aufnahmearmen (14 ,15 bzw.14a ,15a und31a ,31b ) besteht, die jeweils eckseitig einen Zapfen (16 ,16a ,32 ) aufweisen, die korrespondierend zu Aufnahmebohrungen im Motorhalter (19 ) und Getriebehalter (35 ) des Antriebsaggregats angeordnet sind. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Tragrohr (
6 ) des Traggestells (T2) zusätzlich zu dem Motor- und Getriebeträger (M und G1) der aus einem geschlossenen Bügel (31 ) bestehende weitere Getriebeträger (G2) für ein weiteres Antriebsaggregat aufweist, das mit seinem Motor im Motorträger (M2) des korrespondierenden Traggestells (T3) der Vorrichtung gehalten wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traggestelle (T2 und T3) mit den gleich ausgebildeten Motorträgern (M1 und M2) und den Getriebeträgern (G1 und G2) für ein Antriebsaggregat in der Arbeitsstellung zusammenwirken, wobei das zwischenliegende Traggestell (T1) in einer Bereitschaftsstellung hochgezogen am Tragbalken (
1 ) gehalten ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (T3) endseitig des Rahmens die über Ketten gehaltenen gleich ausgebildeten Motorträger (M1 und M2) umfasst, der einerseits jeweils aus einem Bügelelement (
21 ) mit einem vertikal ausgerichteten Aufnahmezapfen (22 ) und andererseits aus einem gegenüberstehenden Stützelement (24 ) besteht und zwischen dem Aufnahmezapfen (22 ), der in eine korrespondierende Bohrung eines Motorhalter (25 ;26 ) eingreift, und dem Stützelement (24 ) Lagerungen des Halters (25 ;26 ) eingespannt gehalten sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traggestelle (T1, T2 und T3) jeweils Federspeicher (F) an den Tragarmen (
3 ,4 ,5 ) aufweisen, die über Federwirkung spannbare Seile (S) umfassen, welche unmittelbar mit den Traggestellen (T1, T2 und T3) derart verbunden sind, dass eine Spannung in den Traggestellen in Richtung der Tragrohre (6 ,9 ) bzw. des Motorträgers (M1, M2) erzielbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragbalken (
1 ) eine Fallsicherung (40 ) befestigt ist, die einen über eine Kette gehaltenen Haken (41 ) umfasst, der mit dem Antriebsaggregat haltend verbindbar ist.
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