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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anbringungsaufbau eines
Wärmetauschers wie
einen Radiator, und einen Fahrzeug-Frontende-Aufbau mit demselben.
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Bei
einem Anbringungsaufbau eines Radiators für ein Fahrzeug, welcher in
JP-A-2000-187588 beschrieben
ist, wird, nachdem ein Anbringungsstift, welcher an einer unteren
Endseite des Radiators vorgesehen ist, in ein Einsetzloch einer
Frontende-Platte eines Fahrzeugrumpfes eingesetzt ist, ein Anbringungsstift,
welcher an einer oberen Endseite des Radiators vorgesehen ist, in
ein U-förmiges
Einsetzloch der Frontende-Platte eingesetzt. Hier dient die Frontende-Platte
zur Anbringung von Front-Endteilen wie dem Radiator, und bezieht
sich allgemein auf eine Radiatorstütze oder einen Träger.
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Des
weiteren wird bei diesem Anbringungsaufbau der Anbringungsstift
an das Einsetzloch über ein
elastisches Teil wie ein Gummiteil angefügt, so dass eine Größendifferenz
des Radiators oder eine Größendifferenz
der Frontende-Platte ausgeglichen wird und eine thermische Expansion
des Radiators ausgeglichen wird. Jedoch ist es in diesem Fall schwierig,
die Komponentenanzahl und die Zusammenbauschritte des Radiators
zu reduzieren, und Herstellungskosten eines Fahrzeug-Front-Endabschnitts
einschließlich
des Radiators werden erhöht.
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Mit
Blick auf die vorstehend beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Wärmetauscher-Anbringungsaufbau
bereitzustellen, welcher wirksam eine Größendifferenz und eine Größenänderung
infolge einer thermischen Expansion ausgleicht, während er
bei niedrigen Kosten hergestellt wird. Es ist eine andere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeug-Frontaufbau bereitzustellen, welcher
den Wärmetauscher-Anbringungsaufbau
aufweist.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Wärmetauscher-Anbringungsaufbau einen Wärmetauscher
(1) und ein Halteteil (3) zum Halten des Wärmetauschers
(1). Der Wärmetauscher
enthält
eine Mehrzahl von Rohren (1a), welche sich in einer vertikalen
Richtung erstrecken, einen oberen Sammlertank (1b), welcher
sich in einer horizontalen Richtung erstreckt und mit oberen Endabschnitten
der Rohre (1a) verbunden ist, um mit den Rohren (1a)
fluid zu kommunizieren, und einen unteren Sammlertank (1b),
welcher sich in der horizontalen Richtung erstreckt, und mit unteren
Endabschnitten der Rohre (1a) verbunden ist, um mit den
Rohren (1a) fluid zu kommunizieren. Bei dem Anbringungsaufbau
weist das Halteteil (3) einen Einsetzabschnitt (3)
auf, in welchem zumindest ein Teil des oberen Sammlertanks (1b)
eingesetzt ist, um von oberen und unteren Seiten gehalten zu werden,
und ein Eingriffsmittel (1e, 1f, 2a, 2f)
ist vorgesehen, um eine Verschiebung des Wärmetauschers in der horizontalen
Richtung zu regulieren.
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In
diesem Anbringungsaufbau kann der Wärmetauscher (1) durch
das Halteteil (3) aufgehängt werden, wenn dieser eingebaut
wird. Deshalb kann eine untere Seite des Wärmetauschers (1) verschoben
werden. Somit ist es möglich,
eine Größendifferenz
des Wärmetauschers
(1) und eine Größenänderung
infolge einer thermischen Expansion des Wärmetauschers (1) auszugleichen.
Dem gemäß kann die
Erzeugung einer thermischen Spannung in dem Wärmetauscher (1) begrenzt
werden, und die Haltbarkeit des Wärmetauschers kann verbessert
werden. In dem Anbringungsaufbau kann, da der Wärmetauscher durch das Halteteil
aufgehängt
werden kann, der Anbringungsaufbau bei niedrigen Kosten ausgebildet
werden, ohne ein elastisches Teil zu verwenden.
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Vorzugsweise
ist der obere Sammlertank (1b) mit einer Kernplatte (1c),
welche mit den Rohren (1a) verbunden ist, und einem Tankrumpf
(1d) aufgebaut, der mit der Kernplatte (1c) verbunden
ist, um darin einen Tankraum zu begrenzen. In diesem Fall ist ein
Endabschnitt der Kernplatte (1c) in den Einsetzabschnitt
(3) des Halteteils (3) eingesetzt, um von den
oberen und unteren Seiten gehalten zu werden. Genauer enthält das Halteteil
(3) einen unteren Wandteil (3a), der sich annähernd horizontal
erstreckt, und einen oberen Wandteil (3b), der sich annähernd horizontal
an einer oberen Seite des unteren Wandteils erstreckt. Zusätzlich sind
der obere Wandteil (3b) und der untere Wandteil (3a)
vorgesehen, um den Einsetzabschnitt (3) zu bilden und eine
Verschiebung des Wärmetauschers
in der vertikalen Richtung zu regulieren.
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Im
allgemeinen weist die Kernplatte (1c) eine annähernd rechteckige
Form auf. In diesem Fall ist die Kernplatte (1c) in den
Einsetzabschnitt (3) des Halteteils (3) annähernd an
drei Seiten der annähernd
rechteckigen Form eingesetzt. Des weiteren ist das Halteteil (3)
in einem stationären
Teil (2), an welchem der Wärmetauscher (1) angefügt ist,
vorgesehen.
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Beispielsweise
ist das stationäre
Teil (2) eine Frontende-Platte, welche an einer Fahrzeug-Frontseite
vorgesehen ist, um sich in einer Fahrzeug-Breitenrichtung zu erstrecken.
Deshalb kann der Wärmetauscher-Anbringungsaufbau
zweckmäßig für einen Frontende-Aufbau
des Fahrzeugs verwendet werden. Das Halteteil (3) kann
integral mit der Frontende-Platte geformt werden. Des weiteren ist
das Eingriffsmittel (1e, 2a) mit einem Eingriffs-Vorsprungsabschnitt
(1e) aufgebaut, der elastisch deformierbar ist und in einem,
ausgewählt
aus Wärmetauscher
(1) und Frontende-Platte (2), vorgesehen ist,
und einem Eingriffsloch (2a), welches in dem anderen, ausgewählt aus
Wärmetauscher
(1) und Frontende-Platte (2) vorgesehen ist, aufgebaut.
In diesem Fall ist der Eingriffs-Vorsprungsabschnitt (1e)
in das Eingriffsloch (2a) derart eingesetzt, dass die Verschiebung des
Wärmetauschers
(1) in der horizontalen Richtung begrenzt ist. Alternativ
ist das Eingriffsmittel (1f, 2f) mit einem Vorsprungsabschnitt
(1f), der zu einer unteren Seite von einem Bodenende des
unteren Sammlertanks (1b) des Wärmetauschers (1) herausragt, und
einem Einsetzloch (2f) aufgebaut, welches in der Frontende-Platte
(2) vorgesehen ist. In diesem Fall ist der Vorsprungsabschnitt
(1f) in das Einsetzloch (2f) eingesetzt, so dass
die Verschiebung des Wärmetauschers
(1) in der horizontalen Richtung begrenzt ist.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus den nachfolgenden genauen Beschreibung ersichtlicher, welche unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird,
in welchen:
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1 eine perspektivische Ansicht
ist, welche einen Radiator gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht ist, welche einen Zustand des Radiators, in dem dieser an
eine Frontende-Platte angebracht ist, gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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3 eine Querschnittsansicht
ist, welche entlang der Linie III-III in 2 genommen ist;
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4 eine perspektivische Ansicht
ist, welche eine Frontende-Platte gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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5 eine vergrößerte Ansicht
ist, welche um den Abschnitt A genommen in 4 gezeigt ist; und
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6A und 6B eine perspektivische Ansicht und eine
Querschnittsansicht sind, welche einen unteren seitlichen Abschnitt
eines Anbringungsaufbaus gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird ein Wärmetauscher-Anbringungsaufbau
der vorliegenden Erfindung typischerweise für einen Anbringungsaufbau zum
Anbringen eines Radiators an einer Frontende-Platte (Fahrzeug-Frontende-Aufbau)
eines Fahrzeugs verwendet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält ein Radiator 1 eine
Mehrzahl von Rohren 1a, welche sich in einer vertikalen
Richtung erstrecken, und obere und untere Sammlertanks 1b,
welche sich alle in einer horizontalen Richtung erstrecken, um mit
den Rohren 1a fluid zu kommunizieren. Der Radiator 1 ist
ein Wärmetauscher
zum Ausführen
eines Wärmetausches
zwischen Motorkühlwasser
von einem Fahrzeugmotor (das heißt einem Verbrennungsmotor)
und Außenluft.
Durch Ausführen
des Wärmetausches
zwischen dem Motorkühlwasser
und der Außenluft
in dem Radiator 1 wird das Motorkühlwasser gekühlt, welches in
dem Motor zirkuliert.
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Jeder
der oberen und unteren Sammlertanks 1b ist mit einer Kernplatte 1c aufgebaut,
welche aus Metall wie Aluminiumlegierung hergestellt ist, und mit einem
beispielsweise aus Kunststoffmaterial hergestelltem Tankrumpf 1d.
Die Rohre 1a, welche aus Metall hergestellt sind, sind
in Einsetzlöcher
in der Kernplatte 1c eingesetzt, um mit der Kernplatte 1c verbunden
zu werden, und der Tankrumpf 1d ist mit der Kernplatte 1c verbunden,
um darin einen Tankraum zwischen der Kernplatte 1c und
dem Tankrumpf 1d auszubilden.
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Ein
dichtendes Teil wie eine Dichtung ist flüssigkeitsdicht in einem Spalt
zwischen der Kernplatte 1c und dem Tankrumpf 1d dichtend
angebracht. Ein Teil der Kernplatte 1c ist plastisch deformiert,
um den Tankrumpf 1d zu befestigen, so dass die Kernplatte 1c und
der Tankrumpf 1d mechanisch verbunden sein können. Im
allgemeinen weist die Kernplatte 1c eine annähernd rechteckige
Form auf.
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Der
obere Sammlertank 1b wird zur Verteilung von Motorkühlwasser
an alle der Rohre 1a verwendet, und der untere Sammlertank 1b wird
zum Sammeln des Motorkühlwassers
verwendet, nachdem dieses in den Rohren 1a einen Wärmetausch ausgeführt hat.
Das Motorkühlwasser,
welches aus den Rohren 1a in dem unteren Sammlertank 1b gesammelt
wurde, wird an den Motor zurückgeleitet.
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Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e (Eingriffsmittel)
sind in den Tankrumpfabschnitten 1d der oberen und unteren
Sammlertanks 1b vorgesehen. Zum Beispiel sind in 1 zwei Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e in
dem Tankrumpfabschnitt 1d des oberen Tanks 1b vorgesehen,
und zwei Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e sind in dem
Tankrumpfabschnitt 1d des unteren Tanks 1b vorgesehen.
Jeder der Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e ist in einer Keilform
ausgebildet, um elastisch deformierbar zu sein. Die Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e,
welche in dem Tankrumpfabschnitt 1d in jedem Sammlertank 1b vorgesehen
sind, stehen mit Eingriffslöchern 2a im
Eingriff (siehe 4),
welche in der Frontende-Platte 2 vorgesehen sind, um in
die Frontende-Platte 2 eingesetzt und an dieser befestigt
zu werden. Bei der ersten Ausführungsform
sind die Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e integral mit
den Tankrumpfabschnitten 1d der oberen und unteren Sammlertanks 1d unter
Verwendung von Kunststoff (gieß)-geformt.
Des weiteren ragen die Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e annähernd horizontal
hervor, um in die Eingriffslöcher 2a einzugreifen,
so dass eine Verschiebung des Radiators 1 in der horizontalen
Richtung begrenzt werden kann.
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Die
Frontende-Platte 2 ist in einem Fahrzeug-Front-Endabschnitt
angeordnet, um sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung (Rechts-Links-Richtung des
Fahrzeugs) zu erstrecken. Im allgemeinen ist die Frontende-Platte 2 aus
einem Kunststoffmaterial hergestellt, welches mechanisch unter Verwendung
von Glasfaser oder Kohlenstofffaser verstärkt ist. Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, sind eine Lüfterabdeckung 2b und
ein Reservetank 2c integral mit der Frontende-Platte 2 ausgebildet.
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Die
Lüfterabdeckung 2b ist
angeordnet, um einen Spalt zwischen einem Gebläse zum Blasen von Kühlluft (Außenluft)
zu dem Radiator 1 und dem Radiator 1 angeordnet,
um so zu verhindern, dass die durch das Gebläse erzeugte Kühlluft den Radiator 1 umgeht.
Bei der ersten Ausführungsform
wird die Lüfterabdeckung 2b auch
als ein Lüfterständer (Lüfterträger) zum
Tragen des Gebläses
verwendet.
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Der
Reservetank 2c ist vorgesehen, um eine Volumenänderung
des Motorkühlwassers
in einem Motorkühlsystem
auszugleichen. Wie in den 2 und 4 gezeigt ist, ist ein Sichtfenster 2d in
dem Reservetank 2c vorgesehen, um eine Restmenge des Motorkühlwassers
in dem Reservetank 2c zu bestätigen, und eine Einspritzöffnung 2e ist
vorgesehen, um das Motorkühlwasser
in den Reservetank 2c einzuleiten.
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Wie
in den 3 und 5 gezeigt ist, ist ein Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 in
einem oberen seitlichen Abschnitt der Frontende-Platte 2 vorgesehen,
so dass zumindest ein Teil des oberen Sammlertanks 1b des
Radiators 1 in den Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 eingesetzt
ist. Das heißt,
der Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 ist
ein Halteteil (Haltemittel) zum Halten zumindest eines Teils des
oberen Sammlertanks 1b von oberen und unteren Seiten. Insbesondere
ist, wie in den 2, 3 und 5 gezeigt ist, die Kernplatte 1c,
welche eine annähernd
rechteckige Form (Bandplatte) aufweist, in den Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 annähernd auf
drei Seiten der annähernd
rechteckigen Form eingesetzt, um von oberen und unteren Seiten gehalten
zu werden. Das heißt,
der Längsseitenabschnitt
der Kernplatte 1c, welcher sich in der Erstreckungsrichtung des
oberen Sammlertanks 1b erstreckt, und zwei kurze Seitenabschnitte
der Kernplatte 1c, welche senkrecht zu der Erstreckungsrichtung
des oberen Sammlertanks 1b sind, sind in entsprechende
Teile des Einsetz-Ausnehmungsabschnitts 3 eingesetzt. Deshalb
kann eine vertikale Verschiebung des Radiators 1 in einem
vorbestimmten Bereich reguliert werden, und das Gewicht des Radiators 1 kann
gestützt werden.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist
der Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 mit zwei flanschartige
obere und untere Wandabschnitten 3a, 3b aufgebaut.
Der untere Wandabschnitt 3a ist zum Tragen des Gewichts
des Radiators 1 vorgesehen, und der obere Wandabschnitt 3b ist
vorgesehen, um eine Verschiebung der oberen Seite des Radiators 1 innerhalb
des vorbestimmten Bereichs in der vertikalen Richtung zu regulieren.
Die flanschartigen Wandabschnitte 3a, 3b können integral
mit der Frontende-Platte 2 unter Verwendung desselben Kunststoffmaterials
(gieß)-geformt
werden.
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Als
nächstes
wird nun ein Anbringungsaufbau eines Wärmetauschers (Radiator 1)
gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird, wie vorstehend beschrieben, das Gewicht des Radiators 1 durch
den unteren Wandabschnitt 3a getragen, und eine Verschiebung
der Oberseite des Radiators 1 wird durch den oberen Wandabschnitt 3b reguliert. Deshalb
wird der Radiator 1 in dem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 in
der vertikalen Richtung getragen. Des weiteren sind die Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e jeweils
im Eingriff mit den Eingriffslöchern 2a,
so dass eine horizontale Verschiebung des Radiators 1 reguliert
ist.
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Da
der Radiator 1 an der Frontende-Platte in einem Zustand
angebracht wird, in welchem der Radiator durch den Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 von
dem oberen Sammlertank 1b ausgehend hängt, kann der untere Sammlertank 1b frei
in einem Verschiebungsbereich verschoben werden, in welchem die
unteren Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e verschiebbar
sind. Das heißt,
der untere Sammlertank 1b des Radiators 1 kann
relativ zu der Frontende-Platte 2 in dem Verschiebungsbereich
verschoben werden. Deshalb ist es möglich, eine Größendifferenz
des Radiators 1, eine Größendifferenz der Frontende-Platte 2,
und eine Größenänderung
des Radiators 1 infolge thermischer Expansion auszugleichen.
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Dem
gemäß kann die
Erzeugung von Wärmespannung
in den Rohren 1a und den Sammlertanks 1b des Radiators 1 begrenzt
werden, nachdem der Radiator an die Frontende-Platte 2 angebracht ist.
Als ein Ergebnis kann die Haltbarkeit des Radiators 1 verbessert
werden. Des weiteren kann der untere Sammlertank 1b bezüglich der
Frontende-Platte 2 verschoben werden. Deshalb kann verhindert
wer den, dass sich eine Fahrzeug-Variation auf die untere Endseite
des Radiators 1 über
die Frontende-Platte 2 überträgt.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird der Radiator 1 durch den Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 von
dem oberen Sammlertank 1b ausgehend nach unten gehängt, ohne
Verwendung eines elastischen Teils wie einem Schwingungsverhinderungs-Gummiteil,
wenn der Radiator 1 an der Frontende-Platte 2 angebracht
wird. Bei diesem Anbringungsaufbau ist es möglich, die Größendifferenz
des Radiators 1, die Größendifferenz
der Frontende-Platte 2, einer thermischen Expansion des
Radiators 1 und eine Fahrzeug-Variation auszugleichen,
ohne Verwendung eines elastischen Teils wie des Schwingungsverhinderungs-Gummiteils.
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Wenn
der Eingriffs-Vorsprungsabschnitt 1e des Radiators 1 und
das Eingriffsloch 2a ohne Bewegungsraum im Eingriff sind,
kann der untere Sammlertank 1b nicht relativ zu der Frontende-Platte 2 verschoben
werden. Somit ist es nötig,
einen Bewegungsraum zum Ausgleich einer thermischen Expansion des
Radiators oder dergleichen in dem Eingriffs-Vorsprungsabschnitt 1e des
Radiators 1 und dem Eingriffsloch 2a der Frontende-Platte 2 vorzusehen.
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Bei
dem Radiator 1, der in 1 gezeigt
ist, erstrecken sich die Rohre 1a in einer vertikalen Richtung.
Die vorliegende Erfindung kann auf einen Radiator angewandt werden,
in welchem sich die Rohre 1a in der horizontalen Richtung
erstrecken. Jedoch kann in diesem Fall eine große Belastung auf den Verbindungsabschnitt
zwischen den Rohren 1a und der Kernplatte 1c jedes
Sammlertanks 1b ausgeübt werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
kann, da der Radiator 1 an die Frontende-Platte 2 unter
Verwendung des Einsetz-Ausnehmungsabschnitts 3 und eines
Eingriffsteils wie die Eingriffs-Vorsprungsabschnitte 1e und
die Eingriffslöcher 2 angefügt ist,
der Radiator 1 relativ zu der Frontende-Platte 2 beweglich
sein. Jedoch sind, wie in 3 gezeigt
ist, Radiatorleitungsteile wie ein Radiatorschlauch 1g mit dem Radiator 1 verbunden.
Deshalb wird der Radiator 1 nicht weit relativ zu der Frontende-Platte 2 bewegt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Bei
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform werden dieselben
Eingriffsmittel (d.h. der Eingriffsvorsprung 1e und das
Eingriffsloch 2a) für
die oberen und unteren Seiten des Radiators 1 verwendet.
Die Eingriffsmittel dienen zur Regulierung einer horizontalen Verschiebung
des Radiators 1, wie bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde. Dem entsprechend wird in der zweiten Ausführungsform,
wie in den 6A und 6B gezeigt ist, ein Anfügevorsprung 1f,
welcher nach unten ragt, auf einer Boden-Endseite (unterer Sammlertank 1b)
des Radiators 1 vorgesehen, und ein Einsetzloch 2f ist
in einem Plattenteil 22 der Frontende-Platte 2 vorgesehen,
so dass der Anfügevorsprung 1f in
das Einsetzloch 2f eingesetzt wird. Deshalb kann eine horizontale
Bewegung der unteren Endseite des Radiators 1 durch den
Eingriff zwischen dem Anfügevorsprung 1f und
dem Einsetzloch 2f reguliert werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist, wie in 6B gezeigt
ist, der untere Sammlertank 1b des Radiators 1 zwischen
dem Plattenteil 22 und einem Plattenteil 21 der
vorderen Endplatte 2 eingesetzt, um nicht weit in der vertikalen
Richtung bewegt zu werden. Jedoch wird, ähnlich zu der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform,
die vertikale Verschiebung des Radiators 1 durch den Eingriff
zwischen dem oberen Sammlertank 1b und dem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 reguliert.
Deshalb ist es nicht nötig,
das Plattenteil 21 in der Frontende-Platte 2 vorzusehen.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
sind die anderen Teile ähnlich
zu denen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen derselben unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnun gen beschrieben wurde, ist
zu bemerken, dass vielfältige Änderungen
und Modifikationen für
Fachleute erkennbar sind.
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Beispielsweise
ist in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Kernplatte 1c des
oberen Sammlertanks 1b des Radiators 1 in den Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 an
den drei Seiten (z.B. einer länglichen
Seite und rechten und linken kurzen Seiten) der annähernd rechteckigen
Form eingesetzt. Jedoch kann, selbst wenn nur die längliche
Seite der Kernplatte 1c in den Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 eingesetzt
ist, die Vertikalbewegung des Radiators 1 reguliert werden.
Des weiteren kann, nur wenn die zwei kurzen Seiten der rechteckigen
Kernplatte 1c in den Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 eingesetzt
sind, die Vertikalbewegung des Radiators 1 reguliert werden.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 integral
mit der Frontende-Platte 2 (gieß)-geformt. Jedoch kann der
Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 unter Verwendung eines anderen
Verfahrens in der Frontende-Platte ausgebildet werden. Bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
ist die Frontende-Platte 2 aus Kunststoff hergestellt.
Jedoch kann die Frontende-Platte 2 durch Pressen oder Druckgießen unter
Verwendung eines Aluminium-Legierungsmaterials oder eines Magnesium-Aluminium-Materials
ausgebildet werden.
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Des
weiteren können
die Eingriffsmittel zum Regulieren der horizontalen Bewegung des
Radiators 1 durch einen anderen Aufbau aufgebaut werden,
ohne dass dies auf die Eingriffsvorsprünge 1e und die Eingriffslöcher 2a der
ersten Ausführungsform,
und den Anfügungsvorsprung 1f und
das Einsetzloch 2f der zweiten Ausführungsform beschränkt ist.
Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind zwei Eingriffsvorsprünge 1e in
dem oberen Sammlertank 1b vorgesehen und die zwei Eingriffsvorsprünge 1e sind
in dem unteren Sammlertank 1b vorgesehen, um in entsprechende
Eingriffslöcher 2a der
Frontende-Platte einzugreifen. Jedoch kann ein einzelner Eingriffsvorsprung 1e in
jeden der oberen und unteren Sammlertanks 1b vorgesehen werden,
oder Eingriffsvorsprünge 1e können in
einer Anzahl größer als
zwei in zumindest einem von oberen oder unteren Sammlertank 1b vorgesehen
werden. Des weiteren kann ein einzelner Eingriffsvorsprung 1e in
einem von oberen und unteren Sammlertank 1b vorgesehen
werden.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Wärmetauscher-Anbringungsaufbau
für ein
Fahrzeug verwendet, kann jedoch für ein Wärmetauschsystem mit einem stationären Wärmetauscher
verwendet werden, der in einem stationären Teil angefügt ist.
In diesem Fall sind der Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 3 und
die Eingriffslöcher 2a und dergleichen
in dem stationären
Teil vorgesehen.
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Solche Änderungen
und Modifikationen sind dahingehend zu verstehen, dass diese innerhalb
des Bereichs der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die anliegenden
Ansprüche
definiert ist, liegen.